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  • Day 10

    Copacabana

    March 21, 2019 in Bolivia ⋅ ⛅ 13 °C

    Die Unterkunft ist wirklich spektakulär. Wir sind etwas im Zentrum herumgegangen. Es gibt viele kleine Läden, Essstände und kleine Bars . Ist ein nettes kleines Dorf. Heute geht es dann auf die sonneninsel. Diese ist eine Insel auf dem Titicacasee, und grenzt an Peru. Der Legende nach soll an diesem Punkt der Sonnengott Inti seine Kinder, den ersten Inka Manco Capac und seine Schwester Mama Ocllo damit beauftragt haben, dem See zu entsteigen und die Inka-Dynastie mit aufzubauen. Also eine Inka- Schöpfungsgeschichte.
    Es gibt eine Nord und eine Südseite. Diese beiden Seiten bekriegen sich leider, Grund dafür ist natürlich Geld.
    Bin gespannt was mich erwartet.
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  • Day 12

    Isla del sol

    March 23, 2019 in Bolivia ⋅ ⛅ 7 °C

    Um halb 2 ging das Boot auf die sonneninsel, den vormittag habe ich damit verbracht in der Hängematte zu entspannen. Als wir ankamen erwartet uns Freddy, der auf der Nordseite der Insel sein Hostel hat. Über ihn haben wir erfahren warum sich die Seiten bekriegen.
    Weitgehend liegt es an der Mitte der beiden Inseln. Die Mitte fing irgenwann an, an der heiligen Stätten, zu bauen. Ohne zustimmung des volkes und auf land das ihnen nicht gehört Das Volk der Nordseite, hatte Angst das ihr heiliger Ort durch Bauten zerstörte wird und verhinderten immer wieder den Aufbau. Die Südseite profitiert von diesem Krieg und hält somit den gesamten Tourismus bei sich in dem sie sagen das es auf der Nordseite gefährlich sei. Die Nordseite lebt deshalb in großer Armut. Nach unserer Ankunft
    sind Wir gleich auf den Berg gelaufen. 40 min ca bis zum Heiligen Inka Platz. Auf den weg dahin haben wir eine alten Hirten getroffen der uns begleitet hat und uns etwas über die Stätte erzählt hat. Der Inkagott , Virachocca ,erschuf diesen Platz, es sieht aus wie ein Labyrinth. Es gibt einbuchtungen die wie eine Art Schrank aussehen. Da hingen die robe für Zeremonien. La roccia sagra ist , laut dem Hirten, Geburtsort von Sonne und Mond . Auf dem Weg dahin ,gibt es zwei Fußandrücke, der eine soll der Sonnentritt und des andere der Mondtritt sein. Was mich sehr beeindruckt hat war, der natürliche Brunnen, frisches Wasser. Klar und rein.
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  • Day 12

    Ritual mit dem Schamane Faustino

    March 23, 2019 in Bolivia ⋅ ⛅ 9 °C

    Gestern wurde organisiert das auf der heiligen Stätte ein Schamane für uns eine Messe hält. Um 12 Uhr sollten wir da sein und persönliche Dinge mitbringen. Als wir ankamen war bereits der opfertisch geschmückt. Es waren Ketten darauf, Schalen, Cocablätter und Lamafett.
    Faustino erkälte was er tun würde und hilt die Messe in ihrer Sprache, Aymara. Er segnete uns und unsere Sachen mit dem wasser aus dem Brunnen, bittete muttererde um Austausch negativer durch positiver Energie, bittet um Intelligenz, Gesundheit, Arbeit, Geld, Liebe, für uns unsere Familien und Freunden und für unser Land.
    Danach sind wir über eine Stunde mit ihm gewandert, über die Berge. Bist zu Kreuzung die dann zur Südseite führte. Er ging dann weiter ins Dorf und wir liefen zurück zur Stätte. Beim zurücklaufen entdeckten wir den Grund des Streits zwischen Nord und Mitte. Das Hostel das von der Mitte dirket an der Stätte aufgebaut werden sollte und von dem Volk der Nordseite zerstört wurde. War sehr beeindruckend da bis dato uns da weder der Hirte noch der Schamane gezeigt hatte.
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  • Day 13

    Besuch der Mondinsel

    March 24, 2019 in Bolivia ⋅ 🌧 8 °C

    Um halb 7 wurden wir mit dem Boot zur Mondinsel gefahren. Über eine Stunde Fahrt und mir war schlecht wie sau.
    Die Mondinsel ist für die weibliche Energie zuständig. Dort gibt es einen Tempel, das Tempel der Jungfrauen. Laut Information wurden früher hier die Jungfrauen gebraucht, in ganz jungen Alter, und würde für die Männer bzw Zeremonie vorbeitetet. Solange bis ein Mann kam und sie dann aussuchte. Die Stätte ist mittlerweile bekannt dafür das viele Frauen hierher kommen um zu meditieren. Gesagt, getan!
    Nachmittags sind wir zur Südseite der sonneninsel gefahren, da sitze ich gerade noch und warte bis die Fahrt nach Copacabana wieder geht
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  • Day 14

