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  • Day 10

    Letzter Tag in Johannesburg

    June 10, 2023 in South Africa ⋅ ☀️ 5 °C

    Guten Morgen aus Johannesburg,

    unser letzter Tag in Südafrika ist angebrochen.... heute Abend geht es mit dem Flieger über Nacht wieder über London zurück nach Hannover. 😔😔😔

    Oh mannoooo, die Zeit ist soooo schnell vergangen.... das kann ich gar nicht in Worte fassen.

    Wir haben direkt um halb 8 gemeinsam gefrühstückt, damit wir noch etwas vom Tag haben und noch ein bisschen was gemeinsam mit Thomas und Jannik machen können.

    Nachdem wir gefrühstückt und alles ins Auto geladen haben, sind wir erst einmal nach Soweto (South-West-Township) gefahren.
    Dabei ging es vorbei an dem ganzen Wellblech-Siedlungen...
    Kein Strom, kein fließendes Wasser, einfach ganz ganz arme Verhältnisse.
    Das war schon sehr sehr erschreckend zu sehen, wie dicht extremst arme Menschen und reiche Menschen, nebeneinander leben.

    In Soweto haben wir uns dann das Nelson Mandela Haus angeschaut und das Mahnmal und sind anschließend in einen sehr sehr schicken Bereich gefahren, wo wir was getrunken haben.
    Dieser Unterschied hätte kaum größer sein können und macht mich dankbar aber auch nachdenklich.
    Nicht alles sollte für uns immer so selbstverständlich sein. Die Menschen in den Wellblech-Siedlungen haben teilweise so großen Hunger, dass es weit und breit keinerlei Tiere zu sehen gab, keine Katzen, keinen Hasen... nichts...auch nicht am Straßenrand bei der Autobahn. Im ersten Moment war mir gar nicht klar wieso, aber im nächsten Moment war es mir bewusst und es war schon irgendwie erschreckend.

    Die Menschen laufen dort auch auf den Autobahnen einfach zu Fuß herum, sammeln Müll oder gehen einfach dort in Richtung Arbeit oder lassen sich von anderen mitnehmen.

    Anschließend sind wir noch in ein schönes Viertel in Johannesburg gefahren, wo sich viele einheimische auch aufhalten. Allerdings der Teil der Bevölkerung, dem es besser geht.
    Tolle Restaurants und schöne (teure) kleine Läden.
    Dort sind wir auch noch ein bisschen lang gebunmelt, haben dann noch bei einem sehr leckeren Italiener zu Mittag gegessen und anschließend wurden Marcel und ich von Jannik und Thomas am Airport abgesetzt.

    Dann hieß es Abschied nehmen und wieder den Heimweg antreten.

    Unser Flug aus London wurde dann leider fünf Stunden nach hinten verlegt, sodass wir jetzt erst im Flieger nach Hannover sind und in ca. einer Stunde dann am Flughafen Hannover landen.

    Wenn diese Einträge online sind und für euch sichtbar, dann sind wir natürlich schon wieder gelandet :)

    Es war ein rieeeeeesiges Abenteuer!!!!
    Schwierig in Worte zu fassen und zu beschreiben oder zu vermitteln was wir erlebt haben.
    Mit diesem Blog hier habe ich versucht all die Erinnerungen fest zu halten und auch für Familie, Freunde und Arbeitskollegen greifbar zu machen 🙂🙂🙂

    Ich hoffe ihr hatte auch Spaß am Lesen, am Fotos und Videos schauen und ihr seid heiß auf eure eigenen Erfahrungen in einem traumhaften Land!!!!!

    Ich freue mich, bzw. wir freuen uns, euch bald alle wieder persönlich zu sehen und von den Erlebnissen zu berichten!!!!

    Liebe Grüße
    Marcel und Christin

    THE END
    👋🇿🇦
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  • Day 9

    Letzter Tag im Krüger

    June 9, 2023 in South Africa ⋅ 🌙 9 °C

    Guten Morgen,

    es ist 6 Uhr morgens und wir sind bereit zur Abfahrt in Richtung Johannesburg.
    Unsere letzten paar Stunden im Krüger sind angebrochen.

    Noch einmal wollen wir versuchen einen Leoparden zu Gesicht zu bekommen, um die BIG 5 voll zu haben.

    Zunächst fahren wir Richtung Süden und machen uns auf die Suche.
    Wir werden von einem traumhaften Sonnenaufgang 🌄 begleitet.
    Tiere sehen wir aber erst einmal kaum welche...abgesehen von Impallas 🤣
    Die sieht man quasi immer.
    Danach kamen dann noch ein paar Affen hinzu und ein wunderschöner großer Greifvogel der ganz oben im Baum saß.
    Vom Leoparden fehlte leider noch jede Spur.

    Nach ca. 2 1/2 Std. Fahrt haben wir uns entschlossen erstmal beim nächsten Camp zu frühstücken.
    Das war ganz aufregend, denn es gab mehrere kleine Meerkatzen, die auch unglaublich gern was von unserem Frühstück haben wollten.
    Da mussten wir gut aufpassen...hat auch zum Glück ganz gut geklappt :)

    Direkt an dem Camp war auch wieder ein kleiner Shop mit lokalen Holzfiguren und co.
    Eine Giraffe hat mich richtig angelacht... ich konnte sie einfach nicht zurück lassen 🤣🤣🤣
    Bereits im Olifants Camp standen welche im Restaurant, bloß noch etwas größer...die gefielen mir da schon sehr gut.
    Alsoooo musste die Giraffe unbedingt noch mit 🤣
    Alle waren sich einig, dass sie bestimmt in den Koffer passt....
    Auflösung folgt in den Fotos 🤣🤣🤣

    Nach circa 6 Stunden Fahrt waren wir wieder zurück in Johannesburg.
    Thomas hatte schon Essen vorbeitet, aber warm machen konnten wir es noch nicht, da es gerade kein Strom gab (ihr erinnert euch: load shedding).
    Also haben wir uns erstmal mit einem schönen Glas Wein 🍷 in den Garten gesetzt, die Sonne genossen und unseren Urlaub noch einmal gemeinsam verbal erlebt, mit allen schönen, gefährlichen und witzigen Situationen!!!

