Work and Travel in Australien

Januari - Julai 2017
Pengembaraan 175hari oleh Henry Baca lagi
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    Auf den Spuren von Steve Irwin

    31 Januari 2017, Australia ⋅ ☀️ 30 °C

    Wer kennt ihn noch, Steve Irwin der Crocodile Hunter? Heute gehts zu seiner Hinterlassenschaft, den australischen Zoo etwa 30km von Mooloolaba entfernt. Dieser wird jetzt von seiner Familie betrieben, da er selbt bei einem seiner Videodrehs von einem Stachelrochen getötet wurde.

    Das erste mal in Australien einen Wecker gestellet, welchen ich aber nicht brauchte. Sei es durch die Wärme oder andere Dinge, ich werde meist 7Uhr von selber wach. Jedenfalls musste ich 8:30Uhr fertig vorm Hostel stehen, da war jedenfalls der Treffpunkt für das kostenlose Shuttle. Schnell gefrühstückt und noch mit einen älteren Mann auf meinen Zimmer Smalltalk gehalten (war auch deutscher) und ab zum Treffpunkt. Naja, bin ich heute der Einzige der dorthin will? Angemeldet habe ich mich auch. Wo bleibt das Shuttle? Ok ist halt ein kostenloser Service vom Hostel, vielleicht nehmen die es nicht so genau. Nach 20 Minuten habe ich dann doch mal gefragt und siehe da, der Fahrer war nicht zu erreichen. Also wurde ich auf den öffentlichen Verkehr vertröstet und sollte aber trotzdem abgeholt werden. Statt 8:30Uhr gings dann erst 10:12Uhr in Richtung Zoo.

    Dort angekommen, war der Eintrittspreis zwar ein wenig teuer mit 60$, das wusste ich aber schon vorher. Bewaffnet mit Gopro und Digicam ging es los auf die neue Tierwelt. Der Zoo ist sehr weitläufig und die Gehege sind sehr schön gestaltet und versprechen allen Tieren einen großen Lebensraum. Am Anfang standen eher kleinere Reptilien auf dem Plan, bevor ich zu Salz- und Süßwasserkrokodilen kam. Jedoch hatte ich zu Beginn nicht so viel Zeit, denn im Crocoseum (wie ein Stadion aufgebaut) sollte eine Show um 12Uhr starten, für welches der Zoo berühmt ist. Die Show war sehr amerikanisch, von zwei Sprecherinnen angefangen, welche die Zuschauer anheizen sollten über einen großen Bildschirm an einer Seite des Stadions, wo gelegentlich Filme abgespielt wurden, war es ein wenig übertrieben aber die Einlagen mit den Tieren durchaus sehenswert. Kleinere Vögel flogen im Formationsflug durch das Stadion, ein anderer konnte ein 5$ Schein aus der Hand einer Zuschauerin holen und wieder zurück brigen. Ein Salzwasserkrokodil wurde auch präsentiert. Danach ging es zu vielen weiteren Gehege. Nebenbei gab es auch größere Parks, in welchen sich unter anderen auch Kängurus aufhielten, welche man streicheln konnte. Ebenfalls war das Streicheln von Koalas möglich, ich habe naürlich beides mal genutzt ;) Im australischen Zoo sind aber nicht nur australische Tiere angesiedelt, sondern auch afrikanische oder aus dem asiatischen Raum. Das nächste Highlight war eine Tigershow mit 3 Tigern, welche im Zoo großgeworden sind (dementsprechend Vertraut waren diese auch mit den Wärtern). Ich könnte zwar alle Tiere aufzählen, welche ich gesehen habe aber das würde zu langweilig werden. Ich denke ich werde einen kleinen Film darüber zusammenstellen, da könnt ihr auch sehn, was ich gesehen habe ;)

    Hier gehts zum Video:
    https://youtu.be/FR1k8mw932w

    Nun war ich eher fertig als gedacht, mein Shuttle zurück war für 17:30Uhr bestellt. Also schnell angerufen und siehe da, kurz nach vier war das Shuttle dann da. Abgeholt haben mich zwei Mädels, wobei die Fahrerin gerade angelernt wurde. Es war die Kanadierin welche schon die Stand Up Paddling Tour geleitet hatte. DIe andere war eine deutsche aus Leipzig, welche schon 2 Wochen im Hostel arbeitet. Ein wenig ins Gesräch gekommen und gleichzeitig paar Infos für die Abendgestaltung erhalten.

    Zurück im Hostel ging es schnell zum Fluss, da ich die anderen wieder das Spiel vom Vortag spielen sah. Leider war bei meiner Ankunft das Spiel vorbei, so ging es nur in den Fluss mal schnell abkühlen :) Zurück im Hostel schnappte ich mir noch meine Laufsachen und rannte gemütlich 7km auf der Strandpromenade. Als ich zurück war traf ich noch einen nächsten Deutschen (echt übel wieviele hier unterwegs sind). Einen 18 jährigen welcher für 9 Wochen in Australien bleibt, danach noch kurz nach Hawaii macht und 1. Bundesliga in der deutschen Baseballliga spielt. Ein wenig mit ihm ein paar Erfahrungen ausgetauscht bevor es zur Bar ging, wo ein großteil des Hostels hingegangen ist (Info von den beiden Mädels). Als wir ankamen war die Bar jedoch so voll, dass wir uns draußen zu zweit hingesetzt haben, später ging es eh noch in eine andere Bar, wo dann wieder Platz für alle war. 2 Bier für 16$ haben dann auch gereicht, es war dann auch schon spät, sodass es dann scclafen ging. Zuvor lernte ich noch meinen neue Zimmergenossen kennen, noch ein kleiner Smalltalk auf englisch war auch noch drin.
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  • Hari 25

    Der Plan funktioniert halt nicht

    1 Februari 2017, Australia ⋅ ⛅ 26 °C

    Ich hatte mir zwar eigentlich schon was für heute überlegt, aber nirgendwo eine Möglichkeit gefunden es umzusetzen.

