Shari auf Weltreise

February - May 2024
An open-ended adventure by Shari Read more
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  • Day 85–88

    Popayán

    May 1 in Colombia ⋅ ☀️ 22 °C

    Nach einer sehr langen Fahrt 😅 sind wir endlich in Popayan angekommen. Hier war es gleich ein ganz andere Atmosphäre, viel schöner und entspannter. Da wir am 1. Mai angekommen sind, mussten wir erstmal ein paar runden um den Block, um festzustellen, dass alles zu hat 😂 im Hostel konnte der Typ uns zum Glück weiterhelfen, es gab 1 Restaurant, das geöffnet hatte 😂

    Da gabs dann kurz die unangenehme Situation, dass ein Obdachloser/Drogenabhängiger ins Restaurant kam und Geld von uns wollte. Er wurde sehr unsanft rausgeschmissen 😕

    Danach kam noch einer, der aber draußen gewartet hat. Uns aber immer angepsst hat. Als der irgendwann kurz woanders hingeschaut hat, sind wir schnell weggeflitzt 😅🙈 das ist immer die Sache an neuen Ländern, man muss erstmal lernen die Menschen und Situationen einzuschätzen.

    Am nächsten Tag hat es nur geregnet, dafür haben wir aber viel geschafft, wir haben unsere Flüge nach Leticia (Amazonasgebiet) gebucht (was ja auch immer ewig dauert) und ein bisschen geplant. Da Maik und Salima nicht so viel Zeit hier haben, wollten wir die Route einigermaßen geplant haben.

    Der letzte Tag war dann wieder ganz schön und wir konnten die Stadt ein einig erkunden. Sie soll eine der schönsten Städte in Kolumbien sein, sehr viele weiße Häuser, es erinnert mich ein bisschen an Sucre in Bolivien.
    Auch hier sind die Häuser wie in New York in Reih und Glied gebaut, man kann sich also nicht verlaufen 😂 irgendwann kommt man wieder an.
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  • Day 84

    Pasto

    April 30 in Colombia ⋅ ☀️ 29 °C

    Wir haben uns entschieden nach Pasto weiterzufahren, da es auf der Strecke nach Popayán nachts gefährlich sein soll. Warum genau wussten wir nicht, David, der Österreicher ist tatsächlich dorthin gefahren. Danach wussten wir auch wieso man die Strecke nachts meiden soll. Sein großer Rucksack wurde aus dem Bus geklaut. Zum Glück waren es nur die Klamotten, aber ärgerlich ist es ja trotzdem.

    In Pasto angekommen haben wir uns gleich ein bisschen unwohl gefühlt, der Busbahnhof war nicht so toll. Da wir gleich am nächsten Tag weiterwollten, haben wir ein Hotel ganz in der Nähe gefunden. Das war auch ein bisschen komisch, aber es war günstig 😂😂😂

    Am nächsten Morgen haben bei der Google geschaut und gesehen, dass wir nur 10 Minuten laufen, perfekt… oder auch nicht 😅

    Wir sind losgelaufen und sind ziemlich schnell in eine komische Ecke gekommen und dann direkt umgekehrt. Immer schön aufs Bauchgefühl hören.

    Wir standen dann noch einige Zeit an der großen Straße da unser Uber im Stau stand, auch da war’s nicht angenehm. Wir fühlten uns ziemlich beobachtet. Manchmal kamen normale Leute an uns vorbei, manchmal aber auch ganz komische. Wir waren sehr erleichtert, als uns das Uber endlich am Busbahnhof rausgeworfen hat.

    Leider können wir nicht sehen, ob die Stadt schön ist, wenn man weiter im Zentrum ist, wird es bestimmt besser. Ich denke, wir hatten einfach Pech mit der Umgebung. Vielleicht liegt es auch ein bisschen an der Tatsache, dass die Stadt in der Nähe der Grenze ist. Die Umgebung um die Grenze soll man, wenn möglich meiden, da es hier viele Drogenschmuggler gibt.
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  • Day 84

    Santuario de las Lajas

    April 30 in Colombia ⋅ ☁️ 18 °C

    Der Wallfahrtsort Santuario de las Lajas ist ganz in der Nähe (ca. 20 min) des Grenzortes Ipiales und ist mit dem Colectivo gut erreichbar.

