• Phim
Jan – Sep 2017

The World in a Bag

A 237-day adventure by Phim Read more
  • Sehen wir so bedürftig aus?

    March 24, 2017 in Australia ⋅ ☀️ 29 °C

    Nach unserer Ankunft in Adelaide fingen wir an die Stadt per Pedes zu erkunden. Immer wieder wurden wir, wenn wir stehen blieben, gefragt, ob wir Hilfe benötigten. Wir lehnten jedes Mal dankend ab und begaben uns wieder auf unseren Weg. Als wir am Flughafen ankamen entschlossen wir uns noch unsere letzten Dollar auszugeben um eine kleine Mahlzeit und Briefmarken zu kaufen.

    Nachdem wir uns einen Kuchen und zwei Heißgetränke gekauft hatten fragten wir noch nach Heißwasser für unsere Instantnudeln, welches wir auch bekamen. Als wir also beim Essen saßen kam der Inhaber von hinten und schenkte uns mit den Worten: Ich habe eine Idee was dazu passt... ein Sandwich. Als wir in unserem Flugzeug in der letzten Reihe Platz genommen und auch unseren im Flug beinhalten Snack gegessen hatten, fragte uns ein Flugbegleiter ob wir noch Hunger hätten. Nachdem wir die Frage bejaht hatten brachte er uns noch drei Mal den einen und zwei Mal den anderen Snack. Wir bedankten uns und fragten uns spätestens jetzt ob wir so bedürftig aussähen.
    Egal was der Grund war weswegen wir von den Leuten so mit Essen überfüttert wurden, wir kamen dankbar und satt in Christchurch an.
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  • Christchurch, eine Stadt in Trümmern

    March 26, 2017 in New Zealand ⋅ ☁️ 13 °C

    Da unser Flug um Mitternacht Ortszeit ankamen hatten wir uns schon im voraus dazu entschieden die Nacht falls möglich am Flughafen zu verbringen. Da wir das natürlich so nicht der Dame am Zoll sagen konnten suchten wir im Internet nach Übernachtungsmöglichkeiten, nur für den Fall. Normalerweise hätten wir erwartet dass die Einreise, ähnlich zu der nach Australien problemlos verlaufen würde, jedoch schien die eben benannte Dame andere Pläne zu haben. Wir wurden aufs genauste über unseren gesamten Reiseplan ausgefragt und natürlich wurde auch die heutige Unterkunft thematisiert, wobei ihr unsere Antwort nun gar nicht passte. Es sei viel zu spät um zu suchen etc. Den Fakt dass wir dennoch durchgelassen wurden haben wir also eher den Worten: "24h Rezeption"(und das war nur vermutet) und der Tatsache dass wir auf unserer weiteren Reise auch nach Amerika reisen, zu verdanken.
    Wir fanden schnell den Bereich wo man sich die ganze Nacht aufhalten durfte und verbrachten dort die Nacht. Hierbei ließen wir uns auch von zwei Mädels die auf ihren frühen Flug warteten ein paar Reisetipps geben. Am nächsten Morgen machten wir uns zu Fuß auf den Weg in Richtung statt, die zwei Stunden Fußmarsch entfernt lag.
    Auf halbem Wege hielt eine Frau an und bot uns eine Mitfahrgelegenheit an die wir dankend annahmen. Nach netten Gesprächen lud die uns beim Abschied noch zum Abendessen ein.
    Da wir in der Nacht nicht allzu gut geschlafen hatten legten wir uns nach Check in noch ein wenig hin und machten uns danach zu unserer Verabredung auf.
    Wir waren sehr überrascht als wir dort ankamen, denn der Tisch war für acht Leute gedeckt. Wir lernten die vier Kinder kennen und erfuhren außerdem dass noch zwei weitere gerade ausgeflogen seien.
    So verbrachten wir einen geselligen Abend in großer Runde und verabschiedeten uns erst nach vielen Stunden, nachdem wir bestens über die Geschichte der Erdbeben in Christchurch informiert wurden.

    Am nächsten Tag machten wir uns dann auch auf um die Ausmaße der immernoch andauernden Schäden zu begutachten. Nachdem wir die vielen kaputten Gebäude und Baustellen gesehen hätten gingen wir noch zur Container-Mall, eine künstlerische Anordnung von Containern und Kunstwerken die durch allerlei Geschäfte und Essensbuden zum Leben erweckt werden. Viel mehr geschah in Christchurch auch nicht und wir machten uns am nächsten Tag auf den Weg einen hitchhike nach Dunedin zu finden.
    Warum einen hitchhike? Da die Infrastruktur in Neuseeland Recht bescheiden ist zahlt man horrende Summen für wenig Leistung. Außerdem hatten wir von vielen Leuten gehört, dass das hitchen hier ziemlich einfach sei. Und so entschlossen wir uns dies wenn möglich für ganz Neuseeland zu tun. Mit entsprechender Vorsicht versteht sich.
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  • In Wanaka haben wir auch steile Straßen!

