Bor i: Hamburg, Deutschland Les mer Hamburg, Deutschland
  • Dag 16

    Whangerei

    10. januar, New Zealand ⋅ ☀️ 20 °C

    Heute war Wandertag. Und zu Ennos großer Freude hat uns seine Freundin Charlotte begleitet, die hier ihr Auslandsjahr macht. Wir haben eine große Runde durch den Kauri-Park, über den Mountain, mit Abstecher zum Hafen und am Fluß entlang zurück gemacht. Ein rundum gelungener Tag. Und sogar mit etwas Kultur in Form des eindrucksvollen Hundertwasser-Baus, dessen goldene Kuppel schon von weitem leuchtet.Les mer

  • Dag 15

    Reisetag

    9. januar, New Zealand ⋅ ☀️ 22 °C

    Wir sind mal wieder unterwegs. Diesmal von Tokerau im Norden die halbe Strecke runter ins hübsche Whangarei. Aber nicht ohne ein paar Stops. Der erste ist der Coca Cola Lake. Ein netter kleiner See, der mit Cola gefüllt zu sein scheint. Das Wasser ist herrlich weich und man sagt ihm heilende Kräfte nach. Tatsächlich kommt die ungewöhnliche Farbe von dem Harz der Kauri-Bäume. Wieder was dazu gelernt ;-)

    Unser nächster Stopp ist die Whale Bay. Der letzte schöne Strand vor unserem Ziel. Hier hängen wir noch ein bisschen ab und genießen den Tag, bevor wir bei Rebecca und ihrem Mann ankommen. Das Abendessen steht schon auf dem Tisch. Was für ein Luxus!
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  • Dag 14

    Impressionen aus dem Norden

    8. januar, New Zealand ⋅ 🌙 19 °C

    Wir cruisen noch etwas durch die Landschaft …

  • Dag 14

    Ninety mile beach

    8. januar, New Zealand ⋅ 🌙 19 °C

    Enno kriegt das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht. Er fährt endlich Auto - und nicht irgendwo: sondern am Strand! Wie geil ist das! Wir jagen mit unserem 4x4 den Beach entlang. Wahnsinn !!!

  • Dag 14

    Gumdigger

    8. januar, New Zealand ⋅ 🌙 19 °C

    Ein Stück Neuseeländische Geschichte: die Gumdigger. Dabei steht „Gum“ für das Harz der Kauri-Bäume und ein „Digger“ ist ein Bagger oder Gräber. Also jemand, der nach Kauri-Nuggets gräbt.

    Gegen 1850 hat man entdeckt, dass sich das Harz der Kauri-Bäume sehr gut als Versiegelung hochwertiger Holzmöbel eignet. Für sogenannte Firnis. Man kann damit auch Boote teeren und sogar Linoleum herstellen. Kurz: das Gum wurde zum Exportschlager. Hauptsächlich nach England und Amerika.

    Anfangs brauchte man die gut duftenden Bernsteine nur vom Boden auflesen. Als alles aufgesammelt war, fing man an danach zu graben. Mit Suchspießen und scharf geschliffenen Spaten wurden Gum Wholes ausgehoben, um das wertvolle Gut zu heben.

    Eine schwere Arbeit, die wenig einbrachte. Trotzdem gab es genug Leute, die dem Reiz des Gums verfallen waren. In einfachsten Hütten lebten sie und vollbrachten jeden Tag schwere körperliche Arbeit. Meistens in den großen Gumboots, mit denen sie durch das Moor gestiefelt sind.

    Die riesigen tausendjährigen Kauri-Bäume gab es da schon nicht mehr. Wahrscheinlich sind die bei einem großen Tsunami umgeknickt und im Untergrund versunken. Die meisten heutigen Kauris sind nicht älter als 50 Jahre alt, weil sie neu gepflanzt wurden.
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  • Dag 13

    Beautiful beaches

    7. januar, New Zealand ⋅ ☀️ 22 °C

    Eigentlich wollte ich am Ende ein finales Beach-Ranking machen, aber ich kann nicht anders und muss schon mal ein paar Traumstrand-Bilder posten. Es ist einfach zu schön.

    Hier haben wir Whangapoua und Otama Beach auf der Coromandel Peninsula und die Maitai Bay auf der Karikari Peninsula. Falls es jemand nicht weiß (wie ich noch vor Kurzem), Peninsula bedeutet Halbinsel.

    Neuseeland hat anscheinend beschlossen mich in eine emotionale Achterbahn zu stecken. Vom strömenden Dauerregen zum perfekten Sonnentag ist es oft nur ein Augenzwinkern. Enno sagt es regnet erst, seit dem ich hier bin. Aber ganz wird das nicht wahr sein - bei der herrlichen Vegetation hier, kommt bestimmt öfter mal was runter 🌦️

    Ganz spannend zu sehen ist, dass hier niemand einen Sonnenbrand hat. Die Leute schützen sich sehr vor der Sonne. Fast jeder trägt einen Hut in der Sonne und beim Baden sieht man häufig langärmelige Badeshirts oder Wet Suits. Im Laden gibt es keine Sonnencreme unter LSF 50. Und nach dem ersten Sonnenbad wusste ich warum: jede winzig kleine Stelle, an der man die Creme nicht ordentlich verteilt hat, wird rot. Heute habe ich tatsächlich einen roten Bauchnabel 😆
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  • Dag 12

    On the road again

    6. januar, New Zealand ⋅ ☁️ 22 °C

    Es geht weiter nach Norden. Unser Ziel ist Tokerau. Ein winzig kleiner Ort kurz vor der nördlichsten Spitze. Und ich weiß nicht, ob es das Wetter gut oder schlecht mit uns meint. Es giesst in Strömen .. und zwar 7 Stunden lang. Teilweise so stark, dass die Autos links ranfahren. Unser 4-Rad-Antrieb bringt uns stabil durch die Fluten - aber die Sicht ist teilweise sehr schlecht.