    Dafür, dass ich von unserer fünfer Gruppe nur Marcel kannte, muss ich sagen bin ich verdammt froh gewesen, eine solch tolle Truppe gehabt zu haben!!!!
    Es hat unfassbar viel Spaß mit euch gemacht und die Zeit war unvergesslich!!!
    Es war einfach nur harmonisch und unkompliziert.
    Vielen vielen Dank nochmal an Jannik und Thomas für den super Aufenthalt bei euch in Johannesburg!!! Ihr seid tolle Gastgeber gewesen :)

    Liebe Grüße
    Marcel und Christin
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  • Day 8

    Morning Drive & Weiterfahrt

    June 8, 2023 in South Africa ⋅ ☀️ 28 °C

    Guten Morgen,

    Marcel und ich sind ganz motiviert gewesen und haben bereits bei der Ankunft auch einen morning Drive gebucht.
    Also sind wir, nachdem wir gestern Nacht um 23 Uhr wieder vom night Drive zurück waren, schnell ins Bett gegangen und heute direkt wieder um 4:30 aufgestanden, da der morning drive um 5:00 Uhr gestartet ist.

    Auch bei diesem drive hat uns Dennis wieder begrüßt 🤣.
    Arbeitsschutz gibt es dort scheinbar nicht.... der arme Kerl war immer noch im Dienst.
    Wir sind mit nur vier Leuten auf dem drive gewesen.
    Auch dieser hat sich sehr gelohnt!!!

    Wir haben Elefanten, Giraffen, Büffel, Gnus und einen Karakal gesehen.
    Dennis hat berichtet, dass er den Karakal schon fünf Jahre nicht mehr zu Gesicht bekommen hat.
    Dementsprechend dolle, haben wir und auch er sich natürlich gefreut :)

    Er hat sogar eine recht lange Tour gemacht.
    Erst nach ca. 3 Stunden waren wir zurück im Camp und wir sind dann mit Jannik zum Frühstück gegangen :)

    Nach dem Frühstück haben wir alles ins Auto geladen und sind wir um ca. 10 Uhr aufgebrochen zu unserem nächsten und letzten Camp im Krüger "Berg en Dal".
    Das war eine Autofahrt von circa 6 Stunden und wir wollten unbedingt noch Löwen und einen Leoparden sehen, damit wir die BIG 5 gesehen haben.

    Ich kann euch sagen, die Tour war klasse!!!!! Wir haben soooo viele Tiere gesehen. Sogar zweimal Löwen!!!
    Die Nashörner waren sooo dicht am Auto! Total beeindruckend!!!!

    Um ca. 16:30 Uhr sind wir dann im Camp angekommen, haben unsere Hütte bezogen und sind zum Abendessen gegangen.

    Am nächsten Morgen hieß es dann ein letztes Mal...auf zur Leoparden-Jagd!

    Liebe Grüße
    Marcel & Christin
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  • Day 7

    Zurück im Olifants Camp & Night Drive

    June 7, 2023 in South Africa ⋅ ☀️ 29 °C

    Sooo ihr Lieben :)

    Am Mittwoch, den 7. Juni sind wir endlich gegen 15:30 Uhr wieder zurück im Camp gewesen. Durch das ganze Theater mit unserer gescheiterten Abholung durch das kaputte Auto.

    Als Entschädigung wurde uns dann allerdings angeboten, dass wir ein kostenloses Abendessen bekommen.
    Das war natürlich super.
    Aber davon abgesehen ist hier alles super super günstig. Sogar in den Camps hier, die ja touristisch sind. 100 Rand sind umgerechnet knapp 5€. Dementsprechend zahlt man hier für ein Abendessen gerade einmal 10-15 Euro pro Person, allerdings mit 1-2 Getränke.

    Also haben wir unseren Guides noch ein gutes Trinkgeld gegeben und sind dann erstmal zu unseren Hütten gegangen.
    Die Freude auf die Dusche war natürlich riesig groß 🤣🤣🤣!!!

    Nachdem wir geduscht haben, sind wir alle gemeinsam zum Abendessen gegangen und danach haben Marcel und ich noch einen Night Drive mitgemacht.
    Was daran extrem witzig war ist, dass der Fahrer Dennis, der Fahrer war, der heute mittag mit uns im Busch fest saß 🤣.
    Marcel und ich haben uns natürlich ganz nach vorne gesetzt, damit wir dir große Taschenlampe 🔦 bedienen konnten :)
    Wir sind um 20:00 Uhr losgegangen. Es war bereits stockfinster, also haben wir fleißig nach leuchtenden Augen ausschau gehalten und in den Busch hinein geleuchtet.

    Wir haben auf dem Drive ein Hippo, zwei Hyänen, eine Ginsterkatze, eine Eule und einen Springhair gesehen :)
    Es hat sich also gelohnt!!!

    Am nächsten Morgen ging es fsnn wieder um 4:20 aus dem Bett für den nächsten morning Drive..... 🤣🤣🤣
    Schlaf wird auch überbewertet 🤭😜.

