traveled in 21 countries Read more Düsseldorf, Deutschland
  • Day 10

    Wartburg

    September 22, 2021 in Germany ⋅ ☁️ 14 °C

    Auf der Rückfahrt machen wir noch einen kurzen Stopp an der Wartburg, liegt quasi auf dem Weg.
    Da die Auffahrt zum oberen Parkplatz gesperrt ist, müssen wir auf Stadtniveau parken und 150 Höhenmeter überwunden, war nicht geplant, dadurch wird es etwas anstrengender.
    Nach 45 min oben angekommen ist ganz schön was los. Viele Schulklassen, der klassische Ausflug, Daniel war auch in der 10 hier. Wir machen den Rundgang, der uns einmal durch die ganze Burg führt. Von innen nicht sonderlich spektakulär, alte Burg halt, wenige geschmückte Räume. Eher historisch interessant. Teile sind schon über 800 Jahre alt.
    Einige Briefe und Infos über Luther. Sein Reiselöffel und Details über seinen schwierigen Stuhlgang hier oben. Am Ende des Rundgangs gibt es einen Blick in seine karge Schreibstube und dann ist man auch schon durch. Die Fotos innen sind etwas unscharf. Fotografieren ist verboten😁.

    Nun noch 4 Stunden Fahrt und der Sommerurlaub ist vorbei, wie passend, dass heute Herbstanfang ist. War sehr schön.
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  • Day 9

    Weimar

    September 21, 2021 in Germany ⋅ ⛅ 14 °C

    Auf der vorletzten Station unsere Rückreise aus der sächsischen Schweiz nach NRW haben wir heute noch einen Zwischenstopp in Weimar eingelegt.
    Gegen 12 angekommen, geparkt und dann noch schnell nen sehr leckeren Kuchen verspeist, ging es doch um 14h unsere Standführung los.
    In knapp 120 Minuten sind wir die wichtigsten und spannendsten Stellen in Weimar abgelaufen und habe die Spuren der Söhne der Stadt verfolgt. Goethe, Schiller, Herzog Carl August, Franz Liszt, Anna Amalia und das Bauhaus - viel Geschichte für diese Stadt.
    Im Anschluss noch schnell in die Ausstellung im Weimar Haus zum Aufstieg und Fall der Weimarer Republik, ebenfalls sehr spannend.
    Nach einem leckerem Abendessen schell ins Hotel und morgen gehts noch zur Wartburg und dann nach Hause.
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  • Day 8

    Dresden

    September 20, 2021 in Germany ⋅ ☁️ 12 °C

    Nach dem Frühstück geht es heute nach Dresden. Ich war hier vor 2 Jahren und habe zumindest ein wenig Übersicht.
    Nach dem Parken unterm Hotel geht es direkt in die Kreuzkirche gegenüber. Anschließend weiter zum Neumarkt und erst mal rauf auf den Turm der Frauenkirche. Nach vielen Treppen und toller Aussicht geht es weiter zum Residenzschloss. Bevor abends alles zu hat gehen wir mal schnell rein und siehe da, wir ergattern fast die letzten Zeit-Tickets für das historische grüne Gewölbe am Abend, Glück gehabt.
    Nach einem kurzen Rundgang durchs restliche schloss, viele alte Waffen und Rüstungen, geht es weiter durch die Stadt. Fürstenzug, Hofkirche, Pause mit Apfelstrudel und Kakao und in den Zwinger.
    Dort gibt es die Zwinger experience, ein Museum mit Kopfhörern die automatisch etwas abspielen, je nachdem wo man steht. Dazu eine 180 Grad Leinwand vor der wir eine virtuelle Ballonfahrt über den historischen Zwinger machen. Sehr cool. Aber auf Fotos nicht fest zu halten. Am Ende sogar noch eine Fahrrad fahrt mit VR Brille durch den Zwinger.

