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  • Day 16

    Fotogene Fossen

    June 6, 2023 in Iceland ⋅ ⛅ 6 °C

    Weiter geht's im Süden der Insel, Mal wieder fällt auf: zu viele Touristen... Vor allem Menschen die nur Instagram Fotos schießen wollen, fangen an zu nerven.

    Der erste richtige "Schock" traf mich am Svartifoss. Überall Touris, echt schwierig so die Natur Spektakel zu genießen.
    Unser weiterer Weg führt uns zu einer Schlucht mit rund geschliffenen Wänden, im Gegensatz zu den vielen scharfen und kantigen Lavafelsen die Landschaft prägen.
    Hier sind in Form von Stacheldraht und Pflöcken schon stark die Touribewegungen außerhalb der Wege einschränken soll.

    Nach einem späten Stop am Skógafoss, wenig Touristen, atemberaubender Wasserfall: riesig, viel Wasser ganz viel Nebel und man kann sehr nah an dir stützenden Wassermassen. Anschließend reiten wir weiter in den Sonnenuntergang.
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  • Day 15

    Montag

    June 5, 2023 in Iceland ⋅ ☀️ 10 °C

    In Stichpunkten:
    Vor der Abreise aus Haukafell, erwandern der Gletscherzunge des Vatnajoküll, größter Gletscher Islands. Vor Ort kurzes Bad in einem Gletscherpool 0,9° Grad sind kalt, leider nur bis zur Hüfte, Eis war zu rutschig. Flo hat sich auch getraut

    Weiter Richtung Diamond Beach und Jökulsárlón: vollkommen Touristen überlaufen, Flo bekommt seine verdienten Hit dogs. Wir kommen nachts wieder, ist eh noch hell.

    Zeltplatz, waschen, Wäsche trocknen im Auto.

    Nachts wieder auf zum Gletscher, erst baden im Menschen-freien Fjallsárlón, dann auf zum fast leeren Diamond Beach. Beides super toll. Ganz eigenartiges Gefühl so nah an einem Gletscher zu stehen. Glas klares Eis.

    Zum Abschluss machen Jule und ich uns noch auf die Schlucht Múlagljúfur Canyon zu bestaunen, Flo ist müde und bleibt im Auto: super Aussicht, der Nebel kriecht uns vom Gletscher entgegen, ein bisschen spooky
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  • Day 13

    Kaltes klares Wasser²

    June 3, 2023 in Iceland ⋅ ☀️ 15 °C

    Am Wochenende durchquerten wir den Osten Islands.

    Irgendwie flossen die Tage dahin, wir haben super schöne Natur erlebt. Der Hengifoss beeindruckt durch die leuchtend roten Gesteinsschichten und der Canyon aus Basaltsäulen über den man läuft. Leider kommt man nicht wirklich nah an den Wasserfall, die Schönheit lies sich auch von der Ferne bestaunen.

    Wir verlängerten unsere Mittagspause und übersprungen eine Wanderung zu Gunsten von einem Nickerchen in der Sonne und einem abkühlenden Bad in einem ziemlich schnell fließenden Gletscherfluss.

    Auf dem Weg in die Ostfjorde durchquerten grüne Waldstücke in praller Sonne, wirklich anders als ich Island erwartet habe!

    Wir haben Samstag in Seyðisfjörður unsere Zelte zwischen den Bergflanken des Fjords aufgeschlagen.

    Am Sonntag sind wir über mehrere tolle Wasserfälle gestolpert, wenig touristisch, also konnte man sehr nah an die stürzenden Wassermassen heran. Hinter dem Fardagafoss befindet sich eine große Höhle, inklusive Schnee- und Eisschicht. Ein tolles Erlebnis den Wasserfall von hinten zu betrachten.