    Los ging es wie immer mit dem Frühstück, nebenbei noch mit meinem Zimmergenossen gequatscht und die letzten Tage ausgewertet. Er musste aber heut Nachmittag wieder weiter Richtung Sydney, sodass ich nun allein auf dem Zimmer war. Aber früher oder später am Tag würde schon wieder ein neuer kommen und so war es auch, Phil aus der Ukraine.

    Nach dem Frühstück wollte ich erstmal den Beitrag vom Zoo verfassen und das Video schneiden, wobei es beim Beitrag geblieben ist. Danach ging es gemütlich auf Rollersuche. Erst an der Info am Hostel erkundigt und dann los geschlendert. Die erste Station war schon mal nicht erfolgreich, die Zweite war vielversprechender, hatte aber nur Autos :( Das billigste Auto sollte dann auch gleich mal für einen Tag 89$ kosten, welches dann meine Pläne Abhacken lies. Ich wollte mich mal in den Linksverkehr begeben und zu einem Nationalpark fahren, in welchen sich ein cooler Spot befindet, ein Wasserfall mit Bademöglichkeit, sowie ein Seil zum Reinspringen.

    Gut also ging es wieder Richtung Hostel, wo ich mit den 18 jährigen Deutschen (habe gar nicht nach dem Namen gefragt :P) mich noch ein wenig unterhalten habe. Er schrieb gerade an seinen Tagesberichten und durfte 10 Tage nachholen, ich glaube er saß auch ne Weile. Er hatte sich den Tag noch mit einem anderen zum Wakeboarden verabredet und hatte überlegt ob ich mich mit einklinke. Entscheident war jedoch der Preis, für 2 Stunden 59$ mit nem normalen Board war mir dann doch zu fett. Also ging es weiter ans Rumgammeln.

    Das Highlight war eigentlich, dass ich endlich meine Geldkarte von Westpac abholen konnte, jetzt muss nur noch Geld aufs Konto :) Nach dem Fussmarsch von 2 mal ca. 25 Minuten gings auch gleich in den Pool vom Hostel. Mehr ist heute nicht passiert und deswegen gibts auch heute keine Bilder :)
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  • Hari 27

    Letzter Tag Mooloolaba

    3 Februari 2017, Australia ⋅ ☀️ 28 °C

    Kurz mal wieder zurück denken, ist ja schon wieder ein Tag her :) Gut wieder eingefallen.

    Frühstück lasse ich mal aus ;) Die Vormittagsgestaltung war eigentlich größtenteils damit verbunden, einen Beitrag zu schreiben, das Video für den Zoo fertig zu machen und meine nächsten Aktionen zu planen (ich muss noch Fraser Island und Whitsundays buchen). Das mit dem Buchen hat sich ein wenig schwierig gestaltet. Mit vier Leuten hätte ich einen Rabat bei einem Travel Agent bekommen aber das erscheint mir jetzt zu spät. Im Hostel habe ich mir auch ein Paket zusammenstellen lassen, allerdings 930$. Nun habe ich eins gefunden, welches ich buchen werde für 905$, was aber ein paar Extras beinhaltet. Für Fraser würde das bedeuten, das ich 3 Tage 2 Nächte bleibe, bei Whitsundays wäre es ein Segeltörn 2 Tage und 2 Nächte.

    Während des schneidens des Zoo Videos kamen dann auch noch paar Deutsche. Nach einem kurzen Gespräch und dem fertigen Video ging es Richtung Strand, da habe ich mich mit Lucka getroffen (der 18jährige aus Deutschland). Hauptsächlich entspannten wir uns in der Sonne und wendeten uns regelmäßig :P Nach einer Weile ging es auch mal in die Wellen, wo wir versuchten die best möglichen Wellen ohne Brettl zu bekommen, was auch teilweise gelang. Wir hatten zuvor auch mit einem Football gespielt, aber jeder Pass der nicht ankam hieß wieder zurück zum Strand, was mit der Zeit nervig war. Zurück vom Strand und Coles (Supermarkt) gabs erstmal was zu Essen. Inzwischen kamen auch andere Deutsche an, mit denen wir ein wenig unsere Erfahrungen austauschten (da muss das Englischtraining mal ein Tag pause machen :)).

    Wenig später ging es schon zu meinem Backpack, um schon mal grob Ordnung zu machen. Aber wichtig war mir eigentlich noch einen Zeitraffer vom Sonnenuntergang zu machen. Gesagt, getan, schnell die Gopro geschnappt und auf zum Beach. Beim Aufbruch hat noch eine Deutsche gefragt ob Sie mitkommen kann und so ging es zu zweit am Strand. Sie hatte schon die Ostküste größtenteils bereist und so konnte ich mir wieder ein paar Tipps sichern :)
    Wir mussten uns allerdings beeilen, irgendwie hat der Sonnenuntergang nicht mit der Zeit aus Brisbane hingehauen, sodass die Sonne schon fast nicht mehr zu sehen war. Nach einer dreiviertel Stunden ging es auch wieder zurück.

