📍 Portugal Read more
  • Day 5

    Valencia die 2.

    April 8 in Spain ⋅ ☁️ 15 °C

    Den sonntag haben stephan und ich fast ausschließlich auf dem radl verbracht. Zuerst haben wir auf eigene faust die stadt und den strand erkundet. Dann haben wir an einer geführten biketour teilgenommen. Grüsse und dank an unseren guide eduardo☺️ diese stadt hat einfach soviel zu bieten, ich kann sie nur jedem empfehlen! Abends tapas gegessen und noch kurz im hoteleigenen„spa“ gewesen. Freundlich ausgedrückt: sie sollten damit keine werbung machen😂
    Heut morgen gings früh raus und an den flughafen. Stephan hab ich schon verabschiedet (nochmal 1000 dank mein freund😘😘). Jetz sitze ich im terminal und warte auf meine 2 süßen. Bin so gdspannt, wie freddi und silli den flug überstanden haben. Ich werde berichten!!
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  • Day 5

    Bienvenido a Valencia…(fast) ohne Panne

    April 8 in Spain ⋅ ☁️ 14 °C

    Soo ihr lieben! Etwas verspätet, aber hier der bericht zur ankunft in valencia! Den 3. fahrtag haben wir auf der linken arschbacke erledigt👍 Durch die innenstadt von valencia gefahren und vorm hotel angekommen. Alles gut? FAST! Sprichwörtlich auf dem letzten meter der fahrt (beim rangieren vorm hotel) haben wir unser ganzes servoöl verteilt. Wie tobi kehl sagen würde: korz vorm klo in die hosse gschisse! (@tobi: liebe grüße!) nach etwas erklärungsnöten gegenüber dem personal und einer 45minütigen schraubersession haben wir den fehler festgestellt und die servolenkung stillgelegt. Ab jetz lenken wir mit schierem bizeps💪💪💪
    Um 22:00 (wie die spanier) haben wir noch was gegessen und sind dann ins bett gefallen. Schönes hotelzimmer!
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  • Day 3

    Währenddessen…

    April 6 in Germany ⋅ ☁️ 13 °C

    …werden zuhause noch die letzten Dinge erledigt: Rasen mähen, Gefrier- und Kühlschrank geleert, das Haus „still gelegt“, den zahnenden Freddi bespaßt, Freunde und Familie nochmal getroffen und auch das gute Wetter genoßen. ☀️
    Am Montag geht’s um 3:30 Uhr los an den Flughafen.
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  • Day 2

    Unterwegs nach Valencia

    April 5 in France ⋅ 🌬 17 °C

    Hallo an alle! Mittlerweile haben stephan und ich schon etwa 2/3 der strecke nach valencia hinter uns gebracht und sind gut in leucate gelandet. Der campingplatz liegt direkt am meer und hier is einfach schon sommer, wenn auch noch etwas frisch☺️ und was soll ich sagen: der bus funktioniert so, wie er funktionieren muss. Ich bin so froh und auch stolz, dass sich die arbeit ausgezahlt hat. 1000 dank nochmal an meinen vadder und an stephan, die kräftig mitgeschraubt haben. Und stephan besonders, da er mit mir die karre auch noch runterfährt!☺️ guter mann!🙏
    Nach einer verdienten dusche sitzen wir jetz hier im restaurant und bestellen geich essen. Bon appetit!
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  • Bald geht‘s los!

    April 3 in Germany ⋅ ☁️ 11 °C

    Nach wirklich intensiver, nicht enden-wollender Vorbereitung und tausend To-do-Listen geht‘s nun bald los. Der Bus steht gepackt in der Halle und wartet darauf nach Valencia gefahren zu werden. Es hätten sich keine besseren Fahrer finden können: Gerrit und Stephan, zwei Schrauber vor dem Herrn.
    Es gibt also keine Zweifel, wir sehen uns am 8. April in Valencia am Flughafen, wo Freddi und ich dazustoßen und Stephan wieder nach Hause fliegt.
    Spannend ☺️
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  • Day 61

