• Life is a Journey

Südostasien 2018

Unsere erste Rucksackreise startet in Singapur, führt durch Malaysia und Thailand. Insgesamt werden wir 8 Wochen unterwegs sein und auf unserer gepanten Route ca 20 Reiseziele abklappern :) Okumaya devam et
  • "Nie wieder Jungle"

    23 Temmuz 2018, Tayland ⋅ ⛅ 28 °C

    Heute beschlossen wir nach dem Frühstück einen Roller zu mieten und auf eigene Faust loszuziehen, da die geführten Touen unser Budget sprengen würde. So fuhren wir zuerst an den Staudamm des Ratchaprapha Sees, der mit am bekanntesten für den Khao Sok Natinal Park ist. Dort angekommen genossen wir die Aussicht ein wenig und fuhren dann weiter in einen kleineren, auf der Strecke liegenden Nationalpark, dem Khlong Phanom NP den uns unsere Gastgeberin empfohlen hatte. Unterwegs Aßen wir an der Straße an einem Straßenrestaurant für 100Baht zu Mittag und boten der Einheimischen Köchin, die wohl nie Touristen zu Gast hat,  das Highlight ihres Tages. Sie musste sogar ein Foto von uns machen weil wir wohl eine Besonderheit für sie waren. Im Nationalpark angekommen stellten wir unser 2Rad ab und machten uns auf zum "nur 1km" Trail zum "big tree". Eigentlich war meine Vorstellung uns auf einem Bambus floß durch den Nationalpark schippern zu lassen, da es wieder einmal so unfassbar warm und schwül war. Da aber weit und breit kein Fluss zu sehen war, siegte mal  wieder Hänsis Bewegungsdrang und wir machten uns auf durch den bisher dichtesten und einsamsten Dschungel auf unserer bisherigen Reise. Den Beschriebenen Trail waren wohl schon länger keine Leute mehr gelaufen, da wir uns des öfteren den Weg über Felsen und umgestürzte Bäume frei räumen mussten ;)

    Nach einigen Minuten kamen wir an einen wunderschönen Aussichtspunkt von dem aus man die schöne Landschaft über blicken konnte. Danach ging es weiter in den Dschungel, an tropfenden Felsen vorbei, über Lianen, die sich über den Boden schlängelten und unfassbar lautem Zirpen. Immer wieder vernahmen wir ein Ruf aus den Baumkronen den wir beide mit einem leisen "Fick dich" wahrnahmen. Schon öfter hatten wir uns gefragt wer oder was hinter diesem Geräusch steckt aber die Losung blieb aus. ;) Nachdem wir einige Zeit später völlig erschöpft und verschwitzt  am big tree ankamen war es schon kurz nach vier und der Nationalpark hatte nur bis 17:00 Uhr geöffnet, was auf unsere Stimmung eher weniger positive Auswirkungen hatte. Nachdem wir unsere Geschwindigkeit so gut es ging beschleunigten, kamen wir gute 90 Minuten später mit völlig vermatschten Hosen durch mehrere Stürze (da der Boden sehr rutschig war und stolperfallen mit sich brachte) und ich am Ende meiner Nerven :D am Eingang des Nationalparks an. Als Entschädigung gab es nach  Dusche und leckerem Abendessen eine entspannende Ölmassage ;)
    (Anii)
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  • Wir verlassen das Festland

    24 Temmuz 2018, Tayland ⋅ ⛅ 31 °C

    Wir verlassen das Festland :)

    An diesem Morgen hieß es früh aufstehen fertig packen und das schon vorbestellte Frühstück genießen. Danach fuhr uns unsere Gastgeberin zur Bushaltestelle - von wo aus es nach Surat Thani gehen sollte. Dort angekommen stellte sich heraus , dass wir noch 2 Stunden auf den Bus warten mussten der uns von Surat Thani zum Fairpoint  bringen sollte. Eigentlich hatten wir damit gerechnet dass wir Kho Phangan bereits um 1:30 Uhr am Nachmittag erreichen würden... Aber andererseits überraschte uns das nicht, da wir an Reisetagen selten um die Uhrzeit ankommen die uns gesagt wird.  So machten wir uns auf zum KFC und vertrieben uns die Zeit bis es dann mit dem Bus zur Fähre ging, die wir gerade noch erwischten. Die Überfahrt verlief gemütlich und ohne weitere Probleme. Im Hafen angekommen suchten wir nächsten Weges unsere Unterkunft auf die glücklicherweise sehr nahe am Pier lag und entdeckten auf dem Weg dorthin die Tölzer Hütte, ein Bayrisches Restaurant dass unseren Magen am Abend mit heimatlicher Küche füllen sollte. Nach einem Spaziergang und dem Bierchen am Strand mit neuem Hundefreund (wir bekamen mal wieder Gesellschaft) verzogen wir uns in unsere wirklich schöne kleine Unterkunft und ließen den Tag Tag sein 

    (Ani)
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  • Ko Phangan erkunden <3

    25 Temmuz 2018, Tayland ⋅ ⛅ 30 °C

    Am morgen besorgten wir kurzerhand einen Roller und machten uns auf um Fährtickets für den nächsten Tag zu kaufen. Das stellte sich mal wieder als nicht so einfach heraus, aber beim ich glaube 5. Anlauf und ne halbe Stunde später hatten wir dann unsere Tickets in der Hand. Mit knurrendem Magen gingen wir zum Frühstück in eine schöne Bar, in die uns mal wieder ein treuer Vierbeiner begleitete, um unter dem Tisch zu schlafen während wir aßen, um uns danach wieder zu begleiteten. Die Hunde hier in Thailand zu erleben macht echt Freude, weil man sieht dass es ihnen gut geht. Manchmal legt sich abends wenn wir am Strand sitzen einfach ein Hund zu uns und schläft dann friedlich neben uns ohne uns weiter zu beachten. :)
    Nachdem wir wieder bei der Unterkunft waren packten wir unsere Sachen zusammen und machten beim los fahren spontan die Bekanntschaft mit Fine und Marvin,  einem deutschen Pärchen aus Münster. Wir beschlossen gemeinsam zum nahegelegenen Wasserfall zu fahren und die Insel zu erkunden. Aus dem Wasserfall war aufgrund der trockenen Zeit leider nur noch ein Bächlein und viele viele Felsen zu sehen, aber dennoch machten wir uns auf dem Trail weiter nach oben in der Hoffnung das der nächste Wasserfall größer ist ;) Die Männer voraus, wir Mädels hinterher. Nach vielen Tagen Zweisamkeit genossen wir es beide auch mal wieder in einer größeren Runde unterwegs zu sein. Nach einigen weiteren "Wasserfällen" und aber wirklich schönen Aussichtspunkten entschlossen wir uns irgendwann wieder zurück zu laufen, weil es wirklich sehr heiß war und unsere ursprüngliche intension war eigentlich ja im Wasserfall pool zu baden. Nach 2 1/2 Stunden ging die Fahrt weiter zum nächsten Wasserfall wo wir nach steiler Auffahrt mit dem Roller zwar auch keinen riesen Wasserfall vorfanden aber einen großen Pool an dem wir uns diesmal das Baden auch nicht nehmen lassen wollten. Danach ging die Reise weiter zu einem wohl etwas abgelegenen, aber wunderschönen Strand an dem auf der ganzen Länge ein vorgelagertes Riff war und ein großes Schwein beheimatet sein sollte. Dort angekommen wurden unsere Augen nicht enttäuscht. Nach Mittagessen an der Beachbar, die eine Deutsche betrieb, ging es mit Schnorchelsausrüstung ab ins bunte Vergnügen. Wir sahen wunderschöne bunte Fische. Ein Korallenriff wie man es sich vorstellt im Kleinformat - total schön :)
    Wir entspannten noch ein bisschen mit Fine und Marvin bis wir uns danach aufmachten zurück zur Unterkunft, um zu Duschen und dann gemeinsam auf den Nachtmarkt zu Düsen. Dort verwöhnten wir uns mit leckeren Köstlichkeiten. Frische Smoothis, Mango-stickyrice, Pad Thai und vieles andere stand auf dem Programm. Nach einem gelungenen Tag fielen uns müde die Augen zu - denn am nächten Tag sollte es ja schon nach Ko Tao und vielen anderen und größeren Meeresbewohnern gehen.

