• wannabilli

Einmal um die Welt

Lange habe ich geträumt, bis aus dem Traum ein Plan wurde. Lange habe ich gearbeitet, um den Plan in Tat umzusetzen. Lange habe ich gewartet, bis es endlich los geht. Nun ist es so weit. Ich bin arbeits- und obdachlos. Oder so frei, wie nie. Meer informatie
  • Chacahua

    23–25 feb. 2024, Mexico ⋅ ☀️ 31 °C

    Nach Mazunte und anschliessend wieder 3-4 Nächte im Nopalero konnte ich Rebecca doch noch überreden, wieder einmal den Standort zu verlegen. So gingen wir nach Chacahua. Per Colectivo, Taxi, Boot, Colectivo kamen wir in dem abgelegenen Küsten / Lagunenörtchen an, in dem sich auch Hannah befand, die wir vom Acatenango kennen und die wir in Mazunte noch kurz zusammen mit Selina auf einen Drink trafen.
    Anders als Hannah schliefen wir aber nicht in einer Hängematte sondern nahmen uns ein Cabana direkt am Strand mit super Aussicht. Zwei Tage lang chillten wir hier am Strand und gingen jeweils am Abend zur Lagune, um den Sonnenuntergang anzuschauen. Obwohl der Ort durch seine Abgelegenheit und Ruhe einen Charme hat, muss man hier doch surfen, damit einem auf Dauer nicht langweilig wird. Besonders, da weder Rebecca noch ich sonderlich in der Stimmung waren, gross mit 19 Jährigen Backpackergruppen zu socialisen.
    Nach zwei trotzdem wunderbaren Tagen, an denen wir noch eine extravagante Quinceañera am Strand bezeugen durften, verabschiedete sich Chacahua mit zwei Walen, die während unseren letzten Momenten an dem Strand noch eine atemberaubende Srpungeinlagen hinlegten.
    Dann ging es den selben Weg zurück, natürlich ins Nopalero.
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  • Noch einmal Puerto Escondido

    25 feb.–4 mrt. 2024, Mexico ⋅ ☀️ 30 °C

    Nach unserem kleinen Ausflug nach Chacahua sind wir noch einmal ins Nopalero und wieder richtig verhockt. Ich glaube, wir sind noch einmal über eine Woche dort geblieben. Ich wollte eigentlich längst weiter aber Rebecca gefiel es hier sehr und da wir beide etwas reisemüde sind, konnte ich mich auch nicht genug motivieren. Irgendwann meinte Rebecca dann, ich solle doch einfach den nächsten Zwischenstopp planen. Als ich dann meinte, dass ich am nächsten Tag nach Acapulco hoch fahren will, verlängerte Rebecca aber kurzerhand unseren Aufenthalt noch einmal um drei Nächte.

    Eigentlich machten wir in der ganzen Zeit nicht besonders viel. Das Übliche halt: wir schauten uns Sonnenuntergänge an, chillten im Hostel den Tag über, da es zu heiss war. Ich ging noch einmal zum Arzt und bekam 10 Tage Antibiotika gegen meine Ohrenentzündung und wir gingen am Sonntag noch zur Grillparty an den Strand. Ausserdem gingen wir noch mit ein paar Leuten aus dem Hostel mit Hunden aus einer Auffangstation spazieren.

    Irgendwann konnten wir uns dann aber doch losreissen. Wir fuhren aber weder nach Acapulco, noch nach San José, wo ich eigentlich auch hin wollte, sondern mit dem Nachtbus alles zurück in den Staat Chiapas nach San Cristobal de las Casas.
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  • San Cristobal de las Casas

    5–11 mrt. 2024, Mexico ⋅ ⛅ 21 °C

    Als wir uns endlich von Puerto Escondido losreissen konnten, ging es per Nachtbus weiter nach San Cristobal de las Casas, wo wir sechs Nächte in zwei Hostels bleiben sollten. Leider konnte ich im Bus so gar nicht schlafen, weshalb ich noch ziemlich kaputt war am ersten Tag. Wir schlenderten also einfach ein wenig durch das wunderschön farbige Städtchen, von dem ich leider fast keine Bilder gemacht habe, das aber durch seine alten Gebäude, die vielen riesigen lokalen Märkte und durch die ganzen netten Leute besticht. Es ist die wichtigste Stadt im Staat Chiapas und liegt auf 2100 Meter. Daher waren hier auch die Temperaturen wieder einiges angenehmer als am Strand.

    Natürlich mussten wir uns hier noch den Cañón del Sumidero anschauen gehen. Es ist der zweittiefste Canyon der Welt mit bis zu teils über 1.000 m hoch aufragenden Felswänden. Er wird vom Río Grijalva durchflossen, auf dem wir auch mit dem Boot unterwegs waren. Früher war das mal ein wilder Fluss mit Stromschnellen, den man nicht befahren konnte. Doch seit die riesigen Kraftwerke den Fluss stauen, kann man hier bequem durchfahren und den Canyon von unten bestaunen, so wie Süsswasserkrokodile und Affen sehen.

    Viel mehr ausser dem Canyon und ein bisschen in der Stadt herumlaufen und shoppen haben wir aber hier nicht gemacht. Viel mehr muss man hier aber auch nicht machen, denn die Stadt lädt dazu ein. Wir haben also diverse Souvenirs gekauft, wie beispielsweise der violette Esel namens Frida, der uns von jetzt an begleiten wird.
    Am letzten Abend gingen wir uns noch Dune 2 im Kino anschauen und schliesslich ging es wieder per Nachtbus weiter nach Mexiko City.
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  • Mexico City

    12–17 mrt. 2024, Mexico ⋅ ☁️ 28 °C

    Auf dem Weg nach Mexiko City wurden wir 7 (!!!) Mal von der Polizei kontrolliert und so ab dem dritten Mal mussten immer nur Rebecca und ich unsere Pässe zeigen. Leider war das halt ein Nachtbus, was bedeutet, dass wir mitten in der Nacht ständig angehalten und geweckt wurden, weshalb ich insgesamt geschätzte 1,5 Stunden schlafen konnten.
    Als wir aber im Selina ankamen (es war das günstigste), war ich trotzdem einigermassen fit. Und so liefen in das hübsche Viertel Roma und gingen dort zum Coiffeur. Rebecca liess ihre Haare rot färben und ich gönnte mir mal wieder einen Barberbesuch. Das wars dann aber auch für den ersten Tag.

