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- Dag 1
- dinsdag 19 maart 2024
- ☁️ 14 °C
- Hoogte: 523 m
ZwitserlandOberwüesti47°6’37” N 8°16’44” E
Wir starten in das Abenteuer Costa Rica

Um 08.17 fährt unser Zug in Meggen Zentrum, Richtung Flughafen Zürich. Ida und Franz gesellen sich in Küssnacht zu uns - unser Reisgrüppchen ist komplett 😊 Am Flughafen ist Geduld angesagt, der Flug nach Frankfurt hat Verspätung. Hoffentlich klappt es mit dem Anschlussflug.? Die Flugzeit nach Frankfurt wird mit 45 Min. angegeben. Eine ganze Stunde verzögert, steigt die Maschine zur Mittagszeit in den Schweizer Himmel. Die Anspannungen, rund um "meinen Engel" der letzten Tage fallen von mir ab, nun können die Ferien endgültig beginnen.
Wegen der knappen Umsteigezeit in Frankfurt, erkundigen sich Ida & Franz am Schalter, nach unseren Chancen? Es wird uns in Aussicht gestellt, dass die Zeit ausreichend sein soll, vorausgesetzt. wir rennen schnell genug. Ida schaltet sofort, setzt ihre "schauspielerischen - Fähigkeiten" ein und klagt über ihr schmerzendes Knie, welches keine Eile zulässt. Als ihr Unterstützung in Form eines Assistenten angeboten wird, greift sie dankbar zu. Nach einigen Schritten aus dem Flieger dürfen wir ein Flughafenmobil besteigen. In rasanter Fahrt gelangen wir zur Sicherheitskontrolle. Trotz bereits geschlossenem Schalter, werden unsere Pässe kontrolliert. Jonas, der persönliche Assistent von Ida schleust uns wunderbar durch alle Hindernisse. Während Ida per Rollstuhl und wir mit schnellen Schritten das Gate erreichen, dürfen wir als letzte Gäste an Board gehen und in den bequemen Sitzen Platz nehmen. Herrlich die Premium Economy 😍 von der Crew vernehmen wir, dass in Frankfurt ein grosses Chaos geherrscht habe und die Verspätung auf Nebel zurückzuführen sei.
Während des Flugs schüttelt es zeitweise stark, wir kommen aber nach ca 12 Stunden, planmässig und sicher in San Jose an. Sofort und nicht überraschend werden wir von Lufthansa informiert, dass unser Gepäck umgebucht wurde und voraussichtlich in zwei Tagen eintreffen wird. Es ist zu hoffen, dass die Koffer uns finden. In zwei Tagen werden wir nämlich bereits mit dem Schiff in den Nationalpark Tortuguero unterwegs sein 🙄 Es bleibt in jeder Hinsicht spannend. Der Transfer ins Stadtzentrum, zum Hotel Presidente klappt vorzüglich. Nach einem Schlummerdrink auf der Hotelterrasse, sinken wir müde in unsere Betten, ungeachtet dem Umstand, dass Zuhause, bereits ein neuer Tag anbricht und die Schweiz langsam erwacht.Meer informatie
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- Dag 2
- woensdag 20 maart 2024 om 06:54
- ☁️ 20 °C
- Hoogte: 1.154 m
Costa RicaPlaza de la Cultura9°55’59” N 84°4’32” W
San Jose

Die Neugier, in welcher Stadt wir die Nacht verbracht haben, lässt mich in den frühen Stunden aus dem Bett hüpfen. Die Garderobe ist schnell gewählt 😂 Schon stehe ich auf einer lebhaften, verkehrsreichen Strasse mit Menschen, die zum Teil gemütlich in ihren Tag starten, während andere eiligen Schrittes über die Gehwege huschen. Das Aussehen der Einheimischen, mit ihrem bronzefarbenen Teint, den schwarzen Haaren und dunklen Augen mutet südamerikanisch an. Einige der Menschen weisen ausgeprägte, indigene Merkmale auf. Die Temperaturen sind mit 20 Grad um 07.00 Uhr bereits sehr angenehm, das laue Lüftchen fühlt sich auf der Haut gut an. Nach dem Besuch des Plaza de la Artes, mit Skulpturen und einer katholische Kirche, gibt es in der nahen Umgebung nicht mehr viel zu entdecken und ich lenke meine Schritte zurück zu unserem Hotel. Die Statue von John Lennon und die schöne Idee dahinter, begleiten mich auf meinem Weg. Sie wurde errichtet, um die Friedens- und Liebesbewegung, die John Lennon schon immer in die Welt hinaustragen wollte, zu fördern.
Der Boden für den heutigen Tag legen wir mit einem ausgiebigen Frühstück bevor wir gemeinsam die Stadt erkunden. Unser Hotel liegt sehr zentral und die historischen Sehenswürdigkeiten sind fussläufig und bequem erreichbar. Wir besuchen den Plaza de la Cultura, das Teatro Nacional, sehen die Banco Central und die Catedral Metropolitana. Majestätisch und schön restauriert. zieht das Oficina Nacional de Correos die Blicke auf sich. Es dient seiner ursprünglichen Bestimmung, wird als Post benützt, und beherbergt ein Museum. Das Stadtbild ist bunt. laut, etwas schrill und stark belebt. Ein multikulturelles Gewusel von Menschen, Tauben, Strassenverkäufern, Shops Autos und herrlichen Parks.
Den ersten Ferientag beenden wir in einem argentinischen Restaurant mit einem feinen Steak.
Die unzähligen Eindrücke begleiten uns in unsere Träume ✨️Buenas noches!Meer informatie
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- Dag 3
- donderdag 21 maart 2024
- ⛅ 29 °C
- Hoogte: 18 m
Costa RicaCaño Chiquero10°33’4” N 83°30’26” W
Tortuguero Nationalpark

Erbarmungslos früh klingelt uns der Wecker aus dem bequemen Bett. Schnell die Haare schön machen, wenn schon mit der immer gleichen Garderobe nicht gepunktet werden kann 😂 Das Frühstück ist schnell Geschichte, unser Guide ruft bereits zum Aufbruch. Der Bus, der uns zum Fluss bringen soll, steht zum Einsteigen bereit. Wir lassen die Stadt zügig hinter uns und genauso schnell verändert sich die Vegetation. Steile grüne Wände erheben sich plötzlich links und rechts, seitlich von unserem Bus. Zauberhaft zeigt sich uns die tropische Vegetation des Urwalds. Verschiedene Bäume, Palmen und Farne wachsen wild durcheinander und gedeihen prächtig. Auch die Tierwelt ist vielfältig, einige Arten leben nur in diesen Breitengraden. Tortugo heisst auf Deutsch Schildkröte. Sie gaben dem Nationalpark den Namen, denn er ist als Eiablageplatz bekannt. Zu hunderten legen die Riesenschildkröten zwischen Juni und Oktober hier ihre Eier in den Sand.
Caño Blanco/La Pavona heisst das Ziel unseres Buses, ab hier geht es auf der Wasserstrasse weiter. Die Bootstour dauert ca eine Stunde und 20 Min. In rasanter Fahrt, vorbei an wilder Natur fahren wir durch den Kanal, zu unserer Dschungel-Lodge Mawamba, die in einem herrlichen Park liegt. Das macht wohl auch den besonderen Reiz dieser Gegend aus, dass es keine Autos gibt und man nur auf dem Wasser (oder mit einem Flugzeug) anreisen kann. (Was auf der anderen Seite für unser Gepäck ein Hindernis sein könnte?) Nachdem es während der Bootstour leicht regnet, hellt sich der Himmel vor unserer Ankunft auf und die Sonne, gepaart mit der hohen Luftfeuchtigkeit jagt uns den Schweiss aus allen Poren. Ich sehne mich nach leichter Bekleidung, meine Hosen sind nämlich aus festem Stoff. Nach dem sehr feinen Mittagessen, suche ich den Lodge-Shop auf und hoffe auf kurze Hosen. Obwohl die Auswahl nicht besonders gross ist, werde ich fündig. Eine kurze Hose (Made in italy) und ein grosses T-Shirt, das als Kleid herhalten muss, ergänzen meine Garderobe 😍 Am Nachmittag gibt es eine Besichtigung des Parks, mit Tierbeobachtung. Weil ich sprachlich (spanisch) nicht mithalten kann, ziehe ich die Hängematte auf unserer Terrasse vor 🤣 Beim Eindunkeln bin ich mutig genug, mit Unterwäsche bekleidet, eine Runde im Pool zu schwimmen. Wenn auch nicht besonders erfrischend, ist es herrlich! Weil mir das Tomaten-Carpaccio am Mittag so wunderbar mundete, gibt es für mich eines zur Vorspeise und eines zum Hauptgang 😍 Ein feines Schoggimousse rundet das Nachtessen ab.
Wir beenden diesen Tag in der Natur sehr früh, denn morgens wartet bei Tagesanbruch eine Boots-Tierbeobachtungstour auf uns.Meer informatie
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- Dag 4
- vrijdag 22 maart 2024
- ☁️ 18 °C
- Hoogte: 523 m
ZwitserlandOberwüesti47°6’37” N 8°16’44” E
Tierbeobachtung

