British Columbia

May - June 2017
A 21-day adventure by Petra Read more
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  • Day 12

    Tofino

    June 1, 2017 in Canada ⋅ ☁️ 12 °C

    Gegen 15 Uhr waren wir mit unserer Walbeobachtungstour fertig und haben uns noch ein wenig die Kleinstadt Tofino angeschaut. Es ist entgegen den Beschreibungen im Reiseführer ein attraktives, gemütliches, hübsches Städtchen mit relativ vielen Restaurants und Cafés. Ein paar Läden zum Shoppen gibt es auch. Wir waren sogar noch kurz in einer Galerie. Uns gefiel es gut und wir schlenderten die Straßen auf und ab, machten noch ein paar Besorgungen und genossen einfach unsere freie Zeit.

    Zurück auf dem Campingplatz war es mal wieder Zeit das Abwasser zu entleeren, aber es kam nix raus. Wir haben gerüttelt und geschüttelt und mit Wasser gespült aber weder der Schwarzwasser- (Toilette) noch der Grauwassertank (Spül- und Duschwasser) wollten laut Anzeige leer werden. Wir sind dann erstmal zu unserem Platz gefahren und haben im Handbuch nachgelesen. Es kann sein, dass sich Partikel auf dem Sensor abgesetzt haben und deshalb der Füllstand falsch angezeigt wird. Also beließen wir es erstmal dabei, in der Hoffnung dass sich das Problem von alleine löst.

    Da es wieder angefangen hat zu regnen nutzte ich die Zeit für einen Kassensturz und schrieb alle unsere bisherigen Ausgaben auf. Wir haben noch Luft. Der Wechselkurs steht günstig. Lieber hätte ich den Sonnenuntergang am Strand beobachtet, aber man kann nicht alles haben.
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  • Day 13

    On the way: Chemainus & Duncun

    June 2, 2017 in Canada ⋅ ⛅ 16 °C

    Den nächsten Campingplatz haben wir nahe der Fähre bereits reserviert. Auf dem Weg dahin lagen einige interessante Orte, bei denen ein Halt durchaus lohnenswert ist.

    Unseren ersten Halt machten wir in Chemainus. Der Ort ist berühmt für seine Fassadenmalerei. Insgesamt 42 sogenannte Murals schmücken diverse Häuser. Der Fußweg ist mit gelben Fußspuren gekennzeichnet, so dass man kein Bild verpasst. In der Hauptstraße gibt es süße kleine Läden, Cafés und Restaurants. Wir haben hier Mittag gegessen und es war sehr lecker.

    Der nächste Stop ist Duncon, ein Ort der für seine Totempfähle bekannt ist. Auch hier führen gelbe Fußabdrücke durch die Straßen. Es war schon relativ spät und wir wollen uns unbedingt noch Victoria, die Hauptstadt von BC anschauen, weshalb wir nach ca. 30 Minuten Schnelldurchlauf weiter gefahren sind.
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  • Day 13

    On the way: Victoria

    June 2, 2017 in Canada ⋅ ⛅ 16 °C

    Gegen 15:30 haben wir Victoria, die Hauptstadt von BC erreicht. Ich hab im Reiseführer gelesen, wo man im Zentrum mit RV am besten parken kann, und das ganze kostenlos. Es hat auch alles gut geklappt.

    Wir sind Richtung Waterfront gelaufen, vorbei am Parlament. Hier sieht schon alles sehr europäisch und ganz besonders britisch aus. Im Infocenter besorgten wir uns eine Stadtkarte und ließen uns kurz den Fußweg zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten erklären.
    Es fahren Unmengen an Pferdekutschen durch die Straßen. Außerdem gibt es viele Souvenirshops, zahlose Restaurants und wieder viele Irish Pubs. Wir haben in einem der Pubs draußen in der Sonne gegessen und getrunken, bevor wir unsere Tour fortsetzten. Wie die meisten nordamerikanischen Städte gibt es auch hier ein Chinatown. Sehr viele aufregende Orte gibt es hier jedoch nicht unbedingt zu sehen.