    Weiter geht es über die Brühlsche Terrasse zurück zum Markt, wo ein Open Air Theater in Autos vorbereitet wird: "Asphalt". Ganz schön was los hier. Jetzt ist die Frauenkirche auch noch von innen an der Reihe.
    Anschließend folgt unser Termin mit dem grünen Gewölbe. Per audio Guide wird man durch die Schatzkammer geführt und bekommt die vielen Schmuckstücke aus Elfenbein, silber, Rubinglas und Diamanten genau erklärt. Mal eher hässlich, mal ganz nett. Fotos sind keine erlaubt aber der Rundgang ist virtuell im Internet zu sehen.
    Nach dem Abendessen im Pulverturm noch eine Premiere für mich, wir leihen uns escooter aus und fahren über die Augustusbrücke auf die andere elbseite und genießen das abendliche Dresden.

    So langsam sind wir ganz schön kaputt und beenden den Tag. Morgen soll es schließlich noch nach Weimar gehen.
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  • Day 7

    Bergwerk Marie Louise Stolln

    September 19, 2021 in Germany ⋅ ☁️ 12 °C

    Am Nachmittag steht eine Führung im Besucherbergwerk Marie Louise Stolln in Berggießhübel an. Genau auf der Grenze zwischen sächsischer Schweiz und Osterzgebirge. Hier ist der Stein bereits massiv, kein Sandstein mehr, weshalb das Stollen graben entsprechend aufwändig ist. Erzgebirge eben. Hier wurde wenig Silber, hauptsächlich Eisen bis 1942 gewonnen. Ca 300 Jahre lang. In den 90ern folgte dann aufgrund notwendiger aufwendiger Sicherungsmaßnahmen gleich der Ausbau zum Besucherbergwerk.

    Wir haben "Glück", heute ist auch Herbstfest direkt vor dem Bergwerk. Es läuft laute Volksmusik und der halbe Ort ist da... Hört man unter Tage zum Glück nicht.
    Unser Führer ist gut drauf und kann gut erzählen, von der Arbeit mit Schlägel und Eisen und der Optimierung der Produktion vor 150 Jahren.
    Ca. 500m geht es fast horizontal in den Berg hinein. Teils sehr enge Gänge in denen man rechts und links anstößt und sich bücken muss. An Ende ein 90m tiefer See im 45 Grad Winkel. Hier lag früher das Erz, jetzt tauchen ab und zu Stollentaucher ab und suchen nach schätzen.

    Am Ende fliehen wir schnell vor dem Dorffest und machen uns auf zu packen. Morgen früh endet die Zeit im Elbsandsteingebirge und es geht nach Dresden.
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  • Day 7

    Kuhstall

    September 19, 2021 in Germany ⋅ ⛅ 9 °C

    An unserem letzten vollen Tag wollten wir unsere sächsische-Schweiz-Checkliste vervollständigen und mit der Kirnitzschtalbahn fahren - nur leider fuhr diese wegen eines technischen Defekts nicht - und auf den Ersatzbus hatten wir keine Lust. Also sind wir doch wieder mit dem Auto zu dem Lichtenhainer Wasserfall gefahren. Dort angekommen und von einer Vorahnung ergriffen sind wir erst zum Kuhstall gewandert. Das zweitgrößte Sandsteintor in der Region (nach dem Prebischtor von gestern).
    Sehr beeindruckend und mit der entsprechenden musikalischen Untermalung eines Cello Spielers Vorort. Doch wir wollten mehr sehen, also ging es für uns nochmal 109 Stufen die Himmelsleiter hinauf - eine sehr, sehr enge Hühnerleiter hinauf auf das Dach des Kuhstalls.
    Auch wenn der Ausblick von dort oben wieder einmal unbeschreiblich war, besteht fast du Gefahr das man sich sattsieht.

    Der Rückweg war gespickt mit Kletterpartien über Felsen und durch Durchlässe in Felsen - sehr zu empfehlen.
    Am Parkplatz angekommen sind wir dann doch noch zu dem Wasserfall und was soll ich sagen, er war so ,langweilig und unspektakulär, dass ich noch nicht mal ein Foto gemacht haben. Stell euch vor jemand würde im 2 Stock mit dem Wasserschlauch aus dem Fenster die Blumen im Erdgeschoss gießen.
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  • Day 6