    Liebe Grüße
    Marcel & Christin
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  • Day 7

    Tag 4 im Busch & Abholung

    June 7, 2023 in South Africa ⋅ ☀️ 15 °C

    Hallöchen zusammen und einen wunderschönen guten Morgen aus dem Busch :)

    Wir sind schon um 6:00 Uhr aufgestanden und aus unseren Zelten gekrochen, weil wir den unfassbar schönen Sonnenaufgang nicht verpassen wollten 😍
    Es hat sich gelohnt!!!!

    Anschließend haben wir noch ein letztes Mal gefrühstückt und dann unsere Zelte abgebaut.

    Danach gab es noch einmal Instruktionen von unseren Guides, dass am letzten Tag die meisten Unfälle passieren, weil sich die Gäste zu sicher fühlen.
    Alle Regeln die hier im Busch gelten, wurden noch einmal besprochen und sollten eingehalten werden.
    Natürlich haben wir dem zugestimmt und uns auch daran gehalten.

    Der letzte kurze Walk zum Pick-up point waren nur noch 1,5 Kilometer. Diese haben wir nochmal genossen.

    Wir haben unentschlossen wegen der Hippos nicht noch einmal Wasser zu holen, sondern die Reste unter uns aufzuteilen, weil es ja nicht mehr weit war, bis uns das Auto abholen sollte.

    Ja....ihr könnt es ahnen...auch das haben wir noch bereut 😅

    Wir sind um circa 9:40 Uhr an unserem Abholungsort angekommen und haben dort im Schatten auf unser Auto gewartet.
    Uns war klar, dass es etwas dauern kann, wenn man hier in Afrika eine Abholung ab 9:00 Uhr hat 😅
    Dementsprechend haben wir uns schon darauf eingestellt bestimmt nicht vor 10:00 Uhr morgens abgeholt zu werden.

    Plötzlich rief jemand aus dem Busch... wir hatten keine Ahnung wer das war...Vermutlich unser Fahrer, der doch woanders gewartet hatte.
    Wir waren schon etwas genervt, wieso er denn nicht eher gerufen hat...aber gut.
    Dann kam unser Fahrer zu Fuß um die Ecke, er sah extrem verschwitzt aus und sagte etwas zu unseren beiden Guides.
    Sipo sagte dann anschließend zu uns, dass das Auto kaputt gegangen sei.
    Wir haben gelacht, weil wir dachten es war ein Schwerz...da wir ja schon 40 Minuten warteten.

    Nein! Es war kein Scherz! Das Auto war irgendwo liegen geblieben und der Fahrer ist einige Kilometet zu Fuß zu unserem Abholungsort gegangen.

    Es hieß, dass ein Guide wieder mit ihm zum Auto geht und dort im Camp bescheid sagt.

    Wie sich das ganze aber noch entwickeln würde, war uns nicht klar ....
    Aber ihr ahnt es....langweilig wird es nicht 😅😅😅

    Denn:
    1. Es kam heraus, dass der Radiofunk in dem liegen geblieben Jeep leider nicht funktionierte
    2. Das wir KEIN Empfang mit dem Walky Talky hatten. Deshalb sind der Fahrer und Patrick dann zu Fuß auf irgend einem Berg geklettert, um dort Empfang zu bekommen, um Hilfe zu rufen. Wir haben die ganze Zeit gewartet.
    3. Es kam noch besser, er holte ein Telefon raus. Wir dachten na endlich ruft er im Camp oder bei der Parc Security an.... NEIN es war kein Satelliten-Telefon!!!!!!!! 🫨🫨🫨🫨🫨🫨
    Bitte ??????
    Wir waren 4 Tage im Busch....im Nirgendwo und haben kein Satelliten-Telefon ?????
    Das wir jetzt nicht weg kommen ist ja das kleinste Problem ....was wäre, wenn sich jemand verletzt hätte oder oder oder ..?????

    Da wir also keine Möglichkeit hatten irgendwen zu informieren, dass wir 20 Kilometer vor dem Camp sitzen, ohne Auto, ist unser Guide Patrick dann zu Fuß losgegangen, um ein Auto zu holen 🫡🫡🫡
    Uns war klar, dass das ein paar Stunden dauern kann.

    Puh....
    Unser Fahrer ist dann wieder zum Auto gegangen und kam nach 40 Minuten etwa mit einer Kühlbox wieder.
    Der Arme hatte sie vom liegen gebliebenen Auto geholt und zu uns gebracht, damit wir kühle Getränke haben.
    Denn bei der Abholung hätten wir 2 Getränke bekommen.
    Natürlich hatten wir alle Bier, Cola oder Eistee bestellt, denn Wasser hatten wir ja ausschließlich in den letzten Tagen 🤣🤣🤣🤣
    Also saßen wir da mit nem kleinen Schluck Wasser, Bier und einer Dose Cola 🤣🤣🤣

    Konnte ja keiner ahnen, dass wir noch zig Stunden im Busch sitzen.
    Irgendwann haben wir dann angefangen die Eiswürfel zu schmelzen.

    Nach 4 1/2 Stunden kam Patrick dann mit einem neuen Auto angerast.
    Es hatte aber nur eine Ladefläche, also mussten wir hinten drauf stehen.
    Ich hatte Glück und saß auf der Kühlbox.
    Denn Patrick fuhr nen heißen Reifen... siehe Video 🫨🫨🫣🫣

    Daaaaaas war ein Abenteuer kann ich euch sagen!!!!!!
    Als wir irgendwann nachmittags wieder zurück im Olifants Camp waren haben wir dann als Entschädigung ein Gutschein für unser Abendessen bekommen.