Um 5.00 Uhr begrüssen wir den neuen Tag. Die frühen Morgenstunden sind ideal, von Hunger getrieben gehen die Tiere auf die Jagd und eröffnen uns dabei die Chance, sie dabei zu beobachten. Der jungfräuliche Tag empfängt uns mit angenehmen Temperaturen, langsam hellt sich der Horizont mehr und mehr auf. Unzählige Vogelstimmen sind zu hören, erwartungsvoll besteigen wir das Boot.
Allein die Fahrt durch das ruhige Gewässer und den Urwald ist erlebnisreich und meditativ. Wir sehen verschiedene Vögel und kleine Leguane. Besonderen Spass machen uns die Affen, die sich von Baum zu Baum angeln und ihre Kletterkünste unter Beweis stellen - ein wahres Schauspiel! Zurück in unserer Lodge wird uns das Frühstück serviert.
Tag 3 und immer noch keine Nachricht von unserem Gepäck! Kurt wird zum Krisenmanager ernennt und bemüht sich, den Flughafen telefonisch zu kontaktieren. Er verzichtet auf den Ausflug ins Dorf und will sehen, was er ausrichten kann? Ida, Franz und ich gesellen uns zu den anderen Ausflugswilligen und werden in kurzer Fahrt, per Boot zum
Dorf gefahren. Das Ambiente dieses Dorfes erinnert stark an die Karibik, wie auch das Aussehen der Bewohner.
Die Meldung von Kurt weckt keine Hoffnungen, was das Gepäck betrifft. Da mir die Kleider bereits am Körper kleben, es ist feucht und heiss und ich das T-Shirt bereits den dritten Tag in Folge trage, sehe ich mich in den wenigen Läden um. Eine Notgarderobe ist relativ schnell gefunden. Mit dem zusätzlichen Erwerb einer Zahnpaste und Mückenspray bin ich schon ganz happy. Ein ganzer Koffer voller Kleider wird völlig überbewertet.
Ein kurzer Spaziergang führt uns zurück zu unserer Lodge.
Am Nachmittag steht nochmals ein zweistündiger Bootsausflug, kreuz und quer durch die Wasserstrassen des Nationalparks auf dem Programm. Wunder geschehen! Nach unserer Rückkehr um 16.30 Uhr gibt es eine grosse Überraschung! Unser Gepäck ist tatsächlich eingetroffen. Kurts Bemühungen, zusammen mit der Unterstützung der netten Rezeptionistin haben gefruchtet.
Mit einem gemütlichen Nachtessen, beenden wir glücklich und zufrieden und vereinigt mit unserem Gepäck, den Dschungeltag im Tortuguero Nationalpark.Meer informatie
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- Dag 5
- zaterdag 23 maart 2024 om 07:38
- ☁️ 27 °C
- Hoogte: 18 m
Costa RicaCaño Chiquero10°33’3” N 83°30’25” W
Weiterfahrt nach Puerto Viejo

Heute heisst es auf unserer Reise zum ersten Mal Koffer packen. Wir werden unseren PW erhalten und an der Karibikküste weiter südlich nach Puerto Viejo fahren.
Doch zuerst stärken wir uns mit einem feinen Frühstück. Die Boote stehen bereit und sind startklar, uns mit samt Gepäck aufzunehmen. Noch einmal können wir während ca 1 1/2 Stunden, die riesige, faszinierende Fläche des exotischen Regenwaldes, mit seiner ganzen Üppigkeit, den Lagunen und Wasserstrassen bewundern, in uns aufnehmen und geniessen. Entspannt lehnen wir uns zurück und erfreuen uns an der Fahrt. Viele der Tiere, vor allem die Leguane und Kaimans sind so gut getarnt, dass man sie nur schwer ausmachen kann. Die geübten Augen der Giudes sind gefragt 🙂
Auch wenn sich die Tiere zum Teil verstecken und viele der Vögel hoch oben in den Bäumen sitzen kann man erahnen, wie viel Leben in diesem Ökosystem herrscht und dass zahlreiche Vögel, Reptilien, Amphybien, Insekten und Säugetiere geschützt ein paradiesisches Dasein fristen.
Die Weiterreise erfolgt mit dem Bus, bis zum Restaurant in Guapiles, wo neben einem Mittagessen auch das Auto auf uns wartet.
Bevor wir losfahren können, müssen einige technische Daten studiert werden.
Um 14.14 Uhr starten wir unsere erste Fahrt, Franz übernimmt das Steuer 🙂
Vorbei an Dörfern, mit teilweise sehr bescheidenen Häuschen, wilder Natur, einigen Tieren, wie Rindern und Pferden, geht die Fahrt gut voran. Die eigenwillige Strassenführung, vor allem bei Ein- und Ausfahrten lässt uns etwas staunen und schmunzeln. Urplötzlich taucht der Atlantik vor uns auf und wir geniessen während der Weiterfahrt immer wieder den Blick auf das Meer. In einem typischen kleinen Strandbeizchen gibt es eine willkommene Erfrischung. Beim Eintreffen in den frühen Abendstunden in unserem Hotel Cariblue, ist es bereits dunkel. Wir tauchen in das multikulte, lebhafte Treiben ein und dürfen am Tisch eines dänischen Ehepaars Platz nehmen. Direkt an Meer lassen wir einen weiteren erlebnisreichen Ferientag ausklingen.Meer informatie
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- Dag 6
- zondag 24 maart 2024 om 06:37
- ⛅ 25 °C
- Hoogte: 25 m
Costa RicaRío Cocles9°39’1” N 82°44’22” W
Karibikflair pura vida

Die ersten Sonnenstrahlen, die sich sachte durch den Vorhang den Weg ins Zimmerinnere suchen, treiben mich aus dem Bett. Das Meer und die nahe Umgebung in den frühen Morgenstunden, warten darauf erkundet zu werden.
Puerto Viejo de Talamanca erwacht langsam zum Leben, noch ist das Meer aber menschenleer. Türkisblau liegt es zu meinen Füssen, die Palmen im Hintergrund vervollständigen das karibische Feeling. Vor allem Jogger und andere Sportbegeisterte beleben die Szene. Die Temperaturen um 07.00 Uhr sind bereits schweisstreibend. Sonnenaufgang ist früh, um 05.30 Uhr, dafür geht sie um 18.00 Uhr bereits unter.
Nach dem stärkenden Frühstück entscheiden wir uns für einen Besuch im Cahuita Nationalpark.
Beim Eingang müssen wir unsere Rucksäcke zeigen, es gibt eine ganze Liste mit Gegenständen, die nicht in den Park dürfen. Auf einem Holzsteg spazieren wir durch den Regenwald und halten links und rechts Ausschau, wer heute Mittag herumspaziert, fliegt oder turnt. Ein Leguan präsentiert sich uns wunderbar, in der Sonne Siesta haltend. Leider erschreckt ihn etwas und flink verschwindet er im Geäst. Grosse, blaue Schmetterlinge verzücken uns. Ihre Flügelbewegungen sind aber so schnell, dass sie sich fotografisch nicht einfangen lassen. Cappuccino Affen ziehen unsere ganze Aufmerksamkeit auf sich. Sie tummeln sich in den Bäumen, springen hinauf und hinunter, wechseln waghalsig die Bäume und fechten kleine Kämpfe aus - autsch ein Ast bricht. Ein Affe fällt hinunter und kann sich in letzter Minute an einem unteren Ast festklammern. Köstlich, sein verduztes Gesicht zu beobachten, er wirkt im ersten Moment verängstigt. Wir verweilen einige Zeit bei diesen putzigen Kerlchen. Am Ende des Weges erwartet uns das Meer und wir stürzen uns in die Wellen - eine willkommene Erfrischung. Von Hunger getrieben, bringen wir den Rückweg schnell hinter uns. In einem Mercato kaufen wir einige Snacks, die wir mit Wonne verzehren.
In einem Strandrestaurant beenden wir den Nachmittag mit einem kühlen Drink. Bei der Rückfahrt geraten wir in den Sonntagabendverkehr, Geduld ist angesagt.
Das Nachtessen ist heute italienisch. Den schon bald obligatorischen Schlumi geniessen wir in der Nähe des Meeres, Wellenrauschen und karibische Klänge eingeschlossen.Meer informatie

ReizigerToll deine Berichte zu lesen und die wunderschönen Fotos zu bewundern Schwosch.

