Weltreise 2021

7月 - 12月 2021
Stefanieによる182日間のアドベンチャー もっと詳しく
  • 183足跡
  • 12
  • 182日間
  • 783写真
  • 1動画
  • 72.2千キロ
  • 53.4千キロ
  • 日20

    Soo viele Tiere

    2021年7月20日, 南アフリカ ⋅ ☀️ 17 °C

    Morgens ist der Hufschmied da und die Jungs müssen helfen. Ich bin mit Frosty auf dem Platz, was gar nicht so schlecht ist. Später habe ich den doch sehr guten Tipps des Schmiedes zugehört und mich lange mit seiner Tochter unterhalten. Über den Mittag hatten wir eine längere Pause und ich bin endlich dazu gekommen mir Gedanken bezüglich meiner Weiterreise zu machen. Gar nicht so einfach während Corona zu planen, da doch einiges nicht möglich ist. Ich habe nun dennoch ein cooles Programm gefunden, auf das ich mich sehr freue.

    Am Nachmittag machen wir dann nochmal einen langen Ausritt auf Tinus Farm. Ich habe mich für Pilgrim entschieden und bin super Happy! Den mag ich super gerne. Der Ausritt ist wundervoll - wir sehen super viele Tiere. Direkt zu Beginn sogar Zebras mit neugeborenem Fohlen 💙🦓. Wir legen einige rasante Galoppstrecken hin und ich bin echt überrascht wie schnell Pilgrim sein kann. Gegen Ende seheb wir tatsächlich ein Aardfark - ein ziemlich lustiges Tier, das viele große Löcher buddelt, denen wir beim Reiten immer ausweichen müssen.

    Auf dem Rückweg hat Egnacious dann die Kontrolle über Zulu verloren und wir haben ein wenig Stress. Aber er löst das den African Way mit so lange galoppieren, bis das Pferd platt ist 🙈. Hat dann immerhin funktioniert und ich habe ein wenig Mitleid mit Pilgrim, der das aber auch ganz gut wegstecken kann.

    Abends habe ich dann eine leckere Kürbissuppe gekocht. Perfekt um bei der Kälte hier abends wieder aufzuwärmen. Da werde ich auch noch ein paar Tage dran zu essen haben.
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  • 日21

    Reiten und Date-Night

    2021年7月21日, 南アフリカ ⋅ ☀️ 21 °C

    Heute ist Egnacious den ganzen Tag unterwegs um das Auto aus der Stadt abzuholen. Daher sind Thulani und ich alleine am Stall. Wir machen morgens einen gemütlichen 2h Ausritt über den Golfplatz, ich bin auf Cavallier und er auf Starfire. Der Ausritt ist super schön, Cavallier führt sogar, etwas das er sonst gar nicht gerne macht. In der Mittagspause wird lange gechillt und ich versuche mich ein wenig in der Sonne zu bräunen und dazu ein wenig zu Lesen. Zum Essen kochen ich mir eine leckere Kürbissuppe - es ist immerhin Winter hier. Am Nachmittag machen wir dann noch einen Ausritt auf Tinus Farm. Egnacious ist bis dahin wieder zurück und so reiten wir zu dritt. Ich bin auf Siena und freue mich, dass wir wieder super viele Tiere sehen. Egal wie oft wir dort ausreiten, es gibt immer etwas zu sehen. Heute sehen wir die Sträuße, Eland, Nyala und einige weitere Antilopen.

    Nach dem Ausritt bleibe ich direkt bei Tinus, denn wir haben ein Date. Tinus und Tian laden mich zum Abendessen auf der Clusterleaf Lodge ein. Einfach mega nett von den beiden, dass sie das machen. Die sind so herzlich und nett und ich liebe die tiefgründigen Gespräche. Das Essen ist super lecker und ich freue mich, mal raus zu kommen. Nach fast 2 Wochen auf der Farm ist das echt eine schöne Abwechslung. Auf der Farm fühle ich mich auch super wohl, denn ich werde freudig von den Hunden und vom sprechenden Papagei begrüßt, der mich auf Afrikaans fragt: Wo bleibt das Feuer? Ich will Grillen! Einfach mega witzig. In die 4 Wochen alten Hundebabies verliebe ich mich natürlich auf Anhieb.

