Malaysia

September - Oktober 2019
Petualangan 29-sehari oleh Saskia Baca selengkapnya
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  • Hari 16

    Batu Ferringhi

    20 September 2019, Malaysia ⋅ ⛅ 26 °C

    Nach dem Aufstehen ging ich zunächst frühstücken zur Stärkung und stieg danach in einen Bus an den Strand Batu Ferringhi. Heute stand nur relaxen auf dem Programm. Dort angekommen, stellte ich zur Beruhigung fest, dass der ansonsten so touristische Strand ziemlich leer war. Allerdings war es auch nicht der schönste Strand und das klarste Meer. Ich hörte erstmal nur Musik und als ich gerade lesen wollte, tauchten plötzlich Sabine und Verena auf. Sie hatten mich gesucht, nachdem sie in der Stadt genügend Postkarten zusammen hatten. Wir saßen noch eine Weile auf den Liegen und beschlossen dann essen zu gehen.
    Wir fanden auch ein sehr nettes Restaurant an einem schöneren Strandabschnitt und sogar die Sonne brach durch die Wolkendecke hindurch. Ein paar Reiter machten die Romantik noch vollständiger. Nach dem Mahl ging es auf den Nachtmarkt, wo es neben gefälschten Klamotten, Taschen und Rucksäcken auch vieles mehr zu entdecken gab. Um zehn nahmen wir den Bus heimwärts, ziemlich erschöpft und mit einem guten Plan für den nächsten Tag.
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  • Hari 17

    Nationalpark

    21 September 2019, Malaysia ⋅ ⛅ 28 °C

    Ich traf Verena und Sabine früh im Bus und wir fuhren zum Penang Nationalpark. Wir wanderten die Route zum Schildkrötenstrand mit einem Abstecher zu einem See. Am Anfang begrüßten uns gleich die frechen Makaken und wir steckten schnell unsere Handys und Sonnenbrillen vorsichtshalber in unsere Rucksäcke. Doch außer ein paar bunten Schmetterlingen begegneten uns sonst nur noch Ameisen. Es war Samstag und einige Leute waren im Nationalpark unterwegs, was unsere Chance auf Entdeckung von Tieren stark abschwächte. Vor allem die pupertierenden und lauten Jungs störten die Ruhe in der Natur. Als wir beim See ankamen, sahen wir jedoch nur kleine Pfützen. Außerhalb der Regenzeit, welche erst wieder im Oktober beginnt, wohl normal. Weiter ging es von da über die Brücke zum Schildkrötenstrand. Es gab ein paar mit Netz umgebene Stellen im Sand, unter denen die Eier vergraben waren. Wir ruhten uns unter einem Tisch mit Überdachung nach den zwei Stunden wandern aus und aßen ein paar Snacks. Auf einmal entdeckten wir über uns rotbraune Fledermäuse. Endlich mal Tiere!Baca selengkapnya

  • Hari 17

    Die Schildkrötenaufzuchtsstation

    21 September 2019, Malaysia ⋅ ⛅ 29 °C

    Nach der Pause liefen wir zur Schildkrötenaufzuchtsstation. Diese stellte sich jedoch als herbe Enttäuschung heraus. In einem kleinen Becken waren zwar Baby-Schildkröten, denen es auch gut zu gehen schien. Doch daneben gab es auch sehr kleine, trostlose Bassins mit größeren, einzelnen Schildkröten darin. Auf unsere Nachfrage erzählte uns der Angestellte, dass die größte dieser eine Armverletzung habe und nach ein bis zwei Jahren Auskurierung wieder frei gelassen werde. Doch außer einer kleinen Einkerbung hatte sie nichts in ihrem Becken.Baca selengkapnya

  • Hari 17

    Kok Lek Si-Tempel

    21 September 2019, Malaysia ⋅ ⛅ 30 °C

    Nach der Aufzuchtstation entschieden wir uns spontan, mit dem Motorboot zurück zum Eingang des Nationalparks zu fahren und handelten einen für uns akzeptablen Preis aus. Wir tranken nach der Fahrt noch einen Smoothie und bestellten uns ein Grab zum Kok Lek Si-Tempel. Schließlich wollten wir noch etwas mit unserem Tag anfangen. Wir kamen an einer riesigen buddhistischen Tempelanlage, eingebettet in einen schönen Garten, an und konnten allerhand interessante Figuren entdecken.Baca selengkapnya