    March 29, 2017 in New Zealand ⋅ ⛅ 7 °C

    Wir verließen unser Hostel pünktlich zum Check out um 10 Uhr und liefen ans andere Ende der Innenstadt um der Straße die nach Süden führt näher zu kommen. Recht schnell bekamen wir dann auch eine Mitfahrgelegenheit bei einem jungen Pärchen aus der Stadt raus und von dort eine weitere bei Pablo und seinem 2 jährigen Sohn Dontae Richtung Süden.
    Auf der Fahrt fragte uns Pablo wieso wir denn nach Dunedin fahren wollen, da er nicht findet das die Stadt wirklich was zu bieten hat. Wir erwiderten daraufhin, dass es dort die steilste Straße der Welt gäbe, wir aber selber nicht genau wussten was man dort und in Neuseeland so alles sehen sollte. Und so kam es mit dem Spruch "In Wanaka haben wir auch steile Straßen." dazu, dass wir anstelle nach Dunedin zu gehen direkt mit den Beiden nach Wanaka fuhren. Dort konnten wir dann auch für kleines Geld im Zimmer von Pablos Tochter Leticia bleiben, die um Geld zu verdienen im Zelt schläft und ihr Zimmer per Airbnb vermietet.
    Die nächsten Tage genossen wir im paradiesischen Wanaka mit einer Wandertour zu fotografischen Orten (30 Kilometer zu Fuß!), Diskgolfspielen und nicht zuletzt dem Beisammensein mit Pablo seiner Familie und den anderen Gästen.
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  • Die Königinnenstadt

    March 29, 2017 in New Zealand ⋅ 🌙 12 °C

    Es war einmal ein kleines Städtchen namens Queenstown, das seinen Namen dem Fakt verdankte, so schön zu sein, dass es wie für eine Königin geschaffen war. Viele Jahre vergingen jedoch bevor die ersten Königinnen dieses kleine Paradies besuchten und keine von ihnen blieb. Die Einwohner des Städtchens sahen das mit großem Gram. Eine Frau von bürgerlichem Stande sah diese Trauer und nahm sich vor das zu ändern. Ihr Name war Mrs Ferg. Sie dachte eine Weile nach und kam schließlich zu dem Entschluss, das Freude wie auch der große Bruder Liebe am ehesten durch den Magen ginge.
    So fing sie also alsbald daran die Bürger der Stadt mit Gebäck zu erfreuen. Das kleine Lädchen, dass sie für diesen Zweck eröffnet hatte lief gut, so gut sogar, dass sie sich entschloss ein weiteres zu eröffnen. In diesem bot sie eine Kombination aus selbst gebackenen Brötchen Fleisch und Gemüse wobei sie das Grundrezept aus den amerikanischen Landen auf ihre eigene Art und Weise erweiterte. Es dauerte nicht lange da verbreitete sich das Wort und immer mehr Menschen kamen, auch von außerhalb, für eine Geschmacksprobe vorbei. So war es auch nicht verwunderlich, als Mrs Ferg nach einiger Zeit gleich zwei weitere Geschäfte eröffnete um das Sortiment um verschiedene Eissorten zu erweitern.

    Die ganze Bevölkerung vergaß die Trauer schnell und kürten das Fräulein Ferg im insgeheimen zu ihrer Königin. Nach langem Warten hatten sie endlich jemanden gefunden.
    Wir hörten von diesem Ruf und machten uns auf das Städtchen und seine Delikatessen zu erkunden. Wir konnten hierbei zum Glück auf eine Kutsche zurückgreifen die von unserem Wirt Pablo organisiert worden war.

    Nach Ankunft strollten wir ein wenig durch die Stadt, folgten dem Ruf der Königin und erklommen abschließend noch den Berg der über dem Ort thronte. Außerdem buchten wir bei einem lokalen Händler eine Großkutschenreise nach Milford Sound und zurück am nächsten Tag.
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  • Milford Sound

    March 30, 2017 in New Zealand ⋅ ⛅ 12 °C

    Für unseren Tagesausflug mussten wir also sehr früh aufstehen, denn es ging schon um 5:30 in Queenstown los. Nach circa der Hälfte der Strecke legten wir eine kleine Frühstückspause ein und fuhren mit gefülltem Magen weiter Richtung Milford Sound. Unser nächster Stopp war eine Ebene zischen zwei Bergen in der ein Teil der Herr der Ringe Trilogie gedreht wurde. Kurz darauf stoppten wir noch einmal und wir konnten die Mirrow Lakes bewundern. Hiernach ging es dann auch auf direktem Weg zum Schiff wobei wir durch ein Tal fuhren, dass vor Wasserfällen nur so sprudeln sollte. Unser Glück, aber auch gleichzeitig unser Pech war das gute Wetter. Denn die Wasserfälle sind vom Regen abhängig und so konnten wir leider keine Wasserfälle sehen.
    Auf dem Schiff angekommen ging es dann durch den Fyord bis hin zum Meer und wieder zurück. Auf dieser Fahrt hatten wir nun endlich die Gelegenheit Wasserfälle zusehen und sogar zu berühren, da diese von Gletschern versorgt werden. Außerdem sahen wir auch Seelöwen und sogar Delphine, welche man eher selten zu Gesicht bekommt.
    Nach einer tollen Bootstour ging es dann wieder mit dem Bus Richtung Queenstown. Auch auf dem Rückweg legten wir ein paar Stopps ein. Wir hielten am Chasm, einem Fluss wo durch Strömungen Löcher in die Steine gefressen werden, an einem Gletscherfluss um unsere Flaschen aufzufüllen und an einem Alpaka Gehege.
    Alles in allem war der Tag wunderschön und wir fielen abends erschöpft aber glücklich ins Bett.
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  • Vier Jahreszeiten ein Tag

    April 2, 2017 in New Zealand ⋅ ⛅ 12 °C

    Bevor wir zu den Jahreszeiten kommen können möchten wir erst von unserem 21 Stunden Ride erzählen. Wie man für eine Strecke von ca. fünf Stunden eine so lange Zeit braucht wollt ihr wissen? Dann setzt euch nieder und hört gut zu.
    Es begann alles an Morgen des 31. März, als wir nach dem checkout noch Telefonate zu tätigen hatten. Wir standen nach besagten Gesprächen auf und kamen mit einem jungen Mädchen ins Gespräch die uns nach unseren Plänen fragte. Nach einem kurzen Gespräch verabschiedete sie uns mit den Worten: "Ja dann werdet ihr ja hier in einer Minute eine Mitfahrgelegenheit bekommen." Wie falsch sie damit nur lag.

