Bali

January - February 2017
A 20-day adventure by Sonnenkind Read more
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  • Day 7

    Shoppen und Schlemmen

    February 1, 2017 in Indonesia ⋅ 🌬 24 °C

    Vergessen einen Wecker zu stellen und schon hat man das Frühstück verpasst. 😁 Wir wollten heute auf jeden Fall zum Ubud Market. Und das nicht erst am Nachmittag (Markt ist nur bis 16 Uhr) also sind wir da gleich hingetappt. Und das im strömendem Regen. 🙈 Das Wetter meinte es heute ja so gut! Vorteil dadurch war jedoch, dass der Markt recht leer war. Nachteil war, alle Verkäufer konzentrieren sich nur auf dich! Mit viel Verhandlung (ein gewisser Jemand nannte mich irgendwann eine kleine Zigeunerin! Also mach ich das wohl gut) konnte man sich überall sehr gute Preise an Land ziehen. Jo... Dementsprechend voll ist heute dann auch der Rucksack geworden. 😂
    Nach der Shoppingtour ging es dann "frühstücken". Das Warung Biah Biah ist sogar mehrfach über TripAdvisor ausgezeichnet worden. Dementsprechend lecker war es dann auch. Habe ganz viele Kleinigkeiten bestellt und uns da durch geschlemmt. Weltklasse! 😍
    Später haben wir uns noch eine Massage gegönnt (für unter 10 Euro für eine Stunde pro Person!). Da war die Atmosphäre im Nachhinein betrachtet zwar ein wenig fragwürdig aber hey... Was kostet die Welt? 😉
    Später noch einmal paar Souvenirs erstanden, dann schon wieder zu Abend gegessen und uns im Tukies nochmal ein Kokoseis genehmigt. Sowas himmlisches habt ihr noch nicht erlebt! Das Eis schmeckt echt so cremig, sahnig und pur nach Kokos... Wahnsinn! Den Laden haben wir schon vorgestern entdeckt und eine andere Touristin hatte mir gesteckt, dass es dort das Beste Kokoseis der Welt gibt. Recht hat sie!
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  • Day 8

    Auf nach Lovina

    February 2, 2017 in Indonesia ⋅ ⛅ 9 °C

    So grandios unsere Unterkunft in Ubud auch war, der Regen war uns dann doch über. Gestern auf dem Rückweg zu unserer Unterkunft habe ich nur kurz gehört "Ach schau mal es fängt an zu regnen" und keine zwei Sekunden später kam eine riesige Ladung an Wasser von oben runter, sodass man in weniger als einer Minute komplett durchnässt war. 😣 mit triefenden Schuhen sind wir zurück zu unserem Zimmer gesprintet und waren dann froh, nicht nochmal raus zu müssen, denn der Regen hielt mehr oder weniger gleich bleibend stark die ganze Nacht an.
    Am nächsten Tag wurde wir von unserem Shuttlebus nach Lovina abgeholt - mit uns dabei ein lockeres, aufgeschlossenes Pärchen (oder vielleicht auch kein Pärchen?) aus Kanada. Die Fahrt an sich war... interessant, kurvenreich und klimatisch wechselhaft. Die Strecke führte erst in Richtung Mt. Batur und dort sehr weit hoch und dicht an den Berg heran. Hier bildete sich teils eine dicke Nebelwand, die leider die ansonsten mit Sicherheit atemberaubende Aussicht komplett wegnahm. Wir machten auch einen kleinen Zwischenstopp dort in der Nähe. Einzelheiten hierzu lasse ich auf Grund der vorherrschenden Thematik gewisser riesiger Achtbeiner jetzt einfach mal außen vor. 🙈
    Vom Mt. Batur aus ging es dann entlang der Küste nach Westen weiter bis nach Lovina. Einfach fantastisch. Sah man nach rechts sah man das weite Meer, schaute man nach links sah man die dunkelgrün bewachsenen Berge eingehüllt in Wolken und Nebel. 😮😍 Davon während der Fahrt tolle Aufnahmen zu machen war leider viel zu schwer. Dann lieber staunen und fasziniert genießen. 😊
    Unser Fahrer hat uns dann an einer weiteren Zwischenstation abgesetzt, wo wir unfreiwillig in hartnäckige Verkaufsverhandlungen verwickelt wurden. Dafür ist jetzt unsere komplette weitere Reise vorgeplant. 😁 naja auch ok. Man muss halt höllisch aufpassen, man bekommt hier sonst wohl auch einen Skijacke verkauft. 😂
    Als wir dann endlich in der Unterkunft waren, war es dann 15:45 Uhr. Abgeholt wurden wir um 11 Uhr. Mit Pause haben wir also für die 77 km vier Stunden gebraucht. Wahnsinn, oder?
    Unsere Location hier ist aber mal wieder ein Goldschatz. Empfangen wird man von einer sehr familiären Atmosphäre, die Zimmer sind top, das Bad ein halbes open air Bad mit Regenwalddusche und jedes Zimmer ist ein eigener Bungalow. Die Anlage liegt direkt am feinen und sehr sauberem schwarzen Sandstrand, über den man bis zum Ortskern problemlos laufen kann. Ist schon mehr als angenehm hier.
    Und auch die Flucht vor dem eher schlechten Wetter ist uns geglückt. Die Sonne kam raus und es ist wärmer hier. Also haben wir mit der Nordlage hier schon echt Glück.
    Für uns ist jetzt hier erstmal Entschleunigung angesagt. ☺😎
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  • Day 9

