Wir haben uns entschieden nach Pasto weiterzufahren, da es auf der Strecke nach Popayán nachts gefährlich sein soll. Warum genau wussten wir nicht, David, der Österreicher ist tatsächlich dorthin gefahren. Danach wussten wir auch wieso man die Strecke nachts meiden soll. Sein großer Rucksack wurde aus dem Bus geklaut. Zum Glück waren es nur die Klamotten, aber ärgerlich ist es ja trotzdem.
In Pasto angekommen haben wir uns gleich ein bisschen unwohl gefühlt, der Busbahnhof war nicht so toll. Da wir gleich am nächsten Tag weiterwollten, haben wir ein Hotel ganz in der Nähe gefunden. Das war auch ein bisschen komisch, aber es war günstig 😂😂😂
Am nächsten Morgen haben bei der Google geschaut und gesehen, dass wir nur 10 Minuten laufen, perfekt… oder auch nicht 😅
Wir sind losgelaufen und sind ziemlich schnell in eine komische Ecke gekommen und dann direkt umgekehrt. Immer schön aufs Bauchgefühl hören.
Wir standen dann noch einige Zeit an der großen Straße da unser Uber im Stau stand, auch da war’s nicht angenehm. Wir fühlten uns ziemlich beobachtet. Manchmal kamen normale Leute an uns vorbei, manchmal aber auch ganz komische. Wir waren sehr erleichtert, als uns das Uber endlich am Busbahnhof rausgeworfen hat.
Leider können wir nicht sehen, ob die Stadt schön ist, wenn man weiter im Zentrum ist, wird es bestimmt besser. Ich denke, wir hatten einfach Pech mit der Umgebung. Vielleicht liegt es auch ein bisschen an der Tatsache, dass die Stadt in der Nähe der Grenze ist. Die Umgebung um die Grenze soll man, wenn möglich meiden, da es hier viele Drogenschmuggler gibt.Read more