    Gegen 18:30 Uhr waren wir zurück am Wohnmobil und sind zum Campingplatz gefahren, der ungefähr eine halbe Stunde entfernt ist. Es war ein langer und anstrengender Tag.
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  • Day 13

    Campingplatz Desaster

    June 2, 2017 in Canada ⋅ 🌙 12 °C

    Ich habe den heutigen Platz bereits im Vorfeld reserviert und bezahlt. Der Platz war mit Wasser, Abwasser und Elektro ausgestattet. Ich habe extra einen Platz gesucht der eine schöne Lage hat (direkt am Strand) und doch nah an der Fähre ist, mit der wir am nächsten Morgen nach Vancouver fahren wollen.

    Da wir reserviert haben, haben wir uns mit der Ankunft auch Zeit gelassen und erreichten erst gegen 19:00 Uhr den Campground. Das Office hatte bereits seit 17:00 Uhr geschlossen. Für uns lag jedoch ein Umschlag mit unserem Namen und unserem Platz bereit. Leute die ohne Reservierung nach 17:00 Uhr anreisen, haben die Möglichkeit sich selbst zu registrieren und am nächsten Tag zu zahlen.

    Wir waren auf dem Weg zu unserem Campingplatz und er war besetzt. Ich zeigte unsere Reservierung, aber er sagte nur, dass er auf keinen Fall gehen wird, weil er keine andere Option hat und ein schlafendes Baby. Dabei hat er sich nach 17:00 selbst registriert und sich auf unseren Platz gestellt. Ich kann nicht beurteilen, ob sie das Reserviert-Schild entfernt haben oder nicht, ich fand es einfach nur dreist. Wir haben schließlich auch keine andere Option mehr.
    Der Campingplatz war komplett voll und wir konnten uns auch nicht irgendwo anders hinstellen.
    Ich telefonierte mit dem Management. Sie entschuldige sich dafür. Sie versuchte auch die anderen telefonisch zum Gehen zu bewegen, aber es war nichts zu machen. Es wurde uns angeboten den Platz zu teilen. Ich fragte mich nur wie das gehen soll. Erstens war es extrem eng, zweitens kann man einen Stromanschluss schlecht teilen und drittens hatte ich überhaupt keinen Bock mehr auf die anderen beiden.
    Wir haben uns kurz auf einen anderen Platz gestellt, der noch frei war, aber reserviert und unser Abwasser abgelassen. Wenigstens funktionierte das wieder einwandfrei. Dann sind wir nochmal eine Runde gefahren, in der Hoffnung etwas freies zu finden. Zur Not hätten wir am Eingang auf dem Parkplatz geschlafen, aber ich zahle ungern 40 $ und bekomme nichts dafür. Wir haben uns dann neben die Wäscherei gestellt. Normalerweise darf man hier nicht stehen, aber das war mir total egal. Hier gab es wenigstens einen Wasser- und Stromanschluss. Für WLAN reichte der Empfang hier aber nicht.
    Ich hoffe ich bekomme mein Geld wieder, schließlich habe ich durch das zehnminütige Telefonat schon genug extra ausgegeben.

    Wir nutzten die Gunst der Stunde unsere Wäsche zu waschen. Man parkt ja nicht ohne Grund neben der Wäscherei...

    Kurz am Strand waren wir auch noch und er war echt schön, der Rest des Abends aber eher weniger. Ich war echt genervt, vorallem nach so einem langen Tag
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  • Day 14

    Vancouver

    June 3, 2017 in Canada ⋅ ⛅ 15 °C

    Heute sind wir wieder sehr früh aufgestanden, weil wir die Fähre um 08:00 Uhr bekommen wollten, um genügend Zeit für eine Stadtbesichtigung zu haben. Vom Campingplatz zur Fähre waren es nur ca. acht Kilometer. Wir mussten so früh am Morgen auch nicht anstehen und konnten gleich auf die Fähre.

    Während der 1,5 Stunden langen Fahrt wälzten wir unsere Reiseführer bzgl. Sehenswürdigkeiten und Parkmöglichkeiten. Wir entschieden uns außerhalb von Vancouver zu parken und mit der Skytrain ins Zentrum zu fahren. Das Tagesticket kostete knapp 10 $ pro Person und wir haben lange 40 Minuten bis Downtown gebraucht, aber so haben wir wenigstens auch die Vororte ein wenig gesehen.

