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  • Day 24

    Krabi - 7 Islands Boattrip

    December 8, 2019 in Thailand ⋅ ☀️ 29 °C

    Wir verschoben unser Frühstück etwas nach hinten und gingen zuerst auf den hiesigen Großmarkt, der jeden Vormittag geöffnet hat. Wir waren auf der Suche nach Curry-Pasten und wir haben gehört die soll man hier gut und günstig bekommen. Nach einigem Suchen wurden wir auch endlich fündig und fanden zwischen all dem Ost und Gemüse, Fleisch und Meeresfrüchten endlich das Versteck der Gewürze: 1kg kostet nur 100 BHT - ein Traum. Das sind nur etwa 3€!
    Vollgepackt mit allerlei Gewürzpasten zogen wir wieder Richtung Cafe, wo wir unser spätes Frühstück zu uns nahmen. Heute haben wir Vormittags viel Zeit, denn unsere Tour ist für den Nachmittag und Abend geplant. Wir warteten leider sehr lange auf unseren Fahrer, der uns zwischen 12:00-12:30 abholen sollte, dann aber erst um kurz vor 13:00 Uhr da war. Am Pier angekommen bekamen wir unsere Schnorchelausrüstung und gingen aufs Big Boat. Wir steuerten ein paar Inseln an und hatten an den Stränden ein bisschen Zeit zur Verfügung. Auf einer Insel hatten wir sogar einen Eisvogel entdeckt und vor die Linse bekommen! Danach ging es eine Runde schnorcheln. Leider nicht im ursprünglich geplanten Spot, da die Wellen dort zu hoch waren, also schnorchelten wir geschützt hinter einer Insel. Es war ok, wieder fast alle Korallen tot, zum Glück gab es noch Fische dort.
    Den Sonnenuntergang gab es dann vom Boot aus und er war echt besser als wir erwartet hätten, denn am Nachmittag sind einige Wolken zugezogen. Nächstes Ziel sollte Phra Nang Beach sein, nahe den berühmten Railay Stränden. Hier gab es das „BBQ“ in Form von Reis, verschiedene Soßen und -oho- einen Grillspieß. Immerhin war der Strand sehr schön und wir ließen es uns im Sand schmecken. Abschluss des Abends sollte ein Schnorchelgang im Leuchtplankton bei Lady Island sein. Wir alten Hasen kannten das Spektakel ja schon von Ko Phayam und wussten wie es aussehen kann. Hier war es leider nur ein schwaches Flimmern, da bereits Halbmond ist und es möglichst dunkel sein sollte, um es schön leuchten zu sehen. Abschluss des Ausflugs war eine spektakuläre Feuershow. Es ist zwar die ein oder andere Panne passiert, aber insgesamt hatten es die Jungs wirklich drauf!
    Angekommen in Krabi gönnten wir uns noch einen letzten leckeren Mango-Smoothie am Stand unseres Vertrauens und packten unsere Taschen, denn das letzte Ziel morgen ist leider: Phuket - Bangkok - Frankfurt
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  • Day 23