    Am zweiten Tag wollten wir zu dem riesigen Park mit dem Castillo de Chapultepec, sahen aber an der U-Bahn-Station wohl etwas verloren aus, weshalb uns ein junger Mann mit in den Bus nahm und uns bis dahin begleitete. Er selbst wollte auch dahin, weil es anscheinend gerade vor dem Park einen Platz gab, an dem man Cannabis kaufen und rauchen darf. Irgendwie lustig, wie die ganzen Kiffer direkt neben einer Armada von Polizisten ihre Joints rauchen.
    Anschliessend schauten wir uns noch eine Kunstaustellung an, die gerade nebenan war, bevor wir durch den riesigen Park schlenderten. Da wir aber etwas müde waren und gerade die HoponHopoff-Busstation da war, gönnten wir uns ein Ticket und fuhren mit dem oben offenen Doppelstöcker durch die Stadt.
    Die Stadt ist nicht nur gigantisch gross (über 20Mio Einwohner), sondern auch wunderschön und geschichtsträchtig, was einem zumindest im Zentrum das Gefühl eines Freihlichtsmuseum vermittelt. Und selbst Rebecca, die zu Beginn (berechtigterweise) immer wieder betonte, wie touristisch die Stadt sei, verliebte sich nach den fünf Tagen in diesen wuseligen und lebendigen Ort. Die violetten Bäume, die gerade in der ganzen Stadt in voller Blüte stehen, sowie die grossen gelb-schwarzen Schmetterlinge, die überall herumfliegen, verleihen dem ganzen Ambiente auch noch einen frühsommerlichen Touch.
    Es gibt hier so viel zu sehen und zu machen, wie beispielsweise einen Ausflug in die Arena, um das Lucha Libre, also das mexikanische Wrestling zu sehen. Das konnten wir uns natürlich nicht entgehen lassen.
    Ansonsten ersparten wir uns aber die meisten Sehenswürdigkeiten wie zum Beispiel das Frida Kahlo Museum und begnügten uns damit, stundenlang durch die Stadt zu laufen und verschiedene Viertel zu entdecken oder im Touribus zu sitzen. Und natürlich billige Elektronik zu kaufen, da wir mitten im Elektronikviertel waren.
    Da das Selina aber ausgebucht war, konnten wir nicht verlängern und so beschlossen wir, nach fünf Tagen nach Guadalajara weiter zu reisen.
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  • Guadalajara

    17–21 mrt. 2024, Mexico ⋅ ☀️ 30 °C

    Dieses Mal für einmal nicht per Nachtbus aber trotzdem etwa acht Stunden Bus fahren und schon waren wir in Guadalajara. Die Stadt ist noch immer gross, aber kein Vergleich mit Mexiko City. Die Stadt mit ihren knappen drei Millionen kommt einem hier schon fast familiär und klein vor. Abgesehen von einem vierstündigen Spaziergang durch die Stadt, sowie eine Walkingtour am nächsten Tag, haben wir mal wieder nicht so viel erledigt. Wir verbrachten viel Zeit damit Videos zu schneiden und Dinge zu organisieren.

    Die Walkingtour war aber sehr interessant und gab uns Einblick in die interessante Geschichte der Stadt. Natürlich habe ich aber nun, zwei Wochen nach der Tour, bereits sämtliche Informationen wieder vergessen. Trotzdem würde ich die Tour noch einmal machen.
    Nach der Tour verliefen wir uns absichtlich noch ein bisschen in dem riesigen Markt, der angeblich der grösste von Lateinamerika sein soll. Wir kauften Rebecca neue Convers und eine Sonnenbrille und eine Uhr. Auch hier findet man diverse Markenprodukte für einen Zehntel des Preises, den man bei uns bezahlen würde. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie geklaut sind, da sie offenbar nicht gefälscht sind.
    Nach unserem Einkauf mussten wir natürlich noch das berühmte Birria, das aus Ziegenfleisch hergestellt wird, probieren. Das, sowie ein Tequila-Glace waren dann auch schon alle unsere kulturellen Erfahrungen in Guadalajara. Nach vier Nächten ging es für uns weiter nach Puerto Vallarta, um Nicolas abzuholen.
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  • Sayulita

    21–28 mrt. 2024, Mexico ⋅ ☀️ 25 °C

    Fünf Stunden bis nach Puerto Vallarta und ein paar Telefonate später und schon konnten wir Nicolas Schwartz in die Arme schliessen. Darauf hatte ich mich lange gefreut.
    Dann noch eine Stunde mit dem Bus nach Sayulita, kurz ein Taxi und schon waren wir in dem süssen kleinen Stranddörfchen im Hostel angekommen.
    "Wenn wir heute noch ein Bier am Strand trinken und eventuell noch ein Jointchen rauchen könnten, dann wäre ich der glücklichste Mensch", meinte Nici noch im Taxi. Angekommen im Hostel stellte sich heraus, dass diese Wünsche zu erfüllen wohl kein Problem darstellen würde. Überall wurde hier geraucht und Bier kann man natürlich auch überall kaufen. Und so erfüllten wir ihm seinen Wunsch und lernten auch gleich sofort nach dem Einchecken unsere neuen Freunde für die Woche kennen. Mit Philipp, einem 40 Jährigen Schwulen (von Canada), der aber wie ein 24 Jähriger Hetero aussah und einen kleinen Crush auf uns hatte, mit Emrin, einem 34 Jährigen Afrikaner (von Canada), der aber wie ein 20 Jähriger Inder aussah und die seltsamsten Essgewohnheiten hatte, die ich je gesehen habe, und Ari, einer 25 Jährigen Mexikanerin, verbrachten wir fast die gesamte Woche.

    Zweimal liefen wir an einen entferteren Strand und einmal gingen wir gleich morgens um 8 surfen. Ansonsten sahen die Tage aber immer etwa gleich aus: Wir schliefen aus, trafen uns gegen Mittag für ein Frühstück im Hostel, chillten danach etwas im Hostel rum, fingen gegen 3 Uhr an mit Bierchen und gegen 4-5 Uhr nachmittags, als es nicht mehr so heiss war, gingen wir an den Strand, bis die Sonne unterging. Jeden Tag gab es zudem Tacos am selben Ort und am Abend checkten wir dann den super geschäftigen Dorfkern aus. Da wohl gerade Springbreak ist, wimmelte es nur so von jungen Amerikanern, was besonders Nicolas zu gefallen schien, da ein Grossteil davon Frauengruppen waren. 😁
    Alles in Allem waren es sieben wunderbare entspannende Tage und wir haben uns so in Sayulita verliebt, dass wir hier locker noch ein paar Tage, wenn nicht Wochen hätten bleiben können. Die sternenklaren Nächte, der Vollmond, der Peyote-Schnaps und die Verfügbarkeit von Rauchwaren, sowie die Lagerfeuer am Strand und die gute Gesellschaft vervollständigten das Magische dieses kleinen farbigen Pueblo magico.
    Leider waren wir aber auch so entspannt, dass ich fast nie am Handy war und daher auch fast keine Fotos von dem Ort gemacht habe.
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  • Ankunft in LA

