Peru
Montaña Machu Picchu

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 24

      Machu Picchu (1/2)

      December 13, 2021 in Peru ⋅ ☁️ 15 °C

      Heute ist es endlich soweit, der Machu Picchu, ein mystischer Ort. Normalerweise kommen hier pro Tag (vor Corona) 8.500-10.000 Menschen hin, um dieses Weltwunder zu bestaunen. In der Corona Zeit sind es nur 1.500 - 2.000 Touristen, so dass wir das Privileg hatten, den Machu Picchu ganz in Ruhe und ohne Gedränge erleben zu dürfen. Zudem ist heute seit zehn Tagen das beste Wetter, wir haben strahlenden Sonnenschein, nur die Bergspitzen hüllen sich in leichte Wolken. Wir sind gestern schon von Cusco aus hierher angereist. Zunächst mit dem Bus 2 Stunden, dann mit dem Machu Picchu Train weitere 2 Stunden bis nach Aqua Calientes, das ist das Dorf am Fuße des Machu Picchu. Von hier aus sind wir heute morgen mit einem Bus circa 30 Minuten einen atemberaubenden Serpentinenweg hoch gefahren und haben dort unser Abenteuer gestartet. Normalerweise muss man sich allein für den Bus 2-3 Stunden anstellen, wir sind einfach entspannt durchmarschiert. Reisen in Corona- Zeiten 👍😊.
      Begleitet wurden wir von unserem Guide Hamilton, der unser Dreiergruppe sehr fachkundig und motiviert die Geschichte des Machu Picchu und der Inkas näher gebracht hat. Es war ein beeindruckendes Erlebnis, dass ich so gar nicht erwartet hätte, und dass man schwer beschreiben kann. Die Mystik des Ortes kann man förmlich spüren. Also bitte liebe Freunde und Familie: das muss ganz nach oben auf Eure persönlichen Bucket List.

      Zum Machu Picchu:
      Auf einem 2.300 Meter hohem Andensattel liegt zwischen bewaldeten Bergspitzen eine der berühmtesten Touristenattraktionen der Welt: Machu Picchu - eines der sieben neuen Weltwunder 😳. Die Ruinenstadt der Inka besticht durch ihre Größe und Mystik. Reisende aus aller Welt zieht es in das abgelegene Urubambatal im Südosten Perus – wie wir, möchten sie alle dieses einzigartige Relikt des stolzen Andenvolks erkunden.
      Machu Picchu gilt als eine der letzten Wirkungsstätten der Inka. Geschützt von zackigen Felswänden, zu deren Füßen der ungezähmte Fluss Urubamba durch das dichte Dschungeldickicht rauscht, liegt die Siedlung auf einem abgelegenen Hochplateau in 2430 Metern Höhe. Ohne Metallwerkzeuge, Wagen und Mörtel errichtete das stolze Andenvolk Mitte des 15. Jahrhunderts ein Areal aus über 200 Häusern, die aus aufeinandergeschichteten, exakt in Form gebrachten Steinen bestehen. Doch wofür nahmen sie diese Mühen auf sich? Sollte hier eine Pilgerstätte, eine königliche Sommerresidenz oder ein Verwaltungssitz entstehen? Alles wäre denkbar, nichts endgültig prüfbar.
      Es gibt keine überlieferten Schriften, denn die Inka lebten ohne. Noch nicht einmal der ursprüngliche Name der Siedlung ist bekannt, die inzwischen schlicht nach dem Berg benannt ist, auf dessen Rücken sie thront. Bis Hiram Bingham sie 1911 für die westliche Welt entdeckte, hatte sie unter knorrigen Lianen und moosigen Schichten gelegen, denn selbst die Spanier hatten Machu Picchu auf ihren Plünderungszügen durch die unwegsame Bergwelt Perus nicht gefunden. Und hinterließen so die einzigartige Chance, zwischen intakten Bewässerungsanlagen, Wohnhäusern und Tempeln die großen und kleinen Geheimnisse des Inka-Imperiums zu ergründen.
      Medienwirksam inszenierte Hiram Bingham seine Reise nach Peru in „National Geographic“. Auf über 20 Seiten schilderte er im Jahr 1913 in Text und Bild, was er in den Tiefen des peruanischen Dschungels, etliche Tagesmärsche von der einstigen Inka-Hauptstadt Cusco entfernt gefunden hatte: Machu Picchu - eine der wichtigsten Entdeckungen unserer Zeit. Nahezu 60 Prozent des gesamten Areals sind bis heute im Originalzustand. Seit 1983 zählt die Inkastadt zum UNESCO-Welterbe und seit 2007 zu den neuen sieben Weltwundern. Ein Komplex aus 216 in sich verschachtelten Gebäuden, über 3000 steilen Treppen, steinernen Fluchten und Pfaden formt die Machu Picchu. Archäologen unterteilen die Heilige Stadt in vier Sektionen: Wohnräume, Werkstätten, landwirtschaftliche Nutzflächen und spirituelle Orte. Der große begrünte Hauptplatz bildet das Zentrum von Machu Picchu.
      Read more

