CanadianCaravan

maggio - settembre 2018
Un’avventura di 132 giorni di Daniel & Sarah Leggi altro
  • 78impronte
  • 5paesi
  • 132giorni
  • 358fotografie
  • 0video
  • 16,8kchilometri
  • 6,2kchilometri
  • Giorno 65

    Vancouver Island

    12 luglio 2018, Canada ⋅ ☀️ 19 °C

    Vancouver Island verzaubert uns gerade! Wir sind seit zwei Tagen hier und haben eigentlich nur schöne Eindrücke sammeln dürfen (abgesehen von einem missratenen Mittagessen und einer Ganzkörperverbrennung durch unsere eigene Schuld 🤦‍♂️🤦‍♀️). Die Insel, die ungefähr so groß ist wie NRW, hat jetzt schon so viel zu bieten! Den Pazifik, wunderschöne Seen zum Baden, riesige Berge mit schneebedeckten Gipfeln und Weißkopfadler😍. Hier wollen wir uns Zeit nehmen und die Seele baumeln lassen! Zum Glück haben wir momentan auch richtig Glück mit dem Wetter, sodass wir auch endlich mal unsere hässlichen Streifen von unseren T-Shirts und Shorts weg- und neue Streifen im Bikini bekommen können-juhuu😉 Morgen soll's weitergehen nach Tofino. Die Stadt wird immer von allen gelobt und als wunderschön bezeichnet, weshalb wir schon sehr gespannt sind. Einziges Problem könnten die Campingplätze darstellen, von denen keiner wirklich umsonst ist..naja wir schauen mal, ob es Tofino wert ist, mal einmal Geld für einen offiziellen Campingplatz in die Hand zu nehmen😉 Neben Adlern soll es allerdings auch Bären, Wölfe und Pumas geben, vielleicht bekommen wir ja noch eines der Tiere zu Gesicht:)Leggi altro

  • Giorno 66

    Kennedy Lake, Vancouver Island

    13 luglio 2018, Canada ⋅ ☀️ 15 °C

    Wir haben zwei Nächte am wunderschönen Kennedy Lake verbracht, ohne wirklich viel dort zu vollbringen. Unsere Untätigkeit und Faulheit war vor allem unseren sonnenverbrannten Körpern geschuldet, aber es war auch einfach ziemlich ziemlich cool dort am See, sodass man es gut aushalten konnte. So gut, dass man sogar noch kurz vorm Schlafen gehen einen erfrischenden Sprung ins kühle Nass wagen konnte.
    Sandstrand, glasklares Wasser, schneebedeckte Berge - einfach ein guter Ort zum Bleiben.
    Leggi altro

  • Giorno 67

    Tofino und Mystic Beach

    14 luglio 2018, Canada

    Neben diesem schönen Flecken Erde haben wir noch die Surferhochburg Tofino besucht, die einen wunderschönen Strand an der Westküste der Insel hat. Wir hatten durchweg überragendes Wetter, jedoch herrschte die meiste Zeit ein ziemlich starker Wind an den Weststränden. Am letzten Tag sind wir dann nochmal ein Stück die Westküste runter, bevor es wieder Richtung Fähre ging. Dort verläuft der 46km lange Juan-de-Fuca-Trail, den wir spontaner Weise in Rekordzeit noch schnell abgelaufen sind, um die Trägheit der vergangenen Tage wieder ein bisschen wett zu machen. Okay, es war vielleicht nicht der komplette Trail und vielleicht auch nicht in Rekordzeit, aber es war der Juan-de-Fuca-Trail und das ist das, was zählt. Ob 4 km oder 46 km, so groß ist der Unterschied dann auch nicht mehr. Jedenfalls kamen wir nach einem schönen Wanderweg durch dichten Wald bei einer versteckten und wunderschönen kleinen Bucht heraus, wo es endlich mal nicht so überfüllt war wie an vielen anderen Stränden. Der Weg hatte sich definitiv gelohnt.Leggi altro

