traveled in 32 countries Read more Rehlingen-Siersburg, Deutschland
  • Day 15

    Impressionen und Statistik

    March 10, 2023 in Morocco ⋅ ☀️ 9 °C

    Marokko hat es uns nicht leicht gemacht es von Beginn an zu mögen. Die Begrüßung mit Regen, Schnee und Kälte hat nicht gerade dazu beigetragen. Auch die hygienischen Verhältnisse und ein teilweise "aufdringliches" Verhalten waren sehr gewöhnungsbedürftig. Das Essen weit weg von unseren gewohnten Gerichten und das Glas Wein dazu gibt es auch nicht.
    Aber die vielen herzlichen Menschen, interessante Gespräche, eine abwechslungsreiche Landschaft haben dies mehr als ausgeglichen. Über hohe Berge, durch Wüste und Oasen haben wir auf unserer Reise die großen Königsstädte von Marokko besucht. So unterschiedlich die Landschaft war, so unterschiedlich haben sich auch diese präsentiert. Wenn man sich an manchen Orten ins Mittelalter zurückversetzt sah, so stand man andererseits im modernen Leben. Am Ende ist es die Vielfalt, die diese Reise prägt und sie zu einer unserer spannendsten macht.
    Werden wir Marokko nochmals besuchen? Ja, bestimmt, aber zuerst gibt es noch viele andere Länder zu entdecken, die vielleicht nicht so vielfältig sind, aber auch nicht so anstrengend ;-)

    Hier mal die zwei Wochen Marokko in ein paar Zahlen gefasst:
    157 km zu Fuß gelaufen
    1850 km mit dem Auto gefahren
    Temperatur minimum 0°C in den Bergen, maximal 26°C in Marrakesch
    Wassertemperatur 16°C in Essaouira
    8 verschieden Unterkünfte: darunter kleinere Riads, 1 Auberge, 2 Kasbahs
    Besuch der 4 Königsstädte Meknès, Marrakesch, Rabat und Fés
    Jeden Morgen Msemen (marokkanischer Pfannkuchen), eine Menge Minztee (Berber Whisky), etlicheTajinen und Couscous
    Read more

  • Day 14

    Fès

    March 9, 2023 in Morocco ⋅ ☁️ 21 °C

    Auf dem Weg nach Fés machen wir erstmal einen Halt am Borj Sud. Dies ist ein alter Wehrturm, der einen schönen Ausblick auf die Medina von Fés bietet. Früher wurde dieser und sein gegen überliegendes Pendant zur Warnung vor Feinden genutzt. Danach geht es zu unserer letzten Unterkunft, dem Riad Dar Pierre mitten in der alten Medina. Es ist wie immer kaum zu glauben, welche schönen Wohnbereiche sich auftun, wenn man die Tür in einer schmalen, verschmutzten Seitengasse öffnet. Unser Gastgeber erklärt uns auch, dass früher bewusst keine Fenster nach außen eingebaut wurden, damit man die Frauen nicht beobachten konnte.
    Da es schon später Nachmittag ist, machen wir uns noch auf zu einer kleinen Tour durch die Stadt. Über den Place Seffarine, an dem Kupferkessel per Hand geklopft werden, über die alte Universität Karaoulyne führt uns unser Weg durch die engen Gassen, gesäumt von kleinen Geschäften und Händlern. Plötzlich ruft uns ein Security Mann und bietet uns für ein kleines "Schmiergeld" an, eine aktuelle Koranschule zu besichtigen. Eigentlich für uns "Ungläubige" verboten, aber er führt uns stolz durch die leeren Räume. In der größten Medina weltweit kann man sich schnell verlaufen. Immer wieder tun sich neue Gänge auf.
    Daher wollen wir am nächsten Morgen eine kleine Stadtführung machen. Am Bab Bou Jeloud, dem Hauptstadttor zur Medina finden wir einen netten älteren Herrn, der uns die nächsten drei Stunden die Hauptsehenswürdigkeiten, wie Moscheen, Ledergerbereien, Webereien eine alte Koranschule und die verschiedenen Souks zeigt. Wir bekommen tolle Informationen über die Geschichte und Gegenwart hier.
    Am Nachmittag ruhen wir uns noch etwas auf der Dachterrasse unseres Riad aus, bevor wir noch zum letzten Abendessen aufbrechen und morgen früh den Flug zurück nach Frankfurt-Hahn nehmen.
    Read more