    Ein sehr schöner Tag, der mir zeigt, dass ich mich langsam in das Land verliebe.
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  • 日22

    Roadtrip und Wildlife Watching

    2021年7月22日, 南アフリカ ⋅ ☀️ 14 °C

    Wir nutzen es aus, dass wir endlich ein Auto haben und fahren in das Upper Escarpment des Entabeni Reserves. Dort befindet sich ein kleines Camp, dass Cecile für die Safari-Gäste bei der großen Tour verwendet. Die Jungs müssen dort ein paar Dinge abholen und ich komme natürlich mit. Schon der Weg dorthin ist super schön, wir verlassen die guten Gravel Roads und fahren über echt abenteuerliche Pisten in die Höhenlagen der Waterberg Region. Landschaftlich ist das wunderschön - ich würde aber nicht unbedingt am Steuer sitzen wollen.

    Im Reserve angekommen entdecken wir tatsächlich direkt Hippos aus weiter Entfernung, auf dem Weg treffen wir dann noch auf Zebras, Giraffen, Red Hardebeest, Gnus und noch ein paar weitere Antilopen-Arten. Die Big 5 gibt es in der Höhenlage nicht zu sehen, die sind alle unten im Lower Escarpment. Ansonsten wäre ein Campen in der freien Natur auch gar nicht so ohne weiteres möglich. Auch wenn es im Upper Escarpment weniger Tiere zu sehen gibt, ist das landschaftlich noch mal schöner als das Tal. Echt wundervoll und ich könnte mir sehr gut vorstellen hier auf Reitsafari zu gehen. Aktuell ist es sehr trocken, im Sommer soll es dann allerdings komplett grün werden und die Flüsse sollen Wasser führen. Das kann ich mir bei der aktuellen Trockenheit und Dürre nur sehr schwer vorstellen, aber das muss wunderschön sein.

    Wir kommen erst am Nachmittag zurück von unserer Tour und machen dann auch gar nicht mehr soviel. Die Pferde haben frei und wir machen früh Feierabend. Wie eigentlich immer, viel wird hier echt nicht gearbeitet. Am Abend haben wir das erste mal seit ich auf der Farm bin Load Shedding. Um 7 geht der Strom aus und ist bis um halb 10 weg. Mitten im Winter ist es natürlich stockfinster und ich gehe dann auch zeitig ins Bett. Zum Glück habe ich meinen E-Bookreader dabei und kann mich auch ohne Strom, WLAN und Handynetz sehr gut beschäftigen.
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  • 日23

    Reiten und Game Drive

    2021年7月23日, 南アフリカ ⋅ ☀️ 14 °C

    Morgens steht erst ein gemütlicher Ausritt mit Zulu auf dem Golf Course an. Das funktioniert super, vor allem auch dafür, dass Zulu nachdem Out of Control Ritt mit Egnacious 2 Tage Pause hatte 😂. Er läuft super und läsdt sich die ganze Zeit kontrollieren in allen Gangarten.

    Nach dem Ausritt reite ich noch Ancounting. Die Fuchsstute hatte eine schwere Zahn-OP und daher fast 2 Monate frei. Da entsprechend lange niemand drauf saß, gehe ich mit ihr auf den Platz. Das ist natürlich nicht der Hit, da sie sehr aufgeregt ist und ich hauptsächlich damit beschäftigt bin, sie einigermaßen zu beruhigen. Das funktioniert auch ganz gut irgendwann und nach einer halben Stunde steige ich dann auch wieder ab.

