Vietnam Rundreise J&C

October - November 2023
A 22-day adventure by Julia und Carlo Read more
  • 18footprints
  • 2countries
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  • 9.2kkilometers
  • 7.4kkilometers
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  • 47kilometers
  • 26kilometers
  • Day 2

    Ho-Chi-Minh City

    October 18, 2023 in Vietnam ⋅ ☁️ 32 °C
  • Day 3

    Nigths in Saigon

    October 19, 2023 in Vietnam ⋅ 🌧 31 °C

    Nach einem eindrucksvollen und nassen Tag haben wir uns kurz auf dem Hotelzimmer frisch gemacht und sind nochmal raus. Nachdem wir heute tagsüber über den Ben Thanh Markt geschlendert sind, war uns der Appetit auf Fleisch irgendwie vergangen 😅. Deshalb hatten wir uns ein leckeres vegetarisches Restaurant rausgesucht. Ein Restaurant mit Empfehlung aus einem Michelin Ratgeber. „Chay“ hieß das Restaurant. Falls ihr auch einmal hier seid. Es war sehr lecker und das teuerste Essen was wir bisher hatten …22€ für uns beide mit Getränken und Vorspeise 😅. Es ist einfach sehr günstig hier. Bei mir gab es Aubergine und Kochbanane und bei Carlo einen wilden Gemüse Mix mit gebratenem Reis. Auf dem Rückweg haben wir an einer “Brauerei” Halt gemacht und haben uns zwei “Mini” Bier gegönnt. Die Vietnamesen stehen hier total auf Craft Bier und es gibt unglaublich viele Biergärten. Irgendwie sind wir dann in die “asian brew Convention” geraten und waren plötzlich zwischen Bier Experten aus ganz Asien. Was ein lustiger Abend..! Morgen geht es weiter ins Mekong Delta ☺️. Wir werden berichten…Read more

  • Day 4

    Flusstour im Mekong-Delta

    October 20, 2023 in Vietnam ⋅ ☁️ 33 °C

    Heute ging’s mit Taxi von Ho-chi Minh Stadt 2 1/2 Stunden in das Mekong Delta. Gegen 12 Uhr hat uns der Taxi Fahrer an einem kleinen Weg rausgelassen und wir wurden von zwei Herren auf Mopeds abgeholt. Mit Rucksack ging es für uns hinten aufs Moped. Das war eine wackelige Angelegenheit 😅.
    Empfangen wurden wir von dem netten Chef dieses Homestays “Thai”. Uns wurde direkt ein Mittagessen serviert. Sehr leckerer Fisch aus dem Mekong mit Reis und Beilagen. Ein wilder Anblick aber wirklich sehr, sehr lecker. Kurz darauf wurde uns auch schon das Programm für die nächsten zwei Tage präsentiert😅. Wir müssen hier fast nichts planen die Leute vor Ort organisieren schon alles. Super hilfsbereit.
    Um 15 Uhr ging es mit Boot zu einer Kokosnuss- und cacao Plantage auf den wir allerlei Leckereien probieren durften 😍. Die Bootsfahrt ging über sehr viele kleine Kanäle mit Wasserkokosnuss Palmen rechts und links. Wir hatten Glück, dass die einzigen anderen Gäste erst später angereist sind, sonst hätten wir zu viert auf das kleine Boot passen müssen 😅. Nun liegen wir wieder in den Hängematten und warten auf das Abendbrot. Am Horizont sieht man die Gewitterzellen über Ho-Chi-Minh. Wir sind gespannt wie die Übernachtung in den kleineren Holzhütten sein wird.
    Morgen geht es dann mit einer Moped Tour weiter….
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  • Day 5

    100km - 8h- Moped Tour Mekong Delta

    October 21, 2023 in Vietnam ⋅ ⛅ 28 °C

    Heute stand eine geführte Moped Tour auf dem Programm. Mit einem, von der Unterkunft organisierten, Guide ging es für uns 100+km und 8h mit dem Moped durch das Mekong Delta. Entlang zahlreicher Obstplantagen und Reisfelder haben wir einen tollen Eindruck von der Natur des Mekong Delta bekommen. Aber auch von der Kultur konnten wir viele Eindrücke sammeln. Auf der Strecke machten wir Halt an einer Ziegelfabrik, einer Fischfarm, einem traditionellen Markt, einem typisch vietnamesischen Lunch (pho Suppe) und einem Buddhistischen Tempel. Es war ein Tag voller Eindrücke.
    Nun schmerzen uns die Hintern vom ganzen krampfhaften sitzen auf dem Moped (der Verkehr in Vietnam ist unglaublich chaotisch, aber Carlo hat es super gemeistert) und wir genießen den Abend/ Nachmittag nun in der Hängematte. Morgen steht eine Lange Reise mit Bus und Fähre auf die Insel Phu Quoc an. Organisiert hat dies für uns wieder Thai, der Inhaber des Homestays . Unglaublich hilfsbereit !!
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  • Day 6

