Chris Crossing The World
I started this blog at the beginning of 2017.
I am travelling for leisure and business and I would like to keep on track where I already was.
Let's see where I get around. :)
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🇩🇪Bergisch Gladbach
  • Abholen unserer Bahnkarten

    26 Mei 2024, Jepun ⋅ ☁️ 21 °C

    🇩🇪 Am Abend wollten wir eigentlich noch in eine Nachbarschaft mit Bars und Restaurants gehen, die sich entlang kleiner Straßen ziehen. Nach dem Abendessen verspürten wir aber nicht mehr den Drang, extra dorthin zu fahren, und haben uns entschieden, das für später aufzusparen. Stattdessen haben wir beschlossen, einen wichtigen Programmpunkt heute zu erledigen und nicht erst morgen, wenn wir bereits von Tokio nach Osaka abreisen.

    Wir haben uns 21-tägige Pässe für das umfangreiche JR-Transportnetz (Japan Rail) gekauft. Dafür haben wir zwei Gutscheine nach Deutschland geschickt bekommen, die wir nach Japan mitnehmen und dann vor Ort gegen unsere Tickets eintauschen mussten.

    Wir haben beschlossen, dass unser Ticket ab morgen aktiviert wird, und können ab dann jeden Shinkansen nutzen. Der Shinkansen ist so etwas wie der ICE in Japan und fährt bis zu 320 km/h.

    Dieses 21-Tage-Ticket hat allerdings auch seinen Preis. Wir mussten jeweils 680€ pro Person zahlen. Bis Ende des letzten Jahres war der JR-Pass noch sehr lukrativ, da er damals nur etwa die Hälfte gekostet hat. Heute muss man wirklich abwägen, ob sich das lohnt, was bei uns jedoch der Fall war.

    🇺🇸 In the evening, we had initially planned to visit a neighborhood full of bars and restaurants nestled along small streets. However, after dinner, we no longer felt the urge to make the trip and decided to save it for another time. Instead, we chose to complete an important item on our itinerary today rather than tomorrow, when we would be leaving Tokyo for Osaka.

    We purchased 21-day passes for the extensive Japan Rail (JR) transport network. To obtain these, we had vouchers sent to Germany, which we had to bring with us to Japan and exchange for our actual tickets on arrival.

    We decided to activate our tickets starting tomorrow, which will allow us to use any Shinkansen train. The Shinkansen, similar to Germany's ICE trains, can travel up to 320 km/h.

    However, this 21-day ticket comes at a steep price; we each paid €680. Until the end of last year, the JR Pass was quite economical, costing about half as much. Now, one really has to consider whether it's worth it, though it was for us.
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  • Burger zum Abendessen

    26 Mei 2024, Jepun ⋅ ☁️ 22 °C

    🇩🇪 Nach unserem Besuch im kleinen Park bei den Azabudai Hills bekamen wir Lust auf Burger. Direkt neben dem Café, wo wir unsere Kaffees geholt hatten, entdeckten wir einen Burgerladen, der sehr einladend aussah. Das Restaurant, in das wir gingen, war zwar kein luxuriöser Laden, erfüllte aber seinen Zweck. Es war klassisch amerikanisch eingerichtet und spielte hauptsächlich Rock- und Popmusik. Das Essen war ganz okay.

    Zu unserem Erstaunen bekamen wir zum Burger kein Besteck, sondern lediglich ein Papier, in das wir den Burger wickeln konnten, um ihn dann mit den Händen zu essen. Das korrekte Essen in Japan müssen wir wohl noch ein bisschen üben. Aufgrund meiner festen Essenszeiten von 12 bis 20 Uhr gestaltet sich das manchmal etwas schwierig. Gestern haben wir uns nur von kleinen Snacks ernährt und auch heute war es nicht leicht. Letztlich gab es zum Mittagessen nur einen Snack mit einem Sandwich und einem Reisball für mich und dann zum Abend diesen Burger mit ein paar Pommes.

    🇺🇸 After our visit to the small park at Azabudai Hills, we felt like having burgers. Right next to the café where we got our coffees, we discovered a burger joint that looked very inviting. The restaurant we went into wasn't a high-end place but it served its purpose. It was decorated in a classic American style and mainly played rock and pop music. The food was quite okay.

    To our surprise, we received no cutlery with our burger, just a piece of paper to wrap it in so we could eat it with our hands. We still need to practice eating properly in Japan. Due to my fixed eating hours from 12 to 8 pm, it sometimes becomes a bit challenging. Yesterday, we only snacked and even today wasn’t easy. In the end, lunch was just a snack with a sandwich and a rice ball for me, and then for dinner, this burger with a few fries.
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  • Pokemon Center

    26 Mei 2024, Jepun ⋅ 🌬 23 °C

    🇩🇪 In vielen Einkaufszentren findet man Läden, die das Herz eines jeden Nerds höher schlagen lassen, doch hier sind wir auf besonders coole Sachen gestoßen. Ein Highlight war das große Pokémon Center, das neben einigen Ausstellungsstücken eine Vielzahl an Pokémon-Merchandise bot. Ich habe mir dort lediglich zwei kleine Würfel mit Pokémon Design gekauft.

    Interessanterweise gab es auch ein Café, in dem man gegen andere Trainer das Kartenspiel Pokémonspielen konnte. Die Karten musste man selbst von zu Hause mitbringen, aber das Konzept fand ich recht interessant: Man bezahlt für die Zeit, die man im Café verbringt, und erhält dafür Getränke und Essen kostenlos. Der Fokus der Besucher liegt dabei absolut auf dem Spielen. Es ist wirklich schade, dass wir so etwas nicht in Deutschland haben...

    🇺🇸 In many shopping centers, you can find stores that make every nerd's heart beat faster, but we stumbled upon some particularly cool stuff here. A highlight was the large Pokémon Center, which offered a variety of Pokémon merchandise in addition to some exhibits. I only bought two small dice with Pokémon designs there.

    Interestingly, there was also a café where you could play the Pokémon card game against other trainers. You had to bring your own cards, but I found the concept quite interesting: you pay for the time you spend in the café and get drinks and food for free. The focus of the visitors is absolutely on playing. It's really a shame that we don't have something like this in Germany...
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  • Überall Oasen im Großstadtdschungel

    26 Mei 2024, Jepun ⋅ 🌬 23 °C

    🇩🇪 Trotz seiner Größe und der hohen Bevölkerungsdichte vermittelt Tokio immer wieder das Flair einer kleinen, gemütlichen Stadt. Dies wird besonders durch die vielen Pflanzen und Bäume unterstützt, die sich entlang aller Straßen erstrecken und durch kleine Parks, die sich immer wieder zwischen den Gebäuden finden. Es scheint, als würde jede verfügbare Fläche genutzt, um eine kleine Erholungsoase zu schaffen, und dies gelingt erstaunlich gut.

    Selbst wenn man auf die Dächer der Hochhäuser gelangt, findet man oft eine Außen- oder Dachterrasse, die echtes Oasenfeeling vermittelt. Überall in der Stadt gibt es Orte, an denen man sich kurz vom Trubel der Stadt zurückziehen kann. Die städtische Gestaltung ist so ausgeklügelt, dass selbst in diesen kleinen Rückzugsorten die Geräusche der Stadt wie Autos, Verkehr oder das allgemeine Treiben kaum wahrnehmbar sind.

    Diese durchdachten Erholungsgebiete tragen erheblich zur Verbesserung der Lebensqualität bei und machen Tokio zu einer Stadt, in der man trotz der Hektik immer wieder kleine Ruhepole findet.

    🇺🇸 Despite its size and high population density, Tokyo consistently conveys the flair of a small, cozy city. This feeling is supported by the many plants and trees that line all the streets, interspersed with small parks found between buildings. It seems that every available space is used to create a little oasis of relaxation, and this is remarkably successful.

