Maximiliansweg

May - June 2023
A 29-day adventure by Leon Read more
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  • Day 1

    Ankunftstag Lindau (Bodensee)

    May 30, 2023 in Germany ⋅ ☀️ 21 °C

    Um 10:00 ging es mit den gepackten Sachen erst zur DAV Sektion, um meinen DAV-Ausweis abzuholen und dann zum Hauptbahnhof. Von dort mit dem ICE nach Augsburg und dann noch zwei Stunden mit dem Regio nach Lindau-Reutin. Die ersten Berge konnten von dem Regio schon gesehen werden. Von dort 25 Minuten zum Hotel, eingecheckt, Sachen abgelegt und dann bin ich sämtliche Restaurants abgelaufen, um was tolles zu finden. Im Endeffekt wurde es ein kleines Restaurant/Imbiss am Hafen, wo es eine leckere Proscuitto Pizza und ein gezapftes Meckazer Gold Hell gab. Beides war sehr lecker. Danach bin ich noch an der Hafenpromenade entlang gelaufen und habe die letzten Stunden genossen. Natürlich gab es noch ein Magnum-Eis als Nachtisch. Abends gab es noch eine kurze Sportsession auf dem Zimmer. Die Aufregung vor dem morgigen Start der großen Wanderung steigt.Read more

  • Day 2

    1. Etappe: Lindau - Wolfurt

    May 31, 2023 in Austria ⋅ ☀️ 20 °C

    Mit dem heutigen Tag ging es nun offiziell los. Es ging von Lindau nach Wolfurt. Insgesamt 25,5 km, die ich heute gelaufen bin. Die Etappen am Wasser waren sehr sehr schön. Die ganze Zeit war blauer Himmel und teilweise war es sogar etwas zu warm. Zwischendurch war ich dann noch im Strandbad in Lochau und dort auch kurz baden. Das Wasser war noch kalt, aber das war angenehm. Weiter ging es dann nach Bregenz und dann an der größten Seebühne der Welt vorbei, über die Bregenzer Ach nach Wolfurt zur Unterkunft. Angekommen im Airbnb, danach noch kurz Abendbrot und Frühstück eingekauft und dann hieß es Beine hoch, denn es tut alles weh. Morgen wird es bestimmt besser.Read more

  • Day 3

    2. Etappe: Wolfurt - Lingenau

    June 1, 2023 in Austria ⋅ ☁️ 15 °C

    Ich habe im Airbnb gefrühstückt, dann ging es noch schnell zur Apotheke, die auf dem Weg lag, um Blasenpflaster zu kaufen und dann hat die erste Wanderung mit richtigen Höhenmetern gestartet. Das Wetter war einwandfrei, blauer Himmel Sonnenschein, allerdings war es dadurch auch ziemlich warm. Erstes Ziel war die Gaststätte Dreiländerblick-Bildstein. Dort habe ich kurz Pause gemacht und dann ging es weiter nach Alberschwende. Es war nicht einfach den Weg zu finden und ich habe mich kurz verlaufen. Durch Alberschwende ging es durch und dann hoch zum Brüggelekopf. Das waren ca. 420 Höhenmeter und es war so unfassbar anstrengend. Irgendwie habe ich es trotz Blasen an dem rechten Fuß nach oben geschafft. Oben habe ich dann um 15:00 eine verspätete Mittagspause gemacht und glücklicherweise hat mir der Hüttenwirt eine Frittatensuppe gemacht, ein kaltes Bier und Wasser gebracht. Das hat so gut getan. Den eigentlich hat das Alpengasthaus Brüggele heute Ruhetag. Ich bin auch noch gerade so rechtzeitig angekommen, denn dann hat es plötzlich angefangen start zu regnen. Es zog vorbei und nun stand die letzte Etappe an. Den Berg wieder runter nach Lingenau bzw. meinem Hotel (Vitalhotel Quellengarten). Mit Müh und Not + Schmerzen bin ich angekommen. Dann war ich noch kurz im Pool und habe noch den Rest gegessen, welches ich eigentlich zum Mittag essen wollte. Jetzt fallen mir langsam die Augen zu und ich werde schlafen gehen.Read more