    Der letze Wasserfall hat ein perfektes Schwimmbecken und wir konnten im Gletscherwasser duschen. Langsam hat Flo sich anscheinend an kaltes Wasser gewöhnt :D

    Unser Zeltplatz für die Nacht ist ein Highlight, wenig Komfort, dafür mitten im Grünen, umringt von Bäumen, eine Gletscherzunge des Vatnajoküll sieht man vom Küchenplatz aus und die Berge und Sonnenuntergang liefern die restliche dramatische Kulisse.
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  • Day 11

    Settlin' down (for two days)

    June 1, 2023 in Iceland ⋅ ⛅ 11 °C

    Nach dem Erlebten in Myvaten ging es weiter Richtung Osten. Auf dem Weg zu unserem nächsten Schlafplatz haben wir nur ein Relikt aus vergangenen Tagen gefunden, ein altes Flugzeugwrack. Vom Zeltplatz Mödrudalur selber waren wir so begeistert, dass wir direkt zwei Tage vor Ort bleiben wollten. Küche, nettes kleines Café Duschen und ein atemberaubender Blick - alles vorhanden. Abends gab es Lamm mit Reis und Knoblauch in gebräunter Butter in Torfhausambiente.

    Abends habe ich noch die Möglichkeit ergriffen, den Sonnenuntergang festzuhalten.
    Am nächsten Tag machten wir uns auf zu einer der Tourispots in der Nähe der Ringstraße, der Stuðlagil Canyon. Ein Schlucht umrahmt von Basaltsäulen.

    Trotz der vielen Touristen haben wir es geschafft, den Spot ein bißchen abseits ohne Menschenmassen genießen zu können: weite Wanderungen und unwegsames Gelände sind unsere Instagramfilter - also filtern Menschen die nur Instagramfotos machen.
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  • Day 10

    Auf den Spuren Sleipnirs

    May 31, 2023 in Iceland ⋅ ☀️ 14 °C

    An unserem zweiten Tag im Gebiet des Mývatn steht eine Wanderung in und um Asbyrgi auf dem Plan.

    Asbyrgi ist eine Schlucht mitten Lavagestein, umringt von bis zu 100 Meter hohen Steilwänden. Wahrscheinlich ist die Schlucht durch einen Gletscherlauf vor 11.000 Jahren entstanden.
    Aber streng genommen ist Odins achtbeiniges Pferd Sleipnir mit einem Huf hier aufgetreten und hat so die Schlucht geformt.

    Wir beginnen den Tag mit einer Wanderung auf dem Plateau der Schlucht mit einem kurzen West Coast Trail flashback: Leitern.
    Auf dem Rest des Weges zum Scheitelpunkt der Schlucht kommen finden wir einen malerischen kleinen See mit Wasserfall und kleiner Boulder-Möglichkeit.
    Sehr spannend fand ich den unterschiedlichen Wuchs der Birken. Auf der Schlucht knorrig, kleingewachsen und vom Wind gebeutelt mit schwärzlicher Rinde. In der selber, hoch gewachsen und silbrig weiße Rinde.

    Toller Tag!
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  • Day 9

    All along the Mývatn

    May 30, 2023 in Iceland ⋅ 🌬 13 °C

    Was ein Tag!
    Es hat uns in einen touristischen Teil Nordislands verschlagen, das Vulkan- und Geothermalgebiet um den großen Vulkansee Mývatn.

    Der erste zufällige Halt ist der Goðafoss. Großer Wasserfall, spektakulär, ich kann mich an und für sich nicht sattsehen an diesen Naturwundern.
    Nach der Empfehlung eines anderem Reisenden haben wir südlich des Vulkans Hverfjall unser Auto geparkt und sind durch ein spektakuläres Lavafeld mit meterhohen Schloten gewandert. Diese Schlote Entstehen durch überkritisches Wasser, dass sich während der Lavaströmen bildet und irgendwann die flüssige Lavaschicht durchschlägt, flüssiges Gestein an die Oberfläche trägt und einen solchen Schlot formt.
    Die Mengen der Touris haben wir schnell hinter uns gelassen und sind weiter Richtung Hverfjall gelaufen, die Landschaft erinnert an eine Filmkulisse, auf einigen der Steinbrocken lassen sich noch die erstarrten Muster fließender Lava erkennen.

    Der Aufstieg auf den eigentlichen Vulkankrater ist mühsam, sehr sandig und voller Geröll, wir werden aber mit einer atemberaubenden Aussicht auf die aufgerissenen Formationen des Lavafeldes belohnt. Allerdings hat der Wind 200 Meter über der flachen Landschaft leichtes Spiel, ungebremst bläst er Flo fast die Kappe vom Kopf und zieht an meinem Rucksack.

