Vámonos

January - March 2024
A 80-day adventure by Lotte sucht das Meer & JoAlva Read more
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  • Day 26–71

    Conil...du bist so wunderbar

    January 31 in Spain ⋅ 🌨 19 °C

    Letzte Woche Mittwoch sind wir, nach einer 10 stündigen Fahrt, abends in Conil auf dem Campingplatz La Rosaleda angekommen. Die Rezeption schließt hier bereits um 19 Uhr aber wir haben vorher telefonisch geklärt, dass wir reinfahren können, falls wir später als 19 Uhr ankommen. Unser Platz war zum Glück bereits schon einen Tag früher frei. Die Ankunft am Campingplatz La Rosaleda war um Punkt 19 Uhr aber von den Mitarbeitern war keine Spur mehr zu sehen, alles war dicht, verdunkelt und abgeschlossen. Auf die spanische Pünktlichkeit...zumindest, wenn es ums Feierabend machen geht, ist verlass. Wir fahren also an die Schranke, welche sich automatisch öffnet, sobald das System das "Matrícula del vehículo"
    (Fahrzeugkennzeichen) erkennt. In unserem Fall war es dann leider nicht so, da unser Kennzeichen, trotz Ankündigung, noch nicht hinterlegt war. Aber, alles kein Problem, da es hier einen netten Nachtwächter gibt, der unsere Daten aufgenommen und das Tor zum Campingplatz geöffnet hat.

    An unserer Parzelle angekommen, steigen wir aus und genießen erst einmal diesen besonderen Duft ....der Duft von Sonne,Wind und Süden...der Duft des wunderbaren Conils.

    Der erste Weg am nächsten Morgen führt uns direkt zu unseren Freunden aus der Schweiz. Wir haben uns letztes Jahr hier kennengelernt und auf Anhieb gut verstanden. Eine gemeinsame "Katzenrettungsaktion", in der wir eine Katze, die bei brennender Sonne im Auto eingesperrt war, gerettet haben, hat uns verbunden.
    Die Wiedersehensfreude war also sehr groß und da die beiden schon länger hier sind und das auch noch eine Weile vorhaben, haben wir genügend Zeit für Gespräche und gemeinsame Unternehmungen. Witzigerweise standen den beiden direkt gegenüber Daniele und Stephen, die Freunde von Thomas und Barbara und es dauerte auch nicht lange, da kamen auch Thomas, Barbara und Wilma angefahren. Wir hatten in La Marina schon ausgemacht, dass wir uns hier alle wieder treffen.

    Es ging also genauso lustig weiter, wie es in La Marina geendet hat. Und was durfte nicht fehlen...natürlich...Joshs legendäre Paella.

    Auch in Spanien wird das Campen immer beliebter und an den Wochenenden ist die Hälfte des Platzes mit spanischen Familien belegt. Das ist klasse. Der Campingplatz erwacht richtig zu Leben. Überall wird gefeiert, gequatscht und gegessen. Mittlerweile sieht man auch in Spanien immer mehr Familien, die auch einen Hund in Ihre Familie aufnehmen und als vollwertiges Familienmitglied ansehen und behandeln.

    Scheinbar ist das aber noch nicht in allen Köpfen angekommen. So sehr ich unsere langen Reisen in den Süden liebe, so sehr schockieren mich manche Verhaltensweisen der Menschen, denen man auf diesen Reisen begegnet.

    Uns gegenüber ist zum Beispiel eine junge Familie mit Kleinkind angekommen. Alle fröhlich, die perfekte Familie und dazu ein kleiner süßer schwarzer Hund - ein Zwergschnauzer. Es schien alles wunderbar. Der kleine Hund ist an der Leine, das Kind spielt, während die Eltern das Wohnmobil fertig zum Campen machen. Dann wollen sie den Campingplatz erkunden, machen sich bereit zum Gehen und dann....die Frau schnappt den Hund am Geschirr und packt ihn unsanft in die Wohnmobilgarage, eine Art Kofferraum des Wohnmobils. Klappe zu und die kleine süße Familie marschiert los. Lächelt den anderen Campern zu, streichelt andere Hunde, als hätten sie nicht gerade ihr eigenes Familienmitglied aus dieser Familienidylle ausgeschlossen und sich selbst überlassen. Es ist nicht heiß dort drinnen aber einsam und wohl auch dunkel.
    Während wir überlegen was wir machen können, kommt die Familie strahlend zurück, haben aber erst mal alles andere zu tun, als den kleinen Hund raus zu holen.
    Nach einer für uns gefühlten Ewigkeit darf er dann auch wieder zu seinem Rudel und wir hoffen, dass es eine Ausnahme war. So vergeht der Tag und es wird dunkel und auch kälter. Das Leben spielt sich um diese Uhrzeit dann meistens im Wohnwagen oder Wohnmobil ab. So auch bei uns. Zu dritt sitzen wir dann auf unserer gemütlichen Sitzecke und genießen den Abend. Als die letzte Runde mit Lotti ansteht, trauen wir unseren Augen kaum. Die junge Familie von gegenüber sitzen ebenfalls schön im Warmen, während der kleine Hund mit einer extrem kurzen Leine, ohne Körbchen oder Decke, am Baum angebunden und sich erneut selbst überlassen ist, währenddessen sein Rudel drinnen lacht und glücklich ist. Ich kann die Tränen nicht zurück halten und mir und Josh platzt der Kragen. Zum Glück spricht er spanisch, wir gehen rüber und klopfen an. Die Frau kommt heraus und Josh konfrontiert sie bestimmend und resolut, mit der traurigen Tatsache, was das soll, dass der arme Kerl hier draußen sitzt, an der kurzen Leine ohne Körbchen und ohne seine Familie. Warum er nicht mit rein darf. Er friert. Und was das soll, dass er in den Kofferraum gesperrt wird. Die Spanierin tut ganz erstaunt, sie wollte ihn doch gleich reinholen und er hätte einen Durchgang vom Kofferraum zum Wohnmobil (Wer es glaubt) Es ginge ihm gut und er schläft doch nicht draußen, bräuchte daher also kein Körbchen. Es ist unfassbar. Aber wir haben was erreicht, ab da durfte der kleine Kerl an der langen Leine sein und manchmal sogar ganz frei laufen. Ich hoffe nur, dass er zuhause nicht auch so von seiner Familie ausgeschlossen wird.