    Gegen 11:00 Uhr sind wir im Citycenter angekommen. Wir hatten beide mächtig hunger und entschieden uns erstmal ausgiebig zu brunchen. Wir haben nur einen Tag hier geplant und um möglichst viel zu sehen haben wir eine hopp on hopp off Stadtrundfahrt gemacht. Ohne Aussteigen dauert diese bereits 2,5 Stunden. Wir sind am Stanley Park ausgestiegen, um einen tollen Blick auf die Skyline zu haben. Leider war es etwas bewölkt und die Berggipfel im Hintergrund waren verdeckt.
    Vancouver hat eine große Bar- und Restaurant Szene.
    Die Hochhäuser und die Architektur hat uns beide jetzt nicht so überzeugt.
    Ich bin mir sicher, dass es in einigen Vierteln ein tolles Nachtleben gibt und man auch gut Shoppen kann, aber wir sind am Abend lieber wieder raus in die Natur, in den Golden Ears Provincal Park gefahren. Shoppen und Nachtleben haben wir ja in Hamburg auch und es gibt noch so viel mehr zu sehen, dass man Prioritäten setzen muss!
    Ehrlich gesagt finde ich, dass Vancouver bis auf seine Lage nicht mit Hamburg mithalten kann. Hinzu kommt, dass die Stadt vergleichsweise noch mehr Regentage als Hamburg hat.
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  • Day 14

    Golden Ears Provincal Park

    June 3, 2017 in Canada ⋅ ⛅ 17 °C

    Wir wollten nicht auf einen engen, städtischen Campingplatz übernachten, weswegen wir gegen 16:30 Uhr Vancouver verlassen und in den nah gelegenen Golden Ears Provincal Park gefahren sind. Der Campingplatz befindet sich an einem See mitten im Wald und ist recht großzügig angelegt. Das Wetter wurde auch immer besser und man konnte im See baden.
    Ich war froh bereits reserviert zu haben, denn es ist Samstag und es hält sich gefühlt ganz Vancouver hier am Wochenende auf.
    Touristen waren hier kaum.

    Auf dem Weg zum Park kauften wir noch ein bisschen was zum Grillen. Diesmal hatten wir so viel Verschiedenes. Lamm, Rind, Würste, Paprika mit Frischkäse, Champions, Salat, Popcorn, Mais, Brot und das ganze für zwei Personen. Das Feuerholz war aber nicht so gut und es dauerte irgendwie ewig, bis es brannte. Ich schenkte uns etwas Weißwein aus dem Kühlschrank ein. Komisch irgendwie ganz schön warm. Auf einmal viel es mir wie Schuppen von den Augen. Wir haben heute morgen nach der Fährüberfahrt vergessen unseren Propangasbehälter, den wir auf der Fähre schließen mussten, wieder zu öffnen. Ohne Proban funktioniert unser Kühlschrank nicht. Ich öffnete mit böser Vorahnung den Gefrierschrank und tatsächlich unsere Sparerips waren aufgetaut. Wir können sie so nicht nochmal einfrieren, also auch auf dem Grill damit. Es war mega lecker, aber alles viel zu viel.
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  • Day 15

    Okanagan Valley

    June 4, 2017 in Canada ⋅ ☀️ 17 °C

    Wir haben heute ausgeschlafen und sind gegen 11:00 Uhr ins ca. 380 km entfernte Kelowna im Okanagan Valley gefahren, dass bekannt für sein außergewöhnlich warmes und trockenes Klima mit Sommertemperaturen über 30 °C und seinen Weinanbau ist.
    Über 100 Weinfarmen gibt es hier.

    Auf der Strecke von Vancouver bis Kelowna gab es diesmal nicht so viel Sehenswertes, so dass wir gut voran kamen. Wir fuhren eine schöne Passstraße die ziemlich weit oben durch das Gebirge führte. Die Hoffnung erneut Bären und Elche oder sogar Wölfe zu sichten wuchs wieder. Eine kurze Mittagspause und einen Tankstopp später erreichten gegen 15:30 Uhr unser Ziel.

    Wir haben zwei Übernachtungen auf einer Obst- und Gemüsefarm reservirt, dem Orchard Hill RV Park und wir sind begeistert. Diesen Ort habe ich in keinem Campungguide gefunden, sondern separat im Netz recherchiert. Es ist ein kleiner Platz mit nur rund zehn Plätzen und wir wurden total herzlich empfangen Es hat uns auf Anhieb sehr gut gefallen.