  • Giorno 68

    Bye Bye Vancouver Island

    15 luglio 2018, Canada ⋅ ☀️ 24 °C

    Insgesamt haben wir eine komplette Woche auf der Insel verbracht und selbst das ist eigentlich noch zu wenig. Nicht nur weil uns die Überfahrten allein 180$ gekostet haben, sondern auch weil die Insel unglaublich groß und unglaublich schön ist und es einfach so viel zu entdecken gibt. Wir haben gelesen, dass die Vielfalt British Columbias gebündelt schon auf Vancouver Island zu finden ist - und das ist leicht zu glauben. Wir haben "nur" den Süden der Insel bereist und waren schon wieder ganz überladen mit den vielen Eindrücken. Das Schönste an der Insel ist, dass fast egal wo man lang fährt, immer ein wunderschöner klarer See, einer der vielen Flüsse oder der Pazifik in Sichtweite ist. Und vor allem die Seen haben es uns angetan.
    Zurück nach Vancouver ging es diesmal einen anderen Weg. Die Fähre schlängelte sich bei traumhaftem Wetter zwischen den vielen kleinen waldbedeckten Inseln hindurch - definitiv der interessantere Weg.
    Leggi altro

  • Giorno 71

    Abschied von Vancouver, Emma und Joey

    18 luglio 2018, Canada ⋅ ⛅ 18 °C

    Nachdem es am Morgen einen kleinen Zwischenfall mit unserer Hilde gegeben hat, auf den ich vielleicht irgendwann später nochmal eingehen werde, aßen wir noch einmal am Strand von Vancouver unser Mittagessen, bevor wir wieder zu Emma in die Wohnung konnten. Wir haben dann mal wieder jeglichen organisatorischen Kram erledigen können, der uns im Auto immer ein bisschen schwer fällt, eine ausgiebige Dusche nehmen und einfach ein bisschen chillen können. Am Abend wartete eine kleine Überraschung auf uns: Emma und Joey ließen sich nicht lumpen und luden uns zu ihrem Lieblings-Sushirestaurant ein. Absolutes Highlight war das Süßkartoffel/Avocado-Sushi! Selbst Sarah, die eigentlich kein großer Sushifan ist, war begeistert. Wer einmal in Vancouver ist, sollte definitiv Sushi essen gehen. Am nächsten Morgen nutzen wir noch einmal die Vorteile einer geräumigen Küche und revanchierten uns mit einem kanadischen Frühstück. Heißer Kaffee, Blueberry-Pancakes und frisches Obst. Endlich mal was anderes als Nutellabrote oder mal n Jogurt vom Walmart. Wir verabschiedeten uns von Joey und Emma, die beide ihrem stressigen Alltag nachgehen mussten und machten uns dann selbst gegen Mittag auf Richtung Squamish.Leggi altro

  • Giorno 72

    Reunion in Squamish

    19 luglio 2018, Canada ⋅ ☀️ 13 °C

    Am Cat Lake gab es eine Reunion! Claire und Guy, die wir im Yosemite Nationalpark kennengelernt hatten und gerne schon in San Francisco getroffen hätten, waren mittlerweile ebenfalls in Vancouver angekommen. Perfekt, denn so konnten wir uns noch einmal sehen und das Neuste austauschen! Zusammen verbrachten wir einen schönen Nachmittag am See und kochten Abends zusammen Chilli sin Carne in ihrem Camp (: Kurzer Hand luden uns die beiden ein ebenfalls die Nacht dort zu verbringen. Das war cool, denn dies bedeutete einen ziemlich schönen Stellplatz für die Nacht und warme Duschen am Morgen 😊. Am nächsten Tag entschlossen wir uns noch einen gemeinsamen Hike zu machen. Wir waren 6 Stunden unterwegs, wovon 3 Stunden reiner Anstieg waren...puhh😥 Hiken ist wie Alkohol trinken - Zwischendurch fragt man sich, warum man das Ganze überhaupt macht und man ist sich zu 100% sicher, dass das auf jeden Fall der letzte Hike gewesen ist, aber dann hat man einfach diese mega coole Aussicht und Abends die Gewissheit, dass man mit Ruhe noch ein Reeses mehr essen kann und dann ist irgendwie alles gar nicht mehr so schlimm😀😉
    Beide Tage waren echt cool und wir sind froh die Beiden noch einmal gesehen zu haben!

