Färöer Inseln und Island

juni - augusti 2025
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  • Regen und Arbeiten

    28 juni, Island ⋅ ☁️ 12 °C

    Heute war Regen angesagt – und genau so hat der Tag auch begonnen: Grau, nass und eher ungemütlich. Also haben wir’s ruhig angehen lassen, ein bisschen entspannt, etwas gearbeitet und Kaffee nach Plan. Auch mal ganz angenehm zwischendurch.

    Am Nachmittag sind wir dann noch kurz mit dem Rad ins Informationszentrum in der Nähe gefahren. Dort gab’s richtig spannende Infos über die Vulkane in Island, die Entstehung der Insel und die Kräfte, die hier unter unseren Füßen am Werk sind. Wusstet ihr zum Beispiel, dass Island genau auf dem Mittelatlantischen Rücken liegt – also da, wo die eurasische und nordamerikanische Platte auseinanderdriften? Kein Wunder also, dass es hier regelmäßig brodelt, dampft und kracht.

    Und zum Abschluss des Tages – fast schon überraschend – kam dann doch noch die Sonne raus. Ein paar Sonnenstrahlen, ein bisschen goldener Himmel. Nicht lang, aber genug, um mit einem guten Gefühl in den Abend zu starten.
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  • Vatnajökull Gletscher

    27 juni, Island ⋅ ☁️ 8 °C

    Danach war Gletschertag – und was für einer! Entlang der Ringstraße im Südosten Islands haben wir einige der beeindruckendsten Orte rund um den riesigen Vatnajökull-Gletscher besucht. Er ist nicht nur der größte Gletscher Europas, sondern bedeckt fast 8 % der gesamten Landesfläche. Unter seiner Eiskappe verbergen sich mehrere aktive Vulkane – darunter der berüchtigte Grímsvötn.

    Unser erster Stopp: Jökulsárlón, die bekannte Gletscherlagune, in der große Eisberge von einer Gletscherzunge abbrechen und langsam Richtung Meer treiben. Die Farben reichen von strahlendem Weiß bis tiefem Blau – fast surreal. Direkt gegenüber liegt der berühmte Diamond Beach, wo die Eisschollen an den schwarzen Lavastrand gespült werden. Sah aus wie glitzernde Edelsteine im Kontrast zum dunklen Sand.

    Ein Stück weiter südwestlich liegt Fjallsárlón, eine kleinere, aber nicht weniger schöne Lagune. Hier schieben sich die Eismassen des Fjallsjökull, einem Ausläufer des Vatnajökull, direkt ins Wasser. Von der Aussicht her fast noch beeindruckender – und ja, das ist das Motiv, das man oft auf Instagram sieht: Eisberge vor dramatischem Gletschereis mit dunklen Berghängen im Hintergrund.

    Unser persönliches Highlight war aber der Svínafellsjökull. Diese Gletscherzunge ist leicht zu erreichen und deutlich weniger besucht. Das Eis ist hier stark zerklüftet, mit tiefen Spalten und türkisfarbenen Schmelzwasserrinnen. Wir konnten sogar ein kleines Stück auf dem Gletscher gehen – vorsichtig natürlich und nur da, wo es wirklich sicher war. Ein unfassbares Erlebnis!

    Insgesamt war dieser Tag ein echtes Naturkino – laut, leise, kalt, schön. Und ja: Island weiß einfach, wie man Gletscher in Szene setzt.
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  • Auf den Weg zu den Gletschern

    27 juni, Island ⋅ ☁️ 11 °C

    Heute ging’s für uns auf der Ringstraße Richtung Süden, mit Ziel: die Gletscher. Aber eigentlich war schon der Weg das Ziel – wir haben unzählige Stopps gemacht. Island zeigt sich hier wirklich von seiner spektakulärsten Seite.

    Unterwegs sind wir an mehreren Wasserfällen vorbeigekommen – mal groß und tosend, mal eher ruhig und versteckt. Die Landschaft wechselt ständig: grüne, moosbewachsene Felsen, weite Ebenen mit schwarzen Lavafeldern, schroffe Berge, und dann wieder Küstenabschnitte, an denen sich das Meer richtig schön in Szene setzt. Die Kontraste sind einfach gewaltig – und ja, nach dem dritten „Wow“ merkt man selbst: Man kann nicht alles fotografieren.