  • Day 4

    3. Etappe: Lingenau - Staufner Haus

    June 2, 2023 in Germany ⋅ 🌙 13 °C

    Im Vitalhotel habe ich tolles Frühstück gegessen und habe dann ausgecheckt. Von der Rezeption habe ich noch den Tipp bekommen, mir meine Blasen mit Tape ab zu kleben. Also bin ich los nach Lingenau zu ersten Apotheke und habe dort Tape gekauft und mir dann meine Füße abgeklebt. Dann habe ich auf den Bus gewartet, der früher kam als erwartet und bin dann nach Hittisau gefahren, um die ersten zwei Stunden des Weges zu überbrücken. Das hat sehr gut getan. Von Hittisau ging es dann weiter in Richtung Leckner See. Der Weg war angenehm und sehr schön ruhig. Das Wandern hat da Spaß gemacht. Dann ging es über leichte Hügel und Wälder zum Leckner See und neben ganz vielen Kühen vorbei zum Alpengasthof Höfle. Dort habe ich eine lange Pause gemacht, mich auch mit den Wirten unterhalten und mehre leckere Sachen zum Mittag gegessen (Ziegenkäse, Spinatknödel und eine Knödelsuppe). Das war dann doch sehr viel Knödel. Dazu gab es zweimal Bier. Danach ging es die letzte Etappe zum Staufner Haus hoch, also ca. 600 Höhenmeter Aufstieg. Das war sehr anstrengend und es hieß Zähne zusammenbeißen und Schritt für Schritt weiterlaufen. Auf den letzten 100 Höhenmetern habe ich die Waldgrenze überschritten und der Ausblick wurde von Schritt zu Schritt schöner. Oben angekommen konnte ich auf die andere Seite des Berges schauen. Ein sehr schöner Ausblick. oben war dann auch das Staufner Haus, also eingecheckt und Schlafplatz im Matratzenlager zugewiesen bekommen. Ein Zimmer mit 16 Betten. Allgemein hat das ganze Haus nur eine Herrendusche und auch zwei Sitzklos. Es ist irgendwie vergleichbar mit einer Jugendherberge. Ich war dann duschen. Euro eingeworfen, nass gemacht, Wasser gestoppt, eingeseift und dann ging die Dusche nicht mehr an und ich war komplett eingeseift. Habe dann gewartet bis ein anderer Herr in den Waschraum kam und der hat mir dann geholfen. Verrückte war das. Gegen 19:00 gab es dann Abendbrot und ich saß erst alleine am Tisch bis ein anderes Ehepaar sich zu mir gesetzt hat und wir haben dann zusammen Abendbrot gegessen und bei etwas zu trinken ca. 3 Stunden gequatscht. Das war sehr nett. Gegen 22:00 war dann Bettruhe und ich habe mir die Zähne geputzt und bin dann in mein Bett. Zum Glück lag niemand neben mir, so hatte ich mehr Platz. Es haben alle in meinem Zimmer schon geschlafen, das war etwas unangenehm, aber es ging dann irgendwie mit meinem dünnen Hüttenschlafsack und den Ohropax.Read more

