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  • Day 129

    Brasilianische Seite der Iguaçu Fälle

    February 11 in Brazil ⋅ ⛅ 27 °C

    Nachdem wir gestern die argentinische Seite der Iguazúwasserfälle kennengelernt hatten, war heute die brasilianische dran. Teo holte uns schon um 7:15 Uhr ab, damit wir vor den Menschenmassen über die Grenze kommen. Es ist momentan das Carneval-Wochenende und deshalb sind besonders viele Leute unterwegs.
    Man muss sich das so vorstellen, dass hier alles wirklich sehr nahe beieinander liegt. Von unserem Hotel aus brauchten wir keine 30 Minuten zum Eingang des Nationalparks auf der argentinischen Seite, 15 Minuten bis ins Dreiländereck (wo wir vorgestern Abendessen waren), sieben Minuten bis zur Grenze nach Brasilien. Der erste Grenzübergang dient zur Ausreise aus Argentinien und der zweite - einige Kilometer später - zur Einreise nach Brasilien. Danach waren es nur mehr wenige Minuten um zum Vogelpark, gleich gegenüber zum Hubschrauber Landeplatz oder gerade aus zu den Wasserfällen zu kommen. Alles fussläufig erreichbar.

    Nachdem wir uns den Eintritt in den Nationalpark Iguaçu gekauft hatten, ging’s mit dem offenen Stockbus zehn Kilometer zu den Fällen. Auf dieser Seite gibt es einen einzigen Weg, den man oneway bestreitet. Man geht - je nach Fotostopps - 1,5 bis zwei Stunden für ca. einen Kilometer. Nach Absprache mit meinem „Wonderful Team“ (wie Eddie uns immer nannte) ist die brasilianische Seite die schönere 🤩🥰🤗. Weil man eben auf die ganze Reihe an einzelnen Wasserfällen auf die argentinische Seite rüberschauen kann.

    Die Fotos sprechen für sich.

    Wir überlegten, noch einen zehnminütigen Helikopterflug zu machen und den toll angepriesenen Vogelpark zu besuchen.

    Details am Rade: Brasilien hat 215 Millionen Einwohner, fünf Regionen, 27 Bundesländer und 8.504.000 Quadratkilometer.
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  • Day 128

    Wenig Rad und viel Tour

    February 10 in Argentina ⋅ ☀️ 31 °C

    Nach den aufregenden Wasserfällen am Morgen kamen wir so gegen 14 Uhr wieder zum Hotel zurück. Bei der Hitze war der erste Weg unter die Dusche und im klimatisierten Zimmer ausrasten oder zum Pool gehen und ein wenig plantschen.

    Unser lässiges Hotel bietet unter anderem unterschiedliche Aktivitäten an und wir entschieden uns heute Abend für eine Bike 🚲 Tour. Von 18 bis 19 Uhr starteten wir mit Jonathan und einer Familie aus Buenos Aires durch. Ich hab eigentlich mit einigen Kilometern und ein wenig Schwitzen gerechnet, aber dem war nicht so. Schon auf den ersten 400 Metern blieben wir zwei Mal stehen, damit wir mehr über die Guaraní Kultur erfahren. Höchst interessant. Dann begriff ich, worum es bei dieser Tour wirklich ging: nicht um das Sportliche, sondern um die Gegend, die Natives, die Tiere und die Pflanzen näher kennenzulernen.

    Die Guaraní sind ein Jäger- und Sammlervolk im Norden Argentiniens, in Teilen Paraguays und Brasiliens. Sie leben inmitten des Urwaldes und 2003 machte ihnen die argentinische Regierung „ihren Urwald“ streitig. Dieser sollte weichen, damit 27 Hotelanlagen errichtet werden können. Das wurde wiederum von den Guaraní nicht akzeptiert. Nach Verhandlungen einigten sich die beiden Parteien darauf, dass die rechte Seite der Straße (die näher zu den Iguazúwasserfällen liegt) der Regierung gehört und alles auf der linken Seite die Guaraní für sich beanspruchen dürfen. Auf den ersten Blick sah es für uns so aus, als stehen da lauter Luxusschuppen auf der einen Seite und die pure Armut auf der anderen. Diese falsch verstandene „Armut“ (kein fließendes Wasser, keine Elektrizität etc.) ist in Wirklichkeit der Entschluss, mit der Natur im Einklang zu leben.