Super, frisch angezogen und nur noch Geniessen. Schönen Bildern. Danke Alice 🙋♀️😘 [Alice]
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- Dag 7
- maandag 25 maart 2024
- ☀️ 30 °C
- Hoogte: 6 m
Costa RicaPunta Pirikiki9°39’23” N 82°45’13” W
Buenos dias - Gandoca Manzanillo

Heute besuchen wir das Naturschutzgebiet von Gandoca Manzanillo, das direkt an der Grenze zu Panama liegt. Mit seinen traumhaften Stränden, dem Regenwald, Mangroven und Feuchtgebieten, bietet es unzähligen Wildtieren und Pflanzenarten einen natürlichen Lebensraum und Heimat.
Während Ida zuerst dem Jaguar Rescue Center (Tier-Auffangstation) einen Besuch abstattet, laufen wir zum Meer, welches sich, so weit unsere Augen reichen, vor uns ausbreitet. Ich suche mir ein Schattenplätzchen am Strand. Franz und Kurt gehen etwas weiter und entdecken Liegestühle, die uns einladen und eine bequeme Sitzgelegenheit bieten. Erst beim Verlassen unseres Liegestuhls merken wir, dass sie zum Strandabschnitt eines Hotels gehören. Das dazugehörende Restaurant sieht so einladend aus, dass wir für das Nachtessen spontan einen Tisch reservieren.
Wieder vereinigt erzählt Ida von ihren Erfahrungen und Erlebnissen in der Tierstation, wo sie viele wertvolle Informationen sammeln konnte. Unsere Weiterfahrt dauert nur kurz. Ein einladendes Strandplätzchen lädt vor dem Besuch in den Park, zum Verweilen und zu einem kleinen Picknick.
Der Spaziergang durch den Regenwald ist erneut faszinierend. Die vielen Bäume und Pflanzen spenden natürlichen Schatten und ein Blätterdach hoch über unseren Köpfen. Ein feines Lüftchen kühlt die flirrende Hitze ein wenig ab und erleichtert das Laufen - schwitzen ist sowieso gratis 🤣 Unser Marsch durch das üppige Grün wird immer wieder mit einem Blick auf das Meer belohnt, die Fotoauslöser sind ständig in Betrieb. Wir verweilen gute zwei Stunden in diesem herrlichen Park.
Zurück beim Auto machen wir es wie die Einheimischen und geniessen das Strandfeeling und das Meer.
Der Strand lebt - ganze Sippschaften sitzen gemütlich auf mitgebrachten Stühlen und Decken, ausgerüstet mit Kühltaschen und Musik aus tragbaren Lautsprechersystemen. Die Menschen wirken zufrieden und tiefenentspannt - wir sind es auch 🤣
Das Nachtessen verbringen wir in schönem Ambiente und lassen den Abend gemütlich ausklingen.Meer informatie
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- Dag 8
- dinsdag 26 maart 2024
- ☀️ 30 °C
- Hoogte: 32 m
Costa RicaRío Cocles9°38’60” N 82°44’21” W
Turrialba

Am letzten Morgen an der einmaligen Karibikküste stehe ich früh auf, in der Hoffnung, einen Sonnenaufgang geniessen zu können. Bevor ich die Sonne bewundern kann, muss sie sich jedoch einen Weg durch die Wolken bahnen. Die goldene Kugel findet schliesslich ihren Platz und taucht den Himmel in feine, milchige Gelbtöne.
Heute heisst es adiós Traumstrände und Karibikküste, es geht bergwärts. Zuerst Richtung Limon, bevor sich die Strasse, ab Siquirres kurvenreich den Berg hinauf windet. Mit dem Höhengewinn wird Aussicht, auf die Karibik zur einen und auf den Vulkan Turrialba und den Vulkan Irazù, mit den Talamanca-Bergen auf der anderen Seite versprochen. Es ist aber so dunstig, dass sich die Pracht vor uns verschliesst. Vielleicht erhalten wir morgen nochmals eine Chance? Was wir bereits beim Frühstück gespürt haben, heute ist es sehr heiss. Das Thermometer klettert zwischenzeitlich auf 35 Grad! Wir fahren durch satte, grüne Landschaft und sehen prächtige Bananenplantagen.
Turrialba, ein verschlafenes Städtchen am Fusse des gleichnamigen Vulkans liegt in der Provinz Cartago. Die Gegend ist geprägt von Kaffe- und Zuckerrohranbau, sowie von Macadamianuss Plantagen. Land- und Milchwirtschaft hat ebenfalls einen hohen Stellenwert. Hier wird der berühmte Turrialbakäse hergestellt.
In einem hübschen Restaurant, an unserer Strecke, gibt es den Mittagshalt und eine Stärkung.
Die Ortschaft "La Suiza" liegt unweit von unserem Ziel und möchten wir uns nicht engehen lassen. Es hat einige schmucke Häuser, allerdings auch sehr einfache. Wir sind uns einig, wir tauschen nicht gegen unsere Schweiz.
Unsere Unterkunft liegt sehr abgelegen, Wegweiser Fehlanzeige! Dank Idas Offlinekarte finden wir den richtigen Weg und erhalten sogar zwei Zimmer. Ursprünglich war nur ein Zimmer vorgesehen - wäre bestimmt "kuschlig" geworden 🤣
Vor dem Nachtessen können wir relativ weit unten, an einem Baum ein putziges Faultier bewundern, das sich wunderbar in Szene setzt, um fotografiert zu werden.
Im gemütlichen Restaurant des Hotels geniessen wir ein feines Znacht und legen uns gesättigt aufs Ohr. Morgen möchten wir noch höher hinauf. Was werden wir wohl auf 2300 m antreffen?Meer informatie
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- Dag 9
- woensdag 27 maart 2024
- ☁️ 17 °C
- Hoogte: 2.643 m
Costa RicaQuebrada Ojo de Agua9°35’9” N 83°47’59” W
In die Berge nach San Gerardo de Dota

Gestärkt nach dem feinen Frühstück nehmen wir die nächste Etappe unserer Reise in Angriff. Über einen Pass schlängelt sich die Strasse immer höher hinauf, durch Landwirtschaftsgebiet und grosse Waldflächen Richtung Berge. Leider begleitet uns auch heute ein dunstiger, milchigweisser Schleier und verhindert die Sicht auf die Vulkane und verwehrt die Fernsicht. In Juan Viñas machen wir Halt und vertreten uns die Füsse.
In der ehemaligen Hauptstadt Cartago besuchen wir die Basilica Nuestra Señora de Los Ángeles. Ein imposantes, weisses Gebäude, das heute beim Haupteingang gereinigt wird. Wahrscheinlich haben die Tauben, die sich um die Basilica gruppieren, das ihre dazu beigetragen und sind für die Säuberungsaktion mitschuldig. Im ersten Restaurant, das wir besuchen möchten, können wir unseren Durst nicht löschen. Sie dürfen, wegen der Messe, die in der Basilica noch abgehalten wird nichts ausschenken. Beim zweiten Anlauf haben wir mehr Glück 😊 Bei der Weiterfahrt heisst es bis zu unserem Ziel nochmals 1000 Höhenmeter erklimmen. Franz hat die immer enger und stetig kurvenreichere Strasse aber bestens im Griff und lässt sich auch vom Gegenverkehr an schmalen Stellen nicht aus der Ruhe bringen - danke Franz, dass Du uns so sicher herumkutschierst.
Auf 2200 m erreichen wir San Gerardo de Dota eingebettet im Tal des Savegre Flusses. Inmitten des Nebelwaldes, eines der wichtigsten Ökosyteme, mit frischer und sauberer Luft und einer unglaubliche Artenvielfalt.
Der Nebelwald ist der ideale Lebensraum für den Quetzal, der wegen seiner exotischen Schönheit als einer der eindruckvollsten Vögel weltweit gilt. Mit seinem grün-roten Federkleid und dem bis zu einem Meter langen Schwanz, gilt er bei den Azteken als Symbol der Freiheit. Er überlebt nur in Freiheit, eingesperrt stirbt er nach kurzer Zeit.
Bei einem Ausflug in den mystischen Nebelwald, bekommen wir einen ersten Eindruck der grünen Üppigkeit, die geheimnisvoll und magisch zugleich ist. Pflanzen unterschiedlicher Art wachsen wild durcheinander.
Bei einem feinen Nachtessen im Lodge-Restaurant neigt sich erneut ein eindrücklicher Tag zu Ende.Meer informatie
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- Dag 10
- donderdag 28 maart 2024
- ☁️ 19 °C
- Hoogte: 2.643 m
Costa RicaQuebrada Ojo de Agua9°35’9” N 83°47’59” W
Eintauchen in den Nebelwald