    • Day 24

      Machu Picchu - Abenteuerkomponente

      December 13, 2021 in Peru ⋅ ☁️ 16 °C

      Da war noch etwas: die Abenteuerkomponente fehlte noch bisher: Gerade wollten wir in den Machu Picchu Train zurück nach Cusco steigen, da standen wir am Bahnhof vor verschlossenen Türen. Ein unerwarteter Streik von Landarbeitern, die die Gleise blockieren, führt dazu, dass hier Stillstand der Rechtspflege ist. Eine Alternative hier rauszukommen, gibt es nicht😫. Informationen sind schwer zu bekommen, aber mit meinem perfektem Spanisch versuche ich mein Bestes 😂😂😂. Der Streik wird nach jetzigem Kenntnisstand (21:30 Uhr Ortszeit) mindestens noch bis morgen um 17:00 Uhr dauern, wahrscheinlich aber bis Mittwoch, so dass wir hier noch ein bis zwei Nächte in Aqua Calientes festsitzen werden. Die Stimmung war am Bahnhof ziemlich aufgeheizt, da die Passagiere Stunde um Stunde vertröstet wurden und dann nach 7 Stunden warten weggeschickt wurden.
      Sollte der Streik länger dauern, wurde uns gesagt dass in der Regel die Touristen mit einem Helikopter ausgeflogen werden. Wollen wir mal nicht hoffen, dass es ganz so schlimm wird, auf jeden Fall lassen wir uns diesen tollen Tag dadurch nicht vermiesen.
      Read more

    • Day 33

      Day Four: Machu Picchu

      June 3 in Peru ⋅ ☀️ 15 °C

      Finally, the day is here. I have dreamed about this moment since grade seven. I have been hiking to get here for three days. I have imagined this moment in my head countless times. And now, finally, I will be arriving at my first ever wonder of the world: Machu Picchu.

      We wake up early... very early (3:00am) in order to be the second group in line to enter into the last stretch of the Inca Trail and hopefully be one of the first to the Sun Gate. We waited for 2 hours in line (Angus and I just sat and played cards) before we were actually able to begin the hike. Today we only have two hours to go. Two hours stands between me and Machu Picchu! And let me tell you, these two hours flew by!

      The first hour was on Incan flats through cloud forest in order to reach the final staircase up to the Sun Gate. This final staircase is steep... Like so steep you use your hands to help pull you up. We take it one step at a time until we finally, after 15 mins, reach the top. The Sun Gate is the first place on the Inca Trail where you can see Machu Picchu. It's a small Inca site built with a perfect view of the sunrise during the summer solstice (not happening while we were there). The Inca people worshipped the Sun as a god and thus, the sunrise and consequently, the Sun Gate was very important. Arriving at the Sun Gate was magical. It's a view that you do not see in the pictures and postcards often but honestly, I think this view meant the most to me this entire trip. It was the culmination of so much hard work and the panoramic views of Machu Picchu surrounded by the mountains were breathtaking. I loved being able to just sit at the Sun Gate and appreciate what we had just accomplished and how lucky I am to be having this experience and adventure.

      We then had a casual 45 mins downhill before we finally officially made it to Machu Picchu. Machu Picchu is composed of agricultural terraces, Incan temples, and Incan homes. Only 65% of the site is uncovered and the rest still remains overgrown on the mountain (this is to preserve the site and prevent erosion). We had made it and we're overlooking the postcard view point of the ruins. And what a view point it was. To be able to see the ruins and the mountains surrounding it was so special. This moment was made all the richer by the journey it took to get there. While Machu Picchu itself is beautiful, being able to spend 3 days walking the path the Inca's walked and learning the nature and history of the route along the way makes Machu Picchu mean so much more.