    Eine Woche sind wir jetzt schon hier und hatten bisher eine wirklich tolle Zeit mit herrlichem Wetter.
    Genau wie bei uns zuhause, wird auch hier Fasching gefeiert, wir freuen uns schon sehr auf die närrischen Tage...Helau 🥳

    Saludos 🇪🇦 👱‍♀️ 👩‍🦲🐶
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  • Day 34

    Der Sturm kütt...

    February 8 in Spain ⋅ 🌬 18 °C

    Als wir am Donnerstag morgen aus unserem Wohnwagen kamen, merkten wir schnell, irgendetwas ist anders als die letzten Tage. Der ganze Campingplatz war in heller Aufregung. Um uns herum wurde hektisch diskutiert und gewerkelt. Ob auf französisch, englisch, spanisch oder deutsch, es schienen sich alle einig zu sein....irgendetwas ist im Anmarsch und wird passieren...Die Markisen und Satellitenanlagen wurden eingefahren, alle verfügbaren 5 Liter Wasserflaschen mit Wasser befüllt und auf Teppiche und sonstige Gegenstände, die wegfliegen können, gelegt. Teilweise wurden sogar die mühsam aufgebauten Vorzelte abgebaut und alles, was nur irgendwie draußen herumlag wurde sicher verstaut. Wir haben ersteinmal, noch bei strahlendem Sonnenschein, gefrühstückt und den Tag genossen. Gegen 17 Uhr waren wir auf einen Umtrunk bei Karin, Heinz und Alica (ihre süße Kuschelhündin) eingeladen und haben den Abend entspannt ausklingen lassen. Karin und Heinz haben wir ebenfalls letztes Jahr hier kennengelernt. Leider an ihrem letzten Abend aber der war so lustig und unterhaltsam, dass wir auf jeden Fall in Kontakt bleiben wollten und dies auch gemacht haben. Und dieses Jahr waren wir, obwohl wir wussten das wir alle wieder hier sind, ganz zufällig Campingnachbarn, auf nebeneinander liegenden Plätzen 😀
    Gegen 22 Uhr sind wir dann rüber in unsere "Wohlfühloase". Der Wind wurde immer stärker. Zum Glück hatten wir ebenfalls schon alles gesichert und kurz bevor wir in unseren Wohnwagen verschwinden wollen, hören wir von unserem kölschen Nachbarn...."Der Sturm kütt"
    Kaum ausgesprochen ging es auch schon los und ein Sturm mit 60-70 Stundenkilometer peitscht über unseren bis dato ruhigen Campingplatz. Die Nachtruhe war dahin. In der Nacht wackelt der Wohnwagen unter der Wucht des Sturmes, der Regen prasselt wie Trommelfeuer auf das Dach. Keine Chance Schlaf zu bekommen.
    Wir haben kein Auge zugetan, aus Angst, das Zelt könnte in tausend Teile zerrissen werden und davon fliegen. Josh ist zwischendurch auch immer wieder raus, um nach dem Rechten zu sehen.
    Ich glaube, die einzige die in dieser Nacht etwas Schlaf gefunden hat, war die Lotteline. Sie hat einfach darauf vertraut, dass wir da sind und ihr nichts passiert.
    Und so war es natürlich auch. Als am nächsten Morgen gegen 11 Uhr die Sonne 🌞 etwas aus diesen düsteren Wolken hervorblinzelte, waren wir erleichtert. Das Wetter war zwar immer noch unbeständig und teilweise stürmig aber das Schlimmste war überstanden....