    Wir machten uns ohne weitere Pausen auf und hielten unser Schild mit der Aufschrift "Franz Josef" stets zur Straße hin. Der Weg führte uns zu anfangs an der Straße entlang und wir blieben immer wieder an gut einsehbaren Stellen stehen, jedoch ohne Erfolg. Nach ungefähr einer Stunde wurden wir aufgesammelt jedoch nur für ein paar Meter über die wir dennoch dankbar waren. Um aber nur aus der Stadt heraus zu kommen brauchten wir weitere zwei Mitfahrgelegenheiten, mit entsprechenden Wartezeiten. Unser Pech setzte sich fort und wir hatten nach fünf Stunden endlich die Stunde Strecke nach Wanaka zurückgelegt... Wir kamen in Makaroa gegen sechs an und so langsam fing es an dunkel zu werden, weshalb uns der Fahrer anbot, dass wir uns bei ihm ein Zelt ausleihen könnten, falls wir keinen Ride mehr bekommen würden.

    Wir dachten nach einer Stunde gerade darüber nach als ein Auto auf der sehr spärlich befahrenen Straße hielt und der Fahrer uns anbot, zum anderen Teil des Ortes zu fahren. Dieser war 10km entfernt, ohne Besiedlung dazwischen und dort gab es ein kleines Hotel. Als wir gerade einwilligen wollten kam ein weiteres Auto, welches nach Erkennen unseres Schilds sogar stoppte. Er fuhr zwar nicht nach Franz Josef aber zu einem Nebenort in dem er wegen seiner Mitgliedschaft im neuseeländischen Kletterteam kostenlos übernachten konnte. Wir schliefen nach einem Schweigeabkommen, auch kostenfrei, in unserem eigenen Zimmer in der Lodge und starteten früh am nächsten Morgen. So waren wir um halb acht in Franz Josef und beendeten den 21 Stunden Ride.
    Wir fanden hier ein Hostel mit kostenlosem Frühstück inklusive Waffeln und einer Suppe am Abend. Da wir an diesem Tag leider kein Glück mit dem Wetter hatten gingen wir nachmittags nur noch in die Hot Pools. Am nächsten Tag war das Wetter geeigneter und wir konnten mit dem Heli zum Gletscher fliegen.
    Das mit dem Flug ist zu dieser Jahreszeit nämlich ein ganz schönes Glücksspiel: Der Ort ist für sein rapide wechselndes Wetter bekannt, so kommt es nicht selten vor dass man alle vier Jahreszeiten an einem Tag erlebt. Die Helis heben natürlich nur ab wenn es eine wolkenfreie Passage zum Gletscher gibt, was bei uns erst beim dritten und letzten Versuch der Fall war. Danach ging es direkt weiter gen Norden.
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  • Punakaiki, ein ungeplanter Halt

    April 3, 2017 in New Zealand ⋅ 🌙 0 °C

    Von Franz Josef aus sollte es nun weiter nach Westport gehen. Der ursprüngliche Plan nach Greymouth zu fahren hatten wir schon lange über Bord geworfen, nachdem es hieß dort gebe es nichts Interessantes.
    Wir stellten uns also wieder an die Straße und hielten den Daumen raus. Da es ein wenig zu regnen anfing bastelten wir uns ein wasserfestes Schild aus einer Plastiktüte. Nach ein wenig Warten hielt dann auch ein Camper an.
    Dieser nahm uns bis nach Hokatika mit und ließ uns an einer Tankstelle raus. Hier fanden wir schnell ein singapurianisches Pärchen, dass uns zu den Pancake Rocks brachte. Auf der Fahrt erfuhren wir, das wir die ersten Hitchhiker sind die sie je mitgenommen haben.
    Bei den Pancake Rocks angekommen verabschiedeten wir uns von den beiden, da sie diese erst morgen besichtigen wollten. Wieder zu zweit machten wir uns dann auf den 20 minütigen Rundweg zu erkunden. Da es schon früher Abend war und das Wetter eher regnerisch und windig, waren die Wellen trotz anhaltender Ebbe sehr groß. Dies verschaffte uns die Möglichkeit eine unglaubliche Geräusch Kulisse mitzuerleben, denn erst wenn die Wellen richtig groß sind krachen sie mit voller Wucht in die Buchten der Pancake Rocks. Aber nicht nur unsere Ohren durften dieses Phänomen miterleben, sondern auch für die Augen gab es viel zu sehen.
    Nachdem wir die Pancake Rocks mit all unseren Sinnen erleben durften machten wir uns auf den Weg zurück zur Straße. Es wurde nun bald dunkel und wir gaben die Hoffnung heute noch nach Westport zu kommen schnell auf und versuchten nur ins nächste Städtchen zu kommen. Eine nette Frau brachte uns direkt zum nächstgelegenen Hostel in Punakaiki und legte uns nahe am nächsten Tag nicht weiter nach Westport zu fahren, da es dort nicht besonders schön sein soll. Außerdem bekamen wir von ihr den Tipp, dass das selbstgebackene Brot, welches man in Hostel kaufen kann, sehr lecker sein soll.
    Wir checkten also ein, kauften uns ein Brot und entschieden uns ihren Rat anzunehmen und am nächsten Tag weiter nach Abel Tasman zu fahren.
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  • Takaka, noch eine spontane Entscheidung