Unmittelbar nach dem Frühstück haben wir eine Vogelbeobachtungstour gebucht. Carlos unser Guide holt uns auf dem Parkplatz ab. Leider kann Franz uns nicht begleiten, sein Darm ist zu aktiv.
Man merkt sofort, dass wir es mit einem Profi zu tun haben. Carlos horcht auf die Vogelstimmen und sucht mit dem Fernglas die Gegend, wo er den Vogel vermutet, ab. Mit Lockrufen versucht er mit ihnen zu kommunizieren. Ein tragbares Fernrohr, mit einer unglaublichen Reichweite erlaubt es uns allen hineinblicken zu können. Wir entdecken einige hübsche Exemplare, erfahren jedoch, dass wir etwas spät sind, um einen Quetzal zu sehen. Offenbar sind sie sehr früh am Morgen aktiver. Carlos bietet uns an, mit unseren Handys Fotos direkt ab seinem Fernrohr zu machen. Wir freuen uns sehr, die herrliche. Tiere nicht nur im Herzen, sondern auch als Foto-Erinerung mitnehmen zu können. Die zwei Stunden mit Carlos vergehen wie im Flug, die kleine Tour hat uns sehr gefallen.
Zurück in der Lodge organisieren Ida und Kurt die Fortsetzung unserer Reise, morgens geht es nämlich an die Pazifikküste und mit einem Schiff das letzte Stück zu unserer Lodge. Danke Ida und Kurt für euren Einsatz 😊
Am Nachmittag trennen sich unsere Wege. Während Ida auf eigene Faust Vögel beobachtet und Franz das Bett hütet, möchten Kurt und ich einen Ausflug zum San Gerardo Wasserfall machen. Kurt setzt sich zum ersten Mal hinter das Steuer unseres Hyundais. Auf dieser kurvenreichen und steilen Strasse eine echte Herausforderung, die Kurt bravourös meistert. Die Wanderung am Savegro Fluss entlang ist eindrücklich und wunderschön. In dieser Natur zu laufen und sie zu spüren ist nochmals ein besonders Vergnügen. Mit gutem Schuhwerk ist der Weg über Steine und Wurzeln gut zu bewältigen. Nach dem Wegweiser 1km bis zum Wasserfall, wird es aber immer abenteuerlicher. Der Weg muss richtiggehend gesucht werden und wir steigen hinunter über riesige und rutschige Steine. Zum Glück hat es Seile, die etwas Halt bieten.
Wir müssen einsehen, dass es kein Weiterkommen gibt, nach dem ersten kleineren Wasserfall müssen wir kapitulieren. Für den grösseren, zweiten Fall müssen wir uns mit Bilder begnügen. Obwohl es etwas anstrengend ist, sind wir uns einig, dass sich die Tour gelohnt hat - wir sind begeistert! Zur Belohnung gibt es in einem lustigen Restaurant eine Erfischung.
Das Nachtessen geniessen wir wieder zu Viert und lassen den Abend gemeinsam ausklingen.Meer informatie
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- Dag 11
- vrijdag 29 maart 2024
- ☁️ 27 °C
- Hoogte: 744 m
Costa RicaSan Vicente9°22’26” N 83°42’33” W
Von den Bergen zum Pazifik

Um 04.45 holt mich der Wecker aus dem Schlaf. Ich habe mich gestern für die Quetzal-Tour am Morgen entschieden. Meine Begeisterung für die frühen Morgenstunden und die Hoffnung, doch noch einen Quetzal in Natur zu bewundern, lassen mich beschwingt aufstehen. Carlos holte uns Frühaufsteher erneut ab. Zuerst müssen wir uns etwas gedulden. Einen Funkspruch später beeilt sich Carlos, uns an die richtige Stelle zu chauffieren. Tatsächlich entdecken wir verschiedene, der sehenswerten Vögel. Von blossem Auge sehe ich zwei relativ nah vor mir auf einem Baum. Ich erkenne sie sofort an ihren Farben und dem langen Schwanz. Leider gönnen sie uns ihren Anblick nur kurz und fliegen weiter. Wir wechseln unseren Beobachtungsposten und haben Glück 😍 Wunderschöne Quetzals präsentieren sich uns. Über längere Zeit sitzen sie ruhig auf einem Ast und wir können sie durch das Fernrohr ausgiebig bewundern. Es bestätigt sich wieder einmal mehr: Morgenstund hat Gold im Mund 😊 Erfüllt, mit diesen reichen Erfahrungen, treffe ich die anderen beim Frühstück, natürlich nicht ohne von den herrlichen Eindrücken zu schwärmen.
Frisch gestärkt und mit vollbeladenem Auto, treten wir unsere Weiterreise an.
Auf einer super ausgebauten Passstrasse fahren wir Richtung Süden, mitten durch interessante Vegetation. Immer wieder erhaschen wir einen besonderen Ausblick in die Weite. Grüne Hügelzüge und Täler öffnen sich vor unseren Augen und lassen uns staunen.
Wir überwinden eine enorme Höhendifferenz, von unserer Lodge in San Gerardo auf 2650 m, fahren wir nach Golfito auf 5m Meereshöhe. Morgens bei der Vogelbeobachtung war es ca 10 Grad, mit dem Wind, gefühlt noch kühler. In Golfito zeigt das Thermometer 34 Gad ☀️
Der Pazifik zieht uns magisch an, beim ersten Anblick fahren wir an den Strand und machen die erste Bekanntschaft. Herrlich die hohen Palmen und das tiefblaue Meer. Es herrscht emsiges Treiben, die Einheimischen geniessen bestimmt die Ostertage. Trotz Tenueerleichterung, schwitzen wir still vor uns hin 🤣
An der modernen Marina von Golfito können wir unser Auto abstellen. Bei einem kühlen Drink warten wir auf unseren Transfer. Zwei freundliche Begleiter, mit einem kleinen Boot verstauen wenig später unser Gepäck und laden uns ein, Platz zu nehmen. Schnell die Schwimmwesten montiert, das nächste Abenteuer kann beginnen. Der Wellengang ist relativ stark und lässt das Boot auf dem Wasser tanzen. Nach circa 25 Minuten erreichen wir die Dschungel-Lodge mitten im Regenwald. Der Hotelmanager persönlich begrüsst uns am Schiffsteg und führt uns zur Reception und später in unser Bungalow. Unser temporäres Zuhause ist wieder etwas ganz besonderes. Ein Holzhäuschen, das auf drei Seiten ganz geöffnet werden kann, umgeben von nichts, als Natur. Wir sind im Paradies gelandet. Das frühe Aufstehen und die Wärme machen sich bei mir bemerkbar. Das Paradies hilft bestimmt, die Batterien wieder zu füllen 😴Meer informatie

Liebe Arlette 🌞 wunderbare Bilder, diese Natur, die verschiedenen Vogelarten und das Meer mit Palmen lassen mich träumen. Deine Erzählungen sind fantastisch und lassen mich eintauchen in Eure Reise. [Rita]
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- Dag 12
- zaterdag 30 maart 2024
- ☁️ 32 °C
- Hoogte: 4 m
Costa RicaQuebrada Dos Ríos8°39’38” N 83°16’49” W
Kajaktour im Regenwald

Ein Ausflug aufs Wasser lässt uns heute Morgen früh aus den Federn steigen. Um 07.00 Uhr holt uns Francesco ab, rüstet uns mit Schwimmwesten aus und führt uns zum Boot. Leider fehlt heute Ida. die das selbe Schicksal ereilt, wie Franz vor zwei Tagen. Die Kajaks werden hinten angehängt. Tom, der Kapitän startet das Boot, ruhig tuckern wir in Ufernähe vorwärts. Das Wasser ist am Morgen früh spiegelglatt, wir befinden uns in einem grossen Meeresarm, ähnlich einer ausgedehnten Bucht. So weit wir sehen können, unberührte Natur. Palmen, viele andere Bäume und Pflanzenarten, säumen das Ufer. Später sehen wir Mangroven. Erneut üppige Flora und Fauna und eine wunderbare Lebensgrundlage für reiches Tiervorkommrnen. Das Frühstück wird uns auf dem Boot gereicht. Typische einheimische Küche: Omelett gefüllt mit Reis und Bohnen. Es ist köstlich, die Portion ist aber zu gross. Früchte, Kaffee und Orangensaft runden das Mahl ab. Wir geniessen die beschauliche Fahrt und wechseln nach knapp 1 1/2 Stunden den fahrbaren Untersatz. Die mitgeführten Kajaks kommen zum Einsatz. Während sich Kurt und Franz eins teilen, darf ich allein paddeln und freue mich, wie ein Honigkuchenpferd 😍 In dieser einzigartigen Landschaft dahinzugleiten ist Genuss pur! Nicht einmal die Tatsache, dass ich durch eine Unachtsamkeit meine geliebte Sonnenbrille im Meer versenkt habe (auch wenn sie mich sehr reut), mag meine Freude zu trüben.
Nachdem uns Francesco auffordert hat, langsam zum Boot zurückzukommen, erbetteln wir nochmals 10 Minuten Kajakvergnügen, die uns gewährt werden. Zurück im Boot hat inzwischen Ebbe eingesetzt und wir fahren weit aussen, weit weg vom Ufer. Später gelangen wir in seichtere Gewässer, mit glasklarem Wasser und können den Fischen zusehen. Und siehe da, plötzlich schwimmen Delphine neben unserem Boot und später gleitet gemütlich eine Schildkröte neben uns her. Leider scheint sie etwas erschreckt zu haben, sie zündet plötzlich den Turbogang und entschwindet blitzschnell unseren Augen. Wir staunen, wie schnell sie schwimmen kann. Bei unserer Rückkehr gibt es Mittagessen, unser Appetit hält sich in Grenzen. Zu unserer Freude ist Ida wieder dabei und versucht sich mit Reis aufzupäppeln. Den Nachmittag verbringen wir unter Bäumen am Meer, bis dunkle Wolken aufziehen und Regen ankünden. Gerade rechtzeitig schaffen wir es unter das schützende Dach der Reception, bevor der Regen heftig einsetzt. Ein ganzes Gestell mit Gummistiefel weist darauf hin, dass es offenbar gelegentlich sehr starke Niederschläge geben kann. Beim Nachtessen pausiere ich, mein Bauch rumort.
Ein unvergesslicher Tag endet für mich etwas früh im Bett, die wunderbaren Bilder sind aber für immer im Gedächtnis und im Herzen gespeichert.Meer informatie
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- Dag 13
- zondag 31 maart 2024
- ☀️ 32 °C
- Hoogte: 11 m
Costa RicaRío Sábalo8°32’0” N 83°8’35” W
Gemütlichkeit im Paradies