    Even when you reach the rooftops of high-rise buildings, you often find an outdoor or rooftop terrace that provides a true oasis feeling. Throughout the city, there are places where you can briefly retreat from the urban hustle and bustle. The urban design is so sophisticated that even in these small sanctuaries, the noises of the city like cars, traffic, or general bustle are hardly noticeable.

    These thoughtfully designed recreational areas significantly improve quality of life and make Tokyo a city where, despite the hectic pace, you can always find small havens of peace.
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  • Shibuya Crossing

    26 Mei 2024, Jepun ⋅ 🌬 24 °C

    🇩🇪 Die bekannte Ruhe vor dem Sturm erlebten wir hautnah, als wir uns erneut direkt ins Zentrum des Chaos, die Shibuya-Kreuzung, begaben. Tagsüber war das Treiben noch intensiver als nachts, und die Kreuzung bot ein völlig anderes Bild. Zuerst überquerten wir selbst die Kreuzung in beide Richtungen, bevor wir uns in den Starbucks direkt am Platz begaben. Dieser Ort ist besonders beliebt, da man von oben einen perfekten Blick auf das beeindruckende Schauspiel hat.

    P.S.: Für Starbucks-Liebhaber ist Tokio ein echtes Paradies, denn die Kaffeepreise sind hier deutlich günstiger als in Deutschland.

    🇺🇸 We experienced the proverbial calm before the storm up close as we ventured directly into the center of chaos at the Shibuya Crossing. During the day, the hustle and bustle was even more intense than at night, offering a completely different scene. First, we crossed the intersection ourselves in both directions, then headed to the Starbucks right on the square. This spot is particularly popular because it offers a perfect view of the spectacle from above.

    P.S.: For Starbucks lovers, Tokyo is a true paradise, as coffee prices here are significantly cheaper than in Germany.
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  • Meiji Jingu

    26 Mei 2024, Jepun ⋅ 🌬 26 °C

    🇩🇪 Ganz in der Nähe der belebten Takeshita-Straße befand sich der Eingang zu einem Schrein, der uns gleich zu Beginn mit einem imposanten Tor und einer Informationstafel willkommen hieß. Hier wurde uns schnell klar, dass wir nicht nur einen weiteren Schrein besuchten, sondern eine Stätte von historischer Bedeutung. Der Schrein, zu Ehren des ehemaligen Kaisers Meiji errichtet, markiert eine wichtige Ära in der Geschichte Japans. Kaiser Meiji, der während der viktorianischen Zeit regierte, führte Japan in die Industrialisierung und versuchte, westliches Wissen mit japanischen Traditionen in Einklang zu bringen. Nach den Schriften am Schrein zu urteilen, war er ein äußerst beliebter Kaiser.

    Der Schrein selbst wurde erst nach seinem Tod errichtet und während des Zweiten Weltkriegs 1945 zerstört, jedoch später von über 100.000 Freiwilligen wiederaufgebaut. Das Schreingelände, umgeben von einem riesigen Wald, erstreckt sich über 70 Hektar – eine beeindruckende grüne Oase mitten in Tokio, die einen vergessen lässt, dass man sich in einer der größten Städte der Welt befindet.

    Auf dem Weg durch den Wald stießen wir auf eine Wand voller Sake-Fässer, die zu Ehren von Kaiser Meiji aufgestellt wurden. Auf der gegenüberliegenden Seite gab es eine weitere Aufreihung von Weinfässern aus Frankreich, die die japanisch-französische Freundschaft symbolisieren. Der Schrein selbst ähnelte anderen Schreinen, die wir bereits kannten, doch eine Besonderheit waren die große Bäume der Ehe, zwei Bäume direkt nebeneinander die Mann und Frau für eine lange und glückliche Ehe symbolisieren, die sich majestätisch über den Platz erstreckte.

    Wir verbrachten viel Zeit mit einem Spaziergang durch den Wald und absolvierten die Hälfte des Weges in einem äußeren Halbkreis, eingehüllt in die Stille und Schönheit der Natur.

    🇺🇸 Near the bustling Takeshita Street, we found the entrance to a shrine that welcomed us with a grand gate and an informational sign right from the start. It quickly became apparent that this was not just another shrine but a site of historical significance. Erected in honor of Emperor Meiji, who reigned during the Victorian era and led Japan into industrialization, the shrine represents a pivotal era in Japanese history. Emperor Meiji sought to harmonize Western knowledge with Japanese traditions, and according to the inscriptions at the shrine, he was extremely popular.

    The shrine itself was built posthumously and was destroyed during World War II in 1945 but was later reconstructed by over 100,000 volunteers. The shrine complex, surrounded by a vast forest, spans 70 hectares—a remarkable green oasis in the heart of Tokyo that makes one forget they are in one of the world's largest cities.

    As we walked through the forest, we came across a wall filled with sake barrels dedicated to Emperor Meiji. On the opposite side, there was a row of wine barrels from France, symbolizing Japanese-French friendship. The shrine itself resembled other shrines we had seen before, but it had a unique feature: the large "marriage trees," two trees standing side by side symbolizing a man and a woman for a long and happy marriage, which majestically stretched over the square.

    We spent a lot of time walking through the forest, completing half of the circuit in an outer semicircle, enveloped in the tranquility and beauty of nature.
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  • Takeshita Street

    26 Mei 2024, Jepun ⋅ 🌬 26 °C

    🇩🇪 Nach einer spontanen Erholungspause stürzten wir uns ins pulsierende Treiben der Takeshita Straße. Diese schmale Straße, gesäumt von zahlreichen typisch japanischen Läden und Ständen, die süße kulinarische Köstlichkeiten anbieten, ist ein äußerst beliebter Ort. Es wird generell empfohlen, die Takeshita Straße möglichst früh zu besuchen, um den großen Menschenmengen zu entgehen. Diesen Rat nahmen wir leider zu spät an, denn als wir gegen 14 Uhr dort ankamen, waren wir nicht auf die schiere Masse an Menschen vorbereitet, die sich durch die Straße drängte. Normalerweise erlebt man Tokio als gar nicht so überfüllt, oft sogar eher leer, daher war diese Erfahrung ein echter Schock für uns. Wir entschieden uns, nur einmal die Straße entlangzugehen und betraten lediglich zwei Geschäfte: einen 7 Eleven für einen schnellen Snack und einen großen Kapselladen. In diesem Laden konnte man Münzen in Automaten werfen, um zufällige Figuren aus Serien, Animes oder der japanischen Kultur zu ziehen. Der Clou dabei ist, dass man vorher nicht weiß, welche Figur man erhält und etwas Glück benötigt, um genau die gewünschte zu bekommen. Ursprünglich hatte ich gehofft, dass wir in einem der japanischen Restaurants essen könnten, aber die langen Schlangen und die relativ hohen Preise in der Gegend machten uns einen Strich durch die Rechnung.

    🇺🇸 After a spontaneous break, we plunged into the bustling activity of Takeshita Street. This narrow street, lined with numerous typical Japanese shops and stands offering sweet culinary delights, is an extremely popular place. It is generally recommended to visit Takeshita Street as early as possible to avoid the large crowds. Unfortunately, we took this advice too late, as when we arrived around 2 PM, we were not prepared for the sheer mass of people squeezing through the street. Normally, Tokyo is not so crowded, often even quite empty, so this experience was a real shock for us. We decided to walk down the street just once and only entered two stores: a 7 Eleven for a quick snack and a large capsule toy shop. In this shop, you could throw coins into machines to draw random figures from series, anime, or Japanese culture. The catch is that you don't know which figure you will get and need some luck to get the one you want. Originally, I had hoped that we could eat at one of the Japanese restaurants, but the long lines and relatively high prices in the area thwarted our plans.
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  • Ein großer Juwel inmitten der Stadt

    26 Mei 2024, Jepun ⋅ ☁️ 25 °C

    🇩🇪 Heute hat sich erneut bestätigt, dass es sich lohnt, Städte zu Fuß zu erkunden. Auf unserem Weg stießen wir auf ein großes Gebäude, das Teil eines umfangreicheren Komplexes ist. Ein Wegweiser wies auf einen "grünen Garten" hin, was unsere Neugier weckte, da mich solche Wohn- und Gebäudekomplexe besonders faszinieren.