    Am Nachmittag wollen wir nochmal einen Ausritt machen, aber dann mache ich ganz spontan noch einen privaten Game Drive mit Aubrey. Das ist echt super cool! Erst folgen wir den Spuren von Spitzmaul-Nashörnern und Geparden und nach einer knappen Stunde entdecken wir tatsächlich auch Geparden und können sogar einen Angriff auf ein Kudu-Weibchen beobachten. Das ist super spektakulär, wenn die Geparden auch leer ausgegangen sind bei diesem Angriff. Schon alleine zu sehen wie sich die beiden abgestimmt haben und von unterschiedlichen Seiten angeschlichen haben war bemerkenswert.

    Es geht spektakulär weiter und wir können beobachten wie ein Kudu-Männchen über den 3 Meter hohen Zaun des Reservats springt. Das ist richtig krass und ich habe echt Angst, dass er sich verletzt. Geht aber zum Glück gut aus.

    Auf der weiteren Fahrt entdecken wir Stirnbock, die kleinste Antilopenart Südafrikas, die Tiere erinnern von der Körpergröße, der Ohrengröße und der hopsenden Fortbewegung sehr an Hasen. Aus der Nähe sind sie jedoch klar als Antilopen zu erkennen. Wir entdecken einen großen Breitmaulnashorn-Bullen, viele Affen und noch viel mehr verschiedene Vögel in allen möglichen Formen und Farben 🧡💛❤️.

    Nach einer Weile entdecken wir einen Teil der Löwen, genauer gesagt 7 Weibchen mit 3 Jungtieren. Die Tiere haben wohl erst gefressen (die Überreste eines Gnus waren nicht weit entfernt) und Sind entsprechend gesättigt. So liegen sie ganz gechillt nur wenige Meter von uns entfernt und genehmigen sich ein Verdauungsschläfchen. Das ist wirklich interessant anzusehen. Die haben sich teilweise richtig verrenkt, so wie man es von unseren Hauskatzen kennt. Dabei sind sie super entspannt und ganz anders drauf als bei unserem letzten Besuch, als sie gerade am Fressen waren. Die Jungen sind dann etwas aktiver und spielen miteinander und wecken dabei die großen auf.

    Als wir dann weiter fahren und an einem See eine Pause machten, taucht direkt neben uns ein Hippo-Männchen auf. Der ist gar nicht amused, dass wir direkt neben seinem Platz eine Pause eingelegt haben. Aubrey versichert mir jedoch dass keine Gefahr besteht, solange er im Wasser ist. Na dann! Ein bisschen mulmig ist mir ja schon, da er immer wieder drohend in unsere Richtung prustet. Nach einer Weile schwimmt er dann zur anderen Seite. Da sehen wir dann - zum Glück weit entfernt - ein großes Nilkrokodil.

    Die Abendstimmung im Entabeni Reserve ist einzigartig, der Himmel ist in ein wundervolles Licht verwandelt und die Vielzahl an Vögeln verzaubert mich. Ich bin total glücklich noch einen Game Drive hier gemacht zu haben. Alle 3 Besuche im Big Reserve haben sich gelohnt und ich konnte super viele Tiere dadurch sehen.

    Am Abend koche ich noch lecker und genieße meinen vorletzten Abend auf der Farm.
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  • 日24

    Der letzte Tag auf der Farm

    2021年7月24日, 南アフリカ ⋅ ☀️ 14 °C

    Mein letzter voller Tag auf der Farm. Den nutze ich nochmal aus um so viel Zeit wie möglich auf dem Pferderücken zu verbringen. Daher geht es direkt nach dem Frühstück mit Frosty auf den Air-Strip. Danach schnappe ich Pilgrim und reite alleine mit ihm auf den Golfplatz während die Männer versuchen das Rondavel für Fabrizio fertig zu stellen. Fabrizio reist heute an und wird dann auch für Out of Africa Encounters arbeiten als Natural Horsemanship Trainer. Der Ausritt mit Pilgrim ist super, er ist zwar etwas aufgeregt weil wir alleine unterwegs sind, aber total lieb in allen Gangarten. Tatsächlich entdecke ich einige Tiere, wie zur Verabschiedung: Waterboks, Sableboks, Impala und Kudu. Pilgrim ist ein tolles Pferd und ich bin sehr happy mit meiner Wahl.