Nach neun Stunden Schlaf fühle ich mich um 05.00 Uhr ausgeruht genug, um in den Tag zu starten. Noch ist in meinem Bauch nicht völlige Ruhe eingekehrt, es geht aber ganz ordentlich. Wunderbar, den erwachenden Tag am Meer begrüssen zu können. Die Jungfräulichkeit, die jedem Morgen innewohnt, diesem Zauber dem ich immer wieder aus Neue erliege.
Nach dem gestrigen Regen wirkt die Natur besonders frisch.
Für heute haben wir keine Aktivität geplant und haben uns vorgenommen, dieses herrliche Fleckchen Erde einfach zu geniessen.
Meine "Reisegspändli" entscheiden sich am späten Vormittag spontan zu einem Schnorchelausflug. Da es eine Strecke zu laufen gibt, traue im meinem Darm nicht ganz und bleibe lieber in der Nähe einer Toilette 😂 Beim Mittagessen erzählen sie von den Fischen, die sie gesichtet haben und zeigen Landschaften, die einem Gemälde entsprungen sein könnten.
Mitte Nachmittag wage ich es doch, einen Ausflug zu machen und nehme den Weg zum Schnorcheln unter die Füsse. Allerdings wird vom Schwimmen und Schnorcheln abgeraten, da die Flut steigt und die Strömung sehr kräftig zieht. Der Spazierweg in der Natur, mit Blick durch die Palmen, auf das tosende Meer, mit dem Geräusch, der aufbäumenden Wellen, wenn sie herunterklatschen, bevor sie sich vor dem Ufer brechen, hat mir auch ohne Schnorcheln gefallen. Zurück in unserer Lodge steige ich doch noch in die Fluten und geniesse das circa 28 Grad warme Wasser.
Abends heisst es wieder packen, unsere Reise erhält morgen ein neues Kapitel.
Wir lassen den Abend gemütlich ausklingen und legen uns später im Frischluft Bungalow zur Ruhe.Meer informatie
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- Dag 14
- maandag 1 april 2024 om 07:17
- ☀️ 27 °C
- Hoogte: 5 m
Costa RicaRío Sábalo8°32’9” N 83°8’39” W
Dominical

Heute heisst es goodbye Playa nicuesa Rainforest Lodge - unsere Reise geht weiter. Nochmals am Meer die Morgen Atmosphäre aufsaugen, die vielen Tierstimmen lauschen und die Üppigkeit des Dschungels aufnehmen und geniessen. Leider erleidet Ida einen Rückfall und fühlt sich nicht wohl.
Mit dem Boot geht es dieses Mal auf dem ruhigen Golfo Dolce zurück nach Golfito und zu unserem Auto. Glücklicherweise übersteht Ida die knapp halbstündige Fahrt gut.
Die moderne Marina täuscht über das Bild des Zerfalls von Golfito hinweg. Die Stadt, die im 20. Jahrhundert den grössten Hafen im Süden von Costa Rica besass und mit der Bananenindustrie 1950 eine Blütenzeit erlebte, kann uns der Hauptstrasse entlang nicht begeistern. United Fruit Company (heute Chiquita Brands International) war für die Bananenplantagen verantwortlich und schuf damals Arbeitsplätze. Vor sich hin rottende Eisenbahnüberbleibsel und grosse Gebäude, die dem Untergang geweiht scheinen, sind stumme Zeitzeugen jener Zeit. Arbeiterunruhen und schlechte Ernte waren unter anderem Gründe, die 1985 zur Schließung der Company führten. Heute sind Landwirtschaft, eine Duty-Free Zone und Tourismus wichtige Wirtschaftszweige dieser Region. Golfito ist Hauptausgangspunkt zur Halbinsel Osa und in den Rainforest. (Oekotourismus) Es ist zu hoffen, dass Golfita mehr zu bieten hat, als wir rund um den Hafen wahrnehmen konnten, die Lage ist nämlich einzigartig.
Unsere nächstes Ziel Dominical, weiter nördlich an der Pazifikküste, erreichen wir nach ca. 1 3/4 Stunden Fahrt. Nach einem Zwischenhalt mit einer willkommenen Erfrischung, das Thermometer klettert zwischenzeitlich auf 36 Grad und pendelt sich bei 34 ein, erreichen wir unsere Lodge Villas Rio Mar. Auf dem letzten Abschnitt, einer Naturstrasse werden wir gehörig durchgeschüttelt. Die Lodge mit dem einladenden Garten und zwei Poolanlagen liegt unmittelbar am Fluss Barú.
Hier lässt es sich gut verweilen, bestimmt gibt es einiges zu entdecken.Meer informatie
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- Dag 15
- dinsdag 2 april 2024
- ☀️ 30 °C
- Hoogte: 18 m
Costa RicaGuápil9°16’17” N 83°52’53” W
Hacienda Barú

Meine Lebensgeister sind früh wach und es zieht mich ins Freie. Ich beschliesse einen Morgenspaziergang ins Dorf und ans Meer zu machen. Der Weg ist mit 10 Minuten angegeben, als ich mich zur Sicherheit erkundige, ist es schon eine Meile. Bei diesen warmen Temperaturen und der hohen Luftfeuchtigkeit unmöglich, die Strecke in 10 Minuten zu laufen. Ich lasse mich aber nicht entmutigen. Wenn ich es mir schon einmal vorgenommen habe . . . . 🙂 Die Naturstrasse führt dem Fluss Barú entlang, der immer breiter wird, je näher man dem Meer kommt. Bei der Mündung ins Meer sitzt gemütlich ein Mann mit seiner Fischerrute. Er verschmilzt beinahe mit dem Wasser, und bildet eine Einheit mit der Natur. Andere Frühaufsteher sind auch unterwegs, es herrscht ein buntes Treiben. Eine Frau rennt schnell auf den Linienbus, sie rudert mit den Armen, wild gestikulierend. Die Erleicherung, dass sich ihr Körpereinsatz gelohnt hat, ist ihr anzusehen 🙂 Gemütlich schlendere ich durch das Dorf, immer Richtung Meer. Schon bald blitzt es azurblau durch die Bäume und lässt meine Schritte leichter werden. Herrlich das Schauspiel, der nimmermüden Wellen, die sich tosend Richtung Strand wälzen. Ich könnte noch stundenlang zusehen, die Verabredung mit unseren Freunden zum Frühstück rückt aber näher. Der Blick auf die Uhr bestätigt meine Befürchtung, dass es später ist, als gehofft. "Frau" muss sich zu helfen wissen. Ich laufe schnurstracks in eine offene, lichtdurchflutete Reception und erkundige mich bei der netten Dame, ob sie mir ein Taxi bestellen kann? Sie greift sofort zum Telefon, obwohl sie gerade das Frühstück vor sich hat (typisch einheimische Kost)
Ich sehe Reis. Bohnen und Speck und werde an mein eigenes "Zmorge" erinnert. Sie versichert mir, dass das Taxi gleich kommen wird.
Es bleibt mir noch wenig Zeit, eine Gemäldeausstellung mit einheimischen Motiven zu bewundern, schon tuckert das lustige Gefährt heran. Der Fahrer hat ein runzeliges Gesicht, das von einem Ohr zum anderen lacht. Da ich die Strasse bereits von gestern kenne, erstaunt es mich nicht, dass es beinahe mehr schüttelt, als am Vortag. Die Fahrt ist so günstig, (ganz im Gegensatz zu anderen Preise, zB in Restaurants, die ganz schön gepfeffert sind) dass ich ein grosszügiges Trinkgeld gebe.
Beim Frühstück diskutieren wir, unsere Aktivitäten für die nächsten zwei Tage. Zuerst ist ein Naturpfad vorgesehen, bei der Hacienda Barú, (nationales Refugium für wildlebende Arten) hoffen wir Tiere anzutreffen. Danach soll die verdiente Erfrischung im Meer folgen.
Vielleicht halten die Tiere gerade Siesta, sie wollen uns nicht so recht über den Weg laufen. Immerhin erfreuen wir uns an Leguanen und Wildschweinen. Dem Dschungelpfad, der sehr schön angelegt ist, können wir trotzdem etwas abgewinnen und die Natur lässt uns immer wieder staunen. Das Reservat besteht aus Schutzzonen primärer und sekundärer tropischer Feuchtwälder, Feuchtgebieten, Mangroven und Küstenstreifen. Es dient unter anderem dazu, Biodiversität zu erhalten und zu verbessern.
Das Bad im Meer wird durch grosse, recht kantige Steine, die unverhofft im Sand auftauchten, etwas getrübt. Ich stosse mir einen Fuss und ein Schienbein recht heftig an.
Für das Nachtessen entscheiden wir uns für das kleine Städtchen und lassen den Abend in einem originellen Restaurant, bei Tortillas und Tacos echt einheimisch ausklingen.Meer informatie

