• Spitzerin

Go East

Wir nehmen uns drei Monate Zeit, um Südostasien, evtl. Australien und Neuseeland zu entdecken. Wann es uns wohin und wie lange verschlägt, entscheiden wir spontan. Los geht's auf jeden Fall in Hongkong..... Czytaj więcej
  • Bali, 2.Tag

    22 października 2024, Indonezja ⋅ ⛅ 26 °C

    Für heute haben wir uns einen Schnorchel-/Tauchausflug gebucht. Wir werden dafür um 7:30 Uhr am Hotel abgeholt. In der Tauchstation probieren wir unsere Neoprenanzüge, Brillen und Flossen. Dann werden wir zum Boot gebracht. In 40 Minuten düsen wir zum ersten Stopp, zum Mantapoint an der Nusa Penida. Andi und seine Tauchkumpanen werden als erstes zu Wasser gelassen, Margit und ihr Schnorchelguide folgen gleich danach. Wir schwimmen ein paar Meter und schauen dann, was unter uns los ist. Wir müssen nicht lange warten, bis ein paar Mantarochen herangeschwebt kommen. Seelenruhig gleiten die majestätischen Fische mit ihrer Spannweite von 4-5 Metern dahin und kümmern sich nicht weiter um die 100 Schnorchler und Taucher, die über und unter ihnen dahindümpeln. Ein wahnsinns-Anblick. Die Mantas schwimmen mit offenem Maul rum, damit die Putzerfische ihre Arbeit tun können. Dabei kommen sie uns manchmal so nahe, dass wir sie fast berühren können. Man kann sich garnicht satt sehen.
    Irgendwann müssen wir aber wieder zurück zum Boot und weiter zum nächsten Stop.
    In der Crystal Bay können wir Korallen und kleinere Fische beobachten. Margit ist vor allem damit beschäftigt, sich vor den Wellen in Acht zu nehmen 🌊. Andi kämpft derweil unter Wasser gegen die extrem starke Strömung, wird aber mit 2 großen Oktopoden 🐙🐙 und einem Steinfisch entschädigt.
    Bevor wir zu unserem letzten Stop gelangen, gibt's Mittagessen auf dem Boot.
    Gut gestärkt gehen wir danach ein drittes Mal ins Wasser. Dieses Mal können wir uns mit der Strömung treiben lassen und müssen selbst nicht viel paddeln. Ganz entspannt können wir die Szenerie unter uns/um uns rum verfolgen. Es fühlt sich an, als wäre man in einem Aquarium. Die Fische sind so farbenfroh und unterschiedlich, sogar eine blau-schwarz gestreifte Schlange und eine ca 1 Meter große Schildkröte, die auf dem Grund zu schlafen scheint, können wir bestaunen.
    Langsam kriecht uns die Kälte in die Glieder und wir müssen uns zurück an Bord erstmal wieder aufwärmen 😄.
    Gegen 16 Uhr kommen wir wieder in Sanur an und werden zum Hotel gebracht. Die Dusche und die Pause danach tun richtig gut.
    Zum Abendessen schleppen wir uns zum besten Italiener in der Umgebung 🍕. Margit ist begeistert, dass es hier sogar ihr Lieblingsdessert gibt. Setteveli hat sie in Deutschland noch nirgends auf der Karte gelesen. Natürlich wird es nach den Nudeln noch bestellt....und es schmeckt super!
    Ziemlich kaputt und pappsatt fallen wir danach ins Bett 😴
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  • Bali, 3.Tag

    23 października 2024, Indonezja ⋅ ☀️ 29 °C

    Und schon wieder haben wir einen faulen Tag eingelegt. Bis zum späten Nachmittag haben wir nur unsere Dreckwäsche abgegeben, rumgelegen und uns einen Camper für Neuseeland gebucht.
    Um halb 5 haben wir uns dann aufgerappelt und sind zum massieren gegangen. Nach dem süßen Nichtstun genau das Richtige 😄.
    Danach gab's noch ein feines Abendessen am Strand, wo uns der pinkbehauste Einsiedlerkrebs über den Weg gelaufen ist. Er wollte unsere Gesellschaft aber nicht, also haben wir ihn ziehen lassen 😔.
    Er war das Highlight des Tages, mehr gibt es nicht zu berichten 😉.
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  • Bali, 4.Tag

    24 października 2024, Indonezja ⋅ ☀️ 28 °C

    An unserem letzten vollen Tag auf Bali machen wir nochmal einen Ausflug. Wir lassen uns nach Ubud kutschieren, mieten einen Roller und düsen los.
    Im Goa Gajah Tempel gibt es eine mit Rächerstäbchen verrauchte Höhle zu besichtigen. Außerrum stehen weitere kleine Tempelchen und es gibt ein paar "Badeplätze". In der grünen, wild bewachsenen Schlucht spielen Hunde und ein kleiner Wasserfall sorgt für eine kühle Brise.
    Eine kurze Fahrt später landen wir in Yeh Pulu. Dort können wir bei einer Rundwanderung durch wunderschöne Reisfelder 🌾🌾 ein altes Felsrelief aus dem 14. Jahrhundert bewundern. Andi lässt sich von einem Verkäufer bequatschen und kauft schließlich sein erstes Souvenir 😄.
    Die Rollerfahrt geht weiter.... Nächster Halt: Gunung Kawi, Bestattungstempel des Königs Udayana und seiner Familie.
    Hier steigen wir 286 Stufen in eine dschungelige Schlucht hinab. Die Zikaden zirpen um die Wette.
    In die Felsen wurden neun 7 Meter hohe Monumente gehauen, die dem König, seiner Familie und seinen Konkubinen gewidmet sind.
    Natürlich müssen wir die Stufen auch wieder hinauf 🥵, da ist eine kleine Erfrischung auf dem "Gipfel" sehr willkommen. Die Aussicht auf den umliegenden Dschungel und seine Geräuschkulisse ist herrlich 🤩.
    Den letzten Halt machen wir in Pura Tirta Empul, einem der am stärksten besuchten Wallfahrtsziele Balis. Das Wasser im Tempel, in dem die Balinesen (und auch Touristen) ihre heilige Waschung vornehmen, kommt wohl von einem der Vulkane aus der Nachbarschaft. Andi möchte sich auch (rituell) reinigen, schmeißt sich einen Badesarong um die Hüften, kauft eine Opfergabe und steigt ins kühle Nass. Margit bleibt die Erfrischung verwehrt 🙁, sie hat dem Tempel ohnehin schon entweiht 😵‍💫😂.
    Auf dem Gelände der Anlage stehen noch weitere Tempel, die meisten dürfen von Touristen aber nicht betreten werden.
    Die Zeit vergeht wie im Flug und wir müssen unseren Roller schon wieder abgeben. Kaum beim Vermieter angekommen, fängt es kurz aber heftig an zu regnen. Mal wieder Glück gehabt!
    Ein Grab-Taxi bringt uns zurück nach Sanur, wir lassen uns direkt bei Massimo absetzen und gönnen uns sizilianische/s Pizza und Eis 🍕🍨 😋
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  • Bali, letzter Tag