    Ganz ehrlich....lieber hätte ich am Tag des Weiberfaschings in Köln den Satz gehört.... "D'r Zoch kütt“.

    Aber es ging alles gut aus, nichts ist passiert und wir freuen uns auf die kommenden sonnigen Tage.

    Saludos und Helau 🇪🇦 👱‍♀️ 👩‍🦲🐶
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  • Day 40

    Valentinstag

    February 14 in Spain ⋅ 🌬 22 °C

    In Spanien kommt man um den Valentinstag absolut nicht herum. Ich hätte nie gedacht, dass es hier so ein Hype ist. In jedem Supermarkt, Blumenladen oder sonstigen Märkten wird man überschüttet mit, sorry, kitschigen Geschenken....ganz besonders beliebt, künstliche Blumen....ein Graus für jeden Pflanzen- und Blumenliebhaber. Aber es ist echt schön zu sehen, wie sehr sich die Menschen auf diesen einen Tag der Liebe freuen. In Deutschland konnte ich das in dieser Form noch nicht beobachten.

    Happy Valentin ❤️

    Ebenso ist es ein Fest, Karneval in Andalusien zu feiern. Anders als bei uns dauert diese Fiesta minimum 10 Tage. In diesem Jahr vom 8. bis zum 18. Februar 2024. Inklusive Straßenkarneval, verrückten Verkleidungen und jede Menge Spaß 🥳

    Was mir immer noch ein Rätsel ist, dass unglaublich viele Menschen auf Flügen so gerne Tomatensaft, gewürzt mit Pfeffer, trinken 🍅. Aber genauso ist es hier mit den Urlaubern in Spanien. Gefühlt 3/4 der Menschen sind hier auf dem absoluten Orangentrip. An fast jedem Wohnmobil, Wohnwagen oder an den Bäumen sieht man sie hängen....die 3 oder auch 5 Kilo Orangensäcke. Das sind die besten aus Andalusien. Auch wir sind infiziert von dem Orangenfieber und essen minimum 2-3 Orangen am Tag. Zuhause ist das bei uns, und bestimmt bei den anderen auch, nicht so. Aber, sie schmecken auch wirklich nur so gut, wenn die Sonne 🌞 scheint.

    Saludos 🇪🇦 👱‍♀️ 👨‍🦲🐶
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  • Day 49

    Cerveza, Queso y Aceitunas con Amigos

    February 23 in Spain ⋅ ⛅ 15 °C

    Conil müsste es auf Rezept geben: Das Licht in der spanischen Stadt am Atlantik wirkt wie ein Antidepressivum. Dazu kommen kilometerlange Sandstrände, eine malerische Altstadt und köstliches Essen. Die letzten Tage war auch das Wetter auf unserer Seite und es war so warm, dass wir doch wirklich ein erfrischendes Bad im Atlantik nehmen konnten. Es war so 🤏 kalt aber wenn man erstmal drinnen war, einfach herrlich.
    Während die Spanier selbst teiweise mit Daunenjacke und Winterstiefel rumlaufen, immerhin ist es hier Winter, fühlen wir uns wie im deutschen Sommer.

    Wer hat eigentlich bestimmt, dass in jedem Land eine andere Sprache gesprochen wird. Wäre es nicht viel interessanter, wenn alle Menschen auf der ganzen Welt sich sprachlich verstehen könnten. Auf unseren Reisen begegnen wir vielen Menschen, welche uns direkt sympathisch sind und wie gerne würde man sich mit diesen unterhalten und "Ihre Geschichte " erfahren aber leider, man kommt aus verschiedenen Ländern und versteht sich einfach nicht. Dann bleibt es dabei sich freundlich zu grüßen und ein Lächeln zu schenken.

    Es gibt verschiedene Sprach-Familien. Sie sind an unterschiedlichen Orten auf der Welt entstanden. Wenn Menschen sehr weit voneinander entfernt wohnen, sprechen sie ganz unterschiedliche Sprachen. Aber wenn Menschen immer wieder miteinander zu tun haben, übernehmen sie Wörter aus der Sprache des anderen.
    Die Entstehung mehrerer Sprachen wird in der Bibel der Überheblichkeit der Menschen zugeschrieben, die einen Turm bis in den Himmel bauen wollten. Durch die Verwirrung der Sprache beendete Gott den Bau des Turmes.