      We then spent the next two hours exploring the ruins. Our guides explained how things were made, why they were built a certain way, and so much more. There were some sections that were very busy, but luckily since there were protests in Peru earlier this year, tourism was down and thus, the site was not as busy as usual. We got to have many areas to explore and learn about with just our group without others getting in the way (although some temples were more busy)! The ruins themselves were very impressive and it was interesting to see things pointed out to us by the guides that I wouldn't have noticed otherwise (such a difference in the quality of polish on the rock indicates when a new generation of builders began). The theory of Machu Picchu is that it was built in the mountains to protect against invaders and natural disasters. It was an important place of worship and when the Spanish came to Peru, it was abandoned in a rush and unfinished to prevent the Spanish from finding it and destroying it (to prevent them from worshipping their gods). It was then lost for almost 400 years. It is truly something so special to learn about and see.

      Overall, the Inca Trail exceeded my expectations in every way. Alpaca exhibitions were incredible and made the experience so fun and stress free. The trail itself is so beautiful. It is hard to put into words but honestly, something everyone should experience if they are able. And Machu Picchu itself is absolutely stunning and definitely worth the many, many, many hours of hiking. I am coming back from this trip tired and sore but with my heart full of joy. So grateful for this adventure.
      Read more

    • Day 174

      Machu Picchu

      August 10, 2019 in Peru ⋅ ⛅ 20 °C

      Machu Picchu, Machu Picchu, Machu Picchu, jeder redet hier davon. Natürlich steht es auch auf unserer To-Do Liste aber wir können es kaum noch hören. 🙉🙉
      In Cusco kann man mit dem wahnsinnig teuren Inka Train fast bis zum Machu Picchu fahren... schnarch...😴😴 Für uns definitiv zu langweilig!
      Wir entschieden uns für den 4 Tage Inka Jungle Trail der Downhill-Biken, Wildwasser Rafting, Ziplining und 8std durch den Dschungel wandern beinhaltet. Das ist schon eher was für uns😆.
      Als wir unseren zwei Dresdnern Paul&Lara von unserem Plan erzählten, waren sie hell auf begeistert und wollten uns sofort begleiten.👍😀

      Und los ging es.
      5uhr wurden wir aus den Betten geworfen, denn 3 Stunden Downhill und knapp 2 Stunden Rafting stand für den ersten Tag auf dem Plan.
      Von 4321 Metern ging es mit den Bikes ins Tal, zwar nur Down-Straße😅 aber es hat trotzdem riesen Spaß gemacht.
      Nach einem kleinen Stop und einer Stärkung ging es schon zum Raften. Als jedoch alle die reißenden Strömungen sahen wurde es allen etwas anders😨.
      Ende vom Lied war alle wurden nass, niemand hat sich verletzt und jeder hatte meeeega Spaß😀😃.

      Für den zweiten Tag hieß es 8std durch den Dschungel wandern. Man könnte glauben, uns gefällt es im Dschungel😅. Wir lieben es, trifft es eher. Jedoch 8std essen mit wandern könnte man es eher nennen, denn man findet wirklich alle möglichen Früchte. Mandarinen, Orangen, Maracujas, Bananen und auch Avocados😍😍 Nach 17 Kilometern und ein paar Flußüberquerungen, ob über Brücken oder per handbetriebener Seilbahn, erreichten wir endlich die lang ersehnten heißen Quellen und somit unser Ziel für den zweiten Tag ab da hieß es nur noch Badehose und entspannen 😌.
      Leider hielt dieser Ort auch einen riesigen Schock für uns bereit, denn alle Berge und Wälder um uns herum brannten🔥Die Ausmaße waren verheerend und man sah kein Ende der Flammen. Als wir die Einheimischen fragten warum,wieso,weshalb, meinten sie nur "das ist halt so, die Feuer werden jedes Jahr gelegt".
      Für uns einfach unbegreiflich und schockierend😢😢
      Und da dieser Schock noch nicht reichte, hatte es leider drei von uns (ausser Robby) mit Starken Magenproblemen erwischt und die Stimmung kippte noch mehr. An den Früchten konnte es nicht gelegen haben, denn davon aß Robby die meisten😅.