  • Day 13

    Rabat

    March 8, 2023 in Morocco ⋅ ⛅ 13 °C

    Wir machen uns auf nach Rabat, der Hauptstadt und der Sitz des Königs von Marokko. Leider liegen etwas mehr als 5 Stunden Autofahrt vor uns. Vorbei an der Atlantikküste und Casablanca geht es Richtung Norden. Als wir in Rabat einfahren sehen wir schon einen deutlichen Unterschied zu anderen Städten, gepflegte Rasenflächen und breite, saubere Straßen prägen das Bild.
    Unser Riad liegt in einer kleinen Nebenstraße gleich in der Nähe des Old Market. Von hier ziehen sich die Wege quer durch die Medina. Es wirkt alles sehr aufgeräumt. Keiner der Händler wird aufdringlich, man kann in aller Ruhe durch die Gassen schlendern. Der Unterschied zu den anderen Dörfern und Städten ist auch hier deutlich zu sehen. Vor allem die jüngeren Frauen sind wesentlich moderner gestylt und kaum verschleiert. Im Angebot gibt es hier vorallem Schuhe, Handtaschen, Geschirr und Kleider.
    An der schönen Uferpromenade trinken wir am Abend noch einen Kaffee, bevor es zu einem kleinen Restaurant in einer versteckten Seitengasse geht. Dort lassen wir uns das marokkanische Essen nochmals schmecken.
    Am Morgen geht es nach einem reichlichen Frühstück in die Kasbah von Rabat und die dazugehörigen Andalusischen Gärten. Wir schlendern gemütlich durch die schön angelegte Grünanlage. Danach geht es auf unsere letzte Etappe von rund 2,5 Stunden nach Fès. Dies ist unsere letzte Station, die wir auf unserer Marokko Reise besuchen werden.
    Read more

  • Day 11

    Essaouira

    March 6, 2023 in Morocco ⋅ ☁️ 17 °C

    Ganz herzlich werden wir in Marrakesch verabschiedet. 3 Autostunden Fahrt liegen vor uns nach Essauoira. Zwischendurch sind wir ganz aufgeregt als wir die Arganbäume mit den Ziegen darauf entdecken und wollen unbedingt ein Foto. Die Mädels stellen zwischendurch fest dass das Auto doch nicht so rappelig ausschaut, denn die meisten anderen sind mindestens aus der Zeit ihrer Großväter. Die Stadt der Winde, wie Essauoira auch genannt wird, erwartet uns sehr entspannt. Alles ist eine Spur langsamer und die Verkäufer sind auch weniger aufdringlich. Gleich werden mal 2 Wickelhosen geshoppt und mit zufriedenem Verhandlungsergebnis zum Riad gebracht. Ein Mittagsschläfchen im warmen Sand lässt uns die Energie wieder auftanken. Das Wasser hat jedoch nur 16°C und ist leider zu kalt zum Baden. Wir schlendern noch durch die Souks und genießen abends den frischen Fisch. Die hygienischen Zustände am Hafen und auf dem Markt muss man ganz schnell ignorieren. Für unser europäisches Sauberkeitsempfinden ist das Land sehr grenzwertig. Am 2. Tag geht es den Mädels leider nicht so gut und wir chillen viel auf der Dachterrasse im Liegestuhl, laufen nochmals durch den Hafen und die Souks, gucken den Sonnenuntergang und essen heute lieber nur vegetarischen Couscous.Read more

