Südamerika /Antarktis

oktober 2023 - mai 2024
Et 237-dagers eventyr av Tom Les mer
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  • Dag 233

    Der Kreis schließt sich

    24. mai, Uruguay ⋅ 🌬 10 °C

    Rucki Zucki sind die letzten Tage vergangen.
    Unsere Route führte uns zu den heißen Quellen von Gualeguaychú.
    Nach dem Grenzübertritt hatten wir noch drei Übernachtungen. Die erste in Carmelo am Strand, die zweite in Colonia de Sacramento, die Stadt kennen wir schon vom Start unserer Reise und die dritte Übernachtung in Playa Pascual. Am Freitag erreichten wir den Ausgangspunkt unserer Reise, Montevideo.

    Der erste Teil unserer Reise geht zu Ende. Im UY-Storege stellen wir das Auto für die nächsten 3 Monate ab.
    Morgen geht unser Flug in die Heimat.
    Jetzt gfrei ma uns scho auf Familie, Freunde und a guads Essen.

    Am 09. September beginnt der zweite Teil der Reise.
    Die geplante Route:
    Bolivien, Peru, über Equador nach Kolumbien.

    Es war eine tolle Zeit mit vielen Highlights.
    Argentinien und Chile sind einfache Reiseländer.
    Die Menschen sind super freundlich und hilfsbereit.
    Wir hatten viele tolle Begegnungen mit Reisenden.

    So, jetzt ist Sendeschluß bis September.

    Euch einen tollen Sommer, wo immer ihr auch seid
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  • Dag 228

    Cordoba /Termas de Basavilbaso

    19. mai, Argentina ⋅ 🌙 13 °C

    Freitag:
    Córdoba
    Auf geht's zur Stadtbesichtigung., aber nicht mit leeren Magen.
    Im Zentrum finden wir ein nettes Café und frühstücken erst einmal anständig.
    Gestärkt schlendern wir durch die schöne Innenstadt , die recht überschaubar ist.

    Samstag:
    Wir machen wieder Strecke. Übernachtung an einem Park in Cañada de Gómez mit Millionen Moskitos.

    Sonntag:
    Die Nacht war alles andere als ruhig.
    Unser heutiges Ziel sind die Termas de Basavilbaso.
    Da es Richtung Grenze Uruguays geht, sind stellenweise viele Lkws unterwegs, läuft aber dennoch gut.
    62km fahren wir auf dem Damm um die Region des Rio Parna Viejo entlang, ein riesiges Fluss- und Seengebiet, da ist unsere Isar ein Rinnsal.
    Am frühen Nachmittag erreichen wir die Thermen, eine schöne Anlage, kaum Besucher. Jetzt erst einmal richtig abhängen, bei 37 Grad Wassertemperatur und das Gute, wir können hier übernachten.
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  • Dag 223

    Salta nach Córdoba

    14. mai, Argentina ⋅ ☁️ 12 °C

    Dienstag:
    Auf der Rp 9 sind es knappe 900km nach Córdoba. Die Strecke führt an großen Getreidefelder vorbei, anschließend, so weit das Auge reicht, Pampa. Selten kommt ein Kürvchen, das macht das Fahren entspannt. Einen schönen Übernachtungsplatz finden wir in Santiago del Estero bei einem Park.

    Mittwoch:
    Morgens geht's in die Stadt, wir brauchen einmal wieder eine Schraube. Die Argentinier übertreffen sich selber. Wir kommen und es wird uns geholfen. Der Verkäufer vom Schraubenladen legt sich persönlich unters Auto, um das Problem zu lösen.
    Jetzt gehen wir noch frühstücken, Stärkung für die nächsten Kilometer . 
    Die Fahrt geht vorbei an Kaktusplantagen und am Salinas de Ambargasta entlang.
    In Villa de María an einen kleinen Stausee übernachten wir.