    (Ani)
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  • *Für das Diven müsst  ihr reisen...*

    26 Temmuz 2018, Tayland ⋅ ⛅ 29 °C

    Open Water Tag 1
    Der Tag beginnt entspannt auf Koh Pangan. Die Check out zeit beträgt 12 Uhr - also erstmal den Roller zurück geben und dann kurzerhand in die Stadt. Dort gab es zum Frühstück einmal American und einmal Thai style. Was soviel wie Reissuppe mit viel Gemüse bedeutet, an was sich Hansi wagte.
    Während des Frühstücks zog noch ein Kinder Zug durch die Straßen, wovon ein Junge wie Buddha verkleidet war und die Mitschüler Geld von den einheimischen einsammelten.
    Nach dem routinierten Einpacken und letzten Strandbildern ging es zurück Richtung ferry point. Dort angekommen schlemmten wir frische Smoothies und füllten einen Fragebogen bzgl. Thailand Tourismus aus. Als nach etwas Verzögerung die Fähre ablegte, nahmen wir einen der Plätze auf dem sonnen deck und genossen die Überfahrt. Diese dauerte etwa 2 Stunden und wurde mit Blog schreiben sowie Meergucken verbracht.
    Nach der Ankunft auf der Insel und dem durchboxen durch "taxi taxi " brüllende einheimische setzten wir schweißgebadet unseren Weg an der Küste Koh Taos in Richtung Tauchschule für den Check in fort.
    Nach etwa zehn Minuten erreichten wir die Tauchschule,  wo uns Jan eincheckte und 21.000 Baht die Besitzer wechselten. Wir brachten das Gepäck auf das Zimmer, knapp 10 min. entfernt von der Tauchschule und   kehrten dann für die erste Theorie Einheit zurück, wo wir auch unsere Gruppe bestehend aus, Anna, Felix, Johannes und uns beiden kennenlernten.
    Die Theorie dreht sich um was ist die Ausrüstung und wie benutzt man diese.

    Für euch zur Info :
    1 Maske, Schnorchel, Flossen.
    2 Tarierjacket (aufblasbare Weste)
    3 Tauchgang ( atemregler mit Mundstück und Flasche.)
    4 Anzug und Bleigurt

    5 Tauchcomputer

    Abends ließen wir die letzten Stunden mit fried rice, Bier und ein paar Runden Rage Cage in der Tauchschulbar  ausklingen.

    (Hänsi)
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  • *Endlich mal Stoff aus der Flasche *

    27 Temmuz 2018, Tayland ⋅ ⛅ 29 °C

    Open Water Tag 2
    Wir trafen uns so gegen 9 Uhr, nach einem Frühstück in der Tauchschulbar und erhielten die Infos im Klassenzimmer - alles, was wir vor unserem ersten Tauchgang über das Tauchen wissen mussten. Die Theorie wird auf 3 Tage gestreckt und somit wird hier keiner überfordert. Zunächst geht es um die Ausrüstung, wir wollten ja schließlich vorher wissen, wie alles funktioniert.
    Wir aßen zusammen Mittag in der Flowerbar und erfuhren ein paar Meer Infos über Ko Tao.. Zum Beispiel dass die Menschen die man hier arbeiten sieht alles Burmesen (aus Myanmar) sind - dass die Hunde hier wissen wo es lang geht und sich auch wenn sie Laune dazu haben von einem Roller ans andere Ende der Insel taxieren lassen, indem sie warten bis jemand langsam fährt und einfach aufspringen :)
    Keine Stunde später ging es schon zum ersten Mal ins Wasser! 

    Zuerst bauten wir alle gemeinsam unsere Ausrüstung zusammen und checkten uns gegenseitig durch. Wir gehen ja immer auf Nummer sicher, meinte Jan. 

    Wir fingen am Strand im seichten Wasser an. Gerade einmal so tief, dass jeder den Kopf unter Wasser hat. Jetzt gewöhnten wir uns erst einmal an die neue Umgebung und das ungewohnte Gefühl, mit dem Tauchgerät zu atmen. Das anfangs durchaus etwas gewöhnungsbedürftige Gefühl, stellte sich schnell ein und das Gerät versorgte einen zuverlässig mit Luft, egal wie tief wir einatmeten. Sobald sich alle wohlfühlten,  tauchten wir im flachen Wasser zu einem ca 2 Meter tiefen Sandplatz und führten einige Übungen durch wie unter Wasser die Maske abnehmen, wieder aussetzen und Wasser aus der Maske unter Wasser rausmachen. Oder dem Atemregler wegwerfen und wieder finden. Alles Übungen die helfen auch unter unerwarteten Bedingungen Ruhe zu bewahren. Danach tauchten wir noch eine kleine Runde bis wir schließlich wieder zurück zur Tauchschule schwommmen. 

    Nachmittags durften wir dann weiter Video schauen. Welches die Inhalte nochmal zusammengefasst darstellte und mit dem Buch zusammen unsere Hausaufgaben Basis darstellte. Ja richtig gehört... Hausaufgaben ;)

    Den restlichen Tag verbrachten wir sehr gemütlich im Zimmer und gingen erst gegen 20 uhr wieder raus um etwas Toast und Pancake (von einem sehr begabten Zubereiter, viel Show für einen Pfannkuchen für 50 baht (1,25 €)).
    Da wir unsere Mahlzeit am Strand zu uns nahmen und wussten dass die Mondfinsternis bevorstand, genossen wir vom Pool aus den klaren Himmel bei Atrophysik und schönen Gesprächen - mächtigen Flughunden und wieder dieses mysteriöse "Fick dich" das uns weiter Rätseln lies welches Tier das wohl sein mag. Schließlich hielt der Regen einzug und wir kapitulierten um halb 2 morgends. Soviel vorweg, die Nacht sollte schon deutlich helfen und die Vorfreude auf den nächsten Tauchgang tat das übrige.

    Hinweis:
    Leider haben wir aufgrund des straffen Programms total vergessen Fotos zu machen :O

    (Hansi)
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  • Übungstauchgang der 2.

    28 Temmuz 2018, Tayland ⋅ ⛅ 29 °C

    Open Water Tag 3
    Da die morgendliche Routine immer die selbe war, dank Frühstückspauschale in der Tauchschulbar, gibt es keine Veränderung zwischen den Tagen. Im hauseigenen Buffet, waren pancake, Müsli, Omlett, Brot, Kaffee, Tee und Wassermelone enthalten. Für 300 baht für uns beide also etwa 7,50€.

