Unterwegs in Afrika

dicembre 2017 - maggio 2024
Un’avventura a tempo indeterminato di Tucanan Leggi altro
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  • Giorno 103

    Das Leben mit einer Leichtigkeit nehmen

    15 marzo 2018, Sud Africa ⋅ ☀️ 18 °C

    Wenn man viel Zeit mit südafrikanischen Lodge-Managern und deutschen Gästen verbringt, wird man oft mit Vorurteilen gegenüber Deutschen konfrontiert, die einem vorher nicht bewusst waren. Ein Wetsuit war zB weg, bei dem ein deutscher  Gast sagte 'der ist aber schön, wo gibt es den zu kaufen' 'der ist schon älter den findest du wahrscheinlich nirgendwo wieder'.. Man könnte vermuten, dass der Gast den mitgehen gelassen hat, aber 'nee, deutsche stehlen nicht, deutsche haben viel zu viel schiss davor'.
    Wenn deutsche buchen, kommen sie auch. Südafrikaner, die buchen und vorher nicht bezahlen kommen zu 90% nicht. Konnte es nicht glauben, aber habs selbst erlebt, selbst wenn die schon 50% angezahlt haben.
    Deutsche sind strukturiert und organisiert, dachte immer es wäre 'normal', aber Südafrikaner wissen selber nicht, wie wenig Struktur sie besitzen.
    Wenn Deutsche sich schuldig sehen, entschuldigen sie sich sofort, auch wenn es gar nicht angebracht wäre. Außerdem halten sie sich an Regeln.
    Deutsche sind ängstlich, was vielleicht auch mit dem Sicherheitsgedanken zu tun hat. Vieles muss schon mindestens ein halbes Jahr vorher gebucht werden.
    Deutsche streben oft nach Perfektion und sind über sich selber sehr frustriert, wenn etwas nicht direkt klappt, wie zB beim Surfen.
    Dafür lehren Südafrikaner einen das Leben leicht zu leben, dem Leben zu vertrauen, es wird schon gut gehen, man muss sich keinen unnötigen Stress machen. Viele wollen was 'erschaffen', können viele Sachen bauen oder reparieren, sind Künstler oder Musiker, aber ich hab bisher niemanden kennengelernt, der Buchführung macht :D
    Man kann das natürlich nicht verallgemeinern und jeder ist ja auch unterschiedlich, ist nur meine persönliche Empfindung. Manchmal wurden Witze über Deutsche gemacht, die es in dieser Strukturlosigkeit nicht aushalten, es war auch erst etwas schwer darein zukommen, aber das Leben leicht zu sehen, ist auch total entspannt, ich hab gemerkt, dass ich mir oft unnötig Stress gemacht hab. Ich denke eine gute Mischung machts :) die Erfahrung wars auf jeden  Wert!
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  • Giorno 107

    Gardenroute in einem Tag!

    19 marzo 2018, Sud Africa ⋅ ☀️ 20 °C

    Wir sind mit Ludi und Clint auf dem Weg nach Bettys Bay (ca. 90km von Kapstadt entfernt) und morgen nehmen wir den Bus nach Windhoek (Namibia) von Kapstadt aus. Sie nehmen uns mit, wir verbringen die letzte Nacht in Kapstadt und reisen morgen aus Südafrika aus, genau an dem Tag, wo unser Visum abläuft, drei Monate waren wir jetzt in Südafrika.
    Wir machen quasi jetzt in einem Tag die Garden Route und halten an den Orten um einige Fotos und Videoaufnahmen für deren Tour zu machen. Bald biete die Lodge eine Adventure Tour an, die Surfen, Adventure und Garden Route vereint.
    Wir sind heute morgen um sechs Uhr gestartet. Unsere Tour verläuft wie folgt: Jefferys Bay - Plettenberg Bay - Knysna - Buffalo Bay - Wilderness - Victoria Bay - Mossel Bay - Swelendam - Hermanus - Bettys Bay. Wir sind allerdings vor Hermanus ausgestiegen  und haben einen Bus nach Kapstadt genommen. Es war eine total schöne Zeit in Südafrika, sehr abenteuerlich. In Jefferys Bay, wo wir die meiste Zeit verbrachten, durften wir surfen lernen, das war eine super Chance, die uns geboten wurde, ich bin glücklich zu wissen, wie geil es ist, eine Welle reiten zu können, zudem war es aber auch oft frustrierend und anstrengend, aber immer wenn man wieder eine gute Welle bekommen hat, war das vergessen :p
    Der Abschied von den Lodge Leuten war traurig, aber ich freue mich auf das Namibia Abenteuer, ein bisschen Action ist jetzt genau das richtige für Nabiyu und mich, da wir uns schon etwas in der Komfortzone befinden haben :)
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  • Giorno 108

