Cuba

August - September 2018
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    Touching down in Cuba

    August 20, 2018 in Cuba ⋅ ⛅ 33 °C

    Die Landung bzw eher der Anflug war durch ein paar heftige Turbulenzen beeinträchtigt, wodurch manche im Flieger meinten Verrücktspielen zu müssen. Die Pass Kontrolle ging ratz fatz und schon stand ich am Kofferband und wartete. Nachdem eine erste kleine Ladung kam, wo meiner leider nicht dabei war, stand das Band für eine Weile still und es bewegte sich nichts. Dann nach einer guten halben Stunde ging es endlich weiter und auch mein Rucksack war dabei. Dann noch durch die Deklarationskontrolle was meist kein großes Ding ist und schon stand ich draußen im Terminal. Nun hieß es herrausfinden wann der Flieger meiner Schwester landet. Denn ich werde Kuba nicht alleine bereisen sondern meine Schwester kommt für zwei Wochen dazu und wir Reisen gemeinsam durch Kuba. Ich wurde langsam schon aufgeregt da ich auch sie seit fast 1 1/2 Jahren nicht mehr gesehen habe. Dann stand ihr Flieger aber nicht auf dem Board, was mich etwas verwundert denn das Terminal 3 ist eigentlich das für die internationalen Flüge. Nach kurzem nachfragen fand ich herraus das Condor jedoch in Terminal zwei landet welches nur 5 Minuten laufen entfernt sein soll. Also machte ich mich auf den Weg. Die fünf Minuten waren sehr schnell rum, was nicht bedeutet das ich angekommen war. Ich kam nach einer guten Viertel Stunde dann an einem Kreisel an wo keinerlei Beschilderung war. Gott sei Dank radelte gerade ein Kubaner an mir vorbei den ich nach dem Weg fragte. Dann lief ich weitere gute 15 Minuten. Der Schweiß floß in Strömen sag ich euch. Aber das beste kommt bekanntlich zum Schluss, denn als ich gerade den Eingang vom Terminal sah fuhr ein Bus an mir vorbei mit der Aufschrift: "conexione de Terminale"! Vielen Dank Info Guy den hätte ich auch gerne genommen! Naja ich war jetzt auf jedenfall angekommen und hier stand ihr Flug auf dem Board. Sogar 30 Minuten früher als planmäßig. Also hieß es nun noch etwas warten, knapp 40 Minuten bis zur angekündigten Landung und dann nochmal bis sie wirklich rauskommen würde. Um 18:50 Uhr stellte ich mich dann langsam an die Abgrenzung und wartete mit großen Augen und voller Vorfreude auf sie. Doch sie wollte und wollte nicht rauskommen! Eine halbe Stunde später war es dann so weit und sie trat durch die Türe!! Eine Minute später hatte ich mein geliebtes Schwesterchen nach über 500 Tagen das erste Mal wieder in den Armen! Gott war das ein tolles Gefühl sag ich euch!!
    Dann machten wir uns auf den Weg zum Geld wechseln und entschieden uns das Abenteuer gleich richtig zu beginnen und per Bus in die Stadt zu fahren. Es war wahrlich ein Abenteuer, denn meine Spanish Kenntnisse sind immer noch wie ihr wisst nicht die besten, aber was die Kubaner sprechen weiß ich echt nicht, auf jedenfall kein Spanisch! Wir schafften es aber einen Bus anzuhalten, beim Bezahlen gab es aber irgendwelche Probleme, ich verstand nur nicht welche und so wurden wir weiter in den Bus geschoben. Naja so lange wir nicht rausgeworfen wurden soll's mir recht sein. Dann hieß es eine ganze Weile schreckliches busfahren ertragen denn wir hielten wieder wie in Sri Lanka schön alle 50 Meter mit gefühlter Vollbremsung an. So dauerte es eine Weile bis wir in der Nähe unsere Unterkunft ausstiegen und noch ein klein bisschen laufen mussten bis wir dann endlich angekommen waren. Der Check in verlief soweit problemlos, doch im Zimmer in das er uns eincheckte stand leider Wasser und ich meine nicht welches zum trinken! Aber war scheinbar kein Thema, wir bekamen einfach ein anderes Zimmer. Als erstes schalteten wir Mal die Klima an und legten die Rucksäcke ab. Hunger hatten wir beide komischerweise keinen großen doch Durst. Ich erfuhr jedoch sehr schnell das um 9 Uhr natürlich schon längst alles geschlossen hat! Aber das kenne ich ja schon von anderen Ländern wo man sich umgewöhnen muss weil Sonntags zb kein Restaurant auf hat oder so. Mexico ist da z.b. ganz anders aber wir werden es überstehen.
    Wir hatten Gott sei Dank noch etwas dabei. Dann aß ich noch die von Laura mitgebrachte Brezel und ein paar Süßigkeiten, welche sie in Massen mitgebracht hat und dann machten wir uns auch schon aufs Bett nachdem wir eine Dusche genommen hatten.
    Quatschten noch ein wenig und planten den nächsten Tag und wie die kommenden zwei Wochen ca aussehen könnten/sollten.
    Dann vielen die Äuglein zu und die erste Nacht in Kuba begann.
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  • Day 2