      Und somit fehlte nur noch das Ziplining am nächsten Tag. Natürlich wollte sich das niemand entgehen lassen über die Täler an den bis zu 1km langen Seile zu schießen.
      Also hieß es für alle Kranken noch mal schnell über die Schüssel beugen und dann ab zum Ziplining😂.
      Anschließend ging unser Weg von Hydroelektrika nach Aguas Calientes, von wo alles und jeder zur Inka Stadt startet, leider gibt es nur zwei Optionen da hin zu kommen, teurer Zug🚞oder 3 Stunden an den Schienen 🛤 entlang laufen. Für was wir uns entschieden, sollte klar sein. 👣👣👣👣

      Der anschließende und lang ersehnte Tag stand bevor allen ging es wieder etwas besser und somit starteten wir gegen 5uhr zum Machu Picchu.
      Als wir oben ankamen wurde es gerade hell und mit unserem großen Glück hatten wir traumhaftes Wetter, was für diese Region nicht gerade selbstverständlich ist.
      Und da standen wir nun mit versteinerten Blick auf die Ruinen und die unglaubliche Landschaft um uns herum. Die Inkas mussten größenwahnsinnig gewesen sein!!!😲😲😲😲
      Das es gut wird! dachten wir uns schon aber Machu Picchu ist einfach unglaublich man kann es nicht in Worte oder Bilder fassen, man MUSS es selbst gesehen haben. Der Titel Weltwunder ist mehr als verdient und uns wurde klar warum täglich mehrere Tausende Menschen da hin strömen.
      Insgesamt 8 Stunden verbrachten wir in den Ruinen, dem angrenzenden Sonnentor und der Inka-Brücke bis es wieder runter ging. Von da aus ging es erneut die 3 Stunden Marsch an den Schienen nach Hydroelekrika und anschließend mit dem Bus nach Cusco zurück.
      Read more

