• Päivä 6

    Golo Gorropu

    9. toukokuuta, Italia ⋅ ☁️ 13 °C

    Heute stand dann die erste Wanderung unseres Sardinien Urlaubes an, es sollte in die Golo Gorropu gehen. Als eine der tiefsten Schluchten Europas klang dies ganz vielversprechend.

    Die Anfahrt gestaltete sich zunächst für Rike, Jonah und Nalani als ziemlich unerfreulich, ging es doch über sehr kurvenreiche 30km hoch in die Berge Sardiniens. Oben erwarteten uns dann ziemlich tief hängende Wolken und eine doch recht feuchte Umgebung. Nichtsdestotrotz ging es auf die knapp 4,5km und ~659hm Abstieg in die Schlucht.

    Und der Weg dahin ließ erahnen warum Sardinien für seine Flora und Fauna so bekannt ist und der Mai als bester Reisemonat gilt:
    Überall war es tiefgrün, beinahe alles blühte und es roch alle paar Meter ein wenig anders Wilder Thymian, Wilder Fenchel, Wacholder oder einfach nur ganz "normale" Wildblumen. Die Berglandschaft weiß zu überzeugen.

    Unten angekommen ging es für Thomas dann richtig in die Schlucht während Rike mit Jonah und Nalani draußen wartete. Die Schlucht selber war dann auch beeindruckend: Granitgeröllfelder in einer immer Enger werdenden Schlucht mit Felswände die bis zu 500 Meter in die Höhe ragen. Dazu wieder einige Pflanzen die sich ihr Plätzchen in den hohen Wänden gesucht haben.

    Den doch Recht anstrengenden Weg zurück hoch zum Startpunkt wurde dann durch die Aussicht auf ein Radler am Pass etwas erleichtert.

    Gola Gorropu, zwar Recht touristisch aber den Weg auf jeden Fall wert. Auch wenn er im Sommer mit Sicherheit deutlich anstrengender ist und auch, aufgrund der verblühten und verdorrten Pflanzen nicht so schön.
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  • Päivä 5

    Kein Wind in Cala Liberotto

    8. toukokuuta, Italia ⋅ ☁️ 17 °C

    Heute Stand vor allem der Strand im Vordergrund. Darum ging es auch direkt nach dem Frühstück mit allen zum Strand.
    Jonah, Rike und Nalani um Blödsinn am Strand zu machen, Thomas wollte trotz mäßigem Wetters und Lufttemperaturen versuchen zu schnorcheln.

    Das schnorcheln war dann leider recht unspektakulär und mit maximal 5 Fischen gesegnet.
    Die Wassertemperatur war übrigens vollkommen okay, lediglich der Wind beim trocken am Strand war etwas kühl.

    Nachmittags sollte eigentlich ein kurzer Einkauf erledigt werden, jedoch entsprachen die Öffnungszeiten bei Google nicht der Realität und sämtliche Märkte waren noch geschlossen. Dafür konnten wir aber das wohl beste Pistazieneis ever genießen. Der Rückweg folgte diesmal auch nicht dem direkten Weg, sondern wir entschlossen uns einen kleinen, aber sehr schönen, Spaziergang an den diversen Buchten des Küstenabschnittes entlang zu machen.

    Zurück am Zelt sollte es eigentlich nochmal zum Drachensteigen lassen an den Strand gehen...Doch der Wind machte uns einen Strick durch die Rechnung. Den halben Tag windig stellte er dann mehr oder weniger den Betrieb ein und wir die Versuche den Drachen steigen zu lassen ebenso.
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  • Päivä 4

    Von Olbia nach Cala Liberotto

    7. toukokuuta, Italia ⋅ ☀️ 19 °C

    Gerade runter von der Fähre hieß es einen geeigneten Platz fürs Frühstück zu finden. Park4Night sei Dank, war ein schöner Platz nur knapp 10 Minuten vom Fährhafen entfernt gefunden.

    Nach dem schönen Schauspiel mit Sonnenaufgang und spektakulärer Kulisse wusste das Wetter zunächst nicht so zu beeindrucken. Ein paar Minuten nach dem Verlassen der Fähre fing es an zu regnen, und sollte bis zum Frühstücken auch nicht mehr aufhören. Dafür aber sollten wir für den Rest des Tages von Regen verschont bleiben.

