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  • Day 8

    Heimreise

    April 16, 2019 in Turkey ⋅ ⛅ 16 °C

    Langsam aber sicher neigte sich unser Urlaub dem Ende zu. Um 19 Uhr wurden wir am Hotel abgeholt und zum Flughafen gebracht.
    Die Zeit bis zum Abend verbrachten wir vorwiegend am Strand. Zwischendurch aßen wir Kebab und schlürften Orangensaft, oder machten ein Schläfchen unter der brennend heißen Mittagssonne.
    Am Flughafen in Antalya musste David mit ein paar Flughafenangestellten ein Selfie machen, weil eine von ihnen Geburtstag hatte. Als Dankeschön bekamen wir ein Stück vom Geburtstagskuchen.

    Im Gegensatz zum Hinflug hatte unser Flieger diesmal kaum Verspätung und wir landeten zu nachtschlafender Zeit in Nürnberg, wo uns Davids Onkel abholte. Wir schliefen noch ein paar Stunden in dessen Wohnung, frühstückten und brachen dann gegen halb 10 in Richtung Heimat auf.

    Was wir gelernt und mitgenommen haben?
    1. Anscheinend sprechen fast alle Türken deutsch.
    2. Die Menschen in der Türkei sind unglaublich freundlich und hilfsbereit.
    3. Ich bin kein scharfes Essen gewohnt.
    4. David kann besser Steine flitschen als ich.
    5. David weiß jetzt, wie ein Feigenbaum aussieht.
    6. Man sollte nicht nach Leuten treten aber einen Tisch treffen, davon wird der Fuß nur blau und dick.
    7. Türkisches Fladenbrot ist der Hammer!
    8. Es gibt freilaufende Schildkröten.
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  • Day 7

    Zweites Mal Markt in Manavgat

    April 15, 2019 in Turkey ⋅ 🌧 15 °C

    Heute waren wir wieder in Manavgat auf dem Markt. Montags ist der Bauernmarkt größer, was uns sehr gefreut hat. Wir haben Maisknabberzeug umd Gewürze für Davids Onkel und dessen Frau gekauft und ein Kilo Feigen für David und seine Familie.
    Weil wir um etwa 1 Uhr nachmittags schon zwei Mal über den gesamten Markt gelatscht waren und den Trubel so langsam ein bisschen satt hatten, beschlossen wir, wie am Donnerstag, nochmal bei den Schildkröten spazieren zu gehen. Wir sind also mit dem Dolmus zu den Wasserfällen gefahren und von dort aus die alt bekannte Tour gelaufen.
    Ziemlich am Anfang trafen wir auf zwei Straßenhunde, die uns den gesamten Spaziergang nicht mehr von der Seite wichen.
    Auch dieses Mal fanden wir einige Schildkröten und David war deshalb wieder komplett aus dem Häuschen.
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  • Day 6

    Strand, Strand und noch mehr Strand...

    April 14, 2019 in Turkey ⋅ ☀️ 23 °C

    In den letzten Tagen waren wir vor allem am Strand und haben uns die Sonne auf den Bauch scheinen und Steine flitschen lassen.
    Außerdem haben wir von einem türkischen Arbeiter eine kleine private Führung duch die antiken Ruinen bekommen (natürlich gegen ein kleines Trinkgeld).

    Viel mehr haben wir nicht gemacht, aber ein bisschen Faulenzen darf im Urlaub ja auch mal sein!😎
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  • Day 4

    Manavgat Wasserfall

    April 12, 2019 in Turkey ⋅ ⛅ 20 °C

    Als Dolmusprofis fuhren wir heute wieder nach Manavgat und stiegen dort um, um zu den Wasserfällen zu kommen. Wir wollten dort eigentlich am Fluss etwas laufen gehen, aber es gab weit und breit keine Wanderwege. Also suchten wir uns nach der Besichtigung der Wasserfälle unsere eigene Wanderroute mitten durch die Pampa. Wir liefen einfach frei Schnauze einen Berg hoch, anfangs noch auf einem breiteren Feldweg, dann auf immer schmaleren Trampelpfaden auf dem wir uns das ein oder andere Mal durch Dornenhecken kämpfen mussten. Aber die Mühe lohnte sich...neben einer tollen Aussicht auf das Gebirge, bestaunten wir auch Bienenkästen und...SCHILDKRÖTEN! Nachdem wir bestimmt zwei Stunden durch Pinien gewandert waren, kehrten wir um und fuhren nach einem kurzen Imbiss zurück in unser Hotel. Gegen Abend gingen wir noch kurz an den Strand und kühlten uns im Meer etwas ab.Read more