    Ein paar Highlights entlang der Strecke:

    Die Ostfjorde, die sich noch lange an die Küste schmiegen. Kleine Dörfer, steile Hänge, viele Schafe.

    Die ersten "heißen Quellen" - wobei wir noch nicht baden waren...

    Der Berufjörður, ein schöner Fjord mit toller Aussicht, besonders bei klarer Sicht.

    Und dann Gletscherzungen im Hintergrund – darunter Ausläufer des riesigen Vatnajökull, dem größten Gletscher Europas.

    Wir hätten locker doppelt so viele Bilder machen können… aber irgendwann reicht’s ja auch. Man will den Moment ja auch einfach mal sehen, ohne Kamera vorm Gesicht.

    Was uns besonders gefällt: Man kann hier oft einfach anhalten, aussteigen, und ist direkt mitten in der Natur. Keine Absperrungen, keine Menschenmassen – nur Island pur.
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  • Island

    26 juni, Island ⋅ ☁️ 9 °C

    Angekommen auf Island – und zwar in Seyðisfjörður, wo auch die Fähre von den Färöer anlegt. Der Ort ist klein, aber wirklich hübsch gelegen, eingerahmt von Bergen. Besonders bekannt ist hier der Regenbogen-Weg zur Kirche – bunt gepflastert und inzwischen schon fast ein kleines Wahrzeichen. Direkt daneben: ein schöner Wasserfall, umgeben von blühenden Blumen. Sah fast aus wie Frühling... fast. Denn bei 7 Grad, Wind, Regen und Schnee auf den Gipfeln hat uns die Realität schnell wieder eingeholt.

    Danach haben wir ein paar richtig schöne Stopps eingelegt:

    - Die Wasserfälle Gufufoss und Haifoss, direkt an der Straße – groß, laut, nass, schön.

    - Den Aussichtspunkt Egilsstaðir útsýnisstaður mit Blick auf den See Lagarfljót.

    - Und den Fardagafoss, den wir über eine kurze Wanderung erreicht haben. Der Weg führt durch eine beeindruckende Schlucht – definitiv sehenswert!

    Zum Schluss noch ein kleiner Einkauf in Egilsstaðir, der „Hauptstadt“ im Osten. Hier gibt’s alles, was man so braucht – aber ja, die Preise haben uns dann doch ein bisschen an den Inselzuschlag erinnert... Island ist eben Island 😉.

    Insgesamt ein toller erster Tag mit vielen Eindrücken – wir sind gespannt, was die nächsten Tage noch bringen!
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  • Tschüss Färöer

    25 juni, Färöarna ⋅ ☁️ 11 °C

    So, das war jetzt unser letzter Tag auf den Färöer-Inseln. Zum Abschluss waren wir nochmal an einem der bekanntesten Aussichtspunkte hier – der steht wirklich in fast jedem Reiseführer. Der Blick war wie erwartet wunderschön, nochmal typisch Färöer: Meer, Steilküste, grünes Land, ein bisschen Wind und ein bisschen Wetter.

    Danach ging’s nochmal kurz nach Tórshavn in die Hauptstadt – ganz praktisch, weil Simone noch Schuhe gebraucht hat (die letzten haben’s ja leider hinter sich) und ich hab mir spontan noch eine neue Jacke gegönnt. War jetzt vielleicht nicht ganz geplant, aber bei dem Wetter hier definitiv keine schlechte Investition.

    Jetzt warten wir im Hafen auf die Fähre nach Island. Die hat zwar Verspätung, aber dafür ist hier einiges los. Ein Porsche mit Dachzelt ist uns besonders aufgefallen – sowas sieht man nicht alle Tage. Das macht schon Lust auf die nächste Etappe. 😉

    Also, wir sind gespannt, was Island für uns bereithält. Die Färöer waren auf jeden Fall besonders – wettertechnisch herausfordernd, aber landschaftlich einmalig. Jetzt geht’s weiter Richtung Nord!
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  • Geocaching Tour

    24 juni, Färöarna ⋅ ☁️ 11 °C

    Heute waren wir rund um Saltangará auf kleiner Geocaching-Tour unterwegs – und das hat sich echt gelohnt. Die Gegend liegt östlich von Runavík auf der Insel Eysturoy und ist zwar kein klassisches Touristenziel, aber landschaftlich richtig schön und angenehm ruhig.