    Nach dem Frühstück, ging es dann aufgrund der Wetter/Windvorhersage zunächst Richtung Süden an der Ostküste Sardiniens entlang. Ein kleiner Zwischenstopp am Strand "La Cinta" bei San Teodora. Ein ewig langer Traumstrand mit weißem Sand und glasklaren Wasser. (Der Anblick blieb Nalani und Thomas aufgrund des Hundeverbots leider verwehrt)
    Jonah jedoch war in der Begeisterung für Meer und Strand mal wieder nicht zu bremsen.

    Die Müdigkeit von Jonah genutzt, ging es für knapp eine Stunde weiter Richtung Süden um dann bei Cala Liberotto das erste Nachtlager aufzuschlagen. Nach Aufbau des Camps in einem der typischen Pinienwald Campingplätzen ging es dann, auch diesmal für alle, an den schönen und nahezu einsamen Sandstrand.

    Mit ein paar Würstchen auf dem Grill und Burrata mit Tomaten endete der erste Tag auf Sardinien.
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  • Päivä 3–4

    Ab auf die Fähre

    6. toukokuuta, Italia ⋅ 🌬 24 °C

    Nach der angenehmen Nacht auf dem Campingplatz hatten wir am nächsten Tag massig Zeit es auf die Fähre zu schaffen, und da Pisa ohnehin auf dem Weg lag...Was lege da näher als sich Mal den blöden Turm anzugucken?

    Zugegeben, das Gelände um den Turm herum war dann doch Recht imposant. Allerdings wirkte alles was weiter als 200 Meter vom Turm entfernt war doch Recht trostlos.

    Nachdem Besuch wurde dann auf dem Parkplatz noch Rikes neuste Tischkonstruktion eingeweiht und danach ging es auch ab auf die Fähre.

    Die ganzen Horrorstorys über die Fähren nach Sardinien stellten sich dann, zumindest für Grimaldi Lines, als übertrieben da. Die Kabine sauber, das Einschiffen problemlos und alles pünktlich was will man mehr?

    Jonah war jedenfalls hellauf begeistert von der Fähre und konnte sich vor Begeisterung kaum halten.

    Auf der Fähre gab's dann noch nen Kaltgetränk und danach ging's ins Bett.
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  • Päivä 2

    Ausflug in der Schweiz, Italia

    5. toukokuuta, Sveitsi ⋅ ☁️ 13 °C

    Bevor es für uns Richtung Italien weitergehen sollte war noch ein kleiner Ausflug mit den Schweizern geplant.

    Es ging zu einem kleinen See in der Nähe des Heidilands, komplett mit Spielplatz und Grillmöglichkeit.
    Während wir die Grillmöglichkeit nutzen, konnten Jonah und Jara ausgiebig auf dem Spielplatz rumtollen.

    Gegen 14:00 Uhr hieß es dann Abschied nehmen und weiter Richtung Italien. Dank 2 Stunden Schlaf von Jonah, 1 Stunde mehr oder weniger gute Laune und 1 Stunde Ablenkung mit YouTube erreichten wir dann auch unsere Etappenziel bei Piacenza. Das Nachtlager errichteten wir auf einem kleinen, eigentlich ausgebuchten, Agriculture Campingplatz in bester überaus ruhiger Feldrandlage.
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  • Päivä 1–2

    Auf, auf Richtung Schweiz

    4. toukokuuta, Sveitsi ⋅ ⛅ 17 °C

    Früh morgens um 3:30 ging es für uns vollgepackt in unserem neuen Dachzeltmobil Richtung Wil.

    Schlau geplant, dachten wir Jonah schläft ungefähr bis 8:00-9:00 Uhr und wir wären in der Zeit schon fast in der Schweiz...Tja Falsch gedacht. Jonah beendet seinen Schlaf nach 20 Minuten um ca. 4:00 Uhr und blieb die komplette Fahrt über einfach mal wach. Machte aber auch, bis auf die letzten 10-20 Minuten überhaupt keinen Stress und war allerbester Laune und plapperte dauernd von Jara.

    Jara und Lena trafen wir dann auch beim Season Opener von Lenas Volti Verein wo die Begeisterung von Jonah ob der Pferde, Trecker und andern Kram keine Grenzen kannte. Ein wenig reiten mit Jara war sogar auch drin.