    Der Abend war sehr entspannt, ein paar Runden Billiard, das ein oder andere Gespräch und gemütlich beisammen sitzen. Das letzte Gespräch unter anderen auch mit meinen Zimmergenossen ging dann bis kurz vor 24Uhr.
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  • Hari 27

    Noosaville

    3 Februari 2017, Australia ⋅ ☀️ 29 °C

    Die Zeit vergeht wie im Flug und damit sind die 8 Tage auch wieder rum. Vorm Frühstück ging es schon ans Tasche packen, welches ich schneller und auch glaube auch ein wenig platzsparender hinbekomme. Der Plan für Heute, bis 10Uhr auschecken, organisatorisches erledigen und nachn Mittag nach Noosa zu fahren.

    Was gab es nach dem Frühstück organisatorisches zu tun? Neben dem Hochladen des Videos und nach dem Verfassen des Beitrags ging es endlich an die Buchung meiner 2 Touren, einmal Fraser Island und einmal Whitsundays. Hier habe ich einen Anbieter gefunden welcher beide Touren für 905$ anbietet, allerdings war laut Reisebeschreibung zwischen den beiden Touren nur ein Tag, was mir nicht gefallen hat. Die jeweiligen Ausgangsorte der Touren liegen weit auseinander und dazwischen gibt es noch den einen oder anderen guten Spot, wo ich vorbei will. Also kurzer Hand angerufen und alles abgeklärt und mir noch dazu ein Busticket aufschwatzen lassen. Hierbei handelt es sich um ein Hop On Hop Off Ticket nach Cairns, dass heißt ich kann immer wieder Ein- und Aussteigen und zahle nicht jedes Ticket extra. Naja da waren auch wieder paar Dollar weg, somit hat der Tag mit 1160$ sehr teuer begonnen. Aber die Touren sind endlich gebucht und passen zeitlich und bin sehr gespannt wie es wird:) Die letzte Stunde in Mooloolaba verbrachte ich im Hafen mit einem fett belegeten Sandwich, wo alle rester der Woche drauf waren.

    Heute gehts nochmal mit den öffentlichen Verkehr zum nächsten Ziel Noosaville. Ich bin sehr gespannt drauf, neben Surfbrettern kann man sich auch Kajaks ausleihen. Der Strand soll ziemlich schön sein und einen Nationalpark gibt es auch zu erkunden. Der Bus fuhr an der Küste entlang und ich musste nur einmal umsteigen. Zum Schluss wartete noch ein kleiner Fussmarsch auf mich.

    Angekommen und rein in das 8 Bettzimmer, wobei es nochmal räumlich durch eine Wand unterteilt ist. Trotzden ist nicht viel Platz aber wir haben einen großen Ventilator und eine Klimaanlage :) Es ging auch gleich erstmal Einkaufen, wobei ich noch keinen Plan habe, was ich mir die nächsten 5 Abende zu Essen mache. Naja also erstmal planlos durch die Regale geschlendert aber siehe da, 10 Burger Patties, gut die Woche gibts Burger. Noch schnell Salat, Tomaten und andere Dinge gekauft und ab zur Kasse. Auf dem Rückweg gönnte ich mir noch was vom Bäcker, der schon viele Dinge für den halben Preis angeboten hat.

    Meine Abendgestaltung hat sich dann ein wenig geändert. Gaz kannte ich schon aus Mooloolaba und er war schon ein paar Tage hier, somit gabs erstmal ein Bier an der hauseigenen Bar. Er konnte mir schon ein wenig über Noosaville sagen und so gaben wir uns noch zwei Runden aus und spielten dazwischen noch ne Runde Billiard. Dann fing er mit Jägermeister an und wollte wissen was denn alles auf der Flasche drauf steht. War schon ganz witzig bis dahin. Später kam er auf den Gedanken zu einem anderen Hostel in Noosa zu fahren, dem Partyhostel, denn die haben einen eigenen Club. Er bestellte ein Taxi und wenig später gings los. Dann standen wir vor dem Club und wollten rein, bloß blöd, dass keiner von uns beiden nen Führerschein oder was anderes mit hatte. Kein Problem für Gaz, er rief ein Kumpel an welcher er auf einer Kajaktour kennengelernt hatte und schon im Club war und uns den Hintereingang zeigte. Der Club war schon ein wenig gefüllt und Gaz gab eine Runde nach der Anderen, das Taxi brauchte ich übrigens auch nicht bezahlen. Ich glaube er wollte es heute Abend ein wenig wissen. Irgendwann ging es dann auch wieder raus ausn Club. Vorm Club warteten wir noch auf zwei andere Kumpels von Gaz, welche noch Goon (Australischer billig Wein) holten. In der Zeit quatschten wir gemütlich mit anderen Leuten. Goon ist übrigens das Mittel unter Backpackern um relativ günstig Alkohol zu trinken, da Bier zu teuer ist. Ich glaube 4 Liter für 11$. Als die Kumpels da waren ging es noch zum Strand von Noosa, wo schon eine Gruppe gemütlich beisamen gsessen hat. Nach einer Weile war ich jedoch so müde und ein wenig angetrunken, dass ich dann den Heimweg angetreten bin, wo ich froh war endlich im Bett zu liegen.