    Auf dem Rückweg gibt es noch Schabernack an einem von Floß viel geliebten Elefantenfelsen und wir steigen wieder ins Auto für den nächsten Halt.
    Kurz vor dem eigentlichen geothermal aktiven Gebiet halten wir für einen kurzen Spaziergang und einen Blick über dampfende Schlammlöcher und Schwefelfelder. Zu unseren Füßen findet sich Quarzgestein in verrückten Kristallstrukturen.

    Kurz darauf werden wir an unserer nächsten Station von Schwefelgeruch begrüßt. Hier zersetzt Schwefelsäure aus dem Erdkruste Gestein, dieser Schlamm wird durch an die Oberfläche befördert und wir laufen durch diese eigenartige Landschaft. An solchen Orten bekommt man den Eindruck nicht auf eine Insel im Atlantik sondern die Oberfläche eines fremden Planeten zu bereisen. Vollkommen unwirklich!

    Auf dem Weg zu einem der größten Wasserfälle Islands halten wir noch an einer Thermalquelle, die sich unterhalb einer Spalte entlangzieht. Zum Baden ist das Wasser zu warm, aber Glasklar und als wir die Grotte betreten wird klar warum dieser verwunschene Ort für eine Schlüsselszene zwischen Igrid und Jon Snow dient.

    Wir runden den Tag mit dem Besuch des Dettifoss, einer der größten Wasserfälle Europas ab. Vom Parkplatz für ein Weg an endlosen Reihen aus Basaltsäule entlang, bis sich der Weg öffnet und eine Schlucht samt Regenbogen über dem Wasserfall preisgibt. Ich werde diesen Bildern nicht überdrüssig!
    Wir laufen durch die aufgewirbelte Gicht der Wassermassen, vorbei an letzten Schneefeldern und finden eine menschenleere Aussichtsplattform vor (es wird spät, es ist immer noch hell, der perfekte Zeitrahmen für Tourihotspots). Der vorgelagerte Selfoss wird auch begutachtet, es gibt ein Selfie vorm Selfoss.

    Wir machen uns auf den Weg gen Norden zu unserem anvisierten Zeltplatz. Und haben kaum noch Sprit im Tank und Ladung in der Batterie. Ich fahre mit entspannten 70 km/h die 862 entlang um Sprit zu sparen. Ab 50 km Reichweite zeigt der Jeep nur noch “- - -“, sollte passen sogar noch mit 20 km “Puffer”. Froh erreichen die Tankstelle, und fahren in den Sonnenuntergang Kópasker und schlagen unsere Zelte auf.

    Jule und Flo zieht es ins Bett, ich will unbedingt noch zum Meer und werde mit einem schönen Ausblick auf einen schwarzen Strand und kleinen Leuchtturm belohnt.

    Meine Güte was ein Tag, eigentlich hatten wir diesen Tag auf zwei aufzuteilen. Jetzt haben wir den Tourikram fertig und können morgen mit einer entspannten Wanderung verbringen.
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  • Day 7

    Kilometer, Musik & Spa

    May 28, 2023 in Iceland ⋅ ☁️ 7 °C

    Sonntag: ein verregneter Tag mit vielen Kilometern auf der Straße. Wir lassen die West-Fjorde so langsam hinter uns und machen uns auf Richtung Norden dieser surrealen, aber wunderschönen Insel.
    Unterwegs gibt es diesmal wenig stops auf der Route, wir halten an dem Stuhl des Zauberers und lesen über isländische Mythen und Geschichten. Man sollte zum Beispiel die Hose runterlassen, wenn man einen weiblichen Troll sieht, die Trollin versteinert auf der Stelle. Wir fahren über einen schwarzen Strand, finden den eigentlich Ausgang und kurven so mehrmals an skeptisch guckenden Isländern vorbei, die Abends noch die Angel in den Atlantik werfen. Ein wenig enttäuschender Halt ist der Elefantenfelsen. Raus, gucken, Foto und die Buckelpiste wieder zurück.
    Unser Nachtlager ist diesmal mitten in einem Dorf gelegen, der Zeltplatz wird gerade für die kommende Saison saniert, aber wir finden einen Fleck Gras für unsere Zelte, streifen durch die umliegenden Straßen und finden witzige Kleinode einer isländischen Kleinstadt, ein Graffiti, mit den schneebedeckten Bergen im Hintergrund und ein winziges kleines Häuschen.
    Im lokalen Hafencafé trinken wir noch ein Bier und spielen Karten, bis auf einmal der kleine voller und voller wird und eine Chor für isländische Volksmusik mit unterschiedlichsten Instrumenten anfängt traurig und sehnsüchtig klingende Balladen zu singen. Vollkommen überrascht sind wir, als der Geiger ein deutsches Lied anstimmt - er ist vor vier Jahren nach Reykjavik emigriert und vermisst Pfadfinderlieder am Lagerfeuer und hat sich deshalb dem Folkchor angeschlossen. Starker Abendabschluss!