    Mekong-Delta to Phu Quoc - die Anreise

    October 22, 2023 in Vietnam ⋅ ⛅ 31 °C

    Um 5:00 morgens ging es heute weiter zu unseren nächsten Stop auf Phu Quoc. Zunächst wurden wir von unserem Homestay “Vater” mit dem Moped zur nächstgelegenen Straße gefahren. Zu der Unterkunft kam man tatsächlich nur auf zwei Rädern oder zu Fuß. Zu Fuß hätten wir allerdings mind. 20 min durch die Dunkelheit laufen müssen. So waren wir sehr dankbar, dass uns Thai ohne zu fragen so früh am Morgen zum Taxi fahren wollte.
    An der Straße wurden wir dann von dem, von Thai vorbestellten, Taxi eingesammelt, mit dem es weiter zur nächsten größeren Stadt ging, um den sleeping Bus nach Rach gia zu nehmen. Bis zuletzt waren wir nicht sicher, ob die Abstimmung mit Thai, dem Taxi-Fahrer und der Busgesellschaft geklappt hatte und wir tatsächlich an dem richtigen Bus stop (mitten auf einer Tankstelle) saßen 😅.

    Aber am Ende war der Bus pünktlich und wir wurden zu unserem “Platz” = Bett im Bus geleitet. Im ersten Moment ein coole Idee so ein SleepinBus. Aber schon bald war uns klar, dass schlafen für uns in den Bussen wohl eher schwierig wird. Für Carlo waren die Betten viel zu kurz und aufgrund des chaotischen Verkehrs war der Bus in jeder größeren Stadt minütlich am Hupen. Trotz allem ging die Zeit schnell rum und wir konnten uns ein wenig ausruhen. Um 12:40 ging es dann mit dem Phu Quoc Express (Fähre) rüber auf die Insel. Die Fahrt dauerte ungefähr 2 1/2 Stunden. Um 16 Uhr erreichten wir dann endlich mit Taxi unsere Unterkunft dem Phu Quoc Eco Beach Resort und wurden mit einer toll und ruhig gelegenen Anlage und einer wunderschönen Aussicht auf das Meer belohnt. Hier verbringen wir nun die nächsten 3 Nächte und erkunden von hier aus Phu Quoc mit dem Moped, welches wir uns für 6€ am Tag direkt von der Unterkunft leihen können.
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  • Day 7

    Welcome to Paradise

    October 23, 2023 in Vietnam ⋅ ⛅ 30 °C

    Nach einem tollen Frühstück mit Blick aufs Meer ging es für uns mit dem Moped Richtung Süden. Unser Ziel für den heutigen Tag: Sao Beach an der Südostküste Phu Quoc, da dies laut Internet-Bewertungen der schönste Strand der Insel sein sollte.
    Die Anreise dauerte aufgrund einiger Umwege und Zwischenstopps entlang der Westküste (ein zusätzlicher Foodprint folgt) länger als geplant und wir erreichten die Bucht erst gegen 14:00 am frühen Nachmittag. Strahlend blaues Wasser und weiße Strände erwarteten uns in der Sao Bay und wir genossen den Anblick bei einem kurzen Mittagessen und einer kühlen Kokosnuss . Entgegen unser Erwartungen war der Strand sehr leer und wir konnten den Strand in vollen Zügen genießen. gegen 15:40 zog am Horizont jedoch leider ein Gewitter auf, sodass wir beschlossen den Rückweg mit dem Moped anzutreten, bevor es aufgrund der Witterung auf dem ca. 50 min Rückweg zu gefährlich geworden wäre. Auf dem Rückweg kamen wir auf der Strasse kurz vor unserem Hotel an einem sehr modernen Café vorbei und wir gönnten uns dort noch einen Coconut-coffee und einen Espresso. Den Coconut -Coffee werde ich in Deutschland sehr vermissen. Er besteht aus pürierter Kokosnuss, Espresso und Eiswürfeln. Diese Kombination werde ich mir für den nächsten Sommer zuhause merken. 😍. Auch wenn ich zuhause wahrscheinlich nicht so leicht an das frischeFrucht-Fleisch einer Kokosnuss kommen werde …
    Nach der langen Moped Tour war uns abends nach Bewegung zumute, sodass wir beschlossen dem Hotel-eigenen “Fitnessstudio” (bestehend aus ein paar wenigen Geräten) einen Besuch abzustatten. Bei der schwülen Hitze war jedoch mehr als eine halbe Stunde radeln nicht drin …. Soviel geschwitzt habe ich im meinem Leben glaube ich noch nie 😂.