  • Day 5

    4. Etappe: Staufner Haus - Gunzesried

    June 3, 2023 in Germany ⋅ ☀️ 18 °C

    Ich konnte die Nacht im Matratzenlager nicht wirklich gut schlafen. Ich bin öfter aufgewacht und war dann auch schon relativ früh wach. Um 06:30 bin ich dann irgendwann aufgestanden, habe mich fertig gemacht und bin zum Frühstück runter gegangen. Unten war eine lange Schlange und das Frühstück war vegetarisch und relativ simpel. Ich habe mich dann zu zwei anderen gesetzt und mein Frühstück dann gegessen. Mit den beiden habe ich mich dann auch unterhalten, natürlich ging es ums Wandern. Ich war relativ schnell fertig, habe dann meine Sachen gepackt, mich umgezogen und gegen 08:10 ging es dann schon los. Heute stand die Wanderung über die Nagelfluhkette an. Es ging also über viele Gipfel hoch und runter. Die Aussicht war dabei sehr schön, da ich links und rechts in das Tal schauen konnte. Trotzdem waren die Höhenmeter sehr anstrengend und teilweise bin ich sehr sehr langsam die Berge hochgelaufen, aber slow and steady wie Jack gesagt hat. Es ging über den Hochgrat mit 1.822 Metern, den Rindalphorn, Buralpkopf, Gündelskopf und den Sedererstuiben. Auf dem Weg habe ich mich dann auch mit einer anderen Wandergruppe unterhalten und ich muss sagen, dass so eine Unterhaltung beim Wandern den Wanderweg wirklich verkürzt. Ab da war mein Wasser alle und es gab unterwegs auch keine Möglichkeit, etwas zu essen und das Wasser aufzufüllen. Vom Sedererstuiben ging es dann runter nach Gunzesried. Der Abstieg war sehr sehr steil und es hat sich echt in die Länge gezogen. Unten angekommen waren offene Wiesen und ich habe mich gefühlt, als wäre ich in Mittelerde. Von dort ging es dann über Wiesen und Asphaltwege nach Gunzesried. Der Weg hat sich sehr hingezogen und meine Füße haben sehr stark gebrannt. Irgendwann bin ich dann angekommen und habe mir in Gunzesried noch ein Bier, ein Wasser und ein Erdbeer-Eis geholt. Das hat wirklich gut getan. An der Haltestelle habe ich mich dann auch wieder mit einer älteren Dame unterhalten und das bestimmt auch über 30 Minuten. Von Gunzesried bis Sonthofen bin ich mit dem Bus gefahren. Das war von der Route auch so vorgesehen. Am Oberallgäuer Platz angekommen war auch direkt mein Hotel Deutsches Haus. Eingecheckt, geduscht und dann bin ich runter in das Wirtshaus und habe einen Braumeistertopf gegessen. Der war sehr lecker. Auf dem Hotelzimmer habe ich dann fast nichts mehr gemacht, weil ich wirklich fertig war, sowohl vom Kopf als auch vom Körper.Read more

  • Day 7

    5. Etappe: Sonthofen - Pfronten

    June 5, 2023 in Germany ⋅ ⛅ 15 °C

    Ich war früh noch sehr fertig und habe lange überlegt, ob ich nun Bus fahre oder laufe. Im Endeffekt habe ich mich für Bus fahren entschieden und das war auch die richtige Entscheidung. Ich habe im Hotel noch gefrühstückt und habe dann meine Sachen gepackt, ausgecheckt und ab ging es zur Bushaltestelle. Vom Oberallgäuer Platz bin ich dann nach Unterjoch gefahren mit einmal umsteigen. Unkompliziert und sehr schöne Aussichten. In Unterjoch habe ich mir dann an einem Automaten mit regionalen Produkten einen Bergkäse gekauft. Der hat sehr lecker geschmeckt. Danach ging es weiter am Hotel Rehbach vorbei und dann durch das Vilstal. Das war sehr schön und entspannend, da ich dieses Mal keine Höhenmeter bewältigen musste. Zum Mittag war ich dann im Gasthaus Vitalsäge. Das war sehr lecker. Dann ging es die letzten Kilometer nach Pfronten. Im Ganzen also ein sehr schöner Tag.Read more

  • Day 7

    6. Etappe: Pfronten - Schwangau

    June 5, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 16 °C

    Ich bin wieder sehr spät aus dem Hotel losgekommen, habe mir dann noch etwas zum Frühstück bei Norma geholt und bin dann zur Apotheke, um mir die nächsten Blasenpflaster zu kaufen. Die machen richtig Umsatz mit mir. Von dort ging es dann an der Vils entlang und irgendwann dann hoch zur Burgruine Falkenstein. Die höchste Burgruine Deutschlands und von Ludwig II erbaut. Das Schloss sollte ursprünglich schöner und prächtiger als Schloss Neuschwanstein werden. Leider konnte das nicht umgesetzt werden, da Ludwig II vorher starb. Vor der Burgruine habe ich noch die Mariengrotte passiert. Danach ging es dann über den Falkensteinkamm weiter bis zur Salober Alm und dem Alatsee. Der Weg hat sich ziemlich hingezogen und es ging hoch und runter, sehr anstrengend. Im Alatsee war ich dann baden. Das war sehr schön. Von dort ging es dann an dem Faulenbach entlang durch den Wald wo ich viele Lurche/Echsen oder Salamander gesehen habe. Ich weiß nicht was das ist. Danach dann weiter zum Obersee und an der Lech entlang nach Füssen. meine Kraft war da schon gegen Null. Statt laut Reiseführer über das Schloss Schwangau zu laufen bin ich direkt zum Hotel. Eingecheckt, bei Rewe Abendbrot gekauft und dann auf dem Zimmer entspannt.Read more