    Am nächsten Tag haben wir einen entspannten Spatag in der Forest Lagoon in Akureyri. Wir müssen nicht weit fahren und die Aussicht sich den halben Tag in einer heißen Quelle und Sauna rumzutreiben ist nach den letzten anstrengenden und intensiven Tagen sehr verlockend. Der Spa ist in einem seltenen isländischen Waldstück gelegen und wir dümpeln mehrere Stunden in den warmen Becken vor uns hin.
    Abends haben wir uns ein Airbnb in Akureyri (mit 20.000 Einwohnern, die 2. größte Stadt Islands) gesucht machen selber Hot Dogs und schlendern noch durch den örtlichen süßen botanischen Garten.
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  • Day 6

    Gletscher

    May 27, 2023 in Iceland ⋅ ☀️ 4 °C

    Nach einem entspannten und super sonnigem Start in den Tag sind wir die sich Windenden Straßen der West Fjorde entlang gefahren. Zwischendurch konnten wir dir atemberaubende Aussicht auf schneebedeckte Berge, raue Fjorde und karge Landschaft genießen.

    Nachdem wir unsere geplanten Stop im hot Pot überspringen mussten, der wurde gerade gekächert ging es weiter.

    Das Highlight Ziel für heute ist die Gletscherwanderung, die uns Matthes empfohlen hat. Eine holprige Straße später standen wir in einem riesigen Tal. Vor Ewigkeiten vom Gletscher geformt, Wasserfälle an den Bergflanken. Geröllfelder, mäanderde Gletscherbäche und langsam aufkeimendes Leben, knorrige winzige Birken, Moos und Gräser bis zum Ende des Tales, und dem harten Kontrast zwischen Berg, Gletscher und strahlend blauem Himmel.

    Eine überraschend weite Strecke später wurden die Findlinge größer, dir Strecke unwegsamer und passieren die ersten Schneefelder. Nach einem wunderschönen kleinen roten Canyon mit Schleifspuren des Gletschers im Gestein standen wir auf einem weiteren geröllfeld. Ein zweiter Blick auf die Füße verriet das wir bereits auf Eis standen! Plötzlich waren wir auf dem Gletscher angekommen. Ein verrücktes Gefühl, laufen fiel auf einmal schwieriger, das Gestein rutscht unter den Sohlen weg, von weiter oben hört man ab und an das Grummeln rollender Steine.

    An der Kante zum Schnee bedeckten Gletscher zu stehen ist krass. Ein bisschen traurig bin ich trotzdem, ich bin mir unsicher ob meine Tochter so etwas noch Erleben wird, oder ob die Gletscher bis dahin zu weit geschmolzen sind...

    Auf den Rückweg vom Gletscher, haben wir noch ein weiteres Relikt vergangener Zivilisation gefunden, ein Trecker vor der atemberaubenden Kulisse Islands.

    Beendet haben wir die Nacht auf einem Zeltplatz und ein paar Runden The Game
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  • Day 5

    Rocky Road to Súðavík

    May 26, 2023 in Iceland ⋅ 🌧 4 °C

    Der Zweiter Tag auf der Straße in Richtung West-Fjorde, es ging früh aus den Federn um die Zelte trocken abzubauen. Das Frühstück gab es in unserem ersten Hot Tub auf der Reise. Es gab super Kaffee und leckeres Müsli. Angenehmer Nieselregen und immer wieder abkühlen im kalten Bach nebenan haben das Thermalerlebnis abgerundet.
    Nach und nach kam weitere Islandreisende dazu, 4 Deutsche, 2 Amis - schöne Gespräche und ein langer Aufenthalt später ging es weiter auf den Weg in die Westfjorde.