    Danach steht eine lange Mittagspause an, in der ich alle meine Klamotten wasche und langsam mit dem Packen anfange. Gegen 15 Uhr kommen dann Alex und Fabrizio auf die Farm. Alex ist eine langjährige Freundin von Cecile, die in Johannesburg lebt. Sie bringt Fabrizio her, bleibt über Nacht und nimmt mich am nächsten Tag wieder mit nach Johannesburg zum Flughafen. Alex ist super nett, redet unglaublich viel und hat Tütenweise Essen dabei um abends für uns zu Kochen.

    Fabrizio kann kein Wort Englisch und bringt mich daher dazu Spanisch zu sprechen (er kommt aus Argentinien). Mit Händen und Füßen verstehen wir uns ganz gut und haben viel Spaß. Wir machen einen letzten gemeinsamen Ausritt und ich entscheide mich für Zulu und die Tour auf Tinus Farm. Der Ausritt ist wundervoll. Wir galoppieren wahnsinnig viel und sehen so viele Tiere wie noch nie zuvor - als würden sich die Tiere von mir verabschieden wollen. Ich vermisse die Tiere tatsächlich jetzt schon. Diese ganzen Begegnungen waren einfach einzigartig. Mein Highlight ist dann, dass wir zum ersten mal die Zebra-Herde entdecken, da müssen wir aus dem Renngalopp anhalten um genauer zu schauen 🦓💙😂. Ein absolut perfekter letzter Ausritt und ich werde diese Ausritte wirklich vermissen.

    Zurück an der Farm erlebe ich meinen ersten Mondaufgang. Der Vollmond ist so hell, Feuerrot und leuchtet auf seinem Weg in den Himmel. Das war einfach unglaublich! Der Mond ist so hell, dass es nachts gar nicht dunkel wird. Die Sonne ist längst untergegangen und der Himmel ist hell. Alex begrüßt uns mit einem leckeren Essen, inklusive Vorspeise. Das war echt super lecker und einfach mega nett, dass sie sich so viel Mühe für uns gemacht hat. Wir verbringen den Abend mit netten Gesprächen und viel Gelächter und ich bin dankbar für Google Translate und ein kleines bisschen stolz auf meine Spanisch-Kenntnisse, denn ich kann mich immerhin einigermaßen mit Fabrizio unterhalten. Der kommt auch noch auf verrückte Ideen und will um Mitternacht mit mir auf den höchsten Berg reiten um den Vollmond zu berühren... Die Vernunft hat allerdings gesiegt und wir sind nicht mehr los - schade eigentlich.
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  • 日25

    Bye Bye Wildnis, Hello City

    2021年7月25日, 南アフリカ ⋅ ⛅ 16 °C

    Heute morgen hieß es dann tatsächlich Abschied nehmen von der Farm und der Out in Africa Encounters Crew. Der Abschied ist mir tatsächlich schwer gefallen, in den letzten 2 Wochen habe ich mich doch sehr gut eingelebt auf der Farm und bei den Pferden. Thulani und Egnacious waren auch super goldig und haben sich sehr bedankt für die gemeinsame Zeit. Fabrizio hat noch seinen argentinischen Mate-Tee mit mir geteilt und dann ging die knapp 3h-Fahrt Richtung Johannesburg auch schon los. Ich bin ganz happy, dass Alex mich fährt, so habe ich gute Unterhaltung und bekomme noch ein paar Tipps für die nächsten Tage und die Zeit im Western Cape.