    Wir haben ein paar schöne Spots entdeckt – tolle Aussichten aufs Meer, kleine Pfade durch Wiesen und immer wieder überraschende Verstecke. Aber das Highlight war definitiv ein Cache, der in einer schmalen Schlucht versteckt war. Und jetzt kommt der Knaller: Simone ist wirklich durch das eiskalte Wasser gewandert, um ranzukommen. Ohne zu zögern. Ich stand noch da und hab überlegt – sie war schon halb drin. Meine Heldin! 😉

    Die Tour war insgesamt ein schöner Mix aus Bewegung, Entdecken und Natur genießen. Und wer Geocaching mag, findet hier auf den Färöern wirklich besondere Verstecke – oft an Orten, die man sonst gar nicht auf dem Schirm hätte.

    Zum Abschluss unserer Färöer Reise haben wir nun nochmal einen tollen Campingplatz direkt am Meer mit Meerblick. Morgen geht es weiter nach Island...
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  • Insel Kalsoy

    23 juni, Färöarna ⋅ ☁️ 10 °C

    Heute stand ein Tagesausflug zur Insel Kalsoy auf dem Plan – ganz ohne Auto, nur mit Fähre, Bus und Wanderschuhen. Nicht ganz günstig (ca. 30 € pro Person für die Wanderung, 8 € für die Fähre und nochmal 8 € für den Bus), aber es hat sich gelohnt.

    Erster Stopp war das Dorf Trøllanes, ganz im Norden der Insel. Von hier aus ging’s zu Fuß weiter zum berühmten Kallur-Leuchtturm. Anfangs war alles in dichten Nebel gehüllt, Sicht gleich null. Aber dann – plötzlich klarte es auf und vor uns lag die dramatische Steilküste mit Blick auf den Atlantik. Wirklich sehenswert. Und ja, wir haben auch das „James Bond-Grab“ besucht – hier wurde die letzte Szene aus No Time To Die gedreht. Der Grabstein liegt direkt auf dem Aussichtspunkt, ein bisschen kitschig vielleicht, aber trotzdem irgendwie cool.

    Zurück im Ort gab’s dann eine kleine Überraschung: Ein Kiosk mit selbstgebackenem Kuchen, Rhabarbermarmelade und Enteneiern. Alles aus dem Ort selbst – richtig nett und vor allem lecker!

    Danach ging’s noch nach Mikladalur, ein Ort, der für die Sage der Seehundfrau (Kópakonan) bekannt ist. Laut Legende streifen Robben in bestimmten Nächten ihr Fell ab und nehmen menschliche Gestalt an. Ein Mann aus dem Dorf soll sich in eine solche Frau verliebt, ihr das Robbenfell gestohlen und sie zur Frau genommen haben. Doch Jahre später fand sie ihr Fell, zog es an und kehrte zurück ins Meer – ihre Kinder musste sie zurücklassen. Die Bronzestatue am Meer erinnert an diese Geschichte. Der Ort selbst liegt wunderschön zwischen Felsen und Wasserfällen – ein tolles Fotomotiv und mit der Geschichte im Kopf besonders eindrücklich.

    Insgesamt ein erlebnisreicher Tag mit viel Natur, spannender Kultur und ein bisschen Film-Flair.
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  • Färöer Nord-Osten

    22 juni, Färöarna ⋅ ☁️ 12 °C

    Eigentlich war für heute Regen und Nebel angesagt – und unser erster Stopp hat das auch gleich bestätigt. Wir wollten vom Viewpoint Klaksvík auf den Klakkur wandern, aber oben war nur dicker Nebel und null Sicht. Also wieder runter. Natürlich – kaum waren wir unten, hat der Himmel aufgeklart. Klassiker.

    Immerhin konnten wir noch ein paar richtig gute Drohnenaufnahmen von der Region rund um Klaksvík machen. Die Stadt liegt in einem Fjord auf der Insel Borðoy und ist nach Tórshavn der zweitgrößte Ort der Färöer. Viele Fischerboote, hübsche bunte Häuser und ringsherum steile Berge – sieht aus der Luft echt beeindruckend aus.

    Weiter ging’s zu den Wasserfällen bei Svartidalurfoss und Árnafjarðar. Beide liegen nicht weit auseinander und lassen sich gut in eine kleine Tour einbauen. Besonders bei Regen ist da einiges an Wassermenge unterwegs – macht Eindruck. Landschaftlich richtig schön da.