    Erster Tag in Havana

    August 21, 2018 in Cuba ⋅ ⛅ 31 °C

    Nach einer wirklich erholsamen Nacht und ausreichend Schlaf machten wir uns morgens auf den Weg etwas zu frühstücken zu kaufen und natürlich endlich unseren Wasser Haushalt aufzufüllen. Beides ließ sich relativ easy finden und so saßen wir schnell wieder in Zimmer und aßen unsere belegten Wurst Brötchen. Diese waren locker belegt mit Wurst für zwei weitere! Pro Kopf!! Aber sie haben geschmeckt. Dann versuchten wir uns im havanischen Bus system um an die Viazul Station zu kommen. Das ist die Bus Company die hier auf Kuba die Langstrecken Fahrten macht. Nach ein wenig abenteuerlicher Busfahrt und ein bisschen laufen waren wir dann auch dort und reihten uns in die schlange ein. Bzw hier in Kuba steht dann nicht immer wie für uns gewohnt eine schlange Menschen sondern diese sitzen total verteilt und man muss sich erkundigen wer der letzte in der "Reihe" ist, dies macht man in dem man nach Ultimo fragt. Nach einer Weile waren wir dann dran doch leider teilte uns die Dame mit das der Bus ausgebucht sei und zwar die kommenden drei Tage. Doch ihr Kollege von nebenan sagte ihr anscheinend das morgens um 7ben noch etwas frei wäre. Uns blieb leider nichts anderes übrig als früh morgens aufzustehen also buchten wir ihn. Laura freute sich schon denn das hieß wir müssen nicht wieder Abenteuer Bus fahren sondern nehmen ein Taxi. Kostet natürlich mehr aber morgens gegen halb 6 wollte ich auch nicht mit Busen kämpfen müssen! Danach liefen wir zur nächste Haltestelle die uns in die Stadt bringen würde, das dauerte jedoch eine ganze Weile bis unser Bus kam. Beim Bezahlen wollten sie wieder nicht unser geld, also fuhren wir erneut umsonst. In Kuba gibt es, für die die es nicht wissen, zwei Währungen. Einmal den CUC welches die Ausländer Währung ist und einmal den CUP was den kubanern ihre Währung ist. Kubaner dürfen außerdem teilweise kein CUC annehmen, fragt mich aber bitte nicht wie das alles funktioniert und wieso, ich verstehe es selber nicht so ganz und es ist auch mega kompliziert und dämlich in meinen Augen. 1 CUC hat den Wert von 1 US$ , 1 CUC wiederum hat den Wert von 25 CUP. An manchen Ständen haben wir zb. CUP Preise gehabt und sie nahmen Gott sei Dank CUC an und gaben uns sogar CUP zurück. Also sehr schwierig und verwirrend hier. Wir schlenderten nachdem wir unseren Weg in die Stadt machten dein ein wenig umher. Machten einen kurzen Besuch im La Floridita, welches eine bekannte Bar ist und unsere Oma schon vor Jahrzehnten zum schlürfen eines Cocktails vorbei schaute. Deshalb durfte das natürlich nicht fehlen, jedoch war es so überfüllt das man schier Platzangst bekommen musste, selbst wenn man keine hat. Wir machten also ein paar Bilder und saugten den wirklich coolen Flair auf ehe wir uns wieder an die frische Luft begaben.
    Dann liefen wir noch ein wenig umher, suchten eine Bank auf um Geld zu wechseln, was so lange dauerte wie noch niergendwo auf meiner ganzen Reise. Bei der ersten bank standen wir 45 Minuten und die Hälfte der Leute in der "Schlange" vor uns war noch nicht einmal dran gewesen so das wir weiter liefen zu einer anderen. Dort dauerte es dann insgesamt 40 Minuten bis wir aber mit gewechseltem Geld aus der Bank liefen. Dann hieß es auf den Heimweg machen. Wir hofften auf eine Bus, da in der Straße mehrere Bushaltestellen eingezeichnet waren, doch leider starb diese Hoffnung recht schnell und so liefen wir den letzten Kilometer zur Unterkunft. Vorher sprang ich aber noch in den Shop um nochmal Wasser zu kaufen und Frühstück für den nächsten Morgen zu besorgen. Nach einer kalten Dusche und kürzer Erholung auf dem Bett machten wir uns auf den Weg zum Malecon, was eine Straße/Promenade sein soll an der man schön den Sonnenuntergang begutachten kann. Dies erwies sich als dezenter Reinfall und so entschieden wir uns bei einem italienischen Restaurant zum Abendessen einzukehren. Nachdem die Hälfte der Karte nicht vorhanden war, natürlich das was ich bestellen wollte, fanden wir aber doch noch etwas zu essen und die Pizzen waren auch wirklich lecker. Nun mit gefülltem Magen machten wir uns auf den Weg zurück. Versuchten alles abzuklären wegen dem frühen Check Out, was zur wirklichen Tortur wurde denn mein Gegenüber verstand Null Komma Null English und mein Spanish war einfach nicht ausreichend für das ganze. Wir trennten uns dann nach etlichen Minuten Hand und Fuß Unterhaltung in der Hoffnung das alles klar sei. Dann packten wir unsere Rucksäcke und versuchten die Augen zu zu bekommen denn um 5:20 Uhr sollte die Nacht schon wieder vorbei sein.
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  • Day 3