    Der Flug nach Kapstadt ist sehr unspektakulär. Dort angekommen nehme ich mir ein Uber und checke in dem schicken Hostel ein, in dem leider fast gar nichts los ist, was ein wenig schade ist. Viel mache ich heute nicht mehr, ich gehe noch lecker Essen und trinke dort Bier aus der Tasse und entspanne im Hostel und versuche meine Hände wieder auf Vordermann zu bekommen, denn die haben auf der Farm ziemlich gelitten. Morgen früh geht dann der Roadtrip entlang der Garden Route los, auf den ich mich sehr freue. Das wird wieder eine Umstellung, auf der Farm war ich so gar nicht mehr im Reisemodus. Ich hoffe auf coole Leute auf der Tour - während Corona ist es nämlich leider nicht so einfach Menschen kennen zu lernen.
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  • 日26

    Garden Route Tag 1: Pinguine und Wale

    2021年7月26日, 南アフリカ ⋅ ☁️ 20 °C

    Heute startet meine 6-Tage Tour mit Earthstompers entlang der Garden Route. Wir sind eine kleine Gruppe mit Cindy, unserer Guide und 2 weiteren Teilnehmern: Jessie aus den USA und Vanessa aus Südafrika. Wir fahren zunächst durch Kapstadt entlang der Waterfront, legen dann einen schönen Kaffeestopp an der False Bay ein und den ein oder anderen Fotostopp entlang der Küstenstraße. Die Aussicht auf den Atlantik ist fantastisch.

    Unser erster richtiger Stopp ist Bettys Bay. Dort besuchen wir eine von 3 Pinguin-Kolonien in Südafrika. Super cool! Ich könnte die süßen Tierchen stundenlang beobachten. Super goldig und extrem aktiv. Neben den Pinguinen entdecken wir auch einige Kormorane und weitere Wasservögel sowie Dassies (Klippschliefer). Ein perfekter erster Stopp. Weiter geht es nach Hermanus. Eine schicke Stadt, die vor allem für die Walsichtungen vom Strand aus bekannt ist. Während die anderen Mädels eine Whale Watching Tour machen, beobachte ich die Southern Right Whales vor der Küste. Ein tolles Erlebnis! Nach einem leckeren Lunch gehe ich an der Küstenstraße entlang spazieren. Dabei entdecke ich viele Dassies und Vögel und sehe immer wieder Wale.

    Danach geht es weiter zu unserer Unterkunft am Cape Agulhas. Dort ist dersudlichste Punkt Afrikas und der Indische und Atlantische Ozean treffen aufeinander. Zum Sonnenuntergang fahren wir dorthin und trinken eine gute Flasche Wein. Auf unseren Mädelstrip! Zurück in unserem super coolen Hostel werden wir lecker bekocht mit einer südafrikanischen Spezialität. Super lecker!
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  • 日27

    Garden Route Tag 2: Wine and Cave

    2021年7月27日, 南アフリカ ⋅ ☀️ 23 °C

    Schon vor dem Frühstück machen wir uns auf den Weg ans Meer um den Sonnenaufgang zu feiern. Das Frühstück ist super lecker und die anschließende Fahrt auf der Route 62 ist genial,mit vielen schönen Bergpässen. Im hippen Barrydale legen wir einen Stopp ein und ich muss in einem sehr coolen Shop eine Tasche sowie ein kleines Instrument als Erinnerung mitnehmen. Bei Ronny's Sex Shop müssen wir natürlich auch einen Stopp einlegen und zumindest ein Foto machen. Leider hat der Laden zu, sonst hätte es sicherlich noch den ein oder anderen Kaffee gegeben. Unser nächster richtig Stopp ist in Carlitzdorp bei De Kans. Dort machen wir ein schönes Winetasting mit 6 verschiedenen Weinen. Besonders der Portwein hat es mir angetan und so wandert eine Flasche in meinen Rucksack.

