Ab in den Norden ...

February - June 2024
... oder doch nicht? Erst einmal noch zwei Wochen Karibik. Aber dann geht es langsam in den Norden. Hoffentlich habe ich im Koffer alles dabei ... 🧣👙🧤 Read more
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  • Day 10

    Das schönste Terminal der Welt?!

    February 22 in Colombia ⋅ 🌬 31 °C

    Es zählt definitiv zu meinen TOP 3. Warum? Weil hier einfach nichts mit einem Terminal zu tun hat. Selbst manch ein Zoo wäre neidisch.

    Hier läuft man einfach in einen Dschungel voller Tiere. Papageien fliegen frei herum und manchmal begegnet man auch einer ausgebüxten Schildkröte oder einem Faultier Baby ☺️

    Und wie bei jeder guten Touristen Attraktion gibt es auch ein paar Shops. Und unsere Hoffnung steigt. Tatsächlich ist ein Kaffeeladen dabei und es gibt auch Empanadas 😊 was für ein Leben 😅😅
    Das soll jetzt nicht komisch klingen, aber Manu und ich wissen in dem Moment definitiv, was wir gerade für ein Glück haben und genießen ein wenig diese Umgebung, bevor es wieder zurück an Bord geht.
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  • Day 10

    Cartagena

    February 22 in Colombia ⋅ ☀️ 29 °C

    Als kleiner Zwischenstop, nach dem Spaziergang durch schöne kleine Gassen, gehen wir in ein Hotel. Das ist leider immer ein kleiner Bruch im Ausflug, weil das ja nichts mit der Stadt selbst zu tun hat, aber dafür ist die Dachterrasse Bombe. Inklusive toller Aussicht und einem kühlen Getränk. 😄 ... ohne Alkohol 😋
    Crushed Ice, Kokosmilch, Limettensaft und alles einmal durch den Mixer ... das war lecker.

    Danach ging es weiter zu einem kleinen Markt an der Stadtmauer. Aber diese befindet sich hier am Wasser. Hier wechselt die Stadt ihr Gesicht. Alles sieht sauber und gepflegt aus. Die Häuser haben ein Stockwerk mehr, was auf größeren Reichtum schließen lässt.
    Bei dem Platz mit der Reiterstatue drauf weiß ich definitiv, dass ich hier schon mal war. Und schwupps habe ich das Café entdeckt, in welchem ich 2019 schon einmal versucht habe, einen original columbianischen Kaffee zu ergattern.
    Diesmal habe ich ja aber auch noch Manu dabei und damit einen kulturellen Bildungsauftrag 🤣 mein Ziel: für uns frische Früchte, einen Kaffee und Empanadas zu besorgen, während er Schnittbilder und Interviews dreht.
    Doch auch dieses Mal will mir das Café nichts verkaufen. Ich warte, bis quasi die Gruppe schon an dem Laden vorbei ist. Denen ihr Sinn für Geschäfte ist auch nicht der größte 😁
    Die frischen Früchte findet man hingehen sehr schnell an der Straße. Super lecker und frisch ... bei der Hitze einfach gut.
    Unser Guide lädt Manuel und mich aber dafür zu einem Espresso ein. Wir sind beide überrascht, als dieser sehr süß schmeckt 😅 so richtig wissen wir daher nicht, was wir getrunken haben. Zucker hat da nämlich keiner rein gemacht ^^

    Doch nach dieser Erfahrung bleibt der Wunsch nach einem richtigen Kaffee immer noch unerfüllt. Und wo könnte man noch Empanadas her bekommen?
    Große Fragen, die uns bedrücken, aber wir sind machtlos. Der Ausflug ist zuende. Wir fahren zurück zum Schiff.
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  • Day 10

    Columbien

    February 22 in Colombia ⋅ ☀️ 30 °C

    Auf dem ersten Bild leider durch das Containerschiff etwas verdeckt, die Skyline von Cartagena.
    Eindeutig das schönste Einlaufen, mit eins der schönsten Terminals und einfach eine sehr spannende und schöne Stadt. Leider aber auch mit sehr gefährlichen Ecken.

