Europa

April 2022 - May 2024
Plan: Italien, Frankreich, Spanien, Portugal
Dann mal weiterschauen
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  • Day 17

    Der steinerne Weg nach Sizilien

    May 1, 2022 in Italy ⋅ ⛅ 16 °C

    Nachdem ich gestern ein wenig das Nichtstun geniessen konnte, geht es heute Morgen weiter nach Sizilien. Mein Navi führt mich dabei über Stock und Stein über jeden Weg, welchen man beim besten Willen nicht als Strasse bezeichnen kann. Zwei mal muss ich umkehren, weil das Gelände zu unwegsam wird. Da möchte man mit seinem Auto nicht durchfahren und schon gar nicht, wenn dahinter noch ein Klapper aus dem vergangenen Jahrhundert angehängt ist.
    Die Fahrt mit der Fähre für 50 Euro verläuft dann wieder einwandfrei und nach einer etwa 6 stündigen Reise, komme ich im Camping Luminoso an.
    Der Klapper ist schnell aufgestellt und so begebe ich mich vor dem Abendessen noch auf einen kleinen Strandspaziergang. Zum Znacht lasse ich mir, auf Empfehlung der Dame an der Rezeption, eine Pizza liefern. Diese ist ganz ok, kann aber nicht mithalten mit meinem letzten Pizza Erlebnis in Otranto.
    Wärend ich die Pizza esse bemerke ich, dass ich einen weiteren Follower habe. Mir scheint aber, dass die mir entgegenkommende Zuneigung stark von der Existenz der Pizza abhängig gemacht wird. Da mein Katzenwitze-Repertoire zwar durchaus beeindrucken ist, aber auf deutsch nicht funktioniert, belasse ich es beim Foto.
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  • Day 18

    Glamping und Pozzallo

    May 2, 2022 in Italy ⋅ ☀️ 20 °C

    Der heutige Tag beginnt um 8 Uhr bei 17 Grad. Der Campingplatz ist wirklich super, in der Nacht konnte man, ausser dem Rauschen des Meers, nichts hören.
    Ich habe einen Schlüssel erhalten für meine eigenen Sanitären Einrichtungen. Die Dusche ist super, und im Preis inbegriffen. Das nutze ich natürlich aus und hab zum ersten Mal seit meiner Reise zwei Tage hintereinander geduscht. Ein gutes Gefühl.
    Jeden Morgen fahren verschiedene Wagen auf den Campingplatz: ein Bäcker, ein Fischverkäufer, ein Gemüse- und Obsthändler und ein Fleischverkäufer. Eigentlich müsste man so den Campingplatz nie verlassen.
    Trotzdem mache ich mich am Mittag auf den Weg nach Pozzallo. Über die Stadt selber lässt sich nicht viel sagen. Es gibt da einen Hafen, von welchem man mit der Fähre nach Malta kommt und es werden hier an der Küste regelmässig Asylsuchende geborgen.
    Es wirkt hier alles ein wenig heruntergekommen und die Geschäfte sind fast alle geschlossen. Ich schiesse ein Paar Bilder, spaziere am Strand entlang und fahre dann zurück zum Camping. Gerade rechtzeitig um den Glaceverkäufer noch um eine Kugel Schokoladeneis zu erleichtern.
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  • Day 19

    Ragusa

    May 3, 2022 in Italy ⋅ ☀️ 17 °C

    Den heutigen Bericht gestalte ich in zwei Teilen, damit es von den Bildern keine Verwirrung gibt.
    Am Mittag fahre ich nach Ragusa, die Stadt liegt knapp eine Stunde entfernt und der alte Stadtteil gehört zum UNESCO Welterbe.
    Wie schon bei vielen anderen Städten, welche ich besichtigt habe, ist Ragusa in einen neuen und einen alten Stadtteil unterteilt. Wobei das Wort "neu" hier wohl zu schmeichelhaft ist. Die Stadt wirkt ziemlich heruntergekommen und dreckig.
    Anders sieht es im alten Stadtteil aus, wo sich die Touristen aufhalten. Hier ist alles sehr sauber und gepflegt. Leider sind die Kirchen gerade geschlossen (von 12-15 Uhr) und so schlendere ich einfach durch die Stadt, schiesse ein paar Bilder und geniesse die Aussicht.
    Visuell durchaus einen Besuch wert, mir fehlen hier aber Informationstafeln zu den verschiedenen Gebäuden.
    Da mein Wissensdurst für heute noch nicht gestillt ist, beschliesse ich noch den nahe gelegenen Palast "Castello di Donnafugata" zu besuchen. Dazu mehr im zweiten Bericht.
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  • Day 19