    Wuuhu drittes Land

    20 marzo 2018, Sud Africa ⋅ 🌙 26 °C

    Befinden uns gerade nach 10 Stunden Busfahrt an der Grenze zu Namibia, wo gerade die Passkontrolle startet. Am letzten Tag des Visums haben wir es aus Südafrika geschafft. Die Busfahrt war bisher ganz OK, allerdings ist es noch nicht mal die Hälfte.Leggi altro

  • Giorno 109

    Hello Namibia!

    21 marzo 2018, Namibia ⋅ 🌧 18 °C

    Sind, nachdem wir ca. 24 Stunden unterwegs waren, heile in Windhoek angekommen und haben erstmal geschlafen. In einem Shop haben wir Postkarten gekauft und uns erkundigt wie weit das Beerhouse entfernt sei, die Frau hinter der Ladentheke sagte, dass es zu Fuß ca eine Stunde wäre, sie uns aber mitnehmen könne, wenn sie Feierabend hat, da es eh auf ihrem Nachhauseweg liege. Total nett! Im Gepäck hatte sie ein kleines Schildkröten Baby, was auf der Straße rumgekrabbelt ist.
    Im Beerhouse war es schön, Nabiyu hat sich eine däftige Haxe bestellt. Es hat angefangen stark zu regnen, damit hätten wir hier im Wüstenland nicht gerechnet. Überlegen deswegen jetzt unsere Route etwas umzuplanen, ab morgen haben wir ein Auto mit Dachzelt, anstatt morgen in den Etosha Nationalpark zu fahren, werden wir den jetzt wahrscheinlich am Ende unseres Aufenthalts besuchen.
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  • Giorno 110