    Hier der Link zum Video von Mooloolaba:
    https://youtu.be/C687BKPzf1Q
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  • Hari 28

    Raus aus den Federn

    4 Februari 2017, Australia ⋅ 🌙 26 °C

    Wenn ich was nicht am Alkohol Trinken leiden kann, dann ist es der nächste Tag, den man sich damit versaut und nicht so richtig raus kommt. Ich glaube gegen 10Uhr hatte ich mich dann doch mal aufgerafft und wollte voller Erwartung mich aufs Frühstück stürzen, welches hier aber nicht angeboten wird. Hatte extra an der Rezeption nach der Uhrzeit vom Frühstück gefragt, sie hatte dann wahrscheinlich die Bar gemeint, welche zum Hostel gehört. Naja so ging es mit Gaz schnell zu Woolworths etwas essbares auftreiben. Das Fazit, es gab 3 Spiegeleier und ein Toast mit Schokoladenaufstrich. Danach schlug die letzte Nacht wieder zu und so ging es ab ins Bett, Mittagsschlaf machen :)

    Etwas später wollte ich den Tag nicht einfach verstreichen lassen, sodass ich mich entschied zum Nationalpark zu laufen. Das war durchaus die richtige Entscheidung. Beim Nationalpark führte ein idyllischer Weg direkt an der Küste lang. Da war ich heute erstmal geflasht. Der Hauptstrand an dem ich auch vorbei gelaufen bin, war eher überlaufen und mit Sardinen in der Dose zu vergleichen, jedoch die kleinen Strände entlang des Weges waren dagegen leer und traumhaft schön. Schon auf dem Hinweg wusste ich, dass ich heute nicht alles erkunden kann und ich auf jeden Fall nochmal hingehen werde. Zwischendurch habe ich auch den Weg verlassen und bin auf den Steinen an der Küste rumgeklettert und konnte ein paar Krappen beobachten, die aber flink das Weite suchten. Ein paar Surfer hatten sich auch in der einen oder anderen Bucht versammelt. Ich konnte heute sogar Schildkröten beobachten. An manchen Plätzen habe ich auch einfach mal den Ausblick genossen und nach Delphine auf dem Meer geschaut aber keine gesehen. Die Sonne stand shon sehr weit unten als ich weder umgekehrt bin und schlieslich im Dunkeln im Hostel angekommen bin.

    Viel gibt es nicht mehr zu berichten, also denke nicht das ich heute wieder weggehe :P Bin dann schnell unter die Dusche und habe mir was leckeres zu Essen gemacht und schreibe gerade gemütlich den Beitrag. Habe ja bloß noch 3 Tage in Noosa und ich will auf jeden Fall mit den Kajak fahren, dann vielleicht mich am Surfen probieren und nochmal in den Nationalpark, vielleicht verlängere ich auch noch um einen Tag :) mal sehn.

    Bin übrigens mit zwei Schweden und einer Deutschen aufn Zimmer, mit der Deutschen habe ich mich auch noch ein wenig unterhalten, eine 19 jährige die gerade als Gurkenpfückerin arbeitet und schon 3 Monate in Australien ist. Ich stelle mir immer die Frage, hätte ich das in dem Alter auch einfach mal gemacht? Aber die meisten die man hier trifft sind in der Regel älter.
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  • Hari 29

    Sport, Strand und ein Sonnenuntergang :)

    5 Februari 2017, Australia ⋅ ☀️ 30 °C

    Der Beitrag war verfasst und gefrühstückt hatte ich auch. Was kann ich heute machen? Ich entschied mich das Kajak zu schnappen und ein paar Stunden auf dem Fluss zu verbringen. Wenig später war es soweit und ich saß bei fast blauen Himmel, eingecremt in meiner Nussschale. Meine erste Strecke führte mich an Wassergrundstücken vorbei, wo das Eine schöner ist als das Andere. Die entsprechende Jacht durfte dann auch nicht fehlen, bei manchen waren noch ein paar Jetskis dabei, das hat mich ein wenig an Mooloolaba erinnert. Wo sollte es als zweites hingehen? Ich fahr mal tollkühn Richtung Meer :) War gar nicht so schlimm, man musste zwar ein wenig auf die vorbeifahrenden Boote acht geben aber ansonsten konnte man ohne große Probleme zur Mündung fahren und ein wenig an der Küste entlang schippern. Rechts von mir lag der Hauptstrand und links ein abgelegener Strandabschnitt, wo bloß sich die Gruppen eingefunden haben welche im Besitz von geländegängigen Fahrzeugen waren. Also entschied ich mich für die abgelegenere Seite und fuhr eine Weile bis ich mich entschied mal zu Landen, um eine kleine Pause zu machen. Richtung Strand ging es auch sehr fix, mit einer Welle zu fix. Ich habe quasi die Welle mit dem Kajak genommen, bloß blöd das an einem gewissen Punkt die Spitze des Kajaks zu weit im Wasser war und ich folglich kenterte. Zum Glück hatte ich alle wichtigen Dinge fest gemacht und in einem wasserdichtem Sack. Die Gopro hatte ich auch an einem Gummiseil befestigt. Also alles gut und eine kleine Abkühlung gehabt. Am Strand habe ich dann was getrunken und gemütlich ein Apfel gegessen. Da ich dort kein Schatten hatte entschied ich mich schnell wieder auf den Rückweg zu machen, eigentlich wollte ich die Tour noch ein wenig ausdehnen aber die Sonne schien mir dann doch zu kräftig. Nur noch ein kleiner Schlenker und dann ging es wieder Richtung Ausstieg. Kurz nach dem Landen das Wasser aus dem Kajak gelassen und das Kajak im Hostel abgegeben ging es auch gleich in den Pool.