    Weiterreise nach Playa Giron

    August 22, 2018 in Cuba ⋅ ☀️ 31 °C

    Leider klappte das mit dem Einschlafen nicht sonderlich gut, deshalb wachte ich leicht verdattelt am Morgen kurz vor meinem Wecker auf. Dann hieß es anziehen auschecken und ein Taxi suchen. Das letztere klappte schneller als gedacht so das unser Puffer nicht ansatzweise benötigt wurde und wir eine ganze Stunde zu früh an der Viazul Station standen. Also checkten wir dort ein und warteten im Aufenthaltsraum bis unser Bus Einfuhr. Wir dachten wir müssen uns ja sowieso nicht beeilen denn jeder hat Sitzplätze. Dachteste, als wir im Bus ankamen und alle irgendwo saßen könnten wir von Glück reden das noch genau ein Doppelsitz frei war. Natürlich hatte das wohl einen Grund den der dämliche Sitz war kaputt. Naja hatte ich halt Busfahrt und Schiffschaukel in einem. Ich habe es überlebt.
    Um Punkt 7ben lief unser Schiff ... Äh Bus aus. Es war jetzt leider nicht der aller bequemste Bus, im Gegenteil, aber wir sind auch definitiv schon schlimmer gereist wenn ich so zurückblicke.
    Die knapp 3 Stunden Fahrt inclusive Pause und Stop in Playa larga gingen Ratz fatz vorüber und schon waren wir an unserem ersten Ziel angelangt! Hier in Kuba gibt es sogenannte Casa de particularis welches Räume sind die im eigenen haus der Kubaner zur Verfügung gestellt werden. Uns sprach direkt jemand an und unterbreitete uns seine Karte mit Fotos von der Unterkunft. 20 CUC war sein Angebot und handeln auf Spanisch kann ich einfach definitiv nicht also nahmen wir das Angebot an da wir es für in Ordnung hielten. Dann wurden wir per Fahrrad Taxi (siehe Bilder) an die Casa gefahren. Das Zimmer war sehr ordentlich und vorallem sauber. Allgemein machte das Haus einen sehr gepflegten Eindruck und so saßen wir erstmal zusammen und quatschten über ein paar Dinge. Naja sagen wir eher wir versuchten es! Haben dann auch direkt wegen Tauchen nachgefragt und für die kommenden beiden Tage jeweils zwei Tauchgänge gebucht. Dann hieß es noch Formulare ausfüllen und zu dem ganzen gab es einen frisch gemachten guave Juice welcher vorzüglich schmeckte. Nun räumten wir erstmal ein bisschen unsere Sachen aus ehe wir uns fertig machten um auf Strand und Meer suche zu gehen. Wir fanden dann ein Fleckchen, nicht ganz der weiße Karibik Strand wie man ihn sich im Kopf ausmalt, aber er war gut genug um ein paar Stunden in der Sonne zu liegen und im Wasser eine "Abkühlung" zu nehmen. Dann liefen wir noch am Wellen Brecher entlang und fanden den anderen Strand Abschnitt zu welchem wir morgen dann vielleichtgehen werden. Dann knurrte ein bisschen der Magen und wir bestellten uns eine Kleinigkeit zwischen durch, bevor wir zurück zur Unterkunft liefen! Einmal kurz abduschen um den Sand loszuwerden und vor zu dem Viazul Office um unseren Bus für Samstag zu buchen. Mal sehen ob das so klappt wie wir gesagt bekommen haben, wir stehen jetzt auf einer Liste und haben angeblich auch einen Platz sicher nur ist noch nicht sicher ob direkt nach Trinidad (was das nächste Ziel ist) oder mit Transfer im Cienfuegos. Naja Hauptsache wir sitzen am Samstag gegen 10:30uhr in einem Bus raus aus Playa Giron.
    Danach haben wir einen Blick in die Karten der drei vorhandenen Restaurants geworfen und sind nochmal zur Unterkunft um uns ein bisschen auszuruhen und zu warten bis der Hunger wieder kommt. Danach ging es lecker Abendessen an einem kleinen Straßenstand, bei welchem wir noch Stammkunde werden sollten. Gab einmal eine Art pizza und camido carillo was das typische kubanische essen ist. Entweder mit Fleisch oder Fisch, in dem Fall Schwein, und dazu gibt es Reis der in und mit Bohnen gekocht wird und Gemüse.
    Dann ging's zurück aufs Zimmer.
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  • Day 4

