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  • Day 233

    Nationalpark El Palmar

    April 16 in Argentina ⋅ 🌬 20 °C

    Endlich mal wieder keine Stadt! Schon beim Eintritt in den Nationalpark sahen wir die Stars der Show. So viele Capybaras! Wir blieben alle fünf Meter stehen und stiegen aus um Fotos zu machen oder die Tiere näher zu sehen. Die kleinen Racker gehören zu den Wasserschweinen und fühlen sich natürlich im feuchten Pampas-Land pudelwohl.
    Das Wasser läuft zum großen Teil in den Rio Uruguay, der die natürliche Grenze zwischen Uruguay und Argentinien bildet. Wir verbrachten hier zwei Nächte und sahen auf unseren Wanderungen auch weitere Tiere wie Vizcachas (kleine Nagetiere die aussahen wie eine Mischung aus Kaninchen und Waschbär, aber zur Gattung der Chinchillas gehören), Schlangen, Vogelspinnen Füchse, Rehe und Wildschweine. Nur waren die meisten Tiere zu schnell für unsere Kamera ;)
    Allgemein genossen wir hier die Ruhe in der Natur und gewöhnten uns wieder an das Reisen nur zu zweit.
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  • Day 229

    Buenos Aires

    April 12 in Argentina ⋅ ☁️ 20 °C

    Unsere letzte, gemeinsame Station. Von hier würde Michelle am 16.04. nach Hause fliegen. Natürlich wollten wir die letzten Tage noch mit Erinnerungen vollpacken. Leider stellten sich Matthias‘ Dengue Fieber und das Wetter in den Weg.
    Matthias war noch nicht vollständig auskuriert und deswegen in den ersten Tagen etwas kaputt. Und dann regnete es auch noch quasi ununterbrochen.
    Trotzdem machten wir das Beste daraus und gingen ganz oft lecker essen, machten eine Sightseeingtour, erkundeten die Architektur, spazierten durch die verschiedenen Stadtteile und konnten uns auch überraschenderweise mit zwei Freunden, Cordt und Laura, treffen, die auch gerade in Buenos Aires waren. Also gab es mal wieder genug zu tun!
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  • Day 226

    Rosario

    April 9 in Argentina ⋅ ⛅ 27 °C

    Rosario. Die Geburtsstadt von nicht nur Lionel Messi, sondern auch Che Guevara.
    Leider konnten nur Mimi und ich die Stadt besichtigen da leider Matthias niedergestreckt wurde.
    Dengue-Fieber. Auch genannt Knochenbrecher-Fieber. Übertragen wird die Krankheit von der Tigermücke und kann auch tödlich enden. Da war es wohl der ein oder andere Mückenstich zu viel in den letzten Tagen…
    Bei Matthias äußerte sich die Krankheit mit zwei Tagen Fieber und fünf Tagen furchtbaren Glieder- und Augenschmerzen. Hier in Rosario lag er also entweder im Bett oder auf dem Sofa, während wir die Stadt erkundeten und reichhaltige Angebot an vegetarischer Küche wahrnahmen.
    Insgesamt gefiel uns Rosario sehr gut, leider hat die Stadt ein sehr großes Kriminalitätsproblem. Angeblich wird jeden Tag eine zufällige Person von kriminellen Gangs erschossen um gegen die Arbeit der Polizei zu demonstrieren… ausnahmsweise mal keine Demonstration hinter der ich stehen kann.
    Diese Info wirkte sich natürlich auch auf uns aus aber nach anfänglichem Unwohlsein, fühlten wir uns bald wieder sicher. Nachts wollten wir trotzdem lieber nicht draußen sein.
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  • Day 225

    Santa Fe

    April 8 in Argentina ⋅ ☁️ 24 °C

    In Santa Fe besuchten wir nur die Highlights (eine Brücke, die aussieht wie die Golden Gate Bridge) und liefen planlos durch die Gegend.
    Der Campingplatz war ein eingezäuntes Stückchen Wiese und hatte nichts zu bieten. Also ging es am nächsten Tag schon wieder weiter in Richtung Rosario.Read more