    Und wie unterhaltsam es ist, wenn man die gleiche Sprache spricht und sich versteht, hat man wiedermal gesehen, als wir die Tage eine Fahrradtour gemacht haben, an einen wundervollen Strand. Hier standen auch ringsherum Wohnmobile, welche direkt von ihrem Fenster aus den traumhaften Blick auf den beeindruckenden Atlantik genießen konnten. Während wir bereits runter an den Strand gelaufen sind, hat Josh noch von oben die Aussicht genossen und beim näheren Hinschauen sehe ich, er unterhält sich angeregt und sehr lustig mit einer Gruppe von Campern. Hat ein kleines Cerveza in der einen und ein Stück Queso in der anderen Hand. Ihm ging es sichtlich gut und er hatte Spaß. Als wir dann zu dieser Gruppe dazu kommen, erzählt er mir, dass es eine spanische Familie aus Sevilla ist, die hier einige Tage stehen und er sie einfach mal angesprochen hat. Daraufhin wurde er direkt eingeladen mit Ihnen zu essen und zu trinken. Die 5 haben sich auf Anhieb super verstanden....es lebe die Verständigung 😀

    Schweren Herzens hat er sich von seinen neuen Freunden verabschiedet und wir sind weiter gezogen zu dem nahegelegenen Hafen in ein leckeres Fischrestaurant.

    Conil liegt ja in der Nähe von Cadiz, bzw. San Fernando und so darf, immer wenn wir hier sind, ein Familienbesuch natürlich nicht fehlen. Joshs Tante und Onkel und die Cousine mit Ihrem Mann leben hier. Es ist unglaublich, die Tante ist 87 und der Onkel bereits 90. Und beide sind topfit. Wir sind ja überzeugt davon, dass es zum großen Teil an dem hiesigen Klima liegt. Außerdem hat die Tante Milagros erzählt, dass sie sich jeden Tag einen frisch gepressten Orangensaft, mit einem Schuss frisch gepresster Zitrone 🍋 machen.
    Und die Zitronen werden frisch gepflückt aus dem Garten ihrer Tochter. Ein riesen Zitronenbaum, welcher im Februar die tollsten Früchte trägt. Es war ein sehr schöner Tag bei der Familie, mit vielen Gesprächen, Erinnerungen und natürlich lecker Essen.
    Leider mussten wir uns irgendwann traurig und schweren Herzens verabschieden aber nicht ohne, dass wir mit dem leckeren Essen, welches wir nicht mehr geschafft haben und einem ganzen Sack voller frischen Zitronen, versorgt wurden. Und wie soll es anders sein, ab diesem Tag gibt es bei uns jeden Tag frisch gepressten Orangensaft mit einem Schuss frisch gepresster Zitrone.

    Saludos 🇪🇦 👱‍♀️ 🧑‍🦲🐶
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  • Day 60

    Auf in den Kampf

    March 5 in Spain ⋅ ☁️ 19 °C

    Wenn man solange unterwegs ist, will und muss man auch mal Wäsche waschen. Es ist zwar wie immer, man hat viel zu viel dabei und einiges liegt auch noch ungetragen im Schrank aber man möchte ja gerne seine Lieblingsklamotten anziehen.

    Es gibt hier zwei Waschhäuser mit jeweils 4 Waschmaschinen.
    Was hier los ist, wenn es ums Wäsche waschen geht muß man, nicht unbedingt, erlebt haben.
    Schon früh morgens sieht man sie laufen, die Camper mit ihren großen Tüten voller dreckiger Wäsche und einen Gesichtsausdruck der fest entschlossen zeigt, heute ergattere ich mir eine freie Waschmaschine.

    Auf in den Kampf.

    Wenn man sie so beobachtet, kommt doch kurz der Gedanke auf, ob man sich nicht lieber einen Helm und Ellenbogenschützer anziehen soll, wenn man selbst vor hat zu waschen.

    Am Waschhaus angekommen, ist dann die Enttäuschung groß, obwohl sie so früh da waren, sind doch alle Maschinen wieder besetzt. Und jetzt wird hier solange gewartet, bis eine Maschine frei wird. Und um das zu demonstrieren, wird der eigene Wäschesack demonstrativ vor die besetzte Maschine gelegt, dass man kaum die Chance hat, seine gewaschene Wäsche rauszuholen.

    Und wehe man kommt zu seiner eigenen fertigen Waschmaschine eine Minute zu spät,
    da findet man seine Wäsche bereits ausgeräumt auf der Maschine liegen und im schlimmsten Fall teilweise auf dem Boden.

    Beim Wäsche waschen verstehen die Camper keinen Spaß.

    Um größeren Schaden zu vermeiden, haben wir uns lieber mal eine eigene kleine Reisewaschmaschine zugelegt 😅.

    Letzte Woche Mittwoch war hier in Andalusien ein Feiertag.
    Der "Dia de Andalucia", der jedes Jahr am 28. Februar gefeiert wird, erinnert an ein historisches Referendum aus dem Jahr 1980, bei dem die andalusischen Wähler dafür stimmten, eine autonome Gemeinschaft Spaniens zu werden. Mit dieser Entscheidung erhielt die Region ein eigenes Parlament und einen gewählten Präsidenten.