    Ich bin heute wieder mit Manu und einem Ausflug unterwegs. Es geht einmal in die Altstadt von Cartagena. Wir laufen die erste Straße entlang und sehr schnell sieht man, wie bunt und vielfältig diese Stadt ist. Neben grauen Neubauten stehen kunterbunte Häuser. Graffitis findet man fast überall. Doch hier gelten sie nicht als Beschmierung, sondern als Kunst.
    Die meisten Häuser haben einen aus Holz gefertigten Balkon. Das erinnert mich stark an Gran Canaria 😅

    Kleine Häuser bedeuten hier, dass der Besitzer eher wenig Geld hat. Je mehr Stockwerke, umso reicher ist der Eigentümer.
    Auch kann man anhand des Türklopfers erkennen, welchen Beruf ausgeübt wird.
    Die Eidechse sagt aus, dass er in der Regierung arbeitet. Ein Löwenkopf, dass es sich um einen Mitarbeiter der Armee oder Navy handelt. Die kleinen Knöpfe an der Tür sid auch ein Zeichen. Je mehr Knöpfe an der Tür sind, umso wichtiger ist die Person, die dahinter wohnt.
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  • Day 9

    Panama - ein kurzes Vergnügen

    February 21 in Panama ⋅ 🌬 30 °C

    Um nicht zu sagen: ein SEHR kurzes Vergnügen. Und leider auch ein wenig enttäuschend 🙄
    Denn heute sind wieder meine Kollegen draußen, aber immerhin schaffe ich es ca. 40 Minuten bevor alle wieder zurück an Bord sein müssen noch nach draußen. Hauptgrund: ein Stempel von Panama in meinem Reisepass 🥰 doch was soll ich sagen ... Die karibische Lebenseinstellung schlägt mal wieder zu. Die zwei Dudes am Schalter haben keinen Bock mehr auf Arbeit und winken mich einfach durch 😢 also kein Stempel für mich.
    Zeitlich bleibt auch nicht wirklich viel übrig, um was anzuschauen. Also reicht es nur für den Hafenbereich mit einem Einkaufszentrum. Ich hole mir noch einen Frappe und nach entsetzlichen 25 Minuten des Wartens auf selbigen, muss ich auch fast zurück zum Schiff rennen.
    Immerhin schmeckt der Frappe echt gut 🤣

    Beim Auslaufen zeigt das Wetter sich wieder von seiner schönsten Seite 😁 innerhalb von fünf Minuten ist alles nass und der Wind sorgt dafür, dass man auch unterm Dach nicht wirklich trocken bleibt. Aber sobald wir ein kleines Stück weg sind vom Land sieht man sehr schön, wie sich die vielen Containerschiffe in eine der längsten Warteschlange der Welt einreihen. Sie alle haben ein Ziel: den Panama Kanal zu durchqueren. Der kürzeste und trotz Wartens auch schnellste Weg zum Pazifik.
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  • Day 8

    Ein klein wenig Costa Rica

    February 20 in Costa Rica ⋅ 🌧 26 °C

    Ich könnte versuchen, mir etwas über Costa Rica aus den Fingern zu saugen. Fakt ist aber leider, dass ich hier nicht draußen war. Ich habe das Einlaufen gefilmt ... im Regen ... und es hat den ganzen Tag weiter geregnet. Daher war ich nicht soooooo traurig, dass meine Kollegen raus sind und ich bei dem Wetter drinnen arbeiten musste 😋

    Ich kann ja irgendwann wieder kommen ... bei besserem Wetter 😁
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  • Day 6

    Freizeit auf Jamaika 🇯🇲

    February 18 in Jamaica ⋅ ☀️ 30 °C

    Könnte einem eindeutig schlechter gehen. Zuerst lernt man wirklich tolle und spannende Sachen über die Rastafari und danach? Na ab an den Strand, würde ich sagen 🤣

    Es klingt aber deutlich besser, als es wirklich ist. Zusammen mit meinem Kollegen Timo fahre ich mit dem Taxi zum Doctors Cave Beach. Der ist nur ca. 7 Minuten entfernt, ist aber definitiv nicht der schönste Strand hier ... hoffe ich zumindest 🙈