    Diving in playa Giron

    August 23, 2018 in Cuba ⋅ ⛅ 30 °C

    Nachdem der Wecker heute morgen klingelte und wir etwas zu frühstücken im Bauch hatten wurden wir von einer ganz besonderen Sorte Bus abgeholt. Damit ging es dann ans Tauchcenter uns mit Flossen, BCD etc ausrüsten. Dann ging es auch schon los zur Dive Site. Eine gute Viertel Stunde Fahrt später waren wir angekommen. Ein kurzes knappes Briefing später zogen wir unsere Sachen an und los ging es. Es war eine Wall die 250 Meter in die Tiefe ging aber es gab auch ein flacheres Stück. So dauerte es eine Weile bis wir die Wall erreichten. Bunte Unterwasserwelt im türkis blauen karibischen Wasser. Einfach traumhaft! Und auch die Unterwasserwelt war schön anzusehen. Vorallem Laura war total hin und weg da es erst ihr zweiter Tauchgang im Meer war. Ich ließ den zweiten Tauchgang dann ausfallen weil mir nicht ganz wohl war aber Laura tauchte nochmal ab und bereute es definitiv nicht! Dann machten wir noch ein paar Bilder und die Fahrt ging wieder zurück zum Dive Center. Als wir nach Hause liefen zog eine schwarze Wand auf und wir wollten erstmal abwarten ob es nun anfängt zu regnen bevor wir uns fertig machen für den Beach. Mit dem nachschauen wurde irgendwie nicht so richtig was da wir einschliefen. Mich hatte es für gut 2 1/2 Stunden ausgenockt! Dann spielten wir noch eine Runde Mensch Ärger dich nicht und machten uns fertig zum Abendessen. Heute ging es zum Italiener für eine Runde Pasta.
    Danach schmissen wir noch einen Film an bis die Äuglein zufielen.
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  • Day 5

    Zweiter Tauchtag

    August 24, 2018 in Cuba ⋅ ☀️ 30 °C

    Selbes Spiel wie am Vortag, doch heute ging es an eine andere Dive Site. Nach erneut kurzem Briefing ging es unter Wasser. Auch diese Dive Site war sehr schön. Es machte riesig Spaß aber heute skippten wir beide den zweiten Tauchgang und Laura ging eine Runde schnorcheln während ich mich in der Sonne bruzeln ließ. Ihr haben die Tauchgänge auf jedenfall sehr viel Spaß gemacht und es war einfach etwas anderes und das ist die Hauptsache! Sie hatte nur wieder leichte Probleme mit den Ohren und damit sollte man beim Tauchen wirklich nicht spaßen, deshalb war es besser auszusetzen. Zum tauchen an sich kann man noch hinzufügen das man schon auch sagen muss das man etwas die Unterschiede gemerkt hat zu Asien z.B. sei es die Professionalität oder das Equipment an sich. Und zwar im negativen für Kuba.
    Nachdem wir zurück waren machten wir uns fertig für den Strand denn heute sah es nirgendwo nach Wolken aus! Unser Schattenplatz wurde leider auch sehr schnell zum puren Sonnenplatz und so hielten wir es nur knappe 3 Stunden aus, denn auf einen Sonnenbrand war keiner von uns beiden scharf. Daheim ging es dann unter die Dusche und Rucksäcke packen, denn morgen geht die Reise schon weiter. Am Abend ging es ein letztes Mal zu unsererm Bauwagen der leckere Sachen servierte. Danach schauten wir den Film fertig bei dem uns Tags zuvor die Augen zu fielen vor Müdigkeit und dann ging es schlafen.
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  • Day 6