    1 april 2024, Verenigde Staten ⋅ ☁️ 20 °C

    Um 3:00 Uhr morgens hat bei uns der Wecker geklingelt für unseren Flug nach Los Angeles. Nach einem kleinen Disput mit einem betrunkenen Zimmergenosse nahmen wir das Uber zum Flughafen. Leichte Panik kam auf als wir die gigantische Schlange vor dem Checkin sahen. Glücklicherweise schafften wir es doch noch rechtzeitig und kamen wenig später in Los Angeles an. Meine Sorge, nicht ins Land gelassen zu werden, war unbegründet es gab keine Probleme und wir wurden herzlich willkommen geheissen. Dann holten wir auch schon unser Mietauto ab, für das wir 20 $ mehr bezahlten um es 2 Stunden früher entgegennehmen zu dürfen. Rebecca wollte dann eine Mittagspause im Burger Fastfood-Restaurant machen, welches gar nicht mal so schlecht war. Danach fuhren wir zu Connie, um das Camping-Equipment von Paula und Gregory abzuholen die jedoch leider nicht zu Hause war. Ihr Mann Noel taucht aber kurz darauf auf und übergab uns alles. Er legte uns dann ans Herz, so schnell wie möglich weiterzufahren, um noch rechtzeitig vor dem Feierabendverkehr aus der Stadt zu kommen. Das musste er uns nicht zweimal sagen. Tat es aber dennoch.
    Auf dem Weg mussten wir aber noch einen kurzen Stopp einlegen, um Proviant und Wasser für die nächsten Tage zu kaufen.
    Kurz vor Sonnenuntergang also um etwa 6:45 Uhr sind wir an unserem Campingplatz angekommen auf dem wir die Nacht verbringen sollten. Wobei Campingplatz etwas viel gesagt ist, es war eher eine gigantische Fläche aus Dreck. Es gab dort garnichts, auch keine Bäume, dafür umso mehr Wind. Und so wurde die Aufgabe das Zelt aufzubauen zu einer echten Herausforderung. Nach einer Weile gelang es dann aber doch noch und kurz danach schliefen wir bereits mehr oder weniger friedlich.
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  • Joshua-Tree-Nationalpark

    2–3 apr. 2024, Verenigde Staten ⋅ ☁️ 17 °C

    Herrlich ausgeruht und frisch und munter standen wir um 7:00 Uhr in der Früh auf und begannen unser Zelt zusammen zu räumen. Das Abräumen ging wesentlich einfach als am Vorabend das Aufstellen.
    Kurz darauf fuhren wir auch schon los in Richtung Joshua tree National Park. Beim Informationszentrum haben wir eine Nationalparkkarte gekauft, welche 80 $ gekostet hat, und für jeden Nationalpark gültig ist. Danach fuhren wir in den Park, der nach den Joshuah-Bäumen benannt ist, die nur dort wachsen. Wir machten den ersten Stopp beim Ryan Mountain Trail und liefen in rund eineinhalb Stunden den Hügel hinauf zum Aussichtspunkt. Angekommen hatten wir einen tollen Ausblick über den Nationalpark. Alles wieder runter und weiter zum nächsten schönen Spot für den Lunch.
    Wir haben gemerkt dass Nationalpark sehr beliebt sind. Wir fanden aber trotzdem noch ein Plätzchen für unser Auto und assen unsere Bagels und liefen anschliessend noch etwas herum. Wir haben uns aber entschieden noch am gleichen Tag in das Tal des Todes zu fahren welches rund 5 Stunden entfernt liegt. Um 13:00 Uhr hüpften wir also wieder in unser Auto um machten nur noch eine Pause bevor wir bei unserem nächsten Campingplatz angekommen sind. Diesen fanden wir eher durch Zufall. Er war wie der vorherige auch gratis und sehr schön gelegen. Zum Abendessen gab es dann Risotto. Natürlich auf dem Campingkocher gekocht. Und bevor wir eingeschlafen sind haben wir uns den Sternenhimmel angeschaut. Denn hier im Nichts gibt es keine Lichtverschmutzung und so ist der Anblick atemberaubend schön. Am Abend zuvor sahen wir bereits Sternschnuppen.
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  • Death Valley und Las Vegas

    3–4 apr. 2024, Verenigde Staten ⋅ ☀️ 27 °C

    Am dritten Tag wachten wir um 7:30 Uhr ausgeruht auf unserem Campingplatz auf. Nach einem kurzen Frühstück räumten wir auch schon unsere sieben Sachen zusammen und machten uns auf den Weg ins Death Valley. Zuvor machte ich noch ein paar Drohnen-Aufnahmen. Danach ging es in den Nationalpark.
    Rebecca will immer zuerst ins Informationszentrum und sich eine Karte holen. Also taten wir dies. Danach fuhren wir in den Park hinein. Der erste Stopp war ein Aussichtspunkt über wunderschöne Gesteinsformationen. Von da aus ging es weiter zu einem Vulkankrater. Dort liefen wir etwa eine halbe Stunde herum, bevor es weiter zu den Sanddünen ging. Im Anschluss sahen wir uns noch ein Salzsee an, der unter dem Meeresspiegel liegt und der heisseste Ort des Tals ist. Dann mussten wir aber auch auch schon weiter, weil wir die Nacht in Las Vegas verbringen wollten. Also nochmals etwa 2 Stunden fahren und schon kamen wir in der Stadt der Sünden an. Nachdem wir in unserem vier Sterne Hotel Sahara am Strip eingecheckt hatten, gingen wir noch in die Cheesecake Factory, um zu Abend zu essen. Anschliessend schalten wir uns die schillernde Stadt und all ihre Eigenheiten an.
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  • Valley of Fire State Park