    An diesem Tag haben wir unser Campingoutfit an den Nagel gehängt, uns schick angezogen und eine Städtetour in das kleine Städtchen Vejer gemacht. Ein wunderschöner Ort mit gerade mal 12.739 Einwohner. Alles ist komplett in weiß gehalten und in jedem Gässchen gibt es wunderschöne Läden zum Stöbern und Staunen.
    Man entdeckt in Andalusien jeden Tag aufs Neue wunderbare Dinge und Orte.

    Und auch Menschen, die einen zum Schmunzeln bringen. Wie zum Beispiel eine Verkäuferin beim Bäcker, in welchem Josh sich eins von den leckeren, süßen Teilchen gekauft hat. Die Verkäuferin gibt es ihm und fragt "Puede ser otra cosa mi cariño", was soviel heißt wie "Darf es noch etwas sein mein Liebster" 🥰.

    Saludos 🇪🇦 👱‍♀️ 👩‍🦲🐶
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  • Day 61

    Laika

    March 6 in Spain ⋅ ⛅ 19 °C

    Unas lettras solo para Laika ❤️

    Lotti und ich haben vom Campingplatz aus verschiedene Gassirunden. Unter anderem gehört eine dazu, die führt an einem Baumarkt vorbei, durch eine kleine Wohnsiedlung mit tollen kleinen Einfamilienhäusern. Man kann dann entweder links rum in Richtung Strand und Meer, dafür entscheiden wir uns, wenn wir Frisbee oder Ball am Strand spielen wollen oder es geht rechts herum, da geht es in ein Feld und man kann kilometerweit laufen.
    In einem dieser Einfamilienhäuser wohnt Laika. Eine freundliche, verspielte und hübsche braune Labradorhündin.

    Die ersten zwei- dreimal, wo wir an dem Haus vorbei gegangen sind, ist mit ehrlicherweise nichts aufgefallen. Sie hat uns jedesmal freudig begrüßt und wäre sicher gerne mit uns gegangen, sah gepflegt aus und ich dachte noch "Schön, diesem Hund geht es gut".

    So kann man sich täuschen.

    Beim nächsten Mal habe ich mir das Grundstück mal genauer angeschaut. Ich hatte mich gewundert, dass man nie jemanden in dem Haus sieht und auch die Rollläden waren ständig unten, das Tor mit einem Schloss verschlossen. Und was ich sah, war eine reinste Müllhalde. Überall lag Dreck, die Decken auf denen sie liegt und schläft, völligst versifft und löchrig.

    Mir wurde schnell klar, hier wohnt mit Sicherheit niemand. Zurück am Campingplatz angekommen, bin ich direkt mit Josh nochmal zu dem Haus gefahren. Wir haben Nachbarn befragt, was es mit dem Haus und den Besitzern auf sich hat. Eine direkte Nachbarin sagt uns " Alles gut, da wohnt eine Familie und die kümmern sich um den Hund". Ein anderer Nachbar sagt, man kann nur die Polizei informieren aber die haben momentan soviel zu tun und machen nichts. Wir sind frustriert und melden es trotzdem der Polizei und dem Tierschutz in Andalusien. Zurück auf dem Campingplatz angekommen unterhalte ich mich mit Brigitte, sie ist im Tierschutz tätig und kennt Laika bereits seit zwei Jahren.
    Sie berichtet mir, dass auch sie bereits die Polizei informiert hat und auch über den Tierschutz versucht hat, etwas zu ändern.
    Immerhin bekommt sie regelmäßig zu essen und zu trinken.
    Ich denke mir, vielleicht muß man den Halter einfach mal direkt konfrontieren und verfasse einen Brief, in welchem sinngemäß steht dass die Hündin einsam ist und sie doch bitte eine Familie für sie suchen sollen, in der es ihr gut geht. Ich möchte den Brief an das Tor heften und eine Kopie in den Briefkasten. Als ich dort ankomme, steht ein Auto vor der Tür aber es ist niemand zu sehen. Ich stecke also einen Brief an die Windschutzscheibe und drehe nochmal meine Runde, in der Hoffnung jemanden zu sehen. Und tatsächlich, der Mann kommt mir mit Laika an der Leine entgegen. Zumindest geht er mit ihr Gassi. Ich spreche ihn in meinem gebrochenen spanisch an, dass sie sehr einsam ist aber er verneint es "Es geht ihr gut".
    Mir bleibt nichts anderes übrig als ihm die Kopie meines Schreibens in die Hand zu drücken und zu hoffen, dass er sich meldet.

    Dies macht er natürlich nicht.

    Ich habe sie gestern nochmal mit Lotti zusammen besucht und mich verabschiedet. Brigitte, vom Tierschutz, wird mich auf dem Laufenden halten, ob sich, hoffentlich positiv, etwas ergibt und diese tolle Hündin aus Ihrem einsamen Leben befreit wird.