    Wir fanden heraus, dass der Komplex unter dem Namen Azabudai Hills bekannt ist und wirklich interessante Aspekte bietet. Insbesondere der Mori JP Tower, das größte Gebäude des Komplexes und gleichzeitig das höchste Gebäude Tokios, beeindruckte uns sehr. Dies bestärkte mich wieder in meiner Vorliebe dafür, beim Transit von einem geplanten Ort zum nächsten die Umgebung zu Fuß zu erkunden.

    Der Mori JP Tower ist ein multifunktionaler Bau mit Büros, Geschäften und Gewerbeflächen. Dort gönnten wir uns erst einmal zwei Kaffees und machten es uns in dem zugehörigen kleinen, aber wunderschönen Park gemütlich. Neben dem imposanten Tower gibt es einen etwas kleineren Turm, der Wohnungen beherbergt. Aus Neugierde habe ich mich im Nahhinein nach den Mieten erkundigt und erfuhr, dass man für eine 105 Quadratmeter große Wohnung dort etwa 7.500 EUR im Monat zahlt. Aktuell wird sogar ein weiterer Wohnturm direkt daneben errichtet.

    Wir verbrachten gute 30 Minuten im Park, ließen die Atmosphäre auf uns wirken und unterhielten uns über die verschiedensten Themen. Es war ein erfüllender Moment, der die Schönheit und Dynamik Tokios widerspiegelte.

    🇺🇸 Today confirmed once again that exploring cities on foot is worthwhile. On our way, we stumbled upon a large building that is part of a more extensive complex. A sign pointing to a "green garden" piqued our curiosity, as I am particularly fascinated by such residential and building complexes.

    We discovered that the complex is known as Azabudai Hills and offers truly interesting features. In particular, the Mori JP Tower, the largest building in the complex and also the tallest building in Tokyo, impressed us immensely. This reinforced my preference for exploring the surroundings on foot when transitioning from one planned location to the next.

    The Mori JP Tower is a multifunctional structure with offices, shops, and commercial spaces. We first treated ourselves to two coffees and made ourselves comfortable in the small but beautiful park associated with it. Beside the imposing tower, there is a slightly smaller tower that houses apartments. Out of curiosity, I later inquired about the rents and learned that a 105 square meter apartment there costs about 7,500 EUR per month. A new residential tower is even currently being constructed right next to it.

    We spent a good 30 minutes in the park, absorbing the atmosphere and discussing various topics. It was a fulfilling moment that reflected the beauty and dynamism of Tokyo.
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  • Zōjō-ji

    26 Mei 2024, Jepun ⋅ ☁️ 24 °C

    🇩🇪 Und auch an diesem Tag konnten wir Tokio nicht erkunden, ohne uns Tempel und Schreine anzusehen. Unser Weg führte uns zuerst zum Zōjō-ji, einem buddhistischen Tempel im Stadtteil Minato, der ursprünglich als großer Haupttempel einer Sekte diente. Der Tempel liegt direkt neben dem Tokyo Tower, was ihm eine beeindruckende Kulisse verleiht.

    Während unseres Besuchs fand eine kleine Zeremonie statt, die dem Ort eine besonders feierliche Atmosphäre verlieh. Eine der Besonderheiten des Zōjō-ji sind die fast endlos wirkenden Reihen kleiner Steinstatuen, die Kinder darstellen. Diese Statuen sind nicht nur ein Schutzsymbol für Kinder und Enkelkinder, sondern dienen auch als Andenken an jene Kinder, die nie das Licht der Welt erblickt haben. Um die Köpfe der dargestellten Kinder symbolisch warm zu halten, sind alle Statuen mit roten Mützen bekleidet, was dem Anblick eine rührende und farbenfrohe Note verleiht.

    🇺🇸 And also on this day, we could not explore Tokyo without visiting its temples and shrines. Our first stop was the Zōjō-ji, a Buddhist temple in the Minato district, originally the main temple of a sect. Located right next to the Tokyo Tower, it boasts a stunning backdrop.

    During our visit, a small ceremony was taking place, which added a particularly solemn atmosphere to the site. A distinctive feature of the Zōjō-ji are the seemingly endless rows of small stone statues representing children. These statues serve not only as a protective symbol for children and grandchildren but also as a memorial for those children who never made it into this world. To symbolically keep the heads of the depicted children warm, all statues are adorned with red hats, lending a touching and colorful aspect to the scene.
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  • Tokyo Tower

    26 Mei 2024, Jepun ⋅ ☁️ 23 °C

    🇩🇪 Heute hatten wir wieder einiges auf dem Programm. Voller Elan starteten wir zu Fuß, um unser erstes Ziel zu erreichen: den Tokyo Tower, das Wahrzeichen Tokios. Mit seinen markanten Farben ist er leicht zu erkennen und erscheint bei Nacht wunderbar beleuchtet. Dennoch wirkt er nach den vielen Wolkenkratzern, die wir gestern gesehen haben, eher klein. Obwohl er tatsächlich größer als der Eiffelturm in Paris ist, verliert man hier schnell das Gefühl für die tatsächlichen Größenverhältnisse und kann kaum glauben, dass er so groß wie sein französisches Pendant ist.

    Wir entschieden uns dagegen, den Turm zu besteigen, da wir bereits gestern vom Skytree aus eine spektakuläre Aussicht genießen konnten, und begnügten uns daher mit dem Anblick von unten.

    🇺🇸 Today, we had quite a bit planned again. Full of energy, we set out on foot to reach our first destination: the Tokyo Tower, the iconic landmark of Tokyo. Easily identifiable by its striking colors, it looks wonderfully illuminated at night. Yet, after seeing the many skyscrapers yesterday, it seems rather small. Although it is actually taller than the Eiffel Tower in Paris, the sense of scale here quickly distorts, and it's hard to believe it's as tall as its French counterpart.

    We decided against going up the tower since we had already enjoyed a spectacular view from the Skytree yesterday, and thus we were content with viewing it from below.
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  • Tokioer Metrosystem

    25 Mei 2024, Jepun ⋅ ☁️ 19 °C

    🇩🇪 Am Ende des Tages entschieden wir uns doch für die Rückfahrt mit der U-Bahn. Nachdem unsere Beine uns heute fast 30 Kilometer weit und bei nahezu 50.000 Schritten getragen hatten, fühlten wir uns einfach zu erschöpft, um die zwei Stunden und zehn Kilometer zurück zum Hotel zu Fuß anzutreten. Sie hatten sich wahrlich eine Pause verdient.

    Die Nutzung der U-Bahn in Tokio gestaltet sich sehr einfach. Wir suchten unsere Route über Google Maps heraus und gingen direkt zum Ticketverkauf des U-Bahn-Betreibers. Dort konnten wir den Zielbahnhof eingeben und sofort zwei Tickets kaufen. Die Fahrt dauerte über 30 Minuten und erforderte einmaliges Umsteigen, kostete aber pro Person nur etwa 1,50 Euro – ein unschlagbarer Preis im Vergleich zu Deutschland.

