Stieflische Flitterwochen

November 2023 - February 2024
A 90-day adventure by Pia und Tim Read more
  • 31footprints
  • 6countries
  • 90days
  • 356photos
  • 28videos
  • 45.9kkilometers
  • 35.1kkilometers
  • 7.4kkilometers
  • 1.2kkilometers
  • 103sea miles
  • 139kilometers
  • 66kilometers
  • Day 90

    Stopp 28 - München❤️

    February 3 in Germany ⋅ ☀️ 10 °C

    Wir sind wieder gut daheim angekommen
    ❤️ wie schnell doch 3️⃣ Monate einfach vorbei sein können. Das war die Reise unseres Lebens🌏 Eine Reise, die uns gezeigt hat, dass das erst der Anfang unserer Reiselust war. Eine Reise, die uns noch näher zusammengebracht hat. Aber jetzt freuen wir uns auf ein neues Abenteuer Zuhause! 🏠

    Danke, für die ganzen Abenteuer. Danke für die tollen Begegnungen🤝. Danke für die vielen Emotionen🥹. Danke für eine Reise durch Südostasien und DANKE für die Reise mit uns selbst! 📖

    P.S. wir haben mal einen Vorher- Nachher- Vergleich: wir glauben die drei Monate haben uns gut getan☺️
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  • Day 88–89

    Stopp 27 - Kuta (Bali)

    February 1 in Indonesia ⋅ ☁️ 28 °C

    Die letzte Nacht steht an. Pia wollte noch das Bali sehen, das kein Bali ist (da es so krass vom Tourismus versaut ist) - Kuta. Und es war so. Ein vermüllter🗑️ Strand, überall wird man angequatscht und die Leute reagieren oft sehr gereizt.
    Wir hatten trotzdem einen sehr schönen Tag. Wir haben uns „hergerichtet“, wie Linda sagen würde. Und so haben wir uns Maniküre💅, Pediküre und eine Massage gegönnt. Ich war ein letztes Mal beim Friseur.💈
    Zum Essen gab‘s nochmal ganz Süd-Ost-Asien like Fried Rice mit Fried Egg🍳 vom Straßenstand für n Euro.

    Und dann ging es los Richtung Heimat, wo wir uns sehr auf Freunde und Familie freuen.😇
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  • Day 85–88

    Stopp 26 - Manggis (Bali)

    January 29 in Indonesia ⋅ ☁️ 29 °C

    Nach einer Nacht Zwischenstopp in Padangbai, wo wir unseren Roller zurückgebracht haben und ein unvergesslichen Restaurantbesuch mit ganzem Fisch🐟 und Karaoke-Party hatten, ging es mit Wayan nach Manggis.

    „Zum Schluss nochmal Gönnung🤤 & Honeymoon-Feeling!💍“
    Getreu diesem Motto haben wir uns ein Designtraum erfüllt und waren 3 Tage im Neano Escape Hotel in Manggis. Großes stylisches Zimmer, Frühstück🥣 am Pool mit Meerblick und ein Outdoor-Fitness.🏋️
    Wir wollten die Zeit nutzen, um die drei Monate und die damit verbundenen Abenteuer zu reflektieren und unsere angefangenen Bücher📖 & Hörbücher🎧 fertig zu lesen und zu hören. Wir sind alle Stopps unserer Reise nochmal durchgegangen und haben eine tolle Fragesession gemacht, bei der jeder dem anderen 10 Fragen zur Reise gestellt hat. Die Antworten haben wir dem anderen bei Bierchen, Chips & Sonnenuntergang vorgelesen. KRASS, wie uns diese drei Monate geprägt haben und wie wir uns auf unsere gemeinsame Zukunft freuen.❤️

    Danke, dass wir beide den Mut hatten, einfach zu machen auf was wir Bock haben und die Reise unseres Lebens erleben durfte ❤️
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  • Day 80–84

    Stopp 25 - Amed (Bali)