    Etwas ausgeruht ging es ab in die Küche wieder einen leckeren Burger kreieren. Die sehen übrigens jetzt so aus: Toast, Eisbergsalat, Tomaten, Spiegelei, gebratenes Gehacktes mit geschmolzenen Käse und wieder Toast :)

    Zwischendurch lernte ich Unai kennen, ein Spanier und Jorge aus Brazilien, der auch ein wenig älter war. Jorge hatte übrigens Mais gekocht und hat einfach mal was auf meinen Teller gelegt. Ist ein angenehmer Zeitgenosse, jedoch auch wenig durchgedreht und lebt seit 10 Jahren in Australien. Davor ist er übrigens in anderen Ländern unterwegs gewesen und hat sich da die Zeit vertrieben, in Brasilien war ihm die Gewalt zu stark und die Korruption zu wider.

    Smalltalk beendet und ab ging es mit einem Plan und dem kostenlosen Shuttle zum Hauptstrand von Noosa. Der Plan, sich irgendwo an der Küste im Nationalpark an einen Strand zu legen wurde schnell verworfen. Statt dessen ging es zu Fuss hinter dem Hauptstrand zwischen Bäumen entlang, ehe man am Fluss wieder rauskam und viele Leute Baden sehen konnte. Schuhe aus und ab durchs Wasser. An der Flussmündung war dann auch so wenig los, dass ich mich entschied ein wenig mich in die Sonne zu legen und einfach abzumatten (nebenbei lief mal wieder ein Zeitraffer). Nach einen kurzen Schläfchen ging es dann zum Aussichtspunkt, von wo aus man ganz Noosa sehen und den Sonnenuntergang beobachten konnte. Der Weg führte mich vorbei an Luxus-Urlaubsanlagen aber auch durch den Wald. Als ich oben angekommen war schien mir schon die Sonne, welche schon ziemlich niedrig war, ins Gesicht. Zuvor konnte man aber laute Musik hören. Da war eine Anlage aufgebaut, ein Zelt und Tisch mit Essen und viele Sitzsäcke. Ich fragte 3 Leute die etwas abseits waren, ob es eine Privatparty sei, welches Sie mir jedoch nicht beantworten konnten. Schnell die Gopro platziert und dann ein wenig herum geschlendert und den nächsten gefragt. Das war jedoch ein Italiener, der selbst als Backpacker unterwegs war und in Noosa auf dem Campingplatz übernachtet. Der Sonnenuntergang war übrigens sehr schön aber auch ein wenig wolkenverhangen. Als ich mein Zeug wieder zusammen packte, sprach mich bloß eine Frau auf das Video an, in den kurzen Gespräch bekam ich auch raus, dass es eine Geburtstagsfeier war. Zurück ging es nun auf der Straße durch den dunklen Wald, wobei ich bloß meine Handytaschenlampe hatte :) Auf dem Rückweg holte ich mir noch 2 Bier für 7$ und telefonierte noch mit meinen Schwesterchen.

    Nach 50 Minuten Fussmarsch kam ich am Hostel an und setzte mich gleich zu Unai und Jorge und trank ein paar Bier in gemütlicher Atmosphäre. Wir verabredeten uns gleich für den nächsten Tag im National Park. Dann wollte ich schnell unter die Dusche und ab ins Bett, davon wurde ich aber noch von einem Schweden abgehalten. Wenig später war es jedoch soweit und konnte meine Füsse hoch legen.
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  • Hari 30

    Abenteuer zu dritt

    6 Februari 2017, Australia ⋅ ☀️ 30 °C

    Der Morgen begann damit, schnell vor dem Frühstück den Beitrag zu schreiben. Nach dem ersten Absatz kam dann Jorge und Unai vorbei und meinten, dass sie schon mal losfahren, da Unai heute ins andere Hostel eincheckt. Das hieß für mich, in einer halben Stunde sollte das kostenlose Shuttle zu Strand gehen. Also das Geschriebene schnell gespeichert, 2 Toast mit Schokoladenaufstrich gemacht, währenddessen meine sieben Sachen gepackt und Zähne geputzt und ich war noch vor der Abfahrt fertig :)

    Am Strand angekommen warteten die beiden schon im Auto auf mich. Danach ging es zum Parkplatz des Nationalparks wobei wir ein paar Runden drehen mussten, ehe wir einen Platz gefunden haben. Eigentlich wollte ich ja den Park nochmal gemütlich erkunden, statt dessen ging es schnellen Schrittes voran. Insgeheim fragte ich mich, hättest du es doch lieber allein gemacht. Später machten wir an der ein oder anderen Stelle halt, um die Aussicht zu genießen. Da Jorge ja hier schon länger lebt, wusste er die speziellen Orte, die man gesehen habe muss. Nach ein paar Klettertouren und ein paar schönen Orten, fand ich die Runde zu dritt ganz angenehm, Jorge hatte auch immer ein Spruch auf den Lippen. Nach etwa einer Stunde erreichten wir den Alexandria Beach, ein lange Bucht mit einem wunderschönen Sandstrand. Zuvor waren wir auf einer Anhöhe gewesen, von wo aus wir Delphine und Schildkröten beobachten konnten. Am Alexandria Beach ging es auch das erste mal ins Wasser, was eine willkommene Abkühlung war. Am Strand haben wir einen recht interessanten Fisch gefunden, welcher vorn, hinten und oben ziemlich scharfe Stachel hatte (siehe Bild). Noch in ein paar Wellen gesprungen und etwas getrocknet ging es auf eine weitere Anhöhe, auf einen Felsvorsprung zum Meer und einer kleineren Bucht mit idyllischen Sandstrand, wo schon der Schriftzug Paradise in den Sand geschrieben war. Was folgt war klar, eine weitere Abkühlung, diesmal kamen die Wellen nicht nur von vorn sondern auch von der Seite was wirklich Spaß machte. Weiter ging es mit einer Runde Frisbee zu dritt und einen Mittagsschläfchen an diesem malerischen Ort (letztes Bild). Nachdem ich und die anderen wieder wach waren machten wir uns wieder auf die Rücktour, wo uns die Eine oder Andere Kletterroute erwartete. Unai hatte übrigens heute einen ersten Kontakt mit einer Würfelqualle, wobei die Schmerzen an seinem Fuss schnell nachliesen. Auf dem Rückweg dachte ich mir schon, dass ich mich heute verbrannt habe und deswegen mich schnell duschen und eincremen wollte. Nach anderthalb Stunden erreichten wir das Auto und kurze Zeit später das Hostel, wo ich meinen Plan umsetzte und noch 10 Minuten liegen blieb, ehe es ans Abendbrot machen ging. Danach war endlich der Beitrag von gestern an der Reihe.