    ❤️
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  • Day 62

    Ein Wandel steht an

    March 7 in Spain ⋅ ⛅ 18 °C

    Nach 37 Tagen auf ein- und demselben Campingplatz, kann man uns wohl schon fast als Dauercamper bezeichnen. Einen Gartenzwerg werden wir uns aber trotzdem nicht zulegen 😅

    Wir hatten eine wirklich wunderbare Zeit, unter anderem mit unseren Freunden aus der Schweiz Romana und Urs.
    Und auch mit Karin und Heinz, die zufälligerweise auch noch direkt auf dem Platz neben uns standen. Ich weiß nicht, ob ich es schon geschrieben habe, Karin und Heinz haben wir letztes Jahr an deren letzten Abend auf dem Campingplatz La Rosaleda in Conil kennengelernt und dieser letzte Abend war so witzig und toll, dass wir das ganze Jahr über in Kontakt geblieben sind und kaum wieder alle zusammen auf dem Campingplatz, haben wir da angeknüpft, wo wir letztes Jahr aufgehört haben. Wir hatten tolle Tage mit vielen Unternehmungen und lustige Abende mit gegenseitigen Einladungen zum Essen. Über Bratwurst (auch vegetarisch) mit Pommes, über Paella, bis hin zu Kartoffelpuffer war alles dabei. Wir haben bis in die Nacht gesungen und sogar getanzt 😅

    Bis uns ein überaus erboster Campingnachbar darauf hinwies, dass wir doch endlich mal mit dem Gesang aufhören und die Musik leiser stellen sollen.

    Ob ihm unser Gesang nicht gefallen hat 🙄

    Nach dreieinhalb Wochen sind die beiden dann weiter gezogen.
    In dieser Zeit, Anfang März, hat sich auf dem Campingplatz einiges verändert. Die vielen Überwinterer haben angefangen "Ihr Zuhause" der letzten 5-6 Monate zusammen zu packen und in ihr Heimatland zurück zu kehren. Währenddessen viele neue Menschen den Campingplatz beziehen und sich auf die kommende Zeit freuen.

    Es ist, als wäre der gesamte Campingplatz, von seinen Bewohnern her, einmal komplett getauscht worden.....ein Wandel steht an.

    Lediglich die tierischen Bewohner, und davon gibt es einige auf dem Campingplatz, bleiben.

    Auch für uns stehen die letzten
    Tage in Conil an und obwohl wir bis zum 17. März 2024 gebucht haben, entscheiden wir uns vorzeitig zu packen und bereits am 7. März 2024 weiter zu ziehen, der Sonne an der Costa Blanca und auch unserer Heimat näher entgegen. In Conil soll es die nächsten Tage stürmisch und nicht ganz so warm werden.

    Und wenn nicht ein Camper, wer sonst, kann sich aussuchen wo und wann er seine Zelte aufschlägt.

    Saludos 🇪🇦 👱‍♀️🧑‍🦲🐶
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  • Day 63

    Am Ballermann?

    March 8 in Spain ⋅ ☁️ 18 °C

    Wir sind also frühzeitig abgereist und unser Ziel ist die Costa Blanca.
    Auf unseren ganzen Reisen hatten wir, was den Stau angeht, immer Glück und freie Fahrt. Aber einmal trifft es wohl jeden. Kaum 50 KM gefahren, Vollsperrung 🤷‍♀️
    Zwei Stunden standen wir im Stau und es ging gar nichts mehr.

    In dieser Zeit kam die Überlegung auf, Wohnwagen oder Wohnmobil. Es hat alles seine Vor- und Nachteile. Hätten wir in diesem Moment ein Wohnmobil, könnten wir uns im Stau ein leckeres Frühstück zubereiten 😅
    Ein Wohnwagen hat für uns aber den Vorteil, dass er zum einen viel geräumiger ist und wir auch absolut flexibel und mobil sind, da wir unser Auto immer dabei haben.

    Wir werden die Frage in diesem Stau nicht mehr klären, die Fahrzeuge setzen sich nämlich so langsam in Bewegung und es geht weiter 😀

    Geplant ist von Conil nach La Marina durch zu fahren, 680 KM. Es ist wirklich viel für eine Fahrt aber da sind wir uns einig, wir wollen auf dieser Strecke nicht übernachten, da es uns hier, mit diesem ganzen Plastikmeer durch die Unmengen von Gewächshäusern in Almería, einfach nicht gefällt.

    Leider ist auf dem Campingplatz La Marina erst ab dem 10. März etwas frei.
    Ist aber nicht ganz so schlimm, wir wollten uns eh mal den Campingplatz in Mazarron, Playa de Mazarron anschauen. Dieser liegt ca. 127 Kilometer vor La Marina und auf unsere telefonische Nachfrage hin wird ein Platz für uns, für drei Nächte, reserviert.