    Donnerstag:
    Heute erreichen wir den Municipal Campingplatz von Córdoba, am Rande eines Nationalparks.
    Vorher noch eine Polizeikontrolle, will der glatt 50 Euro wegen Fahrens ohne Licht von mir.
    Nachdem ich ihm mitteilte, nur mit Quittung, zeigte er sich gnädig und wünschte uns eine gute Reise.
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  • Dag 220

    Municipal Campingplatz Salta

    11. mai, Argentina ⋅ ⛅ 16 °C

    Samstag:
    Mittlerweile ist herbstlich, 10 Grad und Regen.
    Die erste Station ist eine Lavadero, nachdem das Auto außen und innen komplett versaut ist.
    Nach der Wäsche ein kurzer Blick unters Fahrzeug und siehe da, wir haben eine Mutter zur Befestigung der Blattfeder verloren. Die Schraube steckt nur noch ein Drittel in der Halterung. Endlich mal wieder was los, es war uns schon unheimlich, solange ohne Panne.

    Sonntag:
    Mittags gehen wir essen, abends sitzen wir mit Christian und Jutta zusammen, ihnen ist eine Kabinenbefestigung gerissen. So haben wir alle unsere Problemchen.

    Montag:
    In aller Früh fahren wir eine Werkstatt an, die nur auf Blattfedern und LKW Fahrwerke spezialisiert sind.
    Nach 10 Minuten liegt der Mechaniker schon unterm Fahrzeug und nach 4 Stunden zufriedene Gesichter der Mechaniker, alles Paletti und das ganze für 52 Euro 😁
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  • Dag 219

    Ruta 73 wird Ruta 83

    10. mai, Argentina ⋅ ☁️ 20 °C

    Mittwoch:
    Von Santa Ana aus wird die 73er zur 83er.
    Die Straße wird spannender.
    Einspurig, Ausgewaschen und was Dagmar liebt, teilweise geht es seitlich steil bergab. .
    Auf dem Beifahrersitz kehrt Ruhe ein.
    Hätte ich heute einen Serpentinen- Zähler, der hätte zu tun.
    Die Landschaft, kahle Berge, immer tolle Ausblicke.
    In Valle Colorado stärken wir uns für die nächste Etappe. Ab hier ist alles dicht bewachsen, wie im Dschungel. Der erste Gang ist heute mein Lieblingsgang und zu unserm Glück, ist kaum Verkehr
    Kurz vor San Francisco ziehen Wolken auf, die Sicht ist schlecht, hörma auf für heid.

    Donnerstag:
    Nachts hat es zum ersten Mal nach 3 Monaten geregnet,
    In der Früh haben wir eine sauberne Suppn. Es ist neblig und nasskalt.
    Wir müssen der 83er noch 50km folgen, dann stoßen wir auf die Hauptstraße Rp34.
    Durch den Regen ist die Straße teilweise bazig, da von den Hängen so einiges runter gekommen ist.
    Die Sicht ist in den Wolken schlecht, aber hat was. Von manchen Bäumen sieht man nur die Konturen, um uns ist alles saftig grün.
    Wir fahren zu den Termas de Caimancito.
    Hier bleiben wir erst einmal für zwei Nächte.
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  • Dag 218

    Ruta 73

    9. mai, Argentina ⋅ ☀️ 16 °C

    Von Humahuaca geht es auf der Ruta 73 nach Honocal, zu den Felsen der 14 Farben. Die Straße war nicht von der besten Sorte. Der Eintritt kostet 50 Cent, die Kassiererin ist dick eingemummt, es stürmt und es ist ziemlich frisch auf 4300 hm.
    Und dann sind sie vor uns
    14 Farben habe ich nicht gesehen, aber sie sind schon beeindruckend.
    Anschließend fahren wir auf der Ruta 73 weiter.

    Die Landschaft, die Strecke, ist abwechslungsreich. Die 73er ist absolut Super 👍. Es geht über 3 Pässe, jeder ca. 4400hm hoch.
    Hier leben ein paar Hirten, der nächst größere Ort ist Palca de Aparzo.
    Nach 120km und 5 Stunden Fahrzeit erreichen wir Santa Ana, hier schlagen wir unser Nachtlager auf.
    Die Einwohner sind freundlich, viele Frauen tragen trationelle Kleidung. Es gibt einen Mini Markt, er ist so mini das wir ihn nicht finden.
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  • Dag 214