    25 października 2024, Indonezja ⋅ ☀️ 31 °C

    Wir versuchen, den Check out aus unserer schönen kühlen Hütte so lange es geht hinauszuzögern. Um 12 Uhr müssen wir aber endgültig ausziehen. Wir verabschieden uns von unserem Hüttenfrosch, dürfen aber noch am Pool bleiben, was wir bis 16 Uhr auch ausnutzen.
    Danach laufen wir noch einmal am Strand entlang, gehen etwas essen und ein bisschen nach Souvenirs schauen.
    Pünktlich um 19:30 Uhr bringt unser Lieblings-Grab-Fahrer uns zum Flughafen. Wir checken ein und heben um 23:30 ab 🛫

    Vielen Dank Indonesien, dass du uns so herzlich empfangen und uns eine so tolle Zeit beschert hast. Wir hoffen, dich mal wieder besuchen zu dürfen 🫶
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  • Sydney, 1.Tag

    26–30 paź 2024, Australia ⋅ ☁️ 14 °C

    Nach 5 1/2 Stunden Flugzeit landen wir um 8 Uhr in Sydney. Natürlich haben wir nicht viel geschlafen und sind dementsprechend gerädert. Im Hostel können wir leider erst um 14 Uhr einchecken, aber zumindest unser Gepäck dort parken 👜🎒.
    Und wo geht's in Sydney zuerst hin? Klar, zur Oper 😁
    In einer guten halben Stunde laufen wir mitten durch die Stadt, die uns an einigen Ecken an London erinnert. Der Frühling macht sich hier vor allem durch die vielen blühenden Bäume bemerkbar. Überhaupt ist die Stadt sehr grün. Es gibt etliche Parks und öffentliche Gärten, wirklich sehr hübsch 🌳🌴🪻🌺. Sehr freudig überrascht sind wir, als wir 2 Kakadus in einem Strauch direkt neben dem Weg sitzen sehen. Genüsslich knabbern sie Blätter ab 😄.
    Wir schauen auch kurz in die St. Marys Cathedral. Hübsch, aber aus unserer Sicht nichts besonderes.
    Noch ein Stück vorbei an den Royal Botanical Gardens und dann sieht man die Wahrzeichen der Stadt. Die Oper und gleich dahinter die Harbour Bridge 😍. Schon krass, wir sind in Australien 😆! Die Sonne scheint, die Temperaturen sind mit ca. 20°C angenehm, man kann endlich mal wieder tief Luft holen. Trotzdem frischt der Wind etwas auf, uns wird ein bisschen kühl....
    Wir gehen eine Kleinigkeit essen und fahren dann mit dem Bus zurück zum Hostel. Dort können wir unser Zimmer beziehen und hauen uns erstmal für 2 Stunden hin.
    Um 17 Uhr schleppen wir uns wieder auf die Straße, laufen durch die Viertel Surry Hills, Darlinghurst und Kings Cross und landen irgendwann in einem kleinen Burgerschuppen 😋. Satt und aufgewärmt möchten wir danach schauen, warum einige Straßen heute Abend gesperrt sind. Welches Event findet statt? Auf dem Weg durch Wooloomooloo hören wir Musik immer lauter werden und seltsam vertraut aussehende Menschen kommen uns entgegen. Es werden immer mehr. Heerscharen von jungen Leuten mit billigster "bayerischer Tracht" strömen durch die Straßen. In Sydney geht grade das Oktoberfest zu Ende 😂. Amüsiert schauen wir dem Treiben zu und machen uns dann auf den Heimweg.
    Wir freuen uns aufs Bett 🥱
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  • Sydney, 2.Tag

    27 października 2024, Australia ⋅ ☀️ 20 °C

    Nach dem Frühstück geht's weiter auf Stadt-Erkundungstour. Wir leihen uns ein Fahrrad aus und fahren bis zum ersten Stop, der Town Hall. Auch dieses Gebäude erinnert uns stark an London. Gleich daneben steht die St. Andrews Kirche. Eine Dame quatscht uns an, als wir reingehen. Sie erzählt uns, dass ihre Tochter in Berlin lebt und der Frühling die schönste Zeit in Sydney ist, weil viele Bäume blühen. Das sehen wir 😍.
    Von der Kirche müssen wir nur ein paar Meter weiter ins Queen Victoria Building, ein Einkaufszentrum, das sowohl innen, als auch außen sehr schön ist. Hier hängt mittig im Gebäude die Royal Clock von der Decke. Welche Uhrzeit sie anzeigt, können wir nicht rausfinden 😄.
    Da das Leihfahrrad relativ teuer war, fahren wir mit dem Bus weiter nach Barangaroo. Hier entsteht gerade Sydney's neues In-Viertel. Natürlich am Wasser, nebenan ein paar schicke Hochhäuser und ein netter kleiner Park zum durchspazieren.
    Noch schnell vorbei am Observartory Park (wo gerade geheiratet wird), möchten wir dann über die Harbour Bridge auf die andere Seite. Vielleicht doch nochmal ein Radl ausleihen, um den langen Weg schneller hinter sich zu bringen? Gedacht, Getan.... 2 Leih-E-Bikes stehen schon bereit, wir schwingen uns drauf. Man hat einen tollen Überblick über den Hafen, die Boote und die westliche Skyline. Auf der anderen Seite der Brücke wollen wir die Räder wieder abstellen, funktioniert aber nicht. Wir bemerken, dass man die Räder nur südlich der Brücke nutzen darf, in Nordsydney sind sie wohl nicht erlaubt. Da die Leihgebühr minütlich abgerechnet wird, sind wir etwas genervt und gestresst. Hilft aber nichts, wir müssen wieder zurück 🙄.
    Dann fahren wir halt mit der U-Bahn unterirdisch in den Norden.
    In Crows Nest schlendern wir die hügeligen Straßen entlang und kaufen uns frisch gepressten Saft. Auf dem Weg Richtung Süden kommen wir an Wendy Whiteley's Secret Garden vorbei. Ein stufenförmig angelegter Garten mit allerlei Pflanzen, Vögel und immer wieder versteckten Kuriositäten und Sitzmöglichkeiten. Manche Plätze bieten sogar Ausblick auf den Hafen. Ein wunderschönes Fleckchen 😊.
    Am Olympic Park beschließen wir, mit der Fähre zurück auf die andere Seite zu fahren. Wir landen wieder in Barangaroo an und gehen dort essen 🥩.
    Nach Hause geht's mit der Tram und zu Fuß durch Chinatown, was garnicht chinesisch aussieht 😆.
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  • Sydney, 3.Tag