  • Day 8

    7. Etappe: Schwangau - Kenzenhütte

    June 6, 2023 in Germany ⋅ 🌙 10 °C

    Heute stand eine richtig tolle Wanderung an. Es ging nach dem Frühstück von Schwangau mit dem Bus nach Hohenschwangau und dann begann der Aufstieg zum Schloss Neuschwanstein. Überall waren viele Touristen und dementsprechend teuer war auch alles. Ein Wasser hat in Hohenschwangau 3€ gekostet, was unfassbar ist. Das Schloss Neuschwanstein ist wirklich sehr sehr schön. Es ging am Schloss vorbei und auf die Marienbrücke, die sehr voll war. Von dort habe ich das klassische Foto vom Schloss gemacht. Über die Brücke hinweg ging es dann den Tegelberg hoch und mit jedem Höhenmeter wurde die Aussicht besser. Ich habe das Schloss immer wieder aus einer anderen Perspektive gesehen. Zusätzlich konnte ich noch die vielen Seen und das Schloss Hohenschwangau sehen, welches ich am Vortag übersprungen hatte. Es ist wirklich eine sehr schöne Gegend. Auf dem Weg nach oben habe ich dann Wera kennengelernt und wir sind dann gemeinsam auf den Tegelberg hoch und haben auf dem Tegelberghaus, dann noch etwas zusammen getrunken. Wir konnten uns viel unterhalten, weil sie auch im HR tätig ist. Dann haben sich unsere Wege getrennt und ich bin weiter zur Kenzenhütte. Nach einiger Zeit war ich dann mitten im Gebirge und ganz alleine. Die Aussichten und die Ruhe war fabelhaft. Nachdem Abstieg ging es dann eine lange Zeit im Tal entlang, am Bockstallsee vorbei und dann zur Kenzenhütte. Dort eingecheckt, Sachen abgestellt und dann gab es als drei Gänge Menü Abendbrot. Salat, überbackene Nudeln und ein süßes Gebäck, alles sehr lecker. Ich saß dann am Tisch mit einer Mutter und ihrem Sohn und wir haben uns viel unterhalten. Dann wurden wir an einen anderen Tisch gesetzt, zu Markus und Anne. Auch hier haben wir uns viel über das Wandern ausgetauscht. Das war sehr nett. Irgendwann kurz vor 22 Uhr hieß es dann fertig machen und ab ins Bett. Die Nacht war wieder in einem Matratzenlager, allerdings habe ich durch das offene Fenster dann ganz gut geschlafen.Read more