    Krabi - Bamboo Island

    December 7, 2019 in Thailand ⋅ ⛅ 29 °C

    Leider mussten wir in dieser Nacht erfahren, was in den Rezessionen mit „zu laut“ gemeint war: am Wochenende gibt es wohl die Vollbeschallung durch ein Partylokal im nahen Hinterhof. Prima. Einschlafen konnten wir nur mit Ohrstöpseln. Zum Frühstück gab es an diesem Tag vom Betreiber Hintergrundmusik: Weihnachtslieder auf einer Ukulele (Rudolph&Jingle Bells) haha. Pünktlich um 8 wurden wir für unsere Tour nach Bamboo Island abgeholt. Wir wollten lieber mehr Zeit auf einer Insel verbringen und nicht durchhetzen. Auch soll Bamboo Island ein guter Schnorchelspot sein.
    Die Überfahrt verlief problemlos. Mit 11 Leuten war es diesmal eine relativ kleine Gruppe - das Boot viel entsprechend klein aus. Nach 40 minütiger Fahrt legten wir an und mussten erstmal wieder Menschenmassen erblicken *Schock*. Nach kurzer Einführung durch unseren Guide suchten wir uns unseren Platz am Meer und schnorchelten eine Runde. Strand, Wasser und Schnorchelspots sind hier wirklich schön, das Wasser sehr warm. Es waren überraschend viele und unterschiedliche Fische zu entdecken, auch einen Seeigel haben wir vor die Linse bekommen. Es gibt hier hauptsächlich Steinkorallen, die den Touristenmengen aber bis jetzt gut standgehalten haben.
    Unser Glück, dass der große Schwall Touristen nach ca einer Stunde wieder abfuhr; es waren die Trips, die Bamboo Island als ersten Stop auf der 4 bzw. 7 Islands Tour hatten. Zurück blieb für uns ein fast leerer Strand. Perfekt! Wir nutzten den Moment und machten einige Fotos. Immer wieder brachten Boote ein Paar Touristen an den Strand, aufgrund ihrer knappen Zeit gab es aber eher ein Paar Strand-Shootings (einige Russen hatten sich sogar extra einen Fotografen mitgebracht!), beim Schnorcheln kamen sie uns nicht in die Quere :) Zum Mittagessen setzten wir uns beim Inselimbiss zusammen; es gab Chickenburger unter dem Motto „Mikroküche“, sodass wir uns danach noch Reis mit Gemüse bestellen mussten. Zwischendurch sorgte eine Baumschlange, die vom Baum auf den Boden viel, für Aufregung. Clemens war natürlich begeistert und sprang sofort hin, während andere kreischend auf ihre Bänke hüpften.
    Bis 15 Uhr war natürlich Strandliegen und Schnorcheln angesagt. Wehmütig verließen wir die Insel wieder Richtung Krabi, wo wir gegen 17 Uhr ankamen.
    Nach einer kurzen Dusche flanierten wir wieder über den Nachtmarkt und den Walking Street Market und aßen uns satt :)
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  • Day 22

    Krabi - Hot Springs&Tiger Cave Temple

    December 6, 2019 in Thailand ⋅ ⛅ 26 °C

    Das Frühstück gab es diesmal im benachbarten Cafe neben unserem Hotel, welches durchaus mit denen in Chiang Mai und Ko Phayam mithalten konnte (vom Ambiente her leider nicht). Gesättigt packten wir unsere Taschen für den Tag: Dschungeltour & Bergtempel wollten gemeistert werden. Abgeholt wurden wir gegen 9 Uhr von einem Minivan am Hotel.
    Erste Station: Hot Waterfalls. Hier sprudelt das Wasser über Steine in einen Fluss bei einer Temperatur von über 30 Grad. Wir hatten es erwartet, waren dann aber doch erschrocken, als wir die Horden an Menschen sahen. Jede freihe Stelle im Wasser war besetzt und man musste fast schon Schlange stehen. Kurz waren wir im Wasser, sind aber schon nach kurzer Zeit raus - es wollen ja schließlich auch Andere mal rein. Auch das 35-40 Grad warme Becken in der Nähe besuchten wir, wo viel weniger los war. Das Beste an diesem Ort war aber definitiv der Naturpfad, den kaum jemand lief.
    Die zweite Station sollte der nicht weit enfernte Emerald Pool sein. Die Bilder sahen fantastisch aus, aber auch hier erwarteten uns Menschenmassen. Wir hatten keine Lust uns in das Getümmel zu schmeißen (erinnert an deutsche Schwimmbäder bei 35 Grad), also suchten wir uns eine relativ ruhige Stelle im Bach, der Delta-artig zwischen den Regenwaldbäumen fließt - sehr schön anzusehen. Dort konnten wir die Zeit gut vebringen bis es wieder über einen sehr schönen Naturpfad an glasklaren Bächen entlang zum Ausgangspunkt ging. Auch hier waren zum Glück nur wenige Menschen unterwegs. Angekommen ging es zum bereitgestellten Mittagessen, was man einfach nur als Massenabfertigung bezeichnen kann. Das Essen schmeckte trotzdem sehr gut!
    Der Endgegner wartete auf uns beim Tiger Cave Temple. Hier wollten 1260 Stufen erklommen werden um eine schöne Panoramaaussicht zu bekommen. Unten wurde schon vor Affen (Makaken) gewarnt, die gerne auch mal stibitzen - promt sahen wir die Ersten. Wir blieben an diesem Tag zum Glück verschont. Der Aufstieg zum Gipfel war wirklich anstrengend, mit zum Teil sehr schwierigen Stufen. Aber der Ausblick belohnte uns für die Anstrengungen. Hier konnte man vor allem sehen, wie stark tatsächlich die Landschaft von Karstfelsen geprägt ist. Auf dem Rückweg mussten wir uns durch eine Gruppe Affen schlängeln, kamen aber gut durch - nicht so unsere Nachfolger, da sie auf einmal von allen Seiten auf die Treppe kamen. Den Stau ließen wir hinter uns und fuhren ziemlich müde zurück zur Unterkunft.
    In unserem Reisebüro des Vertrauens erfuhren wir von einer für uns optimalen Busverbindung am Abflugtag direkt nach Phuket. Von dort sollte unser Flieger gehen. Durch die gute Verbindung „sparen“ wir einen Reisetag, sodass wir noch etwas unternehmen können. Gesagt, getan, buchten wir einen weiteren Insel-Trip für Sonntag um anschließend auf den Walking Street Market zu gehen und zu Abend zu essen *lecker Mojitos!*.
    Zum krönenden Abschluss gönnten wir uns mal wieder eine Massage:)
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  • Day 21