Liebe Arlette ich sitze im Zug und geniesse Deine Feriendokumentation und die Bilder, einfach fantastisch und ich bin gespannt was wir Morgen unternehmen ❤️🌞 [Rita]
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- Dag 16
- woensdag 3 april 2024
- ☀️ 29 °C
- Hoogte: 15 m
Costa RicaQuebrada Cascante9°15’49” N 83°51’36” W
Letzter Tag in Dominical

Am letzten Tag in Dominical entscheide ich mich für einen Ruhetag, ich gönne meinem brummelnden Kopf etwas Ruhe. Meine Reisegefährten machen unterdessen einen Ausflug zum Cascada Verde Wasserfall.
Es ist bereits Mitte Nachmittag und es gibt nichts Neues zu berichten, ausser über Dominical selbst. Dieses kleine Städtchen, das die Grenze zwischen Mittel - und Südpazifik bildet und mit seinen beliebten Stränden und dem regelmässigen Wind ein Eldorado für Wassersportler ist. Lässigkeit, kleine Läden, rustikale Restaurants und Bars prägen das Bild des Ortes.
Den Abend verbringen wir ruhig, nachdem uns von Zuhause eine traurige Nachricht erreicht hat.Meer informatie
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- Dag 17
- donderdag 4 april 2024
- ☀️ 32 °C
- Hoogte: 7 m
Costa RicaPuntarenas Chacarita Airport9°58’54” N 84°46’41” W
Überfahrt von Puntarenas nach Paquera

Am heutigen Reisetag heisst es wieder früh aus den Betten steigen. Unser Ziel ist es um 07.30 Uhr abzufahren, damit wir rechtzeitig bei der Fähre sind, um den Golf von Nicoya zu überqueren.
Wir fahren der Pazifikküste Richtung Norden entlang, vorbei an kleinen Dörfern und kilometerlangen Palmölpalmen. Ein Fotostopp ermöglicht uns einen grandiosen Blick auf die Küste und die eindrückliche Kraft der Wellen, die sich druckvoll vorwärts bewegen. Nahe von Jacó überspannt eine Brücke den Tárcoles Fluss. Hier bietet sich eine gute Möglichkeit, amerikanische Spitzkrokodile zu beobachten. Wir wollen uns das nicht entgehen lassen und sehen tatsächlich auf der Brücke stehend einige der Exemplare faul im Wasser liegen. Aus sicherer Entfernung geniessen wir den Anblick auf die imposanten Tiere, die ausgewachsen bis 5 m lang und 500 kg schwer werden können. Trotz recht starkem Verkehrsaufkommen geht es flott voran und wir erreichen planmässig Puntarenas. 40 000 Menschen leben auf dieser schmalen Landzunge, die den bedeutesten Hafen der Pazifikküste besitzt.
Obwohl die wirtschaftliche Situation in Costa Rica sehr gut und die Lebensqualität und Zufriedenheit der Ticos, (der liebevolle Übernahme der Einheimischen) hoch ist, sehen ihre Häuser zum Teil sehr bescheiden aus. Offenbar ist ihnen anderes wichtiger, als das Zuhause. Die einfachen Häuschen scheinen ihnen zu genügen. Das Auto, welches daneben parkiert ist, sieht oft sehr viel mondäner aus. Dies scheint mir ein wesentlicher Unterschied zur Lebensweise in Europa. Bei den Ticos ist der Familienverband sehr wichtig, sie kümmern sich umeinander und helfen sich gegenseitig.
Mit der Überfahrt klappt alles vorzüglich. Wir legen fast pünktlich ab und nehmen Kurs auf Paquera. Ein herrlicher Wind bringt auf Oberdeck angenehme Kühlung. Vorbei an kleinen Inseln und schönen Buchten, erreichen wir nach einer Stunde unser Ziel. Der Weg zu unserer Schweizer Lodge dauert nur wenige Minuten. Der letzte Teil zum Eingang ist sehr steil und kann fotografisch so nicht festgehalten werden. Oben angekommen sind wir von der unglaublichen Weitsicht geflasht. Wieder ein Highlight unserer Reise. Fast unwirklich der Ausblick auf ausgedehnte Grünflächen, Sandstreifen und dem Meer, mit den darin sitzenden Inseln. An der Reception werden wir von Anja auf Mundart herzlich willkommen geheissen 🙂 Wir freuen uns auf die Tage, die vor uns liegen 😍 Noch nie zuvor konnten wir aus dem Badezimmerfenster eine solch grandiose Aussicht geniessen. Baden im Pool und ein sehr feines Nachtessen rundet diesen perfekten Ferientag ab.Meer informatie

Liebe Arlette, ihr habt ja wunderbare Orte zum Sein gewählt 🌞🌴 Grazie für all die schönen Bilder und ich wünsche Euch weitere staunende Abenteuer aus Eurer Reise………. [Bacio Rita]
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- Dag 18
- vrijdag 5 april 2024 om 09:36
- ☀️ 30 °C
- Hoogte: 14 m
Costa RicaQuebrada Marianas9°47’7” N 84°55’57” W
Curú Wildlife Refuge

Gut gefrühstückt fahren wir circa 20 Min. zum Curú Wildlife Refugum. Von Rehen, Affen und Nasenbären begrüsst, hoffen wir auf weitere Tiere. Der Weg ist schön angelegt und gut unterhalten. Die Landschaft ist staubtrocken. Wir hören, dass es seit Dezember nicht mehr geregnet hat. Die Einheimischen sehnen den Regen herbei. Verständlich, die Menschen und die Natur brauchen das wertvolle Nass. Leider zeigen sich keine weiteren Tiere, bis am Ende des Parks, wo uns einige Affen wieder einmal bestens unterhalten. Einer packt einen halbvollen Sack Pommes Chips, den ihm die anderen abjagen wollen. Es gelingt uns sogar einige der Affen, bei ihrem Kampf um die Beute, fotografisch gut einzufangen 🙂 Wir amüsieren uns köstlich.
Nach dem Spaziergang im Nationalpark wartet ein Schnorchelausflug auf uns. Mit Flossen und Schwimmwesten ausgerüstet, gehen wir zusammen mit zwei jungen einheimischen Männern aus San Jose an Board eines kleinen Schiffes. Das restliche Equipment haben wir von zu Hause mitgebracht. Die Fahrt vorbei an Felsformationen wird plötzlich durch den Steuermann gestoppt, Schnorcheln ist angesagt. Wir schwimmen zum Felsen Muertos. Unzählige Fische in allen Variationen tummeln sich vor unseren Augen. Einzeln, in kleinen Gruppen oder in riesigen Schwärmen, in allen Musterungen und Farbnuancen. Getupfte, gestreifte, dunkle mit einem hellen Saum, leuchtend blaue, farbige ähnlich einem Papageienfisch und mit langen, oder besonderen Flossen. Die Artenvielfalt Cost Ricas, offenbart sich uns einmal mehr.
Nach den vielen Fischen ankern wir vor der kleinen Insel Tolingá. Frische Früchte wie Ananas, Melonen, Kokosnuss, dazu Chips und Getränke werden uns serviert. Wir geniessen die herrliche Bucht, die zum Baden einlädt, ganz ohne Steine, dafür mit sanften Wellen. Per Boot geht es später zurück zum Park und zu unserem Auto.
Zum Abschluss des erlebnisreichen Tages präsentiert sich uns in der Lodge ein imposanter, rotglühender Sonnenuntergang - pura vida 😍Meer informatie
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- Dag 19
- zaterdag 6 april 2024
- ☁️ 30 °C
- Hoogte: 18 m
Costa RicaBahía de Paquera9°49’23” N 84°54’47” W
Santa Teresa