    Die Züge selbst sind sauber und es herrscht größtenteils Ruhe. In der japanischen Kultur ist es üblich, sich in öffentlichen Räumen wie U-Bahnen oder Aufzügen ruhig zu verhalten. Lautes Sprechen wird als respektlos angesehen, und das Handy sollte man nur im äußersten Notfall zum Telefonieren benutzen.

    🇺🇸 At the end of the day, we decided to take the subway back home. After our legs had carried us nearly 30 kilometers and nearly 50,000 steps today, we were simply too exhausted to walk the two hours and ten kilometers back to the hotel. They truly deserved a break.

    Using the subway in Tokyo is very straightforward. We looked up our route on Google Maps and went straight to the subway operator's ticket booth. There, we were able to enter our destination station and buy two tickets right away. The trip took over 30 minutes and required one change, but it only cost about 1.50 euros per person—an unbeatable price compared to Germany.

    The trains themselves are clean and mostly quiet. In Japanese culture, it is customary to remain quiet in public spaces such as subways or elevators. Loud talking is considered disrespectful, and you should only speak on your phone in an absolute emergency.
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  • Tokio aus 450 Metern Höhe - Der Skytree

    25 Mei 2024, Jepun ⋅ ⛅ 20 °C

    🇩🇪 Unser letztes Highlight war der Besuch des Tokyo Skytree, für den wir noch Tickets ergattern konnten. Der Skytree ist ein 634 Meter hoher Fernseh- und Radiofunksendeturm und gilt als das drittgrößte Bauwerk der Welt sowie der höchste Fernsehturm. Interessanterweise wurde die spezifische Höhe von 634 Metern gewählt, weil sie einfach in der japanischen Sprache zu merken ist: Die Zahlen 6 (mu), 3 (sa) und 4 (shi) bilden zusammen „Musashi“, einen historischen Namen für die Region, in der Tokio liegt.

    Der Turm verfügt über zwei Aussichtsplattformen, eine auf 350 und eine auf 450 Meter Höhe. Für das obere Deck konnten wir Tickets für 18 Uhr sichern, rechtzeitig zum Sonnenuntergang. Zuerst ging es mit einem Fahrstuhl rasant 350 Meter hoch zum ersten Deck. Die Fahrt zum ersten Deck auf 350 Metern Höhe dauerte kaum dreißig Sekunden. Oben angekommen, machten wir zunächst eine Runde auf dem Deck, während die Sonne noch schien.

    Bevor die Sonne zu tief stand, nahmen wir die letzte 100-Meter-Etappe nach oben mit einer weiteren Fahrstuhlfahrt in Angriff. Da der Sonnenuntergang kurz bevorstand, versammelten sich bereits viele Menschen an den vorteilhaftesten Plätzen. Glücklicherweise fanden wir für Mio einen Platz in der ersten Reihe, sodass sie eine klare Sicht hatte.

    Das Design des Observationsdecks ist beeindruckend; es muss so konzipiert sein, dass es problemlos aushält, wenn 90% der Besucher zur Zeit des Sonnenuntergangs auf einer Seite stehen. Der Sonnenuntergang selbst war atemberaubend: Die Sonne verschwand kurz hinter Wolken am Horizont, bevor sie wieder auftauchte, und sank schließlich hinter einer Gebirgskette und verschwand – ein spektakulärer Anblick aus Tokio, der sich kaum mit einer Handykamera festhalten lässt.

    Nach dem Sonnenuntergang blieben wir noch über eine Stunde dort und beobachteten, wie Tokio in den Nachtmodus überging. Es war faszinierend, die Schönheit der Stadt von oben zu betrachten; es ist lange her, dass ich so interessiert eine Stadt von einem solchen Aussichtspunkt aus beobachtet habe. Von einer Seite konnte man die an Tokio grenzende Meeresbucht sehen und von der anderen die scheinbar grenzenlose Ausdehnung der Stadt.

    Als kleine Besonderheit zum Schluss gab es auf dem Weg zum Fahrstuhl zum Hinabfahren ein Stück mit Glasboden, durch den man hunderte Meter in die Tiefe sehen konnte.

    Der Besuch des Skydecks war eine ausgezeichnete Idee und verstärkte die magische Anziehungskraft Tokios auf uns.

    🇺🇸 Our last highlight was the visit to the Tokyo Skytree, for which we were able to secure tickets. The Skytree is a 634-meter-tall television and radio broadcast tower and is considered the third largest structure in the world and the tallest television tower. Interestingly, the specific height of 634 meters was chosen because it is easy to remember in Japanese: the numbers 6 (mu), 3 (sa), and 4 (shi) together form "Musashi", a historical name for the region where Tokyo is located.

    The tower has two observation decks, one at 350 meters and another at 450 meters. We secured tickets for the upper deck at 6 PM, just in time for the sunset. First, we took an elevator rapidly up to the first deck at 350 meters. The ride took barely thirty seconds. Once at the top, we first made a round on the deck while the sun was still shining.

    Before the sun set too low, we tackled the last 100-meter stretch upwards with another elevator ride. As sunset was approaching, many people had already gathered at the most advantageous spots. Fortunately, we found a front-row spot for Mio, so she had a clear view.

    The design of the observation deck is impressive; it must be engineered to withstand the situation when 90% of the visitors stand on one side during the sunset. The sunset itself was breathtaking: the sun briefly disappeared behind clouds on the horizon before reappearing and finally set behind a mountain range – a spectacular sight from Tokyo that is hard to capture with a smartphone camera.

    After the sunset, we stayed for over an hour and watched as Tokyo transitioned into night mode. It was fascinating to observe the beauty of the city from above; it's been a long time since I've been so interested in viewing a city from such a vantage point. From one side, one could see the sea bay that borders Tokyo, and from the other, the seemingly endless expanse of the city.

    As a special feature at the end, there was a section with a glass floor on the way to the elevator down, allowing us to look hundreds of meters down.

    The visit to the Skydeck was an excellent idea and further enhanced the magical allure of Tokyo for us.
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  • Sensō-ji Tempel

    25 Mei 2024, Jepun ⋅ ☀️ 23 °C

    🇩🇪 Nach einem weiteren einstündigen Marsch erreichten wir den Sensō-ji, einen buddhistischen Tempel im Bezirk Asakusa von Tokio. Er gilt als der älteste und bedeutendste Tempel Tokios und wurde Berichten zufolge bereits im Jahr 645 an dieser Stelle errichtet. Die Tempelanlage war wesentlich größer und stärker frequentiert als der Schrein, den wir zuvor besucht hatten.

    Besonders aufgefallen sind uns Frauen in traditionellen Gewändern, die sich am Tempel aufhielten. Sie schienen keine dem Tempel zugehörigen Gläubigen oder Mitarbeiter zu sein, sondern eher private Personen oder Touristen. Mio hatte gelesen, dass man in der Nähe traditionelle Gewänder für Fotoaufnahmen ausleihen kann, und tatsächlich sahen wir viele Personen, die in diesen Gewändern an verschiedenen Orten posierten.

    Das Treiben am Tempel war lebhaft, wie man auch auf dem Video erkennen kann. Wir lernten einen weiterer Brauch kennen, der sowohl an Tempeln als auch an Schreinen üblich ist, und das Ziehen des Schicksals beinhaltet. Man beginnt mit einer Spende und nimmt dann im Anschluss ein verschlossenes Gefäß, das Zahlen enthält, und schüttelt es. Die gezogene Nummer führt zu einem Fach mit derselben Nummer, aus dem man dann den obersten Zettel entnimmt, der das Schicksal für die kommende Zeit offenbart. Ein gutes Schicksal nimmt man mit nach Hause, wobei man nicht damit vor anderen prahlen sollte. Bei einem schlechten Schicksal verweigert man die Annahme und hängt es stattdessen am Tempel auf, so wie auf einem der Fotos über den Schrein im letzten Beitrag.