    4 april 2024, Verenigde Staten ⋅ 🌬 24 °C

    In Las Vegas genossen wir den Luxus eines 4-Sterne-Hotels und checkten erst um 11 Uhr aus. Für die kommenden Tage in den Nationalparks mussten wir unsere Vorräte aufstocken. Mittlerweile können wir mit guten Gewissen behaupten, dass die Wallmartkette die beste ist. Nachdem wir unsere Kühltruhe wieder gefüllt haben, machten wir uns auf den Weg zum Statepark Valley of Fire. Dieser kostet rund 15 Dollar Eintritt und ist jeden Cent wert. Die Landschaft ist in einem ständigen Wandel und das Gestein ist in allen erdenklichen Rottönen am leuchten. Wir machten die Wanderung „Seven Wonders“ um die farbenfrohen Gesteinsformationen aus der Nähe betrachten zu können. Da wir leider mit Verspätung im Park ankamen, blieb uns nicht genug Zeit weitere Wanderungen zu machen. So fuhren wie vor allem von einem Aussichtspunkt zum nächsten und machten hunderte von Bildern. Mit einem vollen Speicher fuhren wir weiter zum Zion Nationalpark um einen Campingplatz zu suchen. Kurz vor Sonnenuntergang fanden wir einen gratis Platz. Leider wollte das Wetter aber nicht mitspielen, laut Wetterbericht sollte es am nächsten Morgen einen Kälteeinbruch geben. Diesen spürten wir bereits am Vorabend, starke Windböen brausten über den Campingplatz und liessen uns nur schwer einschlafen.Meer informatie

  • Horseshoebend & Grand Canyon

    5–6 apr. 2024, Verenigde Staten ⋅ 🌬 13 °C

    Etwas verfroren und zerzaust sind wir um 7 Uhr auf
    gewacht. Da an diesem Tag um 9 Uhr ein Fahrradrennen auf dem Campingplatz stattfinden sollte, mussten wir unsere Sachen schnell zusammenpacken und den Platz verlassen. Da es aber kalt und bewölkt war, beschlossen wir, in einem Restaurant frühstücken zu gehen. Und ja, die Portionen in Amerika sind wirklich sehr gross. Dafür sind die Restaurantbesuche aber auch nicht billig. 50 Dollar mussten wir für 2 Gerichte und zwei Kaffees bezahlen, wobei wir rund 10 Dollar nur für Trinkgeld ausgegeben haben.

    Während des Frühstücks fing es dann zu hageln und winden an. Unsere Motivation in dem Zion Nationalpark wandern zu gehen war am Boden und so beschlossen wir kurzerhand zum Bryce Nationalpark zu fahren. Schlechte Entscheidung. Auf dem Weg zum Bryce Nationalpark landeten wir in einem Schneesturm, bei welchem wir höchstens 5 Meter weit schauen konnten. Uns war schnell klar, dass wir hier nicht übernachten konnten. Also drehten wir den Wagen und fuhren Richtung Grand Canyon. Auf dem Weg dahin machten wir noch einen Stopp am Lake Powell und beim Horseshoe Bend. Der letzte Stopp kostete uns wieder 10 Dollar Eintritt. Kurz vor Sonnenuntergang erreichten wir dann den Grand Canyon. Da es wegen des Kälteeinbruchs viele Stornierungen gab, fanden wir noch einenPlatz auf dem Camping im Nationalpark. Im Laden neben dem Campingplarz entschlossen wir uns dann noch Feuerholz zu kaufen. Gute Entscheidung. Kaum hatten wir das Zelt aufgebaut fing es auch schon an zu schneien und es wurde kälter und kälter. Mit rund 3 Schichten Kleidung legten wir uns dann schlafen…
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  • Grand Canyon und Monument Valley

    6 april 2024, Verenigde Staten ⋅ 🌬 8 °C

    Brrr…. war das kalt. Bei rund -4 Grad wachten wir auf und fuhren als erstes 3 Runden im Auto um den Campingplatz um wieder warm zu bekommen. Wir haben das Zelt noch nie so schnell abgebaut wie an diesem Morgen. Immer noch verfroren machten wir uns auf den Weg, einen warmen Kaffee zu kaufen und im Auto zu frühstücken. Am Himmel hingen noch immer dicke graue Wolken, und ein eisiger Wind liess die Schneeflocken durch die Luft tanzen. Wir wollten schon aufgeben und den Park verlassen, als die Sonne sich durch die dicke graue Suppe drückte. Obwohl es noch immer kalt war, hatten wir jetzt einen tollen Ausblick auf den Grand Canyon. Auf den obsersten Spitzen war noch Schnee zu sehen, während darunter das rote Gestein kräftig im Sonnenlicht strahlte. Ein toller Anblick. Da wir dem Wetter aber noch immer nicht ganz trauten machten wir nur eine einstündige Wanderung am „Rim-Trail“ entlang, von dem man einen spektakulären Ausblick auf den grand Canyon hat. Danach nahmen wir den Shuttle zurück zum Visitor Center und kehrten zu unserem Auto zurück. Denn wir mussten an diesem Tag noch weiter zum Monument Valley, welches rund 4 Stunden entfernt war. Das wirklich beeindruckende ist die Autofahrt. Schon aus weiter Ferne sieht man die bemerkenswerten Felsen, die man aus zahlreichen Filmen und Bildern kennt. Falls wir uns bis dannnoch nicht wie Cowboys in der wilden Prarrie gefühlt haben, ist beim durchfahren der Monumente das Gefühl
    aufgekommen. Da die Felsen auf Indianergebiet liegen, sind die direktesten Campingplätze extrem teuer und wild Camping ist auf ihrem Land nicht erlaubt. Glücklicherweise fand Rebecca einen Campingplatz für 18 Dollar die Nacht nur knapp 20 Minuten entfernt. Beim Mexican Hat. Ganz versteckt, am Ende des Parks fanden wir einen Campingplatz in einem kleinen Wäldchen direkt am Fluss. Wunderschön nur leider etwas zu kalt um zu baden. Wir machten wie immer ein kleines Feuer, assen zu Abend und tranken etwas Whiskey. Ein passender Abschluss für eine. gelungenen Tag.
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  • Monument Valley und Canyonlands