  • Hari 17

    Streetart

    21 September 2019, Malaysia ⋅ ⛅ 28 °C

    Nach dem Rundgang liefen wir von der Tempelanlage wieder die Straße hinab bis zur Bushaltestelle und fuhren nach Georgetown zurück. Jedoch stiegen wir etwas zu früh aus und mussten dann doch nochmal ein Taxi nehmen - wir wollten zum Food Court am Hafen, ein breites Stück überdachte Straße mit vielen kleinen Straßenrestaurants unten drunter. Dazwischen Tische, an denen man essen kann. Nach meinem leider nicht besten Essen schlenderten wir noch eine Straße entlang und entdeckten weitere Streetart-Gemälde. Bald darauf verabschiedeten wir uns schon voneinander - nach dem schweißtreibenden Tag sehnten wir uns sehr nach einer erfrischenden Dusche.Baca selengkapnya

  • Hari 18

    Einsamer Strand und Party Hostel

    22 September 2019, Malaysia ⋅ ⛅ 31 °C

    Only me

    Nach dem Ausschlafen ging ich ins China House, um ein letztes Mal dort zu frühstücken. Danach fuhr ich zum Busbahnhof und kaufte ein Ticket für den nächsten Tag. Ich hatte meine Strandsachen dabei und wollte noch einem Strand auf Penang eine Chance geben. Ich stieg irgendwo im Nirgendwo aus, nachdem ich ein paar wenig ansprechende Haltestellen vorüberziehen sah und suchte nach einem Weg von der Straße zum Meer. Ich hatte direkt Glück und fand einen kleinen Strand ohne Menschen. Nur ich und das Meer. Glücklich machte ich mich breit und ließ die Weiten des Ozeans auf mich wirken. Nach etwa einer Stunde gesellte sich ein kleines Kätzchen zu mir und ließ sich laut miauend von mir streicheln. Drei Kinder und ihre Eltern tauchten auf und spielten im Sand - ich beschloss kurz darauf, weiter zu gehen. Ich hatte nichts zu trinken dabei und so langsam brauchte ich wieder etwas. Ich lief die gut befahrene Straße am Rand entlang bis zu einer Moschee und kaufte mir an einem Stand Wasser und frittierte Bananen. Anschließend suchte ich die nächste Bushaltestelle auf, um wieder zum Hostel zu fahren. Von schönem Strand war weit und breit keine Spur, nur ein paar Boote konnte ich sichten.

    Nina

    Zurück im Hostel machte ich mich in der Lobby breit und nutzte das WLAN für soziale Kontakte. Ich sprach etwas mit dem Mädchen, was für die Rezeption verantwortlich ist. Eine junge Holländerin, die ihren Job gekündigt hat und jetzt ein halbes Jahr (oder so) durch Asien reist und unterwegs arbeitet. Kurz darauf sprach mich eine Deutsche an, sie hatte an meinem Akzent erkannt, dass ich deutscher Herkunft bin. Wir kamen sofort ins Gespräch und beschlossen, gemeinsam Abendessen zu gehen. Wir gingen in das Bistro, wo ich schon mit Magdalena, Diana, Verena und Sabine zusammen essen war. Nach dem wenig überzeugenden Streetfood gestern brauchte ich wieder was gutes zu essen. Nina und ich waren uns in vielerlei Sachen sehr ähnlich. Wir hatten beide unsere erste alleinige Tour durch Bali gemacht und waren dort beide sehr glücklich gewesen. Das Lebensgefühl auf Bali, die Mentalitäten der Menschen und die Natur ist einfach wunderschön und es ist alles so leicht dort mit hin und her fahren. In Malaysia ist das etwas anders... Durch die weiten Entfernungen muss man genauer eine Route planen und der dichte durch Indonesien verursachte Smog drückt aufs Gemüt. Auch sind Ausflüge und Unterkünfte teilweise teurer als auf Bali. In manchen Teilen Kuala Lumpurs dürfen Menschen nicht mal aus ihren Häusern raus, weil der Dunst so ungesund ist. Malaysia versucht schon mit Indonesien zu verhandeln und zu reden, nur sitzt das größte Hindernis im eigenen Land selbst: Der Großgrundbesitzer sämtlicher Plantagen in Indonesien lebt in Malaysia.