    Diese interessanten Bräuche bieten einen tiefen Einblick in die japanische Kultur. Ich war auch froh, hier endlich ein japanisches Gebäude zu sehen, das meinen Erwartungen an historische Stätten wie den Kaiserpalast entsprach.

    🇺🇸 After another hour-long march, we reached Sensō-ji, a Buddhist temple in the Asakusa district of Tokyo. It is considered Tokyo's oldest and most significant temple and, according to reports, was originally built at this location in 645. The temple complex was much larger and more frequented than the shrine we had visited before.

    We particularly noticed women dressed in traditional garments at the temple. They appeared to be neither believers affiliated with the temple nor staff, but rather private individuals or tourists. Mio had read that one can rent traditional garments nearby for photo shoots, and indeed, we saw many people posing in these garments at various locations.

    The activity at the temple was lively, as can be seen in the video. We learned about another custom common to both temples and shrines involving fortune-drawing. It starts with a donation, followed by shaking a sealed container with numbers. The number drawn leads to a compartment with the same number from which one then takes the top slip, revealing one's fortune for the upcoming period. A good fortune is taken home, though one should not boast about it to others. In the case of a bad fortune, one rejects it and hangs it at the temple instead, as shown in a photo from the last post about the shrine.

    These interesting customs provide a deep insight into Japanese culture. I was also pleased to finally see a Japanese building that met my expectations of historical sites like the Imperial Palace.
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  • Nezu-Schrein

    25 Mei 2024, Jepun ⋅ ⛅ 24 °C

    🇩🇪 Unser erster kultureller Besuch eines Schreins in Japan führte uns zum Nezu-Schrein, einem Shintō-Schrein im Bezirk Bunkyō von Tokio. Traditionell befindet sich vor jedem Tempel oder Schrein ein Tor, vor dem man sich sowohl zur Begrüßung als auch zur Verabschiedung verbeugt. Der Nezu-Schrein selbst war ruhig gelegen und wirkte eher klein gehalten.

    Ein interessantes Ritual, das an Schreinen und Tempeln praktiziert wird, umfasst das Werfen einer Münze als Spende in eine spezielle Box. Anschließend verbeugt man sich zweimal langsam, klatscht zweimal laut in die Hände, spricht ein stilles Gebet und verbeugt sich ein letztes Mal. Diese Geste drückt Respekt und Demut aus und ist ein zentraler Bestandteil des Besuchs.

    Eine besondere Attraktion des Schreins war ein Pfad, gesäumt von vielen kleinen roten Toren, die entlang beider Seiten des Schreins aufgereiht waren. Dieser malerische Weg verlieh dem Ort eine besondere Atmosphäre und gab dem Schrein nochmal ein "gewisses Etwas."

    Als kleiner Fun Fact noch: Wenn man das Video mit Ton abspielt, kann man hören, wie ich mir dabei den Kopf an einem der Tore anstoße...

    🇺🇸 Our first cultural visit to a shrine in Japan took us to the Nezu Shrine, a Shintō shrine located in the Bunkyō district of Tokyo. Traditionally, there is a gate in front of each temple or shrine where one bows both in greeting and farewell. The Nezu Shrine itself was located in a quiet area and appeared rather small.

    An interesting ritual practiced at shrines and temples involves throwing a coin as a donation into a special box. Afterwards, one bows slowly twice, claps hands loudly twice, says a silent prayer, and bows one final time. This gesture expresses respect and humility and is an essential part of the visit.

    A particular attraction of the shrine was a path lined with many small red gates arranged along both sides of the shrine. This picturesque path gave the place a special atmosphere and added a certain "je ne sais quoi" to the shrine.

    As a small fun fact: if you play the video with sound, you can hear me bumping my head on one of the gates...
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  • Karpfenteich am Universitätsgelände

    25 Mei 2024, Jepun ⋅ ⛅ 24 °C

    🇩🇪 Am ersten Tag haben wir beschlossen, die Stadt zu Fuß zu erkunden, anstatt die U-Bahn zu nehmen. Das ist etwas, was ich sehr gerne mache. Beim Spazieren durch die Stadt findet man Orte, die man nicht auf seinem Plan hatte und lernt das wahre Stadtgeschehen etwas kennen. Die Entdeckungstour führte uns an vielen spannenden Orten vorbei, und die Strecke vom Kaiserpalast zur nächsten Station, war etwa eineinhalb Stunden lang. Ganz zufällig entdeckten wir einen besonderen Ort, als wir an der Universität Tokio vorbeiliefen. Wir schlenderten über das Universitätsgelände und stießen auf einen wunderschönen Teich mit Koi-Karpfen. Die neugierigen Fische schwammen zu uns heran, während wir auf einem Stein im Teich standen.

    Zusätzlich beeindruckte uns ein imposanter Baum, der sich über einen ganzen kleinen Platz erstreckte und angenehmen Schatten spendete.

    Eine Sache, die uns grundsätzlich auffiel, war das üppige Grün Tokios. Auf jeder Straße stehen Bäume, zahlreiche Parks und Grünflächen durchziehen die Stadt, die Luft ist erstaunlich sauber. Viele Hybridautos prägen das Straßenbild, was auch dazu beiträgt, dass es überraschend ruhig ist.

    Das Durchstreifen der verschiedenen Viertel Tokios ist ein echtes Vergnügen, da man deutliche Unterschiede in den Straßen, Kreuzungen und Gebäuden wahrnehmen kann, die jedem Bereich seinen eigenen Charme verleihen.

    🇺🇸 On the first day, we decided to explore the city on foot instead of taking the subway. I really enjoy doing this. Walking through the city, you discover places you hadn't planned on visiting and get to know the real life of the city a bit better. Our tour took us past many exciting places, and the walk from the Imperial Palace to the next station was about an hour and a half long. Quite by chance, we found a special place as we walked past the University of Tokyo. We wandered across the university grounds and came upon a beautiful pond with koi carp. The curious fish swam up to us as we stood on a stone in the pond.

    Additionally, an impressive tree caught our attention as it stretched over an entire small square, providing pleasant shade.

    One thing that particularly struck us was Tokyo's lush greenery. Trees line every street, numerous parks and green spaces run through the city, and the air is remarkably clean. Many hybrid cars dominate the streetscape, which also contributes to the surprising quietness.

    Roaming through the different districts of Tokyo is a real pleasure, as you can see distinct differences in the streets, intersections, and buildings, each giving the area its own charm.
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  • Führung durch den Kaiserpalast

    25 Mei 2024, Jepun ⋅ ☁️ 23 °C

    🇩🇪 Nach einem halbstündigen Spaziergang vom Hotel erreichten wir unser Ziel: den Kaiserpalast. Die Besichtigung des Kaiserpalastes ist ausschließlich im Rahmen einer Führung möglich, und ohne diese kann man das Gelände nicht betreten. Tickets werden kostenfrei auf einer japanischen Webseite angeboten. Leider konnten wir jedoch im Vorfeld nur ein Ticket ergattern, da die anderen bereits ausgebucht waren. Entsprechend früh gingen wir dann zum Palast, um noch ein Besucherticket für denselben Tag zu erhalten. Nach einer kurzen Wartezeit in einer recht langen Schlange (ich habe 117 Leute vor uns gezählt), waren wir erfolgreich und konnten ein Ticket für Mio ergattern. Die restliche Zeit bis zum Start der Tour nutzten wir, um uns einen Kaffee und ein paar Snacks zum Essen für nach der Tour zu holen.

