TT goes around the world

October 2019 - May 2024
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  • Day 1

    Melbourne

    October 14, 2019 in Australia ⋅ ⛅ 21 °C

    hello melbourne. 🇦🇺
    Meine Meinung zu Melbourne? BIG & FRIENDLY. Auch wenn die Stadt riesig und überfüllt ist, wirken die Menschen doch sehr gelassen und entspannt. In fast jedem Café oder Supermarkt wird man gefragt, wie es einem geht und wenn man sich nur nach dem Weg umschaut, wird einem schon Hilfe angeboten. Wir lernten tolle Menschen kennen: Saskia & Moritz, die uns tolle Tipps zu Australien gaben. Trotzdem waren wir froh, dem „Trubel“ zu entfliehen und mit unserem neuen Auto Bernd the banger ein Great-Ocean-Trip zu machen.Read more

  • Day 6

    Great Ocean Tour

    October 19, 2019 in Australia ⋅ ⛅ 11 °C

    Wir sind in Australien angekommen!
    Und bevor es ans arbeiten geht, kaufen wir uns unseren Bernd the Banger SUV und machen eine Great Ocean Tour. Einfach nur paradiesisch! Schlafen im Regenwald in freier Natur, sehen das erste mal Kängurus, Papageien und Kakadus. Ein einmaliges Erlebnis. Wir sind frei.Read more

  • Day 11

    St Kilda

    October 24, 2019 in Australia ⋅ ☀️ 29 °C

    Die Zeit zwischen „wir sind nun angekommen“ und „wir müssen uns jetzt Arbeit finden“ sollte man ja auch irgendwie genießen. Was soll man sich denn verrückt machen, nur weil man noch nichts passendes gefunden hat. Ich denke es kommt wenn es kommen sollte.
    Also sind wir zum St Kilda Pier gefahren wo es auch Pinguine gibt, die bei Sonnenuntergang aus ihren Nestern kommen. 😍
    Leider waren wir nur mittags da, konnten aber trotzdem welche sehen! Es war sehr schön und verbrachten unsere restliche Zeit am wunderschönen Strand von St Kilda. ❤️
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  • Day 14

    Morwell River Falls

    October 27, 2019 in Australia ⋅ ⛅ 12 °C

    Wir sind nun ins Landesinnere gefahren, da die Chance einen Job zu finden hier größer ist. Die Campgrounds befinden sich hier alle größtenteils im Regenwald - wunderschön! Wir sahen das erste mal Kookaburras - die Vögel, die sich wie Affen anhören und besuchten einen wunderschönen Wasserfall in der Natur. Außerdem sahen wir das erste mal einen Wombat! 😍Read more

  • Day 15

    Wilsons Promontory National Park

    October 28, 2019 in Australia ⋅ ⛅ 13 °C

    Wildlife, sonnige Strände, schattige Regenwälder und ruppige Berglandschaften - ein MUST-SEE an der Küste von Victoria!

    Eigentlich ziehen uns so Touri-Hotspots überhaupt nicht an, jedoch waren wir zufälligerweise nicht weit vom Nationalpark entfernt und hatten schon die ein oder andere Empfehlung für den Park erhalten. Also fuhren wir ohne allzu große Erwartungen hin (das einzige was uns wirklich hingezogen hat waren die Kängurus und Wombats 😉). Umso erstaunter waren wir, als wir am ersten ‚Stop‘ hielten. Gerade geparkt, sahen wir zuerst einen Emu, der schon viel höher war als gedacht. Aber diese Erfahrung haben wir hier schon gemacht - hier ist so gut wie ALLES größer und gigantischer als gedacht.

    „Oh wow, schau mal - ein Känguru“, mit voller Begeisterung sahen wir auch schon das erste Känguru, welches sich bestimmt 100 Meter von uns entfernt befand und beim Fotografieren mit dem Handy durch den Zoom völlig verpixelt war. Aber wir haben es gesehen und er war zuckersüß!
    Beim weiterlaufen sahen wir dann eine ganze Horde Kängurus, die uns auch etwas näher rangelassen haben. Wow, was ein Erlebnis! Einer schöner als der andere. Mamis, Papis, Babys, große, kleine - hier war alles dabei.

