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  • Dag 18

    Jurassic Park in Japan + fatale Folgen..

    20. april, Japan ⋅ ☁️ 20 °C

    Die Sonne lachte und wir waren dick mit Sonnencreme eingecremt 😁

    Los ging es mit dem Zug, aber nur 2 Stationen weiter zum Fushimi Inari Schrein, der direkt gegenüber der Bahnstation liegt 😁 sehr praktisch aber deswegen auch sehr gut besucht 🙈
    Dieser Schrein zeichnet sich dadurch aus, dass er aus über tausend torii gates besteht und unheimlich lang ist!
    Diese Kulisse kennt man auch von bekannten Postkarten 😁

    Aber so lange blieben wir dort gar nicht, da es wirklich viel zu voll war. Wir haben das gesehen was wir wollten uns sogar noch ein paar schöne Lädchen entdeckt 😁 also alles super.

    Dann ging es zu einem Wunschziel von mir. Wir fuhren ein paar Stationen weiter und mussten einen Fußweg von knapp 3 Kilometern zurücklegen, um dort hin zu kommen. Ja ok wir hätten auch mit dem Bus fahren können...aber 3 km sind pipifax gemessen an den ganzen Kilometern die wir hier tagtäglich zurücklegen 😅😅 das würden wir eher ab 5 km machen...vielleicht 🤣

    Aber irgendwann waren wir da - angekommen am Hotel Chronos.
    Dort wollten wir aber nicht über Nacht bleiben, denn dies ist ein Hotel, welches man auch für ein paar Stunden nehmen kann. Ein sogenanntes Liebes Hotel ❤️

    Warum wir da hin sind? Die Zimmer dieses Hotels haben etwas besonderes 😅 denn es sind Themen Zimmer 😍

    Eigentlich war mein Wunsch in ein 2 stöckiges Zimmer einzuchecken, mit Wasserrutsche und Pool. Aber dieses war leider schon besetzt als wir ankamen.
    Der Haken ist bei sowas: Man kann es nicht online oder vorab buchen. Das läuft da alles mega anonym und vor Ort ab. Also muss man Glück haben, bei dem was man bekommt bzw was frei ist. Wir hätten auch nicht sagen können, dass wir einfach abwarten. Da man nie wissen kann, wie lange die anderen Personen vor haben zu bleiben. 3 Std oder 2 Tage. Darüber hat die Leitung keinen Einfluss, denn das bestimmt der Gast erst ab dem Moment, wenn er auschecken mag (und das geht jederzeit).

    Also schauten wir uns in einer Tiefgarage die Bilder der verbleibenden Zimmer an. Ein Bild mit einem Raptor machte uns neugierig und wir entschieden uns für das Zimmer. Es gab auch welche mit Aquarien und echten Fischen, welche mit Kamelen (nicht echt), Tennisplätze, Sporträume, BDSM Zimmer und und und.
    Dann nimmt man die Treppe nach oben, denn jedes Zimmer hat eine eigene. Neben der Zimmertüre befindet sich ein Telefon, möchte man diesen Raum nehmen, nimmt man den Hörer ab und wartet auf die Hotelleitung. Diese fragt dann ob man dieses Zimmer nehmen möchte, nachdem man zugestimmt hat, öffnet sich die Türe und man ist in seiner eigenen Welt. In unserem Fall, im Jurassic Park.
    Ein Raptor stand uns entgegen aber unser Blick viel direkt aufs große freistehende Bett 😍 das war was anderes als im Hotel 😅

    Überall Spiegel und Pflanzen, ein Pteranodon der über dem Bett hing, ein gemütlicher Ledersessel, ein geheimer Kühlschrank und Kleiderschrank und hinter dem Bett war ein Fenster 🤔 also erstmal die weiteren Türen checken. Eine Türe führte in ein Vorbad wo wirklich alles war, Lockenstab, Kämme, Gesichtsmasken, versch. Cremes, Haarspangen, Zahnbürsten, Mundspülung, Kondome 😅 alles einzeln eingepackt (außer der Lockenstab) zum benutzen oder mit nach Hause nehmen (hab alles mitgenommen 😅). Es gab aber in diesem Vorbad noch zwei weitere Türen, eine führte zu einer Toilette und die andere in ein großes Bad mit einer offenen Dusche und einem großen Jacuzzi 😍 auch wieder alles verglast.