    Ein englischsprachiger Guide leitete die Führung durch das Gelände des Kaiserpalastes, die etwas mehr als eine Stunde dauerte. Wir erhielten viele Informationen, doch gab es nicht allzu viele alte Bauwerke zu bestaunen, da vieles relativ neu war. Interessant waren jedoch der Arbeitsplatz des Kaisers und der Platz davor, auf dem hochrangige Gäste empfangen werden. Nach der Tour schlenderten wir durch den angrenzenden Garten des Kaiserpalastes, was ein schöner Spaziergang war. Wir machten eine kleine Essens- und Trinkpause und besichtigten eine Nachbildung des ursprünglichen Palastes, der vom örtlichen Shogunat errichtet wurde, aber einst bei einem großen Brand zerstört wurde.

    Die Führung im Kaiserpalast war in Ordnung, auch wenn es teilweise schwer fiel, der Gruppenführung zu folgen. Der Guide erzählte grundsätzlich interessante Dinge, auch wenn ich erwartet hatte, mehr historisch alte Gebäude zu sehen. Der Großteil der Bauten war eher neu und wirkte nicht besonders spektakulär. Letztlich verbrachten wir weniger Zeit an dieser Station als geplant, da wir ursprünglich vier Stunden eingeplant hatten.

    🇺🇸 After a thirty-minute walk from the hotel, we reached our destination: the Imperial Palace. Visiting the Imperial Palace is only possible as part of a guided tour, without which you cannot enter the grounds. Tickets are offered for free on a Japanese website. Unfortunately, we were only able to secure one ticket in advance since the others were already booked. Consequently, we went to the palace early to try and get another visitor ticket for the same day. After a short wait in a rather long line (I counted 117 people ahead of us), we were successful and managed to get a ticket for Mio. We used the remaining time before the tour started to grab some coffee and snacks for after the tour.

    An English-speaking guide led the tour of the Imperial Palace grounds, which lasted just over an hour. We received a lot of information, but there were not many old buildings to admire as much of it was relatively new. However, the emperor's workplace and the area in front where high-ranking guests are received were interesting. After the tour, we strolled through the adjacent garden of the Imperial Palace, which was a lovely walk. We took a short break for food and drinks and visited a replica of the original palace, which had been built by the local shogunate but was destroyed in a major fire.

    The tour of the Imperial Palace was satisfactory, although at times it was difficult to follow the group leader. The guide shared generally interesting information, though I had expected to see more historically old buildings. Most of the structures were fairly new and not particularly spectacular. Ultimately, we spent less time at this station than planned, as we had originally allocated four hours.
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  • Spontan zum Shibuya Crossing

    24 Mei 2024, Jepun ⋅ ☁️ 22 °C

    🇩🇪 Gerade als man denkt, der Abend könnte nicht verrückter werden, kommen meine Arbeitskollegen um die Ecke. Wir sind rechtzeitig für meine Arbeitsbesprechung zurückgekommen. Jeden zweiten Freitag haben wir in der Firma eine "Fun Friday" Besprechung, bei der wir uns einfach treffen, um gemeinsam Spaß zu haben. Zunächst haben wir ein wenig geplaudert, und dann kam jemand auf die Idee, dass ich mir irgendwann ein bestimmtes Gebäude anschauen sollte. Das Gespräch eskalierte schnell, und schließlich kamen wir auf die Idee, dass ich während des Meetings durch die Straßen Japans laufen und meinen Kollegen live zeigen sollte, wie es dort aussieht.

    Daraufhin habe ich mir ein 50 GB Datenpaket für 30 Tage gekauft (über den Preis reden wir besser nicht...), und Mio und ich sind mit einem Taxi zum berühmten Shibuya Crossing gefahren. Dort bin ich zum ersten Mal über diesen berühmten Platz gegangen, während ich das Geschehen live für meine Arbeitskollegen übertragen habe. Mio war so nett und hat einige Fotos gemacht und das Ganze auch ein wenig gefilmt.

    Danach sind wir zur berühmten Hachikō-Statue gegangen. Dieser Hund wurde berühmt, weil er jeden Tag an dieser Stelle auf sein Herrchen gewartet hat. Selbst nachdem sein Herrchen verstorben war, saß der Hund noch zehn Jahre lang jeden Tag an diesem Ort und wartete, weshalb er als der treueste Hund der Welt gilt. Dort haben wir eine andere Gruppe getroffen, jeweils gegenseitig Fotos gemacht und schließlich noch ein gemeinsames Gruppenbild gemacht.

    🇺🇸 Just when you think the evening couldn't get any crazier, my coworkers turned up. We got back just in time for my work meeting. Every second Friday, our company holds a "Fun Friday" meeting where we just get together to have some fun. At first, we chatted a bit, and then someone suggested that I should check out a certain building at some point. The conversation quickly escalated, and we ended up with the idea that I should walk through the streets of Japan during the meeting and show my colleagues live what it looks like there.

    As a result, I bought a 50 GB data package for 30 days (let's not talk about the price...), and Mio and I took a taxi to the famous Shibuya Crossing. There, I walked across this famous spot for the first time, broadcasting the scene live to my work colleagues. Mio was kind enough to take some photos and even filmed a bit of it.

    Afterwards, we went to the famous Hachikō statue. This dog became famous because he waited every day at this spot for his master. Even after his master had died, the dog continued to sit there every day for ten years, which is why he is considered the most loyal dog in the world. There, we met another group, took photos of each other, and finally took a group picture together.
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  • Harry Potter Gegend

    24 Mei 2024, Jepun ⋅ ☁️ 22 °C

    🇩🇪 Eigentlich hatte ich geplant, nur noch zu arbeiten, doch dann erwartete mich eine angenehme Überraschung. Mio ging los, um Kaffee für uns zu holen, und kehrte mit spannenden Neuigkeiten zurück. Das Harry Potter Musical in Tokio fand gleich um die Ecke statt, und die gesamte umliegende Gegend war im Harry-Potter-Stil gestaltet. Da die nächsten zwei Tage bereits voll durchgeplant waren und wir unsicher waren, ob wir noch einmal in diese Gegend zurückkehren würden, beschlossen wir spontan, einen Abstecher zu machen. Ich hatte noch 45 Minuten bis zu meinem nächsten Termin; manchmal muss man einfach spontan sein.

    Der Spaziergang dorthin dauerte nur etwa fünf Minuten und die Gegend war wirklich zauberhaft. Überall gab es liebevolle Details, schöne Beleuchtung im Außenbereich und eine Vielzahl von Läden und Aktivitäten, die zum Staunen einluden. Da es bereits spät war, waren fast alle Geschäfte schon geschlossen, doch auch der bloße Rundgang bot uns faszinierende Eindrücke. Der kurze Ausflug war eine willkommene Abwechslung zur Arbeit und absolut lohnenswert!

    🇺🇸 Actually, I had planned to just work, but then I was pleasantly surprised. Mio went out to get us coffee and came back with exciting news. The Harry Potter musical in Tokyo was just around the corner, and the entire surrounding area was themed after Harry Potter. Since the next two days were already fully planned and we were unsure if we would return to this area, we decided to take a spontaneous detour. I had 45 minutes until my next appointment; sometimes you just have to be spontaneous.

