Portugal 2024

January - March 2024
Es zieht uns wieder in den Süden Read more
  • 73footprints
  • 4countries
  • 76days
  • 314photos
  • 0videos
  • 4.7kkilometers
  • Day 11

    Olite

    January 14 in Spain ⋅ ☁️ 9 °C

    8 Uhr noch fast dunkel, und ich gehe mit der Sierra wieder auf dem Gelände spazieren. Ein Border Collie kam zu Sierra, doch sie wich ihm aus so gut es ging. Hier getraute ich mich nicht, sie los zu lassen. Gegen 9.30 Uhr hatten wir gefrühstückt, gebunkert und fuhren los. Der L'Eclerc ist um die Ecke. Der ist zu. So konnten wir die Gas Flasche nicht zurück geben und sie wird uns begleiten. Es dauerte nicht lange, wir sind in Spanien. In den Bergen hat es etwas Schnee. Wir kommen zügig voran. Ein trüber Morgen. So ab ca. 800 Metern lag etwas Schnee auf der Seite. Bald ging es wieder bergab. Pamplona ist eine riesige Stadt, die wir nördlich umfahren Die NA700 wollen wir befahren, da sind die Geier zuhause. An den Ausweichstellen und Parkplätzen unter dem Felsmassiv die vielen geparkten Autos und Womos. Im Gegensatz von vor 2 Jahren, sahen wir nur wenige Geier in der Ferne, so hielten wir nicht an. Auf der Weiterfahrt fanden wir den gleichen Rastplatz wo wir waren. Ich musste aufpassen, dass ich mit den Rädern auf dem schmalen harten Untergrund blieb. Nach dem Mittagessen fuhren wir einen neuen Stellplatz an. Die Schranke verschlossen. Keinen Terminal zum Zahlen. Also fuhren wir weiter. Erneut Reben in grosser Zahl. In Olite ist ein ACSI Camping. Ein 4 eckiger Plstz. Ganz zuhinterst 116 Parzellen für Turisten, Viele mit Strom, vorne zur Strasse dann die vielen Mobilhomes. Alle gut eingezäunt . Auf der anderen Seite des Zauns, ein Solarfeld. Die Hügel der Umgebung mit langgezogenen Windparks.Read more

  • Day 12

    Santo Domingo de la Calzada

    January 15 in Spain ⋅ ⛅ 11 °C

    Gestern Abend sind doch noch 5 Womos gekommen. Lustig, ein Platz mit 116 Parzellen, aber man stellte sich direkt neben uns. Dazu hatte das Womo mindestens 10 Türen. Liliane sah sich veranlasst beim Übeltäter zu reklamieren. Danach war Ruhe. Später suchten wir wo wir hinfahren wollten. Da wir einkaufen wollen, rechnen wir die Zeit auch in die Fahrt Zeit ein. Die auf Campercontact und Park4night angebotenen Stellplätze sprechen uns nicht an. Dann endlich finden wir einen, doch die beiden Apps liefern unterschiedliche Öffnungszeiten und die HP sagt auch nichts aus. Also Routenänderung. Heute Morgen umrundeten wir den Camping. Dann hat uns die Strasse wieder. Ich programmierte einen Carrefour bei Logroño. Doch unterwegs fanden wir einen Eroski. Nach dem Einkauf weiter. Eine fruchtbare Gegend. Viele Reben. Wir sind im Norden von Rioja. Auch Plantagen mit Mandelbäumen haben wir gesehen. Kurz vor Logroño auf die Autobahn, das ist einfacher durch die Stadt. Später, auf eimem Schornstein ein Storchennest mit dem entsprechenden Vogelpaar. Zur Mittagszeit trafen wir auf dem Camping ein. Wir erinnerten uns wo wir beim letzten Mal spazierten. Zuerst waschen, dann spazieren. Liliane geniesst den Lichter. Dann kommt etwas die Sonne. Bis die Wäsche trocken ist, ist es wieder Zeit mit dem Hund nach draussen zu gehen.Read more