    April 5, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 15 °C

    Wir waren auf dem Weg nach Moarua per hitchhike, als wir abermals umplanten.
    Unsere Idee war eigentlich gewesen den Abel Tasman Beach track, einen besonders schönen Wanderweg durch den Abel Tasman National Park zu Laufen. Wir entschlossen uns allerdings dagegen als wir hörten, dass man 3 Tage brauche, Zeit, die wir nicht hatten und außerdem sollte es in den nächsten Tagen regnen. So fuhren wir also mit unseren Fahrern nach Takaka mitten in der Golden Bay. Das Hostel dort war sehr persönlich und wirkte eher wie ein Zuhause in dem die Besitzerin ein Hostel aufgezogen hatte. Und so war es auch gar nicht verwunderlich das wir in den nächsten Tagen kaum alleine unterwegs waren und auch gemeinsam kochten. Wir genossen die Atmosphäre zwei Tage und konnten zu allerletzt auch noch eine Mitfahrgelegenheit nach Nelson mit einem Pärchen aus dem Hostel organisieren.Read more

  • Das freie Piano

    April 5, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 15 °C

    In Nelson angekommen spazierten wir mit Chrissi und Kevin (das Pärchen, dass uns mitnahm) ein wenig durch die Stadt. Wir besichtigen die christliche Kirche und fanden auf unserem Weg durch die Innenstadt ein freies Piano auf der Straße, welches Stephan auch gleich ausprobierte.
    Nach 1 Stunde verabschiedeten wir uns von den beiden und machten uns auf den Weg zu einem Hostel, bei dem es abends freien Pudding geben solle. Das Hostel hatte zwar leider keine Dormbetten mehr frei, da wir aber unbedingt den Pudding mit Eis probieren wollten entschieden wir uns das vorletzte freie Doppelzimmer zu buchen, es war ja nur eine Nacht.
    Wir konnten also den Abend kaum abwarten und so war es dann um 8 Uhr soweit und wir bekamen unseren lang ersehnten Schokopudding mit Vanilleeis. Neben dieser Köstlichkeit gab es auch eine "Soziale Stunde" zwischen 8 und 9 Uhr, wo jeder seine elektronischen Begleiter bei Seite legen sollte. Wir sahen die Chance und starteten eine Runde Pictionary. Nach einem langen und knappen Spiel wurde noch ein bisschen Gitarre gespielt und gesungen und dann ging es auch schon ins Bett um am nächsten morgen frisch nach Picton und zur Nordinsel zu starten.
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  • Auf zur Nordinsel

    April 6, 2017 in New Zealand ⋅ 🌙 10 °C

    Da wir an diesem Tag leider nicht die einzigen waren, die eine Mitfahrgelegenheit nach Picton suchten, dauerte das ganze ein wenig. Nach einiger Zeit hatten wir jedoch Glück und kamen so schon um kurz nach Mittag in Picton an. Hier trafen wir uns noch einmal mit den 2 Pärchen die wir in Takaka kennengelernt hatten un machten uns dann mit der letzten Fähre um 20 Uhr auf zur Nordinsel. Die Fahrt dauerte 3 Stunden und als wir in Wellington ankamen trafen wir glücklicherweise noch ein deutsches Pärchen was uns mit in die Stadt zu unserem Hostel nahm.Read more

  • Ein Museum, vier Welten

    April 7, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 14 °C

    Wir hatten gehofft uns ein wenig Zeit auf der Nordinsel zu verschaffen indem wir den Flug nach Fidschi auf einen späteren Zeitpunkt verschieben. Ein kleines Problem stellte hierbei der Fakt, dass unser Flug in der Osterzeit lag. Daher war es uns auch nicht möglich diesen zu verändern.
    Folglich starteten wir in unsere letzte Woche mit ein wenig Zeitdruck und beschlossen direkt am nächsten Tag weiter zu reisen, natürlich würden wir das kostenlose Te Papa ( Nationalmuseum) noch vorher besichtigen.
    Schon bei unserer Ankunft beeindruckte uns die Größe des Komplexes. Wir gaben unsere Rucksäcke in eine kostenlose Aufbewahrung und machten uns an die Erkundung des Museums. Es gab insgesamt vier Ausstellungen:

    - Ausstellung über den ersten Weltkrieg genauer gesagt die Invasion in die Türkei, mit Kiwi-Beteiligung.

    - über die Maorigeschichte und Inselkultur

    - Erdausstellung mit Fokus auf die Region (Flora, Fauna, Erdbeben)

    - Insekten und Sozialverhalten

    Die letzte kostete da Unmengen von Stunden in die Herstellung der Insekt-Skulpturen geflossen war. Da wir auch so vom Informationsstrom überfordert waren ließen wir dir letzte aus. Aber auch so merkten wir den Unterschied zu unseren Museen: Viele Möglichkeiten der Interaktion, extrem kinderfreundlich und auch neue Arten der Präsentation mit riesigen Wachsfiguren die durch Stimmen zum Leben erweckt wurden. Es war also nicht weiter verwunderlich, dass aus dem ursprünglich geplanten Morgen ein guter Teil des Tages wurde und wir erst um vier aus dem Museum kamen.