    Wir zogen nach dem Essen weiter in eine Bar und unterhielten uns noch tiefgründiger. Endlich hatte ich eine Person gefunden, mit der es nicht nur bei oberflächlichen Gesprächen blieb. Wir wechselten noch ins Party-Hostel, wo es einen Billiardtisch, eine Bar, gute Musik und viele lustige Menschen gab. Nina wusste, dass Sophia, die sie im Bus kennengelernt hatte, dort unterkam. Nachdem wir Sophia und ihre Bekanntschaft Saskia trafen, tranken wir noch ein paar Bier und unterhielten uns. Ich war froh, Mädels gefunden zu haben, die offen und kommunikativ sind. Nur leider war dies ja schon mein letzter Abend hier. Ich tauschte mit Nina noch Nummern aus, vielleicht sehen wir uns im Osten von Malaysia ja wieder. Wir versprechen uns dort beide blauen Himmel, weniger Smog und schöne Strände. Ich bin mal gespannt.
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  • Hari 19

    Eine etwas verwirrende Busfahrt

    23 September 2019, Malaysia ⋅ ⛅ 30 °C

    Dummerweise war ich bereits schon über eine Stunde vor dem Weckerklingeln wach. Ich checkte aus und bestellte ein Taxi zum Busbahnhof. Ich sollte zwar nur eine halbe Stunde vor Abfahrt da sein, jedoch schadeten zusätzliche 20 Minuten auch nicht. Dort angekommen, durfte ich trotzdem erst zwei Minuten vor Abfahrt in den Bus einsteigen, mein Ticket interessierte auch keinen so richtig. Im Bus hatte ich ausreichend Beinfreiheit und war froh, dass die Klimaanlage nicht ganz so kalt eingestellt war, wie ich es sonst von den öffentlichen Verkehrsmitteln gewohnt bin. Ich schaute ein wenig Netflix und entspannte bei Musik. Nach drei Stunden Fahrt machten wir eine Pause. Der Busfahrer kam zu mir und meinte, ich müsse jetzt in den anderen Bus umsteigen. Anscheinend ist sein Bus kaputt. Auch würde ich erst 18 Uhr in Kuala Besut ankommen und nicht 15.30 Uhr, wie mir am Verkaufsschalter für das Ticket erzählt wurde. Verwundert stieg ich also um und dachte auch an die Umlagerung meines großen Rucksacks. Ich bat ihn noch kurz um einen Hotspot, um wenigstens die Unterkunft über meine neue Ankunftszeit zu informieren.
    Ich machte mich auf meinem neuen Platz breit und der neue Busfahrer ließ sich über eine Stunde nicht blicken. Nach 1,5 Stunden auf dem Rastplatz ging es dann endlich weiter, jedoch mit mehr Pausen als notwendig meiner Meinung nach. Naja gut, ich bin ja auch im Süden, hier läuft die Uhr eben langsamer.

    Mit drei Stunden Verspätung kam ich dann endlich im Ort Kuala Besut an und wurde auch sogleich von dem lieben Hotelbesitzer eingesammelt. Zuerst ging es zur Unterkunft, damit ich mich frisch machen konnte und anschließend fuhr er mich noch zu einem Restaurant. Endlich konnte ich wieder was anderes essen als Snacks. Nach dem Essen holte er mich wieder ab und ich gönnte mir einen entspannten Abend im bisher besten Zimmer.
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  • Hari 20

    Endlich!