    Los gings wieder gegen 9 Uhr und zunächst wieder kurz ins Klassenzimmer. Diesmal brachten wir uns die Ausrüstung im Detail näher und uns wurde erklärt, wie uns die Physik beim Tauchen betrifft. Danach gab es Mittagessen im Flowers und das Rätsel wurde gelöst. Ich erzählte Jan von den Flughunden und fragte ihn ob die für die "Fick dich* Rufe zuständig waren und siehe da - sie rufen Teko und sind ein Gecko - ja richtig gehört. Doch keine kleinen Männchen die oben von der Baumkrone schreien ;) Mo - unser CoTauchlehrer zeigte uns gleich noch ein Platz wo man die so genannten Tekos immer antreffen kann. Ganz schön groß sind die :)

    Im praktischen Teil Nachmittags waren ein paar Übungen an der Reihe. Ziel der Übungen war es, uns mit der Ausrüstung vertraut zu machen und zu lernen, wie man sich unter Wasser richtig verhält. Dafür gingen wir auch wieder direkt an den Beach ins flache Wasser. 

    Wir gingen auf ca. 2 Meter. Auch hier machten wir wieder ein paar Übungen, und versuchen das Schweben unter Wasser zu erlernen. Ebenso drehte uns Jan einmal die Luft komplett ab damit wurden "letzten Atemzug" erfahren durften. Wir mussten unser Jacket einmal unterwasser komplett aus und wieder anziehen, einen Notaufstieg üben und viele Andere Übungen machen.

    Und schon konnten wir im Prinzip tauchen!

    Zusätzlich hatten wir nochmal geübt den atemregler Unterwasser wieder zu finden und diesmal ohne Maske ein Stück zu schwimmen. Danach tasteten wir uns zum ersten Mal ins "tiefe" Wasser(5Meter) vor.

    Der Tauchtag endete etwa gegen 18 Uhr. Hansi druckte noch den neuen Arbeitsvertrag aus, um diesen an den neuen Arbeitgeber zurück zu senden. Läuft alles wie von selbstverständlich im Urlaub. Wieder einmal wird deutlich, geht die eine Tür zu, geht eine andere auf.
    Der Abend wurde beim Burger essen mit Fine und Marvin, sowie Johannes begonnen.. Es gab ordentlich chilli burger und fries von einer mürrischen Asiatin serviert. Egal- die Burger waren lecker und die Atmosphäre super.

    Wir waren auch aufgeregt, da es am nächsten Tag zum erstenmal aufs Boot und richtig ins Meer gehen sollte.

    Hinweis:
    Leider haben wir aufgrund des straffen Programms total vergessen Fotos zu machen :O

    (Hänsi)
    Okumaya devam et

  • Aufm Boot raus - Open Water Tag 4

    29 Temmuz 2018, Tayland ⋅ ☁️ 29 °C

    Nach dem Frühstück erzählte uns Jan noch kurz, was wir beim Tauchen im Meer beachten müssen. Tauchen auf Koh Tao ist eigentlich sehr einfach: Das Wasser ist warm, es gibt kaum Wellen und die Sicht ist meist gut. Es gibt auch Tauchreviere die deutlich anspruchsvoller sind. Daher gab es einige Infos über Gezeiten, Strömungen und natürlich die Fischli. Außerdem mussten wir ja auch noch wissen, wie die Abläufe auf einem Tauchboot so geregelt sind.
    Anschließend schrieben wir unseren theoretischen Test. Der im Form einer Gruppenarbeit äußerst einfach war.
    Nachmittag – Bootstauchgang 1 und 2
    Jetzt geht's richtig los! Wir fuhren mit dem Boot "dei mudda 2" raus, Übelkeit bei Anni inklusive, und gehen zum ersten Mal im Meer tauchen. Den ersten Tauchgang machten wir nur auf ca. 5 - 7 Meter. Wir gingen in eine geschützte Bucht und machten es uns erst einmal Unterwasser im Sand gemütlich. Aber nachdem wir uns alle ans Meer gewöhnt hatten und wieder ein paar Übungen wiederholt hatten, gingen wir wirklich richtig tauchen. 
    Natürlich würden wir bei unseren weiteren Tauchgängen noch deutlich mehr Fischli und Korallen sehen, aber wir waren trotzdem begeistert, was man schon hier alles entdecken kann.

    Nach jedem Tauchgang machten wir üblicherweise ungefähr 1 Stunde Pause – so auch jetzt, nur etwas kürzer da die zweite divesite "shark Island" direkt neben uns lag. Also kurz stärken mit Kaffee, Tee und natürlich frischen Früchten und  währenddessen fuhr uns der Kapitän zu unserem zweiten Tauchplatz und Jan erzählte uns, was wir dort alles Interessantes finden werden. 

    Dort angekommen hüpften wir auch gleich wieder rein.  Diesmal gingen wir schon auf ca. 12 Meter und stellten fest, dass dies auch nicht "schlimmer" ist und man vor der Tiefe wirklich keine Angst haben muss. Der Tauchgang war unsere erste Begegnung mit Papageienfischen, dem Kaiserfisch und natürlich Nemo ahnlichem. 

    Die Rückkehr gehen abend verlief ohne zwischen Fälle und nach kurzem umziehen und Dusche gings zum Barbeque, mit der ganzen Tauchschule und Fine und Marvin für 200 baht.
    Bier und Stimmung besiegelten den abend. Die Müdigkeit trieb uns dann etwas früher ins Bett.

    *Hinweis: auf den Hinweis der beiden vorherigen Tage*

    (Hansi)
    Okumaya devam et

  • Videodreh - Open Water Tag 5

    30 Temmuz 2018, Tayland ⋅ 🌬 29 °C

    Morgens früh um 6:30 ging es aus dem Haus für Frühstück, da bereits 7:30 uhr der Tauchgang mit Abfahrt des Schiffes war. Heute hatten wir auch einen Kameramann mit an Bord der den gesamten Tauchtag filmen würde.
    Der erste Tauchgang bzw. die dive site war "chumpon pinackle"
    Hier galt es die Herausforderung von Jan zu erfüllen: 18,0 Meter Tiefe auf dem Tauchcomputer, nicht drüber oder drunter. 3 von 5 waren erfolgreich und hatten sich somit ein Freigetränk am abend verdient. 2 mussten Jan einen ausgeben, da diese tiefer waren.
    Der zweite Stopp war einfach nur tauchen und genießen und zwar am "White Rock ".
    Am besten ihr schaut euch das Tauchvideo an um einen Eindruck zu gewinnen.
    Am Mittag gegen 14 uhr nach dem essen erhielten wir unsere Tauchscheine, und sind nun offiziell Open water diver.
    Der restliche Tag wurde Dank Erschöpfung bis ca. 19.30 uhr im Bett verbracht. Dann ging es nochmal in die Bar um Video zu schauen, feiern und sehr sehr angeregte Politik und Weltbild Diskussionen mit Jan und Stefan zu führen. Da wir uns entschlossen hatten die Insel selbst noch etwas zu erkunden hatten wir die Übernachtung um eine Nacht verlängert. Für 600 baht, etwa 15 Euro ist das auch überschaubar. Der Folgetag sollte uns mit Fine und Marvin nach "shark bay" führen ( die Bucht heißt nicht zufällig so )
    Okumaya devam et

  • Haie und Schildkröten am Shark Bay

    31 Temmuz 2018, Tayland ⋅ ⛅ 29 °C

    Der freie Tag Koh Tao.
    Der Tag wurde etwas gemütlicher begonnen, da kein Kurs auf dem Programm stand. Das letzte pauschal Frühstück wieder eingenommen und dann ging es ab zur Tauchschule, wo wir die Fähre für den nächsten Tag und einen Roller 125 ccm klar machten. Mittlerweile sind wir ja auch Roller erfahren und wissen auf was es ankommt. Jan meinte wir sollen lieber nochmal voll tanken,... bei halb vollen Tank auf einer 5 km langen Insel... Völliger Schwachsinn.
    Treffpunkt mit Fine und Marvin war shark bay, was wir nach einigem auf und ab auch fanden.
    Der Strand gehörte zu einem resort und soll tolle Schnorchel Möglichkeiten bieten, da sich in der Bucht wohl tatsächlich Riffhaie und Schildkröten tummeln sollen. Ani, die die ganze Zeit beim Tauchen schon auf Schildkröten gehofft hatte war voller Hoffnung, trotzdem waren wir auch ein bisschen skeptisch.
    Der erste Schnorchel Trip, war schön aber außer dem alt bekannten Fischen und einigen Korallen, konnten wir im nahen Küsten Wasser nichts finden. Etwas enttäuscht kehrten wir zurück und übergaben unsere Ausrüstung.
    Auch Fine und Marvin kehrten ohne große Erfolge zurück.