    We hope you have a good flight back home and that you enjoy the last few days in Iceland. We'll see you again in Cologne and Cambridge😊
    Leggi altro

  • Giorno 73

    Whistler, British Columbia

    20 luglio 2018, Canada ⋅ ⛅ 17 °C

    Nachdem wir uns, nach diesem wirklich schönen Hike, zum zweiten Mal auf dieser Reise von den Beiden verabschiedet hatten, ging es für uns noch am selben Tag nach Whistler. Der Ort ist spätestens seit der Ausrichtung der Olympischen Winterspiele 2010 für die ausgeprägten Wintersportmöglichkeiten bekannt und beliebt. Im Sommer bietet der Ort vor allem Radsportlern ein wahres Downhill-Paradies. Uns persönlich war Whistler mal wieder zu touristisch, Man merkt auch recht deutlich, dass er vor allem von recht wohlhabenden Touristen besucht wird. Für Work und Traveller bietet Whistler hingegen eine Vielzahl an Saisonjobs. Wir beschränkten uns jedoch darauf den Ort nur sporadisch zu erkunden. Vor allem das Umland soll zwar sehr viel zu bieten haben, wir hatten aber ein Ziel vor Augen und das waren die Rockies. Also verließen wir den wirklich recht kleinen Ort am späten Nachmittag und fanden kurz hinter Whistler unsere Übernachtungsmöglichkeit. Über eine alte rostige Brücke kam man vom Highway auf eine große Fläche, die wahrscheinlich als Parkmöglichkeit für Wanderer oder Waldarbeiter dient. Der Platz lag direkt am munter fließenden Gletscherfluss und wurde auch von anderen Gleichgesinnten genutzt. Gegen Abend füllte sich der Platz und wir aßen noch eine Kleinigkeit. Durch den Fluss und die Feuchtigkeit des angrenzenden Waldes gab es relativ viel Mücken, weswegen wir auch nicht mehr so lange draußen saßen und früh ins Bett gingen. Vor uns sollten noch einige tausend Kilometer durch das Niemanslands von British Columbia liegen, bevor wir die Rockies erreichen würden.Leggi altro