    28 października 2024, Australia ⋅ ☁️ 24 °C

    Heute wollen wir einem Teil der australischen Tierwelt etwas näher kommen. Dafür müssen wir in einer Stunde aus der Großstadt Richtung Westen fahren. Hier befindet sich der Featherdale Sydney Wildlife Park. Hier gibt es nur einheimische Tiere, also keine Elefanten, Löwen, Giraffen, etc. Dafür aber Koalas 🐨, Kängurus 🦘, Wallabys, Wombats, Kasuare, usw.
    Und das Beste: Man kommt den Tieren sehr nahe, manche kann man sogar füttern und streicheln 😁.
    Die Wallabys und Kängurus sind sehr zutraulich. Sie fressen aus der Hand und lassen sich kraulen. Aus dem ein oder anderen Beutel schaut auch mal ein Baby raus 😍. Sogar ein Albino-Känguru gibt's hier.
    Die Wombats dürfen wir leider nicht füttern, streicheln geht aber. Die Beuteltiere sind mit ca. 1m größer, als wir sie uns vorgestellt haben. Und sooooo knuffig!
    Im Park gibt es natürlich auch viele Koalas. Die meisten schlafen in lustigen Positionen. Wichtig ist, mindestens eine Pfote am Ast zu haben, um nicht vom Baum zu fallen 😄. Einem Koala dürfen wir sogar den Hintern kraulen 😆.
    Wir lassen uns viel Zeit, um alle Vögel, Dingos, Reptilien, Fledermäuse, Nasenigel, tasmanische Teufel, Schildkröten,.... zu sehen.
    Andy schließt eine innige Freundschaft mit einem rosa Kakadu. Er unterhält sich lange mit ihm....🤣
    Leider nimmt jedes Highlight mal ein Ende, so auch dieses. Aber was für ein tolles Erlebnis 🥰!
    Wir machen uns nach gut 4 Stunden und zwei Runden durch den Park wieder auf den Rückweg.
    Im Hostel wird kurz ausgeruht, geduscht und Wäsche gewaschen, bevor wir uns zum Abendessen aufmachen.
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  • Sydney, 4.Tag

    29 października 2024, Australia ⋅ ☁️ 19 °C

    Margit möchte heute unbedingt mal alleine losziehen. Andi erfüllt ihr den Wunsch 😁.
    Ich (Margit) mache mich um kurz vor 10 auf den Weg durch den Hyde Park zum Queen Victoria Building, um mir Frühstück zu besorgen. Ausgestattet mit Milchkaffee ☕️, Müsli und 2 Schokoerdbeeren 🍓 geht's mit der Tram zum Hafen und von dort aus nochmal in den Royal Botanical Garden, wo wir am ersten Tag schon waren. Die verschiedenen Beete sind sehr liebevoll gestaltet. Vor allem die mächtigen Gummibäume mit ihren riesigen Luftwurzeln und Stämmen haben es mir angetan. Keine Chance, so einem Stamm zu umarmen 😄.
    Nach meinem kleinen Frühstückspicknick und einer großen Runde durch den Park laufe ich zur Bushaltestelle und fahre in einer ¾ Stunde Richtung Pazifikküste. Kurz vorm Strand steige ich aus und laufe den letzten km zum Bondi Beach, einem der berühmtesten Strände Australiens. Der Sand ist fast weiß, das Wasser herrlich blau, die Wellen mächtig. Schwimmen ist hier aufgrund der starken Strömung nicht erlaubt. Den Surfern zuzuschauen macht aber eh mehr Spaß 🏄‍♂️🏄‍♀️🏄.
    Die nächsten 8 km laufe ich den Küstenweg Richtung Süden. Es reihen sich Bucht an Bucht. Die besten Wellen scheint es am Tamarama Beach zu geben. Auf dem Weg dorthin gibt es einige moderne Kunstwerke zu sehen. Der Bronte Beach ist dafür wieder etwas breiter. Aber auch hier ist schwimmen tabu 🌊. Die Aussicht auf den weiten Pazifik ist dafür traumhaft. Nichts als Meer, soweit das Auge reicht. Diese Aussicht können sogar einige Tote bewundern. Es befindet sich ein großer Friedhof neben dem Küstenweg 😃.
    Mein Ziel ist der Clovelly Beach. Hier geht es deutlich ruhiger zu. Nach einer kurzen Pause mache ich mich auf den Rückweg und treff mich mit Andi im Hostel. Es stellt sich heraus, dass er fast dieselbe Tour am Strand gelaufen ist, nur anders herum 😆.
    Abends essen wir in Chinatown thailändisch und packen danach mal wieder unsere sieben Sachen zusammen. Morgen geht's nach Neuseeland...
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  • Ankunft in Auckland

    30 paź–3 lis 2024, Nowa Zelandia ⋅ ⛅ 17 °C

    Leider müssen wir Sydney mit seinen angenehmen Temperaturen heute schon wieder verlassen. Um 14:15 Uhr geht unser Flieger zum vorerst letzten Ziel, nach Neuseeland.
    Beim Check In wird uns mitgeteilt, dass sie uns so lange nicht einchecken können, bis wir einen Rückflug gebucht haben, mal wieder. Die Neuseeländer wollen sicher gehen, dass wir nicht heimlich einwandern und spätestens nach Ablauf des Visums auch wieder abhauen.
    Also sitzen wir am Flughafen in einer Ecke und schauen im Internet nach Flügen, mal wieder. Wir wissen noch garnicht genau, wo wir nach Neuseeland hinwollen, und wann genau. Also nehmen wir die günstigste Variante und buchen uns einen Tag nach Camper-Rückgabe ein Flug nach Sydney, mal wieder 😆.
    Beim Security-Check nehmen sie uns noch unseren indonesischen Honig ab und kontrollieren Margit's Wanderschuhe auf Sprengstoff 🤣. Ansonsten läuft alles glatt.
    Bevor wir abheben, wird sämtliches Handgepäck im Flieger noch desinfiziert. Außer Einwanderern will Neuseeland wohl auch sonst nichts Unkontrolliertes im Land haben... Dann geht's aber wirklich los. Nach gut 3 Stunden über die Tasmanische See landen wir in Auckland.
    Jetzt sind wir 18147 km von zu Hause weg. Sehr viel weiter weg geht kaum noch.
    Als wir in unserem Hostel ankommen, ist es fast 22 Uhr. Mit 12 Stunden Zeitunterschied zu Deutschland leben wir jetzt quasi in der Zukunft 😄.
    Wir holen uns noch einen Snack im Supermarkt an der Ecke und verziehen uns dann ins Zimmer.
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  • Auckland, 1.Tag

    31 października 2024, Nowa Zelandia ⋅ ☀️ 18 °C

    Obwohl die Zeitverschiebung zu Sydney nur 2 Stunden sind, kommen wir nur schwer aus dem Bett und verlassen das Hostel erst gegen 12 Uhr 🥱.
    Wir schlendern zum Hafen und schauen uns ein wenig um. Die Stadt ist nicht so groß. Am Fischmarkt gibt es einen Snack und eine Runde aufwärmen. Draußen herrschen 17 Grad und ein frischer Wind bläst.
    Wieder an der Luft entdecken wir ein großes Segelschiff. Wir finden heraus, dass es sich um ein mexikanisches Segelschulschiff handelt und man es sogar besichtigen kann. Haben wir natürlich gemacht.
    Wir laufen weiter durch die Innenstadt, kaufen einen Neuseeland-Reiseführer und holen uns noch einen warmen Tee, bevor wir zum Hostel zurückkehren. Dort machen wir uns an die Planung unseres Roadtrips. Garnicht so einfach, wenn es soviel zu sehen gibt 🤯.
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  • Auckland, 2.Tag