    • Day 158

      Machu Picchu und Machu Picchu Mountain

      December 3, 2019 in Peru ⋅ ☁️ 15 °C

      Wenn man an Peru denkt, dann fällt einem wohl auch sofort die bekannteste Sehenswürdigkeit - die Incastätte Machu Picchu - ein. Und nun war es auch für uns an der Zeit den magischen Ort, wie es so viele beschreiben, zu besuchen.
      Machu PiCchu (das erste c wird auch als c gesprochen) liegt auf 2430 m und wurde im 15ten Jahrhundert in der Zeit des Inkakönig Pachacutec erbaut. Es gibt viele Theorien über den Zweck der Stätte, von denen keine endgültig bewiesen ist. Die Stätte wurde erst 1911 wiederentdeckt und war zu dem Zeitpunkt komplett überwuchert. Seit 1983 ist sie UNESCO Welterbe.
      Ausgangspunkt für den Besuch des Machu Picchu ist das kleine Örtchen Machu Picchu Pueblo oder auch Agua Calientes genannt, welches ca. 75 km von Cusco und am Fusse des Machu Picchu liegt. Es ist unmöglich mit einem Bus hierher zufahren, es gibt schlicht keine Straße. Die einzigen Möglichkeiten den Ort zu erreichen ist Laufen (viele Touristen kommen über den 4-tätigen Incatrail oder Salkantay Trek) oder der überteuerte Zug, der sich durchs Tal schlängelt. Da wir (vor allem aber Natalie) nicht bereit für eine 4 Tages Wanderung waren, reisten wir am Vortag bequem mit dem Zug an und relaxten den Nachmittag in dem sehr touristischen Ort. So ging es mit dem Shuttlebus um 8 Uhr hoch zu Machu Picchu. Während wir in der Warteschlange auf den Bus warteten, wurden wir von einem Guide angesprochen, der uns durch die Inkastätte führen wollte. Da wir nicht sehr viel über die Ruinen wussten, entschieden wir uns spontan doch für eine geführte Tour um beim Besuch des Welterbes mehr zu erfahren. Wir hatten Glück, denn unsere Gruppe bestand nur aus 4 Leuten, wodurch wir eigentlich eine Privatführung hatten. Die geführte Tour dauerte 2 Stunden und wir hatten Glück mit dem Wetter - was keine Selbstverständlichkeit ist in der Regenzeit.
      Um 10 Uhr war es Zeit den Machu Picchu Mountain zu besteigen - ehrlich gesagt, dachten wir nicht dass man mit dem normalen Ticket bereits einen traumhaften Ausblick auf die Inkastadt hat, weswegen wir das Ticket inkl. des Besteigens eines der umliegenden Berge gebucht hatten. Da es Natalie die Tage nicht gut ging (die 30er zeigen ihre Folgen), musste Dom alleine gegen die 560 Höhenmetern auf 3060 m bestehend aus Steintreppen der Inkas antreten. Mit ihm sind auch Eric und Annika (ein älteres Pärchen aus Schweden auch auf 8 monatiger Weltreise, welches mit uns die Führung hatte) gestartet. Jedoch ist Annika ziemlich bald umgedreht und leistete Natalie Gesellschaft beim Warten. Kurz vor dem Ziel ist dann auch Eric aus Zeitgründen umgedreht. Nach sehr guten 2 Stunden kehrte Dom völlig erschöpft zurück. Bevor es weiter ging, entspannten wir noch auf einer Wiese und hatten ein kleines Fotoshooting mit Lamas, die uns bestens unterhielten. Als wir nochmal durch die gesamte Anlage liefen, trafen wir sogar auf eine Lamafamilie, bei der die Mutter gerade ihre Kleinen fütterte. Nachmittags ging es wieder mit dem Shuttlebus herunter nach Machu Picchu Pueblo, wo wir auf dem lokalen Markt zu Mittag aßen und den Nachmittag entspannt im Hotel verbrachten, denn es ging erst am nächsten Tag wieder zurück nach Cusco.
      Machu Picchu ist auf jeden Fall eine Reise wert und auch zu Recht gehypt, die Lage zwischen den Bergen und die Bauten sind einzigartig. Durch die vielen Unbekannten des Inkareichs auch ein großer Mythos. Wir hatten auch befürchtet, dass noch mehr Leute in der Anlage sind, verglichen mit chinesischen Topsehenswürdigkeiten hielt sich das aber noch in Grenzen. Zudem kam unser Wetterglück und wir konnten den Aufenthalt mit besten Aussichten genießen.
      Read more

    • Day 88

      Machu Picchu

      November 12, 2019 in Peru ⋅ ☁️ 17 °C

      Machu Picchu, der Abschluss des Salkantay Trek und natürlich ein MUSTSEE!

      Eigentlich gehe ich mit gemischten Gefühlen zur dieser Sehenswürdigkeit. Nicht selten erlebt man wie eigentlich schöne Orte, durch Touristenströme zerstört werden. Ich hoffe also auf das Beste als ich um kurz nach 5 Uhr morgens alleine vom Hostel in Aguas Calientes los laufe.

      Alleine, weil alle aus meiner Gruppe ihrer Eintrittskarten um 6 Uhr bekommen haben, ich bin der Einzige der erst um 7 Uhr rein darf. Die neue Vergabe der Tickets ist noch recht unausgereift und chaotisch. Man kriegt was man kriegt, was anderes gibt's nicht!
      Trotz meines späteren Eintritts soll es mit der restlichen Salkantay-Truppe einen Treffpunkt geben, so viel zur Theorie....

      Zum ersten Checkpoint sind es nur 20 Minuten zu Fuß, es regnet leicht und es ist äußerst verhangen, keine guten Voraussetzungen für die Sicht auf Machu Picchu.

      Zum Haupteingang kann man von Aquas Calientes einen Bus nehmen oder wandern.
      Laufen bedeutet, was ich vorher auch nicht wusste, ca. 60 Minuten ohne Stopp Treppen steigen. Laufen macht für mich angesichts der lächerlich hohen Preise für 15 Minuten Busfahrt (12€ pro Person) auf jeden Fall mehr Sinn auch wenn ich schon um kurz nach 7 Uhr Morgens, total verschwitzt und platt am Haupteingang stehe und auf meinen Guide warte.