    Nach kurzem erfolglosen Versuchen eine Mitfahrgelegenheit zu finden, entschlossen wir uns einen Bus am Abend zu buchen. Der Bus war gebucht, Ankunft um 2:30, jetzt galt es nur noch eine Bleibe zu finden. Dies stellte sich allerdings als Problem heraus weswegen wir telefonisch einen Deal mit Allison aushandelten: Wir würden unser Gepäck abladen und erst am nächsten Tag einchecken.
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  • Unsere Wanderung nach Mordor

    April 9, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 20 °C

    Es war noch früh am morgen, gerade mal 3 Uhr, als unser Bus die Haltestelle in Turangi erreichte. Wir griffen uns unsere Rucksäcke und machten uns auf den Weg zum Hostel. Dort angekommen erwartete uns eine genaue Beschreibung was wir mit unserem Zeug machen sollten. Nach dem Verstauen war klar, dass wir nicht bleiben durften und so machten wir uns auf den Weg zum Tongariro Alpine Crossing, wo die Mordor-Szenen aus Herr der Ringe aufgenommen wurden.
    Der Sternenhimmel leuchtete über unseren Köpfen und so liefen wir, der Straße folgend, bis es hell wurde. Als wir die erste Kreuzung erreichten fanden wir auch schnell Mitfahrgelegenheiten, die uns bis zum Anfang des 19,4 Kilometer langen Weges brachten.
    Was wir als idyllische Wanderung in unmittelbarer Natur erwartet hatten stellte sich als die Touristenattraktion schlechthin heraus, besonders, nachdem die Sonne ihr Werk vollbracht und die letzte Wolke vom Himmel vertrieben hatte. Wie die Ameisen folgten wir also dem Schwarm, dem Pfad folgend, den Berg hinauf. Doch irgendetwas fehlte. Uns wurde klar was es war als wir nach kurzer Zeit einen trockenen Mund bekamen: Wir hatten unser Wasser in einer der Mitfahrgelegenheiten liegen lassen und hatten nun einen sechs stündigen Marsch vor uns. Wir waren also bestens vorbereitet. Wirklich Probleme hatten wir aber nicht und hatten so die Chance die Weiten Mordors rund um den Schicksalsberg zu bewundern. Nur der Weg nach unten stellte sich als Herausforderung heraus, da er sich ewig hinzog. Aber auch das konnte uns nicht stoppen und wir kamen schließlich per Mitfahrgelegenheit wieder bei unserem Hostel an wo sich unsere Geschichte schon wie ein Lauffeuer verbreitet hatte.
    Nach kurzem Plausch gab es dann auch schon die täglichen kostenlosen Nudeln und kurz darauf fielen wir erschöpft ins Bett.
    Am morgen packten wir unsere Sachen und machten uns auf den Weg nach Taupō.
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  • Einmal kurz Aufwärmen

    April 10, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 6 °C

    Wir kamen nachmittags in Taupō an und fanden bald ein Hostel. Schon bei unserer Ankunft fiel uns ein Bildschirm im Hintergrund auf der Harry Potter und die Kammer des Schreckens zeigte. Wir wurden schnell von der magischen Welt eingefangen und verbrachten den Rest des Nachmittags im Fernsehzimmer. Schließlich konnten wir uns doch losreißen und machten uns auf den Weg zu den natürlichen heißen Quellen.

    Da wir nicht wussten wie diese aussehen​ dauerte es eine Weile bis wir sie bei schwindendem Tageslicht gefunden hatten. Wir hatten den perfekten Zeitpunkt für unseren Besuch gewählt: Die heißen Quellen waren die perfekte Aufwärmung gegenüber dem dampfenden Fluss in den das Wasser strömte. Wir hatten ein paar nette Gespräche mit Locals und kehrten in unser Hostel zurück aus dem wir morgens Richtung Rotorua aufbrachen.
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  • Das riecht nach Rotorua!

    April 11, 2017 in New Zealand ⋅ 🌧 18 °C

    Als wir so durch Mordor liefen hörten wir die Aussage: "Das riecht nach Rotorua". Was das wirklich bedeute stellten wir allerdings erst fest als wir dort ankamen. Die Luft riecht nach Schwefel und verfaulten Eiern. Später wurde uns erklärt dass dies an den thermalen Aktivitäten rund um die Stadt lag.
    Was gab es hier also zu tun außer den Geruch zu folgen und zu den thermalen Schlammquellen zu laufen und diese in der Dämmerung zu besichtigen. Nach atemberaubenden Nebeleindrücken machten wir uns am nächsten Tag auf weiter Richtung Norden.
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  • Auckland und seine Staus

    April 12, 2017 in New Zealand ⋅ 🌧 19 °C

    Unser nächster Halt war Auckland, und so ging es schon früh los. Aus dem anfänglichen nieseln wurde schnell heftiges Regenwetter und dennoch hatten wir kein Glück und liefen weiter an der Straße entlang. Als wir bei einem Fastfoodrestaurant vorbei liefen kam ein Mann extra für uns heraus und bot uns eine Mitfahrgelegenheit an. Wir nahmen das Angebot dankend an und warteten - zum Glück im Trockenen- bis er sein Mittagessen gegessen hatte. Auf dem Weg zeigte er uns noch einen geheimen Fluss der unglaublich klar ist. Viel wichtiger war aber das wir den Regen hinter uns gelassen hatten. Bei der nächsten Mitfahrgelegenheit halfen wir der Frau beim Holz Ausladen und zuallerletzt fuhren wir noch in einem Bus der Salvation Army mit die von Vorbereitungen für ein Oster-Ferienlager zurückfuhren.
    Wir kamen gegen Abend in Auckland an und buchten im Nomads Hostel die zwei übrigen Nächte. Abends gingen wir mit anderen Hostelgästen in eine Bar.