    Noch ein wenig Videobearbeitung und der Abend neigte sich schnell dem Ende. Zwischendurch war ich noch im Bottle Shop und habe mir Apfel Cidre geholt, den Weg habe ich mir mit einem Anruf zu meiner liebsten vertrieben :) Danach ging es weiter an die Videobearbeitung, um das ganze Material ein wenig aufzuarbeiten. Rundherum war reges treiben, denn heute ist wieder Party im Hostel wo ich schon mit Gaz war.

    Ich habe übrigens heute noch um einen Tag verlängert, da ich heute früh mich nicht um das organisatorische kümmern konnte. :)
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  • Hari 31

    Ich brauche Surfstunden

    7 Februari 2017, Australia ⋅ ☀️ 30 °C

    Noch vor dem Frühstück ging es auf einen 15 minütigen Fussmarsch zu Woolworths, denn ich hatte kein Toast mehr. Außerdem brauchte ich noch Sonnencreme und Duschbad. Ich hatte die Preise von Woolworths noch ein wenig im Kopf und dachte in ner Pharmacy könnten die ja vielleicht ein wenig billiger sein, denkste, also doch Woolworths. Wieder angekommen gab es Toast, wie immer mit Schokoladenaufstrich und danach ging es ans Beitragschreiben. Es sind übrigens auch wieder ein paar Videos online.

    Nachdem ich mich mit Unai am Hauptstrand verabredet hatte, schnappte ich mir schnell das Surfboard. Statt den einfachen Weg mit dem Shuttle zu nehmen, ging ich zum Fluss und paddelte Flussabwärts. Jedoch war dies anstrengender als gedacht, sodass ich die nächste Sandbank zum Laufen nutzte. Die war voll mit kleinen Krabben, die sich ein wenig sonnten. Als ich auf die Krabben zuging, verschwanden ein paar wieder in ihren Löchern, wobei die Meisten vor mir wegliefen und den Weg für mich freigaben. Es ging nochmal ins Wasser und auf die nächste Sandbank, dann lag bloß noch eine Wasserüberquerung vor mir, wobei hier eine starke Strömung herrschte. Jetzt noch ein paar Meter am Strand und ich hatte den vereinbarten Treffpunkt erreicht.

    Nach einem kurzen Gespräch mit Unai lies ich ihn erstmal aufs Board, damit ich mich noch ein wenig von der Hinfahrt erholen konnte, war ja immerhin in der Mittagssonne. Nachdem ich etwas getrunken hatte ging es ab in den Schatten und die vielen Surfer beobachten, die sich bereits an der selben Stelle eingefunden hatten. Jedoch war hier auch aller vertreten, vom blutigen Anfänger, der jede Welle nehmen wollte und diese entweder verpasste oder sich gleich wieder den Wasser widmete bis zum Könner, der wusste welche Welle er nehmen kann und diese gediegen zu Ende surfte und gelegentlich noch auf dem Surfbrett rumtanzte.

    Nach einer Weile kam dann Unai wieder mit den Board zurück und ich durfte mein Glück versuchen. Ich blieb mit Absicht etwas abseits der großen Menge, da mir die kleinen Wellen zum Üben auch reichten. Ein paar Wellen hab ich auch bekommen, jedoch sieht das Aufstehen sehr wacklig aus und endet folglich im Wasser. Nach vielen Versuchen, dachte ich mir lieber auf die Surfstunden in Agnes Water zu warten und ging wieder an den Strand. Dort vertrieb ich mir mit Unai die Zeit mit dem einen oder anderen Gespräch aber auch ein kleines Schläfchen war drin :) Zurück ging es dann mit dem Shuttle, denn nochmal zum Fluss zu laufen und zum Hostel zu paddeln hatte ich keine Lust. Wieder angekommen lernte ich auch die neuen Mitbewohner besser kennen. Ein Englander Joe und eine Deutsche Rebecca, welche zusammen die Ostküste bereisten und in gegensinniger Richtung unterwegs waren. Die Beiden machten sich dann ans Abendbrot, wobei ich mir meine Laufsachen schnappte und die kühleren Stunden für 10km nutzte. Nachdem kurz abklimatisiert und ab in die Küche was zu Essen machen, denn außer 2 Toast und einem Apfel gabs heute noch nichts. Demzufolge waren 2 Burger jetzt Pflicht, wobei einer auch gereicht hätte :P Mit Joe spielte ich dann noch eine Runde Schach, wobei es schon so aussah, dass er gewinnen würde konnte ich durch einen Fehler von ihm die Partie drehen und für mich entscheiden. Danach stand eigentlich nur noch die Planung für den nächsten Tag auf dem Plan, denn wir wollte alle zusammen in den National Park gehen.