    Wir sahen mehrere Dörfer und ein Dorf besteht in der Regel aus mehreren Großfamilien. Jonathan sprach von - in der Regel - neun Kindern, wobei einige jung versterben. Er selbst lernte nach und nach Wörter dieser für unsere Ohren seltsam klingenden Sprache und freundete sich mit ihnen an. Auf unserer Rundfahrt trafen wir mehrere Guaraní und alle waren sehr freundlich zu unserem Guide 😜.

    Mehrmals blieben wir stehen, um Vögel zu beobachten. Mit Zuhilfenahme eines Buches erklärte Jonathan uns beispielsweise, dass der Schnabel des Tukan perfekt angepasst ist, um Nestlinge und Eier aus diversen Nestern zu stehlen. Diese dienen ihm als Kalzium Quelle, damit sein Schnabel nicht bricht. Als wir im Urwald lautes Vogelgezwitscher vernahmen, stoppte ich, um auszumachen woher die Geräusche kamen. Jonathan nahm sein Handy zur Hand und schon wussten wir um welchen Vogel es sich handelte und wie seine fünf bekanntesten Gesänge sich anhörten. Er spielte sie ab und ein Vogel fiel tatsächlich drauf rein und näherte sich uns.

    Sportlich gesehen war die Tour eine mit ihren nicht mal vier Kilometern eine 0,5/10 aber aus vogelkundiger und kultureller Sicht war’s auf jeden Fall eine 8/10.
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  • Day 128

    Bootstour in die Iguazúwasserfälle rein

    February 10 in Argentina ⋅ ☀️ 37 °C

    Für 10:15 Uhr war der offene kleine Lastkraftwagen gebucht auf dem wir zur Bootsanlegestelle gebracht wurden. Der Ort Iguazú lebt glaub ich zu 100 Prozent vom Tourismus und sie haben’s echt intus, Menschenmassen abzufertigen.
    Unser englisch- und spanischsprechender Guide nutzte jede Sekunde der sechs Kilometer langen Fahrt durch den Dschungel, um uns über das Leben der Tierwelt aufzuklären. Ich hab ihn so toll gefunden, dass ich für meine profesora de español ein kleines Video für den Unterricht erstellt habe. 😜

    Am Weg zum Boot bekamen wir die Drybags ausgehändigt und die Schwimmwesten umgehängt - so ein Service! Nachdem wir unseren Kapitän am riesen Zodiac kennenlernten, ging’s endlich los. Wir waren nur mit Bikini bzw. Badehose bekleidet und konnten es nicht mehr erwarten, bei der Hitze etwas vom Wasser abzubekommen.

    Nach einer kurzen Fahrt kamen die ersten Wasserfälle in unser Blickfeld. Genial.
    Die wahre Größe ist erst erkennbar, wenn man mit dem Boot direkt vor ihnen steht. Das Wasser spritzt einem nicht nur ins Gesicht sondern es ist, wie wenn dich jemand mit einem Schlauch direkt ins Gesicht spritzt. Manchmal musste ich mich wegdrehen, um Luft holen zu können.
    Auf jeden Fall adrenalingefüllte Momente!

    Als der Kapitän fertig war, waren die Gäste erst auf den Geschmack gekommen und riefen nach Zugabe. Und wir bekamen sie 😜😜😜.
    Einfach mega geil, mehr kann ich nicht dazu sagen.
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  • Day 128

    Iguazúwasserfälle in Argentinien

    February 10 in Argentina ⋅ ☁️ 29 °C

    Unglaubliche 1,5 Millionen Liter Wasser schießen pro Sekunde die Iguazúwasserfälle runter. Aber jetzt bitte festhalten. Vor vier Monaten gab es Überflutungen und die 18-fache Menge, also 24 Millionen Liter liefen pro Sekunde den „Bach runter“.
    Normalerweise führen drei Wege durch den Nationalpark auf der argentinischen Seite aber seit der Überschwemmung vor vier Monaten stehen nur mehr zwei Wege für Touristen offen. Mehrere Plattformen wurden von den Wassermengen weggespült.