    Vom Wetter her ist es zwar heiß, aber auch sehr diesig. Doch wir wollen uns ein wenig abkühlen und den Sonnenuntergang genießen. Das klappt auch ganz gut. Auch wenn viele Wolken bis zum Abend bleiben. Doch wir essen dort noch lecker Cheesburger und gönnen uns einen Cocktail aus der Waschmaschine 🤣
    Klingt merkwürdig? So sieht es aber tatsächlich aus. Denn auch hier ist es mal wieder total verrückt. Jetzt haben die hier wieder die Kokosnüsse vor der Haustür und könnten alles super frisch mixen, aber nein. Der Piña Colada ist quasi schon als Froozi vorbereitet und befindet sich in einem Behälter, der wie eine Waschmaschine aussieht. Denn drinnen dreht sich die Trommel die ganze Zeit und sorgt dafür, dass es kalt und gefroren bleibt. Erst wenn es im Glas ist, kommt Alkohol dazu.
    Daher ist der "Cocktail" schnell fertig, aber man sollte definitiv einen Moment warten bis man trinkt oder sehr gut davor umrühren 🙈
    Gesellschaft bekommen wir auch von einer sehr jungen Katze, die einfach die ganze Zeit auf meinem Schoß chilled, bis sie ihre zwei Minuten hat und anfängt mich zu beißen und zu kratzen 🤔 keine Ahnung, was sie hat, aber am Anfang sieht man nix von ihrer Attacke. Am Ende sitze ich mit der blutigen Servierte am Tisch und frage mich, wann dieser Angriff denn plötzlich so brutal wurde 🙈🤣🙈🤣

    Naja. Mit Desinfektionsmittel 🙈 ist es wenigstens schnell desinfiziert und ich bin einen inneren Schrei ärmer.

    Nachtrag: Auch nach über zwei Wochen später sieht man die "Narben" immer noch. Kleines freches Biest 😼

    Wir nehmen nach dem Essen das Taxi zurück zum Schiff, denn wir sollen ja noch arbeiten 🙄 ... hat man uns gesagt 🤣

    Damit ist aber leider auch der einzige Stop in Jamaica vorbei. Aber es war ein sehr schöner Tag hier.
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  • Day 6

    Der erste Ausflug 🇯🇲

    February 18 in Jamaica ⋅ ☀️ 27 °C

    Heute sind wir auf Jamaika und es geht auf Ausflug. Allerdings ist es nicht mein Ausflug. Ich bin heute nur begleitend dabei, weil unser Newbie Manu das ja auch lernen muss 🙃
    Daher gehen wir zu zweit zu den Rastafari.

    Dort angekommen werden wir super nett von Queen I begrüßt. Sie hat leider nicht erzählt, warum sie sich Queen nennen darf. Es hat aber wohl nichts mit dem Rang zu tun. Auf jeden Fall kam dann noch ein Mann dazu, der uns noch mehr über die Rastafari und ihren Alltag erzählt hat.
    Zum Beispiel ist die Natur für sie das Wichtigste. Sie legen keinen Wert auf Schmuck und Marken. Sie schmücken sich gerne mit Blättern, Holz oder Steinen. Alles was man eben findet. Eine Kokosnuss ist für sie nicht nur Nahrungsmittel. Sie machen daraus Schmuck oder auch Tassen. Die Palmenblätter werden auch für Kleidung oder Tücher verwendet.

    Am Fluss machen wir den ersten Stop. Jeder darf sich eine Hand voll Steine nehmen. Für die Rastafari bedeutet fließendes Wasser Kraft und Reinheit. Daher kommen sie sehr gerne hier her. Besonders, wenn man Probleme los werden möchte. Dann denkt man an das Problem, dreht sich mit dem Rücken zum Wasser und schmeißt einen der Steine über die Schulter. Auf das das Problem weg geschwemmt wird und nie mehr wieder kommt.
    Somit hat jeder jetzt die Chance, was los zu werden. Ein Mann ist leider etwas enttäuscht, da seine Frau nicht ins Wasser springen möchte 😄😋
    Naja ... different Story 🤣

    Einen kleinen Stein soll jeder behalten. Daraus wollen sie uns später ein Schmuckstück basteln.