    Einreise nach Peru

    March 25, 2019 in Peru ⋅ ☁️ 9 °C

    Der Bus ging um 9 Uhr los, an der Grenze angekommen mussten wir die bolivianische Grenze besuchen und austreten und dann zur peruanischen Grenze unseren Einwanderungsstempel holen. Hier in Peru ist die Zeit wieder anders, einer Stunde zurück. Also 6 Stunden zu Deutschland.
    Heute werde ich nichts machen, ein Teil fährt direkt in die Stadt nach Puno, der andere Teil geht dirket ins Hotel. Ich auch. Heute ist Ruhetag.
    Im Hotel angekommen, hab ich mir einen ruhigen gemacht. Die Betreiberin, Anika, ist seit 3 Jahren hier und kommt ursprünglich vom ammersee. Sie macht hier Pferdetherapie, ich hatte heute meinen ersten reitausflug. War lustig und aufregend.
    Der Betreiber hat 40 Jahre in Italien gelebt, die Küche war herforragend.
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  • Day 15

    Tempel der Fruchtbarkeit und Sillustani

    March 26, 2019 in Peru ⋅ ⛅ 10 °C

    Nach dem Frühstück haben wir den Tempel der Fruchtbarkeit besucht. Hier finden Rituale statt egal ob für die männliche oder weibliche Fruchtbarkeit. Das skurile ist das dieser Tempel neben einer Kirche steht.
    Frauen kommen hierher wenn sie schwanger werden wollen, Opfern Cocablätter und machen ein Ritual.
    Danach sind wir nach Puno gefahren und von da aus nach Sillustani. Sillustani ist eine Gaststätte der Inkas. Wenn ein Führer starb wurde dieser mumifiziert und begraben. Die Inkas bauten diese Gräber sehr hoch, um dies zu ermöglichen bauten sie eine Rampe aus Steine. Diese wurde nach dem Aufbau zerstört. Die Türme sind aus verschiednen Steine gebaut, diese waren unterschiedlich schwer bzw dicht, das ermöglichte eine stabile Bauart.
    Sie bauten einen Eingang, dieser war jedoch zu klein war für die Mumie, mussten Sie von oben mit einem Seil die Mumie in die Ruine herablassen und erst dann die Gaststätte abschließen.
    Leider klappt das Bilderhochladen nicht.
    Sorry mädls 😘😘
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  • Day 16

    Meditation und Ritual am Sternentor

    March 27, 2019 in Peru ⋅ ⛅ 13 °C

    Heute früh nach dem Frühstück sind wir mit dem Schamane Mario zum Sternentor . Das Sternentor, Amoru Muru. Die wahrscheinlichste Erklärung ist, dass es sich um ein aufgegebenes Inka-Bauprojekt handelt. Die Legende besagt das vor etwa 450 Jahren ein Inka-Priester (Amaru Muru) vor den Spaniern floh, um sich in den Bergen zu verstecken, um die Goldene Scheibe zu behalten , die eine Kreation der Götter mit dem Ziel gewesen wäre, die Kranken und die Kranken zu heilen Initiierung von Schamanen-Priestern. Dieser Priester war sich der Existenz dieser geheimnisvollen Tür bewusst und kreuzte sie mit der goldenen Scheibe in der Hand und kehrte nie zurück.
    Die Religion der Aymara glaubt an die Kraft und die Verbindung der Natur. Sie glaubt an muttererde ,vatersonne.
    Ich muss gestehen ich war gestern etwas Zwiegespalten mitzugehen. Da ich oft hörte das dieser Platz der energetisch ist. Ich hätte ehrlich etwas Angst davor. Heute früh war die Angst jedoch weg, und als wir dort ankamen hab ich eine große Anziehung und Faszination empfunden.
    Der Schamane bereitete alles vor und forderte uns auf die Schuhe auszuziehen um Kontakt zur Muttererde zu bekommen. Während der Zeremonie haben wir tatsächlich alle Elemente der Natur gehabt. Wir hatten Kontakt zur Erde, dann hat es geregnet als das vorbei war hat es gestürmt und zum Schluss der Zeremonie kam die Sonne heraus. Ich fühle mich entspannt und erleichtert.
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  • Day 17

    Reise nach Cusco

    March 28, 2019 in Peru ⋅ ⛅ 11 °C

    Die Reise nach Cusco haben wir mit einem tourbus gemacht. Dieser hat unterwegs an verschiedenen Sehenswürdigkeiten gehalten. Viele Inkastätten, Kirchen, Museen. Wir sind heute früh um 7 los und waren um halb 6 in Cusco.
    Cusco ist eine Großstadt, gemischt aus alter und moderner Architektur. Sie ist sehr touristisch aber trotzdem wunderschön.
    Cusco wurde ursprünglich zwischen zwei Bergen gebaut. Und zwar in Form eines Puma. Der Puma hat hier die Bedeutung für die Zwischenwelt .
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  • Day 18

    Chinchero, d.Terrassen v. Moray ,Ollan..

