Unterwegs in Afrika

December 2017 - May 2024
An open-ended adventure by Tucanan Read more
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  • Day 189

    Gewürztour

    June 9, 2018 in Tanzania ⋅ ⛅ 24 °C

    Auf dem Weg von Jambiani nach Nungwi haben wir Gewürztour gemacht. Es war total interessant zu sehen wie die Gewürze heranwachsen und aussehen, bevor sie in unserem Küchenschrank stehen. Pfeffer wächst an Sträuchern und jedes Korn wächst einzeln heran, Zimt ist die Baumrinde und schmeckt ungetrocknet schon sehr aromatisch, Vanille ist grün und gleicht Bohnen, eine Sache (Namen vergessen) die man für rotes Curry benutzt, wird von den einheimischen auch als Lippenstiftersatz verwendet. Am Ende bekamen wir alle noch selbstgebastelte Hüte und Taschen,bevor es weiter nach Nungwi ging. Sehr informativ und lustig :pRead more

  • Day 188

    Jambiani

    June 8, 2018 in Tanzania ⋅ ⛅ 25 °C

    Jambiani war sooo schön! Der Sand war puderweich, das Wasser angenehm warm und blau, in unserer Unterkunft konnte man richtig die Seele baumeln lassen :) die Stadt war eher ein kleines, afrikanisches Dorf. Im Nebenort Paje war schon etwas mehr los, aber um etwas runterzukommen und entspannt am Meer zu liegen ist Jambiani perfekt.Read more

  • Day 183

    Stone Town - Wiedervereinigung!

    June 3, 2018 in Tanzania ⋅ 🌙 25 °C

    In Stone Town haben wir endlich mal wieder vertraute Gesichter gesehen - Alina und Artur! Es ist sooo schön, dass die beiden uns in ihre Urlaubsplanung berücksichtigt haben :) am ersten Tag haben wir uns Stone Town ein wenig angeguckt, die Stadt erinnert mit ihren vielen, gemütlichen Gassen ein bisschen an Italien. Momentan ist Ramadan, deswegen sieht man viele Restaurants, die erst um 18.15h öffnen oder bei einigen ist der Essenbereich durch ein Tuch, was als Sichtschutz dient, abgespannt.
    Am nächsten Tag ging es mit dem Boot nach Prison Island, dort leben Riesenschildkröten, eine war sogar schon 192 Jahre alt, das Alter kann man an den Ringen auf dem Panzer erkennen. Es war ziemlich lustig die kleinen Babys zu sehen, die kleiner sind als eine Hand und dann die großen ausgewachsenen Tiere daneben. Danach haben wir in dem wunderschönen, blauen Wasser geschnorchelt und haben viele Fischis sehen können :)
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  • Day 180

    Daressalam

    May 31, 2018 in Tanzania ⋅ ⛅ 24 °C

    In Daressalam haben wir fünf Tage bei Bekannten von Nabiyu verbracht. Der Abschied fiel schwer, weil man alle ins Herz geschlossen hat.
    Es hat total Spaß gemacht mit den Kindern Monopoly zu spielen, Tänze einzustudieren und viele andere verrückte Sachen zu unternehmen. Zudem haben wir Nudeln selbst gemacht und Nabiyu hat alle mit seiner weltbesten Bolognese überzeugt! (es gab sogar Parmesan <3) Jeden morgen wurden wir mit selbstgeröstetem Kaffee und selbstgebackenen braunen Brot verwöhnt (das war sogar besser als in Lushoto). Tagsüber haben wir uns Daressalam angeschaut oder den Tag am Pool verbracht - das war eine schöne Zeit!Read more

