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  • Dia 49

    Malawi - Tag 4-6

    5 de maio, Malawi ⋅ ☀️ 24 °C

    Planänderung…
    Da das Auto so kaputt war, haben wir uns dazu entschieden nach einem Tag Pause in Monkey Bay schnellstmöglich Richtung Blantyre aufzubrechen.
    Eigentlich hätten wir nochmal eine Nacht in Balaka halt gemacht, um dort in den Gottesdienst in die Gemeinde von James zu gehen.
    Er ist dort Pastor. Silmar hätte dann dort gepredigt.

    Die Alternative war, mit dem Taxi von Balaka nach Blantyre, dort zwei Nächte und am Sonntag in eine andere Gemeinde von einem Pastor, den Silmar dort kennt.
    Der Pastor dieser Gemeinde in Blantyre ist der Koch in unserem Hotel. Er hat mal vor ein paar Jahren mitbekommen, dass Silmar ein Missionar ist und hat schon immer zu seiner kleinen Gemeinde eingeladen.

    Die Gemeinde ist sehr klein, dafür aber auch recht Jung. Der Pastor und Koch sehr ambitioniert und mit viel Motivation.
    Das hat also sehr Spaß gemacht.
    Dereck und ich hatten die Möglichkeit auch ein, zwei Worte zu verlieren :)

    Die Fotos zu diesem Post sind aus Blantyre aber auch aus dem schönen Monkey Bay, der Rückreise und von den technischen Schwierigkeiten.
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  • Dia 46

    Malawi - Tag 3

    2 de maio, Malawi ⋅ ☀️ 31 °C

    Insgesamt 7 Schulen und damit eine unzählbaren Menge an Kindern haben wir heute besucht. Wir schätzen, dass es ca. 10000 Kinder waren, die von uns das Evangelium heute gehört haben.
    Für alle Kinder haben wir gebetet und alle haben die Möglichkeit gehabt, Jesus in ihrem Leben als Freund und Retter anzunehmen. Sehr viele Kinder haben dies auch gemacht.

    Die meisten davon haben noch nie in ihrem Leben weiße Menschen gesehen. Das hat man stark gemerkt. Manche Kinder hatten plötzliche Angst, andere waren sehr neugierig und wieder andere haben ganz viel gelacht.

    Wir hatten also viel Spaß und eine gesegnete Zeit. Mit einem kleinen mechanischen Zwischenfall und einem sehr knappen beinahe - Unfall haben wir uns nach und nach, von Schule zu Schule zu unserer nächsten bleibe, Monkey Bay gemacht. Hier ist der Malawi See, einer der klarsten Seen der Erde.
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  • Dia 45

    Malawi - Tag 2

    1 de maio, Malawi ⋅ ☀️ 26 °C

    Diese Woche sind wir in Malawi unterwegs. Da ich letzte Woche kurzfristig in Deutschland war und wir gestern erst in Malawi angekommen sind, gibt es hier keine Fotos vom Tag 1. Das war nämlich eher unspektakulär.

    Heute morgen haben wir uns also von Blantyre auf nach Balaka gemacht. Dort wohnt ein Pastor, ein Freund von Silmar.
    Ca. 45 Minuten mit dem Auto von Balaka über unebene Straße ist ein Dorf mit einer Gemeinde, die Silmar mit einem anderen Pastor aus Port Elizabeth aufgebaut hat. Silmar kommt hier regelmäßig seit 2008 hin.

    In dieser Gemeinde haben wir einen Gottesdienst gefeiert, Silmar hat gepredigt und danach waren wir beim Pastor dieser Gemeinde zum Essen eingeladen.
    Seit der Gründung dieser Gemeinde haben die Gemeindemitglieder die gute Nachricht noch weiter in den Busch getragen. Aus dieser Gemeinde sind also noch 2 weitere entstanden 💪🏾💪🏾.

    Wir übernachten heute in Balaka in einem sehr heruntergekommenen Haus. So macht das spaß :)
    Leider habe ich aus Deutschland eine Erkältung mitgenommen, meine Nase läuft bis nach Afrika. Das legt sich hoffentlich irgendwann die nächsten Tage.
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  • Dia 30

    Südafrika - Gartenprojekte

    16 de abril, África do Sul ⋅ ☀️ 21 °C

    Diese Woche, zurück in Südafrika haben wir uns primär um die Gartenprojekte gekümmert.
    Da letzte Woche jemand bei einem Autoüberfall umgebracht wurde, sind wir nur einmal mit Polizeibegleitung "tiefer" in die Locations rein gefahren. Die Stimmung ist aufgeheizt, das merkt man sehr...