    Unsere Guides haben erstmal von uns Wasser bekommen. Sie hatten ja aigh nichts zu trinken und Patrick ist die ganze Strecke zu Fuß gelaufen, bei 35 Grad ohne einen Schluck Wasser.....

    Wir haben dann auch nochmal gesagt , dass es vom Park unverantwortlich ist, kein Satelliten-Telefon für die Guides zur Verfügung zu stellen!!!!!!!

    Alles in allem war es trotzdem eine unvergesslicher Walk!!!!!!
    Kann ich nur jedem empfehlen, allerdings ist unser Fazit, dass man sowas leider nicht bei einem staatlichen Dienstleister machen sollte, sondern vllt doch mit privaten Anbietern.
    Dort wird scheinbar selbst an der Sicherheit gespart....

    Ein unvergessliches Abenteuer zu Fuß durch den Kruger Nationalpark ist zu Ende und wir werden diese Erinnerungen niemals mehr vergessen!!!!!
    Es war eine ganz ganz besondere Erfahrung!!!!!

    Jetzt heißt es erstmal ENDLICH duschen 🚿 🤣🤣🤣
    Dann zum Abendessen und danach haben Marcel und ich noch einen Night Drive gebucht 🤣🤣🤣
    Wir wussten ja nicht, dass es sich noch alles so verzögert.

    Liebe Grüße wieder zurück im Olifants
    Marcel & Christin
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  • Day 6

    Tag 3 im Busch

    June 6, 2023 in South Africa ⋅ 🌙 18 °C

    Hallo zusammen 😃

    Unsere zweite Nacht mitten in freier Natur war so mittelmäßig.
    Es hat uns diesmal zwar kein Tier besucht, allerdings war es nur so mittelmäßig bequem.
    Egal...das gehört dazu.

    Am dritten und bereits letztem ganzen Tag unseres Bush Walks, sind wir morgens recht spät gestartet.
    Ich glaube es war so 9:00 Uhr oder sogar später, als wir zur letzten vollen Tagesetappe gestartet sind.

    Die Stimmung war sehr gut und wir haben uns wieder auf den Weg gemacht. Zunächst dicht am Fluss entlang und dann durchs Gebüsch.

    Dadurch, dass es nicht so sonnig war, sondern an diesem Tag recht bewölkt, war der Nachteil, dass die Hippos eigentlich keinen Grund hatten wieder schnellstmöglich ins Wasser zu kommen.

    Aus diesem Grund war ich die ersten zwei Stunden des Walks recht unentspannt muss ich sagen 😆
    Die Temperatur waren aber natürlich angenehmer, als die Tage zuvor.

    Dennoch... es kam, wie es kommen musste. Die Tiere waren recht aktiv und wir sind erst wieder auf einen Büffel gestoßen (aber diesmal aus weiter Entfernung, sodass er direkt weggelaufen ist). Danach sind wir um einen Busch und Baum herumgegangen und plötzlich stand hinter der Kurve ein Hippo 😵‍💫😵‍💫😵‍💫
    Unser Guide hat uns langsam nach hinten gedrückt und der andere Guide ist um die Ecke gegangen, um das Nilpferd zu vertreiben.
    Das hat zum Glück recht unkompliziert geklappt, da sich dir Hippos an Land nicht so sicher fühlen.
    Trotzdem war es schon ein verdammt komisches Gefühl, einen solch riesigen und imposanten Tier sooo Nahe zu sein.

    Aber vielleicht kann ich hier an der Stelle nochmal kurz mit ein paar Myten aufräumen 😁

    1. Löwen haben wir auf den Walk überhaupt keine gesehen. Die würden sich uns nie nähern, da sie sich eher verziehen, wenn sie und Menschen riechen oder hören.
    2. Kein Tier hat Interesse uns anzugreifen. Alle Tiere flüchten eher vor uns, wenn sie uns riechen oder hören ....was manchmal sogar etwas schade ist. Daher braucht keiner Angst haben, dass ein Löwe oder Krokodil auf uns "lauert" 😆 .... kein Tier würde auf Menschen lauern. Die einzigen Situationen sind entstanden, wenn wir Tiere überrascht haben oder wie bei den Hipps, in ihrem Revier zu dicht sind. Selbst dann haben sie aber eher Angst vor uns Menschen und äußern dies eher mit Geräuschen und Signalen.
    3. Auch Krokodile gehen ins Wasser, wenn sie hören, dass da 7 Menschen durch das Gras trampeln 😅

    Nachdem wir dad Hippo im Busch "getroffen" haben, haben die Guides entschieden, dass wir doch wieder am Wasser lang gehen.
    Das hat dann auch eine ganze Weile super funktioniert. Wir haben insbesondere auf der anderen Seite des Flussufers viele Tiere gesehen: Büffel, Giraffen, Impallas, Gnus, Geier, Wasserböcke etc.

    Dann tauchten auf der linken Seite jede Menge Paviane und Grünmeerkatzen (kleine Affen) auf.
    Deshalb sind wir weiter so Flussufer gegangen, obwohl auf der Seite plötzlich sieben Hippos ihre Köpfe aus dem Wasser streckten und uns anstarrten. 🫡🫡🫡
    Mit einem mal entschieden sich drei oder vier Hippos Laute von sich zu geben und plötzlich in Richtung Ufer zu schwimmen und zwar direkt in unsere Richtung. 🫣🫣🫣
    Ich fand das gar nicht so lustig und bin direkt langsam weiter nach oben Richtung Affen gegangen.
    Die drei Hippos kamen so schnell dichter, dass uns die Guides mit Gesten zu verstehen gegeben haben, dass wir uns weiter vom Ufer entfernen sollten.
    Sie griffen zu ihren Gewehren und navigierten uns langsam die Böschung hinauf.
    Die Hippos sahen, dass wir uns entfernten und entschieden zum Glück im Wasser zu bleiben.