    Castello di Donnafugata

    May 3, 2022 in Italy ⋅ ☀️ 18 °C

    Die Besichtigung des Palastes, inklusive dem Besuch des Museum für Mode und Textilien und dem Garten, kostet happige 10 Euro. Naja, man hat es ja (noch).
    Als erstes besuche ich das Museum, welches mich ehrlich gesagt nur mässig begeistern kann. Am auffallendsten fand ich die Tatsache, dass alle Kleider über die letzten vier Jahrhunderte sehr klein geschnitten sind. Man sagt ja, dass die Menschen früher kleiner waren, ich denke aber es hat vor allem damit zu tun, dass ich mich in Süditalien befinde.
    Als nächstes besichtige ich den Palast. Im Gegensatz zu den bisher besichtigten Festungen und Burgen, kann ich mir gut vorstellen hier zu leben.
    Die Eckdaten:
    2500 m2 Wohnfläche, 122 Zimmer
    Zu meinen Lieblingsräumlichkeiten gehören der Billardsalon, das Musikzimmer, der Frauensaal, das Rauchzimmer und natürlich die Bibliothek mit über 10000 Büchern.
    Zum Schluss besuche ich noch die Parkanlagen. Zumindest einen Teil davon, der ganze Park umfasst nämlich 80000 m2.
    Mein persönliches Highlight ist der darin befindliche Irrgarten. Grundsätzlich kann man ein Labyrinth auf zwei Arten bewältigen:
    Die sicherste Variante wäre wohl, sich immer der rechten oder linken Seite entlang zu bewegen. So gelint man ganz sicher durch, sofern man unterwegs nicht verdurstet.
    Die zweite Variante ist, sich zu überlegen, was sich der Architekt beim entwickeln wohl gedacht hat. Das finde ich persönlich interessanter.
    An der Informationstafel vor dem Eingang steht, dass man etwa 30 Minuten braucht. Leider sagt es nicht, ob die 30 Minuten für den Weg ins Zentrum (das ist das Ziel in diesem Irrgarten), oder auch wieder heraus gerechnet sind. Auf dem Klo war ich natürlich zuvor und so wage ich mich hinein.
    Gerne würde ich an dieser Stelle behaupten, dass ich auf Anhieb den richtigen Weg gelaufen bin. Zu beginn ist es noch amüsant, wenn man umdrehen und einen anderen Weg einschlagen muss, mit der Zeit wird es dann immer ärgerlicher. Als ich nach knapp 20 Minuten die Mitte erreiche, macht sich in mir ein triumphales Gefühl breit, als hätte ich den Architekten des Irrgartens in die Knie gezwungen.
    Das zweite gute Gefühl stellt sich ein, als ich den Weg hinaus direkt finde, ohne ein weiteres Mal in eine Sackgasse zu laufen.
    Und was befindet sich in der Mitte? Das müsst ihr unbedingt einmal selber herausfinden!
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  • Day 20