    Bevor wir jedoch zu unserem Übernachtungsort gefahren sind haben wir noch Halt bei zwei Weinfarmen gemacht. Wir kauften einen Riesling, den wir uns zum Abendbrot schmecken lassen haben.

    Im Bett wurde es dann spät am Abend doch etwas frisch und ich wollte die Heizung anstellen. Auf einmal funkte es kurz und die Heizung ging nicht mehr an. Ich nahm die Abdeckung vom Thermostat und sah, dass der Draht komplett durchgeschmolzen war. Alex versuchte die beiden Enden wieder zu verbinden, aber sobald wir die Heizung anschalteten glühte der Draht erneut. Alex checkte diverse Ursachen, aber ohne Ergebnis. Wir beließen es erstmal dabei. Ich werde morgen früh CanaDream kontaktieren und sehen was man tun kann.
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  • Day 16

    Winetasting

    June 5, 2017 in Canada ⋅ ☀️ 21 °C

    Heute haben wir erstmal ausgiebig in der Sonne gefrühstückt. Schon früh um 09:00 Uhr waren die Temperaturen über 20 Grad. WLAN ist hier super, dass es auch für einen Anruf über WhatsApp nach Deutschland reichte.

    Gegen 11:00 Uhr sind wir dann los.
    Zuerst haben wir nach dem elektrischen Heizer geschaut, danach ging es endlich auf die erste Weinfarm.

    Wir haben uns schon im Vorfeld für drei Weinfarmen entschieden. Zwei davon hatte uns Bruce von der Farm empfohlen und eine weitere habe ich im Reiseführer gesehen.
    Die erste war die Summerhill Pyramid Winery mit sehr schönem Ausblick über dem See. Hier machten wir ein Tasting.
    Danach sind wir zur Cedarcreek Estate Winery mit schönem Restaurant, in dem wir Mittag essen wollten. Leider wurde hier gerade gebaut und der Blick auf den See wurde durch eine Baustelle gestört. Also ging es nach einem kurzen Tasting weiter zur St. Hubertus Winery, einer kleinen süßen Weinfarm nur wenige hundert Meter entfernt.
    Da der Hunger langsam größer wurde, suchten wir in unserem Weinführer nach einer weiteren Farm mit Restaurant. Wir entschieden uns für das Vibrant Winery Estate mit weltweit ersten 3D-Tasting. Was das wohl ist? Es war zumindest alles sehr bunt und hippiemäßig. Die Flaschen, das Interieur und die Kleidung des Personals wirkten in 3D, zumindest wenn man eine 3D Brille aufsetzt. Ziemlich verrückt alles hier, aber sehr witzig. Ein Restaurant gab es hier aber auch nicht, nur Snacks.
    Wir haben beschlossen nochmal zur ersten Weinfarm zu gehen. Da es bereits 15:30 Uhr war gab es auch nur die Snackkarte. Wir entschieden uns für eine Käseplatte, was bei der Hitze aber auch ausreichte.

    Am Abend waren wir noch auf einer Weinfarm in Downtown bei der ich 8 verschiedene Weine kosten durfte. Danach hatte ich aber erstmal genug.

    Es war ein toller Tag und das Wetter, die Farben und die vielen schönen Winerys erinnerten mich total an Südafrika. Kanada ist ja nicht so bekannt für seinen Wein aber ich fand die echt lecker. Übrigens liegt das Okanagan Valley auf dem gleichen Breitengrad wie Reihnhessen.
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  • Day 16

    Kelowna

    June 5, 2017 in Canada ⋅ ☀️ 24 °C

    Am Abend sind wir noch ein bisschen durch Downtown geschlendert. Hier gibt es auch noch ein paar Winerys und sogar eine Bierbrauerei und eine Distillerie.

    Wie waren auf der Suche nach einem Restaurant, dass uns jemand empfohlen hatte. Leider haben wir es nicht gefunden, was aber nicht schlimm war. So richtig hungrig waren wir auch nicht.