    Futter für die Affen

    22 marzo 2018, Namibia ⋅ 🌙 25 °C

    Yeah, wir haben unser Auto in Empfang genommen. Ein Toyota Hillux mit Campingequipment und Dachzelt. Wenn man die ersten Meter aus Windhoek heraus fährt, kommt direkt ein Gefühl der Freiheit auf, neben der Straße ist einfach nichts, außer Buschland und ab und zu ein Haus, wir wissen nicht wie weit wir kommen, weil alle uns ja auch vor den Weiten Namibias gewarnt haben und wir wissen nicht wo wir die nächste Nacht übernachten.
    In der Nähe von Windhoek war es erstaunlich grün, hätte mir es etwas gelber und sandiger vorgestellt. Wir waren auf den Weg Richtung Süden, Sossusvlei, wollten erst nach Norden, Etosha aber weil es so viel geregnet hat und man während des Regens nicht so viele Tiere sieht, haben wir den Plan umgeschmissen.
    Je weiter wir kommen, desto sandiger wird es. Wir haben einen Jungen mitgenommen, der bei Mittagshitze in die Richtung lief, in die wir fuhren. Er sei morgens schon los gelaufen um aus dem Nachbarort, der mehrere km entfernt ist, Tabak für seinen Vater zu kaufen. Er war ziemlich aus der Puste. Wir haben ihn nach Hause gebracht, eine Farm mitten im nirgendwo umgeben von trockenem Land, seine Familie hat 500 Hektar Land.
    Wir kamen am am Naukluft Nationalpark vorbei, die auch eine Campsite haben, weil wir schon gute Sachen darüber gelesen haben und man dort auch wandern gehen kann, dachten wir, dass wir dort einfach mal hinfahren und dann entscheiden, ob wir da bleiben. Das Eingangstor stand mitten im nichts, man musste es selber öffnen und auch wieder schließen, man sah dunkle Wolken und es sah ein bisschen wie der Eingang zur Hölle aus :D nachdem wir durch das Tor gefahren  sind, mussten wir noch 10 km über eine richtig huckelige Piste, natürlich hat es jetzt auch noch richtig stark angefangen zu regnen "waaas ist hier los? Wir wollten doch zelten und noch wandern?!" die Leute an der Rezeption waren freundlich und wir beschlossen dort zu bleiben, der Campingplatz war richtig gepflegt und und es waren nur zwei andere Leute da, wir parkten auf einem 4x4 Platz, der abseits von den anderen war, direkt an einer Felswand. Zum Glück hörte es auf zu regnen und wir rafften uns für einen kleinen Hike auf, der sollte zu einem Naturpool führten, weil er nur 2 km lang war, machten wir ihn in Flipflops. Er führte über Stock und über Stein, aber war machbar. Auf dem Weg lag überall Tierkot und ein großer abgenagter Knochen war auch auf dem Weg - wir waren in der puren Natur. Der Naturpool war richtig schön, mit kleinen Wasserfällen und klarem Wasser, ich sprang rein, es war erfrischend.
    Wieder am Auto angekommen, war es so schön ruhig und entspannt. Wir haben uns vorgenommen zu kochen und zu essen, wenn es noch hell ist, weil dort auch Paviane leben und wir nicht von Affen oder anderen Tieren überrascht werden wollten. Natürlich kam die Dunkelheit schneller als gedacht und wir fingen das Kochen vor dem Autolicht an. Mit der Taschenlampe wurde immer wieder die Felswand angeleuchtet um sicher zu gehen, dass sich nicht irgendein Tier anschleicht. Während des essens fingen die Frösche im Bach richtig an zu quarken, gegen Ende des essens hörten wir vom Felsen  unmittelbar in unserer Nähe ein lautes Fauchen 'oh mein Gott, wir werden gleich zum Essen!' das Leuchten ergab nichts, wollte so schnell wie möglich ins Zelt, den Abwasch verschoben wir auf den nächsten Tag. Im Zelt angekommen, waren sooo laute Tiergeräusche zu hören, die man gar nicht einordnen konnte, Frösche, Grillen, Affen, Puma (?)... Dann fing es auch noch an zu regnen. Ich schlief ein und verbaute die Geräusche immer in meine Träume, wachte wieder auf und das Konzert der Tiere war noch präsent, es war also eine kurze Nacht.
    Der Ort war richtig schön und die Nacht war kurz aber abenteuerlich.
    Wir  bauten am nächsten Morgen das Zelt zusammen und gingen danach zum gedeckten Frühstückstisch als wir neben dem Tisch einen großen Pavian sahen, der es auf unser Frühstück abgesehen hatte, wir verscheuchten ihn, beim Wegrennen, griff er sich noch eine Nudelpackung von uns. Kurz drauf kam auch schon jemand vom Park, wahrscheinlich hatte man unsere Rufe direkt gehört, bei der stillen Kulisse :D er sagte, dass die Paviane ziemlich clever sind und gerade  auf morgendlichen Beutezug sind. Er sagte auch, dass er seine Shotgun holt und den erschießen wird, keine Ahnung, ob das stimmt. Sahen danach noch mehr Affen auf der Felswand.
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  • Giorno 111

    Aufi nach Sossusvlei

    23 marzo 2018, Namibia ⋅ ⛅ 29 °C

    Man muss nach Seriem, dort Eintritt zahlen und fährt dann ca. noch eine Stunde nach Sossusvlei, im Nationalpark war die Straße geteert, was ein Wunder, da hat sich der Eintritt ja fast gelohnt. Die Strecke/Landschaft ist atemberaubend, große, orange Dünen neben der Straße, die alle ziemlich hoch sind, sind gespannt auf die höchste Düne der Welt. Die Teerstraße hörte irgendwann auf und es folgte eine Sandpiste, die man ohne 4x4 Wagen nicht bewältigen konnte. Hatte mit vielen Touristen an der größten Düne der Welt gerechnet, aber in der Mittagshitze tut sich das wohl niemand an, zwei weitere Autos waren dort nur. Ab und zu ist dort ne einsame Antilope rumgelaufen. Die Dünen sahen sehr cool aus, wie gemalt,
    aber den Aufstieg haben wir uns bei der Hitze gespart.
    Von Sossusvlei haben wir uns auf dem Weg gemacht nach Solitaire, dort haben wir auch einen coolen Campingplatz gefunden, die Besitzer sagten allerdings, dass er geschlossen sei und wir es 30km weiter mal probieren sollten. Haben uns schon halb damit abgefunden wieder im Dunkeln zu essen und irgendwo am Wegesrand zu schlafen :D sind aber dann doch zu dem 'Ort' Cha-re gefahren, auf der Straße war wieder nichts zu sehen, außer ein Schild auf dem stand: Campsite 2km - - >
    Tatsächlich war dort die Campsite, die gleichzeitig auch der Ort war :D drumherum war nur Wüste und sonst nichts. Der Besitzer war total freundlich und hat uns geraten unser Auto in die Nähe von dem Wasserloch zu parken, weil dort nachts Zebras, Antilopen und Hyänen zum Trinken hinkommen. Wir kochten und aßen  erstmal. Als wir im Dunkeln vom Badraum zurück kamen, merkte ich etwas über meinen Fuß krabbeln, schreckte zusammen, aber dachte 'ach, das ist schon nichts', sah aber dann in Nabiyus Taschenlampenlicht etwas krabbeln, es war sooo eine fette, helle, gelbliche Spinne, sowas großes, ekliges hab ich noch nie gesehen, die war größer als ne ausgestreckte Männerhand, die ist richtig schnell weg gerannt und wollte dem Licht entkommen, als sie über trockenes Laub gekrabbelt ist, hat man es richtig knacken gehört. Sie sah aus wie ne Mischung aus Spinne und Skorpion. Ich war übrigens in Flipflops und da wo die drüber gekrabbelt ist, hat es gekribbelt. Danach hab ich dreimal geguckt, wo ich hintrete. Am nächsten Morgensagte der Besitzer, dass die harmlos sind.
    Der Sternenhimmel war übrigens atemberaubend, total klar und voll mit Sternen, man war quasi von Sternen umgeben. Um 10 Uhr langen wir dann im Dachzelt mit Blick aufs Wasserloch und es sind wirklich Zebraherden gekommen um zu trinken. Meeega geil, die wilden Zebras mitten im Nichts beobachten zu können und dabei noch so eine bequeme Position zu haben.
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  • Giorno 112