    Ein Zwischenstopp kurz vor den West Fjorden mit einer kleinen Wanderung und der ersten Straße die unser Jeep nicht geschafft hat. Also mussten wir uns den kurzen Weg zu super Aussicht mit Wasserfall erlaufen.

    Weiter geht's zu dem größten Wasserfall auf den West Fjorden, Dynjandi. Imposant!
    Hoch geht’s zum Wasserfall für ein paar super Fotos und eine Dusche aus Wasserfallgischt.

    Insgesamt ist Landschaft rau, unwirtlich und teilweise unwirklich. Unsere Route führte uns über schwierige Schotter Straßen mit großen Schlaglöchern, ich bin noch nie auf “normalen” Straßen so viel Slalom gefahren. Es ging vorbei an übrig geblieben Eisschollen und Lavafelsen.

    Abends haben wir in uns in einem Airbnb einquartiert um unser Auto zu Laden und den aufziehenden Sturm zu vermeiden.
    Zum Abend gab es richtig leckeres Essen: Couscous mit Lamm Steak. Im Supermarkt wurden uns witzigerweise 20 Packungen Cranberrysaft (zack 25€) verbongt, lies sich aber alles von einem nervösen jungen Kassierer gelöst.
    In unserem Apartment haben wir eine witzige Putze (eigene Bezeichnung), Matthias getroffen, ein ehemaliger Essener, der erst nach Dänemark und dann vor 6 Jahren Island emigrierte.
    Von Matthias haben wir spannende Geschichten über Einheimische und das isländische Leben erfahren und eine super Empfehlung für den kommenden Tag erhalten.

    Super Teil des isländischen Lebens: Wenn das Wochenende beschissenes Wetter und verregnet war, der Montag dafür schön und sonnig ist, bleibt man zu Hause und genießt ein Bier auf der Terrasse, man ruft hier ja nicht den Chef an - der macht das gleiche!
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  • Day 4

    Auf zu neuen Ufern

    May 25, 2023 in Iceland ⋅ ☁️ 5 °C

    Der erste Tag der Rundreise. Nachdem wir in Reyjkavik die letzten Besorgungen erledigt haben (Isländische Wollsocken!) begann der Hauptteil der Reise.
    Der erste Halt war ein wunderhübscher Wasserfall (foreshadowing), der als Kulisse für Arias Wassertanz in der Serie Game of Thrones diente. Neben Gulfoss, der erste große imposante Wasserfall den wir zusehen bekommen. Highlight hier war auf jedem Fall die Erreichbarkeit des Flusses und des eigentlichen Wasserfalls. Das fabelhafte Wetter tat sein übriges!

    Nach dem Naturhighlight verschlägt es uns zu einer alten Landungsbrücke der Alliierten aus dem 2. Weltkrieg. Ein paar alte Gemäuer, die eigentliche Landungsbrücke als riesiges rostendes Stahlgerippe, wie ein gestrandeter, riesiger Wal und ein paar andere rotbraune Fahrzeugüberreste sind noch übrig. Ein ganz anderer Eindruck, leicht Postapokalyptisch, für das komplette dystopische Feeling, war das Wetter fast zu gut. Einen weiteren Lost Place fanden wir in Form von zwei gestrandeten Walfängern.

    Ein spontaner Halt entpuppte sich als der erste Wasser den man von hinten bewundern kann.

    Beendet haben wir den Tag auf der Halbinsel Snæfellsnes im Westen der Insel.
    Für Jule und mich das erste Mal Zelten auf Island - ein Traum mal wieder auf Isomatte und im Schlafsack zu nächtigen.

    Den Abend haben wir mit einem Ausflug über eine der F-Roads Richtung Snæfellsnesjoküll (Gletscher auf der Halbinsel) beendet. Zum Eis selber sind wir nicht gekommen, haben aber eine wunderschöne Aussicht genießen können und oberhalb eines kleinen Wasserkraftwerks einen schön mäanderten Fluss, inklusive Wasserfall, tiefer in einem Canyon gefunden.

    Morgen klingelt der Wecker um 6:00 - wir wollen Sturm und Regen im Zelt vermeiden :D
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