  • Day 14

    Burgos

    January 17 in Spain ⋅ 🌬 11 °C

    Die Nacht war stürmisch. Der starke Wind verursachte Pfeiffgeräusche. Gegen die Feuchtigkeit zog ich sicherheitshalber die Regenjacke über die normale Jacke. Auf dem guten Feldweg entlang den Reben bis zum Wasser Reservoir. Unterdessen trafen die Rebbauern ein um die Reben zu schneiden. Wasser füllen auf dem Platz. Entsorgen in der hintersten Ecke und die Chemietoilette im Sanigebäude auf der anderen Platzseite. Etwas kompliziert. Ein kurzes Stück Autobahn um die Stadt Santo Domingo. Danach auf der N120 nach Burgos. Ich brauche Diesel. Die angetroffenen Tankstellen sind alle auf der falschen Strassenseite. Die Landschaft ist schön. Hügelig mit Feldern. Zwischendurch regnete es und der Wind war kräftig. In Burgos fuhren wir zu einem Lidl. Ich hasse die grossen spanischen Städte. Da wird wieder in 2ter Linie parkiert. Nach dem Einkauf dauerte es nicht mehr lange bis zum Camping. Die Dame in der Rezeption bat uns dringend, auf den Strassen zu parkieren, da die Stellplätze zu nass sind. Wir sind mit den einen Rädern ganz am Rand, müssen mit der Keilen ausgleichen. Fast geschafft. Bei der Kontrolle sehe ich, dass ich sie fast überfahren hatte, was dann bei der versuchten Korrektur auch passierte. Also noch eimal etwas weiter vorne. Jetzt musste ich nicht mehr so viel ausgleichen und hatte keine Probleme mehr. Während ich mich um den Strom kümmerte, nutzte Sierra die Gelegenheit um auszubüxsen. Ich sah sie zufällig ca. 4 Parzellen weiter. Ein Pfiff und sie kam sofort zurück, toll. Nach dem Mittagessen, bei Wind aber trocken ausserhalb des Platzes auf tollen Wegen Richtung Fluss. Es hat aufgestellte Container, die sehr schön mit Tier Bildern bemalen sind. Kurz bevor wir das Womo erreichten setzte der Regen einRead more

  • Day 15

    Toresillas

    January 18 in Spain ⋅ ☁️ 8 °C

    Beide hatten schlecht geschlafen . Nur noch ein Womo war auf dem Platz als wir los fuhren. Heute dringend Tanken. Danach zuerst auf die Autobahn, um schnell aus der Stadt zu kommen. Später zurück auf die Landstrassen. Lange Strecken sehr gerade. Als wäre die Strasse nur für uns gebaut, nur selten ein anderes Auto. Oft sehen wir verfallene Häuser. Viele davon wurden aus Lehmsteinen gebaut. Eine hügelige Landschaft, mit grossen Windparks. Wir kommen durch Dörfer wo der Gegenverkehr Vortritt hat, aber es helfen weder Spiegel, noch sieht man voraus ob jemand entgegen kommt. Doch zum Glück kam keiner entgegen. Es gibt Kirchtürme, die sehen aus nur wie eine Fassade, oder andere klobige Türme, fast wie eine Festung. Gemeinsam haben sie, dass auf den meisten Störche nisten. Mittagessen neben einem Friedhof. Ganz in der Nähe runde fensterlose Gebäude, es sind Taubenschläge. Auf der weiteren Strecke grosse Solarfelder. Wir kommen zum Douro. Der Camping liegt an dessen Ufer. Vor uns sehen wir. Einige Womos und Wohnwagen relativ dicht zusammen. Doch dann heisst es, dass wir selber wählen können. So stehen wir auf alleine in einer Ecke.Read more

  • Day 16

    Braganca

    January 19 in Portugal ⋅ 🌙 3 °C

    8 Uhr, es ist noch stockdunkel. Nur mühsam komme ich mit Sierra beim spazieren vorwärts. Sie möchte am liebsten gleich umkehren. Hinter einem Zaun huscht ein Fuchs vorbei. Das genügt ihr . Erst kurz vor dem Eingang entschliesst sie sich etwas liegen zu lassen. Es Nieselt. Übliche Morgenroutine und los. Kurzes Stück Stadtautobahn, dann die N122. Wenig Verkehr, viele Löcher im Asphalt
    Und jede Menge Flickstellen. Zügig geht es voran. In der Nähe von Ortschaften sind kleinere Felder getrennt mit Flächen, hochkantig aufgestellten Steinen.. Als wir für die Mittagspause auf einen Parkplatz fahren steht ein Polizeiauto mit Blaulicht auf dem Platz. Ein Polizist steht in der Nähe, sonst ist niemand zu sehen. Also parken ich ganz normal auf der Seite. Während dem Essen können wir sehen wie einige Lkws kontrolliert wurden. Gerade als wir mit Sierra 2,3 Schritte machen beendeten sie ihren Einsatz. Kurz vor Portugal strahlt die Sonne zu unserer Begrüssung. Ausserhalb Braganca der Campingplatz. Der Name und Betreiber hat gewechselt, sonst ist er immer noch wie das letzte Mal. Wir sind alleine und können wählen. Nach dem Aufstellen, ist das Erste, sämtliche Uhren um 1 Stunde zurück zu stellen. Beim Abendspaziergang lies Liliane Sierra von der Leine. Als der Hund dann eine Runde drehte war alles noch gut. Sie kam danach kurz zurück, um erneut die Freiheit zu geniessen. Liliane war entsetzt und hatte Angst sie würde abhauen. Doch Sierra rannte in grossen Kreisen um dann entspannt wieder zu uns und mit uns zum Womo zu kommen.
    Read more