    Spitzkoppe

    24 marzo 2018, Namibia ⋅ ⛅ 17 °C

    Sind von Cha-re losgefahren Richtung Walvis Bay, die Landschaft, die wir durchfahren  verändert sich immer wieder, erst waren es grüne Büsche, dann irgendwann gelb/oranger Sand mit vielen Büschen, nun ist es einfach gelber heller Sand mit kaum einer Vegetation. So unterschiedliche Natur und vorallem auch so anders als das, was man kennt, hätte ich nicht erwartet. Die Flüsse, die ausgeschildert sind, sind übrigens fast immer komplett ausgetrocknet.
    Walvis Bay und Swakopmund haben uns nicht so zugesagt, Walvis Bay ist hässlich und Swakop ne Toruristadt, verbringen die Nacht in Spitzkoppe und werden dort abends grillen. Spitzkoppe ist ein Gebirge, man ist von viel Stein umgeben. Als wir in den Nationalpark hineingefahren sind, mussten man sich zunächst einen Campingplatz suchen, haben einen abgeschiedenen gewählt, zwischen Felsen. Es gab dort kein Wasser und keinen Strom und andere Leute konnten wir auch nicht hören. Nach dem Grillen genossen wir den Sternenhimmel und die Stille.
    In der Nacht war es ziemlich windig, es hat sich immer so angehört, als würde jemand unten herum laufen oder an unserem Zelt sein, was uns wieder ein paar Stunden Schlaf gekostet hat.
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  • Giorno 113

    Steine, Sand, heiß

    25 marzo 2018, Namibia ⋅ ⛅ 21 °C

    Aufgewacht sind wir in der felsigen Umgebung von Spitzkoppe. Man kann einmal um das Gebirge herum fahren, das sind ca. 20 km, hatten das vor und wollten anschließend dort noch einen Kletterhike machen, freute mich schon richtig darauf. Allerdings kamen wir an einer geschlossen Straße an und fuhren lange an einem Zaun vorbei, der zu einem Lodge-Gelände gehörte. Wir rätselten wo wir uns auf der Karte, die uns am Parkeingang gegeben wurde, befinden könnten. Wir fuhren so lange über die Sandpiste und sahen kaum was, bis wir wieder am Parkeingang heraus kamen, bittere Enttäuschung :D das war das erste Mal, dass ich eine Erwartung hatte und da wurde mir direkt wieder gezeigt, dass man so nur enttäuscht werden kann - Erwartungen sind die K.O. Tropfen des Lebens :P leider konnten wir auch nicht mehr so viel herum fahren, da es nicht so viele Tankstellen gibt und wir schon vorher ausgerechnet hatten, dass die Tankfüllung genau bis zur nächsten Tanke reicht. Haben in der Stadt Uis (süßer Name) getankt, hatten kurz WLAN und haben das Internet genutzt, um die nächste Campsite herauszusuchen. In Uis sind auch direkt wieder Einheimische angelaufen gekommen und wollten was verkaufen/betteln, das ist mir immer total unangenehm. Auch wenn man auf der Straße fährt, ist oft weit und breit nichts, dann sieht man eine kleine Hütte am Wegesrand, wo jemand Tourisachen verkaufen  möchte, meinstens sind dann noch 2-3 Wellblechhütten dahinter zu sehen, die tun mir schon leid, in den Hütten muss es so unfassbar heiß sein und fließendes Wasser und Strom gibt es sicherlich auch nicht.
    In unserer neuen Unterkunft angekommen, wollten wir etwas chillen, der Ort war auch gut dafür, allerdings war es super heiß. Die Unterkunft war wieder umgeben von Felsen, sodass wir dort etwas hoch wandern konnten.
    Viele Steine sind richtig brüchig, weil die Sonne darauf so extrem scheint. Man konnte von einigen Steinen ganz einfach die obere Schicht abnehmen. Deswegen gab es dort auch viele runde Steine, weil die sich mit den Jahren so verformt haben.
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  • Giorno 114