    Bye bye playa Giron

    August 25, 2018 in Cuba ⋅ ⛅ 32 °C

    Heute war es dann wieder so weit und die Rucksäcke kamen wir auf den Rücken! Wir machten uns auf den Weg zum Viazul Office um unsere Tickets abzuholen, doch das gestaltete sich etwas schwieriger, aber ich habe es mir schon gedacht gehabt. Wir standen sozusagen wirklich "nur" auf der Warteliste denn sie haben kein Computer dort heißt sie können uns nicht ins System einbuchen und man bekommt dann "nur" einen Platz wenn welche frei sind im Bus wenn er in Playa Giron ankommt. Es hieß also bangen und warten. Dann mit knapp 20 Minuten Verspätung kam er dann und wir konnten wenigstens für die erste Strecke bis Cienfuegos einsteigen, doch dort wurde das selbe Spiel erneut gespielt. Wir hatten jedoch auch hier Glück und bekamen zwei Plätze. Nach insgesamt 3 1/2 Stunden Fahrt kamen wir dann in Trinidad an. Wir reservierten direkt unsere Tickets für die Rückfahrt nach Havana das dort nicht wieder etwas schief geht und machten uns auf die Suche nach einer Casa. Keine drei Meter aus dem Busgebäude standen sie schon mit ihren Schildern und Fotos von ihren Unterkünften. Laura meinte nur: "wie auf dem türkischen Basar!" Dann hatten wir zwei zwischen denen wir uns entscheiden mussten und nach ene mene muh hat Laura eine ausgesucht !
    Die Frau war sehr nett und sprach auch etwas Englisch was die ganze Sache etwas einfacher machte. Außerdem bezahlten wir jetzt nur 15 CUC pro Nacht, haben ein ganzes Apartment mit Bad, Essbereich, Balkon und Zimmer mit 4 Betten darin für uns alleine! Zum Check in bekamen wir einen frischen Mango Saft und sie schenkte uns noch zwei Zigarren! Wir als totale nicht Raucher können diese natürlich nicht groß gebrauchen, aber daheim werden sich bestimmt zwei darauf freuen eine kubanische Zigarre zu rauchen, denke ich zumindest Mal. Nach kurzem ausruhen und Taschen ausräumen machten wir uns auf den Weg das Zentrum etwas zu erkunden und ein wenig den Überblick über die Stadt zu bekommen. Dabei stolperten wir in das deutsche Pärchen das am Tag zuvor mit uns tauchen war. Nach einem Plausch und ein paar ausgetauschten Informationen gab es für uns noch ein Eis bevor wir uns auf den Rückweg machten nachdem der Regen nachgelassen hatte der kurzzeitig Flüsse in die Straßen brachte. Dann machten wir uns fertig fürs Abendessen wonach wir noch zum Plaza de musico gingen, einen Cocktail trinken, um dort dann zufällig noch unsere andere Bekanntschaft aus Playa Giron zu treffen. Christoph und seine Freundin aus Lichtenstein. Mit ihnen verquatschten wir uns dann eine ganze Weile bis es nach 10 Uhr war und wir langsam müde wurden. Wir liefen gemeinsam zurück da ihre Casa nur zwei Blöcke entfernt von unserer lag. Sie boten uns an noch am nächsten Morgen mit ihnen an den Strand zu fahren was wir dankend annahmen. Hatten wir sowieso vor und so könnten wir einmal busfahren sparen. Deshalb bestellten wir noch bei unsere Haus Mutter Frühstück für den nächsten Tag, da wir nicht morgens anfangen wollten rum zu suchen, denn wirklich gefunden haben wir heute nichts. Dann ging es nur noch Bett fertig machen.
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  • Day 7