    Wir nutzen ein kleines Sonnenloch, um ums die Beine an einem der vielen Wasserfälle Neuseelands zu vertreten. Noch ein „kleines“ Mittagsmahl und es geht weiter durch die Schauerlandschaft.

    Kurz vor unserem Ziel hört der Regen auf und es wird schön. Zur Begrüßung gibt es Torte von unserer Gastgeberin und einen herrlichen Sonnenuntergang.
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  • Dag 11

    Glück in Tüten

    5. januar, New Zealand ⋅ ☁️ 19 °C

    Ich weiß nicht, ob jetzt langsam die Entspannung einsetzt oder ob es schlicht die großartige Natur ist. Gestern haben Enno und ich eine kleine Wanderung gemacht, bei der wir bestimmt eine halbe Stunde mitten im Wald sitzen geblieben sind. Umgeben von den riesigen Kauri-Bäumen, dem Vogelzwitschern und den Sonnenstrahlen, die durch das Blätterdach blitzen. Einfach so.

    Es ist aber auch wirklich schön hier. Jeder Weg durch den Bush ist wunderbar gepflegt. Genau die richtige Mischung aus hartem Pfad, Wurzeln zum Drüberklettern, Brücken und Stegen und ab und zu eine gemütliche Bank. Dazwischen die herrlichsten Pflanzen inklusive pituresken Blumen und .. jetzt kommt das Beste .. keine Viecher! Es gibt keine Spinnen, Schlangen oder Insekten, die einem den Nerv rauben. Manchmal kommt es mir vor wie an einem künstlich hergestellten Filmset.
    So schön ist das.
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  • Dag 9

    Case study Westernstädte

    3. januar, New Zealand ⋅ ⛅ 22 °C

    Ich hatte in den vorherigen Footprints schon von den Westernstädten gesprochen .. hier kommen ein paar Beispiele dazu.

    Jeder Ort besteht aus einer Hauptstraße, an der sich die Läden aufreihen. Natürlich immer mit Parkplatz vor der Tür. Alles ist in den kleinen Geschäften untergebracht. Neben dem Supermarkt ist der Hardware Shop, in dem es Küchenutensilien und Baumarkt-Sachen gibt. Daneben das Café, die Laundry und der Small-Engines-Repair Shop. Und natürlich der obligatorische Bait Shop für Angelzubehör, denn angeln tut hier wirklich jeder.

    Im Ortseingang findet man eine große Anzeige, die den Stand der Wasserknappheit anzeigt. Im Moment steht hier aber alles auf grün; bei dem Regen kein Wunder!

    Die Wohnhäuser erinnern noch stark an die Kolonialzeit. Aus Holz gebaut und mit der obligatorischen Veranda vorm Haus. Immer mit grün drumherum. Marie, unsere Gastgeberin, sagt ihr Garten endet eigentlich früher, aber dahinter ist „No mens land“ - das kann man ruhig nutzen. Also hat sie ihre Beete und die Kompostecke in den Bush erweitert. Das macht in jedem Fall Sinn. Schon aus Feuerschutzgründen.
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  • Dag 9

    Coromandel Peninsula

    3. januar, New Zealand ⋅ 🌙 18 °C

    Live is beautiful in Coromandel. Wir leben in einer umgebauten Garage bei Marie und es ist großartig. Wir haben unser eigenes gemütliches Reich umgeben von Sonne und Natur. Coromandel Town ist eine niedliche kleine Westernstadt an der Westküste. Die Strände sind hübsch, aber bei Ebbe zieht sich das Wasser weit zurück und es bleibt ein großes Watt. Also sind wir rüber an die Ostküste zu dem Traumstrand Whangapoua. Hier ist alles perfekt. Man parkt mit Blick auf den Strand, es gibt einen kleinen Supermarkt, blitzsaubere hübsche Toiletten und einen märchenhaften Strand. Aber weil das ja alles viel zu einfach ist, kann man über Felsen und ein Stück Dschungel rüber zum New Chum Beach klettern. Der ist weder mit dem Auto, noch per Wanderung zu erreichen, sondern nur über Felsen vom vorgelagerten Whangapoua Beach. Aber weil dieser Geheimtipp schon lange nicht mehr geheim ist, ist er mittlerweile gut ausgeschildert. Und natürlich gut besucht. Aber das neuseeländische Gutbesucht ist anders, als das europäische. Die Schattenplätze unter den Bäumen sind recht gut belegt, aber am Strand ist alles frei. Wir machen es uns bequem und springen erst mal in die Fluten. Der Süd Pazifik kann auf jeden Fall als frisch bezeichnet werden. Für Enno genau richtig - ich schaffe es nach einigen Gewöhnminuten bis zum Hals. Etwas anderes bleibt mir auch nicht übrig: die nächste Welle klatscht mit voller Wucht an mir hoch.

    Auffallend ist auch die Sauberkeit. Am Strand liegt kein Fitzelchen Müll rum. Dreck habe ich hier wirklich noch nirgends gesehen. Toll!

    Der Rückweg beschert uns dann noch eine Luxusaussicht auf die Coromandel Bucht. Was für ein gelungener Tag!
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