    Am Laptop konnte ich auch nix mehr machen. Rebecca besitzt keinen und musste mal ihre Bilder sichern, dass hieß mal eben 60gb auf googledrive hochladen was bei schlechtem WLan dementsprechend lang dauert. Also entschied ich mich dann auch fürs Bett. Der Transport zum nächsten Hostel und das Hostel selbst sind übrigens jetzt auch gebucht.

    Heute habe ich keine Bilder gemacht, sodass ich euch ein paar von den letzten Tagen zeige.
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  • Hari 32

    Wieder zu dritt aber andere Besetzung

    8 Februari 2017, Australia ⋅ ☁️ 28 °C

    Australien mal von seiner schlechten Seite. Aber was will ich mich beklagen, ich hatte schon so viele schöne Tage, das es auch mal regnen darf. Damit fällt der von gestern bis in letzte Detail geplante Tag ins Wasser, nein quatsch, wir wollten lediglich Kajak fahren und in den National Park gehen. Also verbrachten wir den Vormittag im Hostel, mit wir meine ich Rebecca und Joe.

    Nach einem entspannten Frühstück schnappte ich mir die Geo von Australien und habe mich ein wenig weiter gebildet. Wusstet Ihr, das die Koalas als gefährdet gelten und keinen wirklich großen Lebensraum mehr besitzen. 1915 wurden sie in großem Stil gejagt und bis 1924 2 Millionen getötet. Somit waren die Koalas in South Australia ausgestorben. 1937 wurde dann die Jagd verboten und erst 1996 werden die Koalas als beinahe gefährdet und 2012 erst als gefährdet eingestuft. So genung mit der Wissensstunde :) Außer Koalas war ein weiteres Thema die vielen National Parks, die man gesehen haben muss.

    Die Wolken haben sich gelichtet und eigentlich wollte ich dann auch so langsam los. Jedoch sind die zwei dann doch nicht so richtig aus dem Knick gekommen,sodass wir erst gegen 14 Uhr per billig Taxi gekommen sind, das freie Shuttle hatte wir verpasst. Ich freute mich trotzdem endlich den National Park erreicht zu haben und den schönen Weg nochmal abzulaufen. Wir machten das eine oder andere Mal halt für viele schöne Fotos und Videos. Unter anderen sahen wir einen Koala (da ist er wieder) in einem Baum sitzen. Interessant war auch die vielen Surfer zu beobachten oder die Wellen an den Felsen zerschellen zu sehen. Heute war es besonders stürmig, sodass die Surfer größere Wellen als sonst zu meistern hatten. Die haben sich aber eher gefreut, da nicht nur einer übers Land zu den Surfspot rannte. Was mir schon vorher klar war, den schönen kleinen Strand, wo ich vor 2 Tagen schön Mittagsschlaf gemacht hatte, würden wir wohl nicht mehr mit Sonnenstrahlen erwischen. Voller Hoffnung ging es trotzdem weiter, vorbei an schönen Küstenabschnitten, wo teilweise die Gicht von den Wellen übers Land getragen wurde. Am Alexandria Beach war wieder die ein oder andere Krabbe zu finden. Diese graben sich immer Löscher in welche sie bei Gefahr verschwinden können. Also interessierte uns wie groß denn die Krabbe in einem Loch wohl sein musste und fingen an zu graben. Nun schaute schon das erste Bein heraus, die Krabbe bewegte sich jedoch nicht. Keiner von uns beiden traute sich viel weiter zu graben, da kam plötzlich ein Australier von hinten und griff beherzt in das von uns gegrabene Loch und holte die Krabbe heraus. Die Machte sich mit erhobenen Scheren davon aber der Australier hinterher und fing sie letztendlich und zeigte sie uns von nahen. Leider war der Panzer bei dieser Aktion ein wenig in Mitleidenschaft gezogen wurden. Wir liesen den Alexandria Beach hinter uns erreichten eine Felsformation, auf ich auch schon darauf stand. Bei diesem Wetter machte das ganze aber mehr Spaß. Wir stellten uns ziemlich nah an die Wasserkante, um bei der nächsten Welle einen großen Schwall abzubekommen :) Blöd war nur, das die Sonne schon so gut wie hinter den Bergen des National Parks verschwunden war. Statt den Rückweg anzutreten, entschieden wir uns weiter zu laufen und wieder ein billig Taxi zu rufen. Kaum war der National Park hinter uns, hat Rebecca das Taxi über eine App gerufen, welches nicht lange auf sich warten lies. Der letzte Teil des Plans ging somit auch nicht auf, den Sonnenuntergang vom Aussichtspunkt zu beobachten. Insgesamt haben uns bestimmt 2 Stunden gefehlt, was aber nicht mehr zu ändern war. Die Tour war trotzdem schön, mit wieder vielen neuen Eindrücken.