    Insgesamt bestehen die Iguazúwasserfälle aus 255 kleineren und 20 größeren Wasserfällen, wobei die höchsten 82 Meter sind. Sie erstrecken sich über eine Länge von 2,7 Kilometer. Die gewaltige U-förmige Schlucht wird als Teufelsschlund oder „Garganta del Diablo“ bezeichnet und ist seit den Überflutungen nicht mehr zugänglich.

    Es war einfach unglaublich!!! Es ist nicht umsonst ein Weltkulturerbe. Wieder ein Ort, den man selbst gesehen haben muss - ein Foto kann die Größe, Wucht, Kraft und Schönheit niemals wirklich repräsentieren.

    Nachdem wir die Wasserfälle von oben gesehen hatten, machten wir uns auf, um sie vom Wasser aus zu sehen und richtig nass zu werden. Siehe zweiter Blogartikel 😜
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  • Day 127

    Von der Daune in den Bikini

    February 9 in Argentina ⋅ 🌙 29 °C

    Um 5.30 Uhr ging's unter die Dusche, Zahnputzzeug verstauen und ab ins Taxi zum Flughafen. Der Fahrer war äußerst nett und legte für uns einen Fotostopp beim Sonnenaufgang ein.

    Um 8:10 Uhr flogen wir knappe vier Stunden nach Buenos Aires, wo allerdings unser Anschlussflug nach hinten verschoben wurde. Deshalb verließen wir das Flughafengelände, wo uns dann gleich mal die Hitze und die Schwüle wie ein Schlag traf. Nach kurzem Luft holen und antarktische Kälte abschütteln, war es Zeit, sich wieder an den Sommer zu gewöhnen.

    Am - gleich beim Flughafen liegenden - Meer telefonierten wir mit Zuhause und schwupsdiwups war's 16:25 Uhr und wir saßen im Flieger nach Iguazú - Subtropen wir kommen. (Ok, zwei kleine Getränke schnappten wir noch im Hard Rock Café Buenos Aires 😜.)
    Luftlinie reisten wir ganze 3400km!!!

    Der zweite Flug dauerte gerade mal eineinhalb Stunden und kurz vor der Landung sahen wir, dass sich die Landschaft TOTAL verändert hat. So viel Urwald 🫣, so viel Wasser 💧und rote Erde.

    Der Fahrer holte uns pünktlich um 18:30 Uhr beim Flughafen Iguazú ab, um uns zur Virgin Lodge zu bringen.
    Urwald, Urwald und noch mehr Urwald!!! Soooo geil. Wir waren sofort in diese Gegend verliebt. Felix meinte nur: „Und hier bleiben wir nur zwei Nächte?“
    Am Straßenrand waren überall Schilder, welche Tiere nicht alles die Straße queren: Affen, Jaguar, Puma, Waschbären, Nasenbären und Tapire. Sie waren jedoch äußerst scheu, denn gesehen haben wir kein Einziges.

    Beim Hotel hüpften wir als erste Amtshandlung in den Pool und gingen dann im naheliegenden Dreiländereck (Argentinien, Brasilien und Paraguay) essen.

    Zum krönenden Abschluss gibt’s ein Video von Nathalie von der Drake Passage. Sie filmte von der Brücke aus, die sich auf 16 Meter befindet. Es war beim Heimkommen, also die hohen Wellen!!! Viel Spaß beim Ansehen und einen guten Magen!
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  • Day 126

    Das Festland hat uns wieder

    February 8 in Argentina ⋅ ☁️ 10 °C

    Pünktlich um 6:30 Uhr erklang die letzte Durchsage von Leandro mit der passenden Musik: Time to Say Goodbye!
    Nach dem Frühstück gabs ein großes Umarmen, letztes Nummern austauschen und Tschüss sagen. Wir waren übrigens die Einzigen, die mit einem Taxi direkt vor dem Schiff abgeholt wurden. Das lob ich mir, es war nämlich viel kälter als erwartet. Danke Doris!