    7 april 2024, Verenigde Staten ⋅ ☁️ 11 °C

    Da wir am Vortag erst gegen Abend am Monument Valley angekommen sind, wollten wir ihn am heutigen Morgen nochmals im Sonnenlicht anschauen. Zuvor gab es ein kurzes Frühstück an der tankstelle. Wusstet ihr, dass SevenEleven ursprünglich aus Texas stammt? Wohl unser liebster Tankstellenladen, 6 verschiedene Kaffeekannen und zich frühstück möglichkeiten, welche man direkt aufwärmen kann. Nichts spezielles aber genau das, was wir brauchten. Rund 15 Minuten vor dem Eingang zum Monument Valley Nationalpark gibt es den bekannten “Forrest Gump Viewpoint”. Hier ist Tom Hanks im Film durchgerannt und hat ein bekanntes Selfie geschossen. Das wollten wir auch machen plus noch ein paar weitere Bilder. Also sobald kein Auto gekommen ist, sind wir auf die Strasse gerannt, haben gepost und dann wieder Platz für die Autos gemacht. Und wenn es schon es so schöne Strasse gibt, machte ich noch ein paar Drohnenaufnahmen. Wir waren übrigens nicht die Einzigen, die Strasse ist ein wahrer Touristenhotspot. Deswegen sind wir kurz darauf auch weiter gefahren Richtung Canyonlands. Der Nationalpark wird quasi durch einen Fluss in drei Teilen gespalten. An diesem Tag machten wir uns auf in den Teil namens “the needles”. Nur schon die Strecke bis zum Visitor Center ist wunderschön und erinnert an einen Western Film. Überall hat es rote gesteinplateaus, die, durch einen längst ausgetrockneten Fluss, einen Canyon Canyon gebildet haben. Durch welchen wir jetzt fahren. Da es bereits Nachmittag war, entschieden wir uns dazu, nur eine Wanderung zu machen. Die empfohlene beginnt beim Chesler Park und führt an den Needles vorbei. Insgesamt dauert diese 3-4 Stunden. Man wandert durch die Canyons, klettert die Felsen hoch und an Felsskulpturen vorbei. Am Schluss wartet ein toller Ausblick auf einen. Dieser Ausblick und der anspruchsvolle Wanderig war der Grund, weshalb dies Rebeccas Lieblingsnationalpark wurde. Als wir wieder beim Auto waren, gab es einen kleine Hummus-Avocado Bagel Stärkung bevor wir weiter nach Moab fuhren, wo wir die Nacht in einem Motel verbrachten.Meer informatie

  • Arches Nationalpark

    8 april 2024, Verenigde Staten ⋅ ☁️ 14 °C

    Am 8. April waren wir im Arches Nationalpark. Das richtige Datum zu finden, war eine echte Hürde. Denn für den Arches Nationalpark braucht man einen "Day Pass". Dieser kostet 15 Dollar und lässt einen, nach der Bezahlung, einen Timeslot auswählen. Da wir nicht genau wussten, wann wir in der Nähe sein würden, mussten wir das Datum einige Male wechseln. Schliesslich hat es dann geklappt und wir konnten am 8. April in gegen Mittag in den Park. Und ja, sie überprüfen ob man einen Ticket hat. Einmal im Park drin fuhren wir bis zu dessen Ende um von da aus die Wanderung zum "Devil's Garden" zu machen. Wir haben uns gegen den 9 Kilometer langen Loop entschieden und sind dafür einfach frei herumspaziert und so am eint oder anderen "Arch" vorbeigekommen. "Arches" sind steinere Bögen die Wind und Wetter geschaffen haben. Der bekannteste ist der "Delicate Arch". Da es aber schon langsam spät wurden haben wir gegen die Wanderung entschieden und sind dafür zum Aussichtspunkt gefahren und haben den Arch einfach aus der Ferne fotografiert. Als kleiner Hinweis für alle, die noch nie in einem amerikanischen Nationalpark waren: Man muss nichts zu Fuss machen. Zu allen schönen Orten gibt es Strassen, daher kann man auch nur durch die Nationalparks fahren und die Aussicht geniessen. Natürlich machen die Wanderungen mehr Spass und man entdeckt um einiges mehr, aber die bekanntesten Parkmerkale erreicht man alle ganz einfach mit dem Auto. Vom "Delicate Arch" fuhren wir wieder Richtung Ausgang, machten aber noch einen schnellen Stopp beim "Eden's Garden". Von hier aus hat man einen spektakulären Blick über die Landschaft. Rebecca's Lieblingsort im ganzen Nationalpark. Von da aus ging es dann entgültig aus dem Nationalpark. Wir wollten uns einen Übernachtungsmöglichkeit Nahe des Colorado River suchen, nur leider waren die gar nicht so günstig. In vielen Campingplätzen muss man seinen Liegeplatz online buchen oder direkt vor Ort bar in eine Kasse einzahlen. Auf der Suche nach einem günstigeren Platz sind wir also fast einem ganz entlang des Sees gefahren. Gereizt und müde sind wir dann zum Schluss gekommen, unserer alt bewährter Campinplatz am Rande Moab's wird es für eine weitere Nacht schon tun. Wir fanden einen schönen Platz und machten uns ein gemütliches Feuer bevor es dann Gute Nacht hiess.Meer informatie

  • Dead Horse Point Park und Canyonland

    9 april 2024, Verenigde Staten ⋅ ☁️ 16 °C

    Frisch und munter machten wir uns am nächsten morgen auf und verliessen denn "Willow Springs Trail Campground" und fuhren zum Dead Horse State Park, wie es der Name sagt kein Nationalpark, daher mussten wir hier nochmals Eintrittsgebühren bezahlen. Die Natur im Dead Horse State Park ähnelte sehr den bisherigen Nationalparks, grosse Canyons, dürre Landschaften und tiefe Schluchten. Nur das hier entlang der Schlucht ein langer Fluss sich seinen Weg bahnte. Wir machten einen längeren Spaziergang einmal entlang den Klippen um so viel wie möglich zu sehen. Wieder zurück beim Auto fuhren wir dann in den nördlichen Teil des "Canyonland Nationalparks". Einige Tage zuvor haben wir den unteren Teil des Parkes bereits besucht, nun wollten wir noch den Rest sehen und fuhren zu verschiednen Aussichtspunkten und genossen den Ausblick über den Canyon. Auch der "Murphy Point Overlook" liess unser Herz höherschlagen und beim "Upheavel Dome" wurde es noch richtig spannend. Es gibt viele Mythen wie dieser grün schimmernde Hügel entstanden ist. Entweder ist hier mal eine Meteoriten eingeschlagen oder der Hügel ist durch einen Salzstock aus dem Erdinneren enstanden. Abgeschlossen haben wir unseren Parkbesuch mit einem sensationallen Blick durch den "Mesa Arch" auf den dahinterliegenden Canyon. Er ist und bleibt Rebecca's Lieblingsnationalpark, da er 1. sehr gross ist und die unterschiedlichsten Felsformationen und Naturspektakel zu bieten hat und 2. wunderschön zum wandern ist und nicht so voll wie die meisten anderen Nationalparks ist. Von hier sind wir direkt zu unserem alt bekannten Campingplatz gefahren, haben uns einen schönen Liegeplatz gesucht und den Sonnenuntergang angeschaut. Wir sagen Gute Nacht.Meer informatie