      Eigentlich wollte mich hier mein Guide abholen, mich mit einigen historischen Informationen versorgen und mich in die Besonderheit meines Eintritts einweisen. Zusätzlich zum Machu Picchu kann man nämlich Eintrittskarten für den Machu Picchu Mountain oder den Huyaina Picchu erwerben. Beide Gipfel ermöglichen eine eindrucksvollen Überblick über die Ruinen des Machu Picchu, auch wenn der Aufstieg von jeweils weiteren 1000 Höhenmeter recht anstrengend ist.
      Ich habe also zusätzlich den Machu Picchu Mountain gebucht und freue mich schon auf die tolle Aussicht von da oben. Obwohl immer noch verhangen...aber das wird noch!

      Ich warte um sonst auf meinen Guide und beschließe um 7:30 alleine den Haupteingang zu passieren denn ,wer hätte das gedacht auch der Eintritt zum Machu Picchu Mountain ist zeitlich geregelt, ich muss um 8 Uhr am Checkpoint sein.
      Etwas gestresst, genervt und uninformiert verpasse ich die richtige Abzweigung und laufen eine Stunde lang den falschen Gipfel hoch und bin am Sonnentor.

      Am Sonnentor beschließe ich meinen Ärger runter zu schlucken und das Beste aus dem Tag zu machen. Es funktioniert erstaunlich gut und ich trudle mit fast 2 Stunden Verspätung am Checkpoint für den Machu Picchu Mountain ein und versuche mein Glück.

      Ich muss meinen gesamten Charme spielen lassen um von der Jungen Dame am Eingang doch reingelassen zu werden. Sie gibt mir zu verstehen das ich aber um 12 Uhr wieder da sein muss...ob ich Oben ankomme spiele keine Rolle.
      Nach der Anstrengung des Morgens fühlen sich meine Beine an wie zwei Haribo Regenwürmer und ich überlege kurz ob ich mir wirklich noch 1000 Höhenmeter hoch und wieder runter, mal wieder auf steilen Stufen, antun möchte. Was solls wenn ich schon mal hier bin....

      Die Stufen haben es wirklich in sich, teilweise Winkel von 45 Grad und mehr...die Oberschenkel brennen aber so langsam ist die Begeisterung über diesen besonderen Ort größer als der Hunger, das Brennen und die Müdigkeit. Ich komme langsam immer höher und der Blick auf den Machu Picchu und den Huayna Picchu öffnet sich. Denkt man sich alle Straßen, Brücken und Wege weg, die es früher nicht gab, ist es wirklich erstaunlich und gleichzeitig beeindruckend wie die Urvölker hier so viele Häuser und Terrassen errichten konnten ohne jegliche besondere Hilfsmittel.

      Die Aussicht vom Gipfel des Machu Picchu Mountain ist die Mühe in jedem Fall wert und mir bleiben noch 15 Minuten um meinen Blick über das Tal und die Ruinen schweifen zu lassen. Man kann das gesamte Tal überblicken und sieht eigentlich nur von hier oben wie weit verzweigt die Ruinen und Terrassen sind.

      Wieder unten angekommen, nehme ich mir noch eine Stunde Zeit um die Ruinen selbst zu erkunden. Geschickte Baumeister scheinen die Inka's gewesen zu sein, so haben einige ihre Hütten sogar kleine Waschbecken die durch kleine Kanäle mit frischem Wasser gespeist werden.

      Als ich gehe fängt es wieder an zu regen. Ich verstehe es als Zeichen langsam gehen zu müssen. Die Begeisterung über diese verlassene Inkastadt ist groß und bin sehr froh darüber, dass der Ort trotz Touristen so authentisch geblieben ist....in jedem Fall ein MUSTSEE!

      Ich riskiere noch schnell einen Blick auf mein Smartphone als ich auf dem Weg zurück in die Stadt bin, gehe kurz in mich und kann die über 400 Stockwerke die ich an dem Tag gestiegen sein soll, in jedem Fall nachfühlen....
      Read more

    • im Zentrum des Inkareiches

      April 1, 2022 in Peru ⋅ ☁️ 15 °C

      Cusco & Machu Picchu

      Das Inkareich erstreckte sich von Santiago bis Quito und wurde von Cusco aus regiert.
      In Machu Picchu wurden die dazu notwendigen Personen ausgebildet: Wissenschaftler, Staatsdiener und auch einfache Hilfskräfte.
      Condor, Puma und die Schlange repräsentieren die Weltaufteilung der Inkas.