    Danach ging es dann nach Wil wo Jara und Jonah bis in den Abend hinein weiter Vollgas gaben.

    Wir konnten somit den Tag bei besten Wetter und Käsefondue auf der Terrasse ausklingen lassen.
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  • Päivä 934–937

    Etappe XIII und ein langes Wochenende

    30. syyskuuta 2023, Saksa ⋅ ⛅ 20 °C

    Für das Feiertags Wochenende kündigte sich perfektes Dachzeltwetter an, von daher entschlossen wir uns noch ein paar Tage in Braubach zu verbringen. Das Winzerfest in Braubach, ein Mittelalter & Fantasy Event auf der Loreley ergänzten das ganze. Außerdem ein perfekter Ausflug um Rikes Geburtstag zu feiern.

    Los ging es Recht entspannt am Samstagvormittag. Vor Ort fix einkaufen, das Lager unter Bäumen aufgeschlagen und es ging weiter zum Winzerfest in Braubach. Was sich als recht winzig und mit sehr eingeschränkter Gastronomie entpuppte. Dennoch konnte man bei Sonnenuntergang am Rhein die lokalen Weine des oberen Mittelrheintals genießen.

    Am Sonntag ging es dann zeitig los um die 13. Etappe des Rheinsteiges von Kamp-Bornhofen nach Kestert in Angriff zu nehmen. Im Vergleich zu den letzten Etappen war diese zwar recht schön aber im großen und ganzen recht unspektakulär. Von den obligatorischen Aussichten auf diverse Burgen selbstverständlich abgesehen auch auch am linken Rheinufer werden die Ufer langsam immer steiler.

    Am Montag stand neben Rikes Geburtstag ein erster Ausflug zur Lorely an, hier fand ein Mittelalter und Fantasy Festival an, komplett mit Drachen und Wildschwein zum reiten. Diverse Schausteller, Musiker, Feldlager mir Rittern sowie Geschichtenerzähler für Kinder ergänzten das ganze. Eine erste Begeisterung von Jonah für das ganze konnte man jedenfalls bereits feststellen besonders das Wildschwein hatte es ihm angetan. Der Geburtstags-Tag klang dann, nach einem Abendessen im überfüllten Dorf-Restaurant, bei einer Flasche Wein im Camp aus.

    Die Dachzeltsaison endete für uns nach einem sehr schönen Wochenende am Dienstag mit der Rückfahrt nach Köln!

    Der Poker den Campingplatz bereits vor 2,5 Wochen zu reservieren hatte sich definitiv gelohnt.
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  • Päivä 913

    Etappe XII & Etappe XI

    9. syyskuuta 2023, Saksa ⋅ ☀️ 20 °C

    Da sich nochmal schönes, wenn auch sehr warmes Wetter ankündigte brachen wir nochmals Richtung Koblenz und Rheinsteig auf.
    Die Etappen
    XII - Brauchbach nach Kamp-Bornhofen
    und die
    Etappe XI - Niederlahnstein nach Braubach standen auf dem Plan.

    Die Reihenfolge hier taktische gewählt, damit die längere Etappe schon am Samstag erledigt ist und man am Sonntag zeitig zu Hause ist.
    Fast 1000hm und knapp 17km erwarten uns am Samstag, gefolgt von knapp 400hm und 11km am Sonntag.

    Etappe 12 folgte einem Höhenweg immer oberhalb des Rheins entlang mit einem stetigen auf und ab, durch Wälder umringt von Burgen und Schlössern, eine imposanter als die andere, und mit ein dauernder Blick auf diverse Weinberge.
    Das UNESCO Weltkulturerbe Mittelrhein Tal ist mittlerweile deutlich zu spüren.
    Trotz des recht frühen Starts bekamen wir auf dem letzten Anstieg die pralle Sonne und die 28°C noch deutlich zu spüren. Umso froher waren wir über die Ankunft am kleinen Campingplatz direkt am Rhein. Mit einem lokalen Wein als Absacker ging es ins Bett um mehr oder weniger früh am nächsten Morgen die Etappe XI anzugehen.