    Playa Ancona

    August 26, 2018 in Cuba ⋅ ☀️ 30 °C

    Um 8 Uhr klingelte der Wecker und wir machten uns soweit fertig bis es für das Frühstück klopfte. Es gab jede Menge. Von Kaffee über Milch hin zu frischem Saft, Eier, Avocado, frische Früchte, Brötchen und süße Stückchen. Es hat sehr gut geschmeckt aber war uns viel zu viel so das wir den Rest einpackten für den Strand. Dann die restlichen Sachen gepackt und los ging es Richtung Casa von Christoph. Auf die Minute genau kamen wir an und sprangen direkt ins Auto Richtung Beach. Angekommen ließen wir das Meer nicht lange auf uns warten und kühlte uns erstmal ab. Es war nicht zu kalt aber definitiv noch einer Abkühlung würdig, nicht wie wir es schon teilweise in Mexiko hatten und in eine Badewanne stiegen. Nach einer guten Viertel Stunde verabschiedeten sich die beiden dann denn für sie ging die Reise weiter. Wir sahen aus der Entfernung einen allein gelassenen Schirm abseits des Hotels wo wir gerade noch ziemlich davor platz nahmen. Also machten wir uns direkt auf den Weg uns diesen Schirm zu schnappen, denn wir hatten vor ein paar Stunden länger am Strand zu verbringen wie in Playa Giron. Dann machte sich auch Laura erstmals auf ins Meer und ich legte mich lesend eine Weile in die Sonne. So ließen wir die Stunden mit lesen, Musik hören und planschen verstreichen. Gegen kurz nach 3 machten wir uns dann auf den Weg Ausschau nach den angeblichen Tauchcentern zu halten, doch irgendwie fanden wir keines um nochmal ein zwei Tauchgänge auszumachen. Dann verpassten wir auch noch den local bus in die Stadt, aber es gab auch noch einen Hop on hop off Bus der gerade einbog. Also nahmen wir diesen. Sparten damit zwar nichts was das rein fahren mit Christoph anging, denn hier kann man nur Tagestickets kaufen. Wir wollten aber nicht länger warten, außerdem konnte uns niemand sagen wann der nächste local Bus kommen würde. Nach einer guten halben Stunde waren wir dann wieder zurück in der Stadt und liefen noch die paar Meter bis zu unserer Casa. Dort sprangen wir kurz unter die Dusche um direkt Abendessen zu gehen denn wir hatten riesig Hunger. Direkt um die Ecke gab es ein Lokal das bis 5:30 Angebote hatte und das wollten wir heute ausprobieren. Für Laura gab es Lasagne und für mich Spaghetti mit Tomaten Soße und Käse überbacken. Zu dem ganzen gab es einen tropischen Juice dazu. Lecker war es.
    Daheim spielten wir Stunden lang Karten bis wir müde wurden und versuchten zu schlafen.
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  • Day 8

    Was ein chiller Tag

    August 27, 2018 in Cuba ⋅ 🌧 31 °C

    Das mit dem schlafen hat zumindest bei mir weiß Gott wieso gegen null geklappt. Ich lag noch bis weit nach 2 Uhr wach im Bett. Da half kein lesen, Hörbuch hören oder Film schauen. Deshalb schliefen ich dann auch weit in den Tag hinein, Laura ließ mich netterweise schlafen und weckte mich nicht auf. Da es dann schon gegen 12 Uhr war bis wir die Casa verließen schauten wir direkt nach etwas zum Mittagessen. Sind wieder bei unserer Taverne um die Ecke gelandet wo ich heute eine Pizza versuchte und Laura nochmal ihre Lasagne bestellte. Es war wieder sehr lecker und so gingen wir gestärkt in den Tag. Wir hatten nämlich vor die Stadt genauer zu erkunden und eine ausgeschriebene Fototour abzulaufen welche einen guten Kilometer betragen soll. Wir gingen aber erst nochmal zurück in die Casa was uns zum Verhängnis wurde denn Laura wollte nochmal einen Moment auf dem Bett ausruhen wobei die Äuglein zu fielen. Ich fing dann einfach mein neues Buch an zu lesen, denn das andere hatte ich am Abend/ in der Nacht fertig gelesen. Wir schafften es erst wieder gegen 4 Uhr aus dem Haus was nicht das perfekteste Timing war denn nach kurzer Zeit fing es an zu regnen. Leider früher als sonst, denn das es spät abends/nachts anfing zu regnen und ein Gewitter aufkam waren wir mittlerweile gewohnt aber störte uns ja nicht. Diesmal war der Regen aber etwas früher dran so das wir wieder zurück in die Casa gingen und es uns bis zum Abendessen wieder auf dem Bett gemütlich machten! Was ein chiller Tag. Die ungeplanten Tage sag ich ja sind immer die besten. Also jenachdem wie man es sieht, aber Spaß beiseite, es hat wirklich sehr gut getan. Abends fanden wir ein Restaurant in dem es etwas mehr "kubanische" Küche gab, wobei ich sagen muss das ich dahin gehend etwas enttäuscht bin, denn so wirklich viel kubanisches findet man nicht und wenn dann nur ganz wenig. Am Präsentesten ist wirklich die italienische Küche, aber geschmacklich auch wirklich nicht schlecht und wer mag schon keine italienische Küche?!
    Ich hatte heute Garnelen in Zwiebeln gebraten, dazu gab es Gemüse in Form von Tomaten, Gurken und einem kleinen salat, ebenso auf einem extra Teller Reis. Es hat wieder sehr gut geschmeckt. Laura hatte Schwein statt Garnelen.
    Leider fing es auch heute wieder früher an zu regnen und so warteten wir nach dem Essen das es aufhörte, was nicht der Fall war also liefen wir irgendwann einfach heim. Dort schmissen wir einen echt lustigen Film an und danach ging es schlafen.
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  • Day 9