    Dafür haben wir Ogopogo gesehen, ein Seeungeheuer, dass angeblich im Okanagan Lake lebt. Der Ogopogo soll ein längliches, bis zu 14 Meter langes Tier mit dunkelgrüner bis bräunlich-schwarzer Haut sein.

    Die Uferzone war zwar teilweise stark überschwemmt, aber es war trotzdem sehr schön am See entlang zu gehen. Hier, aber auch generell im Kanada gibt es ziemlich viele Wasserflugzeuge. Das nächste mal machen wir damit einen Rundflug.

    Man konnte hier erstsunlicherweise neben Weintastings recht viel unternehmen. Hätten wir ein bisschen mehr Zeit gehabt wären wir hier auch gerne noch länger geblieben, was aber eigentlich bis jetzt für alle Stops gilt.
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  • Day 16

    Portable Electrical Fan Heater

    June 5, 2017 in Canada ⋅ ☀️ 19 °C

    Da unsere Heizung gestern kaputt gegangen war, habe ich gleich früh um 7 die Notfallnummer von CanaDream, unserem Wohnmobilvermieter gewählt. Ich wurde schnell mit dem richtigen Ansprechpartner verbunden. Sie sprach sehr gut deutsch und so konnte ich unser Problem gut erläutern.

    CanaDream versuchte daraufhin uns einen mobilen Reparaturservice zu schicken. Alternativ hätten wir das Auto in die Werkstatt bringen müssen. Nach ca. einer Stunde rief Sie mich zurück und erklärte, dass sie mit zig Werkstätten in unserer Nähe telefoniert hat, diese jedoch erst ab Freitag wieder Kapazitäten haben. Sie hat vorgeschlagen, dass wir uns einfach bei Walmart einen elektrischen Heizer kaufen und uns das Geld von CanaDream wieder holen. Ich fand die Idee super. Falls das nicht klappt, sollen wir uns nochmal melden.

    Bevor wir mit unserer Tastingtour begonnen haben, sind wir also erst zu Walmart. Man erklärte uns dort, dass die gesuchten Heater Saisonware sind und sie derzeit keine haben. Also versuchten wir es im gegenüberliegenden Baumarkt. Gut das wir hier in einer relativ großen Stadt sind und mehrere Möglichkeiten haben. Leider waren auch hier die mobilen Heizgeräte aus. Wir fragten wo man noch welche bekommen könnte und ein sehr netter Herr schrieb uns 3 Läden auf.
    Ich wollte jetzt aber nicht noch den ganzen Tag weiter suchen.
    Also erstmal zum Winetasting und heute Abend gucken wir nochmal.

    Am späten Nachmittag sind wir noch zu einem der genannten Läden gefahren und endlich haben wir so ein Ding bekommen.

    Am Abend packte Alex das Gerät aus und wollte es testen. Es stellte sich heraus, dass es lediglich ein Gerät zum Luft umwälzen ist. Ätzend! Wir beschlossen es umtauschen und sind nochmal in die Stadt gefahren (ca. 7 km). Natürlich hatte der Laden schon zu und macht erst am nächsten morgen um 09:00 auf. Da wollen wir aber eigentlich auch schon los fahren und nicht nochmal in die Stadt.
    Alex fand noch einen Laden der bis 21:00 Uhr auf hatte und auf dem Rückweg lag. Endlich, im Canadian Tire, gab es unseren Heater für 47 $. Wir kauften das Gerät.

    Ich habe im Laden auch das Luftumwälzgerät gesehen, dass wir zuvor fälschlicherweise gekauft haben. Weil ich keine Lust habe morgen das Gerät umtauschen, hab ich behauptet es hier gekauft und bar bezahlt zu haben und gefragt ob ich es auch ohne Kassenzettel umtauschen kann. Die Verkäuferin hat den Kauf nicht in ihrenm System gefunden. Wie auch? Sie meinte der Umtausch geht ausnahmsweise, aber sie kann mir nur einen Gutschein geben. Hätte ich das bloß gemacht, bevor wir den Heater gekauft haben.

    Wir lösten es dann wie folgt:
    Ich gab den soeben gekauften Heater zurück, gab das Luftumwälzgerät ebenfalls zurück, erhielt den Gutschein und kaufte den Heater erneut.

    Endlich haben wir unseren Heater. Hoffentlich wird es jetzt aber auch nochmal kalt!
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