    Die Details lasse ich jetzt mal weg aber es hat wirklich Spaß gemacht und wir haben die Zeit gut genutzt 😊 wahrscheinlich haben wir auch ein bisschen zu viel vom Schaumbad in den Jacuzzi getan und mussten ihn zwischenzeitlich ausschalten, damit der Schaum nicht das Bad flutet 🤣

    Nach 3 Std öffneten wir noch eine Türe, die wir zuvor noch nicht geöffnet haben, diese führt in den Bezahlraum. Dort steht ein Automat der einem anzeigt, was man alles genutzt und bestellt hat und rechnet den Preis aus. Diesen kann man Bar oder per Kreditkarte zahlen. Alles ohne menschliche Interaktion, denn es soll ja anonym bleiben 😉

    Danach ging es in einen riesigen SecondHand laden, der Anime Figuren und Karten verkaufte 😍 dort wurden wir auch wieder reichlich fündig. (Pokémon Karten!!!!!!)

    Mit vollen Tüten ging es zurück zum Bahnhof in Kyoto, wo wir uns erstmal etwas zu essen gönnten. Ich fand ein gut bewertetes Sushi Restaurant, direkt in der Nähe und wir mussten nur 30 Minuten warten um einen Platz zu bekommen. Das Sushi war phänomenal, mega frisch und saftig. Wir haben uns richtig voll gefuttert und dafür so viel weniger als in Aachen gezahlt 😍

    Vor allem der fettreiche Thunfisch hat es uns hier angetan ❤️❤️

    Voll mit gutem Essen, voll mit prallen Tüten und voll mit tollen Erlebnissen - ging es Sorgenfrei zurück zum Hotel.

    Seltsam.. der Aufzug nahm unsere Zimmerkarte nicht an, mit der wir den Aufzug aktivieren müssen. Zum Glück waren andere mit uns im Aufzug die auch auf die neunte Etage mussten.. vor dem Zimmer jedoch das selbe Problem. Die Karte wird abgelehnt....ein von Panik erfüllter Blick, fiel auf das Datum auf unseren Handys.. es war der 20ste... Der Check Out war am 20sten... Wir hatten uns um einen Tag vertan 😳😳😳😳
    Und rutschte das Herz in die Hose und wir huschten nach unten zur Rezeption.
    (Was ist mit all unseren Sachen in Zimmer?! Wie sollen wir jetzt noch zum anderen Hotel kommen?! Haben die unsere Sachen jetzt zusammenpacken müssen?!
    Unsere Gedanken fuhren Achterbahn 🙈🙈🙈
    Als wir den Mitarbeitern die Situation erklärten und uns entschuldigten, unterbrachen uns diese zugleich und meinten "Alles gut, dann eben noch eine Nacht länger? Sie müssen dann nur nochmal extra etwas zahlen für die zusätzliche Nacht, einen Moment das dauert kurz 4 Minuten".

    Wir waren erleichtert, scheinbar war alles noch genau so im Zimmer und es war auch nicht für jemand anderen neu gebucht, wir hatten echt Glück 😅 aber uns war das sooo peinlich 🙈🙈🙈
    Wie konnten wir beide nur einen so dummen Fehler machen? Naja es ist passiert und das Personal hat sofort eine Lösung gefunden 😊 wir schrieben dem Hotel in Osaka eine Nachricht, dass wir erst morgen kommen und außer etwas mehr Geld, hat es uns nichts gekostet. Wer weiß...den Tag so hätten wir auf jeden Fall nicht gehabt und wer weiß wofür es gut war 😅🙈 trotzdem....wir Dummies 🤣🤣🤣

    Es hat uns auf jedenfalls echt beruhigt wie locker und ruhig das Personal unten mit der Situation umgegangen ist und etwas gelacht haben sie auch 😅 jaja die dummen Ausländer eben 🤣

    Jetzt muss ich aber schnell schlafen, weil wir morgen umso früher los wollen, um die Zeit in Osaka trotzdem voll auszukosten 😉
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  • Dag 17

    Shopping in Kyoto und Karaoke!!

    19. april, Japan ⋅ ☀️ 20 °C

    Heute haben wir nochmal ausgeschlafen 😁😁 das tat gut!

    Vor allem nach gestern...ich hatte ein paar ungünstige Blasen 😅

    Unser erster Stop des Tages, war das Yodobashi Shopping Center. Wo wir wieder etwas Geld ließen 😁 aber nicht nur das, wir fanden ein echt schönes Restaurant auf der Food Etage! Wir bestellen uns Gerichte die in einer Pfanne auf einem Stövchen zu uns gebracht wurden. Das heißt es war kontinuierlich heiß 😱😍
    Ich hatte eine Reispfanne, mit Raclette Käse, Hähnchen und Süßkartoffeln und Sebastian hatte Omurice ( Reis mit Omelette) mit einer Bulette oben drauf 😁

    Beides super lecker!!!
    Da war auch nicht viel mit Englisch 😅 das Bestellsystem war komplett auf Japanisch eingestellt. Also authentisch 😁

    Danach kauften wir uns endlich einen dritten Koffer im Don Quijote!! Einen schönen gelben der auffällt 😁

    Dann erkundigten wir uns am Bahnhof, ob wir mit unserer Suica Card am Sonntag zum nächsten Hotel nach Osaka fahren können. Dies war möglich 🎉 also mussten wir kein extra Ticket kaufen 😁

    Beim schlendern erblickten wir eine Karaoke Bar in die ich unbedingt rein wollte. Sebastian schien erst nicht so begeistert, aber wollte es mir zuliebe machen.