    Der Ort findet sich schon in Erwähnungen aus Schriften aus dem 17. Jahrhundert. Die im neogotischen Stil erbaute Kirche wurde 1949 vollendet und ersetzte einen Vorgängerbau, der 1802 an der Stelle einer seit den 1750er Jahren belegten und 1795 durch einen Ziegelbau ersetzten Kapelle errichtet worden war. Sie befindet sich in der Schlucht des Río Guáitara und tritt erst nach ein paar Minuten laufen in Erscheinung.

    Die meisten Kirchen stehen auf Hügeln oder mitten im Stadtzentrum, diese ist in ihrem Standort etwas ungewöhnlicher. Die Höhe der Kirche, vom Fundament bis zum Turm, umfasst 100 m.

    In unserem Colectivo haben wir einen Österreicher kennengelernt, mit dem wir das Schmuckstück bewundert haben.

    Die Seite des Altars ist auch ungewöhnlich, sie besteht aus dem Fels an den die Kirche gebaut ist.
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  • Day 83

    Fazit Galapagos

    April 29 in Ecuador ⋅ ☀️ 27 °C

    Die Galapagosinseln. Ein Traumziel und spontan erfüllt.

    Das spontane kam dadurch zustande, dass sich die Regierung geeinigt hat, das Eintrittsgeld von 100 USD auf 200 USD zu erhöhen. Da auf der Insel auch alles relativ teuer ist und man schon 20 USD bezahlen muss, um überhaupt dahin fliegen zu dürfen (und die ganzen anderen Eintritte die noch hinzukommen), fand ich das schon ne heftige Entscheidung 😅

    Nach den 9 Tagen bin ich froh, dass wir in der Nähe waren und uns die Zeit genommen haben. Landschaftlich ist es eher im trockenen Bereich, aber die Tierwelt ist einfach fantastisch. Wie die Menschen gemeinsam mit den Tieren leben, ist schon schön zu sehen.

    Die Inseln haben eine entspannte Atmosphäre, jede Insel für sich ist einzigartig und lohnt sich dort Zeit zu verbringen. Wir haben aufgrund der kurzen Zeit nicht alle Inseln sehen können und waren auch nicht tauchen, das wäre bestimmt nochmal eine ganz andere Erfahrung gewesen.

    Trotz der kurzen Zeit war es aber sehr teuer, ich habe ca. 1000€ pro Monat eingeplant (in den teureren Ländern 1500€), und habe mein Budget bisher immer eingehalten, meist lag ich sogar drunter. Für die 9 Tage lagen wir jetzt bei knapp 1000€ p.P. 😅😂

    Also falls ihr vorhabt die Galapagosinseln zu besuchen, tut es vor dem 01.08. dann spart ihr 100 USD 🤭🤭

    Und wenn ihr schon mal hier seid, schaut euch gleich Ecuador mit an. Alle Reisende, die ich getroffen habe, haben ausschließlich positive Erfahrungen gemacht. Rucksack (oder auch Koffer) gepackt und los geht’s 🥳
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  • Day 83–84

    Rückflug nach Quito / Grenze Tulcán

    April 29 in Ecuador ⋅ 🌫 18 °C

    Der Flughafen San Cristóbal ist so nah an der Stadt, dass wir zu Fuß hinlaufen können. Wir brauchen ganze 15 Minuten 😂

    Wir sind wie es sich gehört, 2 Stunden früher da und sind innerhalb von 5 Minuten mit allem durch. Ok 😂 Salimas Rucksack wurde mal wieder rausgefischt 🤪 obwohl ich dieses Mal auch dran war, hatte mein Ersatzhandy im Aufgabegepäck 😅

    In Quito brauchen wir dann 1 Stunde mit dem Auto zum Hostel, das verlassen wir dann auch nicht mehr, da es in Quito abends nicht mehr sicher genug ist um alleine rumzuschlendern.