    Krabi - Fahrt und Ankunft

    December 5, 2019 in Thailand ⋅ ⛅ 24 °C

    Reibungslos kamen wir um 9:30 Uhr am Busbahnhof in Ranong an, wo wir uns nochmal mit Kleinigkeiten zum Essen eindeckten. Die Fahrt nach Krabi soll 7 Stunden dauern und wir hatten wenig Lust zu hungern. Der Bus sah sehr abenteuerlich aus! Er sollte lieber in naher Zukunft eingemottet werden. Nach einer ermüdenden Fahrt mit einem 20 Minuten Stopp in Takuapa kamen wir gegen 17 Uhr endlich in Krabi an. Da die Busstation 5 km nördlich der Stadt liegt, werden von hier aus Taxifahrten organisiert, was schnell, reibungslos und hektisch ablief (als müssten wir um unser Leben rennen :D)
    Von unserer Unterkunft waren wir zunächst positiv überrascht; es sah ordentlich, meist sauber aus und es gab sonstige normale Ausstattungen. Allerdings stellten wir schnell fest, dass es sehr hellhörig ist. Für 10€ die Nacht kann man da trotzdem nicht meckern, also buchten wir nach kurzer Überlegung und Planung der nächsten Tage zwei weitere Nächte. Direkt benachbart zum Hotel befand sich u.A. auch ein kleines Reisebüro. Hier erfuhren wir mal wieder, dass es sich lohnt vor Ort zu buchen. Mit größeren Ersparnissen im Vergleich zu Internetangeboten und Hunger im Magen sollte unser letzte Anlaufstation für diesen Tag der Nachtmarkt an der Uferpromenade sein. Dieser ist komplett auf Essen eingestellt, was uns sehr gelegen kam. Auch mit den Preisen waren wir mehr als zufrieden und fühlten uns an Chiang Mai erinnert. Ein gutes Essen und super leckere Mangosmoothies bekommt man hier für jeweils ca. 1€!
    K.O. von der langen Busreise schliefen wir ganz ungeplant schon um 21 Uhr ein.
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  • Day 20