    Nachdem wir versehentlich eine Stunde statt einer halbe Stunde buchten, waren wir ziemlich froh, denn wir hatten den Spaß unseres Lebens! Wir fanden so viele coole Songs zum Singen!!!
    Aber als Test ließ Sebastian allen Ernstes die deutsche Nationalhymne laufen 🤣 jetzt wussten alle schonmal Bescheid wer wir sind.
    Aber nein, niemand hört da irgendwas. Man ist nämlich in privaten Räumen, die recht groß sind und komplett Schalldicht. Dort kann man schreien und kreischen wie man lustig ist, niemand hört etwas 😁

    Wir tobten uns dort also gut aus mit:
    Tokio Hotel, High School Musical, Disneys Mulan, Electric Callboy, Smash Mouth, Shaggy, Sean Paul, Electric Light Orchestra und Natasha Bedingfield 😅 und ehe wir uns versahen, war die Stunde schon um. Wir hatten nichtmal die Möglichkeit uns etwas zu essen zu bestellen, weil wir so mit singen beschäftigt waren 🤣 übrigens konnten wir trinken so viel wir wollten, war all inclusive 😁

    Anschließend haben wir noch etwas bei Burger King 😁😁 (lag auf dem Weg) gegessen und grimelten vor uns hin, über den Spaß den wir beim Karaoke singen hatten 😁😁

    Karaoke singen ist in Japan übrigens eine ganz normale Freizeit Aktivität und wird oft zelebriert 😊
    Ob Frust von der Arbeit/ Zuhause rauszulassen oder um mal einfach laut zu sein, was bei den dünnen Wohnungswänden oftmals nicht geht.
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  • Dag 16

    SOS Affenalarm, Bootstour + Temple Rush

    18. april, Japan ⋅ ☁️ 15 °C

    Nicht wirklich ausgeschlafen aber voller Vorfreude ging es erstmal zum Frühstück, wo es eine Art Spaghetti Bolognese gab 😅 das gefiel mir!!

    Danach machten wir uns zum ersten Mal mit dem Bus zu einem Reiseziel auf. Es war eigentlich Recht einfach, da wir diesen auch mit der Suica Card zahlen konnten. (Anders als bei uns, zahlt man einen festen Preis wenn man den Bus nimmt, egal ob eine Haltestelle oder 20. Man zahlt zum Schluss wenn man vorne aussteigt, der Einstieg ist zb hinten - also alles umgekehrt) 😅

    Der Bus war recht leer und die Fahrt war sehr ruhig 😊

    Nach ca 40 Minuten kamen wir auch an unserem Ziel an, der Affenberg 🐒

    Aber damit sollte unser Abenteuer erst beginnen, denn den Affenberg muss man sich verdienen. Es reicht nicht Eintritt für die Affen zu zahlen, nein man muss auch Blut und Wasser schwitzen und würdig zu werden. 😅

    Ca 30 Minuten ging es nur steil bergauf. Es wechselte zwischen Treppen und schrägen...ich kann nicht sagen was besser war 😅
    Wir waren froh endlich oben zu sein, obwohl Sebastian das scheinbar auch locker 2 mal geschafft hätte.
    Oben angekommen saßen auch schon die ersten Makaken bereit um fotografiert zu werden. Sehr fotogene Tierchen 😁

    Das Gelände war für die Affen zwar Recht groß! Jedoch war nur ein kleiner Teil für die Besucher zugänglich. In der Mitte befand sich ein Affenhaus..obwohl besser gesagt ein Menschenhaus - den man konnte von diesem Haus aus, durch Gitterstäbe die Affen füttern 😊
    Es war so süß, wie die kleinen Hände ganz sacht nach den Erdnüssen und Früchten griffen ❤️

    Scheinbar waren wir genau zur rechten Zeit dort, denn die Mitarbeiter trommelten (wortwörtlich) alle Affen zusammen und fütterten diese vor uns 😃

    Der Weg runter war übrigens viel leichter. Vor allem für Sebastian, der lief rückwärts herunter und bekam staunende Blicke ab 😅

    Am Fuße des Berges waren ein paar Essensstände, wo wir uns gebratene Nudeln gönnten (es schmeckte eher nach Touristen essen als nach authentischen Yakisoba, aber es war warm und machte satt - basta).