    Abends gibt’s dann die nächste Verwirrung. Wir wollen in Tulcán über die Grenze, die erste Dame an der Rezeption erzählte uns, dass wir mindestens 6 Stunden mit dem Bus brauchen und dass die Grenze um 15 Uhr schließt 🙄 konnten wir nicht so richtig glauben, also haben die eine andere gefragt, diese meinte dann, dass man 9 Stunden bis nach Tulcán braucht 🤷🏼‍♀️ allerdings hatte die Grenze bei ihr die ganze Zeit geöffnet 😂🫠

    Um sicher zu gehen, dass wir nicht allzu spät in Tulcán ankommen, sind wir dann um 6:00 aufgestanden und haben uns zum Bus aufgemacht.

    Das Terminal hier war auch ein einziges Chaos, aber irgendwie haben wir es geschafft in den Bus zu kommen 😎

    Im Endeffekt haben wir ca 5,5 Stunden gebraucht und sind dann mit dem Colectivo zur Grenze gefahren. Dort war gar nichts los, ich habe vorher irgendwo gelesen, dass man einige Stunden einplanen muss, wenn man nicht direkt morgens rübergeht. Die Situation in Ecuador macht sich hier doch bemerkbar.

    Wir hatten mal wieder ein kleines Problem mit Salima 😂 aus irgendeinem Grund konnte der Beamte sie nicht im System finden. Bei mir hat’s geklappt. Ließ sich zum Glück relativ schnell klären, ist immer so ein Problem mit einem ß im Namen 😅

    Auch auf der kolumbianischen Seite ging’s schnell, ich hab gelesen, dass man nach einem onward ticket gefragt wird. Also habe ich mir vorher ein stornierbares Ticket gekauft und wurde dann gar nicht danach gefragt 😂 na toll 🤪

    Bienvenido a Columbia 🤗
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  • Day 82

    Chilli Milli

    April 28 in Ecuador ⋅ ⛅ 27 °C

    Nachdem die letzten Tage so durchgeplant waren und wir immer früh aufstehen mussten, haben wir am letzten Tag ausgeschlafen (bis 7:00) und haben nur am Strand gechillt. Wir haben uns quasi angepasst 🤭

    Abends gab’s dann mal was anderes als Menu del dia zu essen 🤣 und wir haben sogar zum Abschied noch einen Rochen gesehen 😍
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  • Day 81

    San Cristóbal - 360 Tour

    April 27 in Ecuador ⋅ ☀️ 28 °C

    Unsere letzte Bootsfahrt, Gott sei Dank 😂

    360 bedeutet, dass man einmal im die Insel fährt. Wir haben an mehreren Buchten angehalten, waren schnorcheln (wir haben nochmal Haie und Schildkröten gesehen), haben uns die Landschaft angesehen und haben in den tieferen Gewässern sogar einen Fisch gefangen, diesmal hat’s geklappt 😋 und dann kamen die Delphine 😍 sie waren nah genug um sie zu filmen 😏

    Nach dem Mittagessen geht’s zum Kicker Rock. Leider haben wir keine Hammerhaie gesehen 🥺 allerdings waren wir wahrscheinlich auch zu nah am Felsen und hätten sie sowieso nicht so gut gesehen. Da ist tauchen definitiv besser für geeignet. Dafür wurden wir mit zwei Seesternen belohnt, auch was feines 🥰

    Am Nachmittag dann haben wir die Insel komplett überquert. Schon schön wieder festen Boden unter den Füßen zu haben, obwohl es sich echt nicht danach anfühlt, gerade wenn man sitzt schaukelt alles noch ein wenig 😅😂
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  • Day 80

    Überfahrt Isabella nach San Cristóbal

    April 26 in Ecuador ⋅ ☁️ 27 °C

    Da es nur zwei Fähren am Tag gibt und wir noch weiter nach San Cristóbal möchten, geht’s bei uns um 5 Uhr morgens los 🐼

    Hier gilt es wieder den 1$ für das Wassertaxi zu bezahlen, dann nochmal und dann nochmal den 1$ für die Nutzung des Piers 😂 dann wird gefrühstückt, seeeehr lange 😂 und nach Souvenirs geschoppt und schon ist es wieder an der Zeit sich für die Fähre anzustellen, nochmal 1$ für die Nutzung des Spider zu bezahlen, einen für das Wassertaxi und dann sind wir auf der Fähre. Dieses Mal gibt’s ein kleines Highlight, wir werden ein Stück von Delphinen begleitet 😍 das sah unglaublich auch. Wie sie in der untergehenden Sonne aus dem Wasser gesprungen sind 🥰🥰