  • Day 174

    Mountainbike Überlebenskampf :D

    May 25, 2018 in Tanzania ⋅ ☀️ 27 °C

    Wir sind nun schon drei Nächte in Lushoto, heute haben wir uns Mountainbikes geliehen, die wollten erst wieder 25$ pro Bike, konnten aber auf 25$ für beide aushandeln, es sind auch echt gute Fahrräder.
    Leider war es sehr regnerisch in der Nacht und am Morgen, sodass wir schon mit dem Gedanken gespielt haben, keine Tour zu machen. Letztendlich konnten wir uns doch aufraffen. Unser Ziel war der Regenwald, in dem man auch Wandertouren machen kann.
    Der Weg führte nur bergauf und dabei nieselte es, den erhofften Spaß brachte es nicht :D nach langer Zeit und einigen Pausen sind wir dann endlich in dem Dorf, oben auf dem Berg, angekommen, von dem der Regenwald nur noch 2km entfernt war. Es war neblig und regnerisch, weil wir von Wolken umgeben waren. Ließen uns erstmal in einem einheimischen Restaurant nieder um etwas aufzuwärmen, leider gab es dort keine Fenster.. Wir entschieden uns Essen zu bestellen, nachdem wir den Kaffe auf hatten. An einem Seil hing ein Ziegenbein, wovon Nabiyu das Fleisch bestellte, ich entschied mich für Reis mit Bohnen. Das Essen war ziemlich lecker, meins kostete ca. 0,35€ und Nabiyus 2.25€.
    Der Regen hörte auf und wir waren wieder bei Kräften, also fuhren wir zum Regenwald. Es gab keinen richtigen Eingang, wir sahen nur eine 4x4 Strecke und entschieden uns diese mit unseren Mountainbikes zu bezwingen. Es hat auch ziemlich viel Spaß gemacht, es war sehr matschig und steil manchmal, weswegen wir schieben mussten, aber die Strecken herunter waren cool! Irgendwann waren wir im tiefen Wald, die Strecke gabelte sich, wir entschieden uns für den Weg weiter in den Wald hinein. Irgendwann war es kein Autoweg mehr, sondern ein Wanderwege, wir schoben und folgten dem Wanderweg, er führte über zwei Flüsse, in einem versank in mit meinem Bein :D schlussendlich standen wir an einem leichten Abhang mitten zwischen Bäumen und sagten noch zu uns 'Wir müssen uns merken, woher wir gekommen sind', das versuchten wir. Wir versuchten auch einen weiteren Weg zu finden, aber alle Bemühungen führten ins Nichts. Hinzu kam noch, dass wir keinen Empfang hatten und es würde in 1,5 Stunden dunkel werden. Weit und breit war einfach nur Wald. Anhand von Maps.me versuchten wir uns zu orientieren, es waren auch Wanderwege eingezeichnet, aber wir fanden Sie einfach nicht, weil uns dichter Regenwald einen Strich durch die Rechnung machte, nebenbei schoben wir auch die ganze Zeit die Fahrräder neben uns her.
    Letztendlich sind wir quer durch den Wald marschiert um irgendwie wieder auf die 4x4 Straße zu kommen - ein Wettlauf gegen die Zeit, weil es ja bald dunkel werden würde. Es ging wieder durch hohes Gras, Flüsse, Bananenpflanzen, Dornenplanzen, Matsche, Hügel hinauf etc. - wir sahen aus wie Drecksschweine.
    Aber letztendlich haben wir es geschafft und überlebt! :)
    Der Weg zurück war angenehm, weil es bergab ging und wir ca15 min kein Mal in die Pedale treten mussten. Nabiyu meinte wir seien 70 kmh gefahren.
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  • Day 172

    Brot und Käse

    May 23, 2018 in Tanzania ⋅ ⛅ 17 °C

    Heute haben wir den Weg zur Irente Farm aufgenommen, mit Maps.me war der Weg einfach zu finden, wir hätten auch einen Guide für 15$ pP nehmen können - die veruschen hier echt alles um von den Touris Geld zu bekommen.
    Der Weg hat ca. 1,5 Stunden gedauert und oben angekommen gab es braunes Brot, Käse (!), Frischkäse und leckere Marmelade, bei schöner Aussicht haben wir den Gaumenschmaus verputzt. Auf dem Bauernhof werden die Produkte selbst hergestellt.
    Ein Chamäleon ist, während wir auf das Essen gewartet haben, ebenfalls herumgekrabbelt. Wusste gar nicht, dass die ein Horn haben, die Füße waren auch ziemlich lustig. Es bewegt sich ganz langsam und lässt sich gerne mal an einem Rücken nieder. Die Farbe hat es nur an seinen Flecken verändert, sonst war es grün.
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  • Day 171

    Tansania will doch unser Geld :D

    May 22, 2018 in Tanzania ⋅ ☀️ 17 °C

    Befinden uns gerade im Bus auf dem Weg nach Lushoto. Die letzten Tage haben wir in Moshi am Fuße des Kilimandscharos und in Arusha, die Stadt von der die Safaris aus starten verbracht.
    Die beiden Städte, in denen man sich als Tourist in Tansania wohl am ehesten aufhält. Die Städte waren gut entwickelt, wir waren auch seit langem richtig gut essen, in Arusha fanden wir sehr leckere Backwaren und in Moshi waren wir an zwei Abenden bei dem gleichen Inder, der hatte es echt drauf!
    Die Regierung hat die Eintrittspreise für Nationalparks leider sehr hoch gesetzt, sodass eine Safari bei mindestens 200$ pro Tag, pro Person lag, deswegen haben wir Arusha ohne eine Safari verlassen, in Moshi gab es verschiedene Wasserfall- und Kaffetouren, die auch bei ca. 45$ pro Tag, pro Person lagen. Es ist ja nicht so, als hätten wir noch keine Tiere, keine Kaffeeherstellung und keinen Wasserfall gesehen, deswegen konnten wir guten Gewissens die Dinge weg lassen und unsere Geldbörse schonen. Das gute Essen war ja auch eine große Bereicherung :)
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  • Day 165