    Am nächsten Morgen sollte frühs unser Tourbus nach Hobbingen und zu den Waitomo Caves gehen, allerdings erfuhren wir, als wir um sieben zum Terminal kamen, dass​ wir die einzigen beiden auf dieser Tour wären...
    Wir nahmen das Angebot an, eine Stunde später zu starten und frühstückten in einem schnuckeligen Cafe. Danach ging es mit dem Tourbus Richtung Hobbingen, von dauerhaften Erzählungen des Fahrers begleitet. Stephan schlief ein und wachte ein wenig später wieder auf nur um festzustellen dass der Busfahrer immernoch am erzählen war. Dieser deckte von Maori über Wirtschaft alles ab. Lediglich auf der Rückfahrt schwieg er für 30 Minuten. Es war definitiv eine neue Erfahrung.
    In Hobbingen angekommen tauchten wir in die Welt von Tolkien ein, kostümierten uns, tranken Mittelerde-Bier und genossen ein riesiges Buffet. Danach ging es weiter zu den Waitomo Caves, einem System aus Tropfsteinhöhlen in dem sich mehrere tausend Glühwürmchen angesiedelt haben und zurück für unsere letzte Nacht in Auckland.

    Unser Flug war noch drei Stunden entfernt als wir uns auf den Weg zum Flughafen machten. Uns wurde gesagt dass der Weg ca. 50 Minuten sei. Schon als wir in den ersten Bus einstiegen stellten wir fest das wir länger brauchen würden da wir nur in einem Shuttle zum eigentlichen Bus waren. Als der dann endlich kam und wir eingestiegen waren fuhr er los. Schnell wurde er jedoch nie da wir schon nach kürzester Zeit im Stau steckten, was uns, je länger wir warteten, immer mehr auf die Nerven schlug. Als wir schließlich am Flughafen ankamen hatten wir noch eine gute Stunde und der Bus fuhr zuerst zum Inland Terminal.... Wir warteten also nicht länger sondern rannten den Weg zum Internationalen. Wir waren unendlich erleichtert als wir ankamen und immer noch einchecken konnten. Immernoch erschöpft vom Sprint flogen wir nach Fidschi.
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  • Insel hüpfen in Fidschi

    April 20, 2017 in Fiji ⋅ 🌙 25 °C

    Da wir online leider nichts für Fidschi buchen konnten, hatten wir Mal wieder das Problem keine Unterkunft bei unserer Einreise angeben zu können. Das änderten wir dann jedoch direkt am Flughafen, da auch Ostern nahte. Wir buchten einen Inselhüpf-Pass für 5 Tage inklusive Essen. Der Pass startete jedoch erst am nächsten Morgen und so buchten wir noch eine Nacht in Nadi.
    Abends machten wir uns dort auf Erkundungstour und waren wenig begeistert von dem was wir sahen. Überall herum lungernde Menschen und viel Dreck war nur ein Teil des Eindrucks.
    Wir waren also mehr als froh als es dann am nächsten Morgen auf die Inseln ging. Schon von der Fähre konnten wir die teilweise sehr kleinen Inseln begutachten. Unser Pass gab uns die Möglichkeit von der Fähre aus Unterkünfte zu buchen, solange diese Kapazität haben und so konnten wir uns immer bei Rückkehr zur Fähre unser nächstes Ziel heraussuchen. Alternativ kann man natürlich alles im voraus buchen, kann dann aber nichts ändern.
    Unser erstes Ziel war das Resort Nabua Lodge. Hier gingen wir ein wenig schnorcheln und liehen uns ein Kajak.
    Nach zwei Übernachtungen ging es weiter nach Waya lailai Ecoheaven. Viel größer als das Resort davor hatte man hier doch eher das Gefühl mit in die Gemeinschaft aufgenommen zu werden. Wir erfuhren in einem gemütlichen Beisammensein die Fidschi-Kultur, gingen mit Riffhaien schnorcheln und tanzten am Strand.
    Nachdem auch diese 2 Übernachtungen vorüber waren, hätten wir zurück zur Hauptinsel gehen müssen. Da wir die Inseln aber sehr genossen, im Gegensatz zu Nadi, entschieden wir uns den Pass um 2 weitere Nächte zu verlängern um so keine weitere Nacht auf der Hauptinsel verbringen zu müssen. So ging es für uns zu allerletzt zum Gold Coast Beach Resort, das kleinste und familiärste von allen, wo wir einen Spaziergang zur Blue Lagoon machten, Armbänder flochten und Stephan Speerfischen ging.
    Wir genossen unsere Zeit in Fidschi sehr, da wir nicht nur, Empfehlungen folgend, drei der besten Resorts sahen, sondern man auch immer wieder auf der Fähre und in den Resorts bekannte Gesichter sah und so eine allgemein offene Atmosphäre entstand.
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  • City of Angels

    April 27, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 23 °C

    Viel Zeit war vergangen seit wir zuletzt das Gesicht eines unserer Freunde gesehen hatten also könntet ihr die Erwartung verstehen mit der wir am Flughafen auf Bastis Ankunft warteten. Gemeinsam ging es weiter Richtung Stadtmitte in dessen Nähe wir uns ein Hostel suchten.

    Am nächsten Tag machten wir uns daran ein Auto zu finden mit dem wir den geplanten Roadtrip in die Tat umsetzen konnten. Da keiner von uns groß Ahnung vom Gebrauchtwagenkauf hatte suchten wir uns Hilfe. Diese bekamen wir von Sean einem Mitbewohner des Hostels. Er rief nicht nur für uns an um die Authentizität der Angebote zu überprüfen, sondern fuhr mit uns zum Verkäufer und beriet uns.