  • Day 17

    Quinta da Nirvana

    January 20 in Portugal ⋅ ☀️ 9 °C

    -3°C, die ganze Landschaft ist weiss. Das stöhrt Sierra nicht, mit auf den Morgenspaziergang zu kommen. Wir drehen die gleiche Runde wie gestern. Vor der Weiterfahrt bunkern. Wo gestern das Wasser floss, kommt kein Tropfen. Gefrohren. Unter uns ein Sanitärhaus. Es hat Waschbecken und einen Hanen mit Gewinde. Ja hier läuft das Wasser. Erst als wir längst schon am füllen sind bemerken wir, dass es warmes Wasser ist. Trotzdem fahren wir fort. In Braganca noch zum Intermarche. Wir wollen etwas zum Essen beitragen und kaufen etwas Fleisch ein. Die Autoschnellstrasse aus der Stadt. Dann wieder über leere Landstrassen wunderschöne Gegenden. Viele der Hügel wurden neu aufgeforstet. Beim Mittagessen stehen wir neben einer Kapelle am Strassenrand. Daneben unsere Landstrasse. In der sündigen Pause fuhren gerade mal ca. 10 Autos an uns vorbei. Bei einem Pickup bellte es laut. 2 grosse Hunde waren frei auf der Lade Fläche und begrüssten alle. Wir konnten kurz mit Sierra auf einem Weg einige Schritte machen. Nach einer schönen Berg und Talfahrt kamen wir auf die IP2 welche uns zum vereinbarten Parkplatz brachte. Dani kam mit Celia uns abholen. Die Wege waren herrlich, da wird man geschüttelt, die Räder bekommen eine Erdpackung und werden wenig später wieder mit braunem Wasser gewaschen. So werden wir durch die Rebberge gelotzt. Dann endlich die "Strasse" die wir kannten. Bald stehen wir vor der Quinta da Nirvana. Dani und Celia holen ihre Hunde, damit Sierra das Rudel kennen lernt. Sie fand es nicht zu toll. Wir spazierten nur ein kurzes Stück. Sie kam bis zum nächsten Rank mit, dann kehrte sie zum Womo zurück. Mit der Leine liess kam sie notgedrungen mit. Wir stellten das Womo auf und schauten was sich alles verändert hat. Später gingen Dani und ich mit allen Hunden spazieren. Am Anfang war Sierra die einzige an der Leine. Dann liess ich sie los. Langsam trottete sie hinter uns her. Als die 2 Rottis in der Pampas verschwanden holte sie zu uns auf und blieb bei uns. Celia machte ein feines Nachtessen und alle Fellnasen waren mit uns friedlich in der Wohnküche. Mit der Gasheizung wurde unser Womo schnell warm.Read more

  • Day 18

    Quinta da Nirvana 2

    January 21 in Portugal ⋅ ☀️ 12 °C

    Es war sehr ruhig. Angenehm warm für Liliane. Zur normalen Zeit ging ich mit Sierra aus dem Womo. Bald trafen wir Dani, der bereits die Hühner nach draussen liess. Der Morgenspaziergang war kürzer, da Ira, das alte Mädchen nicht mehr so mag. Sierra war wieder nur kurz angeleint und trottete mit. Brunch, ein reichhaltig gedeckter Tisch mit frischen Eiern von den eigenen Hühnern. Liliane konnte waschen. Dani und ich versuchten eine Gas Flasche um zu füllen. Doch der Adapter den ich noch in der Schweiz kaufte passt nicht. Sein Adapter können wir zwar anschliessen, da er aber ein Druckreduzierer dran hat, fliesst kein Gas, denn der Druck aus meiner Flasche ist stärker. Übung abgebrochen. Morgen versuchen wir es bei einem Gas Händler. Sierra hat noch immer Respekt wegen der grossen Hunde. Wir meinen sie sei im Womo, doch das stimmte nicht, sie erkundete die Umgebung, so hat Dani ä sie in der Nähe der Schafe gesehen. Beim Essen in der Wohnküche liegen alle Tiere auf ihrem Platz. Sierra belegte ein Kissen und verteidigte den Platz mit knurren. Wir sassen am Nachmittag in der wärmenden Sonne. Einfach herrlich. Beim Abendspaziergang musste ich sie an die Leine nehmen bis wir aus dem Tor waren dann kam sie mit, wich einfach wieder den Rottweilern aus. Unterdessen bereitete Celia ein feines Nachtessen vor. Bis 22 Uhr sassen wir gemütlich zusammen. Alle 3 Rottis zusammengekuschelt auf einer Decke.Read more

