Lene on Tour

Wer hätte gedacht, dass nach all diesen wunderschönen Stationen unserer Reise das Highlight noch vor uns liegt? Eigentlich wollten wir nur noch eine Nacht im Piemont bleiben, um anschließend zum Comer See aufzubrechen. Auf Empfehlung der Roveros wurden wir auf ein kleines, sich autark versorgendes Landhaus aufmerksam, die uns ihre große Wiese vor den Gemüsebeeten als Stellplatz anboten. Sofort wurde man ausgesprochen herzlich von der gesamten Familie einschließlich der beiden Vierbeiner Tonka 🐕 und Luna 🐶 willkommen geheißen. Lene wusste gar nicht, was sie zuerst erkunden sollte…die große Spielwiese, wo die Grashüpfer um einen Platz auf ihrer Spieledecke konkurrierten, am Schwimmteich, an dem sich Frösche, Bienen und Molche zum Musizieren trafen oder im gemütlichen Gemeinschaftsraum, durch dessen Glasfenster man das Treiben auf der Terrasse beobachten konnte. Bereits wenige Stunden nach unserer Ankunft wurde uns klar, dass wir hier länger verweilen wollten. So wurde aus einer Übernachtung vier Tage Paradies, das wir nie vergessen werden. Alles auf dem Hof wurde selbst angebaut und am Abend von Carla und Anders (den Eigentümern) in Form eines Viergang-Menüs verarbeitet. Gegessen wurde zusammen mit Opa Rene, seiner Frau und allen Gästen des Hauses. Schon nach dem ersten Abend fühle es sich an, als würde man direkt zur Familie gehören. Tagsüber gingen wir mit Lene in der Trage und den Hunden im direkt an das Grundstück angrenzenden Wald spazieren. Wieder einmal hätten wir noch wochenlang da bleiben können, doch so langsam wird es Zeit, den Heimweg anzutreten…ein Glück, gab es das beste Chutney, mit dem Anders Familie in Australien bereits mehrere Preise gewonnen hat und die unfassbar lecker eingelegten Currygurken zum Mitnehmen, so können wir im Hamburger Herbst geschmacklich in Erinnerungen schwelgen. Eins steht fest, wir kommen wieder 🥰!Okumaya devam et