    Das war ein richtig hefriger Moment, wenn du siehst wie die Hippos plötzlich direkt in unsere Richtung, Richtung Ufer schwimmen und du nicht weißt, was sie als nächstes tun werden.
    Laut Marcel und den Guides, bleiben die ja meist im Wasser. 🤣 Meist???? Was soll ich mich daran denn bitte beruhigen??? 😅 Es sind wilde Tiere ....die sind meiner Meinung nach zum Teil unberechenbar... 10 mal reagieren sie so, aber irgendwann eben auch mal anders.

    Kurz danach waren glaube ich alle relativ dankbar, dass wie unseren letzten Schlafplatz erreicht hatten.
    Es war ein unfassbar schöner Spot. Auf einem Berg mit Blick auf den Fluss. Einfach ein Traum.

    Ich war immer noch ein bisschen sauer und genervt, weil ich der Meinung war, dass man diese letzte brenzlige Situation auch hätte vermeiden können. Marcel sagt aber immer: die Guides wissen, was sie tun.
    Mittlerweile war ich mir da nicht mehr gaaaanz so sicher 😆 und ich glaube Thomas ebenfalls nicht.
    Na ja... ging ja nochmal gut.

    Aaaaaaber... es wäre doch langweilig, wenn ich euch jetzt nicht berichten könnte, dass nochmal ein paar Freiwillige runter zum Fluss mussten, zu unseren besten Freunden den Hippos. Wir brauchten natürlich noch Wasser 😑🙄🫣

    Die Aufteilung war dann so, dass Thomas und ich oben auf der Anhöhe geblieben sind und Jannik, Marcel und Flo mit den beiden Guides wieder zum Fluss gegangen sind.
    Ein bisschen komisch war es schon.
    Einerseits mussten wir nicht zum Fluss und den Hippos aber andererseits standen wir oben, mitten in der Wildnis ohne Guides 😆

    Wir konnten dann von oben das ganze Spektakel beobachten... die Hippos waren sehr gereizt, dass sich die Gruppe nun noch dichter dem Wasser näherte und kamen bedrohlich nahe.
    Plötzlich kam Flo wieder hoch gelaufen... er hatte den Auftrag, die zweite Flinte zu holen!!!
    Waaaas? Halllooo??? Wieso hatten sie die nicht direkt dabei????
    Ok ja egal.... unsere afrikanischen Guides haben das nicht soo eng gesehen 😅
    Spätestens da hatte ich sämtliches Vertrauen eigentlich verloren.
    Ich wusste aber, dass wir recht sicher sind, denn Tiere hören und riechen uns in unserem Zeltlager ja sofort ubd kommen gar nicht erst an uns heran. Da haben sie viel zu viel Angst. Also wusste ich, die Nacht wird dennoch ganz entspannt.

    Unsere Gruppe kam dann nach kurzer Zeit mit gefüllten Flaschen wieder zurück. Dennoch...das war echt grenzwertig.

    Wir haben dann unsere Zelte aufgebaut. Für mich war das der schönste von allen Plätzen, an denen wir unser Lager aufgeschlagen haben.
    Der Blick von oben auf den Fluss....einfsch nur atemberaubend.

    Wir durften dann von Oben auch noch ein großes Spektakel mit einem Elefanten ansehen!!!!
    Zunächst sahen und hörten wir nur einen Bullen der recht aggressiv zu sein schien und immer wieder auf Impallas losging.
    Das war total ungewöhnlich, denn eigentlich sind die Elefanten recht entspannt und erst recht bei kleinen Impallas.
    Was wir dann mit den Ferngläsern dann noch entdeckten, hab ich bislang nur in Tier-Dokus gesehen.
    Der Grund weshalb der eine Elefant so aggressiv war, ist der, dass sich der kleine Baby-Elefanten im Fluss in einem Loch verkeilt hatte und nicht alleine hoch kam unf aus dem Fluss heraus.
    Ein Elefant (vermutlich die Kuh) war bereits dabei dem jungen Elefanten zu helfen ihn aus dem Loch im Fluss herauszukommen, schaffte es aber nicht.
    Dann kam noch ein weiterer großer Elefant (vermutlich der, der vorher so aggressiv die anderen Tiere vom Fluss verscheucht hatte) und half auch noch mit.
    Zu dritt schafften sie es dann, den kleinen Elefanten wieder aus dem Loch zu helfen und sind zu viert in die Abendsonne gegangen.
    Das war soooooo unfassbar schön unf ein Moment, den ich in meinem Leben nie wieder vergessen werde.
    Überhaupt diese INTENSIVE Erfahrung im Kruger Nationalpark auf unserem Bush Walk. Eine stärkere Begegnung mit der Wildnis und Tieren in der freien Natur kann man glaube ich kaum haben!!!!!!

    Das Gefühl mittendrin und ich meine wirklich mittendrin zu sein, war soooo unfassbar unbeschreiblich. Das war bislang das größte Abenteuer meines Lebens, das ich niemals mehr vergessen werde.
    Das Gefühl auf dem Stein zu sitzen, in der Bush-Sawanne unter freiem Sternenhimmel zu sitzen, umgeben von Natur und Tieren..... das war unbeschreiblich.
    Ich habe noch nie einen solch intensiven Sternenhimmel in meinem Leben gesehen.
    Nur wir, die Tiere und die Natur. Keine anderem Geräusche außer die der Tiere ....einfach unbeschreiblich.