    1 listopada 2024, Nowa Zelandia ⋅ ☀️ 17 °C

    Von Auckland aus machen wir heute einen Ausflug nach Waiheke Island. Davor verabschieden wir aber die Mexikaner, die um 10:40 Uhr mit Gesang und Aufstellung in der Takelage aus dem Hafen in Richtung Tahiti auslaufen.
    Unsere Fähre legt um 11 Uhr ab und 40 Minuten später in Waiheke Island an.
    Wir laufen 20 Minuten nach Oneroa, einen der Hauptorte auf der Insel. Dort nehmen wir den Touribus und fahren eine Station weiter.
    Die Insel mit ihrem mediterranen Flair ist bekannt für ihre zahlreichen Weingüter, also müssen wir natürlich auch eins besuchen. Im Kennedy Point Vinyard (Tipp von Vroni) dürfen wir zwar nicht auf die Weinfelder, die Aussicht ist aber trotzdem schön. Man sieht auf das türkisblaue Meer, auf uralte Bäume und Oliven.
    Zum Frühstück machen wir gleich mal eine Weinverkostung und essen sehr leckeren Lachs dazu 😋.
    Mit dem Bus geht es dann weiter zum Onetangi Beach. Der Strand ist, obwohl wunderschön und mit nur sehr kleinen Wellen, fast menschenleer. Vielleicht liegt es am kalten Wasser?
    Es liegt auch kein Stückchen Plastik rum, wirklich selten 😃.
    Ein paar Leute liegen beim Sonnenbaden, oder gehen mit ihren Hunden spazieren. Einer (der Hunde) erweist uns sogar die Ehre und setzt seinen Haufen direkt vor uns ab 💩 😂. Sein Herrchen entschuldigt sich und macht es auch gleich wieder weg.
    Wir kehren nochmal in einem Café für ein Getränk und Trüffel-Parmesan-Pommes ein, bevor wieder zurück zur Fähre und nach Auckland fahren.
    War ein schöner Ausflug 😊
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  • Auckland, 3.Tag

    2 listopada 2024, Nowa Zelandia ⋅ ☁️ 20 °C

    Auch heute war es Mittag, als wir aus dem Hostel kamen.
    Wir wollen zur höchsten Erhebung Auckland's, Mount Eden ⛰️. Der Berg ist den Maori heilig, weil hier früher eine größere Siedlung beheimatet war.
    Wir sind ein Stück mit dem Bus gefahren und die letzten 30 Minuten bis zum Gipfel auf 196m gelaufen. Hier kann man in einen mittlerweile sehr grün bewachsenen Vulkankrater schauen und hat gleichzeitig eine tolle Sicht auf Auckland.
    Nach einer Runde auf dem Hügel steigen wir wieder ab und laufen zurück in die Stadt. Kurze Verschnaufpause am Aotea Square, dann geht's zur Queen Street. Im Outdoorladen Kathmandu kauft Andi noch eine Mütze für die kalten Tage 😁, Margit besorgt sich in der Drogerie noch einen Reisefön.
    Zur Stärkung kehren wir in der Fressmeile ein und laufen dann langsam zurück zum Hostel.
    Hier spielen wir noch 3 Runden Shuffleboard (Margit gewinnt) und schauen uns dann das Rugbyspiel Neuseeland gegen Tonga an (Tonga gewinnt).
    Im Zimmer machen wir klar Schiff, morgen wird wieder ausgecheckt. Wir sind schon soooo gespannt auf unseren Camper 😃
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  • Coromandel Halbinsel, 1.Tag

    3–4 lis 2024, Nowa Zelandia ⋅ ☁️ 15 °C

    Heute beginnt endlich unser Road-Trip 😃. Um halb 11 Uhr checken wir aus und machen uns auf den Weg zum Flughafen, wo sich der Camper-Verleiher befindet. Nach einem kurzen, einfachen Check In besichtigen wir unseren Camper. Er hat alles, was man braucht: Klo, Spülbecken mit fließend Wasser, Kühlschrank, 2 Kochplatten, Küchenutensilien, Doppelbett, Stauraum, Campingtisch mit -Stühlen, Licht und Strom. Wir inspizieren alles, machen uns mit der Handhabung vertraut und taufen ihn Günther!
    Dann geht's los 😁.
    Erstmal müssen wir unsere Vorräte auffüllen, drum steuern wir den nächsten Supermarkt an. Für 100 $ kaufen wir das Nötigste.
    Margit weiht das Klo ein 🚽😄.
    Geht sogar während der Fahrt 😆.
    Unser Navi bringt uns in zwei Stunden zur Coromandel Halbinsel. Auf einem freien Campingplatz (mehr ein kostenloser Parkplatz mit Klo) treffen wir auf weitere Camper. Ein junges französisches Pärchen, das sich vor 11 Monaten einen Van gekauft diesen selbst ausgebaut hat und seitdem durch das Land reist. Sie haben ihre letzten Tage hier.
    Wir richten uns weiter ein, verstauen unser Zeug in der "oberen Etage" und beziehen das Bett. Danach kochen wir uns Nudeln mit Tomatensauce, essen und lassen den Abend beim Kartenspielen 🃏🃏 ausklingen.
    Mal sehen, wie die Nacht wird 🌙⭐️.
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  • Hot Water Beach

    4–5 lis 2024, Nowa Zelandia ⋅ ☀️ 17 °C

    Wir können uns heute früh Zeit lassen. Gegen 8:30 Uhr wachen wir auf. Draußen auf dem Parkplatz rangieren die ersten Autos. Wir wollen aus unserem gemütlichen Bett garnicht raus an die kühle Luft. Naja, wenigstens scheint die Sonne 🌞. Wir krabbeln also raus und kochen den ersten Kaffee in unserem Camper. Schön, den draußen zu trinken 😊. Zum Frühstück gibt's ein feines Müsli und endlich mal wieder Obst 🍎.
    Bis wir wieder alles abgewaschen und verstaut haben, vergeht eine Weile. Gegen Mittag machen wir uns auf den Weg zum Hot Water Beach. Es dauert nur eine halbe Stunde, bis wir am Strand angekommen sind. Das Wasser zieht sich langsam zurück, in 2 Stunden ist Ebbe. Die beste Zeit für ein heißes Bad. Unter dem Sand in ca 2km Tiefe befinden sich heiße Quellen, die den Dampf nach oben transportieren. An bestimmten Stellen kann man kaum stehen, weil der Sand so heiß wird, obwohl das kalte Meerwasser drüberspült.
    Kurz vor der Ebbe kommen täglich viele mit Spaten bewaffnete Menschen, die sich Löcher in den Sand graben, worin sich das warme Wasser sammelt. Dann wird sich reingelegt und gewartet, bis der Garpunkt erreicht ist 😆.
    Wir leihen uns einen Spaten von einem Gräber aus und buddeln nur ein kleines Loch für unsere Füße. Man hält es eh nicht lange aus ♨️. Unten ist es heiß und oben bläst ein kalter Wind, seltsame Mischung ...
    Wir kehren wieder zu Günther zurück und bringen uns auf die Straße, wo wir an vielen Rinderfarmen vorbeikommen und die Natur wirklich einzigartig erscheint. Noch nie haben wir so viele tropische und mitteleuropäische Pflanzen auf einem Fleck gesehen. Hier scheint wirklich alles zu wachsen 🌴🌳🌺🌼🥑🍒🥝🫒.
    Wir wollen noch zur Cathedral Cove, der Weg dorthin ist aber gesperrt. Drum können wir nur von oben auf die Bucht schauen.
    Eine weitere halbe Stunde später steuern wir eine Abfallstation an. Hier können wir unsere Abwassertanks leeren und den Frischwassertank auffüllen. Ist garnicht so kompliziert, wie wir dachten 👍, check!
    Um 19 Uhr kommen wir an unserem nächsten Schlafplatz, nahe der Stadt Hamilton an. Wir kaufen nochmal ein und reihen uns neben einigen anderen Campervans ein. Sogar ein Schweizer Wohnmobil steht hier 🇨🇭.
    Hinter uns steht eine Schafherde auf der Weide. Sie lassen sich aber nicht stören 🐑🐑.
    Wir kochen uns eine Paprikapfanne und machen es uns gemütlich. Als es ganz dunkel ist, können wir einen Sternenhimmel bestaunen, wie wir ihn schon lange nicht mehr gesehen haben ⭐️🌟
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  • Mittelerde/Hobbiton Movie World