    Nachdem wir uns einen Nissan Altima 1999 GXE gekauft hatten mussten wir ihn erst einmal reparieren lassen, damit er durch den Smog check, eine Art TÜV, kam. Dieser Prozess dauerte knapp eine Woche während der wir LA erkundeten. Wir gingen mit Sean nach Venice Beach, besuchten ein Basketballspiel der NBA, und ließen natürlich auch Hollywood nicht aus. Wir waren ein wenig enttäuscht davon wie wenig typische Innenstadt LA vorzuweisen hat und stattdessen nur große Straßen mit wenig Geschäften existieren. Was auch überraschend für uns war, war wir viel Spanisch, wegen der Nähe zu Mexico, gesprochen wurde.
    Wir fuhren schließlich unsere erste Große Strecke nach San Diego.
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  • San Diego

    April 29, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 26 °C

    Wir hatten uns in LA ein Zelt gekauft und wollten dieses direkt nutzen. Von daher suchten wir uns einen Campingplatz. Wir zogen los, nachdem wir unser Zelt aufgebaut hatten.
    San Diego überzeugte mit mehr Geschäften und Bars im Zentrum und einer Reihe von Bieren die dem Reinheitsgebot einen dicken Strich durch die Rechnung gezogen hätten. Maracuja-bier und ein Mandel-creme-bier waren hier nur der Anfang.
    Nach zwei Nächten ging es weiter Richtung Osten.
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  • Campen im Nirgendwo

    April 30, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 25 °C

    Weiter ging es mit ein paar Zwischenhalten, nach Phoenix, wo wir allerdings nur für den Abend blieben. Wir liefen bei unserer Besichtigung durch einen Bereich in dem Straßenkünstler und Kunstwerke zu finden waren. Wir blieben bei einem Tanzkontest mit Focus auf Akzeptanz aller sozialen Klassen stehen und zogen danach weiter mit unserem Auto.
    Wir hatten gehört dass man in ganz Amerika kostenlos campen kann und so folgten wir der Karte und kamen bei Dunkelheit an besagter Stelle an und sahen zum Glück auch andere Camper. Wir bauten unser Zelt auf und mit Koyotengehäule als Hintergrund schliefen wir ein.
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  • Grand Canyon

    April 30, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 21 °C

    Auf dem Weg von unserem "Campplatz" nach Las Vegas lag der Grand Canyon. Eigentlich hatten wir erwartet diesen anfahren zu können mussten aber bald feststellen dass wir mit dem Auto nicht weiter kamen und auch auf eigene Faust hier nichts zu sehen sei. Da wir diesen aber nicht auslassen wollten blieb und nichts anderes übrig als ein Ticket für den Bus zwischen den Stationen und somit auch dem Einlass zu erstehen.

    Stopp eins war ein Wildwestdorf, dass von einem Magier und einer "Gun Show" ohne jeglicher Tiefe, belebt wurde.

    Stopp zwei war der Grand Canyon genauer gesagt Eagle Point wo wir das erste Mal die faszinierende Szenerie bewundern durften.

    Auch beim letzten Halt hatten wir noch einmal die Sicht auf den Canyon diesmal von einer anderen Seite.
    Nach Rückkehr zum Parkplatz ging es weiter Richtung Vegas.

    Als wir ein wenig gefahren waren hielten wir noch beim Hoover Dam an, welcher in den Transformer Filmen vorkam.
    Danach ging es dann entgültig nach Vegas.
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  • Gamblers Luck

    May 2, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 29 °C

    Wir kamen in Las Vegas gegen Abend an und machten uns erst einmal frisch. - Der Nachteil daran auf freien Zelt Plätzen zu schlafen ist nämlich die mangelnde Versorgung an Wasser oder sanitären Einrichtungen. Damit kann man sich gut abfinden für den Preis...-
    Hiernach verschafften wir uns einen ersten Eindruck des "Strips". Gespielt wurde allerdings noch nicht.
    Wir holten ein wenig Schlaf nach und machten uns mittags mit den Shuttle abermals auf, diesmal aber mit dem festen Ziel reicher zurückzukehren als wir gekommen waren. Vorher schlenderten wir noch durch die nun offenen Läden, schließlich ging es dann aber zum Bellagio.
    Begleitet von kostenlosen Getränken der voll ausgestatteten Bar verbrachten wir unsere Zeit mit Glücksspielen und zogen abschließend ein wenig reicher als zuvor weiter. Nachdem wir ein paar kostenlose Shows der Casinos angesehen hatten ging es für uns zu unserem Hotel zurück wo wir im hauseigenen Casino das restliche gesetzte Limit verspielten. Im Endeffekt verließen wir so weder ärmer noch reicher Vegas. Die Getränke eingerechnet hatten wir ja trotzdem Gewinn gemacht ;)
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  • Die Mormonenstadt

    May 3, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 14 °C

    Unser Gefährt sollte nicht irgendeines ohne Moral, Charakter und Namen sein, Nein! Wenn etwas eine so große Rolle in unzähligen Geschichten spielen sollte dann sollte es auch einen Namen tragen. Den Charakter hatte er schon gezeigt als er wegen Durst heiß gelaufen und uns auf dem Seitenstreifen gelassen hatte, wo wir mit beruhigenden Ratschlägen von Kims Vater die Hitzewelle abwarteten.
    Der Name war hiernach schnell gefunden und auch Mr. Jefferson bestätige ihn mit einem zufriedenen Gluckern als wir das Wasser nachfüllten.