    Nach dem Winetasting ist die Stimmung noch besser als zuvor und wir machen uns auf den Weg zu den Cango Caves - den größten Tropfsteinhöhlen des Landes. Die Tour ist super cool, unsere Guide ist richtig gut drauf und plaudert voll aus dem Nähkästchen. Mein Highlight sind neben den echt coolen Formationen vor allem auch die Fledermäuse, die teilweise super nah an uns dran sind. Ich hätte nicht gedacht, dass so eine Höhlentour so cool sein würde. Das ist aktuell echt ein Vorteil an Corona. Dadurch dass so wenig los ist, bekommen wir überall Privattouren und sind teilweise die ersten seit Wochen, die einen bestimmten Ort besuchen dürfen. Da wirkt alles super untouristisch.

    Unsere nächste Unterkunft ist eine rießige Überraschung, denn wir werden von einer Giraffe begrüßt. Sheila hat ihre Mutter verloren und wurde mit der Flasche aufgezogen und lebt daher seither auf der Farm - sehr zur Freude von den Besuchern, liebt sie es, Blätter aus der Hand zu fressen. Auch wenn sie mir echt leid tut ist diese Nähe Begegnung echt mega. Auch der Rest der Lodge enttäuscht nicht, wir haben ein ganzes Cottage für uns, das mega stilvoll und luxuriös eingerichtet ist. Mitten auf der Farm,umgeben von der kargen Landschaft des Klein Karoo. Wir genießen den Sonnenuntergang draußen auf der Terrasse und ichbin mal wieder so dankbar, dass ich sowas erleben darf.
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  • 日28

    GR3: Wilderness, Knysna, Sedgefield

    2021年7月28日, 南アフリカ ⋅ ⛅ 15 °C

    Ein neuer Tag entlang der Garden Route wartet auf uns - wobei wir noch gar nicht auf der eigentlichen Garden Route sind, die startet nämlich erst in George. Wir fahren wieder durch das Klein Karoo und entdecken immer wieder Antilopen an der Straße. Während der Fahrt legen wir den ein oder anderen Foto-Stopp ein um die schöne Landschaft aufzusaugen. Unser erster richtiger Halt ist im Wilderness Nationalpark. Dort steigen wir in Kayaks um und paddeln über den Touwsrivier. Vom Fluss aus können wir schon zahlreiche Vögel beobachten: verschiedene Kormorane, Eisvögel und die seltenen Knysna Loeries. Nach einer knappen Stunde auf dem Fluss docken wir an einem kleinen Strand an und brechen zu einer schönen Wanderung auf. Die Wanderung geht fast komplett über einen super gut ausgebauten Boardwalk. Fast 3 km lang wandern wir durch einen Wald mit exotischen Bäumen, zahlreichen Vögeln, Vervet Monkeys und Knysna Loerie, die ganz lange entspannt bei uns geblieben sind.

    Nach einer dreiviertel Stunde erreichen wir den Wasserfall und legen dort einen schönen Mittagspausen-Stopp ein. Ich gönne mir auch ein Bad im kalten Wasser, auch wenn die anderen nicht mitkommen wollen. Das hat sich für mich total gelohnt, da ich daraus super viel Energie schöpfe. Nach dem Schwimmen lege ich dann eine kleine Yoga- und Meditationseinheit ein. Das sollte ich viel öfters machen! Ich wollte täglich Yoga machen auf meiner Reise und hänge ziemlich hinter her (ist auch nicht so praktisch mit dem verstauchten Knöchel). Der Rückweg ist wieder super schön und deutlich schneller. Beim Paddeln haben wir ziemlich Gegenwind - ein gutes Workout für den Oberkörper.

    Unsere Fahrt geht dann weiter in das hübsche Knysna. Dort legen wir einen längeren Stopp ein und ich probiere zum ersten mal Austern (Knysna ist bekannt für die Austern). Es war nicht schlecht, aber auch nichts besonderes. Nach dem Snack geht es noch zum Viewpoint Knysna Heads - mit einer super schönen Sicht auf das Estuary und den Ozean 💙.