    5–6 lis 2024, Nowa Zelandia ⋅ ☁️ 19 °C

    Heute Nacht hatte es draußen nur 8°. Wir mussten uns also warm einkuscheln.
    Nach einem weiteren Müslifrühstück und einem kleinen Kampf mit unserem Spülbeckenabfluss sind wir aufgebrochen, um uns das Set der "Herr der Ringe" - Filme anzuschauen. Nur 20 Minuten später kommen auf dem Areal der Alexander-Farm an. Hier wurde das Außenset der Hobbit-Trilogie 2009 aufgebaut und seitdem für Besucher gehegt und gepflegt.
    Die kleinen Erdhäuschen und Gärten sind sehr liebevoll gestaltet. Hier würde man am liebsten einziehen 😍. Bei der 2stündigen Rundtour erfahren wir einiges über die Instandhaltung des Geländes und Hintergründe zu den Filmdrehs, z.B. dass die Schafe, die hier überall grasen, zur Zeit der Dreharbeiten durch Filmschafe von der Südinsel und aus England ersetzt wurden 😳. Ein Hobbithäuschen konnten wir auch von innen besichtigen. Es wurde detailgetreu zum Film nachgebaut, von denselben Requisiteuren.
    Gegen 15;30 Uhr müssen wir diese Welt wieder verlassen und fahren weiter Richtung Südosten nach Rotorua. Kaum in der Stadt angekommen, riecht man schon, wofür sie bekannt ist. Ringsherum befinden sich einige heiße Quellen und Thermalfelder. Über der Stadt hängt ein feiner faule-Eier-Geruch 😆.
    Hier steuern wir einen Campingplatz an, um mal wieder richtig zu duschen. Es gibt auch einen Hot Pot, in dem wir uns eine halbe Stunde aufwärmen 😊.
    Zum Abendessen holen wir uns was vom Inder um die Ecke und schlüpfen dann wieder in unsere isländischen Schafwollsocken und unter unsere Decken.
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  • Rotorua

    6–7 lis 2024, Nowa Zelandia ⋅ ☁️ 14 °C

    Heute müssen wir früh aufstehen, da wir um 10 Uhr vom Campingplatz auschecken müssen. Das ausgiebige Frühstück fällt also aus. Wir haben aber ohnehin viel vor.
    Zuerst möchten wir zum Kuirau Park. Also los....
    Im Park erwarten uns viele heiße Quellen und Schlammpools ♨️. Es raucht und dampft aus jeder Ecke. In der Mitte des Parks gibt es sogar zwei Becken mit warmem Wasser, in die man seine Füße hängen lassen kann. Die Anlage ist wirklich schön für einen Spaziergang.
    In der Eat Streat gibt es einen kleinen Mittagssnack zur Stärkung, bevor es weitergeht.
    Im Government Garden gibt es weitere Thermalpools. Am stärksten dampft es aus dem Sulphur Point. Im vulkanisch gespeisten See halten sich Enten und viele Möwen auf. Schwimmer sieht man hier nicht 😄.
    Da Rotorua außerdem bekannt für seine lebendige Maorikultur ist, darf eine nähere Betrachtung dieser natürlich nicht fehlen. Wir buchen uns eine Tour durch das Dorf Whakarewarewatangaoteopetauãawãhiao, oder kurz Whakarewarewa 😁. Miriama (eine Einheimische) führt uns eine Stunde durch ihr Dorf, das vulkanisch sehr aktiv ist. Früher wurde komplett im Einklang mit den Thermalfeldern gelebt. Es wurde über den heißen Quellen gekocht und darin gebadet. Manche Einwohner machen das sogar heute noch, weil es nicht in allen Häusern Küchen und Bäder gibt. Die Maori leben ein sehr friedvolles und genügsames Leben. Ihre Kultur beizubehalten ist ihnen sehr wichtig und wird von den Neuseeländern respektiert. Die offizielle Landessprache ist sogar Maori, nicht englisch! Auch wenn nicht alle die schöne Sprache beherrschen.
    Nach der Rundtour fahren wir weiter zum Blue Lake und Green Lake. Leider sind die Farben heute aufgrund der Wolken nicht so gut auszumachen ☁️. Andi läuft trotzdem 1x halb durch den dschungeligen Rundweg🌴🌿🌲🌳. Margit gönnt sich dafür einen Kaffee neben Günther ☕️🚐.
    Unser letzter Stopp des Tages ist im Redwood Forest 🌲🌲. Wir möchten im Dunklen durch den beleuchteten Baumwipfelpfad laufen (150 andere Besucher möchten das auch 😒). Wir stellen uns also eine halbe Stunde an, bevor wir aufsteigen können. In diesem Wald stehen viele 100 Jahre alte und ältere Küstenmammutbäume, der höchste hier misst 75m und 2,2m Stammdurchmesser.
    Wir laufen über Hängebrücken von Baum zu Baum, im Wald drumherum beleuchten Lampions und Lichtspots stimmungsvoll die Bäume. Erinnert ein bisschen an die heimischen Christkindlmärkte 😄. Nach 40 Minuten sind wir den Rundgang einmal abgelaufen. Es ist mittlerweile 22 Uhr und wir müssen uns noch einen Schlafplatz suchen. Beim ersten Anlauf haben wir Pech. Der kostenlose Parkplatz ist voll. Der 2. Platz kostet zwar 25 $, hier ist aber noch reichlich Platz und die Gegend ist auch viel schöner.
    Wir essen noch schnell was, planen unsere weiteren Tage und fallen dann ins Bett 🥱🌛.
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  • Wai-O-Tapu