    Wir brachten das Gepäck in die neue Unterkunft - diesmal ein ganzes Haus am Hügel mit Sicht über Ushuaia. Ein wenig wie zu Hause am Pöstlingberg, mit Blick auf Linz.

    Back in Town suchten wir das Ushuaia Schild von Sabine und Ulli - wurden aber nicht fündig, deshalb nahmen wir das neue, etwas größere. Papa steckten wir zum Frisör, damit er wunderschön ist, wenn er zurück zur Mama kommt. Ich habe heute mit ENTSETZEN feststellen müssen, dass die Männer nur mehr sieben Tage und ein paar Stunden bei mir sind!!! Gibt’s des? Wie schnell vergehen bitte 4,5 Monate mit Felix bzw. 6,5 Monate mit Papa. Bin gespannt, wie schwer mir der Abschied fallen wird.

    Wir gönnten uns im angesagtesten Lokal
    „La Casa de los Mariscos“ Meeresfrüchte - wenn wir schon so an der Quelle sitzen - und danach ging’s zum Ausspannen zurück zum Haus.

    Morgen um 6 Uhr werden wir abgeholt und um 8 Uhr geht der Flieger. Wir sollten um 15:05 Uhr in Iguazú ankommen.

    PS: Zum heutigen Maturaball wünsche ich allen angehenden Absolvent*innen 🎓und meinen lieben Kolleg*innen eine wunderschöne, lustige und tolle Zeit und sag noch einmal DANKE für die lieben Worte in der Maturazeitung 🥰🥰🥰.
    Danke, dass mich diese Worte auch (literally) am Ende der Welt erreichen.
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  • Day 125

    Delphine im Beagle Kanal

    February 7, South Atlantic Ocean ⋅ 🌬 8 °C

    Wir sahen zum krönenden Abschluss tatsächlich noch DELPHINE 🤩🥰🤗😜🥰🤩🤗. Und wie immer waren sie top vor der Kamera! Als wir am Nachmittag gemütlich für einen Recap der vergangenen zehn Tage zusammensaßen, hieß es plötzlich: Delphine auf 11 Uhr und wir waren schon am Laufen. Links vorne, neben dem stehenden Schiff waren unzählige, uns eine Show bietende Delphine! Was für ein Spektakel 🥰🤩🤗.

    Es fand eine offizielle Verleihung der Urkunden über die Teilnahme an der Antarktisexpedition und des Betretens des neuen Kontinents statt.

    Nach Konsultation der Brücke wissen wir jetzt, dass die höchsten Wellen über acht Meter betrugen, das war in der vorletzten Nacht. Zu diesem Zeitpunkt konnten aus Sicherheitsgründen nur sechs Knoten in der Drake Passage gefahren werden.
    Die schnellste Geschwindigkeit, die wir bei der Hinreise erreichten, waren 12.5, fast 13 Knoten. Ein Knoten entspricht 1,852 km/h.

    Wir hatten auch wieder Kontakt zu Michi, der gerade in Buenos Aires in sein Apartment eingezogen ist und versucht Tickets für ein Fußballmatch zu ergattern. Wir stehen auf der Warteliste für das Spiel Boca Juniors vs. Central Cordoba am 14.2., also einen Tag vor Abreise von Papa und Felix. Das wäre ja noch das Highlight schlechthin, wenn wir einen amtierenden Weltmeister live spielen sehen würden.

    Morgen (9.2.2024) früh fliegen wir von Ushuaia über Buenos Aires zu den Iguazúwasserfällen. Also: „Auf in die Subtropen - ein dezenter Klimawechsel.“
    Diese Wasserfälle liegen an der Grenze zwischen Argentinien 🇦🇷 , Brasilien 🇧🇷 und Paraguay 🇵🇾.
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  • Day 124

    Tag 2 Drake Passage

    February 6, South Atlantic Ocean ⋅ 🌬 8 °C

    Die Nacht war ein kleiner Alptraum und wir hatten sicher sieben Meter hohe Wellen. Wir wurden im Bett von einer zur anderen Seite gedreht, um nicht zu sagen geworfen.
    Ab Mitternacht zeigte uns die Drake Passage, was sie zu bieten hatte, obwohl wir den eigentlichen Sturm umfuhren.
    In der Früh lachte uns zwar die Sonne entgegen, aber die Wellen ließen sich nicht glätten.