  • Day 19

    Quinta da Nirvana 3

    January 22 in Portugal ⋅ ☁️ 13 °C

    Die Schafe sind schon auf der Weide,. Wir versammeln uns für den morgendlichen Spaziergang. Zwar nehme ich noch die Leine mit, aber die kommt nicht zum Einsatz. Auch heute begleitet uns Ira, also der kurze Weg. Liliane ist auch schon auf. Ich richte alle meine Adapter und die Gas Flaschen. Bald gibt es den Brunch. Danach fahren Dani und ich zu einem Gashändler in ca. 25 Km Entfernung. Der Händler ist sehr hilfsbereit. Er bringt seine und ich meine Adapter. Alles zusammengeschraubt, fest mit der Flasche verbunden. Los! "PFFF" Das Gas faucht an den Verschraubungen vorbei, aber nicht in die Flaschen. Nach dem dritten Anlauf geben wir auf. Wir finden eine Butanflasche, bei der mein neuer Adapter passt. Aber eine Maske die mir zuwenig bekannt ist. Der ganze Einsatz der Mitarbeiter und das verlorene Gas wird nicht verrechnet. Auf dem Rückweg muss Dani noch Heu besorgen. Dabei kommen wir an einem Picknick Platz vorbei wo Liliane und ich vor 2 Jahren Mittagspause machten. Leider hatte Dani Pech, er bekam das gewünscht Heu nicht. Nach dem Mittagessen machten wir einen weiteren Versuch in Vila Flor. Dieses Mal mit mehr Erfolg. Zwar nicht die Flaschen füllen, aber eine neue Flasche kaufen, wo mein Adapter passt. Noch schnell am Bankomat Geld abheben. Montag viele der Automaten sind leer. Dies galt für den Ersten. Beim Zweiten konnte ich Geld beziehen, dann war auch dieser leer und für Dani mussten wir zu einem Dritten. Sierra rannte mir bei der Rückkehr freudig wedeld entgegen. Liliane schlief am Nachmittag eine Runde. Ich versuchte das Gas aus der neuen Flasche in die Deutsche umzufüllen. Was nicht richtig gelingt, vermutlich weil beide kalt waren. Auch das brach ich nach einiger Zeit ab und verstaute die fast leeren Flaschen in der Womogarage, die Volle im Gasfach. Sierra geniesst es sichtlich in der Anlage herum zu streunen. Doch bei einem Pfiff und rufen kommt sie recht schnell. Mit allen Hunden eine Weile in der Küche. Dani beginnt draussen zu grillieren. Nur noch Sierra ist in dr Küche. Wenn ein anderer auf seinen Platz will, wir lauthals gebellt. Es gibt ein feines Gratin, viel Salat und Spareribs. Bei einem Glas Wein sitzen wir noch eine Weile draussen und schwatzen. Zum Dessert wieder im Innern, den Kuchen welcher beim Zvieri übrig blieb. Etwas nach 21 Uhr ziehen wir uns zurück. Es war ein schöner AbendRead more