      Cusco
      Cusco, Stadt in den peruanischen Anden, einst Hauptstadt des Inkareiches und heute bekannt durch seine archäologischen Stätten und die spanische Kolonialarchitektur. Die weniger ruhmreiche Seite ist aber die Eroberung Cuscos durch die spanischen Concuistadores im Jahre 1533: Es wurde nicht nur viel zerstört, sondern auch das reichlich vorhandene Gold und Silber geklaut.
      Rund um die Piazza de Armas liegt die Iglesia de la Compania und die Kathedrale von Cusco, von den Spaniern von 1560-1654 auf den Grundmauern des Palastes der Inkas erbaut und mit unglaublichem Prunk versehen.
      Auf unserm geführten Rundgang lernen wir die Sehenswürdigkeiten der Stadt kennen, das barocke Kloster Santo Domingo wurde auf den Ueberresten des Sonnentempels der Inkas gebaut. Teile des ursprünglichen Sonnentempels sind noch heute zu sehen.
      Wir sind begeistert von der Ingenieurskunst der Inkas: Geschliffene Steinquader (mit Wasser und Sand) wurden ohne Mörtel passgenau aufeinandergebaut, alle Mauern sind leicht geneigt.
      Nach dem Rundgang essen wir wieder hervorragend in einen der vielen Restaurants auf der Piazza.

      Machu Picchu
      Von Cusco geht es zuerst mit dem Bus nach Olantaytampo, ein im ursprünglichen, inkaischen Stil erhaltenes Dorf, das im heiligen Tal der Inkas, 70km von Cusco entfernt, liegt, umringt von imposanten Terrassen und Festungsanlagen, die letzte Station bevor man mit dem Zug nach Machu Picchu fährt. Der Zug führt uns nach Aguas Calientes, wo wir unerwartet komfortabel übernachten. Wir kommen bei Dunkelheit an und gehen zu Fuss entlang dem rauschenden Fluss "Rio Urubamba" zu unserem Hotel.

      Endlich. - Am nächsten Morgen fahren wir mit dem Bus eine sehr kurvige Strecke hoch nach Machu Picchu, immer wieder auf den tief im Tal liegenden Fluss Urubamba blickend.

      Ueber unzählige Treppen rauf und runter erhaschen wir dann den ersten Blick auf diese gut erhaltene Ruinenstadt der Inkas, erbaut im 15. JH zwischen den Gipfeln des Huayna Picchu (junger Berg) und dem Machu Picchu (alter Berg) über dem Urubambatal. Machu Picchu gehört zu den 7 Weltwunder und wurde durch Hiram Bingham 1911 gefunden. - Und wir hatten riesiges Glück: Wir sind total allein!! In der Nacht hat sich eine Schlammlawine gelöst, welche den ersten Touristen-Zug aufhält und für eine Verspätung von mindestens 3 Stunden "sorgt".

      Total beeindruckt machen wir uns auf die wiederum lange Rückreise.
      Read more

    • Day 109

      Salkantay Trek V - Machu Picchu

      August 21, 2022 in Peru ⋅ ☁️ 13 °C

      Der Wecker klingelte pünktlich um 4 Uhr. Man wollte garnicht aus dem gemütlichen Bett raus🙈 aber es steht heute ja der Besuch beim Machu Pichu an. Also zogen wir uns schnell an und packten die Sachen. Gegen 5 Uhr haben wir uns mit den anderen in der Lobby getroffen. Frühstückssnack eingepackt, Duffle-Bag an der Rezeption abgegeben und los ging es.

      Der Weg führte uns entlang des Flusses zu einer Kontrolle an einer Brücke, die der Ausgangspunkt der ca. 700hm Treppenstufen waren.
      Tickets und Pässe kontrolliert und los ging es.
      Es war ziemlich steil und anstrengend hoch zu gehen, da man noch die letzten Tage in den Knochen hatte. Aber nach 1:20h hatten wir es endlich geschafft und haben uns oben mit J.P, unserem Guide, getroffen. Er ist nämlich mit dem Bus hochgefahren 😋

      Nachdem wir uns umgezogen und frisch gemacht haben sind wir dann rein. Wir hatten das Ticket zwischen 6-7 Uhr, sodass es noch etwas nebelig war. Aber man konnte schon die Stätte gut sehen und war einfach nur erstaunt von der Natur.