    Marina di Ragusa: Halbmarathon auf Räder

    May 4, 2022 in Italy ⋅ ☀️ 20 °C

    Und gerädert fühle ich mich. Eigentlich sollte alles ganz anders werden. Ragusa erstreckt sich bis zum Meer und 10 Kilometer von meinem Campingplatz entfernt, befindet sich der Hafen von Ragusa. Es ist ein beliebtes Urlaubsziel wärend den Sommerferien. Bei der morgendlichen Tagesplanung lege ich fest, dass ich den Ort mit meinem Scooter besuchen werde. Ich habe aber keinen Zeitdruck und so geniesse ich den Morgen am Platz. Kurz vor zwölf überlege ich, dass ich auch meine Inline Skates auspacken könnte um dahin zu fahren.
    Auf halber Strecke befindet sich noch ein kleines Küstendorf: Punta Secca.
    Ich entschliesse, zuerst das Dorf anzufahren und dann zu entscheiden, ob ich noch weiter mag. Um 12 Uhr fahre ich also bei 25 Grad ab. Als ich in Punta Secca ankomme, bleibt mir die Luft weg. Es ist nicht sonderlich schön hier, aber verdammt war das anstrengend. Soll ich also wirklich noch weitere fünf Kilometer fahren? Mit einem meiner Lieblingsselbstüberlistungstricks schaffe ich es, mich zu motivieren.
    Ich muss ja jetzt eh fünf Kilometer fahren, egal ob nach Marina di Ragusa, oder zurück zum Camping. Und die Tatsache, dass ich danach eventuell weitere 10 Kilometer fahren muss, ist nicht mein Problem, sondern das vom Zukunftstom.
    In Marina di Ragusa muss ich mich erstmal hinsetzen, die Schuhe anziehen und etwas trinken. Sobald ich es wage, stehe ich auf und spaziere in der Stadt herum. Es ist gerade Mittagspause hier und alle sind am essen. Mich dem anzuschliessen, traue ich mich aber nicht. Ich muss ja noch zurück und unterwegs gibt es kein Klo. Etwas was mir ins Auge springt, ist ein grosser Tannenbaum, direkt am Meeresufer. Wirkt neben den ganzen Palmen eher deplatziert.
    Leider führt nichts daran vorbei, dass ich mir die Skates wieder anziehe und die 10 Kilometer zurückfahre. Unterwegs verfluche ich mehrfach den Vergangenheitstom. Was für ein Arsch!
    Nach einer gefühlten Ewigkeit komme ich, dem Erschöpfungstod nahe, endlich im Camping an. Weg mit den Inlinern und ab ins kalte Meer.
    Zwanzig Minuten später sitze ich auf meinem Campingstuhl und fühle mich erschöpft, aber sehr gut.
    Der Beste unter uns ist halt doch immer der Gegenwartstom.
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  • Day 22

    Noto

    May 6, 2022 in Italy ⋅ ⛅ 20 °C

    Seit gestern windet es sehr stark. Gestern Abend habe ich deshalb das Vorzelt abgebaut und alles, so gut es ging, befestigt.
    Die Nacht wird deshalb auch relativ kurz.
    Heute Abend um 22 Uhr geht mein Flug nach Malta. Auf der fahrt nach Catania, mache ich einen kleinen Umweg, um Noto zu besuchen.
    Noto gehört zum UNESCO Welterbe und die vielen schönen Gebäude rechtfertigen diese Entscheidung durchaus.
    Als ich durch die alten Strassen schlendere, fühle ich mich ein paar Jahrhunderte in die Vergangenheit zurück versetzt. Einzig die Autos lassen vermuten, dass es wohl ca 1995 sein muss. Es hat nun auch merklich mehr Touristen, der Sommer rückt näher.
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  • Day 22

    Catania

    May 6, 2022 in Italy ⋅ 🌧 18 °C

    Nun geht es weiter nach Catania. Weil ich erst am Abend am Flughafen sein muss, fahre ich zuerst in die Stadt für eine Erkundungstour zu Fuss. Catania ist, nach Palermo, die zweitgrösste Stadt Siziliens und befindet sich am Fusse des Ätna.
    Über 3000 Jahre wurde die Stadt mehrmals zerstört und wieder aufgebaut. Gründe für die Zerstörungen waren Krieg, Erdbeben und Vulkanausbrüche.
    Das heutige Stadtbild prägt die Baukunst (barocker Baustil) der Zeit um das Jahr 1700.
    Neben den schönen Gebäuden hat mich vor allem der Fischmarkt begeistert, welcher bei meiner Ankunft leider fast zuende war.
    Und jetzt ab zum Flughafen.
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  • Day 23