    An dem Abend haben wir dann wieder ein Lagerfeuer gemacht und unseren letzten Abend des Bush Walks dort in vollen Zügen genossen.

    Witzigerweise sind wir auch an dem Abend schon wieder um 20 Uhr im Zelt gewesen...man ist dann abends einfach platt.

    Am nächsten Morgen konnten wir sehen, dass wie Besuch von einem Leoparden hatten 😲😲😲
    Richtig cool! Er ist bis auf 5 Meter an uns rangekommen, dann aber wieder umgedreht.
    Von den Big 5 des Krügers haben wir dementsprechend leider nur 4 gesehen.... wobei ich finde der Leopard müsste eigentlich quasi mitzählen, weil ihm kaum jemand so Nahe war wie wir oder er uns... 😅😅😅

    Liebe Grüße
    Marcel & Christin
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  • Day 5

    Tag 2 im Busch

    June 5, 2023 in South Africa ⋅ ☀️ 25 °C

    Guten Morgen,

    unser zweiter Tag beginnt.
    Wir wandern los.
    Es war super heiß, aber wie hatten ausreichend Wasser bis zur Mittagspause dabei.
    Die Guides haben uns sehr viel über Fußspuren, Geräusche der Tiere und über die Vögel erzählt die man hören kann. Denn einige Vögel sind Hinweise darauf, welche Tiere im Busch gerade unterwegs sind. Beispielsweise Oxpacker (Vögel) sitzen oft auf dem Rücken von größeren Tieren wie z.B. Elefanten, Nashörnern, Nilpferden oder auch Büffel.
    Zudem haben sie uns erklärt, dass ein Büffel bis zu 5 Sekunden benötigt, um sich zu entscheiden, ob er flüchtet oder angreift. Dann entscheidet er sich, hält meistens aber nochmal inne und entscheidet sich erneut, ob er Angriff oder Flucht wählt.
    Wieso das relevant ist....?
    Erzähle ich euch im Verlauf dieses Eintrages noch 😅😅😅

    Auf unserem walk haben wir dann noch Zebras und auch wieder eine Giraffe gesehen.
    Glücklicherweise hab ich bislang noch keine Begegnung mit Spinnen oder Schlangen gemacht, obwohl wir echt mitten durch die Wildnis gegangen sind.
    Manchmal waren wir umgeben von Büschen und Bäumen und manchmal sind wir recht dicht am Olifants River entlang marschiert.

    Mittagspause haben wir dann auf einer kleinen Anhöhe mit Felsen, direkt am Fluss gemacht.
    Auch da wurden wir wieder genauestens von den Nilpferden beobachtet, aber das war kein Problem.
    Im Wasser fühlen sich die Hippos sehr sicher und geben intensive Laute ab, um ihr Revier zu markieren.
    An Land hingegen hört man sie vorab eigentlich kaum, weil sie sich nicht so sicher fühlen, wie im Wasser.

    In der Mittagspause mussten wir aber unsere Wasserreserven wieder ausfüllen. Also hat ein Guide mit Waffe Marcel, Flo und Jannik zum Fluss hinunter begleitet, um Wasser zu holen.
    Das fanden die Hippos natürlich nicht ganz so gut, sind aber zum Glück im Wasser geblieben. 😅
    In diesen Situationen denkt man sich allerdings.... na hoffentlich geht das gut 🤪🤣
    Wir brauchen dann ungefähr eine Stunde für das Filtern und trinkbar machen des Wassers.
    Wir haben uns entschieden, das Wasser erst mit einem speziellen Filter zu filtern und dann anstelle von Chlor-Tabletten, die einen ziemlich ekligen Geschmack abgeben, einen Steripen zu verwenden. Ein solcher PEN sterilisiert das Wasser mit UV-Licht und tötet somit Viren und Bakterien im Wasser ab.
    Wichtig ist, dass die Öffnung der Trinkflasche groß genug ist, damit man den Steripen, der nur 100g wiegt, reingehalten werden kann.
    Damit rührt man, während man die Flasche etwas schräg hält, das Wasser um und nach 90 Sekunden ist jeweils 1 Liter Wasser aufbereitet.
    Pro Person haben wir meist 3 Liter gefiltert und sterilisiert, dadurch mussten wir dafür natürlich ausreichend Zeit einplanen :)

    Währenddessen hatten wir aber einen fantastischen Blick auf den Olifants River = Elefanten Fluss und durften dabei zuschauen, wie eine ganze Herde Elefanten den Fluss überquert hat.
    Das war unbeschreiblich schön anzuschauen, denn es waren sogar noch ganz ganz Junge Elefanten dabei.
    Mit dem Fernglas konnten wir dann auch noch Gnus, Impallas, Krokodile und viele andere kleine Tiere beobachten.

    Nach ca. 2 Stunden Pause während der glühenden Hitze der Mittagssonne, haben wir dann wieder unsere Rucksäcke geschultert und sind zum zweiten Teil unseres Tagesmarsches aufgebrochen.

    Um 15:30 Uhr wollten wir dann schon an unserem neuen Übernachtungsplatz ankommen, um noch im Hellen ausreichend Zeit für Zeltaufbau, Wasserfiltern und co zu haben.
    Das hat auch gabz gut geklappt.
    Unsere Guides sind mit uns vom Fluss nach links abgebogen in eine schmale Schneise mit Sand.
    Dort sollten wir unsere Zelte autbauen.