    Humahuaca

    5. mai, Argentina ⋅ ☀️ 14 °C

    Drei Tage Humahuaca.
    Ein schicker Ort. Touristisch, nicht überlaufen zu dieser Jahreszeit.
    Humahuaca hat einen Markt, gute Restaurants und einen netten Ortskern.
    Hier können wir es aushalten.
    Was uns Probleme macht, sind die 11% Luftfeuchtigkeit, Gift für unsere Schleimhäute, wir leiden a bisserl.
    Ansonsten, wir sind auf 3000 hm, Die Nächte sind kalt, tagsüber haben wir 25 Grad.
    Den nördlichsten Punkt vom ersten Teil unserer Reise haben wir erreicht, jetzt drehen wir ab und machen uns langsam auf den Weg nach Montevideo.
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  • Dag 213

    123 Quebrada de las Señoritas

    4. mai, Argentina ⋅ ☀️ 12 °C

    Auf dem Weg nach Humahuaca liegen die
    Quebrada de las Señoritas.
    Die weißen Felsen mit kurzen Spitzen sollen weibliche Formen haben, daher der Name "Señoritas".
    Am Parkeingang bezahlt man 80 Cent Eintritt und man darf zu einem nahegelegenen Aussichtspunkt gehen, will man das Gebiet erkunden, funktioniert es nur mit einem Führer.
    Wir entscheiden uns für die 3 Stunden Tour. Unser Guide José führt uns durchs Gelände, erklärt dies und das, leider nur in spanisch.
    Nach 3 Stunden sind wir geschafft. Nach einer kleinen Stärkung fahren wir 20 km weiter nach Humahuaca auf den Campingplatz Ricon del Olvida.
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  • Dag 212

    Purmamarca

    3. mai, Argentina ⋅ 🌬 20 °C

    Freitag:
    Heut geht's nicht weit. Die Strecke führt uns nach Purmamarca. Dort befindet sich der Hügel der sieben Farben, Cerro de los Siete Colores. ( Weltkulturerbe)
    Purmamarca ist sehr touristisch, aber dennoch ein netter Ort, viele Lehmhäuser und mit einem traditionellen Kunsthandwerksmarkt.
    Dagmar sagt: China Ware 🤔
    Am Dorfplatz schlürfen wir unseren Kaffee, kommt ein frisch vermähltes Ehepaar aus dem Standesamt, der Gaul war natürlich auch mit im Gebäude ( endlich mal ein richtiger Gaucho).
    Gedopt starten wir zu einer 3 km Wanderung durch die farbigen Berge.
    Natürlich wie immer in der Mittagshitze.

    Übernachten wollen wir hier nicht, wir schmeißen wir den Ford noch einmal an und fahren 20 km weiter nach Maimará.
    Einen guten Übernachtungsplatz finden wir am Rio Grande de Jujuy mit einem nicht so schlechten Ausblick.
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  • Dag 211

    Termas de Reyes

    2. mai, Argentina ⋅ 🌫 17 °C

    Montag:
    Es geht zurück nach Salta, nicht wie geplant auf der Ruta 40, sondern wieder auf der Ruta 68. Momentan habe ich genug von Rüttelpiste.
    Die 68er ist auch von der anderen Richtung ein Highlight.

    Dienstag:
    Wir sind wieder auf dem Municipal Campingplatz in Salta gelandet.
    Abends hatten wir noch ein leichtes Erdbeben mit einer Stärke von 4.6

    Mittwoch:
    Wenn wir am 01.Mai. scho keinen Maibaum aufstellen können, gehen wir wenigstens mit Christian und Patrizia Steak essen. Ein 500gr Steak für 13 Euro 😁. Hinterher noch einen Pisco zur Verdauung.

    Donnerstag:
    Wir verlassen Salta. Auf der Rp 9 fahren wir zu den Termas de Reyes.
    Die Rp 9 ist wieder einmal einen Empfehlung. Es ist eine kleine, kurvige Straße. Sie hat zwar eine Mittellinie, die hätten sie sich aber sparen können, so schmal ist sie. Wir fahren durch die Wolken, es nasslt, was wir von der Landschaft sehen, ist toll. Dicht bewachsen, mit den unterschiedlichsten Bäumen und Pflanzen.
    Nach 30km stoßen wir auf die Schnellstraße nach San Salvador de Jujuy.
    Kurz hinter San Salvador de Jujuy
    biegen wir ab zu den Termas de Reyes, 30 Minuten später liegen wir faul im 36 Grad warmen Wasser
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