Livingstone ist ja jetzt nicht die Metropole, birgt aber doch Überraschungen. Kennt jemand Herrn Holub?
Die letzte Attraktion, die ich mir hier gegönnt habe, war ein Besuch des zweitkleinsten Nationalparks in Zambia.
Weil warum? Ich arbeite ja entschlossen auf die Big Five hin. Das Konzept ist zwar ein bissl ein Marketingscheiss, professionelle Safariveranstalter haben das den Jägern untergejubelt als die gefährlichsten und am schwierigsten zu erlegenden Tiere: Büffel, Löwe, Elefant, Rhino, Leopard. Da ist sicher etwas dran. Ich möchte die, neben allen möglichen anderen, nur sehen und im erwähnten Nationalpark sollten man den Rhinozerossen tatsächlich nahe kommen.
Wie üblich Frühstart, offenes Fahrzeug, 15 Grad, nach 10 Minuten Fahrt im Park Walking Tour. Wir bekommen einen Guide und einen Ranger in Gummistiefeln aber mit Schießgewehr. Giraffen, Zebras, Impalas und es ist ein wenig anders, wenn man ihnen zu Fuß begegnet. Überhaupt den Rhinos. Mächtige Tiere, keine Frage, 2 Hörner mit einem Marktwert von USD 400.000. Darum gibt es von den weißen Rhinozerossen nur noch 18.000, von den schwarzen 6.000 und von den asiatischen fast keine mehr, weil sich irgendwelche chinesischen Vollpfosten einbilden, dass das ihren Pinsel in Gang bringt.
Deswegen hat zumindest in den Parks schon fast jedes Rhino einen eigenen Manager bzw. Ranger, der es bewacht.
Reiseplanung: ich fahre doch noch ein Stück nach Zambia hinein auf der Suche nach Leoparden und weil ich gerne noch einmal eine schlaflose Nacht in einem Park erleben möchte. Aber dann geht’s entschlossen nach Süden Richtung Johannesburg. Rückreise.
Katy nimmt diesmal das Schiff, ich den Flieger. Schluck!Read more
Traveler Keine Angst beim Abflug mit dem Hubschrauber?
Rosl unterwegs Eigentlich gar nicht, das war ganz sanft. Gefällt mir.
Traveler Nur fürs Protokoll, der Harald ist dort vor ca. 35 Jahren geraftet. Sehr tapfer finde ich! Aber Hubschrauber fliegen und über die Brücke gehen, auch sehr mutig!