    Ein bisschen Hiking

    August 28, 2018 in Cuba ⋅ 🌧 30 °C

    Heute schliefen wir wieder gemütlich aus, gingen frühstücken, ehe wir uns fertig machten um auf den Radio Tower zu "wandern". Es ist keine riesen Wanderung deshalb in Gänsefüßchen, aber von unserer Casa aus dauerte es ein bisschen über 30 Minuten bis wir oben waren. Das Wetter spielte super mit und es waren noch keine Regenwolken in Sicht. Von oben hatte man eine echt super coole Sicht in die Bucht und über Trinidad. In die andere Richtung konnte man ins Valley spicken. Dann kam ein Mann und zeigte uns bzw führte uns zu einem Spot von wo wir eine bessere Aussicht haben würde. Klar auch, ein paar Minuten später standen wir auf dem Hausdach! Aber die Aussicht hat sich wirklich gelohnt. Sehr geil. Danach machten wir uns langsam wieder auf den Weg nach unten, vorbei an der Disco Ayala, in die ich es leider nicht geschafft habe. Denn die erste Nacht war ich einfach zu platt, Sonntags hat sie angeblich geschlossen und gestern hat es in Strömen geregnet. Aber ich hatte ja noch heute Abend, mal sehen. Es saß auf jedenfall ein guard am Gate welcher uns sogar rein ließ um Fotos zu machen. Das gigantisch geile an dieser Disco ist nämlich das es eine Höhle ist in der gefeiert wird. Richtig genial. Danach machten wir uns auf den Weg zurück in die Stadt um noch die ausgelassene Fototour von gestern nachzuholen. Sagen wir Mal so, es hat sich weniger wie mehr gelohnt aber es hat trotzdem Spaß gemacht gehabt. Danach schauten wir noch an unserem Eisladen vorbei wo wir uns heute einen ganzen Becher Schokoladen Eis gönnten bevor wir noch Brötchen und Avocado für morgen einkauften. Dann ging's zurück zur Casa noch ein bisschen ausruhen bevor der Hunger kam. Wir schauten heute noch auf eine weitere Karte wo wir die ganzen Tage immer einfach vorbei gelaufen sind und waren verwundert über die Preise denn dieses Lokal schaute eher teurer aus, doch die Preise waren das komplette Gegenteil. Anders wie die Bar um die Ecke die nach totalem local spot ausschaute aber niemals ein local sich Leisten könnte. Also gingen wir hinein und konnten uns schier nicht entscheiden weil es so viel leckeres gab was auf anderen Karten meist nicht zu finden war oder sehr teuer war. Ihr könnte euch denken welche Art von Gerichten wir später auf dem Tisch stehen hatten, aber es hat sich wirklich gelohnt. Für mich gab es Spaghetti Bolognese welche sehr geil schmeckten und Laura hatte ein Risotto mit Hühnchen. Dazu hab ich gedacht gönne ich mir einen Mojito, welcher dem Preis definitiv nicht gerecht wurde und leider auch nicht all zu gut schmeckte, anders Gott sei Dank das Essen. Da es wieder anfing zu regnen verließen wir nach dem ersten Gang unseren Tisch und gingen nach drinnen wo ich mir vor lauter Hunger, OK vielleicht mehr Gelüste, noch eine Pizza bestellte. Auf einmal kam eine riesen Pizza, zumindest im Vergleich was wir bis jetzt aufgetischt bekommen haben, nicht das diese klein waren aber diese war verhältnismäßig ein gutes Stück größer. Geschmeckt hat sie auch noch sehr gut. Gab also keinen Grund es bereut zu haben so viel zu essen.
    Aber danach war ich wirklich voll und so machten wir uns nach dem bezahlen auf den Heimweg. Dort quatschten wir noch etwas bis es plötzlich einen Schlag tat und der Strom erneut weg war, gestern hatten wir auch schon knapp 3 Stunden Stromausfall.
    Also machten wir wieder einen Film an. Leider schafften wir ihn nicht fertig zu schauen da Laura zu müde wurde. Schlafen war aber auch sehr schwierig da es mittlerweile echt warm im Zimmer war. Wir versuchten es trotzdem und irgendwann scheint es geklappt zu haben, bis mich nachts das Licht aufweckte das ich vorm Stromausfall noch an hatte.
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  • Day 10