    Fazit - eine wunderbare Reise

    October 26, 2019 in Germany ⋅ ⛅ 13 °C

    Dann melde ich mich an dieser Stelle auch nochmal zu Wort (Gerrit hat die letzten Berichte immer so toll geschrieben, da hielt ich mich zurück 😉).
    Diese Fahrt durch Süd-Ost-Europa hat mich vom Hocker gehauen. Diese Länder, so nah und so anders, so schön und wild, so überraschend und so entgegen sämtlicher Vorurteile. Ich bekenne mich als Balkan-Fan und spreche sicherlich für uns beide!!
    Es war ein echtes Erlebnis, auch auf so engem Raum zu zweit. Ob man will oder nicht, man lernt sich so gut kennen, wie man keinen anderen kennt.
    Man geht sich auf den Zeiger nur wegen einer Handbewegung (also so richtig) und man verträgt sich wieder ☺
    Wir haben ganz tolle Bekanntschaften gemacht (Team Schorschie und andere), so viele wunderschöne und teils surreale Landschaften gesehen und sehr freundliche Locals kennengelernt.
    Man müsste meinen, nach so einem Trip ist der Reisehunger erst mal gestillt, oder?
    ...wir aber kommen mit einer langen Liste an „müssen wir nochmal hin“-Orte zurück:
    1. Rumänien: ein eigener langer Urlaub in diesem wunderbaren Land mit tollen Städten und noch tolleren Naturwundern
    2. Albanien: Berge, nette Menschen, Karibikstrände
    3. Korfu oder Kreta oder am besten noch mehr griechische Inseln
    4. Rom, Amalfiküste, Süditalien: haben wir leider nicht geschafft.
    5. Slowenien: Nochmal, weils so schön war!
    6. ...
    7. ...

    Aber bevor wir an den nächsten Urlaub denken, fassen wir den „alten“ doch nochmal zusammen:
    - 9.077 gefahrene Kilometer
    - 8 Wochen
    - 49 Nächte im Bus
    - 3 Nächte im Hotel
    - 2 Nächte in Airbnb Unterkünften
    - 2 Nächte bei Gerrits Freunden zuhause
    - 30 mal wildcampen
    - 14 Campingplätze
    - unzählige Schlaglöcher
    - 1 neuer Keilriemen plus Riemenscheibe
    - 1 neue Campingdusche
    - 25 Tankfüllungen
    - 4 Liter Öl
    - 1.000 geh-mir-nicht-auf-die-Nerven-Momente (die Reifeprüfung ist geschafft und ja, wir haben uns noch lieb ☺️)
    - 10 Länder
    - größte überwundene Steigung mit dem Bus: 18 % (Wurzenpass)
    - kälteste Nacht: 3 Grad bei Hunedoara
    - gruseligste Nacht: ein paar... 😉
    - 2 Unterhosen zum Öl wegwischen (Danke für die Spende, Elke 😂, die zweite habe ich geopfert)

    Wir hatten trotz anfänglicher Überwindungsschwierigkeiten am Ende großen Spaß am Schreiben dieses Blogs, besonders weil so viele mit großem Interesse mitgelesen haben.
    Danke an euch, ihr Lieben!
    Wenn’s mal wieder losgeht, schreiben wir bestimmt wieder ☺️

    Eure Balkan-Banditen
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  • Day 59