  • Day 3

    Markt in Manavgat mit Millionär

    April 11, 2019 in Turkey ⋅ ⛅ 18 °C

    Heute wollten wir nach Manavgat auf den Basar. Um dort hinzukommen, wagten wir unsere erste Fahrt mit dem Dolmus. Wir hatten allerdings keine Ahnung, welchen wir nehmen mussten. Wir liefen trotzdem auf gut Glück zur nächsten Haltestelle, von der wir dachten, es wäre der Busbahnhof; „Wäre, wäre Fahrradkette!“ Zum Glück trafen wir einen sympathischen Millionär aus dem Schwarzwald, seine türkische Frau und deren Freundin. Die hatten den Plan im Sack und nahmen uns kurzerhand unter ihre Fittiche. Wir wurden von ihnen auf einen frisch gepressten Orangensaft eingeladen und fuhren nach dieser Erfrischung mit Dolmus Nummer 1 nach Manavgat. Dort ist immer Montags und Donnerstags Basar an unterschiedlichen Plätzen und unsere neuen Bekanntschaften hatten diese vertauscht, sodass wir erst mal zu Fuß, den richtigen Ort finden mussten. Da war viel Zeit zum Plaudern (also vor allem für David, ich bin bei sowas ja nicht so gesprächig...). Der etwa 60 jährige Mikrotechniker aus dem Schwarzwald erzählte uns, dass er jetzt schon 20 Mal in der Türkei gewesen sei und hier immer alles kauft, weils hier eben so billig ist...Unterhosen, Anzüge, Zahnimplantate und weiß der Geier was noch.

    Nach kurzem fanden wir dann den Basar und trennten uns von unseren Begleitern. Der Basar besteht im Grunde aus zwei Teilen: Dem Touriteil, in dem man 83 Paar Socken für 20€ bekommt oder „original getürkte“ Uhren, und dem Bauernmarkt, mit unzähligen Gemüsesorten, türkischen Süßigkeiten, Nüssen und Honig. David kaufte sich 15 Paar Socken und handelte sie auf 4 € Euro runter. Ein bisschen „ schmutzig“ fühlte er sich danach schon, aber wer ein Mal im Schnäppchenrausch ist... An einem anderen Stand kauften wir türkischen Nougat und Feigen. Dann probierten wir uns durch 4 Sorten Honig. Am Ende überzeugte der Thymianhonig David am meisten. Für mich gabs noch ein großes Stück Halva.

    Zurück in Side setzten wir uns gegen Abend an den Hafen und schauten uns den Sonnenuntergang an, allerdings nicht bis zum Ende, weil uns beiden der Magen knurrte.
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  • Day 2

    Regnerischer Gammeltag

    April 10, 2019 in Turkey ⋅ 🌧 15 °C

    Gestern haben wir, nachdem wir unser Zimmer bezogen hatten, noch etwas die Gegend erkundet. Wir sind an der Strandpromenade entlang und durch römische Ruinen gelaufen und haben dann am Strand noch etwas entspannt. Heute waren wir im antiken Theater von Side. Nachmittags guckten wir Sherlock Holmes, weil es wie aus Eimern regnete. Für morgen ist gutes Wetter gemeldet, dann wollen wir nach Manavgat auf den Markt fahren.Read more

  • Day 1

    Eeeeeendlich in Side

    April 9, 2019 in Turkey ⋅ 🌧 14 °C

    Gestern waren wir nach gut 4 Stunden Zugfahrt in Nürnberg angekommen und hatten die Zeit bis zum Flug bei Davids Onkel und seiner Frau verbracht. Nachdem wir gut chinesisch gegessen und Bilder der Hochzeit unsrer beiden Gastgeber angesehen hatten, machten wir uns auf den Weg in Richtung Flughafen. Unser Flug sollte planmäßig um 2.50 Uhr nachts in Richtung Antalya starten, der Flug hatte allerdings Verspätung, sodass wir erst um 5 Uhr morgens abhoben...naja, gut war unsre Stimmung dadurch nicht, aber wir wussten mit der kritischen Situation umzugehen und kauften uns zur Aufheiterung ein Dinosaurier- und ein Meerestierequartett. (Mann muss immer auch ein bisschen Kind bleiben!)
    Dann starteten wir eeeeeendlich in Richtung Süden und sitzen jetzt am Pool unseres Hotel Leda Beach in Side und warten darauf unser Zimmer beziehen zu können.
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  • Day 8