    Böhmische Schweiz - Kamnitzklamm

    September 18, 2021 in Czech Republic ⋅ ☁️ 15 °C

    Weiter geht es durch ein winziges Dorf und herunter in die Kamnitzklamm. Ebenfalls schon 1890 touristisch ausgebaut. Nach einem anstrengenden und ewig dauerndem Abstieg über glatte und schief liegende Steine sind wir am Fluss in der Schlucht.
    Entlang des Flusses wurden Wege, Stege und Tunnel durch den Sandstein gebaut.
    Nach 20 min ist Ende, hier wurde der Fluss aufgestaut und es geht nur per Boot weiter, samt "Gondolieri", der uns auf dem km über den See Steine mit Ähnlichkeiten zu Tieren und anderem zeigt. Per Zug an einem Seil kann er einen Wasserfall für wenige Sekunden aktivieren, der neben uns runter rauscht. Zwischendurch spielt er Mundharmonika. Gut gemacht und eine nette Abwechslung.
    Dann noch die letzten km zu Fuß und wir kommen wieder in Hrensko an. Der Ort selber besteht nur aus wenigen zwischen die Felsen Gebäude Häuser (durchaus historisch) mit einem Straßenmarkt dazwischen, dafür haben wir keine Energie mehr. 17 km Wanderung, minus einem auf dem Boot. 434 Höhenmeter insgesamt.
    Die Füße tun weh und so gibt es heute mal Pizza zu Hause.

    Gesamtzeit 2:44 Std. 5,85km und 198 Höhenmeter.
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  • Day 6

    Böhmische Schweiz - Prebischtor

    September 18, 2021 in Czech Republic ⋅ ☁️ 14 °C

    Heute ging es nach Tschechien, in die böhmische Schweiz. Unsere Ferienwohnung liegt perfekt, es sind 15 min. die Elbe rauf, schon sind wir in Hrensko.
    Am Parkplatz werde ich gefragt wie ich zahlen will, auf meine Antwort "mit Karte" kommt die Reaktion "Euro oder tschechische Krone", damit habe ich als Holland Urlauber gar nicht mehr gerechnet. Aber hier an der Grenze geht alles in Euro.
    Es geht hinauf zum Prebischtor, dem Highlight auf tschechischer Seite. Ca 200 Höhenmeter. Angekommen ist man nicht nicht ganz da, denn nun gibt es noch einige Serpentinen unterhalb der Attraktion für die letzten 30 oder 40 Meter.
    Das ganze auf historischen Pflaster, 1890 angelegt, leider seit dem auch nicht mehr gepflegt, was den Aufstieg mit vielen Löcher und Unebenheiten doch recht anstrengend macht.
    Oben steht man dann plötzlich vor einem Drehkreuz, 4 Euro Eintritt pro Person. Dann dürfen wir durch das Tor gehen und von allen Aussichtspunkten aus Fotos machen.
    Die ganze Anlage, schlossähnliches Restaurantgebäude und Besucherwege, sind 130 Jahre alt. Alles schon damals für den Tourismus.
    Das Felsentor selbst darf nicht mehr betreten werden, nachdem sich eine 50cm tiefe Furche durch die Besucher gebildet hat und es eh ein Wunder ist, was da steht.
    Die Aussicht ist schön, aber die Anlage wirkt etwas zu sehr touristisch ausgebeutet. Also essen wir eine Wurst und schieben den Kuchen auf später und gehen wir runter.
    Weiter geht's einige km entlang der vielen steilen Felsen auf schmalen Wegen durch den Nationalpark bis zum nächsten Cafe. Endlich Kuchenpause.
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  • Day 5

    Abendlicher Ausflug zum Fahrstuhl

    September 17, 2021 in Germany ⋅ ⛅ 16 °C

    Nachdem wir uns mit einem Abendessen gestärkt hatten, ging es noch zur örtlichen Attraktion.

    Ein Fahrstuhl, gebaut 1905 von einem lokalen Hotelier, damit die Gäste leichter zu ihren Landhäusern kommen können. Die ursprüngliche Aufzugskabine wurde 1990 ersetzt aber der Rest war noch Original - wenn man einmal vom der hässlichen (ich meine natürlich sehr geschmackvollen) Lichtschlauch absieht.

    Oben wohnt auch noch ein Luchs im Käfig.
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