  • Day 224

    Rio Paraná

    April 7 in Argentina ⋅ ⛅ 25 °C

    Ein schöner Ort um den langen Weg zu unterbrechen. Wir hatten fünf Hunde, die ganz schnell zu unseren Beschützern wurden. Natürlich haben sie mal wieder nachts Matthias‘ Zelt beschützt. Aber langsam hat er sich daran gewöhnt und konnte trotz fünffachen Atems draußen in Ruhe schlafen.
    Geweckt wurden wir dann am nächsten Morgen von einem wunderschönen Sonnenaufgang
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  • Day 221

    Corrientes

    April 4 in Argentina ⋅ ☀️ 29 °C

    Wir brauchen eine Pause von Moskitos, Hitze, schlechtem Schlaf und allgemein vom Campen.
    Also ab in die Stadt in eine schöne kleine Wohnung mit Klimaanlage(!) und Netflix(!).
    Auf der Fahrt hier her wurde das erste Mal in knapp 7 Monaten Reisen unser Feuerlöscher kontrolliert. Der war natürlich abgelaufen…
    Jedoch erlaubte uns der Polizist nach ein paar reumütigen Blicken, dass wir weiterfahren konnten. Unter der Bedingung, dass wir einen neuen Feuerlöscher kaufen müssen.
    Also, gesagt - getan. Wir liefen ca. 2 Stunden bei 30 Grad und gefühlten 100% Luftfeuchtigkeit durch Corrientes und fragten uns durch geschätzt 100 Läden, wo es denn einen blöden Feuerlöscher an einem Samstagnachmittag zu kaufen gäbe.
    Natürlich, in einem Carrefour, wer hätte das gedacht…
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  • Day 219

    Brüllaffen im Nationalpark

    April 2 in Argentina ⋅ ⛅ 30 °C

    Nach stundenlanger Argentinien-Durchquerung kamen wir am Abend erschöpft im Nationalpark an. Wir suchten uns einen schönen Platz unter Bäumen und Matthias schlug sein Zelt auf. Als wir gerade beginnen wollten zu kochen, kam ein Ranger und erzählte uns, dort wo wir parken würden dürfte man nur Zelten, das Auto müsse an den Parkplatz neben dem Informationsgebäude. Also - umziehen.
    An diesem Ort versuchten wir die Mücken auszutricksen: wir blieben also im Auto bis die „Mückenstunde“ vorbei war. Leider ging der Plan nicht wirklich auf, da die Mücken zwar weniger wurden, aber wir dafür von Motten und Faltern angegriffen wurden. Auch das Kochen in der Dunkelheit war eine große Herausforderung. Kaum hatten wir gegessen fing es dann auch noch an zu tröpfeln. Also schnell ab ins Bett. Leider war es dort ultra heiß, da wir bei Regen kein Fenster aufmachen konnten.
    Am frühen Morgen (wir hatten uns sogar einen Wecker gestellt) wollten wir losgehen, Brüllaffen suchen. Diese brüllten meistens in den Dämmerungen und wir wollten das nutzen, da man sie ohne ihr Gebrüll kaum findet.
    Wir mussten wirklich nicht weit laufen, ca 30 Meter von unserem Auto entfernt sahen wir eine fünfköpfige Gruppe Brüllaffen im Baum. So konnten wir sie beobachten ohne uns viel dafür anzustrengen. Den Tag verbrachten wir mit schwitzen, Mücken verjagen und Vögel beobachten. Abends gingen wir dann noch mal eine Runde spazieren, aber fanden keine weiteren Tiere.
    Leider ließ uns auch diese Nacht nicht erholen und es erging ein furchtbares Gewitter, das uns ein kleines Loch in Matthias Zelt zeigte und uns auch wieder nicht schlafen ließ. Erst heiß, dann Mücken und dann hielten uns auch noch Kühe wach, die von unseren geöffneten Türen wegen der Hitze sehr irritiert waren und immer näher kamen. Alles in allem ein schöner Nationalpark, aber zwei harte Tage und Nächte.
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  • Day 218