    Kurz bevor wir dort angekommen waren, hatten wir allerdings noch eine extreme Begegnung.
    Auf der Gasse stand ein riesiger, schwarzer Büffel hinter einem Busch.
    Den haben unsere Guides aber nicht gesehen.
    Als wir plötzlich nur noch 15 Meter vom Büffel entfernt waren, haben wir den Büffel und er uns entdeckt.
    Wir standen ihm direkt gegenüber!!!!
    Die Guides haben laut Gerufen und sich in Schussposition gebracht.
    Wir blieben sofort mit aufgerissen Augen stehen.
    Es waren mindestens gefühlte 10 Sekunden, bis sich der Büffel entschied sich umzugehen und machte den Ansatz wegzulaufen.
    Mein Puls war in den Ohren spürbar, bin mir nicht einmal sicher, ob überhaupt einer von uns geatmet hat oder, ob wir alle in dem Moment die Luft angehalten haben.
    Plötzlich, genau wie die Guides es vorab noch erklärt haben, drehte sich der Büffel wieder in unsere Richtung um und machte einen kleinen Satz in unsere Richtung.
    Mein Herz ist mir richtig in die Hose gerutscht ... ich dachte nur: jetzt rennt er direkt auf uns zu. 🫨🫨🫨🫨
    Zum Glück entschied er sich wieder um, drehte und lief ins Gebüsch.

    Boahhhhh ich hatte bestimmt nen Puls von 180 😆
    Diese direkte Begegnung auf sooo kurze Distanz war eeeeecht heftig.

    Ich habe mich erst nochmal bei den Guides versichert, ob der Büffel auch wirklich nicht nochmal zurück kommt, weil wir ja direkt dort campen wollten.
    Die beiden haben recht entspannt gelacht und erklärt, dass wenn ein Büffel dann einmal abbaut, auch nicht noch einmal wiederkommen würde.

    Also begannen wir, nach dem riesen Schrecken unsere Zelte aufzubauen, Feuerholz zu suchen und alles für den Abend und die Nacht vorzubereiten.
    Es war mittlerweile wirklich windig geworden und es hatte sich etwas zugezogen.
    Wir haben dann erstmal wieder Wasser gefiltert und einer unserer Guides hat sich im Fluss gewaschen.
    Von uns hat das zum Glück niemand getan, denn wir wollen uns ja nicht noch unangenehme Infektionen einfangen. 🤒😷
    Wir haben lediglich Katzenwäsche für die 4 Tage betrieben 😬🤣
    Etwas stinkig, aber das wussten wir ja vorher.

    Das schöne war, dass wie auch wieder dicht am Fluss waren, ZUM GLÜCK ABER OOOOHNE HIPPOS und auch wieder Sandboden hatten.
    So konnten wir beim Feuer alle gemeinsam ums Feuer herum sitzen, da nur Marcel und ich einen Stuhl mitgenommen haben.
    An dieser Stelle ein wichtiges Fazit: Jaaa, unsere Rucksäcke waren echt schwer. Marcels wog mit Wasser circa 17 und meiner 14 Kilo, ABER die beiden kleinen Stühle mit jeweils einem und 1,3 Kilo waren Gold wert!!!!!
    Es gab fast nirgends Sitzmöglichkeiten, denn Baumstümpfe sollte man möglichst nicht aus dem Gebüsch nehmen, weil da Tiere ihren Lebensraum haben und zumal giftige Spinnen und Skorpione darunter leben können aber sich da einfach in den Sand zu setzen war irgendwie aich komisch. Haben dann die Guides und der Rest der Gruppe gemacht, aber sich ein paar Minuten auch mal bei dem einen Stuhl ablehnen zu können war purer Luxus 😅. Wir haben und dann immer abgewechselt.

    Am Feuer haben wir dann auch gegessen. Marcel und ich haben uns von Travellunch fertige Gerichte in Tüten besorgt. Das war zum Einem wirklich recht lecker und zum Anderen brauchte man es nur mit kochendem Wasser auffüllen, sodass wir kein Geschirr abwaschen mussten.
    Das können wir also wirklich nur sehr empfehlen.

    Um circa 19 Uhr war es dann schon stockfinster und wir mussten leider das Feuer aus machen, weil es einfach zu windig war.
    Alsoo mussten wir quasi wieder um 19 Uhr ins Bett 😆
    Ach und übrigens, Licht sollten wir in den Zelten im dunklen keines anmachen, da das die Tiere zu sehr interessieren würde😄.
    Dementsprechend konnte man nur noch ein bisschen quatschen und war dann aber auch so kaputt, dass wir diesmal direkt eingeschlafen 😴😴😴
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  • Day 4

    Erste Nacht in der Wildnis

    June 4, 2023 in South Africa ⋅ ☀️ 31 °C

    Sooo...
    Kurz bevor wir hier zur Übernachtung alles fertig gemacht haben, sind wir noch auf eine Giraffe getroffen.
    Das war ein richtig richtig toller Moment, denn normalerweise laufen die Tiere sofort weg, wenn sie uns hören, aber die scheinbar noch recht junge Giraffe (ein Männchen).
    Woran man das erkennt? An den Hörnern der Giraffe. Wenn die oben etwas karler sind, dann ist es ein Männchen. Von Kämpfen mit anderen männlichen Giraffen, werden dort die Haare nämlich weggerubbelt.

    An unserem ersten Schlafplatz war es echt verdammt schön, bis zu dem Moment, als die Nilpferde aus dem Wasser kamen und es gar nicht so lustig fanden, dass wir da waren🤭🫣🫣🫣
    Boahhh haben wir einen Schreck bekommen!!! Es waren bestimmt 5 Hippos die gefährliche Geräusche gemacht haben. Die Guides haben dann direkt für den Fall der Fälle zu ihren Waffen gegriffen und uns in die Zelte geschickt (18:30 Uhr) war das ungefähr.
    Sie kamen aber immer wieder und ich hab mich wirklich gefragt, was ich hier eigentlich mache ???
    Die Geräusche der Hippos sind soo unfassbar laut und bedrohlich...wir haben recht lange kein einziges Auge zu gemacht.
    Unsere Guides haben nur 3 Stunden geschlafen..
    Zudem kam in der ersten Nacht noch ein Leopard vorbei, den haben wir aber leider nicht gehört.
    Irgendwann waren wir so müde, dass wir trotz Nilpferde in der Nähe, geschlafen haben.