    Um unser Abenteuer auch weiter beizubehalten, wurde Vico dann beim Fotografieren der Kängurus von einem Flötenvogel angegriffen. Wer sich in ihrer Brutzeit in ihrer Nähe befindet, wird eben angegriffen - Punkt. Es folgten mehrere „Attacken“ nacheinander, und wir mussten regelrecht in Deckung gehen. Erst als wir außer Reichweite waren, waren wir in Sicherheit.

    Unser nächster Spot war der Tongues Point direkt am Darby River. Mit nur knapp 300 Höhenmetern, kann man schon atemberaubende Aussichten genießen. Super schöne Strände und hohe Wellen, die an den felsigen Klippen brechen - hier hat Mutter Natur alles gegeben. 🥰
    Auf dem Rückweg zum Auto sahen wir dann auch schon einen Wombat - der sich aber nicht zeigen wollte und schnell in seine Höhle verschwand. Naja, die Hoffnung einen Wombat auch mal streicheln zu können war noch da. 🙃

    Auf dem Weg zum Whisky Bay hielten wir spontan an einem Aussichtspunkt, der sich direkt an der Schnellstraße befand. Was ein wunderschönes, riesiges Loch in der Erde! Hier fühlt man sich wie Mufasa von „der König der Löwen“ - Ein großes Tal, in dem eine bezaubernde Pflanzenwelt lebt. Was für Weiten Australien zu bieten hat... und wenn man sich dann auf dem Vorsprung setzt, den Anblick auf sich wirken lässt und tief ein- und ausatmet, fällt einem schnell auf, dass die „Probleme“ die man hat, eigentlich ganz klein sind.

    Das nächste Highlight ließ nicht lange auf sich warten - am Whisky Bay konnten wir uns über einen traumhaften Strandabschnitt für uns ganz allein erfreuen, wo wir zum Abschluss den Sonnenuntergang genießen wollten.😊
    Dieser ist mit Worten kaum zu beschreiben - das Leuchten am Rande der Welt hat auch alles um uns herum zum leuchten gebracht: den Weg zum Strand, den Sand, die Möwen die darauf standen, die Felsen am Rande des Strandes und die Kurven der Küste auf beiden Seiten - eine atemberaubende Explosion von Orange- und Gelbtönen.
    Nach einem Tag in der Wildnis hier im Park, ist es ein letztes Geschenk des Himmels, was wir mitnehmen durften.

    Und am Ende des Tages, auf dem Rückweg zum Camp, durften wir dann doch noch auf einen Wombat treffen, der sich streicheln und füttern ließ - somit war der Tag nicht mehr zu toppen. 😍

    Wer also in direkter Verbindung zur Natur stehen und eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt erleben will, ist im Wilsons Promontory Natural Park bestens aufgehoben. Auch wenn wir an dem Tag nicht alles geschafft haben, war es ein perfekter Tag, an dem wir uns immer gerne zurück erinnern werden.

    The best thing about memories is making them.
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  • Day 18

    Hotel mit 5 Sternen? Unser Van hat Milli

    October 31, 2019 in Australia ⋅ ☀️ 33 °C

    Wir genießen unser Leben in vollen Zügen und auch wenn die Sonne unten ist, lassen die magischen Momente nicht nach. Dieser klare Sternenhimmel, den wir hier erleben, bleibt unvergessen ✨❤️

  • Day 19

    Raymond island

    November 1, 2019 in Australia ⋅ ☀️ 30 °C

    Raymond Island – die schöne Welt der Koalas
    Natürlich stehen die Koalas auf der Liste der exotischen Tierwelt Australiens ganz weit oben! Nachdem wir bereits Wombats, Kängurus, Kleinschnabeligel, Kookaburras etc. in ihrer natürlichen Umgebung sehen durften, wollten wir auch unbedingt den Koala in seiner freien Wildbahn sichten. Auf Raymond Island wirst du garantiert fündig!
    Raymond Island befindet sich rund 200 km östlich von Melbourne. Man erreicht die kleine Insel über eine Fähre, die von Paynesville alle 20 Minuten abfährt und nur ein paar Minuten benötigt (die Insel ist nur ca. 200m vom Festland entfernt). Wir empfehlen, das Auto auf dem Festland zu lassen, da man den Trail fußläufig besser erkunden kann.
    Schnell erblickten wir auf der Insel auch schon die ersten Koalas und es wurden immer mehr und mehr! Es ist quasi unmöglich dort keine Koalas zu sehen. Und sie sind einfach nur zum KNUDDELN!
    Fact: Auf der Insel leben circa 500 Einheimische und genauso viele Kängurus und Echidnas, Vögel und Koalas. Die ersten 32 Koalas wurden 1953 auf der Insel freigelassen.
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  • Day 29

    Grampians Nationalpark

    November 11, 2019 in Australia ⋅ ⛅ 16 °C

    „And at the end of the day, your feet should be dirty, your hair messy and your eyes sparkeling“ ✨-

    Passend hierzu verliefen auch unsere letzten Wochen. Heute reisen wir seit genau vier Wochen, sind knapp 1.500 km gefahren und haben allerhand gesehen und erlebt.