    Hinter uns befand sich eine Anlegestelle für Boote mit Überdachung und Sebastian fiel ein, dass er das ja schon immer mal machen wollte (auch wenn er nicht selber schippern kann😜 noch nicht 😉).
    Zusammen mit ca 10 anderen und einem Baby ging's los aufs Wasser. Wir kamen übrigens genau dann da vorbei, als die Kasse dafür öffnete 😅😅

    Es ging für ca 45 Minuten über den Fluss, welcher gar nicht besonders tief war 😊 deswegen musste auch keiner Rettungswesten tragen (nichtmal das Baby 😱).

    Ab der Hälfte der Fahrt wurden wir beinahe geentert ..oder doch nicht? Eher das Gegenteil, man wollte unser Geld aber wir bekamen was dafür 😅 ein schwimmendes Geschäft auf einem Boot kam auf uns zu, dass nicht nur gegrillte Köstlichkeiten sondern auch kühle Getränke bereit hatte 😁

    Nach der Bootstour ging es zu Fuß weiter durch Arashiyama zu einem Bambus Wald 💚 dieser strahlte so eine kühle Luft aus, dass tat echt gut.

    Danach ging es quer durch die kleinen Dörfer zum Otagi Nenbutsu-ji Tempel, der bekannt ist für seine 1200 Moos-bedeckten Rakan-Statuen. Auf manchen Statuen sah man Münzen liegen, die die Einheimischen wohl dort platzierten.

    Auf dem Rückweg nach Arashiyama, aßen wir noch in einem Ramen Restaurant 😊 das war in Ordnung, aber nichts besonderes. Hier in Kyoto merken wir auch, dass viele Restaurants eher Touristen essen statt authentischem essen bieten. Da muss man einfach etwas länger suchen, bis man was wirklich gutes gefunden hat 😊
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  • Dag 15

    Kyoto (ohne Internet 😱😱)

    17. april, Japan ⋅ ☀️ 17 °C

    Der Tag startete eigentlich ganz gut, wir genossen das Frühstück im Hotel (was natürlich nicht so vielfältig wie im Golden Port Salou war 😉). Machten danach nochmal einen kleinen Ausflug ins eigene Bad im Zimmer 🤣 und waren ready für 3 geplante Ausflugsziele. Es sollte mit dem Bus zu 2 Tempeln und einer schönen Straße gehen😊

    Aber als wir dann das Hotel verließen und uns wunderten, warum Google Maps so lange braucht, sahen wir das unser Pocket WiFi aufgebraucht war 😳 Wie das?!
    Sebastians Handy zog scheinbar über WhatsApp ein Backup und schwupps..alles weg. Dadurch das wir bis jetzt nie Probleme hatten, war es wohl ein gewaltiges Backup 🙈

    Im ersten Moment etwas niedergeschlagen, überlegten wir was wir jetzt tun sollen. Wir können weder Bus- noch Bahnverbindung suchen, sondern nur über die offline Karte den Weg aus der Vogelperspektive erkennen... Also wird es ein Spaziermarsch 😁

    Wir klappern einfach alles zu Fuß ab, so sehen wir wenigstens wo wir in etwa lang müssen 😅 und es klappte..

    Zuerst ging es durch die pralle Sonne zum Tenjuan Tempel, wo ein geheimer Garten auf uns wartete. Dieser war mein geplantes Highlight in Kyoto 😍
    Die Steinpfade die durchs Wasser führten, die von Moos bedeckte Felsen, Vögel und Frösche erhallten das Schweigen der Bäume 💚 Es war wundervoll.

    Danach ging es in die Ninnenzaka Straße, wo der Tourismus und die Geschäfte boomten. Alles was man sich aus Japan wünschen konnte, gab es da 😅 von Stäbchen mit Gravur bis Kimonos in allen Farben.
    Und die Desserts!! Wolkenschaum Creme, Eisberge aus geschabten Eis, Eis mit einem Stück Honigwabe, zuckerwatteneis in einer Tragetasche 😱 getrocknete und in Zucker eingelegte Früchte .. wir haben einiges probiert und der Zuckerflash gab uns die Kraft die wir brauchten 🤣 - ging sofort in die Waden 😁