  • Day 9

    Marrakesch - der zweite Tag

    March 4, 2023 in Morocco ⋅ ☁️ 17 °C

    Gestern Abend sind Jana und ich am Flughafen in Marrakesch angekommen. Die beiden Alten haben natürlich mit einem rappeligen Auto auf uns gewartet ;) Da es bereits spät am Abend war, sind wir gleich zum Essen in ein kleines Restaurant mit einer Dachterasse über dem bekannten Platz Jamaa el Fna gegangen. Natürlich gab es für uns beide direkt eine Tajine und Couscous, ein Muss hier in Marokko.
    Nachdem der Muezzin mit seinem Morgengebet unseren Wecker am nächsten Morgen ersetzt hat, gibt es ein leckeres Frühstück mit Pfannkuchen, Spiegelei, Croissants und frischem Brot in unserem Riad. Erstaunlich wie der Lärm der Straßen hier auf den Terassen überhaupt nicht zu hören ist. Noch vor 10 Uhr stürzen wir uns in das Getümmel, lassen uns durch die Medina treiben und genießen eine Reizüberflutung jeglicher Sinne. In den schmalen Straßen trifft man auf alles, wirklich alles! Von bunten Gewürzen über echte Ledertaschen, bis hin zu angeketteten Kunststückaffen und toten Hähnchen an Deckenhaken, hier gibt es eine wilde Mischung aus allem.
    Ein weiteres Ziel ist die ehemalige Koranschule Ben Youssef. Das Gebäude ist zwar eine typische Touristenattraktion aber traumhaft schön. Man kann die 6qm großen Schlafzimmer der Koranschüler besichtigen und durch kleine Fenster in den bunten Innenhof schauen. Danach geht es durch die belebte Medina zurück zum Riad. 5 Stunden Marrakesch sind doch anstrengender als gedacht und fordern eine Mittagspause!
    Gegen Abend sind wir mit unserem Gastgeber zum Tajine-Kochkurs verabredet. Wir treffen uns um 17 Uhr und gehen erst einmal zusammen einkaufen. Es geht in die Tiefen des Souks und von Stand zu Stand um Gemüse, Gewürze, Hähnchen und frisch gebackenes Brot zu kaufen. Wir kochen zusammen zwei verschiedene Tajines, eine typisch marokkanische mit Hähnchen und Gemüse und eine "deutsche" Tajine mit Kartoffeln und Merguez. Der Abend mit "Stefan" (Walid) und "Peter" (Hicham) ist super lustig, wir lachen und lernen viel über unsere gegenseitigen Kulturen und genießen gemeinsam das leckere Essen. Die Namen "Fati" (Sandra) und "Musti" (Jörg) werden etabliert und ab heute natürlich weitergeführt!
    Das Foodkoma überwinden wir durch eine Gitarrrensession von "Stefan" und einen kleinen Spaziergang durch das nächtliche Marrakesch, fallen aber trotzdem hundemüde in unsere Betten.

    Lara
    Read more

  • Day 8

    Marrakesch

    March 3, 2023 in Morocco ⋅ ⛅ 20 °C

    Wir verabschieden uns aus dem ländlichen Süden und machen uns auf in die Städte von Marokko. Es war bisher eine sehr erlebnisreiche Reise. Anders als gedacht, war es teilweise noch sehr kalt und die alten Herbergen und Kasbahs kennen keine Heizung. Aber die Herzlichkeit der Menschen dort hat einiges aufgefangen.
    Nun sind wir in Marrakesch angekommen und obwohl wir viel gelesen haben, erschlägt uns die Realität etwas. Es ist voll, sehr laut und für Europäer sicherlich nicht als sauber zu bezeichnen. Man sollte nicht unbedingt empfindlich sein, wenn man hier auf der Straße einen Snack isst oder einen Tee in einem kleinen Café zu sich nimmt. Wenn man dann am Abend über den Platz Jamaa el Fna schlendert, muss man dies mit entsprechender Gelassenheit tun. Ständig wird man angesprochen, Schlangenbeschwörer, Henna-Frauen und andere Verkäufer buhlen um die Aufmerksamkeit. Geht man von hier weiter in die Souks, werden die Touristen weniger und die Gassen enger und dunkler. Irgendwann möchte man dann doch nicht mehr und geht müde und von vielen Eindrücken erschlagen zurück zum Riad.
    Wenn man ehrlich ist, überfordert einen diese Stadt schon etwas. Mit einigen Pausen bei einem Tee oder einfach mal die Füße hochlegen, bekommt man nochmals etwas Abstand und kann wieder los, hinein in die Gassen. Aber nach einigen Stunden fühlt man sich auch wieder reif für eine Pause.
    Read more