Unser heutiges Ziel heisst Santa Teresa und liegt 53 km südlich von unserer Schweizer Lodge. Wir traversieren den südlichen Zipfel der Nicoya Peninsula, um dann westlich in Küstennähe, ins Surferpadies Santa Teresa zu gelangen. Die Strasse schlängelt sich durch kleine Dörfer, viel Natur und Landwirtschaftsgebiet. Wir sehen Kühe und Tiere, die an Zebus erinnern beim weiden. In Pochote, bei der Einmündung des gleichnamigen Flusses ins Meer, südöstlich der Halbinsel, verlassen wir die Hauptstrasse für einen Abstecher ans Wasser. Bei dieser Gelegenheit möchten wir einige Häuser fotografisch festhalten, die einen durchschnittlichen Costa Rica-Standard aufweisen. In Tambor besuchen wir nochmals kurz den Strand der sich unendlich lang und weiss dahinzieht. Mit den alten, gestrandeten Booten, wirkt dieser Abschnitt für mich etwas ungepflegt.
In dieser Region hat die Vegetation ein etwas anderes Gesicht. Unter anderem sehen wir herrliche Bäume, die an überdimensionierte Sonnenschirme erinnern. Der viele Verkehr lässt es nicht zu, dass wir anhalten können. Wir nehmen uns vor, sie auf dem Rückweg zu fotografieren. In Cóbano, wo wir später vorbei fahren, herrscht viel Betrieb. In diesem grösseren Ort scheinen die Menschen ihren Wochenendeinkauf zu erledigen, oder Freizeitaktivitäten nachzugehen. Am Ziel in Santa Teresa ist nicht zu übersehen, dass wir angekommen sind. Überall sind Surfbretter zu sehen und werden zum Teil kriminell auf Velos und Töffs transportiert. Es sticht sofort ins Auge, weshalb die Surfliebhaber hier glücklich sind. Einige Wagemutige sind mit ihren Brettern draussen und warten auf die perfekte Welle. Der Wellengang ist stark und recht wild. Wenn man es beherrscht, kann man in die Luft katapultiert werden und mit der Welle Richtung Ufer gleiten. Wir schauen dem bunten Treiben zu. Ein beliebtes Fortbewegungsmittel scheinen die Quads zu sein, viele dieser Gefährte fahren umher und wirbeln gehörig Staub auf. Obwohl es bedeckt ist, ist es sehr heiss und die Kleider kleben uns schon lange am Leib. Eine Erfrischung in Form eines kühlen Getränks kommt uns sehr gelegen. Während die Männer danach einen Strandspaziergang vorziehen, flanieren wir Frauen durch das Städtchen und erkundigen die Läden.
Nach dem gelungenen Ausflug fahren wir zurück zu unserer Lodge. Plötzlich schießt ein Feuerwehrauto an uns vorbei und schon haben wir den Rauch in der Nase und sehen den Waldbrand. Es ist zu hoffen, dass der Brand schnell eingedämmt werden kann, in unmittelbarer Nähe weidet Vieh.
Am Pool geniessen wir nochmals das besondere Ambiente und den Sonnenuntergang.Meer informatie
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- Dag 20
- zondag 7 april 2024
- ⛅ 31 °C
- Hoogte: 104 m
Costa RicaRío Órganos9°49’24” N 84°53’54” W
Weiterfahrt nach Sámara

Heute lernen wir eine neue Destination kennen. Zuerst fahren wir der Ostküste entlang, um am oberen Ende, die Halbinsel zu durchqueren und nach Sámara zu gelangen.
Sámara mit seinen circa 3500 Einwohnern gilt als attraktiver Küstenort. Die schöne, geschützte Bucht mit dem weissen Sand und von Felsen umgeben, eignet sich bestens für den Wassersport. Die gemässigten Wellen laden ein um Surfen zu lernen, oder zu einer gemütlichen Kajaktour.
Wir fahren lange durch Landwirtschatszonen, Trockenwälder und Savannenlandschaften mit dürrem Gras und grünen, prächtigen Bäumen. Auf halber Strecke nach Nicoya klettert das Thermometer mit 36 Grad auf Rekordhöhe, später sogar auf 37 Grad. 20 Kilometer vor Nicoya brennt der Strasse entlang die Steppe. Die Feuerwehr ist präsent. Wahrscheinlich braucht es sehr wenig und die dürre Steppe entzündet sich von selbst.
"Blue Zones" den Begriff hat sich der Amerikaner Dan Buettner (Nationel Geographic Fellow & Explorer) schützen lassen. Für ihn gibt es weltweit fünf Zonen, in denen die Lebenserwartung erwiesenermassen höher ist als anderswo. Dies ist nebst Nicoya, die Kleinstadt Linda Loma in Kalifornien, Teile in Sardinien, die griechische Insel Ikaria, sowie die Inselgruppe Okinawa in Japan. Hier leben die ältesten und gesündesten Menschen und die meisten fitten Hundertjährigen der Erde. Alle diese Menschen weisen gleiche Lebensstil Merkmale auf.
Wir sind überzeugt, dass dies auch uns hilft und parkieren das Auto mitten im Zentrum und besuchen einen Park und die Kirche "Iglesia de San Blas" - ein Hallelujah auf ein gesundes Leben 😊 Die Kirche ist 500 jährig und die älteste des Landes. Sie fiel bereits einem Brand und zwei Erdbeben zum Opfer, wurde aber immer wieder aufgebaut und restauriert.
Unsere Unterbringung, die Pacific Lodge liegt etwas ausserhalb des Städtchens Sámara und ist relativ einfach gehalten. Am Pool lässt es sich auch hier gut verweilen. Für das Nachtessen stürzen wir uns in das Nachtleben von Sámara, in unserer Lodge wird kein Nachtessen serviert. In einem feinen italienischen Restaurant schliessen wir den herrlichen Tag ab - day Essen war super fein 😍Meer informatie
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- Dag 21
- maandag 8 april 2024
- ☁️ 31 °C
- Hoogte: 12 m
Costa RicaPunta Sámara9°52’52” N 85°32’25” W
Beach-Life in Sámara

Wieder einmal gelüstet es mich, morgens früh die Umgebung unserer Lodge auzukundschaften. Kurz nach 06.00 Uhr mache ich mich auf den Weg Richtung Meer. Ich habe Glück, der Himmel ist bedeckt, was moderate Temperaturen bedeutet und das Laufen angenehm gestaltet. Bald kann ich am Horizont einen feinen Streifen Meer erkennen. Friedlich liegt die Landschaft vor mir, ein Pferd steht gutmütig an einem Zaun, Rinder grasen in einer Weide und ein Eichhörnchen huscht flink vor meinen Füssen über den Weg. Behende klettert es eine Palme hoch, bevor ich richtig dazu komme, es zu fotografieren und entschwindet meinen Augen. Ich freue mich bereits jetzt am jungen Morgen, der wieder so viel zu bieten hat. Am Strand angelangt offenbart sich mir eine wunderbare Stimmung. Das Meer scheint schier nahtlos in den Himmel überzugehen und die Wolken spiegeln sich im seichten Wasser. Die Natur beherrscht die Pinselführung perfekt und malt wieder einmal die schönsten Bilder 😍
Zurück in der Lodge geniesse ich den Pool, bevor es gemeinsam mit den anderen zum Frühstück geht. Frisch gesättigt versuchen unsere Männer eine Tour in der Vulkangegend zu buchen. Da sich in den letzten Tagen beim Vulkan Poas giftige Gase entwickelt haben, ist es nicht so einfach. Am Ende sind sie erfolgreich und wir dürfen gespannt sein, was wir vor Ort antreffen? Nach dem Mittag fahren wir los, um uns die schönen Strände von Sámara anzusehen.
Am Strand von Playa Carillo finden wir freie Liegestühle, in denen wir es uns nur zu gerne gemütlich machen. Nach unserer Siesta besuchen wir das Städtchen, um vor allem Ausschau nach einem Restaurant zu halten, wo wir das Nachtessen geniessen können. Ida hofft, ihren "Gottebueb" zu treffen, der im Moment in Sámara lebt und arbeitet.
Unsere Wahl fällt auf ein originelles Restaurant, welches mir bereits bei meinem Morgenspaziergang ins Auge gestochen ist.
Direkt am Meer, an der Sámara Beach beenden wir diesen herrlichen Ferientag und verbringen mit Mauro einen gemütlichen Abend.Meer informatie

Liebe Arlette 🌞 ich freue mich immer Deinen spannenden und ausfūhrlichen Reisebericht zu lesen und die schönen Bilder zu bestaunen, GRAZIE und diesmal gefällt mir die bunte Arlette mit Schaukelhängematte sehr gut 😎 ich wünsche Euch weitere erlebnisreiche Tage im Bell Costa Rica und sende un abbraccio forte…….. [Rita]
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- Dag 22
- dinsdag 9 april 2024
- ☁️ 31 °C
- Hoogte: 12 m
Costa RicaPunta Sámara9°52’52” N 85°32’25” W
Kajakausflug