    Weiter geht es nach Sedgefield zu unserem super coolen Beach-Hostel. Wir sind wirklich direkt am Strand und direkt vom coolen Vibe erfasst. Im Pili-Pili ist auch tatsächlich ein bisschen was los, was direkt viel mehr Atmosphäre schafft. Bevor ihr einchecken müssen wir allerdings ans Meer und den wunderschönen Sonnenuntergang auskosten. Abends wird lecker gegrillt und das ein oder andere Bierchen getrunken, bevor wir an den Strand gehen um den klaren Sternenhimmel zu beobachten. Tatsächlich können wir auch die ein oder andere Sternschnuppe sehen. Mein Highlight ist allerdings im Sand. Der Phosphorgehalt ist dort super hoch, so dass der Sand grün leuchtet, wenn man die Sandkörner bewegt. Das ist absolut magisch und ich bin wieder einmal total fasziniert von diesem Land.
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  • 日29

    GR4: Wandern im Tsitsikamma NP

    2021年7月29日, 南アフリカ ⋅ ☀️ 22 °C

    Nach einem leckeren Frühstück am nächsten morgen geht es weiter in Richtung Tsitsikamma Nationalpark. Auf dem Weg dorthin legen wir einen Stopp bei der Bloukraans Brücke ein - der höchsten Bungee Jumping Brücke. Ich habe spontan richtig Lust zu springen - von der höchsten Brücke ist doch sicher ein mega Erlebnis! Ich überlege lange hin und her und entscheide mit dann dagegen bzw. entscheide mich für die Wanderung im Tsitsikamma NP. Beides ist leider nicht möglich.

    Im Tsitsikamma Nationalpark angekommen, brechen wir auf zu einer super schönen Wanderung entlang der Küste. Dabei entdecken wir viele Paviane und genießen die Sicht. Ohne Covid ist der NP anscheinend oft sehr überlaufen, heute sind nur eine Handvoll Menschen außer uns unterwegs auf den gut ausgebauten Pfaden. Die 3 Hängebrücken gelten als die Wanderhighlights auf der Strecke, mein persönliches Highlight ist allerdings der Viewpoint mit Aussicht auf die Hängebrücken, den Fluss und den Ozean. Ein super Ort für eine kleine Pause. Wir entdecken noch einen kleinen Naturbelassenen Strand und legen dort eine weitere Pause ein. Perfekt für eine kleine Yoga- und Meditationseinheit. Bevor wir aufbrechen, sammle ich noch ein paar Napfschnecken und Muscheln. Es gibt einfach so viele davon, in allen Farben und Formen.

    Auf dem Weg zurück zum Ausgangspunkt entdecken wir Dassies, Seehunde und Stachelrochen Eier am Strand. Super cool! Eines der Highlights erwartet uns dann beim Restaurant zum Lunch. Neben uns entdecken wir nämlich eine Otter-Dame (Clawless Otter). Sichtungen sind extrem selten, die Betreiber haben in mehreren Jahren nur 2x einen Otter gesehen. Was für ein Zufall, dass wir dieses schöne Tier entdecken. Echt mega!

    Immer noch geflasht von dem Sighting machen wir uns dann auf den Weg zur nächsten Unterkunft, in der Nähe von Addo. Wir nächtigen auf einer Citrusfarm und haben dort wieder ein eigenes Cottage für uns. Die Farm ist ein Traum, eine Hochzeitslocation wie aus dem Bilderbuch.it den Unterkünften auf der Tour bin ich super happy - jede ist etwas ganz besonderes und alle sehr verschieden. Zur Feier des Tages sponsore ich meine Weinkäufe und wir genießen den Elfen Tropfen zum Sonnenuntergang auf unserer Terrasse. Das Licht und die Citrusfelder zaubern eine wundervolle Stimmung mit Toskana-Vibes.
    Zum Abendessen werden wir lecker bekocht mit einer Südafrikanischen Spezialität. Zu unserer Überraschung gibt es dazu noch einen super leckeren Nachtisch mit Maracuja. Ein weiterer wundervoller Tag an dem ich super froh bin, die Tour gebucht zu haben. Alleine hätte ich bei weitem nicht so viel Spaß.
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