  • Day 6

    Oase Fint und Aït-Ben-Haddou

    March 1, 2023 in Morocco ⋅ ⛅ 15 °C

    Wir verlassen die Dades Schlucht und wollen in Richtung Aït-Ben-Haddou. Auf dem Weg machen wir noch einen Abstecher in die Oase Fint. Mitten in der Wüste, zwischen einigen Bergen eingeschlossen, liegt diese grüne Ortschaft. Es ist erstaunlich zu sehen, wie das Wasser, das hier aus dem Gebirge kommt, das allgegenwärtige Braun in ein sattes Grün verwandelt. Entlang des Flusses sehen wir Palmen, Sträucher und einige Gärten, in denen die Einwohner ihr Gemüse anbauen. Wir schlendern am Flussbett entlang, überqueren eine behelfsmässige Brücke, trinken einen Tee und lassen das Bild auf uns wirken. Auf dem Rückweg begegnen wir noch einigen Frauen, die ihre Kleider im Fluss waschen. Gut gelaunt erledigen sie gemeinsam ihre Arbeit und zeigen Fantasie beim Aufhängen der Wäsche zum Trocknen.
    Weiter geht es dann zu unserem Ziel, der Kasbah du Peintre in der Nähe von Aït-Ben-Haddou. Diese Stadt bietet neben einem "modernen" Teil, der bewohnt ist, die alte Lehmburg. Berühmt ist sie, da hier unter anderem Filme wie Lawrence von Arabien, James Bond, Die Mumie, Gladiator oder auch Teile von Games of Thrones gedreht wurden. Man merkt auch gleich am Publikum, welchen Bekanntheitsgrad diese Stadt hat. Hier sieht man deutlich jüngere Menschen, das Handy immer bereit, herumlaufen. Sicherlich imposant anzuschauen, aber leider etwas zu touristisch, was natürlich von den Händlern vor Ort ausgenutzt wird.
    Den Abend verbringen wir in unserer Kasbah, die über 500 Jahre alt ist und von zwei Brüdern geführt wird. Der Name "du Peintre" stammt daher, dass einer von ihnen Maler ist und überall seine Werke zu sehen sind. Gemütlich bei einem Kaminfeuer geht der Tag zu Ende.
    Read more

  • Day 5

    Todra und Dades Schlucht

    February 28, 2023 in Morocco ⋅ ☀️ 11 °C

    Nach einem leckeren, reichhaltigen Frühstück geht es zur Todra Schlucht. Beeindruckend ragen die Felsen bis zu 300 Meter hoch und rücken am Ende bis auf wenige Meter zusammen. Wir wollen heute hoch hinaus und einen Blick von oben Richtung Schlucht und Oase von Tinghir wagen. über 600 Höhenmeter und rund 10 Kilometer sind zu überwinden. Rund eineinhalb Stunden geht es über einen schmalen Trampelpfad und Geröll nach oben. Zwischendurch verlieren wir mal die Spur, finden den Weg aber irgendwie immer wieder. Unterwegs begegnen uns auch noch Menschen mit ihren Eseln. Oben angekommen bietet sich ein spektakulärer Ausblick weit übers Land. Da wir in der Geröllwüste den Weg zum Oasendorf Tizgui nicht finden, beschließen wir den gleichen Weg nochmals zurückzulaufen. Nach rund 4 Stunden kommen wir wieder am Auto an. Wir laufen noch einmal durch die Schlucht und machen uns dann auf den Heimweg. Leider werden wir hier von der Polizei angehalten, die uns mit 3 Beamten erklärt, dass wir zu spät an einem Stoppschild angehalten haben. Erst geht es um 400 Dirham, am Ende reichen ihnen 200 Dirham (rund 19 Euro), natürlich ohne Quittung. Den Rest des Nachmittags ruhen wir uns auf der Terrasse unser Unterkunft aus.
    Am nächsten Tag geht es in die Dades Schlucht. Wir fahren erstmal die Straße ein Stück hoch, um uns den spektakulären Serpentinenabschnitt auf dieser Strecke anzusehen. Eng windet sie sich hier an Felsen vorbei und bietet einige Haarnadelkurven bis zu einem schönen Aussichtspunkt. Danach geht es zu einer Wanderung in die Dades Schlucht und die sogenannten Monkey Fingers. Eine Felsformation, die halt wie Affenfinger aussehen. Es bieten sich nochmals schöne Aussichten bis weit hinunter in die Oase.
    So ganz erschließt sich Marokko uns aber bisher noch nicht. Es liegt viel Müll überall, grosse Teile der Wüste sind mit Plastik übersät. Das ist leider etwas schade und zeigt, dass hier der Respekt vor der Natur nicht vorhanden ist. Auch gibt es viele bettelnden Kinder, die gleich die Hand aufhalten und Geld einfordern. Irgendwie trübt dies etwas das Bild dieses Landes. Mal schauen, was uns in den nächsten Tagen in den großen Städten hier erwartet.
    Read more