    Wir laufen daher wieder zurück zu einer Wiese - völlig sorgenfrei, versteht sich 😉. Dort wird uns die Nationalfrucht gezeigt: die Acai.
    Und natürlich darf auch ein wenig Handwerkskunst nicht fehlen. Inklusive dem berühmtesten Gesicht aus Jamaika 😄😄😄

    Dann wird es wieder sehr lehrreich. Die traditionellen Lieder, welche wir leider nicht filmen oder fotografieren durften.
    Aber auch ein wenig Essen dürfen wir probieren.
    Rastafari essen kein Fleisch und kein Salz. Dafür ist fast immer Kokosnuss mit verarbeitet.
    Also alles was Nase und Augen hat und/oder weg rennen kann wird nicht als Nahrungsmittel gesehen.

    Für die Kinder gibt es keine direkte Schulpflicht. Mittlerweile schicken sie ihre Kinder zwar hin, aber nicht so regelmäßig. Denn für sie ist das Leben Schule genug.

    Ihr Motto ist: One Love ... so wie Bob Marley es besungen hat 😊

    Und mein persönliches Highlight war der Kakau 🥰 frisch gemahlene Kakaubohnen in Kokosmilch und verschiedenen Gewürzen. Aber Zimt war definitiv dabei 😋
    Und eine Dame aus der Gruppe hat den Rastafari mal Lumumba ans Herz gelegt. Dass die das noch nicht kennen ... a passt das Wort einfach perfekt hier her und b habe ich gehört, dass die hier eine Menge Rum haben sollen 🤣🤣🤣

    Mal schauen, ob in Zukunft vielleicht Lumumba das neue Kultgetränk hier wird 😉🤭
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  • Day 4

    Vamos a la playa 🌊🌴🌞

    February 16 in Dominican Republic ⋅ ☀️ 28 °C

    Nach der anstrengenden Wanderung durch den Regenwald, sehnen wir uns nach Abkühlung. Mit dem Taxi geht es also direkt weiter zum Strand. Dort wird sich ersteinmal abgekühlt. Aber leider nicht all zu lange. Denn das Schiff ist zwar in Sicht, aber man muss dort ja auch erst einmal wieder hin kommen 😅

    Unser Taxifahrer kann nur leider kein Englisch. Somit dauert es noch einmal etwas länger, bis ein Dolmetscher gefunden wurde. Und schneller als wir gucken können, sind wir wieder beim Schiff.
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  • Day 4

    Sam'mal

    February 16 in Dominican Republic ⋅ ☀️ 26 °C

    Nein, es heißt Samana und liegt in der DomRep 😅

    Heute ist tendern angesagt. Das heißt, wir liegen nicht im Hafen, sondern haben den Anker geworfen. Mit den Tenderbooten wird man dann an Land gebracht.

    Dort mieten wir uns ein Taxi für den Tag und machen uns auf den Weg zu einem Wasserfall im Dschungel.
    Mir wird leider ziemlich schnell klar, dass ich dort schon mal war 😄 vor fünf Jahren. Und es hat sich einfach nichts verändert 🙈 es sind sicher auch die selben Jungs, die hier den Wasserfall runter springen 🤣

    Dreist ist nur, dass sie hier an jeder Ecke nochmal Geld verdienen wollen. Bei den Kokosnüssen werden auch wir schwach ☺️🥥
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  • Day 3

    Karibik 🌴🌞

    February 15 in British Virgin Islands ⋅ ☀️ 28 °C

    Ich weis, dass ich die Reise "Ab in den Norden ..." genannt habe. Das wird euch bei den kommenden Einträgen sicher auch noch ein paar Tage verwirren. Aber am Ende wird es stimmen. Wirklich. Ich verspreche es euch.

    Aber zuerst tanken wir noch Karibik Lifestile auf, was geht.
    Heute sind wir auf Tortola und ich fahre mit meinem Arbeitskollegen mit dem Taxi quer über die Insel zu einem Strand. Brewers Bay. Ein bisschen schwimmen, ein bisschen relaxen ... man gönnt sich ja so selten etwa 😎

    Es ist sogar perfektes Wetter für den ersten Tag, da auch einige Wolken am Himmel sind. So kann man sich langsam an das ungewohnte Klima und die starke Sonne gewöhnen.
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