    Solche Hitzewellen kamen aber immer wieder vor und so wurde uns klar das etwas nicht passte. Wir machten vorerst also alle paar Stunden Halt füllten das Wasser nach und kamen so nach Salt Lake City. Nach einer Nacht in einem unheimlich geräumigen Airbnb ging es zu einem Autoteile Verkäufer. Uns war nämlich beim letzten Stop aufgefallen dass Mr. Jefferson vor Zorn aus dem Deckel dampfte. Der Grund hierfür war eine spröde Kappe die mit 7$ Ersatz der billigste Problemlöser überhaupt wurde.

    Nun konnten wir auch getrost in die Stadt aufbrechen, die mit Reinlichkeit, viel Grün und einem Stadtzentrum sich als eine der schönsten Städte bisher herausstellte. Was auch auffallend war ist der starke Einfluss der Mormonen die nicht nur mit ihrem Pionier Denkmal mit mehreren Kirchen das Stadtzentrum definierten. Auch waren hier viele Missionare unterwegs die einen freundlich in ein Gespräch verwickelten.

    Auf dem Weg in die nächste Stadt, hielten wir noch bei den Bonneville Salt Flats an. Dies ist eine riesige Fläche Salzwüste, auf der man so schnell fahren kann wie man möchte. Wir hatten jedoch Pech, da es zuvor geregnet hatte und so Wasser auf der Ebene stand.
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  • Sacramento

    May 4, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 30 °C

    Wir wussten schon bei Aufbruch in Salt lake City das wir irgendwo für die Nacht Unterkunft finden mussten und so suchten wir uns abermals einen freien Zeltplatz heraus.
    Als wir jedoch neun Stunden später die Abfahrt vom Highway nahmen und die ersten kurvigen Straßen ins Hinterland fuhren waren wir uns zumindest in einem einig: keiner von uns wollte eine weitere Stunde zu diesem Platz fahren. Wir stellten uns also auf einen Parkplatz eines Park&Rides und verbrachten unsere erste Nacht im Auto. Wie viele noch kommen würden wussten wir zu diesem Zeitpunkt nicht...

    Von Pfauenrufen geweckt machten wir uns auf den Weg nach Sacramento. Wir frühstückten dort und bummelten anschließen durch die Straßen bis wir nach Oldtown kamen. Dies ist ein Bezirk in dem alles im Stil von Früher (Wilder Westen) gestaltet ist und die Fassaden von zahlreichen Souvenir und Essensläden belebt werden.
    Beim Zurückschlendern kamen wir zu einem Markt auf dem wir Blumen für Dana kauften. Sie würde uns gemeinsam mit ihrem Mann Adam und der Tochter Paloma ein paar Nächte beherbergen. Wir kamen hierzu durch Stephan der Dana und ihre Schwester Kyrie, die wir später ebenso besuchen würden, in seiner Kindheit kennen gelernt hatte und noch die Kontaktdaten hatte.
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  • Santa Rosa und ein spontaner Campingtrip

    May 7, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 20 °C

    Als wir in Santa Rosa ankamen war das Haus noch leer und so ließen wir uns wie vorher abgemacht mit einem versteckten Schlüssel ins Haus und beseitigten die Spuren der im Auto verbrachten Nacht von unseren Körpern.
    Nachdem sowohl Dana, Adam und Paloma eingetroffen waren machten wir uns gemeinsam auf zu einer Pizzeria, die außerdem eine gehörige Bier Diversität zu bieten hat. Wir genossen die Zeit sehr und freuten uns umso mehr als Sie uns anboten mit auf ihren Campingausflug am Wochenende zu gehen. Da Basti am nächsten Tag Geburtstag hatte vereinbarten wir nach zu kommen. Wir verbrachten seinen Geburtstag in San Francisco und fuhren nach ausreichend Ruhe den dreien nach. Dort verbrachten wir in wunderschöner Idylle eine Nacht und sahen sogar Robben und Waschbären. Zum Abschluss gingen Stephan und Basti am frühen Morgen zum Aufwachen in den Fluss direkt neben unseres Campingplatzes, was ein paar Tage später zu kleinen Erkältungen führte, da es wohl doch etwas zu kalt war.
    Nach einem wunderschönen Wochendende verabschiedeten wir uns nach Rückkehr schweren Herzens, um San Francisco mit dortiger Bleibe zu erkunden.
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  • Die Stadt mit der roten Brücke

    May 9, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 21 °C

    Mit vielen Tipps was man in der Stadt mit der roten Brücke so machen sollte hatten wir das erste Mal einen wirklichen Plan bevor wir angekommen waren und so fuhren wir vorerst noch in die Marine Headlands von denen man einen gute Aussicht über die Brücke und ihre Stadt hat.
    Als wir im Viertel unseres Hostels ankamen fiel uns der Gestank und die vielen Obdachlosen auf, die viele mit der Stadt verbinden. Doch in den nächsten Tagen fanden wir viele andersartige Gegenden. So schlenderten wir durch den Golden Gate Park, das mexikanische Viertel namens Misson, die Fisherman's Warf, bestiegen den Berg des Coit Towers und besuchten den Steg 39 auf dem sich Seelöwen niedergelassen haben und somit die Boote vertrieben haben. Auch die kostenlose Stadtführung durch den Financial District nahmen wir mit und lernten so ein wenig über San Francisco's Geschichte.
    Mit einem gespaltenen Eindruck verließen wir also die Stadt und machten uns auf zu Kyrie, der Schwester von Dana.
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