    Sonne, Kayak, Strand

    February 3, 2017 in Indonesia ⋅ ⛅ 5 °C

    Die Anlage hier besitzt auch zwei Kayak. Nach dem Frühstück und einem ausgiebigen Sonnenbad (ich Genie ohne Sonnencreme) haben die natürlich geradezu nach uns gerufen. Da der Wellengang hier sehr gering ist und das Wasser sehr flach abfällt, ließen wir es uns nicht nehmen eine runde Kayak zu fahren. Macht mega Spaß 😁 🏊
    Auf dem Wasser haben wir dann gesehen, dass uns eine große Regenwand entgegen rollt. Also schnell zurück gepaddelt und noch rechtzeitig vor der Dusche von oben wieder im Trockenen gesessen. Bis wir uns jeweils wieder frisch gemacht hatten und nach Lovina rein wollten, war es draußen schon wieder trocken. ☺🏖
    Übrigens kann man von hier aus bereits nach Java blicken. Schon faszinierend.
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  • Day 9

    Essen für einen guten Zweck

    February 3, 2017 in Indonesia ⋅ ⛅ 31 °C

    Bereits gestern haben wir sensationell gut gegessen und das für unter 5 Euro pro Person!
    Heute haben wir das Global Village Kafe für uns entdeckt. Hier ist alles Non Profit organisiert, die Einnahmen gehen armen Familien und Menschen aus der Region zu um z.b. Schulbildung für Kinder armer Familien zu ermöglichen oder Kranken einen Rollstuhl zu finanzieren. Gute Sache! Und erstklassiges Essen!Read more

  • Day 10

    Sonnenaufgang und Delfine

    February 4, 2017 in Indonesia ⋅ ⛅ 16 °C

    Heute hieß es mal wieder früh aufstehen! Wir haben uns fürs Dolphin Watching angemeldet und so klingelte der Wecker bereits um kurz nach 5. Viertel vor 6 wurden wir dann eingesammelt und es ging auf ein sehr schmales Boot und mit diesem raus aufs Meer.
    Die Sonne schob sich dabei langsam über den Horizont und hüllte alles in wunderbare Farben - kühles Blau, helles Lila, sanftes rosa bis dann langsam alles in warmen Rot-, Orange- und Gelbtönnen bis ins Tageslicht über ging. Einfach wunderschön. 😍
    Mit unserem Boot habe ich am Ende noch knapp unter 40 Booten gezählt. Und so begann die kleine "Jagd": einer sah etwas und alles Boote eilten in die gleiche Richtung, dann auf der anderen Seite und alle machten eine Kehrtwende. Und so weiter. Entweder die Tiere waren gehetzt oder hatten am dem Spektakel einfach ihren Spaß. 😁 wer weiß
    Ab und zu waren die doch recht kleinen Delfine dann kurz zu sehen und sprangen ein paar mal auch durch die Luft. Mit der Kamera leider nur ganz schwer einzufangen. Aber im Kopf... unvergesslich!