    Die letzten 2 Etappen einer tollen Reise

    October 24, 2019 in Germany ⋅ ⛅ 14 °C

    Hallo zusammen! Da simmer widder! Von der couch zuhause schreib ich gerade diese zeilen, die auch eine art schlusswort dieser abgefahrenen reise darstellen.
    Unsere vorletzte etappe gestaltete sich erstaunlich unspektakulär! Der bus funktionierte super, und wir hatten uns mit 6h fahrtzeit nicht zuviel vorgenommen. Also von unserem waldparkplatz in slowenien los und gleich kam uns in den sinn: wir könnten noch die eine oder andere kulinarische leckerei (also schnaps) mitbringen😎. Also in nem dorf gefragt, wo man denn hier slivovice kaufen kann. Ein netter mann lotste uns gleich zu seiner schwägerin ins nächste dorf, die einen hofverkauf hatten. Wir waren verloren bei soviel angebot! Also ordentlich eingekauft, probeschnaps getrunken und weiter.👍 Als wir am hotel bernhards ankamen, packten wir unsere 7 sachen zum einchecken. Wir freuten uns schon auf die sauna und das dampfbad!☺️☺️ Dann die info vom rezeptionisten, der saunabereich wäre in dem anderen gebäude gegenüber, er müsste extra wegen uns die sauna einschalten und das dampfbad sei kaputt🙈🙈🙈. Als wir dann mal freundlich fragten, ob wir ein zimmer im gleichen haus wie die sauna kriegen könnten, war er vollends angepisst, und gab uns zähneknirschend ein anderes zimmer! Penner! Egal, das neue zimmer war sehr schön und der saunabereich ebenfalls, also entspannten wir erstmal, um dann später im hotelrestaurant noch sehr lecker essen zu gehn! Wir schliefen wie die steine, die sauna hatte gut angeschlagen👍.
    Am nächsten tag - es war Silly’s geburtstag! - lecker mit sekt gefrühstückt die letzte etappe von ca. 5h. Sie hatte sich ihren geburtstag bestimmt auch anders vorgestellt, aber sie trugs mit fassung☺️. Natürlich kamen wir in staus rein ( wo sonst, wenn nicht in deutschland?!), kamen aber relativ gut nach sinsheim durch. Am ende drückten wir uns und dankten uns gegenseitig, diese wilde fahrt mitgemacht zu haben☺️☺️☺️. Schee wars! Wir verschoben die ganze busausräumerei auf später und wollten jetz los zu meinen eltern! Im laufe der fahrt hat meine schwester geschrieben, dass der OP-termin der eltern auf 04.11. verlegt wurde🙈. Egal, sie besuchen wollten wir trotzdem. Schön war zu sehen, dass es beiden einigermaßen gut ging, auch wenn die verschiebung des termins natürlich etwas an den nerven zerrt.
    Mittlerweile ist der bus ausgeräumt und wird jetz wieder bissle gepflegt☺️
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  • Day 55