    Unseren ersten kleinen Aushilfsjob führten wir auf einer Kirmes in Ballarat, ca. 100 km westlich von Melbourne aus: Vico beim Dosenwerfen und ich beim Fische angeln. „You wanna play?“ schwirrt noch genauso wie die englische Version vom Arielle-Song in unserem Kopf rum.

    Nach der dreitägigen Arbeit besuchten wir den Grampians-Nationalpark, der sich (für australische Verhältnisse) in unmittelbarer Nähe befand.

    Der „Pinnacle Walk“ ist ein Must-Do in den spektakulären Grampians Victorias – nach circa 2 Stunden, die man über „Stock und Stein“ wandert, erreicht man die Plattform, von der man atemberaubende Schönheiten und Ausblicke genießen kann – über zerspaltete Bergketten und gigantische Wälder ist der Mensch als „Beobachter“ mitten drin. So möchte man dort einfach nur stundenlang stehen und die Atmosphäre aufsaugen. Auch die insgesamt 4,2 km lange Wanderung, behält dem Sprichwort „der Weg ist das Ziel“ aller Ehre – wunderschöne Schluchten, kleine Wasserfälle und Felsformationen, die härter sind als jeder Dickkopf. Mit unseren Flip-Flops-Wanderschuhen und später mit Barfuß, waren wir mit Mutter Natur besonders verbunden und die Blasen am Ende des Tages waren zu verkraften.
    Trotz der Pfeile, die auf dem gesamten Weg markiert sind, schaffte ich es, mich zu verlaufen und somit lief ich eine komplett andere Strecke als Vico zurück. Nach weiteren 3 Stunden kam auch ich an einem 9km-entfernten Parkplatz an, wo Vico mich dann abholte (ja – mein Orientierungssinn gleicht dem eines Gartenschlauchs).

    Am nächsten Tag besichtigten wir die „MacKenzie Falls“ – hier können wir nur jedem den Tipp geben: geht früh dorthin – es lohnt sich! Die MacKenzie Falls sind die größten und spektakulärsten Wasserfälle in Victoria. Für circa 1 Minute konnten wir den Wasserfall für uns allein genießen und auf einen Schlag wurde es brechend voll.

    Der Boroka Lookout war schon nach circa 100m zu erreichen. Der Felsvorsprung, der tausende Meter unter sich trägt, bietet atemberaubende Aussichten und ist echt nicht ohne. Wer Höhen- oder Fallangst hat, sollte seine Angst überwinden und trotzdem hingehen. Auch wir hatten ein Kribbeln im Bauch, als wir ein Mädchen auf Handstand darauf gesehen haben.

    Solche Momente füllen die Erinnerungskiste und bleiben unvergänglich. 😊
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  • Day 34

    Great Ocean Part II

    November 16, 2019 in Australia ⋅ ☁️ 13 °C

    G‘day mates! 🦘
    Diese entzückende Känguru-Mama -mit ihrem süßen Baby im Beutel-haben wir auf dem Weg zum Campground entdeckt. Es war ein interessantes Erlebnis, das am meist verbreitete Tier Australiens von solch einer Nähe zu füttern und zu streicheln! Dieser Moment zaubert einem schnell ein Lächeln ins Gesicht (selbst wenn es für die Einheimischen das normalste der Welt ist und sie uns wie Außerirdische anschauten als wir das kleine Känguru voller Euphorie betrachteten). Heute haben wir uns eine Australien-Karte geholt und mal eingezeichnet was wir schon alles bereist haben. Also ungefähr 1/100 haben wir 😄 dieses Land ist einfach so groß, dass man Zweifel bekommt alles zu schaffen. Aber wir haben ja noch etwas Zeit.
    Was war eigentlich eure längste Zeit, die ihr von zuhause weg wart? Ist es euch schwer gefallen oder würdet ihr lieber noch mehr reisen? 😊
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