    Hier ging es diesmal statt der üblichen Nord -Süd Richtung genau andersrum um eine Fahrt mit dem Auto bzw. der Bahn zu sparen.
    Ähnlich wie bei Etappe XII ging es hier auch schnell hoch auf den Höhenweg, bogen aber diesmal ins Landesinnere ab um später auf die Lahn zu treffen. Nachdem sehr schönen Anstieg, ging es allerdings dann mehr oder weniger ruhig durch den Wald Richtung Niederlahnstein. Etappe XII hatte hier eindeutig die Nase vorn, und ist im Nachblick definitiv in der Top 3 der Etappen bisher.
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  • Päivä 844

    Etappe X - Koblenz nach Niederlahnstein

    2. heinäkuuta 2023, Saksa ⋅ ☁️ 21 °C

    ***Servicehinweis***
    Dieser Foodprint wurde in den Entwürfen vergessen
    ***Servicehinweis***

    Nachdem der erste Versuch am Samstag (01.07.) wegen schlechtem Wetters im Outlet Montabaur endete wo wir immerhin eine gute Ausbeute an Klamotten, Haribo und Lindt Schokolade ergattern konnten,
    ging es dann Sonntags erneut los die zehnte Etappe des Rheinsteiges in Angriff zu nehmen.

    Es ging in der zehnten Etappe von Koblenz - Ehrenbreitstein nach Niederlahnstein, die aufgrund der durchquerung der Ruppertsklamm, als eine der schönsten Etappen des Rheinsteiges zählt. Dementsprechend waren auch ein paar mehr Höhenmeter als in der vorhergehenden Etappen zu bewältigen.
    Los ging es durch schöne kleine Gassen rein in den Wald und hoch auf den üblichen Höhenweg oberhalb des Rheins und der Stadt. Lange entlang eines kleinen Flusses sehr zur Freude von Nalani.

    Felder und Wälder wechselten sich mit Wiesen ab bevor es dann doch deutlich felsiger und auch ein wenig steiler wurde. Die deutlich gestiegene Anzahl an Mitwanderen deute daraufhin das der Einstieg zur Klamm nicht mehr so weit entfernt sein konnte...Und tatsächlich sammelten sich direkt vor der Klamm einiges an Touristen die wohl den Standardweg vom Parkplatz, durch die Klamm und wieder zurück nahmen. Durchaus verständlich, da der Weg runter durch die Klamm wirklich schön ist und, trotz des Wassermangels, auch recht spektakulär und mit ein wenig "Kletterei" verbunden.

    Vom Ende der Klamm ging es dann auch recht zügig Richtung Bahnhof von Niederlahnstein, wo wir noch festellen mussten:
    - Busfahrer in Koblenz/Niederlahnstein sind nicht sehr freundlich
    - Hunde müssen in RLP zahlen
    - Kartenzahlung nicht möglich
    - Und hinter den Hund wird gerne die Tür geschlossen, so das Nalani im Bus aber Leine und wir außerhalb waren. 🥴

    Der Umstieg auf die DB war dann nicht so schlimm und wir haben es doch noch zurück nach Köln geschafft. (Mit Nalani und Gießkanne)
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  • Päivä 782

    Etappe IX - Vallendar nach Koblenz

    1. toukokuuta 2023, Saksa ⋅ ☁️ 18 °C

    Nach einem Jahr Pause ging es mit der Einführung des Deutschlandtickets dann endlich auf dem Rheinsteig weiter.

    Eine rechte kurze Etappe lag heute auf dem Weg von Vallendar nach Koblenz-Ehrenbreitstein vor uns. Das ganze war dann auch zunächst nicht sonderlich spektakulär, durch Wälder an kleinen Flüsschen und an Feldern vorbei diesmal aber leider auch durch Recht viele Vororte von Koblenz.

    Kurz vor Ende erreichte man dann jedoch das ehemalige Gelände der Bundesgartenschau und die riesige Festung Ehrenbreitstein die rechtsrheinisch über Koblenz trohnt.
    Auch einen schönen Blick über das deutsche Ecke konnte man hier erhaschen.

    Ein Besuch der Festung sowie der Stadt selbst wurde jedoch auf den nächsten Koblenz Besuch verschoben um Jonahs Stimmung nach dem Verlust des Schnullers nicht zu sehr zu strapazieren.

    Ein schnelles Bier aus dem Bahnhofskiosk und schon ging es wieder in den RE Richtung Köln.

    4h01 (inkl. Jonah Wanderung) - 13,5km - 368hm (hoch) - 343hm (ab)
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