  • Capitol Reef National Park

    10 april 2024, Verenigde Staten ⋅ ☁️ 16 °C

    Vom Städtchen Moab ging unsere Reise wieder Richtung Zion National Park. Die schlechte Wetterperiode hatten wir hinter uns, weswegen es Zeit wurde, den östlichen Teil Utahs anzuschauen. Um von Moab aber Richtung Zion zu kommen, fährt man eine ganze Weile durchs Niemandsland. Kaum Menschen dafür traumhaft schöne Natur und wer hätte es gedacht, auch Nationalparks. Unser Roadtrip führte uns zum Capitol Reef National Park. Aufgrund der Tatsache, dass uns die Zeit langsam davonlief und sich die Parks irgendwann auch ähnelten, machten wir hier nur einen kurzen Spaziergang zur Hickman Natural Bridge. Auch dem Wanderweg begegnete uns sogar eine kleine Schlange, wir gehen jetzt einfach mal davon aus, dass sie nicht giftig war. Da man die Strecken in Amerika nicht unterschätzen sollten, entschieden wir uns dann, vor dem Sonnenuntergang einen Schlafplatz zu suchen. In der Nähe des Bryce Canyon Natioanl Parks gibt es BLM Land, also Länderein auf denen man kostenfrei Übernachten kann. Im Dixie Forest schlugen wir also unser Nachtlager auf mit dem traditionellen Lagerfeuer wärmten wir uns für die kalten Nachtstunden. Am nächsten morgen wollten wir nicht allzu spät starten, denn wir hatten grosses vor.Meer informatie

  • Utah, Bryce National Park

    11 april 2024, Verenigde Staten ⋅ ☀️ 19 °C

    Das gute daran, wenn man Anfang April durch die Nationalparks Amerikas reist: Es hat kaum Menschen. So auch im Bryce Nationalpark, der wohl zu den schönsten in ganz Utah zählt. Zahlreiche spitz nach oben zulaufende rote Felsformationen bilden das charakteristische Bild vom Bryce Park - die man auch Hoodoos nennt. Wie in einem Amphitheater wachsen die Felsen in die Höhe, was bedeutet, von oben hat man einen tollen Ausblick. Motiviert wie wir sind, wollten wir aber durch das Amphitheater wandern. Eigentlich war eine kurze Wanderung geplant, durch den Schnee war aber eine Wegstrecke gesperrt und wir mussten den gesamten Wanderweg des Rim Trails machen. Versteht uns nicht falsch, es war traumhaft schön aber mit Turnschuhen durch den Schnee zu wandern, macht irgendwann keinen Spass mehr. Apropos Schnee, den roten Felsen immer wieder zwischen den Schneebergen aufblitzen zu sehen war tatsächlich atemberaubend schön und wir können jedem empfehlen, trotz der doch etwas kalten Temperaturen, im April nach Utah zu reisen.
    Mit tausend neuen Bildern auf der Kamera und einem zufriedenen Gefühl im Magen, gab es schliesslich auf dem Parkgelände Mittagessen (belegte selbstgemachte Bagels) bevor wir dann Richtung Zion Nationalpark fuhren. Vor rund einer Woche war es auf den öffentlichen Campingplätzen kein Problem gewesen, einen Schlafplatz zu finden. Dieses Mal war aber fast alles besetzt und mussten, wohl oder übel einen Platz wählen, der wahrscheindlich offiziel nicht als Campingplatz gegolten hätte. Trotzdem hatten wir eine gute Nacht und machten uns am nächsten Morgen zeitig auf Richtung Zion Nationalpark.
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  • Springdale, Zion National Park

    12 april 2024, Verenigde Staten ⋅ ☀️ 20 °C

    Als wir vor rund einer Woche das erste Mal in den Zion National Park wollten, hatten wir keine Chance. Das Wetter war schlecht und wir entschieden uns, eine Stunde später einen Parkplatz Nähe des Parkeinganges zu suchen. Grosser Fehler! Dieses Mal parkten wir kurz vor neun Uhr und konnten uns so noch einen der letzten Parkplätze ergattern, bevor es dann ein gemütliches Parkplatzfrühstück (eine Spezialität von uns) gab. Gestärkt mit Kaffee und Müsli suchten wir den Shuttle-Bus, welcher uns in den Park bringen sollten. Denn seit kurzem, können nur noch Gäste, die in einem der begehrten Campingplätze innerhalb des Parks übernachten, mit dem Auto hinein. Der Rest muss sich einen Parkplatz ausserhalb suchen. Der Zion Nationalpark gilt als einer der schönsten in ganz Utah. Wir sind da anderer Meinung. Einerseits war er sehr touristisch (trotz der falschen Jahreszeit) und sehr begrenzt (unsere Schuld wegen der Jahreszeit). Die bekannteste Wanderung ist die "Angels Landing", da kommt man aber nur mit einer Permit hoch, die man nur mit etwas Glück bekommt. Das zu Hohe Wasser versperrte den Wanderweg "The Narrows" und so blieb uns nichts anderes übrig, als ein paar kürzere Spaziergänge zu machen, komische Murmeltiere zu beobachten und den Shuttle-Bus wieder zum Ausgang zu nehmen. Unser Fazit also, zu einer anderen Jahreszeit wäre der Zion Nationalpark sicher aufregender gewesen, aber bestimmt auch noch voller. Daher würden wir alle anderen Nationalparks empfehlen. Durch unser frühes Ende, entschieden wir uns aber dafür, direkt nach Salt Lake City zu fahren um jemanden ganz besonderes zu treffen.Meer informatie

  • Enspannen und geniessen in Salt Lake

    13 april 2024, Verenigde Staten ⋅ ⛅ 24 °C

    Seit etwas mehr als einem halben Jahr lebte einer von Stefans engsten Freunden in Salt Lake City und arbeitete für eine Schweizer Firma. Das Timing hätte nicht besser sein können, wir waren müde und dreckig vom Zelten und für ihn war Wochenende und er hatte Zeit. Wir durften das ganze Wochenende bei ihm und seiner Freundin wohnen und den Charme Salt Lake Citys geniessen. Wobei wir eigentlich mehrheitlich im Haus drin waren und unser Bild von Salt Lake City daher sehr begrenzt ist. Aber eins haben diese Grossstädte in Amerika gemeinsam. Sie sind nicht für Fussgänger geeignet. Einen kleinen Ausflug machten wir jedoch zum Antlope Island State Park, in dem man einen tollen Blick auf die Stadt hat und Bisons aus nächster Nähe begutachten kann. Und weil dieses Tiere so faszinierend waren, mussten wir am Abend umbedingt noch einen Bison Burger probieren um sicher zu gehen, dass sie mindestens genauso fantastisch schmeckten, wie sie aussahen - was sie taten.
    Leider haben wir fast keine Fotos gemacht in der Zeit in Salt Lake City und so haben wir auch kein einziges zusammen mit Nicolas und Sylvia.
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  • Mitten im Nirgendwo