    Durch unseren Aufenthalt im Stau, kommen wir leider erst im Dunkeln an. Es ist ca. 20 Uhr aber die Rezeption ist noch geöffnet. Vor uns steht ein Wohnmobil und der Besitzer, ein Österreicher, kommt aufgeregt auf uns zu "Ihr müsst umdrehen, hier ist alles belegt".
    Na zum Glück hatten wir reserviert.
    Nach dem Einchecken geht es dann in Richtung unseres Platzes für die nächsten drei Tage und dieser liegt direkt am Meer, wir freuen uns darauf. Bis dahin sind es allerdings noch einige Hürden zu nehmen. Stehen doch mitten auf dem Weg 5-8 Leute und die machen keine Anstalten zur Seite zu gehen und Platz zu machen. Sie kucken nur. Es dauert eine gefühlte Ewigkeit, bis endlich alle von der Straße runter sind und wir weiter fahren können. Typisch Dauercamper, erst einmal wird begutachtet wer sich erlaubt auf Ihrem Platz zu campen.
    Weiter geht's.....als wir in der Straße ankommen, wo wir hin müssen, werden wir begrüßt mit den Worten " Oh man, ein Wohnwagen, mitten in der Nacht". Es war 20 Uhr wohlgemerkt und die Dame hat auch die passende Antwort von uns bekommen.
    Das kann ja lustig werden, haben wir uns nur gedacht.
    Endlich an unserem Stellplatz angekommen, ging es ans Einparken. Kaum aus dem Auto ausgestiegen, kamen alle aus den benachbarten Wohnwagen und Wohnmobilen raus und wollten uns helfen. Eine richtig tolle Nachbarschaft. Sie geben uns Tipps und erzählten über sich, den Campingplatz und den Ort. Es ist also doch sehr freundlich hier.
    Und auf meine Anmerkung hin, dass sie ja eine richtig tolle Gemeinschaft sind, heißt es "Klar, ihr seid doch hier auch in der Schinkenstraße" 😀

    In diesem Sinne "Buenos Dias Matthias....wir sind wieder da"

    Allerdings war es nicht auf die Schinkenstraße auf Mallorca gemünzt, es wird hier jedes Mal, bei einem Straßenfest ein Jamón Serrano gekauft und jeder kann sich davon bedienen, daher Schinkenstraße 😀

    Olé 💃

    Saludos 🇪🇦 👱‍♀️ 🧑‍🦲🐶
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  • Day 77

    Adiós "Camping La Marina Resort"

    March 22 in Spain ⋅ ⛅ 26 °C

    Wir sind wieder unterwegs. Die letzten beiden Wochen waren wir in La Marina und wie jedes Mal, länger als geplant 😊
    Und das war auch gut so.....die Sommersaison hat begonnen und wir haben uns wirklich wie im Hochsommer gefühlt.

    Die Hälfte des Campingplatzes war mit Spaniern belegt. In den ersten Tagen standen nur die verlassenen Wohnwagen- und mobile auf den Stellplätzen, alles verschlossen und kein Mensch war zu sehen. Aber kaum war Freitag, ist das Leben eingezogen. Die Pools wurden geöffnet, mitsamt der Wasserrutschen, jede Menge Veranstaltungen für die Kinder und sogar ein Fahrservice zum Strand gab es. Wir bekamen eine leise Ahnung davon, wie voll es hier wirklich im Sommer sein wird, nichts für uns.
    In dieser Zeit gab es auch einen Feiertag in Spanien "San Jose" und gleichzeitig "Dia del Padre", Vatertag. Und dieser wird groß gefeiert in Spanien. Es wurden Geschenke gebastelt für die Papas und die Kinder instruiert, was sie an diesem Tag zu ihrem Papa sagen sollen. Eine Mutter flüstert ihrem Kind zu, morgen gibst du Papa das Geschenk und sagst "Te quiero mucho Papa" - Ich liebe Dich sehr, Papa.
    Vatertag war am Dienstag und am Mittwoch war alles wieder wie ausgestorben....alle Spanier weg und wieder stehen nur die Unterkünfte einsam und verschlossen auf den Stellplätzen - bis zum nächsten Wochenende 😊

    Josh hat sich in dieser Zeit gut mit den Spaniern verstanden und unterhalten. Dies bekommt eine ältere Dame mit die weiß, dass wir aus Deutschland kommen und sie spricht ihn an, ob er ihr und ihrem Mann bitte helfen kann.

    Sie erzählt uns, ihr Mann war einkaufen. In der Tiernahrungsabteilung wird er von einem Mann angesprochen, ob er ihm kurz helfen kann, von dem oberen Regal etwas runter zu holen. Natürlich macht er das gerne, er ist ja hilfsbereit und prompt wird er in diesem kurzen Moment beklaut. Aus seiner Bauchtasche wird ihm sein komplettes Portemonnaie inklusive der Bankkarten und beider Personalausweise geklaut. Lediglich 50 Euro Bargeld waren drinnen. Dies bemerkt er natürlich erst an der Kasse und der Dieb war schon über alle Berge.
    Sie wollten das Ganze anzeigen aber die Polizei kann nur etwas mit Dolmetscher aufnehmen.
    Und hier kam dann Josh ins Spiel, er fährt mit dem völligst aufgelösten Ehepaar zur Polizei, um die Anzeige aufzugeben.