    Malta Tag 1

    May 7, 2022 in Malta ⋅ ⛅ 19 °C

    Gasteintrag F. R.
    Ich habe das Privileg den ersten Gasteintrag zu schreiben, denn Thomas hat heute Geburtstag und muss sich um die ganzen "Geburtstagsglückwunschnachrichten" kümmern. Ich glaube ihm nicht, haue aber dennoch in die Tasten. Los geht's:
    Thomas hat Geburtstag, alles Gute nochmals an dieser Stelle. Um 08:00 haben wir (Claudia, Alexandra, Thomas und ich) abgemacht um loszugehen. Für Thomas und mich ist um 08:00 Zeit aufzustehen. Da wir beide keine Zeit im Bad brauchen geht die Reise um 08:05 los (vielleicht war es auch etwas später aber was auf Malta passiert bleibt auf Malta).
    Wir beschliessen uns in einem Kaffee mit Muntermachern zu stärken und bestellen anschliessend ein Bolt (sowas wie Uber) und hoffen: Name ist Programm. Das Besichtigungsziel Valletta ist dann auch in kurzer Zeit erreicht. Wir gehen etwas umher und besichtigen verschiedene Ecken der schönen Stadt um schliesslich in einem Lokal zu landen wo wir unser zweites Frühstück zu uns nehmen. Neben Eistee und Pepsi (obwohl Cola bestellt, aber vom feinen Geschmackssinn von Ale als Pepsi identifiziert), gibt es auch kühlen Hopfentee. Gut gelaunt besichtigen wir verschiedene Orte in Valletta. Eines der Highlights waren sicherlich die schöne Altstadt und der Brunnen im Stadtkern (vielleicht war es auch nicht der Stadtkern aber es klingt gut). Wir Geocashen noch etwas herum und brauchen anschliessend eine Stärkung im HardRock. Das Essen vermag weniger zu überzeugen wie die bestellten Cocktails und wir beschliessen Valletta in Richtung Homebase zu verlassen. Da angekommen gehen wir kurz in unsere Bleibe und machen uns anschliessend auf den Weg einige Sehenswürdigkeiten in Gehdistanz zu besichtigen. Hauptatraktion ist eine Strandbar die gerade Happy hour hat. Wir geniessen verschiedene Cocktails und gehen anschliessend zurück um uns für das Nachtessen bereit zu machen. Schnell ist beschlossen in ein Thai-Restaurant zu gehen. Beim Thai angekommen stellen wir fest, dass dieser geschlossen ist. Unsere Laune ist aber keineswegs getrübt (vermutlich auch wegen der Cocktails). Wir schlendern ein paar Meter weiter und gehen in ein kleines Restaurant am Ufer, wo wir sehr gut gegessen haben. Der Thai ist nun definitiv vergessen. Auf dem Weg zurück in unsere Wohnung finden Thomas und ich noch eine kleine Bar, was ein Glück. Alexandra und Claudia verlassen uns an dieser Stelle in Richtung Airbnb.
    In der Bar philosophieren wir bei 1-2 Guinness (oder waren es doch mehr?) über die wichtigen Dinge im Leben und gehen dann müde, mit leichtem Sonnenbrand aber zufrieden zurück in die Wohnung. Was ein Tag.
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  • Day 24