    24 September 2019, Malaysia ⋅ ⛅ 29 °C

    Nach der erholsamen Nacht ging es zunächst zum Hafen, um ein Bootsticket zu kaufen. Der sympathische Hotelbesitzer fuhr mich wieder und schenkte mir sogar noch Kuchen und Wasser für die Überfahrt. Nach einer Stunde Wartezeit ging es dann endlich aufs Motorboot. Zum Glück bin ich seefest und liebe wilde Fahrten sogar. Den anderen Mitfahrern ging es auch so und wir freuten uns und lachten um die Wette, wenn der Bootsfahrer mal wieder eine besonders hohe Welle erwischte. Endlich sah ich wieder das glitzernde Meer und blauen Himmel, endlich kam die Sonne wieder richtig durch. Auf der Insel Perhentian Besar angekommen, konnte ich mich gar nicht genug satt sehen an dem strahlend türkisen Meer. Der Strand war sauber und ebenfalls sehr schön - ein Traum wie aus einem Reisekatalog. Ich ging zuerst zu meiner Unterkunft und checkte ein. Mein Zimmer hatte ich sogar für mich allein, weil es gerade außerhalb der Saison ist. Naja nicht ganz allein - eine Menge Ameisen tümmelten sich auf dem Boden. Aber der Strand und das Meer vor der Tür macht alles wieder wett und eine Nacht halte ich das schon aus.
    Nachdem ich in meinen Bikini geschlüpft war, machte ich mich erstmal auf die Suche nach einem Wassertaxi für den morgigen Tag zum anderen Strand. Dies stellte sich als äußerst schwierig heraus. Aufgrund der wenigen Touristen fahren die Taxifahrer zur Zeit nicht so oft. Nach umfangreicher Befragung aller Resorts musste meine Rezeptionistin am Ende dann eins extra von außerhalb buchen für mich. Eine halbe Stunde - oder mehr - möchte ich nun auch nicht alleine durch den Dschungel samt Gepäck zum anderen Strand morgen laufen. Nachdem meine Suche nach einer Schnorcheltour vergebens war, weil diese nur um zehn Uhr morgens mit Voranmeldung stattfinden, aß ich erstmal Frühstück/Mittagessen und genoss die Aussicht. Was soll´s - ich kann den ganzen Tag auch mal am Strand entspannen und verzichte eben mal auf Action. Gibt Schlimmeres.
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  • Hari 21

    Haie, Nemo und Wiedervereinigung

    25 September 2019, Malaysia ⋅ ⛅ 29 °C

    Nach dem nicht überzeugenden Frühstück und einer kurzen Relaxstunde am Strand kam mein Wassertaxi, um mich zur nächsten Bleibe zu bringen. Ich bezog die Unterkunft und machte mich gleich an die Erkundung des Hausriffs - ich wurde nicht enttäuscht und konnte eine Vielzahl bunter Fische bewundern. Anschließend buchte ich noch eine Schnorcheltour, welche sich als bisher beste überhaupt herausstellte. An vier Stellen hielten wir. Beim ersten Halt gab es noch mehr Fische als am Hausriff, beim zweiten konnte ich sogar Haie sichten. Ganze acht Stück haben sich mir gezeigt. Beim dritten Stopp fand ich drei Nemos und beim letzten Halt gab es eine sehr große Schildkröte zu bewundern. Völlig beglückt und beeindruckt ging ich danach duschen und kurz darauf kamen schon meine drei Mädels, erschöpft nach einer langen Reise. Wir legten uns erstmal an den Strand, entspannten und tauschten uns aus. Anschließend ging es Abendessen. Die nächsten Reisepläne wurden geschmiedet. Ein schöner, entspannter Tag ging zu Ende.Baca selengkapnya

  • Hari 22

    Die Unterwassertierwelt und ich

    26 September 2019, Malaysia ⋅ 🌧 27 °C

    Es regnete den ganzen Morgen in Strömen und wir hatten schon Angst, dass es so bleiben könnte. Doch gegen Mittag klärte es endlich auf und wir machten einen kleinen Strandspaziergang. Anschließend aßen wir zu Mittag und Diana 1 und ich meldeten uns für die Schnorcheltour an. Ich fand die gestrige so schön, dass ich sie auch gerne nochmal mit machte. Diesmal sahen wir sogar noch mehr und viel größere Haie. Jedoch war an den einzelnen Spots auch viel mehr los und die himmlische Beinfreiheit beim gestrigen Schnorcheln fehlte mir etwas. Nach der Tour sonnten wir uns am Strand mit Diana 2 und Conny und nutzten die Abendstunden für ein Fotoshooting. Außer dem Abendessen passierte auch nicht mehr viel am Abend dann. Solche Tage muss es auch mal geben. Die drei letzten Tage am Strand entspannen und im klaren Wasser schnorcheln bei Sonne und unter blauen Himmel taten meiner Seele sehr gut. Mein Herz geht immer auf, sobald ich meine Nase unter Wasser stecken und die Tierwelt dort beobachten kann.Baca selengkapnya