    Am nächsten Morgen wurden wir dafür aber mit einem traumhaften Sonnenaufgang 🌄 begrüßt.. einfach unfassbar schön. Nur die Natur, Tiere und wir.

    Dann haben wir direkt am Fluss gefrühstückt unsere Zelte abgebaut und sind dann zu unserem zweiten Tag aufgebrochen 🙂

    Liebe Grüße vom Hippo-Spot
    Marcel & Christin
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  • Day 4

    Aufbruch zu unserem Bush Walk

    June 4, 2023 in South Africa ⋅ 🌙 16 °C

    Hallo ihr Lieben,

    am Sonntag den 04.06.23 hat unser Wecker um 6:00 Uhr geklingelt.
    Wir waren echt aufgeregt und gespannt auf unseren Fußmarsch durch die Wildniss.
    Aus diesem Grund haben wir nach uns unserer Ankunft im Olifants Camp auch nach dem "Einchecken" direkt dran gemacht unser Fleisch zu grillen, ein kühles Bierchen zu trinken und unsere Hütten einzurichten.

    Ich muss sagen es gab mehr "Komfort", wenn man es so nennen möchte, als ich vermutet habe.

    Die erste Nacht war auch ganz gut und bei unserem Frühstück wurden wir dann mit einem traumhaften Ausblick auf die Sawanne und den Olifants River verwöhnt.
    Wir haben sogar eine Elefantenherde gesehen, die durch den Fluss gegangen ist und einige Giraffen.

    Nach dem Frühstück sind wir zum Vorplatz gegangen und haben dort auf unsere zwei Guides gewartet.

    Um 8:30 Uhr haben wir uns mit Ihnen getroffen.
    Patrick und Sipo haben sich uns dann als unsere Guides für die nächste vier Tage vorgestellt.

    Wir haben unsere Backpacks in den Jeep geladen und sind dann um ca. 9:15 Uhr losgefahren.
    Auf der Fahrt haben wir Paviane und einen Elefanten gesehen, der mitten auf der Straße gelaufen ist.
    Nach ca. 2 Stunden Fahrt wurden wir dann von unserem Fahrer mitten im Bush abgesetzt 😆

    Das war schon ein verdammt komisches Gefühl!!!
    Es ging also los... erste Instruktionen von unseren Guides: immer hintereinander gehen, während des gehens nicht sprechen und noch wichtiger DON'T RUN!

    Wir sind dann ca. 5 Kilometer durch den Bush gegangen, haben immer wieder Trinkpausen eingelegt, bis wir dann am ersten Abend um ca. 17 Uhr an unserem Plaltz angekommen waren, den die Guides für unser Nachtlager ausgesucht haben.
    Ein sehr sehr schöner Spot, direkt am Wasser mit weichem Sand. Wetter war super, es hat sich etwas abgekühlt.

    Fortsetzung folgt...
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  • Day 3

    Olifants Camp im Kruger

    June 3, 2023 in South Africa ⋅ 🌙 21 °C

    Huhu 😊

    Soo, die Fahrt vom Restaurant hier ins Camp war einfach atemberaubend!!!!
    Wir haben noch einen Umweg zu einem unfassbar schönen Viewpoint gemacht. Er hieß three rondavles. Einfach nur toll!

    Auf der Fahrt durch den Kruger Nationalpark haben wir bereits unsere ersten Tiere gesichtet.
    Das aller erste Tier was wir gesehen haben war ein Pumba 😅🐗
    Danach kamen Zebras, Giraffen, Elefanten, sogar ein Nashorn!!!
    Das Nashorn stand direkt an der Straße und als es uns bemerkt hat, hat es aufgehört zu fressen und in unsere Richtung gestarrt.
    Das war ein gabz besonderes Gefühl und ich habe vor Schreck die Luft abgehalten.
    Ein solch riesiges Tier so dicht aus dem Auto heraus zu sehen, war schon etwas ganz besonderes.

    Anschließend fuhren wir weiter und haben dann noch Gnus, jede Menge Impallas, einen Strauss und auch zwei Nilpferde im Fluss gesehen.

    Diese Tierbegegnungen waren super super beeindruckend!!! Es hat alleine beim Durchfahren schon einen riesigen Spaß gemacht!

    Wir kamen dann auch gerade pünktlich vor Toreschluss in unserem ersten Camp an ( 17:30) schließt hier nämlich das Gate im Olifants Camp. Danach kostet es eine Gebühr, wenn man nochmal reingelassen werden möchte.

    Unsere kleinen Hütten hier sind sogar ein kleines bisschen komfortabler, als ich vermutet habe!
    Wir haben hier noch schon gegrillt und bis 23:00 hier auf der Veranda zusammengesessen.

    Morgen stehen wir um 6:00 Uhr auf, gehen dann hier im Camp nochmal schön frühstücken und treffen uns dann um 8:00 Uhr mit unseren Guides am Eingang.
    Ich bin schon sehr sehr gespannt!

    Hier ist es übrigens wirklich viel viel wärmer als in Johannesburg 😆🫠.

    Num erstmal Gute Nacht aus dem Olifants Camp 😴
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