    Dann sind wir endlich auf San Cristóbal, unserer letzten Insel bevor es zurückgeht.
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  • Day 79

    Nationalpark & Wall of Tears

    April 25 in Ecuador ⋅ ⛅ 27 °C

    Nach den ganzen Bootsfahrten gönnen wir uns heute mal eine Fahrradtour durch die sengende Sonne ☀️

    Es geht durch den Nationalpark zur Walls of Tears. Diese ist benannt nach den vielen Menschen, die beim Bau gestorben sind. Denn die Galapagos-Inseln waren nicht immer so wie wir sie heute zu schätzen wissen. Zwischen 1946 und 1959 gab es ein Gefängnis für politische Gefangene, Kleinkriminelle und abenteuerliche oder gefährliche Outcasts. Viele der Gefangenen sind durch den Machtmissbrauch der Gefängniswärter gestorben. Die Mauer ist die letzte Erinnerung an die grausame Zeit.

    Auf dem Weg kommen wir an einigen Aussichtspunkten vorbei (wir haben uns den selben dreckigen See von unterschiedlichen Seiten angeschaut 😂), an schönen Stränden und an einem Lava Tunnel. Vor tausenden von Jahren ist dort ein Lava Fluss zum Meer geströmt, die äußere Schicht ist abgekühlt während die Innere Magma weiter Richtung Meer geflossen ist.

    Außerdem haben wir Schildkröten gesehen 🥰 diese werden in der Aufzuchtsstation herangezogen, bis sie im Nationalpark ausgesetzt werden können.

    Zum Schluss kommen wir zu einem Mangrovenwald. Dort versteckt liegt eine kleine Bucht, die vor den Wellen des Pazifiks geschützt ist. Hier entscheiden wir, dass es zu heiß ist um direkt weiterzufahren und gehen ins Wasser. Danach ist gleich kühler 😂😂

    Die Tour war schon sehr schön aber unglaublich heiß. Obwohl wir morgen relativ früh losgekommen sind, hat die Sonne schon gebrannt und wir haben geschwitzt wie verrückt. Trotz Mütze hatten wir auch hinterher das Gefühl einen leichten Sonnenstich zu haben 😅

    Egal, muss ja weitergehen. Nachdem wir uns wieder durch den sandigen Abschnitt (die Strecke führte direkt am Strand entlang) gekämpft haben, ist gar nicht so leicht mit Fahrrädern durch Sand zu fahren 😅, schauen wir noch bei den Flamingos vorbei, die gibt es hier nämlich auch 🥰

    Völlig erschöpft von dem Tag gibt’s dann erstmal wieder ne Kokosnuss für Salima (hab festgestellt, dass es nicht so meins ist) und ein Eis für mich 🤤
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  • Day 78

    Isla Isabella - Tuneles Tour

    April 24 in Ecuador ⋅ ⛅ 28 °C

    Nächste Bootstour. Wir bekommen einen Neopren Anzug und los geht’s zu der Insel mit dem Lavagestein. Hier durfte man früher auch schnorcheln, allerdings kommen seit einigen Jahren Orcas hierher um ihre Jungen zu bekommen. Sie gehen dann in den ruhigen Gewässern auf Schildkröten Jagd. Sie spielen zuerst ein wenig mit ihnen und saugen sie dann aus ihrem Panzer heraus 🥺

    Es ist schon sehr schön hier mit den ganzen Kakteen, dem klaren Wasser, den vielen Tieren, vor allem Schildkröten, die man hier sieht und dem Lavagestein.

    Weiter geht’s zum Schnorchelspot, wo wir gaaaanz viele Schildkröten, Weißspitzenhaie, einen Rochen und sogar Seepferdchen sehen 🥰 diese leben eher im schlammigen Wasser in der Nähe der Mangroven.

    Die Tour ist nur halbtags, danach haben wir also noch Zeit eine Kokosnuss zu schlürfen und am Strand neben Seelöwen und Leguanen zu chillen, das ganze ist schon etwas surreal 😂
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