    Dann kamen wir auch schon zum dritten Punkt, dem Kiyomizu-dera Tempel. Dort konnten wir uns wieder waschen und Geld opfern. 😊
    Es war ziemlich viel los, aber was erwartet man. Kyoto ist eine Stadt die seit einiger Zeit sehr unter dem Tourismus 'leidet' weswegen auch Geisha Distrikte komplett abgeschottet wurden.. Ja klar wir sind auch Touristen, aber es kommt immer darauf an wie man sich verhält. Aber uns stört sowas nicht, weil wir versuchen mit gutem Beispiel voran zugehen. Zb gab es eine Veranda vor einem Tempel wo ein Schild stand, mit der Aufschrift *bitte Schuhe ausziehen wenn sie aufs Holz treten* und direkt auf dem Holz saß ein Pärchen und chillte. Dann machten Sebastian und ich uns gegenseitig auf das Schild aufmerksam und als die beiden uns beobachteten, schauten sie ebenfalls auf das Schild und zogen sofort die Schuhe aus 🤣

    Aber Fehler können überall passieren, uns auch! Wenn man aber Rehe tritt und Geishas ohne Erlaubnis fotografiert, sind das einfach schlimme Fehler!!

    Na gut genug gemeckert 😅

    Wir haben so tolle Sachen gefunden und gekauft 🤣 mit so netten Verkäufern gesprochen UND jeder ist begeistert, wenn er hört das wir deutsche sind 😊

    Unsere Füße taten weh aber unsere Herzen hüpften 🥰 deswegen entschlossen wir uns zum Schluss noch zum Pokémon Center in Kyoto zu gehen 😅 wir waren jetzt Maschinen.

    Dieses Center war fast leer (an Menschen) und die Auswahl war anders als in den vorherigen 😍

    Als wir dann damit auch durch waren und soviel geschafft haben, wurde uns klar - wir haben zwar viel Süßkram gegessen..aber was außer Frühstück, haben wir richtiges gegessen?😳🫣

    Da waren wir wohl so mit Sightseeing beschäftigt, dass wir ganz vergessen haben etwas zu essen 🤣 also schnell in den nächsten Laden den wir fanden - Ein Burrito Restaurant. Super japanisch mal wieder 🤣
    Besser als das Fisch Restaurant, welches daneben war, weil wir nicht wissen was Sebastian dort essen kann (Allergie gegen Meeresfrüchte). So waren wir auf der sicheren Seite, denn im Meer schwimmen keine Burritos 👍🏻

    Es war übrigens wieder sehr lecker 😜

    Und damit endete unser Spaziermarsch ohne richtiges Internet 😅😅 laut Google Maps sind es 14km gewesen. Aber das wäre nur der Fall, wenn wir einer geraden Luftlinie gefolgt wären und wir sind so Kuddelmuddel gelaufen und haben uns so viele Nebenstraßen und andere Sachen angesehen (selbst das spazieren im Park oder an den Tempeln wird ja nicht mitgezählt), dass man eigentlich sagen kann - wir sind von Herzogenrath nach Aachen gelaufen und wieder zurück. Von 10 Uhr bis 20 Uhr waren wir komplett auf den Beinen 🫠

    Und damit gute Nacht 😉
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  • Dag 14

    Angekommen in Kyoto und platt 😅

    16. april, Japan ⋅ ☁️ 24 °C

    Als wir gegen 15 Uhr im Hotel eincheckten, hatten wir beide ein Tief erreicht 😅 obwohl wir schon unsere 7 Std Schlaf pro Nacht hier bekommen, waren wir einfach fertig 😅

    Also fielen wir direkt ins frisch gemachte Bett und schliefen 2 Std 😅

    Danach blieb nur noch Zeit die Koffer auszupacken und etwas zu essen zu suchen 😁
    Sebastian hatte ein Ramen Restaurant online gefunden, welches wohl ziemlich beliebt sein soll ...ja zu beliebt! Als wir dort ankamen war die Schlange schon geschlossen, obwohl das Restaurant noch 2 Std auf hatte 🤣
    Aber so ist das Leben und ein ander Mal haben wir dafür sicher Glück 😊

    Jedoch fanden wir eine Straße weiter wieder einen Italiener 🤣 ja es gab wieder Pizza! Aber die war auch unglaublich gut!!! Und vor allem mein Salat davor 😍😍😍 er war mit so viel Parmesan bestreut, dass wäre glatt als Parmelat durchgegangen 😅

    Neben uns saßen (nicht angegriffen fühlen!!), ältere Menschen - bestimmt um die 50 😅 die, die Bedingungen nach japanischen Begrifflichkeiten und Sätzen fragten um diese zu lernen 😊 das war schön.