    Nach einiger Überlegung, entschlossen wir uns trotz Hunger nochmal ins Wasser zu gehen diesmal zentraler und deutlich weiter raus.
    Wir waren bereits 10 Minuten unterwegs, als das Wasser deutlich tiefer wurde und sich die weitsicht etwas erhöhte. Aus dem Augenwinkel erkannte Hänsi nun plötzlich einen Schatten, und es war wie erhofft einer der dort ansässigen Schwarzspitzen Riffhaie und zwar ein ganz schön großer. Wir schätzen den Kollegen auf rund 1, 2 Meter Länge. Leider verzog sich dieser schnell in noch tiefere Gewässer und wir konnten nur einige Blicke erhaschen.
    Auf dem Rückweg zum Ufer dann das zweite Highlight. Zwei große Meeres Schildkröten, die in aller Ruhe die Böden abgrasten. Zuerst waren wir fast allein mit der ersten und genossen einfach nur den Anblick dieses Faszinierenden Wesens. Glücklicherweise haben wir ein paar Aufnahmen auf der Actioncam ,die wir euch Zuhause zeigen können. Als die zweite Schildkröte sich zu der ersten Gesellte brachte diese auch einen riesen Schwarm von anderen Unterwasserbegeisterten und es wurde schnell ungemütlich. Da wir uns satt gegessen hatten beschlossen wir uns aus dem Trubel zurück zu ziehen.
    Als wäre das noch nicht genug, folgten wir schlussendlich einem kleineren Riffhai bis kurz vor das Ufer.
    Schnorchel Erfolg abgehakt!
    Das Essen nahmen wir auf dem Rückweg ein und bestand aus Curry und Reis, gewürzt mit einer briese scooter rasen, da wir die Fährtickets liegen gelassen hatten. Nach einem kurzen Zwischenstopp am Strand und Verabschiedung von Marvin und fine, ging es zum Spa.
    Was für eine gute Massage, wahrscheinlich die Beste seid wir in Thailand waren (und ja wir haben schon einige ausprobiert ;)! Wir waren beide begeistert, direkt gegenüber von unserer Unterkunft Prick Thai. Massage, streicheln, Tee und Bananen inklusive. Der perfekte Abschluß... Und schon hieß es wieder packen, die Reise sollte weitergehen - nach Chumpon, das die meisten nur als Brücke zu den Inseln kennen aber in Wirklichkeit ein echter Geheimtipp zu sein scheint. Wir werden sehen.

    *Hinweis*: die Bilder sind nicht die die wir geschossen haben, da wir unterwegs keinen Zugriff auf die Action Cam haben, aber sehr nah an dem was wir gesehen haben.

    (Hänsi)
    Okumaya devam et

  • Goodby Ko Tao

    1 Ağustos 2018, Tayland ⋅ ⛅ 27 °C

    Unseren letzten Morgen auf Ko Tao genossen wir nochmal in vollen Zügen. Frühstück am Strand bei herrlichem Wetter und Blick auf den schönen Strand bei Ebbe. Wir beobachteten mal wieder vergnügt die Hundegang, die das niedrige Wasser genossen und Schwanzwedelnd im Meer badeten. Ein bisschen wehmütig machten wir uns auf zum Pier. Schweisgebadet kamen wir an und mussten auch nicht lange auf die Fähre warten. Entschlossen suchten wir uns einen Platz oben auf dem Sonnendeck bei strahlendem Himmel. Glücklicherweise waren wir aufmerksam und beobachteten nachdem ein kleiner Schauer vorangegangen war wie sich der Horizont verschleierte und beschlossen und nach unten zu verdrücken bevor die Massen folgten. Gesagt getan ergatterten wir zwei Plätze auf Pastikhockern und da begann auch schon die Welt unter zu gehen. Aus dem leuchten Seegang wurden ca 2 Meter hohe Wellen und wir versuchten so gut es ging unser Gepäck trocken zu halten. Als wir schließlich in Chumpon ankamen hielt der Regen kräftig an und wir fuhren mit dem Fährshuttle erstmal Richtung Chumpon Town für 200Baht insgesamt. Am Bahnhof angekommen stiegen wir in ein Localtaxi um dass uns für weitere 100Baht zu unserer Unterkunft brachte. Dort angekommen, bekochte uns die Gastgeberin mit Fried Rice da unser Magen knurrte und das Zimmer noch nicht fertig war. Danach bezogen wir unser Zimmer und machten uns später auf dem Hauseigenen Scooter mit Gangschaltung auf zur Massage und Abendessen in die Stadt. Diese genossen wir und nachdem wir auf dem Nachtmarkt wenig Appetitanregendes fanden gab es Tachos und Tortillas mit Guacamole zur Abwechlung. Danach machten wir uns auf nach Hause wo wir auf unser Telefonate mit der Lieblingsschwester/Schwägerin hinfieberten die wir beide sehr vermissen :P

    Ani
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  • The North of Chumpon

    2 Ağustos 2018, Tayland ⋅ ⛅ 31 °C

    Der Tag begann mit einem leckeren Thaifrühstück, das bei dieser Buchung inklusive war. Danach machten wir uns auf dem Zweirad Richtung Flughafen um die Strände, Landschaften und Aussichtspunkte zu erkunden. Was uns beiden sehr schnell auffiel: der Strand war Traumhaft schön aber wie ausgestorben. Nachdem wir den thung wua laeng beach genossen, aber mal wieder die Sonnencreme vergessen hatten und nicht riskieren wollten setzten wir unsere Reise fort. Nach 7/11 und ein paar Kosmetimas und Snacks mehr setzten wir unsere Reise fort und strandeten an einem anderen Strand den wir ebenfalls für uns alleine hatten und snackten zu mittag und cremten uns ein. Wir fuhren auf einen Aussichtspunkt von dem man einen guten Blick auf die Umgebung und die Küste hat. Danach beschlossen wir baden zu gehen, allerdings hielt das nicht lange an weil im Wasser mal wieder diese unsichtbaren Quallen waren und uns am Strand die Sandfliehen attackieren. So endeten wir dezenf gestresst ( da Hänsis halber Körper bereits übersäht ist von den Mistviechern) auf dem Roller Richtung Heimat. Nach Dusche und runterkommen auf unserer schönen Terrasse fuhren wir in die Stadt zum Abendessen. Vientnamnesisch durfte heute sein. Nach einer sehr leckeren Vorspeise stellten wir nach 2maligen Probieren fest das die Konsistenz von den Hühnchensnacks schwer zu beißen ging. Dr Google erzählte uns dann daa wir mit deep fried schicken tendon frittierte Hühnersehen bestellt hatten. Wir entschlossen uns dies köstliche mal Beiseite zu schienen und Hünhersehne sein zu lassen - Igitt- ihr werdet aber feststellen: es sieht echt Lecker aus ;)
    Somit ging auch dieser Tag zu Ende und wir kuschelten uns in unser gemütliches Brettchen.
    (Anii)
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  • The South of Chumpon