    Adios Trinidad

    August 29, 2018 in Cuba ⋅ ⛅ 30 °C

    Wir entschieden uns diesmal ein Collectivo zu nehmen, ließen unsere Reservierung verfallen, welches die Autos sind wo die fare geteilt wird, wobei das hier nicht ganz stimmt denn es gibt trotzdem fixpreise pro Person, jedoch natürlich günstiger. Unser Auto verließ Trinidad schon um 8:30 Uhr und gegen 14/15 Uhr sollten wir ankommen hieß es. Nach etlichen Stunden im Auto und ein paar Pausen wurde kurz vor Havana das Auto getauscht und wir kamen mit weiteren Personen in einen kleinen Truck/Bus. Dieser fuhr dann weiter Richtung vinales wo unser Ziel für heute lag. Wir wählten das Collectivo deshalb da wir mit dem Bus nicht direkt hingekommen wären sondern eine Nacht in Havana hätten übernachten müssen und es letzten Endes nur 3 CUC pro Person mehr waren und schneller gehen sollte. Betonung liegt auf sollte. Wir schauten natürlich noch bei einem Freund der eine Tabacoo Farm hat vorbei. Es war zwar wirklich interessant aber ich wollte jetzt endlich ankommen. Mittlerweile waren wir schon 7 1/2 Stunden unterwegs und die reine Autofahrt soll normalerweise 6 Stunden dauern. Aus dem 10 Minuten Stop den er angekündigt hatte wurde natürlich eine gute dreiviertel Stunde. Dann ging die Fahrt aber endlich weiter und wir kamen nach einem weiteren Stop um Fotos zu machen in vinales an. Nun hieß es die einzelnen Casas finden. Das gestaltet sich scheinbar schwieriger als von uns gedacht. Er fragte nämlich etliche Male einheimische, der eine kannte die eine Mal, der nächste hat sie augenscheinlich noch nie gehört. Wir waren am Ende die letzten im Auto, die Italiener würden als erstes abgeliefert, dann die Holländer und als letztes nach über 9 Stunden auch endlich wir. Dann das nächste, die Reservierung die wir von unserer Casa in Trinidad telefonisch machten hat iwie nicht funktioniert wie sie sollte, einmal wenn man was anders macht, klappt's nicht. Kommt mir irgendwie bekannt vor. Aber sie brachte uns freundlicherweise bei einer Freundin unter. Wir fragten dann aber Gott sei Dank noch nach dem Preis, denn dieser war uns etwas zu hoch, vorallem für 4 Nächte dir wir hier verbringen wollten. Haben es dann aber hinbekommen einen angemessen Preis zu verhandeln. Dann kam raus dass wir nur maximal 2 Nächte hier bleiben können ehe wir zu ihrem Vater umziehen müssten da sie eine Reservierung hat. Alles gar kein Problem für uns wir sind ja trotzdem noch flexibel so ist es nicht. Also erklärte sie uns alles was es hier Außenraum gibt, Touren, Fahrradverleih etc und dann machten wir den gewöhnlichen Papierkram. Dann lagen wir eine Runde auf dem Bett ausruhen und Berichte schreiben bevor wir loswollten zum Abendessen, doch ein heftiges Gewitter machte uns da einen Strich durch die Rechnung und so mussten wir erstmal abwarten bis es etwas weniger wurde. Dann fanden wir uns nach einem kurzen Stück laufen in einem Restaurant wieder. Für Laura gab es Spaghetti Bolognese und für mich eine Creme Aurora, welche unter der Abteilung Pasta stand. Als ich dann ein Süppchen vor die Nase gestellt bekamen hab ich etwas komisch aus der Wäsche geschaut und habe nachgefragt ob ich plain spaghetti dazu haben könnte. Denn ein Süppchen reichte mir bei dem Hunger sicher nicht. Er kam dann mit einem süßen Häufchen Spaghetti und sagte sie seien aufs Haus. Das war natürlich sehr nett aber ich hätte auch für eine ordentliche Portion bezahlt, denn die Creme hat echt gut geschmeckt, etwas mehr Gewürze für meinen Geschmack hätten gut getan aber es hat trotzdem gut geschmeckt. Ich war danach natürlich nicht satt aber es hat in dem Restaurant leider alles etwas länger gedauert so das wir lieber noch zwei Sandwiches auf dem Weg mitgenommen haben. Diese haben den Bauch dann definitiv gefüllt gehabt!
    Dann ging es noch eine gute Stunde ans Karten spielen bevor es Richtung Bett ging.
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