Heute geniessen wir zum letzten Mal das Meer und bekommen die Wucht und die Kraft des Wasses so richtig zu spüren. Um 08.00 Uhr werden wir in unserer Lodge abgeholt und mit anderen Touristen in einem Kleinübus zum Meer gefahren.
Kurz darauf sitzen wir in unseren Kajaks. Kurt und ich teilen uns eines, wobei Kurt hinten Platz nimmt und das Steuer übernimmt. Es ist recht anstrengend, obwohl es nur sanfte Wellen hat. Das Meer lässt das Paddel nicht so leicht vorwärtsgleiten, wie es zB im Vierwaldstättersee der Fall ist. Es bietet deutlich mehr Widerstand. Vor dem Anlegen auf der kleinen Insel Chora mit Steinstrand und einem markanten Felsen ist das Meer deutlich wilder. Wir werden immer wieder von einer Welle erfasst, die das Kajak auf dem Wasser tanzen lässt. Mit Hilfe der Guides gelangen wir alle auf sicheren Untergrund.
Auf das Schnorcheln verzichte ich. Die Wellen werfen mich derart in den Steinen herum, dass es mir keine Freude bereitet. Ausserdem vereitelt der aufwirbelnde Sand eine freie Sicht auf die Unterwasserwelt. Ich setze mich stattdessen in die Nähe des Felsens und merke erst beim Sitzen, dass ich von unzähligen Krebsen umgeben bin. Ein Gewusel von dutzenden Tieren krabbeln vor mir im Sand, mit irgendwelchen Muscheln auf sich, die unterschiedliche Grösse und Musterung aufweisen. Auch Leguane super getarnt, in der Farbe des trockenen Gestrüpps, zeigen sich. Sie scheinen Menschen gewohnt zu sein, sie kommen mir bis 30-40 cm nahe und verharren die längste Zeit ruhig am selben Ort. Ein wahres Schauspiel der Natur 🤣
Obwohl nicht immer perfekt im Rhythmus klappt die Rückfahrt zur Sámara Beach gut. Zurück in unserer Lodge geniessen wir den Pool und das "dolce far niente" Am frühen Abend fahren meine "Gspändli" in die Stadt zum Apéro und Verweilen. Ich beschliesse etwas Bewegung einzubauen und entscheide mich den Weg unter die Füsse zu nehmen. Leider habe ich meinen Plan ohne die Gezeiten gemacht. Die Flut verhindert ein Durchkommen auf dem herrlichen Weg entlang des Wassers. Das Meer hat ihn völlig geschluckt und vereinnahmt. Ich muss mir das Nachtessen mit einem riesigen Umweg schwer verdienen 🤣
Glücklich, aber unglaublich verschwitzt treffe ich im Mamagui auf die anderen. Sogar Mauro ist nochmals dabei und erzählt von seinen nächsten Plänen.
Gemütlich neigt sich der letzte Meertag zu Ende und wir fallen müde in unsere Betten.Meer informatie
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- Dag 23
- woensdag 10 april 2024
- ☁️ 33 °C
- Hoogte: 37 m
Costa RicaLa Zanjita10°34’27” N 85°34’59” W
Good bye Meer - hello Vulkangegend

Wir verlassen Sámara, die herrlichen Sandstrände, die Pazifikküste und das einmalige Meer. Wehmut, aber auch Vorfreude und Neugier auf Neues sind unsere Begleiter. Ein kleiner Abstecher bringt uns zuerst nach Hojancha, das auf einem Hochplateu liegt. Diese Gegend wird stark beworben und als neue Heimat für Auswanderer angepriesen. Ich möchte mir gerne einen persönlichen Eindruck verschaffen, falls mich das Costa Rica Fieber noch so richtig packen sollte 😂
Es fällt auf, dass die Häuser eher gepflegter und moderner wirken und eine bessere Bausubstanz aufweisen - meine Auswanderungspläne halten sich aktuell noch in Grenzen 🙂
Wir verlassen die Halbinsel Nicoya und fahren ins Landesinnere, Richtung San Jose.
Kurz vor Belén erreichen wir einen neuen Hitzerekord, es ist 38 Grad! Unseren Mittagshalt zelebrieren wir in einem riesigen Restaurant, mit einem angrenzenden Souveniershop, der beinahe alles, was Costa Rica zu bieten hat feilhält.
Durch Landwirtschaftsgebiet, mit grünen Äckern, die sich deutlich vom dürren Gras abgrenzen (wir merken allerdings nicht, was wachsen wird?) nähern wir uns dem heutigen Ziel. Bei der Hacienda Guachipelin angekommen müssen wir uns zuerst orientieren, das Gelände ist sehr weitläufig.
Unser Zimmer ist ein wahrer Traum, man kann sich beinahe verlaufen. Trotz des Luxus halten wir uns nicht lange im Zimmer auf. Es zieht uns so schnell wie möglich in die heissen Quellen und zum Schlammbad. Wahrscheinlich kommen wir im Teenageralter wieder nach Hause. Rundum erneuert und wunderbar verjüngt 🤣 Das Badevergnügen macht uns allen Spass. Bei südamerikanischen Klängen beschliessen wir im hoteleigenen Restaurant erneut einen unvergesslichen Ferientag.Meer informatie
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- Dag 24
- donderdag 11 april 2024
- ⛅ 32 °C
- Hoogte: 465 m
Costa RicaQuebrada Zanja Tapada10°44’46” N 85°23’27” W
Hacienda Guachipelin

Das Frühstückbuffett bietet eine reiche Auswahl und mundet herrlich. Wir sind für den Tag gewappnet. Rund um die Hacienda sind unzählige Wander- und Bikewege angelegt, die zum Teil zu kleineren und grösseren Wasserfällen mit gestauten Becken führen. Wer eine Erfrischung sucht, findet eine angenehme Abkühlung. Die Distanzangaben der Wege sind wie meistens in Costa Rica mit Vorsicht zu geniessen. Die Bewegung tut ohnehin gut, wenn es nur nicht so heiss wäre 🥲
In der Hängematte, die vor unserem Zimmer gespannt ist, lässt es sich wunderbar entspannen. Wann immer sich die Gelegenheit bietet, findet man mich in dem "chilligen" Teil 😍 Ich glaube ich nehme sie mit nach Hause 🤣Meer informatie

ReizigerIch freue mich immer wieder über die wunderschönen Bilder…Es ist jeden Tag ein großes Vergnügen …nach dem Frühstück die Berichte zu lesen…und so mit euch zu reisen …ganz lieben Dank und ich wünsche euch weiterhin viele unvergesslich schöne Erlebnisse …😍
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- Dag 25
- vrijdag 12 april 2024
- 🌬 31 °C
- Hoogte: 534 m
Costa RicaRío Naranjo10°45’6” N 85°22’45” W
Reise von Rincón de la Vieja nach Arenal

Wir verlassen die wunderschöne Hacienda Guachipelin und steuern heute mit der Manoa Lodge in Aranal, bereits die zweitletzte Destination unserer Reise an. Auf einer Naturstrasse durch tropischen Trockenwald schüttelt es uns tüchtig durch. Die schöne Landschaft entschädigt jedoch das unwegsame Gelände. Auf einem Hochplateau geniessen wir einen eindrücklichen Weitblick. Es kommt immer mehr Wind auf. Die unzähligen Windräder die sich uns präsentieren, machen durchaus Sinn. Costa Rica hat die Nase weltweit sehr weit vorne, was die erneuerbaren Energien betrifft.
Im Café Macadamia, in der Nähe von Guadalajara geniessen wir den obligatorischen Mittagshalt. Die Adresse scheint bekannt zu sein, es kehren ganze Busgruppen ein. Nebst den angebotenen Speisen besticht das Café vor allem mit seiner grandiosen Aussicht auf die "Laguna de Aranal" Am Nordufer des Aranal Sees hat sich ein Schweizer (Franz Ulrich) einen Traum ermöglicht. In der lieblichen, hügeligen Landschaft, die durchaus an die Schweiz erinnert, baute er sich ein Hotel, einem Stall, eine Kapelle, samt einem Zug der durch sein Anwesen fährt. Ein Fotostopp ist ein "Muss" für uns 😆
Auf der Weiterfahrt baut sich urplötzlich der gleichnamige Vulkan majestätisch vor uns auf. Obwohl der oberste Teil in Wolken gehüllt ist und sich uns (noch) nicht offenbart, wirkt er imposant. Unzählige Lodges sind um den Vulkan gruppiert und bieten freie Sicht. Unser temporäres Zuhause bietet diesen Service ebenfalls. Leider werden die dunklen Wolken, um ihn herum, gegen Abend immer dichter. Kurz nach Bezug unseres Bungalows statten wir dem Pool einen Besuch ab. Ein feines Nachtessen verwöhnt unseren Gaumen und lässt den Abend genüsslich ausklingen. In unseren bequemen Betten träumen wir davon, morgen den Vulkan in seiner ganze. Pracht bewundern zu können.Meer informatie
Reiziger
"Schlumi" auf der Hotelterrasse