    Ko Phayam - letzter Tag

    December 4, 2019 in Thailand ⋅ ☀️ 24 °C

    Augen nach der Nacht öffnen und man erblickt das ruhige Meer; die ersten Sonnenstrahlen treffen den Strand: Das muss das Paradies sein. Leider auch unser letzter Tag an diesem herrlichen Strand und auf der wunderbaren Insel. Wir spielen schon ernsthaft mit dem Gedanken unsere Rentenzeit hier zu verbringen;)
    Nach einem Frühstück an unserem Stammplatz hieß es erstmal: Hängematte! Gegen halb 10 fuhren wir mit dem Roller auf die südöstliche Seite der Insel. Hier wollten wir die nur bei Ebbe zu Fuß erreichbare Insel Ko Kam besuchen. Auch hier war der Weg alles andere als gut ausgebaut, sodass wir nach kurzer Zeit auf der „Straße“ den Roller abstellten und zu Fuß weitergingen. Zum Glück war der Weg zum Strand nicht mehr weit. Dass sich nur wenig Menschen an diesen Teil von Ko Phayam verirren, sah man an den ganzen schönen Muscheln und Einsiedlerkrebsen am Strand. Auch ein nahegelegenes Resort sah sehr verlassen aus. Als wir an der Furt ankamen war es leider schon zu spät, wir konnten nur noch ein Foto von der kleinen Insel machen.
    Auf dem Rückweg gingen wir an einem kleinen verlassenen Strandabschnitt vorbei, an den wir uns kurz vorher verfahren hatten. Es lag viel Müll herum; ein altes zusammengefallenes Guesthouse befindet sich am Strand. Ein wenig Aufräumen und einige architektonische Änderungen würden hier einen kleinen Traumstrand entstehen lassen:)
    Auf dem Rückweg probierte auch Karin mal das Rollerfahren aus und fragte sich sogleich warum eigentlich Clemens immer gefahren ist (macht Spaß!). Nach diesem Ausflug hieß es für uns wieder: Hängematte! Und zwar bis zum Mittagessen. Um gleich danach wieder in der Hängematte zu landen. So kann das weiter gehen. Ein zwischenzeitlicher Meeresgang war natürlich auch immer dabei. Gegen 16 Uhr mussten wir uns leider von unserem Roller verabschieden, da wir mit ihm am nächsten Tag nicht zum Pier fahren konnten. Für die anschließende Runde in der Hängematte holten wir uns einen Mojito und eine Pina Colada. Nachdem der letzte Sonnenuntergang genossen wurde, aßen wir bei unserer alten Unterkunft Rabbit Bungalows zu Abend, wo wir uns lange mit Lec unterhielten und ein leckeres Getränk aufs Haus erhielten. Auf der Terasse sitzend ließen wir den Tag ausklingen.
    Am nächsten Morgen standen wir um 7 Uhr auf, um nach dem Packen noch etwas das Meer genießen zu können. Wir verließen bei schönstem Wetter um 8 Uhr unseren Bungalow und fuhren mit Moped-Taxen zum Pier, wo uns schon unser Speedboat nach Ranong erwartete. Unser Bus in Ranong hatte das Ziel:
    Krabi
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  • Day 19

    Ko Phayam - Strandhütte mit Meerblick

    December 3, 2019 in Thailand ⋅ ⛅ 29 °C

    Wieder einmal hieß es Kofferpacken, diesmal sind wir jedoch nur in das nahe gelegene Vigit-Resort direkt am Meer in der Buffelo Bay gezogen. Hier verbringen wir nochmal 2 Nächte, bevor es für uns weiter geht. Zunächst hieß es aber Abschied nehmen von den netten Menschen in unserem Rabbit-Bungalow. Nachdem wir uns vorerst den letzten Cappuccino von Oeo (Name des Kaffeemeisters) gegönnt hatten und ein Foto mit Lek, dem Resortbesitzer, für die Website machten, bezogen wir unsere neue Unterkunft. Dann hieß es nur noch: Gammeltag am Meer:) unser Bewegungsmuster war für den Tag nur noch auf Hütte-Hängematte am Strand-Meer-Massage (2x1 Stunde für insgesamt 25€)-Restaurant beschränkt. Was ein Leben :)
    Leider fing es am Nachmittag an zu regnen und windig zu werden. Das hat uns letztlich auf unserer Terasse auch nicht weiter gestört. Abendessen gab es auf der höher gelegenen Restaurant-Ebene auf Sandsäcken, dort ließen wir den Abend ausklingen und gingen früh zu Bett, da sich Karin leider etwas krank fühlte.
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  • Day 18

    Ko Phayam (Tag 5)

    December 2, 2019 in Thailand ⋅ 🌧 28 °C

    Wie bereits für gestern angekündigt, sollte es auch heute gewittern. Als wir morgens aufgewacht waren, war hier jedoch wie immer bestes Wetter. Nach dem Frühstück sind wir zum Pier, da wir uns nicht direkt in die Vormittagssonne legen wollten außerdem war das Meer wegen Ebbe eh noch zu weit weg. Am Pier haben wir nach ein paar Souvenirs geschaut, aber nichts Konkretes gefunden. Wir erkundigten uns nach dem Preis für die Weiterfahrt am 5. Dezember zu unserer nächsten Station.
    Wir liefen etwas die Promenade ab und sind zum Pier-Tempel gelaufen. Abgesehen davon, dass er auf dem Wasser steht, ist es jedoch nichts Besonderes. Erschreckend für uns war der ganze Müll der überall rumlag... froh über die Tatsache, dass wir unsere Unterkunft nicht an diesem Teil der Insel gebucht hatten, fuhren wir gerne wieder in den Nordwesten, zum Buffalo Beach. Auf dem Weg holten wir uns noch eine frische Kokosnuss 🥥 und genossen sie am Strand an einem schattigen Platz . Das Meer war wieder weit genug vorgedrungen, sodass wir uns gut in dem warmen Wasser baden konnten. Nach einem kurzen Schauer ging das Baden weiter bis wir hunger bekamen und für ein paar Snacks zurück zur Unterkunft gefahren sind. Natürlich gab es für Clemens wieder den weltbesten Kaffee ☕️.
    Wir entspannten am Nachmittag gemütlich auf unserer Veranda und machten uns dann zum Geheimtip unseres Gastgebers auf: der Eagle Bar. Der Weg dorthin war wirklich sehr abenteuerlich über sandige Böden mit Schlaglöchern sowie über Wurzeln und Geäst. Wir sind zum Glück heil oben angekommen und waren direkt beeindruckt von der grandiosen Aussicht auf die Buffalo Bay. Oben legten wir uns auf Liegeflächen einer Aussichtsplattform und genossen zwei Mango-Smoothies. Auf dem Rückweg sind wir wieder zum Long Beach abgebogen, um von hier den Sonnenuntergang zu genießen, der beim letzten Mal so beeindruckend war. Wir sind den ganzen langen Strand abgelaufen. Jede Menge Restaurants und Bars in schönem Ambiente laden einen ein zu verweilen, doch letztlich sind wir wieder bei Lazy Huts vom letzten Mal gelandet (hier ist es einfach traumhaft schön).
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  • Day 17