    Sebastian faltete die benutzten feuchten Lappen (man wäscht sich damit vor dem Essen ÜBERALL die Hände), ordentlich zusammen und der Kellner der bei uns abräumte, lobte ihn für den 'Japanese Style' 😅

    Auf dem Weg zurück zum Hotel staunten wir noch über die Benzinpreise 😅😅

    P.S.: ich liege diesmal innen und somit am Fenster, freue mich wahnsinnig vor dem Einschlafen nochmal die Stadt bei Nacht zusehen und genau dann schlägt vor mir der Blitz ein 🤣🤣🤣
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  • Dag 13

    Letzter Abend in Nara

    15. april, Japan ⋅ ☁️ 18 °C

    Natürlich fängt es mal wieder mit etwas zu essen an 😅

    Diesmal ein Restaurant, wo wir wie im Wagyu Restaurant, auch eine heiße Platte vor uns hatten (die Platte selbst nennt sich Teppan), Teppanyaki nennt sich das komplette, also essen das auf einer eisernen Platte zubereitet wird.

    Der Clou diesmal war, dass wir das bestelle Essen vor uns auf die Platten (aus der Küche) gelegt bekommen hatten und es uns selber nehmen konnten oder auch von allen Seiten auf der Platte brutzeln lassen konnten 😊
    Dazu gab es Schaber und natürlich Stäbchen.

    Wir bestellen eine plattgedrückte Kartoffel voll mit Käse, eine Wagyu Hamburger Bulette mit Gemüse und Spiegelei, ein Wagyu Steak mit Gemüse und Spiegelei und Okonomiyaki im Hiroshima Style (das ist eine Art herzhafter Pfannkuchen mit Kohl, Fleisch, Soba Nudeln, Ei, Frühlingszwiebeln und einer speziellen Soße) sehr sattmachend!!

    (Es gibt leider kein Bild von der Bulette, da wir zu sehr mit schmatzen beschäftigt waren und es uns erst später auffiel 🤣)

    Es war toll sich das Essen selbst so zuzubereiten wie man wollte und das es Nonstop heiß war, war gerade für einen langsamen Esser wie mich von Vorteil 😅

    Danach gingen wir nochmal in das Gaming Center um weitere Spiele auszuprobieren, darunter ein Rhythmus Spiel, wo man mit beiden Händen auf die äußeren Bereiche eines Rings hauen musste, um die Noten bzw Linien zu treffen. Es sah einfach aus wie eine Waschmaschine, aber statt frischer Wäsche bekamen wir Schweißausbrüche 🤣🤣

    Natürlich durfte auch das Trommelspiel wieder mal nicht fehlen und diesmal gab ich mir nicht die Blöße sondern ließ Sebastian mal alleine Spielen 😅

    Zu spät konnten wir nichts ins Hotel, denn die Koffer mussten ja wieder gepackt werden und der Onsen brauchte definitiv nochmal einen Besuch von Sebastian 😁
    Er sagte, dass es super gut gelingt danach wohlig zu schlafen 😯

    Morgen geht es nach Kyoto😁
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  • Dag 13

    Onsen Erfahrung von Sebastian

    15. april, Japan ⋅ ☁️ 20 °C

    Hallo Sebastian hier,
    ähnlich einer Sauna wird sich entkleidet und man betritt im Adamskostüm den Badebereich, jedoch
    bevor man das heiße Becken betritt wird sich erstmal gründlich gewaschen. Mann bedeckt seine blöße mit einem kleinen Gesichts Handtuch und steigt ins Wasser, jetzt gibt es zwei Möglichkeiten entweder man legt das Handtuch auf den Kopf oder man legt es an den Rand des Onsens. Das Wasser im Onsen hat so ca. 45°C, auf Grund der Temperatur hat man das Gefühl man kocht vor sich hin 😅 nach dem heißen Bad wird sich nochmal gewaschen und man verlässt den Bade Bereich und geht in den Umkleide Bereich, sich abtrocknen und wieder anziehen. Am Ende konnte man sich noch umsonst ein Eis nehmen und dieses als Abkühlung genießen.Læs mere

  • Dag 13

    Feinstes Fleisch im Séparée

    15. april, Japan ⋅ ☁️ 24 °C

    Nach einem langen Spaziergang mit Rehen 😁 hatten wir doch schon ein wenig Hüngerchen und fanden zufällig ein Wagyu Restaurant, welches Kobe Fleisch anbot 😍

    Wagyu Fleisch ist sehr Nährstoffreiches Rindfleisch, dessen Geschmack auf seiner einzigartigen Marmorierung beruht. Die Kühe bekommen dafür spezielles Futter und dieser ganze Prozess bestimmt natürlich den Preis.
    Kobe Fleisch ist die wohl bekannteste Wagyu Marke. Kobe Rinder werden ganz besonders gezüchtet, gefüttert und gepflegt, jährlich werden davon auch nur 4.000 Rinder geschlachtet.
    Also wir reden hier vom exklusivsten Fleisch der Welt!