      Wir hatten das Glück, dass noch die berühmte Inka-Brücke in unserem Ticket inkludiert war. So haben wir uns nach ein paar Fotos aufgemacht um die alte Inka-Brücke und den hergehenden Original Pfad zu bestaunen. Der Weg dauerte etwa 10min. Angekommen war aber alles verwachsen und man konnte nur die Brücke erkennen. Den Pfad aber nicht mehr so gut. Nach gut 20min haben wir dann auch wieder den Rückweg angetreten. Am Machu-Pichu wieder angekommen ist der Nebel auch mehr verschwunden. Also haben wir noch ein paar Fotos gemacht, bevor uns J.P einen kleinen Vortrag über die Enddeckung der Inka-Stätte erzählte. Nach knapp 45min sind wir dann ins Innere der Stätte gegangen und haben eine kleine Führung bekommen. Einfach erstaunlich und wunderschön.

      Nach gut 4h beim Machu-Pichu sind wir dann mit dem Bus wieder in Richtung Aqua Caliente gefahren. Hier haben wir uns erstmal eine Pizza zum Lunch gegönnt bevor es mit dem Inka-Trail nach Ollantayambo ging. Dort hat uns eine ältere Dame empfangen, die uns mit ein paar anderen zurück nach Cusco gefahren hat.

      Um 20 Uhr in Cusco angekommen haben wir noch unsere Jacken zurückgebracht und sind dann mit dem Taxi ins Hotel gefahren. Wir waren so müde, dass wir auch nur noch geduscht und dann direkt eingeschlafen sind.

      Es war einfach ein atemberaubender Tag😍
      Read more

    • Day 50

      Machu Picchu

      October 28, 2022 in Peru ⋅ ☁️ 12 °C

      Nous voilà arrivé à une étape importante de notre voyage, le mythique Machu Picchu. ☀️

      Après un départ à 4h du matin et une montée assez raide, on nous autorise à rentrer dans ce sanctuaire sacré.
      Par chance nous sommes les premiers à rentrer sur le site.
      Le soleil qui est aussi de la partie embelli notre visite et nous permet de découvrir cet endroit de manière vraiment singulière.

      Puis nous continuons pour notre 2eme défis , la montagne du Machu Picchu.
      Perchée à 3'065 m la montée par les magnifiques escaliers construit par les incas nous laisse sans voix.
      Pour ce qui est du sommet et de son spectacle, les mots ne suffiront pas.
      Read more

    • Day 36

      Machu Picchu

      November 10, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 14 °C

      Endlich war es so weit. Tag 4 des Inka Treks beginnt um 4:30 Uhr morgens mit einem kleinen Gewaltmarsch vom Dorf Aquas Calientes am Fuße von Machu Picchu. Ca. 90 Minuten lang erklettern wir die letzten Höhenmeter. Um 6 Uhr betreten wir mit als erste das Gelände des Weltwunders und werden nicht enttäuscht. Die Sonne geht langsam auf, vertreibt letzte Wolken und Nebelschwaden und gibt den Blick auf diesen mystischen Ort frei. Ein absolutes Rätsel, wie man so weit oben zwischen den Bergen mitten im Dschungel eine kleine Stadt erbauen konnte. Da die Spanier während ihrer Invasionen diesen Ort verständlicherweise nie gefunden haben, dauerte es bis 1910, bis Machu Picchu wiederentdeckt wurde, nachdem es ca. 1530 wieder dem Dschungel überlassen wurde. Auch hier finden wir Einblicke in die Genialität der Inkas, ähnlich wie bei den Mayas. So gibt es im Sonnenpalast ein Fenster, welches zur Sommersonnenwende genau den Sonnenaufgang einfängt, sowie einen natürlichen Kompass und eine Uhr basierend auf den Schatten der Sonne. Wir können voll und ganz nachvollziehen, warum Machu Picchu ein Weltwunder ist - noch näher kommt man den Göttern wahrscheinlich nicht, falls man an sie glaubt. Mit dem Inka Zug geht es zurück nach Cusco. Der Trip war perfekt 🤗Read more

    You might also know this place by the following names:

    Montaña Machu Picchu, Montana Machu Picchu

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android