    Ko Phayam - Kajak in Mangroven&Kochkurs

    December 1, 2019 in Thailand ⋅ ⛅ 32 °C

    Erste Tagesordnung heute: ausschlafen! Nach einem guten und ruhigen Frühstück am See fuhren wir zum südlichen Ende der Buffelo Bay um uns ein Kajak auszuleihen. Da die Flut noch eine Stunde brauchte, liefen wir zunächst am Strand entlang und schauten uns einige Mangroven an. Als wir die Kajaks für kleines Geld hatten, stachen wir sofort in See. Los ging es zu einem bei Flut wasserführenden Fluss. Wir fuhren tief in den Mangrovenwald hinein und erreichten sogar das Ende. Hier ist man wirklich allein, umgeben von exotischen Vogelrufen und sonst völliger Ruhe. Zu sehen gab es viele Brahminenweihen direkt über unseren Köpfen (Greifvögel wie Bussarde), 1,5 m große Warane, Reiher und einen Aal!
    Noch während dem Rückweg überlegten wir uns, dass wir unseren Aufenthalt auf Ko Phayam um zwei Tage verlängern würden, da die Insel so viel zu bieten hat - bei derzeit nur sehr geringem Touristenaufkommen. Wir buchten direkt bei dem Resort wo wir auch die Kajaks ausliehen einen Bungalow direkt am Strand mit Meerblick. Muss auch mal sein! Mittlerweile könnten wir bei dieser Insel nur noch ins Schwärmen kommen :)
    Auf dem Rückweg zur Unterkunft verlängerten wir die Mietdauer des Rollers und warteten dann auf den Beginn des Thai-Kochkurses.
    Dieser wurde vom Curry-King höchstpersönlich geführt: First. Wir kochten unter seiner Anleitung in zwei Stunden drei verschiedene Curries, die wir uns zuvor selbst ausgesucht hatten: Massaman-, Pumpkin- und Redcurry. Am Ende erhielten wir sogar ein Zertifikat. Wir freuen uns schon darauf die Rezepte zu Hause auszuprobieren.
    Für die Abenddämmerung fuhren wir zur weit bekannten Hippie Bar im Norden der Buffelo Bay. Der Sonnenuntergang war heute wegen Wolken geschlossen, aber wir gönnten uns trotzdem ein Bier und Mojito in dieser absolut fantastischen Bar. Hier fühlt man sich wie ein Pirat! Die Erbauer haben wohl 10 Jahre daran gebastelt und alles mögliche Treibholz dafür verwendet: Einmalig!
    Zum Abendessen gab es dann noch die Gerichte vom Kochkurs. Ein guter Tag!
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  • Day 16