    Das Projekt von Pumula - dessen Bruder umgebracht wurde, läuft sehr viel besser als gedacht. Vor allem der Blumenkohl ist richtig groß geworden. Diesen haben wir direkt am Dienstag geerntet, außerdem Rote Bete und Spinat.
    Im Garten in Joe Slovo dann noch ein großer Haufen Kohl - alles zusammen hat nur gerade so auf den Pickup gepasst. ;)

    Verteilt haben wir die Veggies vor allem im Kindergarten in Uitenhage und wieder in Area 11. Das war viel entspannter als letztes mal - es wird immer besser.

    Am Freitag sind Silmar und ich in einen Nationalpark gefahren. Dort haben wir uns die Elefanten und Giraffen angeschaut. Leider keine Löwen, dafür haben wir uns nicht genug Zeit genommen.
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  • Dia 27

    Namibia - Tag 9

    13 de abril, Namíbia ⋅ 🌫 22 °C

    Am Donnerstag waren wir im Slum in Swakopmund, DRC und haben dort ca. 300 Sandwiches an die Kinder im Kindergarten und aus der Nachbarschaft verteilt.
    Dafür haben uns die Kindergärtnerinnen geholfen.
    Außerdem haben wir Bälle mitgebracht und mit den Kindern Fußball gespielt. Das hat wirklich viel Spaß gemacht.

    Wir konnten auch den Kindergarten besichtigen, den wir letztes Jahr innerhalb von ein paar Tagen gebaut haben. Es ist schön zu sehen, dass alle Fenster und die Tür noch da sind. Das ist in dem Slum nicht selbstverständlich, da wird über Nacht alles geklaut, was nicht komplett fest ist.
    Hans, der "Hausmeister" passt sehr gut auf das kleine Häuschen auf. Er hat sich sehr gefreut, mich wiederzusehen und richtet Grüße nach Deutschland aus ;)

    Sonst haben wir über das Wochenende nochmal ein bisschen entspannen können. Am Montag fliegen wir wieder zurück von Windhuk nach Südafrika. Dort warten schon die Gartenprojekte auf uns.
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  • Dia 23

    Namibia - Tag 7

    9 de abril, Namíbia ⋅ ☀️ 32 °C

    Am Montag waren wir mit Marty verabredet.
    Er ist ein Pastor, wie Alloys, in Opuwo und kann die Stammessprache der Himbas sprechen und damit das, was Silmar den Himbas erzählen will, übersetzen.
    Außerdem hat er einen Pick-up organisiert, damit wir Off-Road bis zu den Dörfern fahren können.

    Insgesamt waren wir in 3 Himba-Dörfern. In 2 davon war ich bereits. Silmar ist hier immer gut bekannt und extrem willkommen. Selbst die Kinder wissen genau, dass er Süßigkeiten dabei hat und alle anderen fragen immer wieder wann er wieder das nächste mal kommt...

    Wenn Silmar dort predigt, dann sind die Himbas sehr verständnisvoll und man merkt es ihnen an, wenn sie die Zusammenhänge verstanden haben.
    Oft sind viele der Dorfbewohner bereits getauft, Leben mit christlichen Werten und können das ganze sowie mit Schulbildung und der englischen Sprache mit der eigenen Stammeskultur gut verbinden und Leben ein sehr gutes Leben.

    Im letzten Dorf in dem wir waren wurden in der letzten Zeit 2 Kinder geboren, Mädchen.
    Oft lassen sich die Himbas recht lange Zeit den Kindern Namen zu geben oder warten auf Silmar, dass er einen Namen vergibt. Das ist für sie eine ganz große Ehre, das Kind ist dann was ganz besonderes, weil Silmar den Namen ausgesucht hat.
    Das eine Mädchen wurde kurzerhand nach Silmars Tochter Brunna benannt, das andere nach Silmars Frau Ana.
    Erst dachte ich das sei ein Scherz und die Mutter nennt ihr Kind, wie sie es will, aber dann wurde kurz nach einem Blatt Papier mit dem Namen darauf geschrieben gefragt und die Sache war geregelt ;) - schon Krass...

    Ein Kind hatte eine schwere Verbrennung am Arm. Scheinbar hat er dort aus Versehen brennendes Plastik drauf bekommen. Man sieht ihn auf einem der Fotos. Wir haben uns direkt darum gekümmert, dass er Medizinisch versorgt wird, dass die Wunde möglichst schnell desinfiziert wird. Die Überlebenschancen sind oft gering, wenn bei sowas nichts gemacht wird.