    Für danach hatten wir ursprünglich noch einen Schnorcheltrip gebucht, diesen aber auf Grund mangelnden Frühstücks und fehlender Motivation dann gecancelled. Da riefen dann bei herrlichsten Sonnenschein doch die Sonnenliegen nach uns. 😀
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  • Day 10

    Missverständnisse

    February 4, 2017 in Indonesia ⋅ ⛅ 16 °C

    Wie gesagt - die Sonnenliegen riefen. Auf dem Weg dahin wurden wir aber dann erstmal angehalten. Scheinbar waren wir am Morgen mit dem Falschen aufs Boot gegangen, denn der hätte zwei andere abholen sollen.Wie wir auch heraus fanden kam unser Tourguide wenige Minuten nachdem wir weg waren. Das wussten wir aber nicht und als er uns am morgen gefragt hatte zeigte er uns ja auch nur eine kurze Nachricht auf dem Handy wo die Hoteladresse rauszulesen war (der Rest war indonesisch). Nun verlangte man von uns das Geld zurück, da deren eigentlicher Kunde ja die Tour nicht bekommen hatte. Wir haben lange teils leicht hektisch diskutieren müssen bis wir uns mit dem Manager des anderen Unternehmens kurz schließen konnten und dieser mit uns gemeinsam das so löste, indem er die andere Agentur (über die wir gebucht hatten) aufsucht und das mit diesem klärt. Zum Glück war die Sache damit vom Tisch. Allerdings hatten wir sehr großen Bedenken, ob nicht doch noch was auf uns zu kommt, da wir ja auch noch Transfers über die Agentur gebucht hatten.

    Nach der Aufregung haben wir uns dann erstmal in der Sonne bruzzeln lassen - und es leicht krebsrot ein wenig bereut. Das Haus wird ab sofort nicht mehr ohne Sonnencreme verlassen! 🙈
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  • Day 10

    Urzeitfeeling

    February 4, 2017 in Indonesia ⋅ 🌙 26 °C

    Nach dem Schrecken am Vormittag hatten wir uns für den Nachmittag noch vorgenommen, Wasserfälle anzuschauen. Gitgit und Sekumpul werden für die Region benannt. Unser Fahrer schlug vor ist zu denen in Sekumpul zu fahren. Nach holpriger Fahrt machten wir uns dort alleine und bei schwülen, tropischen Temperaturen auf den Fußmarsch. Nach kurzer Zeit holte uns unser sehr junger Fahrer ein und fragte ob er mitkommen könne, er habe die in Sekumpul selbst auch noch nicht gesehen. Wir waren begeistert und machten uns somit weiter zu Dritt auf den Weg. Wir in Laufschuhen, er in Flipflops. Bereits nach wenigen Metern befanden wir uns in einer Dschungelatmosphäre. Überall waren unzählige Grillen zu hören, Vögel und einfach Natur pur. Das Bild, das sich bot, erinnerte an die Kulissen aus Jurassic Park, King Kong oder Avatar. Es ist kaum zu beschreiben. Unendlich weit grüne Bäume und Palmen, verschiedenste Blumen und Früchte, Kakao- und Nelkengewächse noch und nöcher. Es gleicht einer Reizüberflutung. Fast will man einfach nur stehen und gaffen. Und da waren wir noch gar nicht in der Nähe der Wasserfälle. Die kamen jedoch dann recht schnell in Sicht- und Hörweite. Für uns stürzten mit tosenden Lärm 6 Wasserfälle in die Tiefe. Man kann da nur mit offenem Mund staunen!
    Wir bahnten uns dann über unzählige Stufen den Weg nach unten. Dort erwartete uns dann eine Weggabelung. Wir entschieden uns für den rechten Weg als ersten. Da wir zuvor bereits davon gelesen hatten, dass man einen kleinen Fluss durchqueren muss, hat uns das nicht sonderlich überrascht. Schuhe aus und los. Die Strömung allerdings, die hat uns überrascht. Ein Wunder, dass vor allem ich mich nicht gleich abgelegt habe. Über einen Trampelpfad ging es weiter. Und durch den nächsten Fluss. Einige Wasserfälle waren schon deutlich zu hören... Aber nicht zu sehen. Ich schaffte es diverse Male schmerzhaft auf Steine zu treten oder un zu knicken. 🙈 Es war ein wirklich schwieriges Unterfangen. Ich zog dann meine Schuhe mit nassen Füßen doch wieder an. Mir war die Gefahr zu groß, mich doch noch ernsthaft zu verletzen. Unser junger Begleiter hat uns überrascht: im Gegensatz zu uns ist der schlacksige Kerl leichtfüßig wie eine Katze durch die Gegend gehüpft. 😂 am Ende waren dann 3 von den 6 Wasserfällen in atemberaubender Kulisse zu sehen. Und mir waren meine Schuhe inzwischen egal. Egal wo es lang ging, ich bin da durch. Auch durchs knietiefe Wasser. 😂 wenn man erstmal an dem Punkt ist, ist es witzig
    Meine zwei Männer sind noch fast bis an die Wasserfälle ran gegangen, ich blieb wegen der rutschigen Steine mal lieber auf den großen Felsen.
    Danach ging es zurück zur Weggabelung und den linken Weg weiter. Und hier kamen uns auch tatsächlich Touristen entgegen. Das heißt also... Weg 1 war wohl gar nicht für Touris gedacht. 😂
    Die anderen 3 Wasserfälle waren dann so richtig imposant. Da hilft nur noch ungläubiges Starren.
    Den langen und steilen Weg runter ging es dann natürlich auch wieder zurück. Zwischendurch befürchteten wir dann fast, unser Driver kollabiert noch. Aber wir sind dann alle heile wieder am Auto angekommen. ☺ und waren völlig alle. Gitgit war daher für uns gestrichen. Wir haben uns für nen gemütlichen Abend wieder zurück ins Hotel fahren lassen und sind dann ... Na ratet?! Essen gegangen 😉
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  • Day 11