    Ko Phayam - Schnorcheln auf Ko Surin

    November 30, 2019 in Thailand ⋅ ⛅ 29 °C

    Wir sind morgens kurz vor 8 gestartet und mit dem Roller zum 5 Minuten entfernten Treffpunkt zum Schnorcheln gefahren. Auf unserem Speedboot waren 18 Leute, was echt eine gute Größe ist - da merkt man, dass wir in der Nebensaison reisen, denn es hätte definitiv noch freie Plätze gegeben. Die Hälfte der Touristen waren lustigerweise deutsche. Zum Glück für Clemens war das Meer ruhig - allerdings nur auf der Hinfahrt.
    Insgesamt haben wir 4 Schnorchelspots angefahren und konnten für jeweils 40 Minuten ins Wasser. Dazwischen wurden wir verpflegt mit Ananas und Bananen, Mittgessen, Wassermelone, Kaffee, Tee und Küchlein.
    Die „Korallenriffe“ waren bestimmt mal wunderschön gewesen, heute jedoch ist kaum mehr was am Leben und man findet regelrecht einen Friedhof vor! Sehr schade und erschreckend, zumal das hier der schönste Schnorchelspot in Thailand sein soll! Nichtsdestotrotz waren dennoch Fische unterwegs und es wurde auch ein Schwarzspitzenriffhai gesichtet. Vor allem in dem letzten beiden Spots gab es dann doch noch einige wenige Korallen. Zwei mal sahen wir Weichkorallen und beide Male waren Clownfische (Nemo) drin.
    Erschöpft vom Schnorcheln und mit ordentlich Sonnenbrand nahmen wir gegen 14 Uhr die Wellen zurück nach.....Koh Lanta? Hier wollten wir gar nicht hin, aber unser Boot musste die Insel ansteuern, da die Wellen Richtung Ko Phayam nicht machbar waren. Nach einem kurzen Päuschen vor der Insel ging es dann endlich weiter und so kamen wir recht spät gegen halb 5 auf Ko Phayam an.
    Nach einem kurzen Nashornvogel-Fotoshooting an unserer Unterkunft nahmen wir den Roller zum Long Beach. Der Weg war länger als wir erwartet hatten, aber er hat sich gelohnt. Hier hatten wir den bisher tollsten Sonnenuntergang und aßen und tranken dann an einer am Strand liegenden Bar - wirklich eine tolle Location!
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  • Day 15

    Ko Phayam (Tag 2)

    November 29, 2019 in Thailand ⋅ ⛅ 27 °C

    Der Tag startete mit einem leckeren Fühstück mit Kaffee am unterkunftseigenen und naturbelassenen See. Hier kann man wirklich sehr entspannt sitzen! Anschließend gingen wir an den Strand und entspannten uns ausgiebigst. Gerade als wir gegen Mittag wieder zur Unterkunft wollten, fing es an zu regnen. Wir gingen zu einem örtlichen Fahrradverleih und wollten uns zunächst erkundigen ob die Dinger denn auch Licht hätten (Straßenbeleuchtung ist hier nämlich größtenteils Fehlanzeige und um 18:30 ist es bereits finster): nein haben sie nicht - nagut, also kein Fahrrad.
    Zurück in der Unterkunft aßen wir von der hiesigen Speisekarte zwei leckere Gerichte: es gab Pad Thai und Frühlingsrolle. Schnell buchten wir noch die morgige Aktivität: Schnorcheln auf den Surin Inseln - sollen u.A. der beste Schnorchelspot in Thailand sein. Dann ging es um die alles entscheidende Frage: traut sich Clemens auf einen Roller oder nicht (noch nie gefahren). Wir gingen zum Vermieter um die Ecke und fragten erstmal, was das alles für Knöpfe und Schalter sind: und ab ging es! Probegefahren, kurz den Mietvertrag unterschrieben und wir hatten unser super Fortbewegungsmittel! An dieser Stelle muss man erwähnen, dass selbst der internationale Führerschein aus Deutschland, den wir haben, hier nicht gültig ist: d.h. bei Kontrolle Schmiergeld zahlen und bei einem Unfall hat man verloren. Da hier jedoch keine Polizei ist, Autos verboten sind und generell nur sehr wenig Verkehr auf der Insel ist, trauten wir uns.
    Erstes Ziel: Monkey Beach im Norden. Tatsächlich sahen wir auf dem Weg durch den Regenwald wieder Makaken - super! Der Strand an sich war total verlassen und idyllisch gelegen. Eine Strandbar hat es hier. Da soll nicht der letzte Besuch gewesen sein. Den Sonnenuntergang schauten wir uns an „unserem“ Strand, am Buffalo Beach, an. Zum Abendessen trafen wir uns am Pier mit Fabian, dem Schweizer mit dem wir zur Insel gekommen waren. Nach langen Gesprächen im nahen Restaurant bis halb 10 fuhren wir wieder zur Unterkunft. In dieser Nacht schauten wir uns das leuchtende Plankton im Meer wieder an: einfach schön:)
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