    Wehmütiger Abflug

    October 8, 2018 in Portugal ⋅ ☀️ 21 °C

    Unser Abreisetag war gekommen und heute klingelten die Wecker ausnahmsweise früh, denn wir mussten noch die Koffer fertig packen und das Chaos, das wir in der Wohnung fabriziert hatten, aufräumen. Als wir pünktlich um 11 Uhr alles in den Koffern verstaut hatten und diese geschlossen waren, schlossen wir auch die Tür zur Wohnung hinter uns.
    Nun fuhren wir, bepackt wie wir waren, zunächst zu einer größeren Metrostation, wo wir die sperrigen Koffer in Schließfächern deponierten.

    Da das magere Frühstück, bei dem wir nur noch unsere Reste aufgebraucht hatten, niemanden so wirklich satt gemacht hatte, suchten wir als nächste Amtshandlung ein Restaurant auf. Ein hippes Café direkt am Fluss überzeugte uns mit guten Preisen und der Tatsache, dass es gerade fürs Mittagessen öffnete. Nach einer ordentlichen Stärkung mit Burgern und Steak ging es uns allen besser und wir setzten unseren Weg fort. Zwei von uns legten noch eine kurze Shoppingeinheit ein, dann fuhren wir mit der Metro zu einer nahegelegenen Wiese mit unschlagbarer Aussicht auf den Douro. Dort dösten wir in der Sonne, aßen unsere mitgebrachten Kekse und warteten darauf, dass die Zeit verging.

    Als es Zeit zum Aufbruch wurde, versorgten wir uns im McDonalds noch ein letztes Mal mit einer Kleinigkeit zu essen. Dann verließen wir das Stadtzentrum, sammelten unsere Koffer auf und fuhren mit der Metro zum Flughafen. Das Gepäck war schnell aufgegeben, doch die Schlange vor der Sicherheitskontrolle nahm kein Ende und so kamen wir 5 Minuten vor Boardingende am Gate an. Glücklicherweise hatte unser Flug jedoch sowieso ein paar Minuten Verspätung und wir mussten noch warten, bevor wir ins Flugzeug durften.
    Endlich auf unseren Sitzen und mit der untergehenden Sonne neben uns wurde uns klar: Unser Urlaub ist nun offiziell vorbei...

    Der Flug selbst verlief ruhig und relativ amüsant, denn zwei Mitglieder der Crew waren sehr gut gelaunt und machten ihre Späße beim Verteilen von Essen und Trinken.
    Als wir nach einer gefühlten Ewigkeit endlich wieder auf deutschem Boden landeten, zog es uns alle nur noch nach Hause in unsere Betten. Uns stand noch eine lange Autofahrt bevor, dann kamen wir alle zwischen 1 und 2 Uhr zuhause an. Vermutlich wurde bei den meisten nur noch das Nötigste ausgepackt, bevor wir uns in unsere Betten kuschelten und erstmal wie die Murmeltiere schliefen.
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  • Day 7

    Sonnenuntergang mit Meerblick

    October 7, 2018 in Portugal ⋅ ☀️ 17 °C

    Unser letzter vollständiger Tag in Portugal brach an und wir wollten ihn gebührend nutzen. Also hatten wir uns vorgenommen, den Abend am Strand zu verbringen, um noch einmal so viel Urlaub wie möglich mitzunehmen.
    Heute war Langschläfertag und die ersten verschlafenen Gestalten tappten gegen halb 10 ins Esszimmer. Dementsprechend spät waren wir bereit das Haus zu verlassen und so fiel unser Vormittagsprogramm eher schmal aus. Wir fuhren ins Stadtzentrum, wo wir uns zuerst eine kleine Kirche ansahen und dann zur berühmten Livraria Lello liefen, der "Harry Potter-Bibliothek", vor der schon eine Schlange von Leuten auf den Einlass wartete. Den meisten von uns waren das zu viele Leute, nur Sarah und Samira wurden davon nicht abgeschreckt. Wir anderen wanderten zuerst ein wenig ziellos durch die Stadt, bevor wir uns in ein Café setzten, wo sich dann die ganze Gruppe wenig später wieder zusammenfand. Nach einem kurzen Abstecher ins McDonald's machten wir uns wieder auf den Heimweg.