    January 24 in Indonesia ⋅ ☁️ 29 °C

    Mit dem Roller🛵 ging es weiter der Küste entlang Richtung Amed.
    Süß war’s und wirklich ein Ort zum Wohlfühlen & Entspannen. Wir hatten eine Unterkunft mit Pool direkt am Meer. „Feet🦶 me“ und „Escape the crocodile🐊“ standen als Poolspiele täglich auf der Agenda📋. Der Gewinner durfte bestimmen was es zum Abendessen gab. Zusätzlich stand jeden Tag schnorcheln an traumhaften Orten, wie beispielsweise einem alten japanischen Schiffswrack🇯🇵⚓️ an - atemberaubend schön! UND wir haben sogar zwei 1m große Schildkröten🐢 gesehen.😍
    Kulinarisch🍼 war Amed auch definitiv ein Highlight. Unglaublich leckere Smoothie-Bowls, traditionelle balinesische Küche mit köstelichem Bohnen-Kokosnuss-Salat, unendlich viel eisgekühlter Wassermelone🍉und in Zwiebeln mariniertes Hähnchen.🐓
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  • Day 78–80

    Stopp 24 - Jasri (Bali)

    January 22 in Indonesia ⋅ 🌧 28 °C

    Auf dem Weg zu unserer neuen Unterkunft lag der Virgin Beach! 🏝️ Ein langer Sandstrand mit klarem Wasser und gigantischen Wellen. 🌊
    4x bin ich in die Waschmaschine gekommen & Tim absichtlich 2x!
    Wir hatten sogar einen kleinen Begleiter im Wasser, der süßeste kleinste Fisch 🐠, den ich je gesehen habe. Er dachte wohl mein Bikini sei ein Korallenriff🪸, denn er wich mir keine Sekunde von der Seite! Nach diesem tollen Erlebnis haben wir uns sehr auf unsere Unterkunft gefreut.
    Wir hatten Lust auf eine Unterkunft mit Pool 🏊‍♀️ und direkt am Meer gelegen. Haben wir auch gemacht, aber ich hatte irgendwie ein komisches Gefühl dabei.❌ Das sich dann auch bestätigt hat: die Unterkunft hat uns leider überhaupt nicht gefallen. Total runtergekommen überhaupt nicht gepflegt. Eigentlich super schade, da man so viel draus machen könnte. Nach dem Essen hat uns auch noch eine riesige Kakerlake🪳 in unserem Zimmer empfangen und mir hat’s komplett gereicht! Es lag einfach an dem Vibe in der Unterkunft, wir wollten einfach nur noch weg!🏎️💨 Aber wir haben das beste daraus gemacht und die Stimmung ging ganz schnell wieder bergauf, da wir so einen leckeren Kaffeespot☕️ gefunden hatten.
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  • Day 75–78

    Stopp 23 - Padangbai (Bali)

    January 19 in Indonesia ⋅ ☁️ 25 °C

    3 Monate neigen sich schon so langsam dem Ende🏁 zu und wir sind an unserem letzten Stopp🛑 angekommen. Krass, wie schnell die Zeit vergeht … Hier wollen wir uns nochmal bewusst die Zeit nehmen alle Abenteuer zu verarbeiten und zu chillen, um tiefenentspannt in Deutschland🇩🇪 durchstarten💪🏼 zu können.
    Wir wurden hier auf Bali freundlich von Wayan empfangen und vom Flughafen nach Padangbai gebracht. Wayan ist ein Balinese, dessen Kontaktdaten wir über ein Pärchen in Borneo bekommen haben. Danke für den guten Start auf Bali, Wayan🥰
    In Padangbai hatten wir eine kleine süße Unterkunft, haben die Strände mit den noch sehr intakten Korallenriffen🪸 genossen und fleißig geschnorchelt.🤿 Pia hat dabei alle Fische🐠 von „Findet Nemo“ gesehen.
    Abends haben wir uns mal wieder eine kösteliche🤤 Pizza Tonno aus dem Holzofen gegönnt und uns am nächsten Tag einen Roller 🛵 geliehen, um für die nächsten 6 Tage die Ostküste Balis zu erkunden.🧐
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  • Day 71–73

    Stopp 22 - Lahad Datu (Borneo)