    Platzmangel

    February 5, 2017 in Indonesia ⋅ 🌬 30 °C

    Auch am nächsten Tag hieß es mal wieder früh aufstehen. Um 6 sollte uns unser Fahrer abholen und zusammen mit anderen (nicht bekannten) Reisenden nach Amed bringen. Wir warteten und warteten und waren im etwas müden Zustand dann doch nervös. Vor allem ich. Telefonisch war nämlich auch niemand zu erreichen. Und wegen des Chaos am Vortag mit dieser Firma kamen dann Bedenken auf, man würde uns vielleicht gar nicht abholen. Kurz nach halb 7 kam er dann doch endlich.
    Der Kofferraum hatte gefühlt die Ausmaße einer Brotbox, ging aber irgendwie zu. Dann nahmen wir in der zweiten Reihe des Vans hinten platz... und wussten sofort, das wird ungemütlich. Als die beiden Australierinnen dann in Amed am Hafen abgesetzt wurden, hatten wir immerhin für 5 Minuten absolute Beinfreiheit, indem wir die Sitze vorgeklappt hatten. 😂
    Immerhin die Fahrt nach Amed bot entlang der Küste wiedermal herrliche Eindrücke. Schade, dass ich die nicht einfangen konnte.
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  • Day 11

    Aussichten

    February 5, 2017 in Indonesia ⋅ ⛅ 15 °C

    Bereits gegen 9 Uhr waren wir dann an unserer gebuchten Unterkunft. Natürlich viel zu früh für den Check in. Aber immerhin konnten wir unsere Backpacks mal da lassen und uns auf die Suche nach einer Frühstücksmöglichkeit begeben. Als wir uns dann so umgesehen haben, mussten wir feststellen, dass wir uns doch deutlich weiter oben befinden als ursprünglich mal gedacht. Zu Fuß mal eben wo hin zu gehen würde schwer werden, zu nah wir weiter ab vom eigentlichen Kern Ameds waren als gedacht.
    Wir sind dann dennoch ein gutes Stück den Berg runter gelaufen um unter anderem einen Geldautomaten zu finden. Mussten aber leider feststellen, dass keine von unseren Karten vom Automat angenommen wird und der nächste Automat gute 3 Kilometer entfernt ist. 🙈 Ohne Bargeld war jedoch noch nicht mal unsere gebuchte Unterkunft zu bezahlen (Kreditkartenzahlung war nicht möglich). Ohne Roller und ohne Geld mussten wir uns also irgendwas überlegen. Mit unserem restlichen Bargeld sind wir dann also bei tropischen Temperaturen den Berg zurück hoch gestapft und waren dann noch im Sunset View was trinken und die grandiose Aussicht genießen. ☺
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  • Day 11