  • Day 3

    Meknès

    February 26, 2023 in Morocco ⋅ 🌧 8 °C

    Freitag Nachmittag landen wir nach 3-stündigem Flug in Fès. Wir übernehmen gleich am Flughafen unser Auto und machen uns auf nach Meknès, unserer ersten Station auf unserer Marokko Reise. Wir haben dort ein Riad gebucht und sind schon gespannt, was uns erwartet. Und tatsächlich stehen wir kurz darauf in einem typisch marokkanischem Haus, dass zu einer kleinen Pension mit 6 Zimmern umgebaut wurde. Es sieht einwenig aus, wie bei 1001 Nacht. Nur leider ist es sehr kalt. Wir starten gleich mal den kleinen Radiator in unserem Zimmer und ziehen uns fürs Abendessen dick an. Unsere erste Tajine mit Reis, Fleisch und Pflaume wartet auf uns. Danach geht es noch kurz in die Stadt, die aber freitags recht leer ist, da dieser Tag im Islam der Ruhetag ist.
    Am nächsten Tag regnet es dann auch noch. Trotz 5 Grad und Schauern machen uns auf in die Stadt. Wir laufen durch die Souks und lassen uns durch das rege Treiben der Händler beeindrucken. Es gibt echt alles... Moderne Dinge, wie Handys, aber auch Reparaturen von uralten Geräten, dazu viele Gewürze und Kleider. Da es immer wieder regnet, gehen wir am Nachmittag ins Hamman. Auch mal eine interessante Erfahrung. Richtig "geputzt" und durchgerubbelt geht es zum Abendessen.
    Am nächsten Morgen machen wir uns auf nach Tinghir zur Todra Schlucht. Der Navi zeigt 7 Stunden an. Am Ende werden es über 9 sein, da 2 Pässe durch das Atlasgebirge kurzzeitig aufgrund von Schnee gesperrt sind und wir warten müssen. Dazu geht es dann in einer langen Blechlawine über die geräumten Strassen. Das wir hier Schnee sehen, hätten wir nun wirklich nicht gedacht. Es wird höchste Zeit den Süden mit freundlichen Temperaturen und Sonne zu erkunden.
    Read more

  • Day 22

    Impressionen und Statistik

    February 14, 2023 in Costa Rica ⋅ 🌬 28 °C

    Nun sitzen wir am Flughafen und lassen unsere Reise nochmals Revue passieren. Es waren 3 tolle Wochen mit sehr vielen beeindruckenden Erlebnissen. Am Ende sind wir einmal rund Costa Rica gefahren, haben viele Menschen kennengelernt, unterschiedliche Klimazonen mit verschiedenster Vegetation gesehen. Jede Menge Tiere sind uns über den Weg gelaufen, darunter Tapire, Faultiere, verschiedene Affenarten, Tucans, Aras und andere Vogelarten. Es war faszinierend, wie sie an manchen Orten die Angst vor Menschen abgelegt haben und ganz nah gekommen sind. Üppiges Grün als Sträucher, Bäume und Farne in Übergröße, trockene Abschnitte als Farmland, Vulkane, teils erloschen, teils aktiv, Regenwald, Nebelwald, heiße Quellen und wunderschöne Strände. All dies wurde uns geboten.
    Bis zuletzt haben wir uns dabei an die Tico-Zeit gehalten. Anfangs etwas unfreiwillig aufgrund des Jetlags, danach, weil es abends einfach früh ins Bett geht und morgens die Sonne und manchmal auch die Brüllaffen einen wecken.

    Hier mal die drei Wochen in ein paar Zahlen gefasst:
    230 km zu Fuß gelaufen
    1900 km mit dem Auto gefahren
    6 Bootfahrten von insgesamt 7 Stunden, dazu 1 Kanufahrt von 3 Stunden
    Temperatur minimum 7 C nachts in den Bergen, maximal 36°C an der Pazifikküste
    Wassertemperatur im Pazifik 29°C in der Karibik 28°C
    11 verschieden Unterkünfte: darunter kleinere Hotels, 1 Hostel, 1 Zelt und ein Schlafsaal mit 70 Personen
    9 Nationalparks besucht
    immer viel frisches Obst schon zum Frühstück und zu jeder Mahlzeit jede Menge Reis oft mit schwarzen Bohnen, leckeren Kaffee
    Read more

Join us:

FindPenguins for iOSFindPenguins for Android