    Für den nächsten Tag stand die Starfish bay im Norden der Insel auf dem Programm. Gegen 9:30 sattelten wir das Moped und es ging 45 min gen Norden. Wie auf Tripadvisor beschrieben, war der Weg zu der Bucht die reinste Katastrophe😂. Eine Schlammstrasse mitten durch den Urwald mit allerhand Schlaglöchern auf einem Weg von ca. 30 min. Für unsere Hintern fühlte sich die Tour wie ein 5stündiger Ritt auf dem Rücken eines Pferdes an. Aber dank Carlos Fahrkünsten erreichten wir unser Ziel für den heutigen Tag dennoch. Wobei nicht ganz …. Schon kurz vor Ende des Weges überholten uns einige Ortsansässige Moped-Fahrer und riefen uns Angebote für eine Bootstour zur starfish Bay zu. Denn die Bucht war mit Moped nicht erreichbar, sondern konnte nur mit Boot oder zu Fuß nach ca. 35 Minuten Fußmarsch erreicht werden. Da die ortsansässigen Leute uns zu penetrant eine Bootstour aufschwatzen wollten, entscheiden wir uns die Angebote zu ignorieren und uns zu Fuß auf den Weg in die sogenannte „Seestern-Bucht“ zu machen. schon den ganzen Weg entlang der Küste fragten wir uns, ob diese Seesterne nicht nur aus touristischen Gründen ausgerechnet in dieser Bucht abgelegt wurden. So kurz vor dem Ziel wollten wir dennoch nicht aufgeben und liefen ca. 35 Min entlang der Küste, um uns selbst einen Anblick von den Seesternen machen zu können. Als wir in der besagten Bucht ankamen waren einige Engländer im Wasser, während zwei chinesische Mädels Fotos von sich und den Seesternen machten und hierfür diese mehrere Minuten über die Wasseroberfläche hielten, ohne zu bedenken, dass die Seesterne durch diese Aktion sterben würden.
    Alles in allem hatten wir hier zwar sehr tolle und paradiesischeEinblicke in die Natur der Insel, allerdings machte uns der ganze Umgang mit der Natur auch sehr nachdenklich und wir fuhren mit einem gemischten Gefühl zurück ins Hotel. Verfolgt von einer riesigen Regenfront, holte uns diese dann doch noch kurz vor unserem Hotel ein und wir kamen pitsch nass wieder in der Anlage unserer Unterkunft an. Gegen 16 Uhr klarte es dann aber wieder auf und wir konnten den Rest des letzten Tages an dem tollen Pool des Resorts genießen. 😍
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  • Day 7

    Geisterstädte auf Phu Quoc

    October 23, 2023 in Vietnam ⋅ ⛅ 29 °C

    Auf unser Moped Tour Richtung Süden haben wir viele Geisterstätte durchquert. Riesige Hotelanlagen, die alle noch leer stehen und ausschauen als wäre man in einer französischen oder italienischen Stadt. Keine Ahnung was Vietnam hier vor hat. Aber wenn wirklich so viele Touristen hier her kommen, dann sollte man die Insel zukünftig definitiv meiden. Da der ursprüngliche Charme der Insel sicherlich verloren geht. Vermutlich soll die Insel das neue Urlaubsziel der Chinesen werden. Auch wenn die Anlagen teilweise sehr krass aussehen und sehr modern ausgestattet sind, sind wir froh die Insel noch in ihrer „fast ursprünglichen“ Form erleben zu dürfen.Read more