    Erster Eindruck in Tansania

    May 16, 2018 in Tanzania ⋅ ⛅ 16 °C

    Angekommen in Mbeya, Tansania! :) es waren 250 km, die wir zurücklegen mussten und es hat  ganze 14 Stunden gedauert. Die Menschen an den Busbahnhöfen rauben einen so sehr die Energie, sobald man aus dem Bus steigt oder sie jemanden mit weißer Hautfarbe sehen, schreien sie einen an, wollen irgendwelche Fahrten, Souvenirs etc. verkaufen, sie fassen einen an, nehmen das Gepäck..
    Mbeya macht auf uns aber einen entwickelteren Eindruck als Städte in Malawi. Wir haben uns richtig darüber gefreut mal wieder vernünftige Häuser und Leuchtreklame zu sehen. :D die Stromversorgung ist hier ebenfalls besser, in Malawi war jeden Tag für mehrere Stunden der Strom aus. Was die Preise angeht scheint Tansania günstiger als Malawi zu sein, ein Essen im Restaurant kostet ca. 2,00€, Nabiyus Haarschnitt lag bei 1,10 €, Handykarte und 10 GB kosteten 8,20€, wir haben drei Tüten Obst auf dem Markt gekauft (Kokosnuss, Apfel, Bananen, Trauben, Guaven, Mango, Limetten, Orangen, Ingwer) für ca. 2,50€.
    Bier wird hier direkt immer in 0,5l Flaschen serviert und liegt im Restaurant bei 0,90€.
    Wir wollten heute übrigens mit dem Zug nach Daressalam, wenn man als Paar unterwegs ist muss man sich eine ganze Schlafkabine mieten (vier Betten), weil es ein hauptsächlich muslimisches Land ist und Frauen nicht mit anderen Männern in einer Schlafkabine übernachten dürfen. Telefonisch konnten wir das Zugunternehmen aus Malawi nicht erreichen, auf unsere Email wurde nicht geantwortet (weil die keinen Computer oder Internet besitzen) und gestern sind wir spät in Mbeya angekommen, als das Unternehmen schon geschlossen hatte, heute sind wir hingegangen und es wurde uns mitgeteilt, dass nichts mehr frei ist. Planänderung:nehmen übermorgen einen 20h Bus nach Arusha, vielleicht wäre Daressalam auch ein Umweg gewesen.
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  • Day 163

    Livingstonia - hoch hinaus

    May 14, 2018 in Malawi ⋅ ⛅ 15 °C

    Gerade sind wir in Livingstonia in der Mushroomfarm. Der Weg hierhin war schon ein Abenteuer für sich. Um hier hin zu kommen muss man eine sehr, sehr schlechte Straße den Berg hoch, es sind nur ca. 10 km, aber mit dem Pickup braucht man ne Stunde, weil überall Schlaglöcher sind, Steine herumliegen und es so steil ist. Das Auto ist zudem auch drei mal auf dem Weg ausgegangen. Wir saßen mit neun Personen und jeder Menge Gepäck hinten auf der Ladefläche des Pickups.
    Die Unterkunft ist aber sehr schön, wir sind im Dorm untergekommen, weil es ungefähr genauso teuer war wie das Campen. Es ist ein dreier Dorm, in dem wir die einzigen sind, haben auch einen Balkon mit schöner Aussicht, in der Nacht hat es stark geregnet, sodass wir nochmal bestärkt wurden, dass es gut war nicht zu campen.
    Heute haben wir eine kleine Wanderung zu den Wasserfällen hier gemacht. Die Aussicht war atemberaubend, man blickt auf einen großen Wasserfall, der umgeben ist von grünem Wald, in der Ferne sieht man den blauen Malawisee und Berge im ebenfalls blauen Himmel am Horizont.
    Einfach sooo wunderschön was die Natur hier angeht.
    Auf dem Balkon haben wir uns beide Abende Nudeln mit leckerer Soße aus lokalem Gemüse gekocht.
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  • Day 160

    Zurück in Nkhata Bay

    May 11, 2018 in Malawi ⋅ ⛅ 28 °C

    Nach einer anstrengenden Minibusfahrt sind wir wieder in Nkhata Bay angekommen. In den Minibussen wird man mit vielen Menschen, Gepäck und ggfls auch Tieren zusammengequetscht und es wird alle paar Meter angehalten, weil entweder jemand aussteigt oder jemand neues einsteigt,somit zieht sich die Fahrtdauer immer sehr in die Länge.
    Die erste Nacht verbrachten wir im Doppelzimmer, die andere Nacht haben wir gecampt, weil alles ausgebucht war.
    Unsere Koffer nahmen wir wieder in Empfang und empfinden sie als großen Ballast - vorallem bei den ganzen Treppenstufen in der Mayoka Village :D beim herumreisen sind die Dinger echt nicht so optimal.
    In Nkhata Bay gibt es einen Künstler, der echt gut zeichnen kann, ich hab bei ihm ein Nilpferdbild gekauft. Normalerweise bin ich immer etwas skeptisch bei den Straßenkünstlern, die einen immer anquatschen und in ihren Shop locken wollen, weil die ihre Produkte meistens nur zukaufen. Aber Stanley malt wirklich selbst und die Bilder verkauft er zu einem fairen Preis.
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