    The walk there took only about five minutes and the area was truly enchanting. There were loving details everywhere, beautiful outdoor lighting, and a variety of shops and activities to marvel at. Since it was already late, almost all the shops were closed, but even just walking around gave us fascinating impressions. The short excursion was a welcome break from work and absolutely worth it!
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  • Ramen Essen

    24 Mei 2024, Jepun ⋅ ⛅ 27 °C

    🇩🇪 Bevor ich meinen letzten Arbeitstag vor dem Urlaub begann, wollten wir noch kurz etwas essen gehen. Um 16:30 Uhr Ortszeit erwies es sich jedoch als schwieriger als erwartet, eine passende Gelegenheit zu finden. Da wir recht leger gekleidet waren, zog es uns nicht in ein formelles Restaurant, zumal die meisten ohnehin noch geschlossen hatten und erst später am Abend öffnen. Während wir die Straße entlangspazierten, entdeckten wir ein kleines, unscheinbares Lokal, das offenbar geöffnet war. Ohne zu zögern betraten wir es und fanden ein charmantes, kleines Ramen-Restaurant vor. Sofort war kein Tisch für zwei frei, sodass wir einige Minuten warten mussten. Diese Zeit nutzten wir, um unsere Auswahl zu treffen, und bestellten gleich, als wir uns setzten. So erlebten wir am ersten Tag gleich eine authentische lokale Essenskultur. Das kleine Lokal war besonders reizvoll, da es nicht mehr als 14 Personen gleichzeitig Platz bot.

    Um uns herum hörten wir, wie die Japaner ihre Suppen lautstark schlürften, was anscheinend üblich ist. Nach dieser Mahlzeit ging es zurück, und der Rest des Tages war der Arbeit gewidmet.

    🇺🇸 Before my last workday before the vacation began, we wanted to grab a quick bite to eat. However, finding a place at 4:30 PM local time proved more difficult than expected. Dressed rather casually, we weren't inclined to visit a formal restaurant, especially since most were still closed and wouldn't open until later in the evening. As we strolled down the street, we stumbled upon a small, unassuming eatery that appeared to be open. Without hesitation, we entered and discovered a charming little ramen restaurant. There was no table for two available immediately, so we had to wait a few minutes. We used this time to decide on our order and placed it as soon as we sat down. Thus, we enjoyed an authentic local dining experience on our very first day. The quaintness of the restaurant was enhanced by its limited seating, accommodating no more than 14 people at a time.

    Around us, we could hear Japanese patrons loudly slurping their soups, a common practice here. After the meal, we headed back, and I dedicated the rest of the day to work.
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  • Hotel Mystays Premier Akasaka

    24 Mei 2024, Jepun ⋅ ⛅ 26 °C

    🇩🇪 Nach gut eineinhalb Stunden sind wir dann an unserem Hotel angekommen. Von außen sah es schon mal modern und schön aus. Der erste Eindruck von innen war auch mehr als positiv, da die Lobby schön gestaltet ist und die Hotelmitarbeiter mehr als freundlich und zuvorkommend waren.

    Das Zimmer ist, wie es auch zu erwarten war, sehr klein und erinnert mich etwas an das Zimmer, das wir in New York 2017 am Timesquare hatten. Von hier aus heute noch zu arbeiten wird eine kleine Herausforderung, aber für einen Tag wird der kleine Schreibtisch schon noch reichen.

    🇺🇸 After a good hour and a half, we arrived at our hotel. From the outside, it already looked modern and appealing. The first impression inside was even more positive, as the lobby was beautifully designed and the hotel staff were exceedingly friendly and accommodating.

    The room is, as expected, very small and somewhat reminds me of the room we had in New York at Times Square in 2017. Working from here today will be a bit of a challenge, but for one day, the small desk should suffice.
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  • Chauffeur zum Hotel

    24 Mei 2024, Jepun ⋅ ⛅ 29 °C

    🇩🇪 Unsere Hotelbuchung beinhaltet auch einen Abholdienst vom Flughafen. Der Fahrer hatte sich bereits am Vortag bei mir gemeldet und sich vorgestellt und den Ort geschickt, an dem wir uns treffen, sobald wir da sind. Die Kommunikation verlief reibungslos und wir konnten uns leicht finden. Das Auto war eine positive Überraschung, da es einerseits sehr geräumig war und andererseits die Sitze mit Armlehnen sehr bequem waren. Der hintere Bereich war individuell klimatisierbar, hatte eine Panoramadach und man konnte den Sitz und eine Fußlehne individuell einstellen. Die Fahrt selbst sollte über eine Stunde dauern und war so sehr angenehm.

    🇺🇸 Our hotel booking also includes a pick-up service from the airport. The driver had already contacted me the day before, introduced himself, and sent the location where we would meet as soon as we arrived. The communication went smoothly, and we were able to find each other easily. The car was a pleasant surprise, as it was very spacious and the seats with armrests were very comfortable. The rear area was individually air-conditioned, had a panoramic roof, and featured adjustable seats and footrests. The drive itself was set to take over an hour and was thus very comfortable.
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  • Wieder vereint!

    24 Mei 2024, Jepun ⋅ ⛅ 29 °C

    🇩🇪 Das lange Warten ist vorbei! 68 Tage sind vergangen seit dem Moment, an dem wir uns in Köln Deutz verabschiedet haben. Viel ist in der Zeit passiert, wie man auch im Blog nachlesen kann. Nun ist es aber an der Zeit wieder gemeinsam Erinnerungen zu schaffen und Japan gemeinsam zu erkunden.

    🇺🇸 The long wait is over! 68 days have passed since the moment we said goodbye in Cologne Deutz. A lot has happened during this time, as you can read in the blog. But now it's time to create memories together again and explore Japan together.
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  • Auf Mio Warten...

    24 Mei 2024, Jepun ⋅ ☁️ 27 °C

    🇩🇪 Ich bin etwa zwei Stunden früher angekommen als Mio, was mir die Gelegenheit gab, mich ein wenig umzusehen. Kaum betritt man das Land, wird deutlich, wie tief Anime in der japanischen Kultur verwurzelt ist. Überall gibt es Bezüge zu Anime. Gleich nach dem Verlassen des Flugzeugs führte mich der Weg entlang von wandhohen Pokémon-Malereien, die einen in Tokio willkommen heißen. Im Ankunftsbereich des Flughafens entdeckte ich weitere Anime-Bilder. Zudem gab es einen offiziellen Stand der Anime Tourism Association, die 88 Orte ausgewählt hat, die jeder Anime-Fan besuchen sollte. Einer dieser Orte befindet sich an diesem Flughafen, wo man sich sogar einen Stempel holen kann, der bestätigt, dass man dort war.

    🇺🇸 I arrived about two hours earlier than Mio, which gave me the opportunity to look around a bit. As soon as you enter the country, it's evident how deeply anime is embedded in Japanese culture. Everywhere you look, there are references to anime. Right after leaving the airplane, the path was lined with wall-high Pokémon paintings welcoming visitors to Tokyo. In the arrival area of the airport, I discovered more anime-themed images. Additionally, there was an official booth of the Anime Tourism Association, which has selected 88 sites that every anime fan should visit. One of these sites is at this airport, where you can even get a stamp to confirm your visit.
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  • Upgrade in die Business Class

    24 Mei 2024, Thailand ⋅ 🌧 26 °C

    🇩🇪 Bei längeren Flügen frage ich am Gate regelmäßig nach freien Plätzen in der Business Class. Fluggesellschaften sind darauf bedacht, diese hochpreisigen Sitze zu füllen, da sie wesentliche Umsatzbringer sind. Oft bringt eine voll besetzte Business Class genauso viel ein wie die Economy Class. Meistens gelingt mir kein Deal, da spontane Upgrades immer noch teuer sind. Heute jedoch hatte ich Glück: Die Business Class war fast leer, und ich ergatterte ein Upgrade für umgerechnet 175 Euro. Das erscheint zunächst teuer, ist aber für einen 6,5-stündigen Flug ein vergleichsweise gutes Angebot. Zudem arbeite ich morgen in Japan, und guter Schlaf ist essentiell.