    15 april 2024, Verenigde Staten ⋅ ☀️ 13 °C

    Von Salt Lake City gibt es zwei Optionen wie man wieder zurück nach Los Angeles kommt. Entweder man fährt die gleiche Strecke wieder zurück oder man macht einen Schwenker über San Francisco und den Lake Tahoe und den Yosemite Nationalpark. Zweimal könnt ihr raten, für welche Variante wir uns entschieden haben. Nur einen Hacken gab es bei der ganzen Sache, wir mussten sehr viele Kilometer zurücklegen. Deshalb starteten wir relativ früh an diesem Montag morgen und fuhren Richtung California. Dabei kamen wir an den Salt Flats vor Salt Lake City vorbei. Denn ja, der Name Salt Lake City findet seinen Ursprung in der Region. Nicht nur der See hat einen hohen Salzgehalt auch ein grosses Feld besteht komplett aus Salz. Leider war es relativ kalt und windig weswegen es nur für einen kurzen Sprung aus dem Auto gereicht hat. Irgendwo zwischen Salt Lake City und Reno haben wir dann einen richtig tollen kostenfreien Campingplatz direkt neben einen kleinen Bach gefunden und uns im Walmart mit neuen Lebensmittel eingedeckt. Es hat gerade noch gereicht im hellen das Zelt aufzubauen, einen kleinen Spaziergang zu machen und dann eine leckere Suppe neben dem Lagerfeuer zu essen, bevor es dann wieder ins Bett ging.Meer informatie

  • Lake Tahoe

    16 april 2024, Verenigde Staten ⋅ ☁️ 13 °C

    Der Staat Utah unterscheidet sich klar vom Staat California. Auf den ersten Blick scheint die Natur, die Leute und die Geschäfte die gleichen zu scheinen. Doch schaut man etwas genauer hin, merkt man die Unterschiede. So ist zum Beispiel das Benzin fast doppelt so teuer in California wie in Utah. Wiederum kann man in dem weniger streng religiösen California auch einfach Alkohol in den Supermärkten kaufen und muss nicht, wie in Utah, in einen seperaten Weinhandel. Auch die Häuser, vor allem um den Lake Tahoe sahen um einiges teurer aus, als die in Utah. Der Lake Tahoe ist in California ein Naherholungsort, im Sommer super geeignet für Wanderungen und Wassersport auf dem See und im Winter ein Skigebiet. Mitte April liegt man gerade zwischen diesen beiden Saison und dementsprechend war auch wenig los. Wir mussten sehr lange suchen, bis wir einen Campingplatz gefunden hat (kostenpflichtig) der zu dieser Jahreszeit überhaupt offen war. Nachdem wir nicht bezahlt hatten und unser Zelt stand machten wir uns auf, die Natur etwas zu erkunden. In diesen Gebieten leben übrigens Bären, was Stefan sehr freute und Rebecca weniger. Die Strecke entlang des Sees ist wunderschön, vor allem weil auch im April hier noch Schee lag. Immer wieder machten wir Foto Stopps wie an der Emerald Bay wo wir, zu Stefans grosser Freude auch einen Bär sahen. Aus sicherer Entfernung beobachten wir ihn, wie er versuchte einen Mülltonne aufzubekommen. Zufrieden führte uns unser Weg dann ins Lake Valley, dass für ein kleines Dorf eine erstaunlich grosse Auswahl an Läden und Cafes hatte. Auf dem Rückweg machten wir noch einen kleinen Stopp am Baldwin Beach und genossen die Ruhe. Zurück auf dem Campingplatz machten wir Feuer und Abendessen. In der Nacht wachte Rebecca dann mehrmals auf, da wir immer wieder Tiere gehört haben. Am nächsten Morgen spazierte dann sogar einen Koyote an uns vorbei. Der Wahnsinn!Meer informatie

  • Yosemite

    17 april 2024, Verenigde Staten ⋅ ☁️ 11 °C

    Langsam aber sicher veränderte sich die Natur. Statt Canyons und wilden Steinformationen wurde es nun grüner (zumindest unter der Schneeschicht) und wir fuhren lange Strecken durch Nadelwälder. Ein gutes Zeichen dafür, dass wir unserem Ziel, dem Yosemite Nationalpark immer näher kamen. An dieser Stelle mal ein grosses Dankeschön an Stefan, dafür dass er immer der Fahrer war. Ich (Rebecca) hingegen habe mich meist um die Navigation gekümmert. Für den Yosemite Nationalpark fanden wir einen Platz im Hodgdon Meadow Nationalpark, welcher direkt neben dem östlichen Eingang zum Park liegt. Das grosse Problem an den Nationalparks ist, man weiss nie genau, wie lange man im Endeffekt für eine Distanz braucht. So erreichten wir unseren Campingplatz am Nachmittag und entschieden uns dafür, am gleichen Tag noch zum südlichen Eingang zu fahren um die Riesenmammutbäume mit eigenen Augen zu sehen. Dabei kamen wir am dem berühmten Aussichtspunkt "Tunnel view" vorbei und genossen den Ausblick über das Yosemite Tal mi seinen majestätischen Wasserfällen und dichten Nadelwälder. Rund eine Stunde später erreichten wir den Parkplatz vom Mariposa Grove, von wo aus eigentlich Busse fahren sollte. Leider waren wir auch hier gerade zwischen den Saison weswegen kein Bus fuhr, dafür der Wanderweg aber geöffnet war. Damit hatten wir nicht gerechnet, weswegen wir uns extrem beeilten um noch vor Sonnenuntergang die Riesenmammutbäume bestaunen zu können. Und wir sagen euch eines, diese Bäume waren tätsächlich riesig! So gross, dass man früher sogar Tunnel in die Stämme gemacht hatte, damit man mit einer Kutsche durch konnte. Fasziniert machten wir also einen kleinen Rundgang durch die Baumriesen bevor es dann wieder Zeit war, sich auf den Rückweg zu machen. Verständlicherweise schafften wir es nicht mehr, vor dem Sonnenuntergang auf den Campingplatz weswegen, gekocht und gegessen wurde, im Dunkeln.Meer informatie