    Acarya

    February 5, 2017 in Indonesia ⋅ ☀️ 34 °C

    Zeit für den Check in im Acarya. Und auf den ersten Blick war alles super. Check in verlief easy und das Hotel bat eine sehr schöne Aussicht und einen scheinbar gepflegten Pool. Unser Zimmer machte mit Betreten auch keinen schlechten Eindruck. Allerdings nur eine Minute lang. Die Vorhänge waren vergilbt und zerschossen, die Zimmertüre klemmte, das Moskitonetz über dem Bett war kein Moskitonetz, dafür aber dreckig und löchrig, das Bett war... naja 🙈 und das Bad. Oh mein Gott das Bad! 😲🙈 Katastrophe!
    Schaut euch einfach die Bilder an...
    Erst dachte ich mir, da wir nur kurz da sind geht es vielleicht trotzdem. Ich hab dann aber versucht zu duschen. Und ich war noch nie so schnell fertig. Von einem Schwarm Mücken umschwirrt war mir aber in dem Loch eh nicht nach ausgiebigen Duschen zu mute. Danach entschieden wir uns wieder auszuchecken.
    Als Begründung blieb entweder die Wahrheit oder eine schön verpackte Ausrede, dass sich die Pläne kurzfristig geändert haben. In der Hoffnung, dass das Personal gewillt ist sich und die Anlage inkl. Zimmer zu verbessern, entschied ich mich für die Wahrheit. Leider war aber niemand vom Personal mehr da, nur jemand, der vielleicht zur Familie gehört und leider kein Englisch verstand. Ich telefonierte dann also mit dem "Manager", erklärte ihm die Lage und dass wir trotzdem zahlen (30 Euro für zwei Leute und zwei Nächte insgesamt). Er nahm es auf, interessiert hat ihn aber leider nur sein Geld. Dann habe ich ihn gefragt, ob uns jemand runter nach Amed ins Zentrum fahren könnte. Da war er dann nicht mehr so "nett" und meinte nur das ginge nicht, das Auto wäre derzeit auf dem Weg jemanden zum Flughafen zu bringen. Ja ok... Was solls. Bezahlt und los gings. Als offensichtlicher Touri wird man ohnehin ständig gefragt ob man ein Taxi braucht, also würden wir wohl schon eine Möglichkeit finden uns fahren zu lassen. Ein Freund von dem nicht englisch sprechenden Kerl wollte uns dann runter fahren. Allerdings einzeln und auf dem Motorrad. Ja... ne... Eher nicht. Auch das wurde ein eher unfreundliches Gespräch.
    Unsere Ersatzinterkunft hatten wir ja innerhalb 2 Minuten bereits vor dem Check out schnell noch gebucht. Laut Karte war das zu Fuß gut machbar. Also machten wir uns optimistisch auf den Weg.
    Mit knapp unter 20 Kilo durch das Gepäck und bei schwülen 30 Grad Celsius kommt man dann aber doch überraschend schnell an den Punkt "ja so eine sch... Ich habe keine Lust mehr". Wir wurden auch auf dem Weg nicht mehr gefragt, ob wir einen Transport benötigen, wenn dann nur wieder mit Motorrad. Also weiter gestapft. 🙈
    Irgendwann hat uns dann doch ein Mann aus einem Van gefragt und angeboten uns zu unserer Unterkunft zu fahren. Ich hätte den Kerl knutschen können. Wir waren inzwischen beide klatschnass durchgeschwitzt. Selbst mit dem Auto fuhren wir nochmal fasziniert 10 Minuten. Und immer wieder ging es bergauf und ab. Die Strecke hatten wir sowas von unterschätzt. 😂🙈

    In der anderen Unterkunft wurden wir dann bereits erwartet und herzlichst in Empfang genommen. Es gab gleich ein Getränk und kühle Tücher zur Erfrischung und das Zimmer samt Anlage waren direkt am Meer gelegen einfach schön. Da waren wir dann glücklich. ☺
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