    Der lange Weg zurück in die Heimat

    October 20, 2019 in Slovenia ⋅ ⛅ 16 °C

    Hallo alle! So langsam neigt sich unsere Reise dem Ende zu...😢😢😢 „Waaaass? Wie kann das denn sein? Ihr wolltet doch bis 01.11. unterwegs sein! Und was macht ihr jetz in slowenien? Da wart ihr doch schon! Was is mit italien?“ Diese und noch viel mehr fragen könnten euch in den sinn kommen , wenn ihr den Titel und den Standort dieses Footprints lest. Lasst uns erklären. Der wichtigste beweggrund für die frühere heimreise liegt darin, dass meine Eltern beide am 23.10. operiert werden. Meine mama spendet meinem papa eine niere! Eine ganz tolle sache! Dennoch in dem fortgeschrittenen alter mit etwas risiko verbunden. Und um bei und nach der OP beizustehen und einfach da zu sein, haben wir uns entschieden, die heimreise anzutreten. Der gedanke ist nicht erst heute, sondern schon vor etwa 4 wochen gereift. Angesichts der tatsache, dass das erkunden der länder und die fahrerei und alles andere sooo viel zeit in anspruch genommen hat, bleibt keine zeit mehr für urlaub in italien (songempfehlung: jan erobique meyer mit „urlaub in italien“, unbedingt anhören👍)! Und nur um sagen zu können, wir sind über italien zurückgefahren, wollten wir keine 210€ für die fähre und italiens teure mautgebühren zahlen. Stattdessen haben wir die heimreise über montenegro, kroatien und slowenien angetreten. Zwar etwas wiederholung, aber deutlich sinnvoller. So.☺️
    Wir sind also von unserem freistehplatz am strand von Orikum (bei Vlora) nach montenegro aufgebrochen und hatten so 7h reine fahrtzeit zur bucht von kotor auf dem programm. Schon anstrengend, wenn so 2 frühaufstehtalente wie wir auf der reise sind und wir immer erst gegen 11h losgekamen, egal wie früh wir aufwachten😂😂😂. Die restliche strecke durch albanien war easy, aber schon am grenzübergang nach montenegro wurde unser erster schlechter eindruck von land und leuten wieder bestätigt: der grenzbeamte war ganz schön pampig und wir schon wieder angespitzt. Das ganze schaukelte sich hoch, als silke das steuer übernahm und gleich 2 ( nicht selbst verschuldete☺️), brenzlige vollbremsungen hinlegte. Bei der zweiten ist uns tatsächlich jemand hinten auf den radträger draufgegahren, was wir leider erst später beim tanken bemerkten. Wir waren wirklich beide auf 180 und keiften uns auch gegenseitig an! Danger☺️! Nachdem wir uns abkühlten und uns vergewisserten, dass nix bei dem unfall beschädigt wurde (zum glück wurde nur der radträger auf der anhängerkupplung verdreht😅), sind wir bei der restlichen fahrt wieder einigermaßen runtergekommen. Ok, bis auf ein paar aufreger über zu schnell fahrende und halsbrecherisch überholende arschlöcher vielleicht😉. Erschöpft und leider im dunkeln sind wir auf einem plateau überhalb der bucht von kotor angekommen. Jojo und korbi waren schon da und begrüssten uns! Es war schön sie wiederzusehn! Und die aussicht auf die bucht war einfach mega!👍 Wir haben zusammen gegrillt, getrunken, lagerfeuer gemacht und viel erzählt, so wie immer!😉 Die 2 entwickelten sich zur konstanten bei unserer reise☺️.
    Nach einer ruhigen nacht sind wir weiter und haben uns einen übernachtungsplatz bei omis, kroatien ausgekuckt. Korbi und jojo sind anfangs im konvoi mitgefahren, mussten aber kurz nach dem start in die werkstatt wegen problemen mit ihrem t4. An dieser stelle grüsse an die 2! Auf dass ihr spätestens am dienstag auch loskommt☺️. Uns ging mal wieder das gas aus und so mussten wir einen anbieter suchen, der uns die flasche wieder auffüllt. Nach ca 5h stunden fahrt wurden wir in der nähe von omis fündig👍👍👍. Den weg dahin fuhren wir auf der küstenstrasse. Silly am steuer sagte, es sei das schönste, was sie je gefahren ist, und mir gings ähnlich☺️ Am übernachtungsplatz angekommen, war die sonne noch draussen! Der schöne platz lag idyllisch an einem kleinen hafen abseits der strasse, sogar mit stranddusche👍 wir freuten uns wie die kinder, dass wir noch einen badestopp im meer hatten☺️☺️☺️. Nach einer guten dusche und nem einfachen abendessen fielen wir um 10 ins bett. Wir wollten am nächsten tag mal wieder früh loskommen😂.
    Um 7 klingelte der wecker und nach bissle faulenzen im bett gings nochmal zum finalen schwumm ins meer! Juhu! Haben mit der abfahrt um 10:20h einen neuen rekord auf unserer reise aufgestellt😎. Sind noch 45min diese wunderschöne küstenstrasse gefahren, um dann auf die autobahn abzubiegen. Das letzte mal meer für ne weile😢. Heute waren 6h fahrt auf dem programm. Bei einer pause auf ner raststätte hab ich ganz verwundert auf das hinterteil des busses geschaut: alles war verölt, sogar der radträger! Ein blick unter den bus sagte uns: motor freilegen! Also die bude ausgeräumt war, haben wir den motorraum betrachtet: der ölverlust nach draussen war gefunden! Es war der ölfilterflansch am motorblock lose. Also nachgezogen, alles abgewischt (nochmals danke für die unterhose, muddi!😉) und öl nachgefüllt. Nach weiteren 2h fahrt sah das ganze schon viel besser aus! Wir waren in einer pizzeria zum mittagessen und zogen weiter auf den waldstellplatz, auf dem wir jetzt gerade stehn. Eine weitere etappe war geschafft👍Morgen stehn wieder ca 5-6h fahrt auf dem zettel, um dann in ein hotel nahe salzburg einzuchecken, mit richtigem bett und dusche und wellness und so! Am 22. is ja silly‘s geburtstag☺️ Das heisst aber auch: heute ist die letzte nacht im bus☺️ wir werdens geniessen😎
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  • Day 52

    Ein kleines paradies in ksamil!