  • Giorno 74

    Kamloops, British Kolumbia

    21 luglio 2018, Canada ⋅ ☀️ 14 °C

    In Kamloops hatten wir wieder das Gefühl in der Zivilisation angekommen zu sein. Der Weg von Whislter hierhin hatte nicht allzu viel zu bieten, war aber auf seine ganz eigene Art und Weise faszinierend. Die Abstände zwischen den Tankstellen wurden immer größer, der dichte Wald nahm ab und zwischenzeitlich hatten wir das Gefühl wieder im wilden Westen der USA zu sein - ein müder Fluss am Boden eines Canyons, dessen Verlauf von einer alten Eisenbahnstrecke und dem einzigen Highway weit und breit begleitet wird, umgeben von trockenen Steinwüsten und hin und wieder ein kleiner verschlafener Ort. In Kamloops machten wir nur kurz halt um unsere Vorräte aufzufüllen. Wir hofften dort auch auf einem Walmartparkplatz kampieren zu können, dies war jedoch hier ausdrücklich verboten. Es war schon relativ spät und wir mussten noch einen Ort finden zum übernachten. Das sollte sich in diesem Fall jedoch ein bisschen heikler als sonst darstellen.
    Hilde ist ja, wie ihr alle wisst, bereits in einem betagten Alter,.. und wie das dann halt mal so ist, lassen irgendwann auch mal die Augen nach. Wir haben schon länger die Vermutung gehabt, dass Hilde ein bisschen schwach auf dem einen Auge ist, kurz hinter Kamploops stellte sich aber heraus, dass es nun tatsächlich beide sind. Da es bereits anfing zu dämmern, mussten wir uns beeilen, bevor es wirklich gefährlich wurde, denn es funktionierte nur noch das Standlicht. Zu allem Überfluss kam uns dann noch ein Polizeibeamter entgegen, der uns auch direkt anhielt. Nach einer Schrecksekunde in der ich von dem Beamten angeschrien wurde, das Auto zu verlassen , da er nicht sicher sein könnte, dass ich unbewaffnet wäre, entspannte sich die Situation, nachdem wir ihm erklärt hatten, das wir aus Deutschland kommen und entgegen seiner Vermutung nicht betrunken fuhren und nur vergessen hatten das Licht anzustellen. Er erlaubte uns unsere Fahrt mit dem kaputten Licht fortzusetzen um bis zur nächsten Übernachtungsmöglichkeit zu fahren. Es waren nur noch 10km und um ganz ehrlich zu sein wurde es richtig heikel. Am Ende konnte wir nur noch Umrisse erkennen und wir erreichten den Platz, der direkt an der Straße lag im letzten Augenblick. Das war verdammt knapp und auch recht gefährlich.
    Vor uns sollte unsere wohl ungemütlichste Nacht liegen. Ein wenig geschockt von dem Erlebtem und der Tatsache mit den Lichtern fanden wir direkt am Highway nicht sonderlich viel Schlaf. Zu allem Überfluss hatte jemand wohl direkt vor unserem Platz mitten in der Nacht eine Autopanne. Wir waren aber zu verunsichert um auszusteigen und es kam auch wohl relativ schnell jemand zum Helfen. Nach eine gefühlten Ewigkeit konnte war wider Ruhe und wir wachten relativ früh wieder auf. Wir wägten noch ab, ob wir weiterfahren sollten oder das Problem in Kamloops beben sollten. Wir entschieden uns dagegen und hofften darauf, dass es in Clearwater, einen guten Mechaniker gab, der uns helfen kann.
    Leggi altro

  • Giorno 74

    Dümpeldays in Clearwater

    21 luglio 2018, Canada ⋅ ☁️ 12 °C

    Wir hatten uns Clearwater jedoch etwas größer vorgestellt. Es ist wirklich ein eher beschaulicher Ort, der vor allem wegen dem angrenzenden Wells Grey Provincialpark bekannt ist. Aber immerhin gibt es zwei Werkstätten und ein Autoteilehändler.Wir versuchten in den kommenden Tagen das Problem zu finden, aber es sind weder die Birnen noch der Sicherungskasten. Ab dann hieß es nur noch bei Tageslicht fahren. Die restliche Zeit verbrachten wir entweder im Provincialaprk oder mit rumdümpeln. Das erlebte steckte uns einfach noch in den Knochen.
    Nachdem dir wir also keine Lösung für Hilde finden konnten und wir einen Tag um Park verbracht hatten, setzten wir unseren Weg übervorsichtig relativ früh fort, um nicht noch einmal in so eine Lage wie bei Kamloops zu geraten. Deswegen erreichten wir schon ziemlich früh unserer nächste Übernachtungsmöglichkeit, die in dieser Gegend rar gesät sind. Wir hätten es aber deutlich schlechter treffen können. Diesmal war es eine saubere Restarea an einem ruhigen Fluss. Wir kochten noch etwas, unterhielten uns mit einer deutschen Familie und entspannten ein wenig am Fluss.
    Leggi altro

  • Giorno 75

    Wells Gray Provincial Park

    22 luglio 2018, Canada ⋅ ☀️ 18 °C

    Wir verbrachten noch einen Tag im Wells Gray Provincial Park. Er ist vor allem wegen seiner Wasserfälle und speziell der Helmecken Falls bekannt. Schade ist nur irgendwie, dass man mit dem Auto bis auf 100m ran fahren kann, um diese doch relativ spektakulären Wasserfälle zu sehen. Uns hat dabei irgendwie der Spaß und die Herausforderung gefehlt. So ein Blick nach einem anstregenden Hike wäre eine echte Belohnung gewesen. In diesem Fall war es einfach nur ganz nett einen guten Blick auf diese Wassermassen zu haben.Leggi altro