    7–8 lis 2024, Nowa Zelandia ⋅ ☁️ 19 °C

    Dieser Tag stand unter keinem guten Stern....
    Auf dem Campingplatz haben wir noch in Ruhe gefrühstückt und wollten gegen 11 Uhr aufbrechen. Aber Günther wollte nicht. Er ist nicht angesprungen, hat wirklich gar keinen Mucks von sich gegeben. Die Batterie war völlig leergesogen. Das verkackte Radio-Navi-System ließ sich nicht ausschalten, ging auch mit der Zündung nicht aus. Also lief es die ganze Nacht im Hintergrund über die Autobatterie. Der Camperverleiher reagiert erstmal nicht auf unsere Nachrichten, also müssen wir uns selbst helfen. Zum Glück finden wir auf dem Platz ein nettes älteres Pärchen, das uns Starthilfe geben kann. Günther springt an und so fahren wir erstmal eine Stunde spazieren, um die Batterie wieder aufzuladen. Wir kriegen sogar das Navi ausgeschaltet 🥳.
    Also zurück zum eigentlichen Plan und auf nach Wai-O-Tapu.
    Auf dem großen Geothermalfeld blubbert und dampft es, ähnlich wie gestern. Da wir erst um 15 Uhr dort ankommen, haben wir nur noch eine gute Stunde Zeit, um den Park zu besichtigen. Es ist zwar schön, aber wir sind etwas nervös, ob unser Camper nachher wieder anspringt.
    Wir sind fast aufgeregt, als wir zum Parkplatz zurückkehren, uuuuuuund....Er springt an! Wir sind sehr erleichtert und setzen unseren Weg fort. Wir steuern den nächsten Campingplatz an, ein Parkplatz an See, wo sich schon ein paar Camper eingerichtet haben. Wir suchen uns ein Plätzchen und erholen uns erstmal eine halbe Stunde von der ganzen Aufregung. Auf einmal springt das Navi wieder an 😳. Wir versuchen, es wieder aus zu kriegen, aber diesmal ist nichts zu machen. Den Verleiher erreichen wir nicht, der neuseeländische Pannenservice kann uns nicht weiterhelfen 🫣. Plan B: wir fahren in die Nähe einer Autowerkstatt, damit wir morgen früh gleich klingeln können. Es gibt sogar einen Campingplatz um die Ecke 😉.
    Aber als Andi den Schalthebel umlegen will, reagiert dieser nicht, er lässt sich nicht verstellen. Es geht quasi nichts mehr 🤯.
    Endlich erreichen wir den Verleiher. Er will sich für morgen früh darum kümmern, dass ein Mechaniker zu uns kommt. Er meint, das ist sicher schnell gelöst. Wir sind gespannt...
    Zu guter Letzt springt auch noch die Alarmanlage an (die andere Camper freuts. Zum Glück kriegen wir sie schnell ausgestellt) und das Spülwasser geht uns aus bzw. läuft an anderer Stelle über. 😫😫😫
    Es bleibt uns nichts anderes übrig, als auf Besserung morgen zu warten. Bis dahin trinken wir wenigstens einen leckeren Roséwein 🍷.
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  • Nervenkitzel, Taupo

    8–9 lis 2024, Nowa Zelandia ⋅ ☁️ 18 °C

    Morgens meldet sich der Verleiher, dass um 14 Uhr ein Elektriker vorbeikommt. Wie vermutet, ist die Batterie tot. Es bleibt uns nichts anderes übrig, als zu warten. Das deutsche Camperpärchen neben uns ist so nett und lässt uns noch eine Flasche Wasser da, weil es uns bald ausgeht. Es dauert nicht lange und wir sind alleine auf dem Platz 🏞. Wir vertreiben uns die Zeit, indem wir um den Lake Taupo spazieren, die Enten am Ufer beobachten 🦆🦆🦆🦆, sich Andi Kacke von den Schuhe wäscht, wir den Camper aufräumen und ein bisschen putzen 🧹🧼.
    Der Elektriker ist zum Glück recht pünktlich da. Das Problem mit dem Radio-Navi-System hat er schnell ausgemacht. Er klemmt es ab, weil es momentan irreparabel ist 🪛. Das Thema mit der Gangschaltung ist etwas kniffliger. Er bekommt es auf dem Parkplatz nicht gelöst, aber mit ein paar Tricks und Einschränkungen können wir wieder fahren. Er empfiehlt uns auf jeden Fall, das Auto zu tauschen. Wir schreiben also wieder dem Verleiher, bekommen aber erstmal keine Antwort. Er wurde aber auch vom Elektriker informiert. Egal, wir fahren erstmal weiter, mit einem Küchenmesser als Schalthilfe und ohne funktionierende Bremslichter. Erst einmal leeren wir unser Grauwasser und füllen Frischwasser nach (natürlich bei laufendem Motor, um die Batterie wieder aufzuladen).
    Dann geht's weiter zum Lake Taupo. Für Besichtigungen haben wir heute keinen Nerv mehr. Wir kaufen noch ein paar Lebensmittel, gönnen uns einen Snack bei Mc Donalds und suchen dann einen Campingplatz auf. Dieser kostet uns zwar 80 $, dafür können wir aber unser Geschirr mal gut durchspülen 🍽, warm duschen 🚿 und unsere Klamotten waschen 🧺, was wirklich dringend nötig ist.
    Dem Verleiher schreiben wir noch, dass wir das Auto gerne morgen in Auckland austauschen würden. Eine Antwort bekommen wir heute nicht mehr....
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  • Tongariro NP

    9–10 lis 2024, Nowa Zelandia ⋅ ☁️ 15 °C

    Auch heute wachen wir mit einer Nachricht des Verleihers auf. Vor Dienstag kann er uns kein Ersatzfahrzeug zu Verfügung stellen 😒. Wir versuchen uns nicht aufzuregen und fahren weiter mit dem Messer in der Gangschaltung 😂.
    Beim Frühstück schmeißen wir unsere Pläne der nächsten Tage über den Haufen und planen neu 📝.
    Heute wollen wir trotzdem noch weiter in den Süden zum Tongariro Nationalpark fahren. Hier steht eigentlich eine große Wanderung auf dem Zettel, aber das Wetter soll in den nächsten Tagen nicht besonders gut sein und wir müssen ohnehin wieder zurück nach Aucklandö. Also gibt es heute nur eine kurze Wanderung zu den Silica Falls, quasi als Vorgeschmack und um zu sehen, ob es sich lohnt, nach dem Campertausch hierher zurück zu kommen.
    Der Weg geht anfangs durch einen verwunschenen Wald, mit vielen moosbewachsenen Bäumen und einem Bächlein, das man immer plätschern hört. Wir mussten uns zwar in unsere wärmsten Wanderklamotten packen, aber es hat sich gelohnt. Wir kommen vom Wald auf eine Art Grasebene, über die ein Holzsteg führt. So wechselt sich der Weg immer wieder ab, bis wir schließlich bei den Silica Falls ankommen. Die Mineralienablagerungen haben das Flussbett und die Steine mit schönen Farben versehen. Tiere gibt es hier nicht viele zu sehen, ab und zu hört man ein paar Vögel.
    Nach circa 2 Stunden sind wir wieder bei Günther und peilen den Campingplatz der Discovery Lodge (danke Vroni 😊) an.
    Der kalte Wind hat zugelegt, wir machen uns erstmal einen Tee zum Aufwärmen 🥶. Zum Kochen haben wir heute keine Lust, drum fahren wir zur 6km entfernten "Schnapps Bar" (die Dekoration in der Kneipe besteht aus hunderten kleinen Jägermeister-Flaschen) und genehmigen uns Bier 🍺, Fish'n'Chips und Burger 🍔 mit Pommes 🍟.
    Zurück auf dem Campingplatz bauen wir gleich unser Bett auf, stellen den kleinen Heizlüfter an und kriechen unter die Decke.
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  • Tongariro NP, Huka Falls