    March 29, 2019 in Peru ⋅ 🌧 16 °C

    Heute ging die Reise weiter, Edgar, unser Reiseführer und ebenfalls Schamane ist holte uns um 9 Uhr ab. Erster Stop war Chinchero. Hier wurde uns gezeigt wie Stoff produziert wird. Gewaschen und gefärbt und verarbeitet. Lama, Alpacca und Schafswolle.
    Danach sind wir in die Kirche der Stadt gegangen.
    Weiter ging es nach Moray. Moray diente den Inka als Agrarversuchsfeld zum Studium des Einflusses der Mikroklimate auf den Pflanzenwuchs. Das heißt,in der Mitte ließen sie Wasser von den Bergen einfließen, die Steine die die Mauern bilden, wurden von der Sonne erhitzt und verdampften auf Grund der unterschiedlichen lagen ,unterschiedlich das Wasser. Somit entwickelte sich auf den verschiedenen Ebenen unterschiedliche Klimas und die Inkas fanden so heraus auf welcher Höhe bei welchem Klima was am besten und effizientesten wuchs.
    Wir fuhren weiter nach Ollantaytambo, wo sich auch unser Hostel befindet.
    Als die Spanier die Inka aus Cuzco vertrieben, zogen diese sich hierhin zurück und bauten sich hier eine Stadt auf. Ollantaytambo ist die einzige Stadt, in der man noch die Stadtplanung aus Inka-Zeiten sehen kann. Sie bauten eine Mauer, der Tempel der Sonne. Diese war wie ein Kalender für sie, womit sie die sommersonnenwende und die wintersonnenwende erkannten. Man vermutet das sie von den Spaniern angegriffen wurden und deswegen diese nicht vollendet wurden konnte. Jeder dieser Steine wiegt 50 Tonnen und wurde, aus dem Steinbruch in der Nähe , auf spektakulärer Weise in die Inka Stadt gebracht. Der heilige Tal, ein Fluss das ollantaytambo durchquert, wurde dazu genutzt. Sie bauten eine Art Damm ,dass die Steine so lenkte das diese bis zur Inka-stadt gelangten.
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  • Day 19

    Machu Picchu

    March 30, 2019 in Peru ⋅ ⛅ 19 °C

    Heute war unser Trip nach Machu Picchu. Die Fahrt mit dem Zug ging 1,5 Stunden und dann nochmal eine halbe Stunde den Berg mit dem Bus hinauf. Beim hochfahren ist mir aufgefallen das es eine starke Vegetation gibt die dem Jungle etwas gleicht später erfuhren wir von Edgar das hier der Amazonas beginnt. Hier wachsen über 400 Typen von Orchideen. Edgar erklärte uns das diese Stadt von den Inkas erschaffen wurde jedoch nur die obersten dort lebten .Das heißt Meister und Lehrer. Wir kamen an einem platz wo wir halt macht, Edgar sagte, er würde jedem einzeln von uns an die hand nehmen und mit geschlossenen Augen wo hinführen. Ich war die erste. Er nahm mich an die hand ,blieb dann iwo stehen und sahre ich solle doe Augen nicht Öffnen sonfern versuchen mir der Umgebung zu verbinden. Als wir dann die Augen Öffnen durften war es ein Spektakel . Einfach wahnsinn wie diede Inkas gebaur haben, der Anblick war wirklich WoW.
    Später haben wir einen ruhigen Platz gefunden, wo wir eine kleine Zeremonie durchgeführt haben. Edgar hat uns gesegnet, er hat gaben für uns gekauft die er dann unter einem Riesenfelsen vergraben hat.
    Die Bauweise der Inkas fasziniert immer wieder, gerade wenn man bedenkt das es kein Werkzeug oder Transportmittel zu dieser Zeit gab. Ein Lama kann maximal 25kg stemmen. Man vermutet das sie die rundung der Steine mit weiteren Steine "geklopft" haben. Die Steine die sie nutzten nennt man tanzende Steine. Tritt ein Erdbeben auf, bewegen sich die Steine im Rhythmus der Erdbewegung, anstatt sich ihr starr entgegenzusetzen und so zu brechen. Danach setzen sie sich wieder in ihrer ursprünglichen Position zurück.
    Bezügliche dem Transport vermutet man Entweder das der Stein auf mehrere Holzstämme gelegt, mit dicken Tauen umwickelt und mit Manneskraft auf den rotierenden Stämmen bis zum Einsatzort gezogen wurde oder das sie die Regenzeit nutzen und den dabei aufgeweichten Boden zu Nutze gemacht haben. Auf dem nassen, Untergrund könnten sie die Steine auf verschlammten Ziehpfaden ohne allzu große Reibung geschleift haben.
    Die Inkas waren echt sehr schlau...
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