    January 15 in Malaysia ⋅ 🌧 29 °C

    Wir wollten noch ein wenig Borneo erkunden und, da es hier kaum öffentliche Verkehrsmittel gibt, haben wir uns ein Auto 🚙 ausgeliehen. Von Sandakan ging es südlich in Richtung Lahad Datu. Ein deutsches Pärchen hatte uns bereits gesagt, dass Autofahrten landschaftlich sehr monoton sind. Und so war es auch. 4h Fahrt bei heftigem Regen, 100en Schlaglöchern⛳️ ausschließlich durch Palmölplantagen. Kein Wunder, dass viele der Tiere hier vom Aussterben☠️ bedroht sind.
    In Lahad Datu hatten wir ein sehr süßes Homestay mit Pool und waren seit Langem sehr lecker essen 🥣(das Essen hier in 🇲🇾 hat leider sehr wenig Gemüse und vegetarische Gerichte).
    Am nächsten Tag wollten wir nochmal intakten Regenwald anschauen und haben Mount Silam bestiegen.⛰️ Abends haben wir Robert vom Rhino🦏 and Forest🌳 Fund (RFF, https://rhinoandforestfund.org/en/about-us-we-p…) kennengelernt. Ziel des RFF ist es den Regenwald so zu „flicken“, in dem sie Gründstücke aufkaufen, sodass alle Nationalparks in Sabah miteinander verbunden sind und so die Arten überleben können. Ein Projekt, dass es uns sehr angetan hat und wir definitiv unterstützen werden, wie grübeln wir gerade noch aus.🧠💪🏼
    Mehr wollten wir dann auch irgendwie nicht mehr machen, ziemlich viel Abenteuer die zwei Wochen Borneo. Und so sind wir am nächsten Tag wieder nach Sandakan gefahren, wo wir abends nochmal in unser Süd-Ost-Asien zuhause 🏠 zu Julian und Lena nach Kuala Lumpur geflogen sind.✈️
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  • Day 68–70

    Stopp 21 - Kinabatangan (Borneo)

    January 12 in Malaysia ⋅ 🌧 31 °C

    🎶 In the jungle, the mighty jungle
    The Orang Utans🦧 sleeps tonight🎶

    Die abenteuerlichsten Tage unserer Reise bis jetzt. Wir wollen unbedingt Orang Utans sehen. Und das nicht nur in einer Auffangstation, sondern wild in Ihrem natürlichen Lebensraum.🥰 Die letzten auf unserem Planeten. Denn wir Menschen haben Sie leider nahezu komplett ausgerottet. Sie gibt es nur noch hier auf Borneo und auf Sumatra.
    Und so haben wir uns zusammen mit Lena, Sophie, Jonas und Julian in ein kleines Camp in mitten des Dschungels, nur erreichbar mit dem Boot, begeben. 0,0 Luxus lediglich ein Dach überm Kopf, Matratze, Mosquitonetz🦟 und jede Menge Regen. 🌧️
    Es hat sich gelohnt! Wir haben nicht nur Orang Utans gesehen, sondern viel der hier lebenden Tiere, insgesamt 40 an der Zahl.🥹 Wir waren bei strömendem Regen fischen, haben nachts bei nie zuvor gesehenem Sternenhimmel eine Flusssafari gemacht, mit den Locals gemeinsam gesungen und einfach eine unvergessliche Zeit gehabt.
    Nach den zwei Tagen haben wir noch eine Auffangstation besucht, die seit ihrer Gründung bereits über 700 Orang Utans rehabilitiert hat - Respekt für diese tolle Arbeit. Dort konnten wir den Orang Utans ganz nah kommen und es war krass zu sehen, wie ähnlich Sie dem Menschen sind. Aber kein Wunder bei einer DNA-Übereinstimmung von 97%! 🧬