  • Day 9

    8. Etappe: Kenzenhütte - Pürschlinghaus

    June 7, 2023 in Germany ⋅ ☀️ 16 °C

    Ich habe diese Nacht ganz gut geschlafen, nicht sehr gut, aber okay. Fertig gemacht und dann gab es Frühstücksbuffet. Am Frühstückstisch saß ich wieder mit Markus und Anne zusammen. Mit Markus habe ich dann vereinbart, dass wir den heutigen Tag zusammen laufen, da er auch zum Pürschlinghaus wollte. Anne macht Trailrunning, weshalb sie eine längere Route gelaufen ist. So gegen 09:00 habe ich mir mit Anne noch den Wasserfall angeschaut und dann ging es mit Markus los auf den Klammspitzgrat. Die Wanderung heute ist schwarz. Der erste Anstieg war mäßig anstrengend und dann ging es über eine große Wiese auf den Grat. Dort haben wir aus der Ferne auch Gämse gesehen. Der höchste Punkt war heute die Klammspitze mit 1.924 Metern. Um darauf zukommen mussten wir auch etwas klettern. Herausfordernd, aber definitiv machbar. Oben hatten wir einen tollen 360 Grad Blick. Der Abstieg danach war sehr anstrengend und mit viel Konzentration verbunden. Nachdem Abstieg haben wir dann die Brunnenkopfhäuser erreicht und dort Mittag gegessen. Anne ist zeitgleich mit uns angekommen, obwohl sie eine viel längere Strecke gelaufen ist. Sie macht ja wie gesagt auch Trailrunning und hat einen leichten Rucksack dabei, das hätte ich dann auch geschafft haha. Danach ging es dann die letzten Stunden zum Pürschlinghaus. Markus ist dann ab der Hälfte noch einen anderen Weg gelaufen und wir haben uns dann wieder in der Hütte getroffen. Zum Abendbrot gab es Bier, Leberkäse mit Kartoffelsalat, Linsensuppe und ein Stück Kuchen. Das war sehr lecker und vor allem Dingen auch sehr günstig. 3€ für 0,5l Bier. Genauso teuer wie ein Wasser in Hohenschwangau. Nachdem Abendbrot sind wir noch auf den Teufelstättkopf und haben uns dort den Sonnenuntergang angeschaut. Das war sehr schön. Leider konnte ich nicht duschen, weil es in der Hütte keine Dusche gibt. Das war nach so einem anstrengenden, schwitzigen Tag natürlich nicht sehr schön. Aber nun gut, Nase zu und durchhalten bis zur nächsten Nacht im Hotel. Dann hieß es grob fertig machen und ab ins Bett.Read more

  • Day 10

    9. Etappe: Pürschlinghaus - Ettal

    June 8, 2023 in Germany ⋅ ☀️ 19 °C

    Die Nacht konnte ich wegen der fehlenden Dusche nicht gut schlafen. Ich habe geschwitzt und auch gestunken, aber da muss ich dann halt durch. Zum Frühstück gab es Müsli und einen Kaffee, die Aussicht war dabei traumhaft. Danach hieß es zusammenpacken, Ladekabel für die Garmin Uhr vergessen und mit Markus über den Sonnenbergsteig Richtung Oberammergau. Der Weg war sehr schön und wir haben unterwegs eine Schafherde gesehen, sehr süß. Auch die Ausblicke waren ganz nett. Von oben ging es dann steil Richtung Tal. An einer Kreuzung ist mir dann die Sommerrodelbahn auf der Kolbenstattelhütte aufgefallen bei Google Maps aufgefallen und dort sind wir dann hin, weil wir beide Lust darauf hatten und uns damit dann den Abstieg sparen konnten. Die Abfahrt hat 4 Minuten gedauert und hat echt Spaß gemacht. Mein Rucksack ist währenddessen mit der Seilbahn nach unten gefahren. Unten im Tal sind wir dann nach Oberammergau gelaufen und haben uns dort ins Restaurant zum Mittag gesetzt. Es gab fränkische Schäufele, fast wie Schweinshaxe und sehr sehr lecker. Danach noch zur Eisdiele gegenüber, um ein Eis zu essen. Markus musste dann zum Bus und wir haben uns verabschiedet. Es war sehr nett die 1,5 Tage mit ihm zu laufen und nicht nur alleine zu sein. Vielleicht passiert mir das ja nochmal auf der Reise. Ich bin dann noch etwas durch das schöne Oberammergau gelaufen und dann an der Ammer entlang Richtung Ettal. Im Ettal habe ich dann noch das Benediktinerabtei Ettal besucht und dann ging es zum Hotel. Dort ist mir dann aufgefallen, dass mein Ladekabel fehlt. Habe im Pürschlinghaus angerufen und da er am nächsten Tag also morgen sowieso im Ettal war konnte er es mir zum Hotel bringen. Super nett und er hat mich damit auch gerettet. Auf dem Hotel habe ich dann erstmal lange geduscht, dass hat sehr gut getan. Danach ging es dann zum Abendbrot, so ich Schweinsbraten mit Krautsalat und Salzkartoffeln gegessen habe, sehr lecker. Dann fertig gemacht, die nächsten Unterkünfte gebucht, mit Melli telefoniert und dann ging es ab ins Bett.Read more