    In der Wohnung angekommen, bezog Caro wieder ihr Hoheitsgebiet in der Küche und kochte uns ein frühes Abendessen, denn wir wollten pünktlich zum Sonnenuntergang am Strand sein. Das schafften wir dann sogar mit perfektem Timing. Begleitet vom tollen Licht und den sich an den Felsen brechenden Wellen, schossen wir tonnenweise Fotos und dokumentierten die untergehende Sonne.
    Als diese dann komplett untergangen war, saßen wir eingemurmelt in dicke Jacken auf den Felsen, hörten Musik und beobachteten die immer stärker werdenden Wellen. Gegen halb 9 wurde es uns dann aber zu dunkel und auch entschieden zu kalt, weswegen wir den Heimweg antraten. Lange blieben wir heute nicht mehr auf, denn morgen mussten wir noch packen und putzen, bevor wir um 11 Uhr offiziell auf der Straße sitzen würden, bis unser Flug abends in Richtung Heimat abhob.
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  • Day 6

    Weinkenner

    October 6, 2018 in Portugal ⋅ ☀️ 19 °C

    Noch relativ müde vom gestrigen Abend, begann der Tag für eine Hälfte unserer Gruppe sehr langsam und entspannt. Wir schliefen aus und räumten dann ein wenig auf, während wir auf die Rückkehr der anderen vier warteten. Diese hatten nämlich beschlossen, dass sie den Sonnenaufgang von einer der Brücken im Stadtzentrum beobachten und fotografieren wollten. Zu einer im Urlaub eigentlich inakzeptablen Zeit hatten also die Wecker geklingelt und die vier Wahnsinnigen aus ihren Betten geholt.
    Nach einem gemeinsamen, späten Frühstück besprachen wir dann den weiteren Tagesablauf. Um halb vier hatten wir eine Führung in Portos größtem Weinkeller gebucht und wir merkten schnell, dass es sich nicht wirklich lohnen würde, noch einen Programmpunkt davorzuschieben. Wir waren sowieso alle noch relativ müde und so nutzten wir den Vormittag lieber zum endgültigen Wachwerden und für ein leckeres Mittagessen, damit wir bei unserer Weinprobe nicht direkt vom Stuhl kippten.

    Gegen zwei Uhr verließen wir dann das Haus und fuhren mit der Metro über den Fluss nach Vila Nova de Gaia. Nach etwas Suchen standen wir dann schließlich vor Cockburn's, wo wir gleich zum ersten Mal Portwein probieren würden. Zuvor erhielten wir noch eine informative Führung durch den Weinkeller, der wirklich sehr beeindruckend war. Danach fühlten wir uns wie echte Weinkenner, was den Portwein anging. Der älteste, dort aufbewahrte Vintage Port stammt von 1861 und liegt im privaten Weinkeller. Die Flasche würde knapp 6.000€ kosten, wenn sie verkäuflich wäre.

    Bei der Weinprobe selbst bekamen wir drei verschiedene Weinsorten vorgestellt. Die ersten zwei waren Ruby Ports und schmeckten uns erstaunlich gut für Rotwein. Der dritte Wein war ein Tawny und schmeckte nach Karamell. Ungewohnt und auch nicht schlecht, jedoch kam er nicht an die anderen Weine heran. Nach der Verkostung deckten sich ein paar von uns noch mit Wein als Mitbringsel ein, dann verließen wir Cockburn's um eine Erfahrung reicher wieder.

    Da wir zu faul zum Laufen waren, gönnten wir uns nun eine Seilbahnfahrt den Berg hoch zu unserer Metrostation. Nach einem kurzen Boxenstopp in der Wohnung hieß es dann nochmal kurz Einkaufen, denn morgen war Sonntag und wir wollten ja schließlich nicht verhungern.
    Für unser Abendessen sorgte, wie immer, Carolina und wir schlugen uns zu später Stunde die Bäuche mit leckerem Gulasch voll. Den Abend ließen wir dann gemütlich im Wohnzimmer ausklingen.
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