    3 Ağustos 2018, Tayland ⋅ ⛅ 31 °C

    Auch heute startete der Tag mit dem leckeren Frühstück und wir machten uns auf, diesmal in die andere Richtung auf Erkundungsflug. Auch heute starteten wir mit dem Blick von oben auf die Küste und ein Fischerdorf bei leckerem Espresso, Cappuccino und Smoothie bevor es wieder Richtung Küste ging. Wir parkten unseren Roller an einem mal wieder einsamen Strandabschnitt und liefen ein ganzes Stück aufs Meer hinaus. Das ließ eine lange Steinbucht zu die von sehr interessanter Landschaft geschmückt war. Dort machten wir es uns am Zipfel bequem und genossen ein paar Augenblicke bevor die Reise weitergehen sollte. Diesmal hatten wir die Absicht den Magen zu füllen bevor es zur Thaimassage in die Stadt gehen sollte. Dabei entdeckten wir ein so schönes Fleckchen Erde und ließen uns bei Technomusik am Strand Bruchetta, Carbonara und Fried Rice schmecken bevor es dunkel wurde und wir wieder aufbrachen. Den Abschluss des Tages bildeten die Massage und ein bummel über die Straßenstände von Chumpon :) nicht zu vergessen das Bierchen auf der Terrasse und die allzubekannte Packsession mit gestoppten 26 Minuten ...
    (Anii)
    Okumaya devam et

  • Ranong ruft :)

    4 Ağustos 2018, Tayland ⋅ ⛅ 28 °C

    Da unsere Weiterreise nicht so lange werden sollte war das einzigste was uns ein Zeitplan setzte die Frühstückszeit bis 10AM. Ich nutzte auch jede Minute davor aus mich nochmal umzudrehen und weiterzuschlafen. Toon, der Gastgeber hatte uns am Vortag die Auskunft gegeben, dass die Busse jede Stunde fuhren und er uns bringen könnte. Also fuhren wir nach dem Frühstück zur Busstation, die wir allein wahrscheinlich nie gefunden hätten :P
    Nach holpriger Fahrt endete unsere Reise mit dem Minivan am Busbahnhof und wurde mit dem Motorradtaxi fortgesetzt. Mit Backpack aufm Rücken fuhren uns die Männer zu einem Restaurant in dem man nicht gerade offensichtlich Roller mieten kann. Besser hätte es nicht laufen können. Schwup besaßen wir ein 2 Rad, noch dazu günstig und machten uns auf zur bisschen abgelegerenen Unterkunft. Dort angekommen wurden wir Schwanzwedelnd begrüßt und auch von der Gastgeberin freundlich empfangen die uns gleich ein paar Tipps gegeben hat. Phil und Pete ( so nenne ich die 2 Hunde) machten es sich auf unserer Terrasse gemütlich als wäre es selbstverständlich - mal wieder Zuckersüß. Nach auspacken ankommen und ausruhen sollte es Richtung Hot Springs gehen. Die heißen Quellen sind natürliche Quellen und kommen in Thailand öfter vor. Wir genossen das heise Bad (ja es war wirklich heiß 42-45C°) bei vereinzelten Regenschauern und Abkühlphasen im kalten Becken. Zu Abend gab es Pizza und Burger und somit endete auch dieser Tag mit einem lächeln.

    (Anii)
    Okumaya devam et

  • Einmal Ranong bitte, am Stück!

    5 Ağustos 2018, Tayland ⋅ ⛅ 27 °C

    Der Tag beginnt mit leichtem Nebel über les Robinsons. Die Hunde warten vor der Tür und es gibt keinen Grund die Gemütlichkeit des Morgens zu durchbrechen. Also wurde Hänsi kurzer Hand als Jäger zum 7-11 geschickt und besorgte Frühstück, das im Bett eingenommen wurde.
    Spät.. spät starteten wir also in unseren Entdeckungstag. Mit vollen Taschen und auf unserem 125ccm "Honda I wave" ging es Richtung Grand Andaman Pier, wo wir die Lokalität für den morgigen Visarun abcheckten. 8:30 würde die erste Fähre gehen, also nix was uns im Weg stehen würde... Aber dazu Morgen mehr.
    Zweite Station war der Ngao Waterfall im gleichnamigen Nationalpark. Alles gut mit dem Scooter zu erreichen. Erst rauf auf den Viewpoint, der gleichzeitig auch ein Helipad ist.
    Dann zu Fuß weiter zum Wasserfall, wo eine ausgiebige Fotosession abgehalten wurde. Anschließend trennten wir uns, Hansi holte den Roller und das Mäusschen schlich den Hauptweg hinunter, in der Hoffnung noch Motive zu entdecken. Unten erkundeten wir gemeinsam noch den Flussbereich und machten hautnah Bekanntschaft mit der Regenzeit in Ranong. Es regnet dort nämlich rund 206 Tage im Jahr. Aber so schnell wie die Schauer kommen, gehen diese auch wieder - für gewöhnlich zumindest...
    Der Hunger trieb uns anschließend in die Arme eines kleinen Restaurants am Rande des nahegelegenen See s, dort gab es Curry und Cashew Nut Chicken sowie eine feine Aussicht. Stop drei war der Grasshill der neben einer Tempelanlage lag, welche diesen per super steiler Treppe erschlossen hatte. Die Anlage selbst war voller Leben, in Form von Fischen, Hunden, Katzen, Tauben und Mönchen. Der Hügel bot, nach dessen steiler Besteigung, einen weiten Blick über das Ranonger Küstengebiet. Und wieder besuchte uns die Regenzeit, hart, nass, aber glücklicherweise nur kurz.
    Next Stopp war der Spa, bei den Hotsprings, welchen wir mit einer Massage Thai Style beehrten und ein paar Fotos mit den Thai Masseusen im Anschluss. Den krönenden Abschluss bildete das Fuß Bad im heißen Wasser.
    Da der KFC schon geschlossen hatte gingen wir in die Innenstadt, um dort im Farmhouse Ente und Pasta zu naschen.
    Satt und zufrieden ging es back to Unterkunft und ins kuschelige Nest. Wo Hansi sich seinen Träumen und Ani dem Blog widmeten.
    ( Hänsi )
    Okumaya devam et