    Die Zahlung war allerdings schwierig, da meine Karten abgelehnt wurden – die meisten sind Debitkarten und keine echten Kreditkarten. American Express, die einzig akzeptierte Kreditkarte, wurde von der Airline nicht angenommen. Glücklicherweise hatte ich noch US-Dollar dabei, die ich von Alex auf Bali im Tausch gegen indonesisches Bargeld erhalten hatte.

    Im Endeffekt waren nur 3 von 12 Sitzen in der Business Class belegt, was für eine angenehm ruhige Atmosphäre sorgte. Im Gegensatz zu Economy, wo oft Familien mit Kleinkindern sitzen, war hier Ruhe ohne Ohrstöpsel möglich.

    Obwohl Air Asia eine Budget-Airline ist, bietet ihre Business Class einige Vorteile: ein bequemer Stuhl, der sich vollständig zurücklehnen lässt, eine Decke und ein Kissen für besseren Schlaf, viel Platz und Beinfreiheit, kostenloses Wasser und eine Mahlzeit. Die Qualität entspricht zwar nicht dem Niveau von Etihad oder Emirates, aber für den Preis ist der Komfort bemerkenswert.

    Ich war schon beim Start sehr müde und wartete nur darauf, meinen Stuhl in die Liegeposition bringen zu können. Bis auf gelegentliches Aufwachen durch Turbulenzen habe ich den Großteil der Zeit geschlafen. Das Essen, Hühnchen Teriyaki, war in Ordnung, entsprach jedoch dem, was man auch in der Economy gegen Aufpreis erhalten könnte.

    Ein besonderes Highlight war der Blick auf Japan von einem Fensterplatz aus. Wir näherten uns dem Land von Südosten und konnten den Mount Fuji in seiner majestätischen Isolation sehen, die schneebedeckte Spitze bot eine beeindruckende Einladung nach Japan.

    🇺🇸 On long flights, I regularly inquire at the gate about available seats in Business Class. Airlines aim to fill these high-priced seats as they are significant revenue drivers. Often, a full Business Class generates as much revenue as a full Economy Class. Usually, I don't get a deal, as spontaneous upgrades are still expensive. However, today was my lucky day: Business Class was almost empty, and I managed to get an upgrade for the equivalent of 175 euros. Although this seems expensive, it's relatively a good deal for a 6.5-hour flight. Moreover, I have to work in Japan tomorrow, and good sleep is essential.

    The payment was challenging, as my cards were declined—most of them are debit cards, not actual credit cards, and American Express, the only accepted credit card, was not taken by the airline. Fortunately, I had some US dollars with me, which I had gotten from Alex in Bali in exchange for Indonesian cash.

    In the end, only 3 out of 12 Business Class seats were occupied, creating a pleasantly quiet atmosphere. Unlike in Economy, where families with small children often sit, here I could enjoy peace without needing earplugs.

    Although Air Asia is a budget airline, their Business Class offers several advantages: a comfortable chair that fully reclines, a blanket and a pillow for better sleep, plenty of space and legroom, free and unlimited water, and a meal. The quality may not match that of Etihad or Emirates, but for the price, the comfort is remarkable.

    I was very tired at takeoff and just waited to recline my chair into the sleeping position. Except for waking up occasionally due to turbulence, I slept for most of the flight. The meal, Chicken Teriyaki, was adequate but the same as what one could order in Economy for an additional charge.

    A particular highlight was the view of Japan from a window seat. We approached the country from the southeast and could see Mount Fuji standing majestically isolated in the landscape, its snow-capped peak making for a magnificent welcome to Japan.
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  • Flughafen Suvarnabhumi (BKK)

    23 Mei 2024, Thailand ⋅ 🌧 27 °C

    🇩🇪 Angekommen am Flughafen, fand ich mich zufällig gleich am richtigen Eingang wieder. Die Verständigung mit meinem Taxifahrer gestaltete sich schwierig. Mein Flug war mit Air Asia, mit denen ich bereits von Bali nach Bangkok geflogen war. Air Asia ist bekannt für ihre günstigen Tarife, und ich hatte bereits auf dem ersten Flug festgestellt, dass sie diesen Ruf ernst nehmen: Es gibt weder Bordunterhaltung noch kostenloses Wasser während des Fluges.

    Am Flughafen lief alles sehr zügig ab. Hauptsächlich gab es Kiosks, an denen man sein Gepäcketikett selbst ausdrucken und anbringen konnte. Dadurch gab es keine Warteschlange am Check-in-Schalter. Auch die Sicherheitskontrolle verlief reibungslos ohne Wartezeit. Lediglich bei der Grenzkontrolle musste ich kurz etwa fünf Minuten anstehen. Insgesamt dauerte der gesamte Prozess vom Eintreffen bis zum Durchgang keine 15 Minuten, sodass ich mich schnell in Richtung meines Gates und der nächstgelegenen Business Lounge begeben konnte.

    Hier sitze ich nun, habe alle anstehenden Arbeiten erledigt und bereite mich auf den Abflug vor. Wir sehen uns auf der anderen Seite!

    🇺🇸 Upon arriving at the airport, I fortunately found myself right at the correct entrance. Communication with my taxi driver had been challenging. My flight was with Air Asia, the same airline I used for my Bali to Bangkok flight. Air Asia is well-known for its budget-friendly fares, and I had already noticed on my first flight that they take this very seriously: there is no in-flight entertainment and not even water is free during the flight.

    The airport process was incredibly swift. There were primarily kiosks where you could print and attach your luggage tags yourself, which meant no queue at the check-in counter. The security check was also smooth, with no waiting. I only had to wait about five minutes at passport control. From start to finish, the whole process took less than 15 minutes, allowing me to quickly head towards my gate and the nearest business lounge.

    Now, I sit here having caught up on all pending work, ready for departure. See you on the other side!
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  • Das letzte Abendmahl

    23 Mei 2024, Thailand ⋅ ☁️ 29 °C

    🇩🇪 Hier sitzen wir nun, und ich habe es geschafft, mir zwischen meinen Terminen noch 45 Minuten freizuschaufeln. Der heutige Tag war besonders arbeitsreich, doch für ein letztes gemeinsames Abendessen musste einfach Zeit sein. Beim Essen reflektierten wir über die Höhe- und Tiefpunkte unserer Reise und überlegten, welche Erfahrungen wir daraus mitnehmen könnten.

    Nach dem Essen arbeitete ich noch rund zwei Stunden, bevor ich meine Sachen packte. Finn kam herunter, um sich zu verabschieden. Während ich mich auf den Weg nach Japan mache, fliegt er morgen zurück nach Deutschland. Ursprünglich hatte er geplant, noch andere asiatische Länder oder Australien zu besuchen, entschied sich jedoch aufgrund der Regenzeit für eine frühere Rückreise. In Deutschland möchte er als Nächstes eine Motorradtour durch Europa starten. Es bleibt spannend, was ihn dort erwarten wird!

    Was mich betrifft, so steht als nächstes Japan auf dem Programm. Nach der Verabschiedung ging ich zurück zu meinem Hotel, um meinen Koffer zu holen. Mit dem Taxi fuhr ich dann zum Flughafen.

    🇺🇸 Here we are, sitting together, and I've managed to carve out 45 minutes between my appointments. Today turned out to be particularly busy with work, but there had to be time for one last dinner together. During the meal, we reflected on the highs and lows of our trip and thought about the lessons we might take away from it.

    After dinner, I worked for another two hours before packing my bags. Finn came down to say goodbye. While I'm heading to Japan, he will be returning to Germany tomorrow. He originally planned to visit other Asian countries or Australia, but decided to return earlier due to the rainy season. Once back in Germany, he plans to embark on a motorcycle tour across Europe. It will be interesting to see what awaits him there!

    As for me, Japan is next on my agenda. After saying our goodbyes, I went back to my hotel to pick up my suitcase. From there, I took a taxi to the airport.
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