  • Yosemite und San Francisco

    18 april 2024, Verenigde Staten ⋅ ☁️ 18 °C

    Frisch und munter wollten wir an diesem Tag den eigentlichen Teil des Parkes besuchen. Dafür fuhren wir mit unserem Auto ins Tal wo wir unser Auto im Yosemite Welcome Center abstellten und kürzere Spaziergänge machten, wie zum Beispiel zu den Lower Yosemite Falls. Eigentlich wollten wir noch zum Half Dome, da die Zeit aber nicht mehr reichte, entschieden wir uns dafür, umzudrehen und Richtung San Francisco zu fahren. In der Hoffnung, genug früh anzukommen um noch etwas von der Stadt zu sehen. Denn es dauert rund drei Stunden, bis man die Stadt mit der bekannten Brücke erreicht (und nein wir sind nicht darüber gefahren). Die Strassen in Amerika sind mehrheitlich sehr angenehm zu fahren, bis man in eine Stadt kommt. Mehrmals haben wir uns in San Francisco trotz Navi verfahren bis wir schliesslich unser wunderbares Hostel "Hi San Francisco Fisherman's Wharf" erreichten. Dieses war zwar nicht so günstig wie normalerweise Hostels waren, dafür lag es mitten eines grossen grünen Parkes auf der zur linken Seite die San Francisco Brücke zu sehen war und rechts davon die Fisherman's Wharf lag. Wir schafften es gerade noch, den Seelöwen einen Besuch abzustatten bevor die Sonne unterging und wir ins Hostel gingen um zu essen, duschen und in einem bequemen Bett zu schlafen.Meer informatie

  • Hello San Francisco

    19 april 2024, Verenigde Staten ⋅ ☁️ 16 °C

    Die Einen lieben sie, die Anderen hassen sie: San Francisco. Wie so oft hatten wir nicht wirklich einen Plan, wir wollten nur so viel wie möglich sehen und dabei so wenig wie möglich ausgeben. Dazu kam, dass wir kein Internet mehr hatten. Insgesamt legten wir an diesem Tag fast 20'000 Schritte zurück. Angefangen von unserem Hostel schlenderten wir der Pier entlang, bis wir dann in die Stadt nach China Town spazierten. San Francisco hat eine schlimme Drogensszene und trotzdem gehört sie zu den wenigen Städten, die man auch zu Fuss erleben kann. Nachdem wir in gefühlt jeden Shop in China Town einen Blick geworfen hatten, ging unser Spaziergang weiter zum Alamo Square von wo aus man einen tollen Blick auf die Stadt und die Painted Ladies (eine wunderschöne Häuserreihe) hat. Hier machten wir eine Snack- und Verschnaufpause, denn San Francisco ist eine hügelige Stadt und die gehen ganz schön in die Beine. Wieder gestärkt ging es weiter in die Haigth Street, eine der wohl bekanntesten Strassen in der Stadt, die durch ihren farbenfrohen Hippieshops und Cafes Berühmtheit erlangt hatte. Am Ende der Strasse waren wir dann auch schon beim Golden Gate Park. Ähnlich wie der Central Park in New York. Gigantisch gross mit zich Möglichkeiten, sich die Zeit zu vertreiben. Wir wollten aber wieder Richtung Wasser um einen letzten tollen Blick auf die Golden Gate Brücke werfen zu können. Also ging es entlang eines Golfplatzes, durch einen Militärfriedhof zu einem wunderbaren Aussichtspunkt. Da wir aber irgendwie wieder zu unserem Hostel zurück mussten, war unser Spaziergang noch lange nicht dabei. Sobald man die Küste erreicht, gibt es tolle Fussgängerwege entlang des Meeres von dem aus man einen tollen Blick auf die Brücke hat. Man kommt am Ende sogar noch Walt Disney Museum vorbei dass in einer entzückenden Parkanlage liegt, die um diese Uhrzeit schon viele Leute anlockte, die hier ihr Feierabendbier tranken (San Francisco ist nicht so streng was trinken in der Öffentlichkeit angeht). Etwas neidisch spazierten wir weiter, bis wir dann kurz vor unserem Hostel uns auch dafür entschieden, etwas zu trinken zu holen und den Tag auf dem Hang vor unserem Hostel ausklingen zu lassen. Insgesamt war es also ein anstrengender aber auch sehr schöner Tag. san frantschüssko.Meer informatie

  • Ohh California

    20 april 2024, Verenigde Staten ⋅ ☀️ 16 °C

    Es war Zeit auszuchecken und weiter der Küste entlang nach Los Angeles zu fahren. Wir genossen unser warmes Bett so lang wie es möglich war und fuhren dann Richtung Süden. Wir können verstehen, warum so viele Leute nach Kalifornien reisen oder sogar herziehen. Saftige grüne Hügel, eine lange Küste und ein mildes Klima - nur leider nicht so viele Campingplätze. Zumindest keine freien, fast alle waren ausgebucht oder bereits voll und so klapperten wir einen nach dem anderen ab. An einem Punkt war unsere Stimmung richtig am Arsch und wir wollten nur noch entspannen. Da zog Stefan ein Ass aus dem Ärmel, BML-Land oder so etwas in der Art, direkt an der Küste auf dem Strand. Es klang interessant, doch mit dem, was wir dann sahen, hätten wir niemals gerechnet. Der ganze Strand war von Hardcore Amerikaner/Latinos bevölkert. Mit ihren dicken Wohnwägen fuhren sie über den Strand, durch ein kleines Flussbett bis vor eine Dünenlandschaft, wo man übernachten konnten. Doch an Schlafen war bei ihnen nicht zu denken. Sobald sie ihren Platz gefunden hatten, packten sie ihre Buggies, Quats und Motorräder aus und heizten über den Strand. Dabei waren überall Fahnen zu hören und eine wilde Mischung aus Country und Reaggaton war zu hören. Wir schafften es gerade nach, dank der Ebbe, das Flussbett unbeschadet zu überqueren, als uns bewusst wurde, dass wir gar nichts mehr zu essen hatten. Also ging es wieder zurück ins Dörfchen, von wo aus wir gekommen sind. Vorausschauend wie wir sind, liessen wir den Wagen zurück. Ein paar Auto Poser waren so grosszügig und nahmen und fuhren uns zurück zum Dorf. Mit Dosenessen und etwas zu trinkem kehrten wir zurück und sahen einen grossen Fluss vor uns. Die Flut war zurückgekommen und das Wasser war rasant angestiegen. Dass hat nicht nur uns überrascht, mehrere Autos mussten aus dem Wasser gezogen werden, da sie stecken blieben. Uns blieb also nichts anderes übrig als Hosen hochkrempeln und durchs Wasser waten. Feuerholz hatten wir auch keines mehr, weswegen wir den Strand nach Resten absuchten. Es war keine schlimme Nacht, doch entspannt war sie auf jeden Fall auch nicht. Früh am nächsten Morgen (zur Ebbe) ging es für uns dann zurück in die Zivilisation nach Los Angeles.Meer informatie