    Darauf hat sich Sebastian schon die ganze Zeit gefreut 😁

    Als wir reinkamen sahen wir keine Gäste 😳 das lag daran, dass jeder in ein extra Séparée geführt wird und da mit Ruhe isst. Im Eingangsbereich war ebenfalls ein Schuhschrank was suggerierte, dass wir dort mit Socken rumlaufen werden 😁
    Der Schrank roch ein wenig nach Käse (typisch Touristen) 😅
    Dann kam eine Mitarbeiterin auf uns zu und führte uns höflich in unser Séparée. Weil wir das nicht kannten setzen wir uns erstmal an den Rand 🤣 um Platz zu lassen falls noch Leute kommen 😅😅 dem ist natürlich nicht so, man hat diesen Raum für sich allein 😊 also rutschten wir in die Mitte und schauten uns neugierig um.

    Vor uns befand sich eine sehr breite Kochplatte und ein schmaler Gang, den ein Koch nutzen wird um vor uns unser Essen zuzubereiten. Dahinter befand sich ein großes Fenster, welches eine tolle Aussicht auf den Garten bot.

    Als wir die Karte bekamen suchte Sebastian aus, ich vertraute ihm da 🥰
    Er entschied sich für Kobe Hüfte und Yamagata Filet, dazu gab es umsonst Salat, Reis und Miso Suppe.
    Es ist nur die kleine Menge die ihr auf dem Teller seht, aber es ging ja auch ums probieren und nicht satt werden oder Vollstopfen 😅
    Die paar Stücke Fleisch haben dennoch 120€ gekostet und wir sagen euch - das war es Wert!!!!!
    Alles wurde perfekt vor uns zubereitet und sogar flambiert, zusätzlich wurde auch Gemüse auf der Platte fertig gemacht 😍

    Wahrscheinlich gibt es auch Leute die das filmen, aber wir wollten nicht respektlos erscheinen und uns mit allen Sinnen auf die Zubereitung konzentrieren 😊

    Die Hüfte war sensationell! So zart und voller Geschmack und das Filet Stück schmolz quasi im Mund 😍
    Toppen konnten wir es mit frischem Wasabi und speziellem Salz (das Salz hätte ich mir am liebsten in die Tasche geschüttet).

    Sebastian war aus dem Häuschen 😅

    Das hat sich definitiv gelohnt und wir waren beide überglücklich!

    Wenn man das Restaurant wieder verließ, gab es sogar eine Take Out Theke ein Haus weiter, wo man kleine Stücke Wagyu probieren kann. Naja ein Häppchen ist noch drin 😅 und so holten wir uns noch einen Wagyu Ribeye Spieß, der auch sooo lecker war!

    Eine super tolle Erfahrung ❤️
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  • Dag 13

    Nara Park - so viele Rehe 😍

    15. april, Japan ⋅ ☁️ 21 °C

    Im berühmt-berüchtigten Reh Park von Nara verbrachten wir den halben Tag 😍

    Es war ein 20 minütiger Fußweg von unserem Hotel aus, also absolut machbar 😁
    Es war schön auch mal nicht mit der Bahn zu fahren 😅

    Dort angekommen wimmelte es nur so von Rehen 🥰 sofort kauften wir an einem kleinen Stand 2 Snack Packungen (quasi große dünne Kekse) für die Rehe und fingen auch schon sofort an sie zu füttern. Sie verneigen sich wirklich vor einem, damit sie Futter bekommen, dass war unglaublich süß.
    Es gab auch Warnschilder, darüber das man evtl gebissen oder gestoßen werden kann..aber Mensch, dass sind doch Tiere - das ist klar 😅

    Trotzdem sahen wir einen Touristen der nach den Rehen trat, als sie ihm zu aufdringlich wurden... Arschloch..🙈

    Als wir die Touristen Pfade (breite gepflasterte Wege) mal verließen und quer durch den Park gingen, bemerkten wir eine unglaubliche Flora und Fauna, die so gut wie niemand wahrnahm 😍
    Wir waren quasi für uns alleine und spazierten durch die traumhaften Landschaften, von Bächen bis Moosgärten, von großen Wiesen bis dichten Wäldchen war alles dabei ❤️
    Einfach traumhaft.