    10–11 lis 2024, Nowa Zelandia ⋅ ☁️ 17 °C

    Langsam macht sich das Camperleben an unseren Körpern bemerkbar. Man wacht mit Rückenschmerzen auf, oder hat auch schonmal einen steifen Nacken. Da hilft nur Bewegung 🏃‍➡️🏃🏼‍♀️‍➡️.
    Nach einem schnellen Kaffee und einer Banane bei ekligem europäischen Novemberwetter fahren wir zurück in den Tongariro Nationalpark und machen einen weitere Wanderung, diesmal zu den Taranaki Falls. Wir ziehen von Anfang an unsere Regenklamotten an 🌧.
    Leider hängt der Nebel tief, aber die nähere Umgebung können wir noch gut ausmachen. Die Landschaft wechselt, wie gestern schon, zwischen moosigem Wald und unbebaumter Grasebene. Auf halber Strecke sehen wir einen wunderschönen Wasserfall, die Taranaki Falls. Man könnte sogar hinter den Wasserfall laufen, da wir aber bereits gut durchfeuchtet sind, sparen wir uns das 😆.
    Gegen Mittag sind wir wieder bei Günther und haben Hunger. Wir brutzeln uns eine Käsekrainer-Gnocchi-Bolognese Pfanne, schmeckt hervorragend bei dem Herbstwetter 😋.
    Dann geht's wieder auf die Straße, zurück nach Norden.
    Am Lake Taupo möchten wir uns die Huka Falls anschauen. Durch eine enge Passage schießen 200.000 Liter Wasser pro Sekunde. Das ansonsten glasklare und ruhig fließende Wasser des Waikato-Flusses erscheint hier eisblau und wild. Wir laufen noch ein bisschen am Fluss entlang, bis es wieder anfängt zu nieseln.
    Es ist noch eine weitere knappe Stunde nach Rotorua. Der schwefelige Geruch liegt natürlich immer noch in der Luft 💨. Nachdem wir keinen Platz mehr auf den kostenlosen Stellplätzen bekommen, kehren wir zu unserem bekannten Campingplatz zurück. Hier können wir uns im Hotpool aufwärmen und in der Gemeinschaftsküche kochen. Im Camper trocknen inzwischen unsere Klamotten.
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  • Waymangu, Auckland

    11–12 lis 2024, Nowa Zelandia ⋅ ☁️ 15 °C

    Bevor wir uns heute auf den Rückweg nach Auckland machen, möchten wir das Waymangu Valley besuchen, ein weiterer Geothermalpark hier in der Gegend. Um 11:30 Uhr kommen wir dort an und laufen los. Ein schöner Wanderweg führt durch den Park und vorbei an einigen dampfenden Seen und kochenden Pfützen. Die Algen darin verleihen den Seen tolle Farben von grün, orange, gelb und sogar rot. Der Inferno-Crater gibt sich in besonders schönem hellblau. Leider sind alle Seen zu heiß und von säurehaltigem PH-Wert, zum Baden also weniger geeignet 🥵.
    Am Ende der zweistündigen Wanderung kommen wir am Lake Rotomahana an, wo sich bestimmt 100 schwarze Schwäne tummeln (weiße haben wir hier noch nie gesehen). Ein Bus bringt uns zurück zum Eingang.
    Wir machen uns mit Günther langsam auf den Rückweg nach Auckland 🚐.
    Um 20 Uhr stehen wir dort endlich auf einem Campingplatz, der zum Glück auch noch richtig schön ist 😊. Wir bereiten uns mental auf einen verbalen Schlagabtausch mit dem Verleiher morgen vor, packen unseren Krempel zusammen und genießen das Sushi, das wir auf dem Weg hierher mitgenommen haben.
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  • Auckland, Raglan

    12–13 lis 2024, Nowa Zelandia ⋅ ☁️ 20 °C

    Schnell packen wir uns und unser Zeug heute morgen zusammen, um ja pünktlich zum Campertausch zu erscheinen 🕙. Nachdem wir nochmal vollgetankt haben, laufen wir am vereinbarten Standort ein. Max, der Chef von Waka Campa ist noch nicht da. Wir unterhalten uns mit seinem Mitarbeiter Pablo (oder Pedro oder Sergio), bis Max kommt. Er lässt nicht lange auf sich warten und ist zum Glück sehr verständnisvoll und kompromissbereit. Wir handeln eine Entschädigung von ca 750$ für zusätzliche Spritkosten und entgangene Reisefreuden aus. Das sollte für beide Seiten fair sein 👍.
    Unser neuer Campervan ist sehr ähnlich zu Günther aufgebaut, nur schon etwas "gebrauchter". Wir packen also alles um und ziehen von dannen. Das Radio ist zum Glück ein älteres Modell, es scheint gut händelbar zu sein 😄. Das Handschuhfach haben wir beim ersten Öffnen gleich ganz in der Hand 🙈. Aber was soll's, daran wird es nicht scheitern. Wir taufen unser neues Gefährt "Sonja". Der Name strahlt für uns soviel Optimismus aus, da kann hoffentlich nichts mehr schief gehen 🤞.
    Wir fahren also wieder in den Süden. Fühlt sich komisch an, ohne Messer zum Schalten und ohne Warnblinker zum Bremsen 😆....
    Dieses Mal wollen wir an die Westküste nach Raglan. Nach knapp 2 Stunden kommen wir dort an. Das Örtchen gilt als Surferparadies 🏄‍♂️. Eine gewisse Lässigkeit ist zu spüren und zu sehen. Auf den Straßen laufen ein paar durchtrainierte Jungs oben ohne und ein paar Mädels im Bikini rum.
    Wir schauen uns den Strand mal an. Die Ebbe hat das Wasser weit rein gezogen, der schwarze Sandstrand ist sehr breit.
    Wir füllen unsere Vorräte auf und essen eine Kleinigkeit. Nachdem wir beschlossen haben, hier zu übernachten und ein bisschen im Reiseführer blättern, steht für Andi fest, dass er es auch mal mit dem Surfen probieren möchte. Er meldet sich also für einen Anfängerkurs morgen früh an.
    Danach treffen wir am Campingplatz ein und merken, dass unser Stromkabel kaputt ist bzw. bemerkt es der nette Campingnachbar, der uns damit kämpfen sieht und der zufällig auch noch Elektriker ist. Wir versuchen sein Kabel bei uns, das funktioniert. Er versucht unser Kabel bei sich, das funktioniert nicht. Die Sache ist also klar 🙄. Wir schreiben wieder mit Waka Campa und sie reagieren sehr schnell. Sie bestellen ein neues Kabel in einem Elektromarkt, das wir uns morgen unterwegs abholen können. Toi toi toi!
    Die Schinkennudeln und der Weißwein schmecken trotz der ganzen Aufregung heute hervorragend!
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  • Raglan, Maungatautari