    Ab nach Etosha

    26 marzo 2018, Namibia ⋅ ☀️ 22 °C

    Unsere Campsite (hieß Madisa) hatte eine Outdoor Badezimmer, bin nach dem Sonnenaufgang dort kalt duschen gegangen, sehr erfrischend und frei. Als wir Cornflakes gegessen haben und alles zusammen gepackt haben, ging es los in Richtung Etosha Nationalpark, wir waren am überlegen  wie viele Nächte wir bleiben wollen (2oder 3) und welche Campsite wir dort wählen wollen. Gerade sind wir noch im Auto dort hin, ich bin echt gespannt, ob es einem wie das echte Wildleben vorkommt oder eher wie ein Wildpark, demnach möchte ich auch zwei oder doch drei Nächte dort bleiben.Leggi altro

  • Giorno 115

    Etosha Nationalpark

    27 marzo 2018, Namibia ⋅ ☀️ 21 °C

    Sind gerade in Namutomi, die zweite Unterkunft im Etosha, die wir auch ohne vorher zu buchen, bekommen haben. Für beide Campingplätze und Parkeintritt für zwei Tage haben wir insgesamt 110€ (für zwei Pers.) bezahlt, ich denke das ist ok. Gestern als wir in den Park hineingefahren sind, wollten wir noch so viele Strecken wie möglich fahren, deswegen hatten wir später ziemlichen Zeitdruck, in unserer Unterkunft, die mitten im Park liegt (Halali), vor Sonnenuntergang anzukommen, das Gate schließt eigentlich im 19h,waren im 19.17h dort, aber die können einen ja auch nicht draußen bei den Tieren lassen :D als die Sonne untergegangen ist, sind die Tiere alle herausgekommen und wir haben ziemlich viel gesehen. Schade, dass wir nicht noch mehr Zeit hatten. Eine Hyäne, die gerade am Fressen war, war vor uns auf der Straße. Eine Giraffenherde, ist über die Straße gelaufen, als die Sonne gerade am untergehen  war - wunderschön. Ein Nashorn war am Straßenrand, ca. 3m entfernt, als mein Fenster unten war und ich es fotografieren wollte, ist es böse geworden und ich auf unser Auto los gegangen, zum Glück ist Nabiyu schnell weg gefahren, es ist auch noch hinterm Auto hergerannt.:D da ist mir wieder bewusst geworden, dass es wilde Tiere sind und auch gefährlich werden können. Zebras, Gazellen, Springböcke, Wüstenfuchs, Gnus, Sträuße .. Waren auch alle zu sehen. Abends am Campingplatz haben wir noch gegrillt und sind später zu einem Wasserloch gegangen, was beleuchtet war, dort war aber nichts zu sehen, deswegen sind wir dort fast eingeschlafen, einen ganzen Tag im Auto zu verbringen, ist echt anstrengend.
    Heute sind wir relativ spät los gefahren, gegen 10h. Haben erst nicht viel gesehen, ich denke, die Tiere verstecken sich tagsüber eher. Später hat es auch richtig stark geregnet, es hat sich ein kleiner Fluss auf der Straße gebildet. Nachdem Regen war das Wetter einigermaßen gut und die wir haben eine riesige Springbockherde und Gnuherde gesichtet. Als wir fast an der Unterkunft angekommen sind, sahen wir zwei stehende Autos auf der Straße, die hatten in der Ferne drei Geparden und einen Löwen gesichtet. Die Geparden kamen auch immer näher und überquerten vor uns die Straße.
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