    Nach der Wüste kommt der Wald

    April 1 in Argentina ⋅ ☁️ 29 °C

    Raus aus der Stadt. Das war unser heutiges Ziel. Nach einer kleinen Detour über eine riesige Staumauer fanden wir den gesuchten Ort. An einem See mit vielen Anglern und vielen Pferden.
    Kurz nach unserer Ankunft wollte Matthias die Innenraumbatterie überprüfen um zu sehen, ob nach dem Austausch auch alles passt.
    Schock! Die Ladung ist viel zu tief und wir können sie nicht mehr benutzen. Was war passiert? Die Batterie war doch brandneu??
    Nach kurzer Fehlersuche durchs halbe Auto (vielleicht gibt es ja irgendwo einen Kabelbruch) stellten wir fest: nur die Sicherung unter dem Lenkrad ist rausgerutscht und die Batterie hatte sich beim Fahren deshalb nicht aufgeladen. Was ein Glück! Auf diesen Schock gabs erst mal einen Linsensalat und dann wurde weiter gemütlich Hörbuch gehört.
    Matthias Nacht war allerdings nicht so erholsam, da er sich - mal wieder - mit Pferden rumärgern musste.
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  • Day 213

    Salta

    March 27 in Argentina ⋅ ☁️ 25 °C

    Salta - eine Stadt über die wir bisher Gemischtes gehört hatten. Die Einen fanden es sehr schön, die Anderen völlig überbewertet. Wir wurden erst mal mit einer Enttäuschung begrüßt. Auf dem städtischen Campingplatz (der während der Nebensaison fast leer war) wurden keine Zelte erlaubt, nur Autos. Für uns ein bisschen blöd, da wir bei 25 Grad in der Nacht ungern zu dritt im Auto schlafen wollten. Deshalb mussten wir uns also in einem Hostel einquartieren. Das stellte sich aber als sehr schön mit Garten, süßen Katzen und netten Leuten heraus. Ich nutze Michelle als Museumsbegleitung, die ich in Matthias leider nicht habe, aus und wir machten gemeinsam eine Stadttour und erkundeten danach die Museen und Cafés, die Salta so zu bieten hatte.
    Michelle machte dann am Samstag einen Ausflug zu den 14 farbigen Bergen, die Matthias und ich schon gesehen hatten.
    Entgegen der Aussage des Besitzers hatte Sonntagsmorgens dann die Wäscherei zu (Ostern) und wir mussten spontan noch eine Nacht länger bleiben.
    Insgesamt sahen wir in Salta kaum Osterbräuche oder Traditionen, was uns sehr überraschte.
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  • Day 211

    Endlich wieder Wald

    March 25 in Argentina ⋅ ☀️ 30 °C

    Endlich wieder richtiger Wald. Aber was kommt mit einem richtigen Wald am Fluss? Genau. Mücken. Tausende Mücken. Wir versuchten uns zwar so gut es geht zu schützen (17 Liter Mückenspray und lange Kleidung). Aber gegen die Mücken war nicht anzukommen. Dazu hatte Matthias nachts noch mit Geisterpferden zu kämpfen.
    Als er morgens aus dem Zelt kroch meinte er: „Ich könnt schwören heute Nacht hat ein Pferd ganz schwer neben mir geatmet.“
    Als Beweis fanden wir auch Hufspuren, nur die dazugehörigen Pferde blieben lang verschwunden. Doch am Abend hörten wir sie und sahen auch wie nah sie sich ans Haus und an uns heran trauten. Und als Michelle und ich in der Nacht die Autotür offen ließen um gegen die Hitze anzukommen, wurden auch wir von den Pferden wach gehalten.
    Zusätzlich fielen dann zwei Mal giftige Raupen auf uns und damit war die Entscheidung besiegelt, nach zwei Nächten ging es weiter nach Salta. Und dort über Ostern ab in ein Hostel. Keine Lust mehr auf Tiere.
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