    Dreimal täglich hörten wir Leandro, Marlena oder Lali die Sicherheitsvorkehrungen auf Englisch und Spanisch durchsagen. Keine unnötigen Bewegungen, immer mit zwei freien Händen gehen, beim Stufensteigen an den Handläufen halten, immer geschlossene Schuhe tragen, alles fallsicher verstauen, besonders aufmerksam sein beim Türen Öffnen und Schließen.

    Papa besuchte einen der beiden Vorträge über die „Zukunft der Antarktis“, während Felix und ich den Vormittag bis zum Abendessen in der Kabine verbrachten. Kabinenparty.

    Das Abendessen wurde heute gleichzeitig mit dem Film „Catch me, if you can“ serviert und zwar ausnahmsweise im Salon/Wohnzimmer des Expeditionsschiffes.
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  • Day 123

    Tag 1 Drake Passage

    February 5, South Atlantic Ocean ⋅ 🌬 5 °C

    Seit Mitternacht befuhren wir die stürmische Drake Passage und es war wieder ein wilder Ritt. Die Wellen waren vier bis fünf Meter hoch, aber halt durchgehend, andauernd und immer! Richtig zach, wenn man nicht 20 Sekunden eine Ruhe hat.
    Gestern zum Abendessen bekamen wir wieder die argen Seekrankheitstabletten von der Frau Doktor und sie machten ihrem Beipackzettel alle Ehre. Meiner Meinung nach liefen wir alle herum wie kleine Zombies.

    Ich dürfte mich bei einem Landgang oder einer Zodiacfahrt verkühlt haben und liege seit gestern Abend mit Männerschnupfen und wir alle wissen, wie dramatisch das ist 😜🤪. Fabian „Woohoo“, der Chef des Restaurants und der Bar an Bord, servierte mir alle Mahlzeiten ans Bett. Das ist ja ein Service. Fabian ist total witzig und beendet alle Durchsagen mit „Woohoo“, deshalb der Beiname.

    Papa nimmt brav an allen Vorträgen teil und schießt Fotos und Videos von den Wellen. Felix ist die meiste Zeit bei mir in der Kabine und suchtelt Netflix - bester Zeitvertreib ever.
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  • Day 122

    Schwimmen in der Antarktis

    February 4 in Antarctica ⋅ ☁️ 1 °C

    Zum Abschluss des heutigen Landganges in der Telefon Bay der Deception Island bestand die Möglichkeit eines POLAR PLUNGE, wie sie es nannten. Also zum Schwimmen in der Antarktis im Südatlantik und drei mal dürft ihr raten, wer im Wasser war. Papa, Felix, ein Pinguin und ein Seelöwe 😜. Und noch ein paar andere verrückte Passagiere der Ushuaia. Ich war die Kamerafrau (mit Männerschnupfen), deshalb ging ich ausnahmsweise nicht ins kalte Nass. Es gibt zwei Videos!!!

    Das Wasser hatte eine Temperatur von 1-2 Grad und die Außentemperatur war 0 Grad, mit dem Windchill Faktor - also wie kalt es sich anfühlt, weil der Wind geht - waren es MINUS 15 GRAD! Das macht alles noch mal verrückter!
    Laut Expedition Leiter ist dies das typische Wetter für die südlichen Shetland Inseln.

    Da man in der Antarktis generell nichts am Boden legen darf (auch nicht sich selbst), wurde eine desinfizierte Plastikplane aufgelegt, wo die Schwimmer*innen ihre Kleidungsstücke zwischenlagern konnten. Nach dem kurzen Abstecher ins Wasser stiegen sie in nur eine Hose (sonst haben wir immer drei Schichten Hosen an) und ohne Socken in die Gummistiefel. Danach ging es sofort ab ins Zodiac, zurück zum Schiff und unter die Dusche. Zuerst kalt und dann langsam immer wärmer werdend.
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