    Es ist wirklich traurig, dass so etwas jemanden angetan wird, zumal sie schon 88 und er 83 Jahre alt ist und er an diesem Tag auch noch Geburtstag hatte 😔

    Leider ist nicht alles immer eitel Sonnenschein, wenn man eine Reise unternimmt. Auf der Polizeiwache bekommt Josh auch die negativen Seiten mit voller Wucht aufgezeigt. Hier ist es nämlich sehr voll mit Touristen, die alle eine Anzeige machen möchten.

    Zum Beispiel eine Mutter mit ihrer Tochter aus England. Ihnen wollte man die Handtasche 👜 klauen. Die beiden haben sich so vehement dagegen gewehrt, dass sie zwar die Tasche retten konnten aber beide zusammen geschlagen wurden und direkt vom Arzt zur Polizei gefahren sind, noch immer mit sichtbaren Blessuren und Blut befleckt.

    Oder ein Belgier, welcher lange Zeit in Spanien bleibt und sich für diese Zeit ein Auto kaufen wollte.
    Der Deal wurde abgewickelt, er hat das Auto bezahlt und Papiere erhalten, bis sich dann herausstellte, dass das Auto gestohlen und die Papiere gefälscht waren.

    Das bereits bezahlte aber als gestohlen gemeldetes Auto, musste er bei der Polizei stehen lassen.
    Auto weg, Papiere weg, Geld weg.

    Das ältere Ehepaar war überglücklich, dass Josh ihnen geholfen hat und war somit zumindest etwas beruhigter.

    Was wir auch so am Camping lieben, ist der Kontakt zu anderen Menschen. Jeder weiß irgendwas oder hat gute Tipps und somit kann man sich super austauschen.
    Die Tage kam zum Beispiel ein Mann ganz aufgeregt zu uns auf den Platz und erzählte uns freudig, dass die Fußballmannschaft des
    1. FC Köln ganz in der Nähe, 18 KM von La Marina, in Algorfa, im Trainingslager ist.
    Wir kannten den Mann gar nicht aber er war so froh, dass er die Botschaft verkünden konnte, da haben wir uns natürlich mitgefreut und es uns nicht entgehen lassen am nächsten Tag nach Algorfa zu fahren.

    So langsam sind wir nun in Richtung Heimat unterwegs.

    Unser nächster Stopp ist der Campingplatz Playa Tropicana Castellón in Alcossebre.
    Hier treffen wir auch Karin, Heinz und Alica wieder und freuen uns auf die drei 😊

    Saludos 🇪🇦 👩‍🦲👱‍♀️🐶
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  • Day 78

    In kleinen Etappen geht es nach Hause

    March 23 in Spain ⋅ ☀️ 22 °C

    Gestern gegen 12 Uhr sind wir auf dem Campingplatz Playa Tropicana in Alcossebre angekommen. Kaum fahren wir durch den Torbogen, kommt uns schon die strahlende Karin entgegen 😀 Wir hatten auch das Glück, direkt neben Karin und Heinz einen freien Stellplatz zu bekommen. Auch wenn wir damit ein anderes Paar verärgert haben, die sich nach einer langen Suche für den Stellplatz R1 entschieden haben - wir waren 15 Sekunden früher da 🙄

    Der Empfang war toll, wir sind mit einem super leckeren Mittagessen empfangen worden und haben auf unser Wiedersehen mit einem Hjerbas angestoßen 🥂

    Das Wetter war fantastisch und wir konnten noch ein paar Stunden am Strand verbringen. Lotti hat es auch sehr genossen, nach der langen Autofahrt konnte sie sich richtig austoben.
    Der Strand ist direkt gegenüber des Campingplatzes und wirklich ein Traum. Die ganze Gegend hat uns sehr gut gefallen und wir waren sicherlich nicht das letzte Mal hier.

    Danach war sogar noch Zeit ein paar Runden im Campingplatz eigenen Pool zu schwimmen und es sich so richtig gut gehen zu lassen, ehe wir alle zusammen, Freunde von Karin und Heinz waren auch dabei, zum Abendessen gegangen sind.

    Hier hatten wir viel Zeit uns über die letzten Wochen auszutauschen, über unsere gemeinsame Zeit in Conil und was für tolle Erlebnisse wir hatten.

    Am nächsten Morgen war es dann leider wieder soweit, dass wir uns verabschieden mussten.
    Aber ohne Kaffee ☕️ und einem leckeren Frühstück kamen wir hier nicht davon. Karin und Heinz hatten alles aufgetischt, was das Herz begehrt und wir hatten noch ein wunderbares gemeinsames Frühstück.

    Unser nächster Stopp ist in Empuriabrava, Camping Laguna.

    Alemania.....wir kommen immer näher 🇩🇪

    Saludos 🇪🇦 👩‍🦲👱‍♀️🐶
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