    Auch fanden wir kurz vor dem Nara Park wieder einen Tempel und wir waren bereit 😁😁 also gingen wir zum Brunnen um uns davor zu waschen und als ich gerade den Holzstab nehmen wollte, sprach mich ein Mitarbeiter von dort an und wollte mir den Ablauf des richtigen waschens erklären. Ich sagte ihm das ich das es schon weiß aber er zeigte es uns zur Sicherheit trotzdem nochmal. Nachdem wir uns gemeinsam die Hände und den Mund wuschen, fragte er mich auf Japanisch etwas..und ich habe kein Wort verstanden 😅 also sagte ich "Wakarimasen" (das bedeutet "ich verstehe nicht"). Er erklärte mir dann auf Englisch, dass er mich gefragt seit wann ich japanisch gelernt habe und warum ich es so gut kann. 😳 Ich hatte darauf keine große Antwort und sagte nur "i dont know, i just try to be respectful".
    Er schaute etwas verwundert und fragte dann woher wir kamen, als er hörte das wir deutsche sind, sagte er das sein Bruder mal in Mannheim gewohnt hat 😅😅

    Ab jetzt lasse ich Sebastian was mehr sprechen, sonst werden wir immer nur weiter auf japanisch angesprochen 🤣🤣
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  • Dag 12

    Nara italia + Bella gibt Pfote

    14. april, Japan ⋅ 🌙 18 °C

    Als Sebastian von seinem fast 2 stündigen Schönheitsschläfchen erwachte und ich die Koffer fertig ausgeräumt hatte (ich mache sowas auch lieber alleine 😅) drehten wir eine Runde durch Nara. Denn Sebastian fand durchs Internet heraus, dass wir in direkter Nähe des Hotels.. achja das Hotel!

    Das Zimmer ist viel größer als das davor 😅 und auch auf jeden Fall etwas schöner 🤭 das Bett ist soo weich und ins Bad passen zwei Leute gleichzeitig 🤣👍🏻

    Ja wo war ich.. also in direkter Nähe zum Hotel gibt es ein italienisches Restaurant welches von Michelin empfohlen wird!!

    Als wir durchs Fenster schauten sahen wir einen eher rudimentären Sitzbereich und keinerlei Touristen, also Zähne zusammen gebissen und los (ich bin extra vor gegangen und habe geredet 😅). Ein Tisch für zwei war kein Problem, leider gab es nur einen Teil der Karte auf Englisch, was jedoch nicht schlimm war, denn wir wollten ja eh nur die Pizza probieren die so hoch gelobt wurde 😁

    Ich nahm die Empfehlung des Kochs und Sebastian nahm die Prosciutto Rucola Pizza.

    Alles schön auf japanisch bestellt, so gut es eben möglich war 😅 muss mir noch einprägen was "separat" auf japanisch heißt 😅
    Dann bekamen wir auch schon unsere Pizzen, also nacheinander. Denn der Koch bereitet die Pizzen nur eine nach der anderen zu 😌👍🏻

    Für uns beide war es die beste Pizza die wir je gegessen haben UND DAS BEI EINEM ITALIENISCHEN RESTAURANT IN JAPAN 🤣

    Zum Schluss sagten wir noch einen neu gelernten Satz um uns für das Essen zu bedanken und die Kellnerin lobte mich dafür und sagte, dass mein japanisch sehr gut sei 🥹🥹 dadurch kamen wir weiter ins Gespräch und ich erzählte das wir aus Deutschland kommen und dann sprach sie etwas deutsch 😳 und sagte das sie mal für kurze Zeit in der Nähe von Ulm gewohnt hat 😱😌

    Das war wieder so eine tolle Erfahrung die nur dadurch zustande kam, dass wir offen und respektvoll sind. Es ist egal wenn du die Sprache nicht fließend kannst, aber wenn du es immer wieder versuchst, dass was du kannst zu sagen, neues auszuprobieren und keine Angst zu haben (selbst wenn man was falsch ausspricht) dann wirst du sehen, dass man sich ganz anders dir gegenüber verhält und dein Gegenüber anfängt zu strahlen 🌞

    Wirklich, die Japaner freuen sich hier über die kleinste Verneigung und das kürzeste "kudasai" (bitte). Man braucht sich für nichts schämen wenn man es versucht 🥰

    Aber der Abend war noch nicht zuende 😅
    Ich halte es kurz weil ich echt müde bin 😴

    Während des schlenderns kamen wir wieder an einem Gaming Center vorbei, wo man nicht nur verschiedene Spiele spielen konnte (Sebastian konnte endlich sein Trommel Spiel spielen und gegen mich gewinnen ) 😅 sondern wo man sein Glück auch an den Greifautomaten ausreizen konnte.

    Und was ist wieder passiert - wir kamen an einem Automaten vorbei der Plüsch Tatzen hatte und ich sagte noch zu Sebastian "so wie die liegt schafft das doch jeder" und warf eine 100¥ Münze hinein um es ihm zu zeigen...und es klappte sofort 🤣🤣 als der Automat piepste und ein Mitarbeiter vorbei kam um uns zu gratulieren, realisierten wir beide erst, dass der Koffer jetzt richtig voll sein wird 🙈 Ich sollte diese Automaten meiden und mich auf Lotto konzentrieren.
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