    October 17, 2019 in Albania ⋅ ⛅ 24 °C

    Wir haben ein kleines paradies für uns entdeckt. Das hat uns dazu verleitet, 4 tage lang auszuspannen, wie das selten auf unserer reise passiert ist (klingt zwar doof, weil unser ganzer urlaub eine erholungsphase darstellt☺️). Die ganze reise über mussten wir uns entscheiden, was „die zeit richtig nutzen“ eigentlich für uns heisst: nutzen wir die zeit zum relaxen oder nutzen wir die zeit zum sightseeing, aus „angst“, was zu verpassen? Die balance daraus zu finden, war die grosse kunst. Aber auch wenn wir uns beim grossteil der reise für ersteres entschieden hatten, war in ksamil mal chillen angesagt😎 Das hatte ja mit unserem hotelbesuch in saranda schon gut angefangen. Was man fairerweise erwähnen muss, ist, dass es im rest von albanien nicht so aussieht wie in dem touri-abschnitt, in dem unser hotel stand. Geschätzte 5km von unserer hotelanlage wohnen menschen in baracken, ähnlich wie favelas. Das paradoxe ist: jedes 2. auto hier ist ein mercedes🤔
    Doch zurück zu ksamil: nach einer kurzen anfahrt mit zwischenstop zum wasser tanken, kamen wir in ksamil an. Es wirkt so als wären hier während der hochsaison viele touristen, aber gerade sah es aus wie ausgestorben. Das bestätigten uns auch die einheimischen, die bestimmt auch mal froh sind, dass mal pause ist☺️. Nach kurzer suche standen wir leicht ausserhalb des ortes auf einem privatparkplatz mit nem sehr schönen strand. Kaum geparkt, quäkte eine österreichische stimme zu uns rüber: „der bolli is grad net da, aber parken kost 10€“. Nett, dachten wir, dafür dass man toilette und stranddusche hatte. Wir entschieden uns zu bleiben. Erst danach bellte der österreichische wachhund erneut: wenn ihr die dusche benutzen wollt, müsst ihr mir bescheid sagen.“ Hä? wo gibts denn sowas? Ok, auch das nahmen wir in kauf, wohl einfach aus dem grund, dass es fast dunkel war und wir zu faul waren, noch mal umzuziehen. Zudem haben wir eine nette Familie aus stuttgart auf dem platz getroffen, deren tochter greta sau goldig war. Also geblieben. Bolli kam noch und kassierte die kohle ein. Nach einer nacht wussten wir, das bisschen toilette und vor allem die dusche kriegen wir selber hin. Und dann liessen wir den österreichischen wachhund hinter uns, fuhren 300m weiter und fanden auf dem gelände einer geschlossenen strandbar unser kleines paradies☺️🏖 wir standen mit zwei weiteren deutschen zusammen, hatten ruhe, einen kleinen privatsandstrand und sonnenschirme und angelegte terrassen wo man frühstücken konnte. Perfekt. Und ab da hatten wir auch unseren eigenen streunerhund namens kuh (wegen dem fleckigen fell), der ab jetz jede nacht auf uns aufpasste.👍 bis auf die letzte: da haben wir ihn in der stadt gesehen und er kam abends nicht heim. Schade! (Gerri war sich sicher, dass der Hund einen Ausflug machte der mit Glücksspiel, Nutten und Cocktails zu tun hatte)
    Der privatstrand war nicht gaaanz privat, so haben wir ihn mit ein paar jungs aus der umgebung geteilt, die zum bbq und biertrinken kamen. Den ungewollten vorurteil von den gefährlichen albaner-djangos haben wir ziemlich schnell revidiert, denn sie (und alle anderen) waren sehr freundlich und haben sogar ihr gegrilltes und ihr bier mit uns geteilt. Voll cool!
    Am nachmittag fuhren wir mit dem radl noch in die stadt zum einkaufen und dann noch zum ksamil beach. Traumhaft, fast karibisch war der sandstrand da😍 die bilder sagen alles☺️ mein geburtstag stand vor der tür und so beschlossen wir, am nächsten tag dort an den strand zu gehn und ne gute zeit zu haben. Und die hatten wir, auch das wetter spielte mit, 28° und sonne. was will man mehr? Abends verabredeten wir uns noch mit den deutschen nachbarn zum grillen und lagerfeuer. Es war ein schöner tag und die kulisse dazu herrlich. Tags darauf morgens am privatstrand baden, frühstücken, butrint angeschaut (alte römerkolonie in der nähe), und abends frischen fisch gegessen.👌ihr seht, in den insgesamt 4 nächten in ksamil haben wir also mit chillen mächtig aufgeholt😎😎😎. Heute mittag konnten wir uns dann endlich losreissen und haben unsere sachen gepackt. Wir fuhren richtung norden in die nähe des llogana-nationalparks, um dort noch ne runde zu wandern oder zu radeln. Die atemberaubende küstenstrasse (wer ist eigentlich transfagarasan?😉) und ein stop zum wasser tanken und ein weiterer zum honig kaufen und raki-trinken hat uns erst abends hier ankommen lassen. also kein wandern oder radfahren. Scheissegal. Stehen wieder frei am strand und kochen linse mit spätzle. Morgen wollen wir strecke machen und uns in montenegro wieder mit jojo und korbi treffen, wird bestimmt lustig...😀
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  • Day 48