    Im Hostel angekommen, hieß es erstmal das Salz von der Haut zu bekommen und danach gemeinsam zu Essen. Zum Abendbrot hatte sich unsere Gruppe vergrößert, Oli aus Florida war noch dazu gestoßen und eine Französin, wo ich den Namen aber nicht weiß. Gesättigt und gestärkt machte jeder seins, bevor wir uns zu einer Spielerunde wieder zusammen fanden. Allerdings war es ein Spiel, wo Fragen gestellt wurden und du so schnell wie möglich antworten musstest, was mir auf englisch noch ein wenig schwer fällt. Also war ich ganz froh, wo ich mich ausklinken konnte, um mit Jack zu telefonieren. Dabei viel mir auf, dass der Mond sehr hell war und es ziemlich schick aussah wie die Wolken vorbei schwebten. Also nach dem Gespräch die Gopro geschnappt und den nächsten Zeitraffer aufgenommen, die Zeit vertrieb ich mir mit einem Apfel Cidre und mit guten Gedanken an Noosa.
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  • Hari 33

    Schöner Abschied von Noosa

    9 Februari 2017, Australia ⋅ 🌙 24 °C

    Der letzte Tag begann genauso wie der Letzte..... mit Regen. Ich hatte vorerst drinnen genug zu tun, bis um zehn Uhr musste ich aus gecheckt haben. Also kurz gefrühstückt und Sachen zusammen gepackt, aber was alles in Reichweite lassen, da mein Bus ja erst 16:20 Uhr in Noosa abfährt. Habe letztendlich die richtige Entscheidung getroffen und meine Badehose und das Handtuch griffbereit gelassen. Denn heute ging es zu viert auf 3 Kajaks auf dem Fluss. Ein viertes war nicht vorhanden aber es waren auch nur Einzelkajaks. Der vierte im Bunde war übrigens Oli aus Florida und ist 18 Jahre.

    Am Fluss angekommen teilten sich erst mal die beiden leichtesten ein Kajak, welches dann schon einen ziemlichen Tiefgang hatte. Ich konnte dagegen bequem den Fluss entlang paddeln, wobei die Strömung schon ziemlich stark war und wir nicht viel machen mussten (auslaufendes Wasser). Nachdem wir auf einer Sandbank einen kurzen Stopp gemacht hatten und uns mit einem Australier unterhalten hatten, welcher sein Katamaran absichtlich gestrandet hatte, um es sauber zu machen, ging es weiter Richtung Flussmündung. Wir trafen aber die richtige Entscheidung und machten eine längere Pause am Strand. Der eigentliche Plan war, alle wichtigen Gegenstände am Strand zu lassen und raus auf die Wellen zu paddeln und die Ein oder Andere zu nehmen. Vom Land aus sahen wir jedoch wie stark die Strömung war und besonnen uns auf eine gemütliche Pause, bevor wir die Boote etwas später wieder einsetzten und wieder den Rückweg antraten. Die Pause verbrachten wir mit einen längeren Spaziergang (jedenfalls ich und Oli) oder entspannt rumliegen und Musik hören. Auf dem Rückweg ging es an Sandbänken vorbei, wo so viele kleine Krabben unterwegs waren, dass man den Sand stellen weise nicht sehen konnte (kommt in einem Video später ;)). Die Bootsverteilung war auf dem Rückweg ganz lustig, Joe und Oli teilten sich ein Boot und Rebecca und ich hatten jeweils unser eigenes. Rebecca ist aber zum ersten Mal gepaddelt, dass sie Probleme hatte uns teilweise zu folgen, was der starke Gegenwind nicht gerade positiv beeinflusste. Also wurden die Karten neu gemischt, da ich der Einzige war, welcher noch nicht zu zweit gepaddelt ist, sprang Rebecca bei mir rein. Der Tiefgang war schon ganz lustig, bloß gut das keine großen Wellen auf uns zu kamen und die nächste Sandbank in Sicht war, welche wir zu Fuß querten. Auf dem Weg wateten wir auch durch kniehohes Wasser, und konnten ein paar Rochen erkennen, welche vor uns wegschwammen. Rebecca rannte mit der Gopro hinterher. Das letzte Stück konnten wir zum Glück mit dem Kajak und mit Rückenwind nehmen, sodass wir schnell am Ausstieg wieder angekommen sind.

    Schnell die Kajaks abgegeben und die Stunde bis zur Abfahrt genutzt, um in den Pool zu springen und die Sachen zu trocknen. Kurz vor Abfahrt des kostenlosen Shuttles vom Hostel, um zum Abfahrtspunkt von Premiere Bus zu kommen schnell meine Sachen geschnappt und fast meine Trinkflasche vergessen :( Aber alles gut gegangen, jetzt nur noch knapp 50 Minuten auf den Bus warten. Die Zeit war schnell überbrückt (Beitrag schreiben) und schon war der Bus da. Alles eingeladen und einen Sitzplatz gefunden und ab ging es auf die 3 stündige Fahrt. Zwischendurch war noch eine halbstündige Pause, wahrscheinlich Pflichtpause vom Busfahrer eingeplant. Im Dunkeln erreichten wir auch die neue vorübergehende Heimat Rainbow Beach. Da recht viele ausstiegen, hatte ich Glück mein Rucksack schnell in den Händen halten zu können und vor den großen Ansturm einchecken zu dürfen :) Ich bin wieder in einem 8 Bett Zimmer, wobei gerade mal 2 Rucksäcke sichtbar waren und die anderen Betten noch frisch gemacht waren. Wenig später kam, wem wundert es eine Deutsche und später ihr Freund ins Zimmer. Das nötigste war ausgepackt und ab ging es gemeinsam ein Bier trinken und gegenseitig paar Informationen auszutauschen. Wobei das Pärchen nur 3 Wochen zur Verfügung hat und nur Urlaub macht. Es war ein geselliger entspannter Abend. Nun noch den Beitrag schnell von heute schreiben und danach geht es für mich ins Bett.
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