    Unsere leeren Plastikflaschen haben wir den Kindern gegeben, die haben sich riesig gefreut :)

    Ansonsten denke ich, dass die Bilder für sich sprechen.
    Leider kann ich nicht alle Bilder hochladen, da die Himbas schon recht freizügig leben ;)
    Dereck hat noch mehr Fotos als ich gemacht, vielleicht füge ich in ein paar Tagen noch einen neuen Footprint mit mehr Bildern hinzu.

    Die Tage danach sind wir über eine Nacht Zwischenstopp in Omaruru nach Swakopmund gefahren, bleiben hier bis Montag und sind immer wieder im Slum DRC im Kindergarten aktiv.
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  • Dia 21

    Namibia - Tag 6

    7 de abril, Namíbia ⋅ ⛅ 31 °C

    Passend zum Sonntag waren wir heute im Gottesdienst in Kapako, nicht weit von Rundu.
    Silmar hat gepredigt und Alloys in die Stammsprache übersetzt.

    Das Gemeindehaus haben Silmar und Alloys mit den Gemeindemitgliedern ab 2019 gebaut und soweit Ende 2020 fertiggestellt. Immer Schritt für Schritt. Geld für einen Boden war nicht da, egal, der Gottesdienst läuft trotzdem :)
    Mich hat vor allem der Gesang sehr beeindruckt. Wunderschöne Stimmen und ordentlicher Lobpreis auch ohne Instrumente.

    Ein Gottesdienst in Afrika ist meistens so, dass erstmal alle zu Spät kommen, weil jeder zu Fuß laufen muss.
    Um die Zeit zur Predigt zu überbrücken wird viel Gesungen. Wie gesagt, A capella. Zwischendurch wird immer wieder ein Gebet eingelegt und dann, wenn alle da sind, wird gepredigt, am liebsten so lange, wie es geht...
    Alle sind glücklich und hochinteressiert.

    Nach der Predigt haben wir uns direkt verabschiedet und auf den Weg nach Opuwo gemacht. Das waren wieder über 600km sehr Anspruchsvolle Straße. Alle paar Kilometer sieht man kaputte Autos am Straßenrand, die irgendwann mal verunfallt sind.

    Zum Sonnenuntergang in Opuwo sagt Silmar, dass es der schönste Sonnenuntergang ist, den er in über 50 Ländern gesehen hat. Er ist immer wieder hier in der Lodge zum abendessen und die Leute kennen ihn dort. Wie auch sonst ;)
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  • Dia 20

    Namibia - Tag 5

    6 de abril, Namíbia ⋅ ☁️ 24 °C

    Heute sind wir mit allen Pastoren aus der Region zu zwei Kavango Dörfern gefahren und Silmar hat dort jeweils ein Seminar über das richtige Heranziehen von Setzlingen von Samen zu großen Pflanzen gehalten.
    Man merkt Silmar an, dass er hier in seinem Element ist. Er erklärt alles sehr gut und verständlich.

    Außerdem sieht man, dass die Kavangos (die Dorfbewohner) das Wissen dankbar aufnehmen, denn das sichert deren Zukunft und das tägliche Brot auf dem Tisch.
    Silmar sagt über die Kavangos, dass sie anders als viele andere Afrikanische Stämme gut arbeiten können und mit "Geschäft" umgehen können. Wenn ein Garten gut wird und viel Produziert, dann können sie die Erträge verkaufen. Sie verteilen es dann gerecht unter den Brüdern und lassen genau das übrig, was investiert werden muss. - Das System läuft gut.

    Ich denke die Bilder sprechen hier für sich.

    Die Pastoren sind alle sehr gut gebildete leute, die ihre Gemeinden anleiten können. Alloys, Alloys und JP, die ersten Pastoren aus der Runde bilden die nächste Generation an Pastoren aus. Auch das läuft sehr gut.
    Silmar hat hier wirklich nachhaltige Arbeit betrieben.

    Unten am Fluss habe ich ein Foto von den Frauen aufgenommen, die Klamotten waschen. Alle sagen mir, dass dort jeden Tag menschen von den Krokodilen gefressen werden.
    Trotzdem Baden und waschen sie immer wieder hier, weil "das Sterben gehört zum lauf des Lebens dazu..."
    Silmar erzählte mir heute nebenbei, dass er schon hunderte in diesem Fluss getauft hat.