  • Myanmar, Crocos & andere heiße Quellen

    6 Ağustos 2018, Myanmar ⋅ 🌧 28 °C

    An diesem Morgen ging es schon früh Richtung Andaman Pier, wo unser Ziel war ohne großen Aufwand unser Visa zu verlängern. In Thailand bekommt man bei Einreise eine Visafreie Aufenthaltsgenehmigung von 30 Tagen. Deshalb würde unseres ca 1 Woche bevor wir zurück fliegen auslaufen. Wir hatten 2 Möglichkeiten dieses zu verlängern:
    Entweder wir gehen brav zur öffentlichen Behörde und bezahlen ca 2900 baht p.P. (in Euro ca. 49€) oder wir versuchen es über einen Visa Run(heißt einmal über die Landesgrenze huschen ausstempeln lassen und beim einreisen ein neues 30Tage Visa enthalten). Wir erkundeten ins über Möglichkeiten da Visaruns in Thailand eigentlich abgeschafft wurden und fanden was wir suchten. Wir reisten also aus, stiegen in das kleine Boot und erreichten nach ca 20 Min die kleine Insel auf der wir uns ein herrliches Frühstück gönnten.. Da es sonst auf der Insel leider nicht viel zu sehen gab machten wir uns gegen 12 auf zurück Richtung Ranong. Am Pier dort abgekommen bekamen wir unsere Pässe nochmal gestempelt und freuten uns innerlich dass das alles so geklappt hat. Wir haben dadurch die Hälfte der Kosten gespart, also genau 1900 für beide bezahlt. Von dort aus ging es mit dem Roller los zu einer Krokodil Farm wo wir eine Privatführung bekamen und die Krokos sogar füttern durften. Der Besitzer der Farm war sehr nett, betreibt die Farm aber natürlich nicht aus Liebe zu den Tieren. Daher konnte man im anliegenden Restaurant auch Krokodilsteak und Krokoomlette essen und im Shop daneben gabs Gürtel, Taschen und Öle zu kaufen. Schon bisschen makaber aber trotzdem coole Erfahrung. Zufrieden ging es nun zu dem heißen Quellen die gestern leider schon beschlossen hatten. Dort angekommen standen wir noch den nächsten Platzregen aus und verdanken dann im gefühlt kochenden Wasser. Zur Abkühlung diente der Fluss nebenan in dem die darin lebenden kleinen Doktorfische fröhlich die Füße abknabberten. Natural Wellness vom feinsten also. Das Ambiente war wirklich sehr schön.. Mitten im Jungle viele Pools mit unterschiedlichen Temperaturen und baden im Wasserfall :) da wir es uns mal wieder gut gehen lassen wollten gönnten wir uns noch eine 60Minütige Fußmassage - schließlich sind wir ja im Urlaub ;) die Massagedamen (andere als am Vortrag) er kannten uns gleich als wir ankamen. Später stellte sich heraus dass eine der ersten Masseurinnen unser Bild in Facebook hochgeladen hat und uns als ihre Germanfriends vorgestellt hat. Jedenfalls hatten die 2 Mädels eine riesen Gaudí unter anderem wegen Hänsis langen Beinen :D
    Danach gabs KFC zum Abendessen und eine Heimfahrt die sich/uns gewaschen hatte. Klatschbass kamen wir im Homestay an und mussten erstmal unsere klatschnassen Klamotten aufhängen bevor wir uns nach einer heißen Dusche ans packen machten. Unsere beiden Dogis wachten die ganze Nacht vor unserer Tür. So schliefen wir mit offenen Fenstern bei lauten Regengeprassel ein :)

    (Anii)
    Okumaya devam et

  • One more night in Bangkok..

    7 Ağustos 2018, Tayland ⋅ ⛅ 31 °C

    Als wir morgen aufwachen regnete es in strömen, und unsere Klamotten waren wie erwartet noch klatschnass... Lösungsorientiert wie mein Schatz ist organisierte er uns ein Taxi zur Bushaltestelle persönlich durch unsere Gastgeberin und diese organisierte, dass der Roller direkt an der Unterkunft abgeholt wurde ohne dass wir uns um mehr kümmern müssen geachweigedenn was bezahlen mussten. Überwältigt von so viel Gastfreundschaft fuhren wir also im strömenden Regen in die City und hielten bei der Gelegenheit noch einen plausch mit unserer Gastgeberin. Sie erzählte uns das Pete eigentlich gar nicht ihr Hund war, ihnen zu gelaufen war und daraus ausversehen Phil entstanden ist. Und dass sie Hauptsächlich asiatische/ thais als Gäste haben- was auch erklärt warum wir so eine Besonderheit waren. Am bbf angekommen suchte sie nach einer Frühstückslocation für uns und ladete uns schließlich direkt vor dieser ab. Dort gab es leckere eggsandwich und echten leckeren frisch gemahlenen espresso, der wie sich rausstellte in der Nähe von Ranong angebaut wurde. Die Wirtin konnte sjer gut englisch und bemühte sich sehr uns zu unterhalten ;) Als wir uns mit Regemcapes ausstatteten um die 50 Meter zum Busterminal nicht klatschnass zu werden, rief sie kurzerhand den Busfahrer an, der uns dank ihr direkt vor dem Restaurant auf sammelte und organisierte 2 anderen Touristen noch kurz die Bis Tickets und eine Unterkunft. Schließlich begleitete sie uns bis zur Einstiegstür mit ein riesen Sonnenschirm und witzigerweise hatte sie dabei die meiste Freude. Im Bus machten wir es uns bequem, hörten abwechselnd Lieblingslieder aus der Kindheit und stellten uns auf eine lange Busfahrt ein die von halb 11 am Morgen - ca 21 Uhr dauern sollte. Im Bangkok angekommen ging es mit Grab direkt zur Unterkunft, dort hingen wir unsere nassen Klamotten auf, buchten noch die nächste Unterkunft umd die Busfahrt nach Chiang Mai und somit ging ein langer Reisetag zu Ende.. Ein kleiner Teil der Reise in den Norden Thailands war geschafft, bevor es am nächsten Tag weiter mit dem VIP Nachtbus Richtung Chiang Mai gehen sollte.

    (Anii)
    Okumaya devam et

  • Der Tag nach der Nacht (Bangkok)

    8 Ağustos 2018, Tayland ⋅ ⛅ 31 °C

    Der Tag begann im traumhaften low budget Zimmer um kurz nach Zehn. Hansi gönnte sich eine Dusche während Ani die Mails checkte. Den Check out um 12 hielten wir Punkt genau ein, da Arnika noch Schlummeln wollte. Als wir den Schlüssel abgegeben hatten und das Gepäck zur Verwahrung zurück ließen, gingen wir gen Kaoh San Road. Diese ist das Tourismuszentrum Bangkoks zumindest für Back Packer. Auf dem Weg dorthin schoben wir uns durch die Menschenmassen, bis wir ein kleines indisches Frühstückslokal entdeckten. Mit einem äußerst mitteilungsbedürftigen Inhaber. Frisch gestärkt schlenderten wir durch die Khao San :
    Anzug Schneider (85€), Klamotten Läden , Bars, Massage Salons (250 baht), Tour Büros&Hostels sind die angesagten Gewerbe. Anschließend wurde etwas Pharmashopping in Form von Sprays betrieben und Kaffee genossen. Nach erfolglosen Sightseeing zu Fuß (Hitzebedingte Stimmungsschwankungen), nahmen wir noch eine Massage, Öl Style, in Anspruch und gingen indisch essen. Vom Inder aus wurden wir mit dem Grab Taxi abgeholt und über Irrwege zur Unterkunft gefahren. "Unfassbar dumme Fahrer" beschäftigten uns mal wieder. Typischerweise wollte dieser mal wieder nicht nach Navi fahren und gurkte durch irgendwelche Gassen... Beim aussteigen vergaß er die Kindersicherung etc.
    Wir erreichten dennoch einigermaßen pünktlich den Busbahnhof, welcher einfach riesig ist. Die Bordkarten bekamen wir problemlos am Schalter, da wir bereits am Vorabend über 12goasia gebucht hatten. (625 Baht, 16 € für 11 Stunden Fahrt p.P.)
    Nach ein paar letzten Besorgungen saßen wir im Bus. VIP war die Bezeichnung, dies bedeutet viel Beinfreiheit und Snacks, Minicomputer sowie Decken. Leider hatten wir mit einem dauerhaft schniefenden und rotz hoch ziehenden Thai neben uns die Arschkarte. Schneuzen kennen die nicht... Auch die Klimaanlage im Bus lief auf der Stufe Atomarer-Winter, wodurch die Decken schnell eingesetzt wurden. So fuhren wir durch die Nacht... Gen Chiang Mai.
    Okumaya devam et