    Albanien, unser 10. Land

    October 13, 2019 in Albania ⋅ ☀️ 27 °C

    Ihr Lieben, wir sind gestern Abend in Albanien angekommen. Über griechisches und albanisches Gebirge ging’s runter Richtung Meer. Kurz vor Butrint stoppten wir und quartierten uns kurzerhand in ein Hotel ein, denn unser Busle hatte eine Pause verdient 😉
    Für „en Appel und ä Ei“ bekommt man in Albanien viel geboten: tolles Zimmer mit Aussicht, Ruhe (hier ist keine Sau mehr, da außerhalb der Saison), schöne Aussichten. Wir genossen den SPA Bereich, eine heiße Dusche und ein groooßes Bett mit einer richtigen Matratze 😍
    Noch bevor wir von Griechenland nach Albanien losfuhren, hatten wir einiges erlebt:
    Unseren letzten Post schrieben wir am Abend von der Kuhweide in idyllischer Landschaft, weit oben im nordgriechischen Gebirge nahe der Vikos Schlucht.
    Dass es kalt werden würde war uns bewusst, aber es wurde bitterkalt!! Und als wir mitten in der Dunkelheit aus unseren Schlafsäcken rauskrochen, um mal kurz zu pinkeln, passierte das, was nochmal passieren musste: in nächtlicher Trance stieg ich aus dem Bus, machte einfach das Knöpfchen der Schiebetür runter und schloss die Tür hinter mir. Als wir zurückkamen und bemerkten, dass wirklich alle Türen ordnungsgemäß verschlossen waren, stockte mir der Atem vor Panik. Mitten im Nichts, weit oben, keine Menschenseele weit und breit aber Wölfe und Bären, arschkalt, stockdunkel und wir barfüßig in Flipflops vor verschlossenen Bustüren.
    Unter Panikattacken (zumindest bei mir, Gerrit blieb ganz ruhig 😉) überlegten wir kurz wie wir diesmal einbrechen könnten. Dann war es offensichtlich. Die einfachste Möglichkeit war über das Aufstelldach. Also krabbelte ich über Räuberleiter nach oben, öffnete den Reißverschluss des Zeltdachs und kroch hinein. Puh!! 😅
    Was eine Aufregung!!
    Am Morgen danach ließen wir es etwas ruhiger angehen, frühstückten mit der Kuhherde im Hintergrund und genossen die warmen Sonnenstrahlen. Danach brachen wir zu einer Wanderung hinunter in die Vikos-Schlucht auf, die es in sich hatte aber traumhafte Aussichten bot. Wunderschön und einfach toll, wie vielfältig Griechenland ist!
    Wir schicken liebe Grüße und ein bisschen Sonne und Wärme nach Hause ☀️
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