    Morgen fahren wir in eine der Gemeinden/Kirchen bei den Kavangos. Silmar Predigt dort und danach fahren wir weiter in den Westen nach Opuwo. Dort wohnen die Himbas.
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  • Dia 19

    Namibia - Tag 4

    5 de abril, Namíbia ⋅ ☁️ 27 °C

    Weitere 250km von Grootfontein und wir sind heute zur Mittagszeit Rundu angekommen.

    Generell ist der Weg nach Rundu sehr Spannend. Ca. 100km vor Rundu fährt man durch einen großen Zaun und Schranke. Ab hier beginnt die Wildnis. Das ganze Land gehört den Ureinwohnern und deren Königen. So habe ich das zumindest verstanden.
    Direkt ab dort ändert sich die Umgebung wieder und es wird noch grüner, die Bäume werden größer, ... Wir sind aber auch in der Regenzeit hier, also ist alles nochmal viel grüner als sonst.
    Auf dem Weg hat Silmar immer wieder die Kirchen/Gemeinden gezeigt, die er gegründet und gebaut hat. 1 von 7, 2 von 7, ...
    Da merkt man wie viel Arbeit und Liebe hinter Silmars Arbeit steckt. Er hat alles aus dem nichts aufgebaut. Herrmann von der letzten Unterkunft sagte mir, der Kerl kennt jeden und jeder kennt ihn in Namibia. Und so ist es auch ;)

    Das erste Treffen war mit Alloys. Der mit der Jacke mit Deutschlandflagge, sieht man auf mindestens einem der Fotos. Er ist einer der besten Freunde von Silmar in Namibia.
    Silmar erzählte gestern, dass er Alloys vor 25 Jahren oder so per Anhalter auf dem Weg für ca. 30 Kilometer nach Rundu mitgenommen hat.
    Als sie in Rundu angekommen waren war Alloys ein wiedergeborener Christ :)
    Danach hat Silmar ihn zur Bibelschule zum Imkerhof im Hereroland geschickt und später kam er mit Silmar mit nach Brasilien um mehr über das Farmen zu lernen und weil sie einfach enge Freunde sind.
    Heute betreut er die Gartenprojekte und die Gemeinden.

    Sonst war heute in Rundu für uns eher erstmal Ankommen und Vorbereitungen für morgen.
    Wir haben ein paar Projekte von Silmar besucht, die er über die Jahre aufgebaut hat.
    Eins davon hat Silmar vor über 20 Jahren angefangen und die Menschen dort profitieren bis heute davon und haben Lebensunterhalt und -qualität.
    Ein weiteres Projekt läuft seit 2014 und ist so ziemlich das Größte Projekt mit großen Bewässerungsanlagen, und und und...

    Unser Ziel für morgen ist, dass alle Leute von den verschiedenen Projekten zusammenkommen und Silmar weitere Tips gibt zum Farmen.

    Wir bleiben für 2 Nächte in Rundu und fahren dann weiter Richtung Westen.

    Auf den Fotos - auf der anderen Seite des Flusses ist Angola :)
    Der Sonnenuntergang über dem Kavango River ist einfach nur eine Augenweide...
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  • Dia 18

    Roadtrip Namibia - Tag 3

    4 de abril, Namíbia ⋅ ☁️ 20 °C

    Heute ist glücklicherweise nicht viel passiert, ausser, dass wir gut Meter gemacht haben.
    Wir sind so gut voran gekommen, dass wir, anstatt in Outjiwarongo jetzt nochmal ca. 350km weiter gekommen sind - nämlich bis nach Grootfontein.
    Damit haben wir heute insgesamt 1000km hinter uns gelegt.
    Für uns ging es durch die komplette Namib Wüste, durch die Landeshauptstadt Windhuk bis ganz hoch in die Wüstensteppe. Hier sieht es fast wieder so aus, wie in Port Elizabeth, nur sehr weit in der Pampa...

    Ab hier beginnt, so Silmar, das echte Afrika, kein Luxus mehr. Hier gibt es auch Schlangen, Löwen, Moskitos und auch Malaria weil es in der letzten Zeit gut geregnet hat.

    Für die Nacht heute bleiben wir im Gästehaus von einem sehr guten bekannten von Silmar, Herrmann, ein Farmer deutscher Abstammung.

    Unser Plan für morgen ist, nach Rundu zu fahren und dort wird das erste Seminar mit Silmars Pastorlehrlingen stattfinden. Mehr dazu bestimmt morgen...
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