  • Day 20

    Boticas

    January 23 in Portugal ⋅ ⛅ 16 °C

    Heute assen wir das Frühstück im Womo. Trotzdem gehe ich mit Dani und den Hunden spazieren. Davor startete ich das Befüllen des Wassertanks. Liliane musste dann das Wasser abdrehen. Nach dem Essen erledigte ich die anderen Aufgaben. Alle kamen Richtung Tor. Celia brachte noch frische Orangen und eine Flasche frisch gepressten Orangen Saft. Mit etwas Anlauf gings bergauf. Beim Tor verabschiedeten wir uns. Danach folgte eine behutsame Fahrt, an Unebenheiten und einigen Löchern ausweichend. So gelangten wir zur Strasse nach Vila Flor. Von da nach Mirandela war der grösste Teil Autostrasse. Kurz vor der Stadt ein Continente, wo wir wenig einkaufen. Gegen Ende des Ortes sahen wir einen Park, mit der guten Möglichkeit das Auto abzustellen. Nach dem Zmittag, nochmals mit Celias feinem Krabbensalat, machten wir den Mittagsspaziergang Zum Leidwesen von Sierra, die an der Leine bleiben musste. Jetzt Chaves entgegen zuerst wieder Autostrasse, später eine sehr kurvige Strecke. Von der Umgebung haben wir oft nicht so viel gesehen, der aufgekommen Nebel war sehr dicht. Trotzdem kamen uns viele Autos ohne Licht in dieser Suppe entgegen. Kurz vor Chaves löste sich der Nebel auf. An 2 Orten entdeckte Liliane Storchennester, die aber je nur von einem Vogel besetzt waren. Der Camping von Boticas ist oberhalb des öffentlichen Schwimmbades. Wir waren vor Jahren schon einmal hier. Ein kleiner Camping. Wir Parken gerade nach der Einfahrt, ein Stellplatz auf Kopfsteinpflaster. Der Platzwartin musste ich anrufen. Nach einigen Minuten traf die june Frau ein. Sie sprach sehr gut Englisch. Leider sind all meine Campingkarten 2023 abgelaufen. Trotzdem erhielten wir den Rabatt. Hier fast unverschämt. Alles zusammen, 10A Strom inkl. Hund für nur €8. Die Abendrunde erfolgte auf dem Platz.Read more

  • Day 21

    Entre Ambos os Rios

    January 24 in Portugal ⋅ ☀️ 20 °C

    Ich stehe auf, es ist bedeckt. Mit Sierra auf dem Trottoir ist nicht so lustig, doch im Moment interessiert sie sich nicht für den Grünstreifen. Ohne dem üblichen Geschäft kehren wir zum Womo zurück. Wir folgen den Navis in Richtung Soajo. Kaum aus Boticas heraus wurden wir vom Nebel begrüsst, welcher uns Lage begleitete. Wir verstehen nicht, wie man bei so dichtem Nebel ohne Licht fahren kann. Langsam durch eine Ortschaft. 2 Hunde, sie könnten Sierras Geschwister sein rennen kurz vor uns über die Strasse. Wir steigen stetig. Dann ist der Nebel vorbei. Grosse Wälder mit Laubbäumen. Die Stämme und Äste mit Irish Moos überwachen. Keine Ahnung wo wir sind. Die Strasse ist gerade so, dass man aneinander vorbei kommt. Ca. 1300 MüM. Hügel und dazwischen ein Nebelmeer. Herrlich blauer Himmel. Wir geniessen die Fahrt. Dann eine kleine Stadt. 3,5T keine schweren Laster. Zu spät realisiere ich, dass ich zwar nicht zu schwer bin, dass die Grösse evt doch schwierig werden könnte. Trotzdem kehrte ich nicht um zur Umfahrungsstrasse. So quetschen wir uns durch die engen Pflastersteinstrassen. Da rannten Hunde zum Auto, dann bewachten Schäferhunde die Häuser. Wir nahmen schöne Eindrücken mit, waren aber froh, als wir den Ort verlassen konnten. Unsere Uhren zeigen 10.45 Uhr an, auf dem Handy 11.45. Also knurrt Lilianes Magen. Wir müssen in Spanien, oder mindesten nahe an der Grenze sein. Der Strassen Name hat gewechselt OU-1205. Wir sind in Spanien. Längst haben wir an Höhe verloren. Die ersten übervollen Mandarinen und Orangen Bäume. Dann ein See dem wir entlang fuhren. Ja wir sind richtig, ein Wegweiser zeigt nach Portugal. Jetzt sehen wir viele, blühende Mimosenstäuche. Wir fanden keinen geeigneten Platz für die Mittagspause. So bogen wir in die enge Strasse, die uns zum Fluss Lima brachte. "hier waren doch die 2 Kühe". Heute haben wir sie erst um die Ecke auf der Strasse angetroffen. Die Strasse hinauf und wir waren auf dem Stellplatz von Sojao. Zuerst Mittagessen. Dann die etwa 20 Maisspeicher ansehen. Während wir abwaschen kommt ein Auto. Der Besitzer nimmt seinen Hund aus dem Gefährt und schon kommen ca. 7 Hunde bellend angerannt. Wir beschliessen zum nächsten Camping zu fahren. Das dauerte nicht lange. Seit dem letzten Mal ist der Platz viel besser angelegt und hat weniger Bäume, schöne Nischen für die Womos. Wir verbringen den Rest des Nachmittags an der Sonne, im T-Shirt und spielen. Kurz vor dem Eindunkeln noch ein Spaziergang auf dem Platz.Read more