    Später dann noch zum Viðareiði Viewpoint, ganz im Norden von Viðoy. Und wow – was für eine Aussicht! Das Dorf selbst ist das nördlichste auf den Färöern und liegt spektakulär zwischen hohen Bergen und dem offenen Meer. Die kleine Kirche dort bietet ebenfalls tolle Blicke auf die Küste. Eine Wanderung haben wir uns diesmal gespart – das Wetter war noch immer launisch, und die Tour auf die umliegenden hohen und rauen Klippen ist ziemlich anspruchsvoll.

    Jetzt sind wir wieder zurück in Klaksvík, stehen mit dem Camper im Hafen und warten auf die morgige Fähre nach Kalsoy. Mal sehen, was uns dort erwartet.
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  • Fuglafjørður

    21 juni, Färöarna ⋅ 🌬 10 °C

    Heute war ein echter Regentag in Fuglafjørður. Grau, nass, windig – das volle Programm. Aber wir wollten trotzdem nicht den ganzen Tag im Wohnmobil sitzen und haben eine kleine Wanderung zum Wasserfall am Ortsrand gemacht. Der Weg ist kurz, aber führt schön entlang eines kleinen Bachs und endet direkt am Wasserfall. Richtig nette kleine Wanderung auf sehr gut und gepflegten Wegen.

    Fuglafjørður selbst ist ein ruhiger Ort im Nordosten der Insel Eysturoy. Der Name bedeutet so viel wie „Vogelfjord“, was ganz gut passt – Möwen und andere Seevögel sind hier ständig unterwegs. Der Ort liegt in einer Bucht, umgeben von Bergen, und hat ein paar überraschend große Fischfabriken. Fischerei ist hier nach wie vor ein wichtiger Wirtschaftszweig.

    Es gibt ein kleines Zentrum mit Supermarkt, Tankstelle, Café und sogar einem Schwimmbad. Für so einen kleinen Ort ist die Infrastruktur wirklich gut. Auch ein paar Kunstwerke und bunte Häuser machen den Ort ganz charmant.

    Ach so – der Campingplatz hier liegt direkt am Wasser. Praktisch gelegen, sauber, mit allem, was man braucht. Aber wie gesagt: Wer duschen will, sollte spätestens um 17:30 Uhr ankommen – danach ist Schluss mit Schlüsselvergabe.
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  • Schöne Wetter ausgenutzt

    20 juni, Färöarna ⋅ 🌬 12 °C

    Heute haben wir das schöne Wetter genutzt und sind zu mehreren Aussichtspunkten und Orten gefahren – hat sich echt gelohnt. Natürlich sind wir trotzdem einmal so richtig in einen stürmischen, kalten Regenschauer geraten. War beim Gongutúrur / Hvithamar Trailhead – da hat’s uns kurz richtig erwischt. Aber die Aussicht dort oben war klasse und die kurze Wanderung lohnt sich trotzdem.

    Danach ging’s weiter nach Elduvík, ein kleines Dorf mit richtig schöner Lage. Dort steht auch das Denkmal Marmennilin, eine Figur aus einer färöischen Sage. Ganz nett gemacht und die Umgebung ist einfach ruhig und grün.

    Besonders spannend fanden wir die Rinkusteinar – zwei große Felsen im Meer, von denen einer sich bei starkem Wellengang leicht bewegt. Man kann das gut an der Eisenkette sehen, mit der der Stein befestigt ist. Dazu gibt’s natürlich auch eine passende Sage – wie so oft hier.

    Zum Schluss sind wir in Hellur noch zu ein paar Wasserfällen hochgewandert. Der Weg ist zwar etwas steiler, aber oben hat man eine tolle Aussicht. Die Landschaft dort ist wirklich beeindruckend. Jetzt stehen wir in Fuglafjørður auf dem Campingplatz – kleiner Tipp: Wer duschen oder aufs WC will, sollte vor 17:30 Uhr ankommen, sonst bleibt die Tür zu.

    Und übrigens: Ein dickes Lob an die Färöer – in jedem noch so kleinen Ort gibt’s saubere, oft sogar beheizte öffentliche Toiletten. Das ist wirklich angenehm und macht das Reisen hier deutlich entspannter.
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