  • Day 9

    Hanoi

    October 25, 2023 in Vietnam ⋅ ☁️ 31 °C

    Mit dem Flieger ging es für uns gestern morgen in den Norden Vietnams. Innerhalb von 2h erreichten wir Hanoi. Nach einem kurzen Check-in im Hotel gönnten wir uns einen Kaffee in einem „Instagramm“-Kaffee um die Ecke. Dort kamen wir mit einem netten Amerikaner (John) ins Gespräch, der uns noch ein paar Tipps für Hanoi geben konnte. Wie schon in Prag und Wien hatten wir uns aber auch für Hanoi eine Free Walking Tour gebucht. Mia führte uns zusammen mit zwei Österreichern, einer Deutschen, einem Australier und einem Schweizer in einer 3 1/2 Stündigen Tour durch Hanoi. Wir lernten viel über die Kultur der Stadt und wurden zu einigen Geheimtips geführt. Zudem tauschten wir mit Johanna und Simon aus Österreich Nummern aus, um uns bei unserem nächsten Stopp in Sapa zu einer gemeinsamen Wanderung zu verabreden.
    Gegen Abend beobachteten wir das Treiben in der „beerstreet“ in der Old Town Hanois.
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  • Day 10

    Hanoi Tag 2 und auf in die Berge

    October 26, 2023 in Vietnam ⋅ ⛅ 32 °C

    Der heutige Tag begann mit einem tollen Kaffee und einem Croissant in einem Café unweit des Hotels. Nach diesem Start ging es für uns wieder in das bunte Treiben der Stadt. Das Ho-chi Minh Mausoleum und die Train street waren die Ziele des heutigen Tages. Erst um 22 Uhr geht der Zug nach Sapa. Wir nutzten die Wartezeit am Abend um die nächsten Tage und Stops in Sapa, Halong Bay und Nin Binh zu planen. Wir sind gespannt was uns in den Zügen erwartet. Gebucht haben wir eine zweier Kabine und wir sind gespannt, ob wir ein wenig Schlaf bekommen werden.Read more

  • Day 12

    Bergdörfer rund um Sapa

    October 28, 2023 in Vietnam ⋅ ☁️ 17 °C

    Heute sind wir gegen 7 Uhr morgens in unserer Unterkunft angekommen. Die Nacht im Zug war für mich eher unruhig, da der Zug unglaublich stark wackelte. Carlo hingegen hatte das Wackeln des Zuges wohl in einen tiefen Schlaf verholfen 😅, ich musste ihn gegen 5:30 kurz vor der Einfahrt nach Lao Cai wecken. Zeitlich waren wir wieder mal pünktlich auf die Minute. Das klappt hier in Vietnam echt unglaublich gut, da kann sich die deutsche Bahn mal eine Scheibe abschneiden. Aber insgesamt besitzen die Züge hier einen geringen Standard, sind schon sehr in die Jahre gekommen und werden noch mit einer Diesellok betrieben.

    Nach einer kurzen Pause auf dem wunderschönes Balkon unseres Bungalows, holte uns Su unser Guide für den heutigen Tag gegen 9:30 für eine 12 km Wanderung ab. Bis 15:00 marschierten wir durch die Reisfelder, vorbei an Wasserfällen und abgelegenen Bergdörfern, um einen Einblick von dem Leben der Einwohner und der Berglandschaft zu bekommen. Verfolgt wurden wir fast die komplette Tour von drei weiteren Damen mit traditionellem Gewand. Sie konnten ebenfalls ein paar Brocken English und interessierten sich sehr für unser Leben in Deutschland. Englisch haben sich Su und die Damen allein über die Touristen beigebracht. Zur Schule gehen war damals noch nicht möglich, erst seit einigen Jahren besteht Schulpflicht hier in Vietnam. Zwar hatten uns die Damen wohl nur verfolgt um uns am Ende der Tour etwas von ihren selbst angefertigten Utensilien (Schals, Taschen etc.) zu verkaufen, dennoch gaben sie einem auf der Tour auch das Gefühl von Sicherheit, da sie die steilen und rutschigen Hänge kannten, immer mit einer helfenden Hand parat standen ( was aufgrund des Grössenunterschiedes ein wenig lustig erscheint) und sich zudem mit den ansässigen giftigen Schlangen auskannten, die uns aber zum Glück nicht begegneten.

    Su gab uns am Ende der Tour noch einen Einblick in ihr altes Zuhause, in dem Sie groß geworden war. Erschreckend für uns, das der Standard des Hauses, dem aus dem Mittelalter entsprach. …Bis auf den modernen Reiskocher der durfte nicht fehlen. 😂
    Ihr Mutter lebt dort nun alleine und ist die Schamanin des Dorfes. In ihrem Eingangsbereich war ein riesiger Altar aufgebaut an dem verschiedene Räucherstäbchen und Schweinekiefer hingen.

    Es war wieder mal eine sehr schöne Tour mit wunderschönen Eindrücken von der Natur und Kultur in den Bergen. Nächstes Mal kommen wir im Juli/ August, vor der Reisernte, da die Felder dann noch imposanter und grüner erscheinen sollen.
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