    Malta Tag 2

    May 8, 2022 in Malta ⋅ ⛅ 15 °C

    Gasteintrag A. A. und C. P.
    Gestern wie heute war der Plan um 8.00 Uhr aufzustehen. Sobald als möglich wollten wir an den von allen angepriesenen Fischmarkt nach Marsaxlokk aufbrechen. Da aber die Herren der Schöpfung (vor Allem der Autor des eigentlichen Blogs) noch etliche Toilettenbesuche zu erledigen hatten, mussten Mami und ich uns eine geschlagene Stunde lang gedulden.
    Fabian bestellte uns, zuverlässig wie immer, ein Bolt (Taxi). Gestärkt durch einen Kaffee machten wir uns wie viele andere Touristen auf, um die vielen Marktstände zu entdecken. Das Ausmass und die Vielfalt des Marktes lässt sich nur schwer erahnen. Er war nämlich derart klein, dass wir befürchteten, gar am falschen Ort zu sein! Es stellte sich heraus, dass in der Nebensaison nicht wirklich ein Fischmarkt existiert.
    Wir liessen die Köpfe nicht hängen und machten uns auf den Weg ins Popeye-Dorf. Leider lag dies am anderen Ende der Insel und die Taxifahrt war aufgrund der Platzverhältnisse und der Wärme im Auto nicht so angenehm. Endlich am Ziel angekommen, zahlten wir stolze 12 Euro Eintritt um das Dorf zu besichtigen. Das erste mal vermisste ich meine Kinder. Denn diese Attraktion wäre unglaublich toll gewesen für sie. Es gab ganz viele Spiele und Parcours, welche man hätte machen können. Wenigstens haben wir ganz tolle Bilder von der Umgebung und uns geschossen.
    Wir entschieden uns, die Rückreise in zwei Etappen anzutreten. Gertrieben vom Hunger und Thomas‘ Wissensdurst machten wir einen Halt in Mdina. Nach einem kleinen Imbiss besichtigten wir die Festung und loggten einen Geocache.
    Da Fabian heute leider schon zurück nach Prag musste, fuhren wir am späteren Nachmittag zurück in unsere Unterkunft. Nach einer umarmungsreichen Verabschiedung entschieden wir uns, nochmals das malerische Dorf Valletta zu besuchen. Wir schlenderten hoch zur Piazza, gaben unserer Cocktailsucht nach, und genossen nochmals das wunderbare Ambiente.
    An dieser Stelle entschuldigen wir uns noch dafür, dass unsere Blogbeiträge nicht im mindestens zu einem Wissenszuwachs eurerseits führt. Aber unser kulturesses Interesse beschränkt sich leider auf die Kulinarik der Region.
    Das einzige, was wir euch noch vermitteln wollen ist Folgendes: Der Mythos um Popeye und den Spinat entstand nur durch einen Kommafehler. Alle Eltern, die immer noch denken, ihren armen Kindern das eisenhaltige Gemüse aufzwingen zu müssen, kann ich getrost sagen, dass dieses grüne Blatt nicht merklich gesünder ist als ein Nüsslisalat.

    Und Grosi: Mami trinkt natürlich zu 90% alkoholfreie Cocktails, die Migros kann also getrost weiterhin auf einen Verkauf von Alkohol verzichten😂.
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  • Day 25

    Malta Tag 3

    May 9, 2022 in Malta ⋅ 🌙 17 °C

    Nach den beiden Gastbeiträgen der letzten zwei Tage, übernehme heute ich wieder die Feder. Am Morgen gehen Ale, Mami und ich ein letztes Mal zum Café unseres Vertrauens. Danach folgt schon bald der Abschied, mein Flug zurück nach Sizilien ist erst am Abend.
    Kurz nach dem Mittag bin ich also wieder alleine. Die Zeit bis zum Abend möchte ich natürlich nutzen und so besuche ich den Tempel von Tarxien.
    Es handelt sich dabei um eine Ausgrabungssrätte rund um drei Tempel, welche um die Zeit 3200 vor Christus gebaut wurden. Die verwendeten Kalksteine sind bis zu 20 Tonnen schwer und wurden vermutlich mithilfe von runden Steinen (siehe Fotos) transportiert.
    Sehr eindrücklich, was Menschen vor so langer Zeit bereits gebaut haben und wie gut alles noch erhalten ist.
    Da der Tag sehr schön ist und ich noch Zeit habe, beschliesse ich zum Flughafen zu laufen. Nach etwa einer Stunde komme ich an. Jetzt sitze ich auf der Terrasse und warte darauf, dass das Boarding startet.
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