    13–14 lis 2024, Nowa Zelandia ⋅ ☁️ 21 °C

    Die erste Nacht in unserem neuen Camper verlief gut 👍. Damit Andi pünktlich zu seiner ersten Surfstunde kommt, müssen wir aber schon früh aufbrechen. Margit liefert ihn am Strand von Raglan ab. Danach frühstückt sie ganz gemütlich und in Ruhe mit Sonja. Nach dem Abspülen und einer kleinen Morgentoilette bricht sie zu einem Spaziergang auf. Vorbei am Strand, wo sie Andi's ersten Versuche auf dem Surfbrett "bewundern" kann, geht's in den Wainui Reserve Bush Park. Wie schon so oft, kann man hier die großen Palmfarne sehen, die neben dem Weg wachsen. Und natürlich anderes schönes Grünzeug.
    Nach ungefähr einer Stunde ist sie wieder am Parkplatz.
    Währenddessen feiert Andi seine ersten Erfolge auf dem Surfbrett. Nach ca. einer Stunde Theorie, Dehn- und Trockenübungen geht's mit Guide Johannes und 3 weiteren Surferinnen endlich ins Wasser. Eingepackt in einen Neoprenanzug reitet Andi seine ersten Wellen.🏄‍♂️ Einmal geht es im Stehen sogar ganz an den Strand zurück. Check, Tagesziel erreicht!✅️ Was für ein geiles Gefühl!🤩🤩 Nach einer kurzen Verschnaufpause am Strand mit weiteren Tipps vom Guide geht es dann nochmal ins Wasser. Um 12 Uhr ist leider schon Schluss. Jetzt kommt der anstengendste Teil, die Surfbretter den Berg zum Parkplatz wieder hochtragen. Etwas geschafft und hungrig, aber voller Endorphine kehrt Andi zu Sonja zurück.
    Zusammen fahren wir dann zurück ins Zentrum, um etwas zu essen. Danach geht's wieder auf die Straße. Wir peilen für heute einen kostenlosen Campingplatz an, auf dem wir schon mit Günther waren. Davor holen wir aber noch das neue Stromkabel ab 🔌, das Waka uns in einem nahen Baumarkt bestellt hat. Wir nehmen auch gleich noch ein paar Gaskartuschen für unseren Kocher mit. Als nächstes steuern wir nochmal ein Supermarkt an. Eigentlich brauchen wir nicht viel, aber Andi, den alten Schnäppchenjäger kann man ja nicht zum einkaufen mitnehmen 🛒💰.
    Nachdem wir noch schnell bei einer Dumpingstation (Abwasser ablassen, Frischwasser auffüllen) waren, kommen wir auf den Campingplatz.
    Zum Abendessen gibt's Rösti mit Lachs und Salat und Sauvignon Blanc 😋.
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  • Rotorua (mal wieder)

    14–15 lis 2024, Nowa Zelandia ⋅ ☁️ 17 °C

    Heute haben wir gar keine Eile, drum wird ausgiebig gefrühstückt 🥖🥚☕️, sogar das erste Mal draußen. Mittags packen wir zusammen. Auf dem Weg nach Rotorua schauen wir, was wir noch unternehmen können, aber es zieht ziemlich zu und bald beginnt es auch zu nieseln 🌧. Also steuern wir direkt unseren bekannten Campingplatz in Rotorua an. Nun sind wir schon zum dritten Mal hier 😆.
    Draußen ist es richtig herbstlich, also bauen wir unser Bett wieder auf, kuscheln uns ein und hören ein Hörbuch. Später setzen wir uns in den Hotpot, gehen duschen und machen uns Nudeln 🍜.
    Um 20 Uhr müssen wir an der Touriinfo sein, dort beginnt unsere nächtliche Glühwürmchen-Tour 😃. Mit dem Bus werden wir zum Lake Okareka gebracht, wo schon unsere Kajaks bereitliegen. Leider regnet es immer wieder, wir müssen uns also warm und vor allem wasserdicht einpacken 😓.
    Nach einer kleinen Einweisung geht's los 🚣‍♂️. Wir paddeln über den See und erreichen bald die erste kleine Höhle. Wir müssen unsere Stirnlampen ausmachen, um die Würmchen nicht zu stören. Über und neben uns leuchten deren kleine Hintern. Wir tasten uns durch den Höhlentunnel und sind bald wieder auf dem See. So arbeiten wir uns ca 1 Stunde am Seeufer entlang, bis wir zur "Haupthöhle" kommen. Unsere Gruppe von 4 Kajaks versammelt sich darin, unsere Führerin Ally erzählt uns alles, was sie über die Tierchen weiß.
    Es ist magisch 🤩. Die Höhle ist nicht groß. Hunderte Leuchtpunkte scheinen in den Wänden festzustecken, wie kleine Lampen. Wir fühlen uns, als wären wir dem Sternenhimmel ganz nah...✨️✨️✨️ Leider lässt sich das Spektakel nur sehr schwer fotografisch festhalten 😕.
    Wieder draußen im Regen wärmen wir uns bei einem Becher heißer Schokolade und Schoko-Marshmallow-Fischen auf.
    Wir paddeln langsam zurück und versuchen, uns am Ufer trocken zu legen. Gegen 0 Uhr sind wir wieder auf dem Campingplatz. Wir freuen uns auf unser warmes Bett.
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  • Napier

    15–16 lis 2024, Nowa Zelandia ⋅ ☁️ 19 °C

    Als wir aufwachen, regnet es immernoch. Sonja scheint auch nicht mehr ganz dicht zu sein. Auf Andi's Seite sind Matratze und Kissen etwas nass 😅. Wir versuchen, das ganze feuchtklamme Zeug so im Camper auszubreiten, dass es während der Fahrt trocknen kann. Für einen kurzen Moment wünschen wir uns in die Hitze Indonesiens oder Vietnams zurück 😆.
    Die Reise Richtung Süden geht weiter. Unterwegs sehen wir viele beflaggte Maoris neben der Straße. Sie scheinen zu demonstrieren, oder irgendwas zu feiern. In Taupo machen wir einen Abstecher zum Supermarkt, und uns auf die Suche nach den leckeren Schokoladen-Marshmallow-Fischen von gestern Abend. Wir werden fündig 😃.
    Im Auto snacken wir ebendiese Fische und Chips. Gegen 16:30 Uhr kommen wir in Napier an. Die Kleinstadt ist bekannt für ihre hübschen Art Decó Gebäude und als Weinanbaugebiet 🍇. Ein Wegweiser mit weltweit bekannten Weingebieten sagt uns, dass wir gut 18.000 km von Mainz entfernt sind. Wir recherchieren schnell nach, was denn aktuell genau gegenüber, also auf der anderen Seite der Erde liegt. Es ist ein Punkt in Spanien, 170 km von Madrid entfernt.

    Es regnet immernoch und am liebsten würden wir uns gleich wieder einrollen. Aber wir überwinden uns und drehen noch eine Runde durch die Stadt und am schwarzen Kiesstrand entlang. Wie schön wäre es erst bei trockenem Wetter 😄.
    Kochen wollen wir heute nicht mehr, drum kehren wir bei einem fantastischen Thailänder ein.
    Geschlafen wird in Strandnähe auf einem Parkplatz mit 50 anderen Campern 😜.
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