    Traurig aber auch zu sehen, wie wenig Lebensraum der Orang Utan hier noch hat.🌳 Fast überall auf der Insel wurde der Regenwald durch Feuer☄️ gerodet, damit Palmöl-Plantagen entstehen können. Denn Palmöl ist in fast jedem Produkt UNSERER westlichen Welt zu finden. Schokolade, Margarine, Kekse & Kosmetika… (wer mehr lesen will: https://www.geo.de/natur/tierwelt/die-opfer-des…, „Hinterfotzige“ Bezeichnungen von Palmöl in Kosmetika: https://utopia.de/ratgeber/palmoel-vermeiden/)
    Uns ist nach diesen Tagen die Lust auf diese Produkte vergangen und wir werden definitiv deutlich mehr darauf achten, wenn wir wieder zurück in Deutschland sind, damit diese beeindruckenden Tiere noch viele weitere Tausende Jahre leben können. Wir würden uns freuen, wenn sich einige von euch anschließen❤️

    Danke an Uncle Tan, Sophie, Lena, Julian und Jonas für dieses unvergessliche Wochenende ❤️

    P.S: Wir habe geweint als wir diesen Tagebucheintrag geschrieben haben, weil uns das Ganze wirklich sehr berührt.
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  • Day 65–67

    Stopp 20 - Kota Belud (Borneo)

    January 9 in Malaysia ⋅ ☁️ 31 °C

    Mal wieder ein unvergessliches Erlebnis!🥰 In unserer Unterkunft in Mangkabar haben wir eine Tour zu den Nasenaffen und den Glühwürmchen gebucht und es war jeden Cent, der 36€ pro Person, wert🤑

    Wir wurden von einem super lieben Taxifahrer an der Unterkunft abgeholt. Angekommen am Startpunkt für die kleine „Flusssafari“ 🏞️🕵️‍♂️ gab es kösteliche frittierte Bananen und lokalen Kuchen🤤 Anschließend ging es für eine Stunde aufs Boot und wir haben jede Menge kleiner und großer Nassenaffen (gibt es nur hier auf Borneo) gesehen, anschließend gab es kösteliches Essen und zum Schluss sogar nochmal eine kostenlose Zugabe der Flusssafari, weil wir unbedingt noch das Familienoberhaupt, den „König“, sehen wollten. Und na klar, wir haben ihn gesehen!! 👓 Und wie - er saß 10m von uns entfernt und hat Tim angebrüllt: „Hey Digga, das ist mein Revier, schleicht euch!😡“.
    Als krönenden Abschluss ging es an einen anderen Fluss, wo wir die Glühwürmchen 💡🪱 gesehen haben. Das Krasse war, dass unser Guide mit gekonnten Bewegungen einer Lampe, die Flugrichtung✈️ der Glühwürmchen beeinflussen konnte und sie so aufs Boot🚣 lockte. Einfach unvergesslich!❤️

    Die restliche Zeit haben wir in einem süßen Homestay mit Blick auf den imposanten Mount Kinabalu⛰️ (wollten wir eigentlich besteigen, nur waren 400!!! Euro pro Person für die Besteigung doch ein wenig zu viel) verbracht, die Stiche der Sandfliegen auskuriert und Medikamente in der Apotheke geholt, dass Pia wieder schlafen kann. Alles andere war nicht möglich, da bei Sonne die Stiche extrem gejuckt haben👀
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  • Day 62–65

    Stopp 19 - Mangkabar (Borneo)

    January 6 in Malaysia ⋅ ☁️ 32 °C

    Wir hatten uns noch gewünscht auf unserer Reise einmal direkt am Meer zu schlafen und diesen Wunsch haben wir uns hier erfüllt. Irgendwo im nirgendwo, umgeben vom Dschungel, ohne Handyempfang und Wlan und nur mit dem Taxi erreichbar an einem kleinen Privatstrand mit türkisfarbenen Wasser😍
    Am ersten Abend war eine Gruppe Locals neben uns, die uns zum Karaoke singen und Bier trinken eingeladen hat, eine einmalige Erfahrung! Die anderen beiden Abende haben wir die wunderschöne Natur genossen.
    Wir haben bei Ebbe die andere Uferseite erkundet, viel Skipbo gespielt, viel gelesen und reflektiert und waren schnorcheln.🤿📖🃏🧠

    Leider war das ganze auch ein Paradies für Sandfliegen, die Pia einmal von oben bis unten verstochen haben. Sehr sehr juckend und so ähnlich wie Bettwanzen😩
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