  • *Chiang Mai, Quadratisch praktisch gut*

    9 Ağustos 2018, Tayland ⋅ ⛅ 31 °C

    Die Busfahrt näherte sich dem Ende, als wir langsam erwachten und vom Buspersonal mit Pulverkaffee versorgt wurden.
    Die Kälte und etwas Schlaf Mangel, waren deutlich zu spüren. Aber der Bus erreichte sein Ziel pünktlich gegen 7Uhr morgens. Ausgestiegen mussten wir uns ersteinmal orientierten, da wir in der Stadt einen Roller ausleihen wollten. Auf die ersten Red-Taxi Fahrer ( eine Art umgebauter pick up) musste man nicht lange warten. Der erste bot uns an für 150 baht in die Stadt zu fahren, weil gerade Rushhour sei. NOPE! Der zweite wollte 30 baht pro Person, dass war schon eher akzeptabel, also nahmen wir diesen. Wir wurden direkt vor dem Verleih abgesetzt wo wir einen Roller für 3 Tage Chiang Mai und das in den Bergen gelegene nächste Ziel ausleihen wollten. Jedoch wollte uns die Dame nur für die Stadt einen 125 ccm geben (200baht) und für die Berge 150ccm anbieten für (400baht) wir nahmen also erstmal nur für die Stadt, da wir auf jeden Fall auch einen 125 ccm für die Berge als möglich erachteten und wussten das das günstiger geht.
    Anschließend zur Tanke, da man die roller immer leer bekommt. 40 baht je Tankstop, mehr tanken wir nicht, da man mit 1€ durch den Tag fahren kann, sind etwa 1,3 Liter Benzin. Danach Frühstück in einem kleinen Shop der von gefühlt 2 Kindern geführt wurde, nicht älter als 14. Dann ging es gen Unterkunft, durch den Chiang Mai Stadtverkehr. Die Stadt ist um den Altstadt Kern aufgebaut, um welchen sich die Straßen verlaufen im direkten Quadrat. An den jeweiligen Ecken gehen die Straßen in die äußeren Bezirke ab. An der Stadt Mauer entlang in die eine Richtung und über den Wassergraben in die andere Richtung. Anscheinend stehen die Polizisten immer an den Ecken und kontrollieren Touris die hier oft ohne Motorradführerschein 125ccm fahren und das kostet..;D wir sahen aber keine. Unser Hotel, das We Valley, liegt etwas außerhalb aber ist recht modern und komfortabel. Nach der Gepäck Abgabe reisten wir nach Norden zur Insektenfarm, wo wir uns allerlei 6 und 8 Beiniges zeigen und auch auf die Hand setzen ließen. Highlight waren eine riesige Blattschrecke rund 20cm lang sowie Tausendfüßler und Taranteln. Auch Leguane und Bartagamen waren mit dabei. Anschließend Kaffee und Flucht vor dem Regen in einem Sport Restaurant auf dem Rückweg. Nördlich der Stadt kann man eigentlich alles machen, Schießstand, Cobra Shows, Affen, Insekten, Elefanten, Quad fahren, Bungee Jump etc. Wir entschieden uns aber für zurück zum Hotel und schlafen. ;-)
    Die Rückfahrt war dann auch noch feucht fröhlich, warum es dann noch die heiße Dusche gab. Es folgten Stunden voll Schlaf und die Bestellung von fried rice aufs Zimmer. Leider hatte der Mann Crab anstatt Egg verstanden und der rice war aus der Tiefkühl Abteilung und roch wie gammliger Fisch... Kotz + würg. So fuhren wir doch noch auf den kleinen Nacht Markt und aßen für 55 Baht gemeinsam zu abend. etwas snacks shoppen,Massage und im Hotel wieder Einkuscheln rundeten den Abend ab.

    (Hansi)
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  • *Chiang Mai klappe die Zweite*

    10 Ağustos 2018, Tayland ⋅ ⛅ 31 °C

    Lange lange schlafen, war der Start in den Tag. Was dazu führte das wir verschlafen / gehetzt kurz vor Ladenschluss beim Hotelfrühstück ankamen. Es gab noch einige trockene Pancakes und Frenchtoasts sowie etwas Obst und Tee. Mäßig gestärkt ging es auf das Zimmer, um nochmal die grandiose Hotelzimmer Aussicht und das weiche Bett zu genießen. Schweren Herzens rafften wir uns Nachmittags auf und setzten uns auf unseren Scooter. Das Ziel war der Grand Canyon. Dieser gehörte aber zu Chiang Mai und ist etwas kleiner als das amerikanische Tälsche. Hauptsächlich war es ein Baggerloch, das zum Wasserpark ausgebaut war mit Wakeboard und Wasserfahrrad. Da die Verlockung gegenüber dem Eintrittspreis nicht überzeugte, schlängelten wir uns durch den Stadtverkehr zum Bergtempel Wat Doi Suthep. Die Straße dort hinauf allein, ist schon ein Erlebnis, toller Asphalt und lange Kurven, der Scooter lief zu Hochtouren auf und Hansi bekam Motorrad Gefühle. Oben angekommen nahmen wir den Aufzug inklusive Eintritt in den Tempel für 50 Baht p.P. und umgingen somit die 200 Tempelstufen, da der Sonnenuntergang nahte und wir die Aussicht gerne bei Tag geniesen wollten. Der Tempel selbst war auf zwei Etage
    aufgeteilt, ein Vorhof mit wundervollen Aussichtsplattformen, welches einen atemberaubenden Blick über die Stadt boten und einem inneren Heiligtum mit Buddah Statuen und betenden Mönchen. Das Zentrum bildete ein Art Spitzdach aus Gold. Wir verbrachten oben den Sonnenuntergang und hatten somit auch den Blick bei Nacht auf die Stadt, der nochmal eine Klasse besser war.
    Auf dem Weg wieder hinunter gab es noch gegrillten Mais sowie Smalltalk mit zwei deutschen Abiturienten. Aufgrund böser Bauchkrämpfe bei Anika, steuerten wir zurück zum Hotel, wo sie sich erholte und Hansi Pizza organisierte. Vor dem Schlafen wurde also geschlemmt und Muai Taih Boxen geschaut... Bis die Augen zu fielen.

    (Hansi)
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  • Eine Massage von Gefangenen

    11 Ağustos 2018, Tayland ⋅ ⛅ 26 °C

    Am diesem Morgen hieß es früh aufzustehen :)
    Wir hatten jetzt schon einiges über das Chiang Mai Womens Correctional Institute gehört und wollten uns diese Erfahrung auf keinen Fall nehmen lassen. Hierbei handelt es sich um Massagen, die von inhaftierten Weiblichen Gefangenen die kurz vor ihrer Entlassung stehen durchgeführt werden. Es gehört zu einem Resozialisationsprogramm und soll den Frauen den Start in ein vielleicht normales straffreies Leben ermöglichen. Sie können sich für eine Fachrichtung entscheiden, in der sie professionell ausgebildet werden. Neben der Massage gab es in der kleinen Anlage unter anderem auch ein kleines Restaurant und ein kleiner Laden, indem man selbst gemachtes kaufen konnte. Von verschiedenen Leuten hörten wir dass die Massagen fachlich so gut sein soll und auch die Masseurinnen sehr professionell und liebevoll arbeiteten. Einzinster Nachteil: man kann Termine nur vor Ort für den selben Tag bekommen und die Massagen sind bei Touristen inzwischen ein echter Geheimtipp, sodass der Andrang dementsprechend groß ist. Nach dem Motto wer zuerst kommt malt zuerst standen wir also Punkt 8 am Tor, offensichtlich nicht die ersten, dennoch vor den Insassen, da die Tore noch verschlossen waren. Ein paar Minuten später rollte der Gefangenentransporter heran und eine Dame nach der anderen stieg strahlend aus dem Transporter aus. Nach ein paar Minuten durften wir auch den wunderschön angelegten Garten betreten und bekamen zwei Termine um halb 11. Genug Zeit für ein Frühstück im anliegenden Restaurant. Es hab Honeybuttertoast und Tee. Die Massage war wirklich etwas neues und man merkte, dass die Frauen erstens wussten was sie tun und zweitens sehr bemüht und ausgeglichen wirkten. Nach der Massage gab es zum Abschluss noch einen leckeren Tee und im Restaurant nebenan folgte das Mittagessen. Nach hin und her überlegen führte und das nächste Ziel in einen kleinen Stadtpark. Dort gab es kleine Seen, unmengen an Fischen und Tauben die man füttern konnte. Nachdem wir ein bisschen am Seeufer entspannten, gab es für uns beide nochmal eine Stunde Fußmassage zur Vollständigkeit xD Abendessen gabs in der Mall, leckere Wraps und danach ging es noch auf zum Nachtmarkt. Dort kauften wir Jogginghose für Hanson und schlenderten durch die vielen Stände bis wir entschlossen zurück zum Hotel zu fahren. Da es am nächsten Tag zeitig los gehen sollte, stand mal wieder packen auf dem Programmpunkt. So fand auch unser letzer Tag in Chiang Mai sein Ende, bevor es weiter in den Norden gehen sollte.

    Anii
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  • *Chiang Dao cruse*

    12 Ağustos 2018, Tayland ⋅ ☁️ 30 °C

    Wir stellten erneut den Wecker, um das Frühstück zeitig mit zu nehmen und noch genug Zeit zu haben den Roller um Punkt 8 zurück zu bringen.
    Das Frühstück sowie Check out gelangen mühelos und wir waren ca. 20 Minuten vor 8 auf dem Weg in die Innenstadt. Den Nachfolgeverleih hatten wir bereits minutiös im Internet recherchiert und unsere Gepäckstücke Ablegen und dann weiter fahren Taktik geplant. Nur war Hansi leider noch zu verschlafen und verpasste den 1. Stop wodurch wir nach der Abgabe der Roller ein Taxi nehmen mussten für 40 baht =1€.
    Die neue Übernahme eines 125 ccm für Chiang Dao klappte mühelos, nur die Findung des passenden Helms für Anika benötigte einige Anläufe,bis ein passendes Exemplar auf dem Kopf saß und wir auf der Straße waren.
    Die ursprüngliche Taktik, das Hansi seinen Rucksack zwischen die.Beine nimmt und Ani ihren auf dem Rücken, hielt nur bis zum ersten Kaffee Stop. Dort schmerzte der Rücken bereits heftig, weshalb wir beide Rucksäcke vorne im Roller unterbrachten. Nun war nur das Problem, dass Hansi keinen Platz mehr für seine Füße hatte da der gesamte Fußbereich mit Rucksack voll war. Insofern wurden wir kreativ und schoben einen stabilen Stock, als Fussraste unter die Rucksäcke, sodass man nun bequem breitbeinig fahren konnte.
    Die Fahrt selbst war reibungslos und wunderschön von der Landschaft. Die Reisegeschwindigkeit betrug etwa 60 km/h.
    Da wir etwas vor 14 uhr ankamen, beehrten wir das Chiang Dao Hut, fürs Mittagessen, welches auch gleich für die nächsten Tage öfters unser Frühstückslokal werden würde.
    Der Check in klappte super. Wir lernten die Gastgeberin (die kürzlich ihren Mann verloren hatte) und deren Mutter kennen sowie die Hütte, die alles hatte um sich rundum wohl zu fühlen. So versumpften wir ein klein wenig im weichen Bett.
    Gegen späten Nachmittag brachen wir nochmals auf in Richtung Naturschutzgebiet und Pass Straße. Die Gebühr für den Bereich beträgt 200 baht p.p. und galt für 3 Tage weshalb wir direkt einmal zum ersten Bergdorf aufbrachen. Der Scooter schaffte aufgrund der enormen Steigungen maximal 20 Km/h an den steilsten Stücken, was die Fahrt aber besonders aufregend machte.
    Auch die Landschaft ließ sich nicht Lumpen und gipfelte im hoch gelegenen Bergdorf, welches einzigartige Ausblicke bot.
    Das Abendessen nahmen wir dann in der Stadt Chiang Dao selbst ein, welche ca. 7 km entfernt von unserer Unterkunft lag. Dort gab es aufgrund der voran geschritten Uhrzeit nur noch wenig Auswahl, was zu einer Art Pad Thai führte. Der Preis hielt sich dafür mit 100 baht insgesamt im Rahmen. Nach einem kurzen Tankstop ging es zurück in die Unterkunft und wir kuschelten uns ins neu lieb gewonnen Nest ein.
    (Hansi)
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  • *Roller Trip über den Pass*

    13 Ağustos 2018, Tayland ⋅ ☀️ 27 °C

    Wir erwachten spät, drehten uns wie Hähnchen am Spieß und schliefen weiter. So begann bzw. Gestaltete sich der erste Morgen in Chiang Dao. Wir steuerten für das Frühstück, das Nest Nr. 2 an, eine eher etwas noblere Unterkunft und gönnten uns Pfannkuchen mit Früchten sowie Omlett mit selbstgebackenen Weizenbrötchen dazu jeder Earl Grey, welcher köstlich war. Auch die sonstigen, deutschen etwas älteren Semester, die auch anwesend waren, machten den deutschen Vorurteilen alle Ehre.
    Danach ging es nochmal ins eigene Nest...wieder Hähnchen spielen und im kuschelig Laken welzen. Schließlich brachen wir gegen 13:30uhr auf um die Passstraße zu erkunden. Diese ist für die ersten 5 km sehr gut ausgebaut und bietet fantastische Ausblicke. Dann wird aus der Asphaltstraße eine Straße aus Beton Platten und noch etwas weiter ein beton Krater Teppich, welcher etwas aufmerksameres fahren benötigte, da sonst das Vorderrad auch mal verschwunden wäre im Schlagloch.
    Dafür kamen wir durch viele kleine Dörfer und Wälder. Vorbei an Bächen und immer Berg auf und Berg ab.
    Nach etwa einer Stunde Fahrt ohne Zivilisation, wurden wir unruhig und vor allem hungrig. Wir beschlossen noch 10 Minuten weiterzufahren, sonst ggf. Umzudrehen. Wie als wüsste man erreichten wir 5 Minuten später ein größeres Dorf mit samt Restaurant. Kaum hatten wir uns gesetzt, prasselte auch bereits der Regen los. Wir schlemmten fried rice und Cocunut chicken soup, welche gut feurig war. Anschließend besuchten wir eines der charmantesten Cafés, die wir bisher gesehen hatten. Auf kleinen Pfahlbauten stand es mitten im Reisfeld und die Musikauswahl war klasse.
    Vor der schlussendlichen Umkehr fuhren wir noch einige Fotos machend durch das nahegelegene weitere Dorf. Dann ging es auf dem gleichen Weg zurück.
    Abendessen gab es an diesem Tag in einer "Bar" an der Straße wo wir uns leider Dank kommunikativer Schwierigkeiten mit Pommes und Omlet zufrieden geben mussten. Dafür waren die Gäste auserodentlich interessiert an uns und versuchten sich ( wenn auch mit Händen und Füßen) mit uns zu unterhalten. Danach fuhren wir wieder in unsere kleine Hütte und gingen schlafen.
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  • Visiting market und Chiang Dao Caves

    14 Ağustos 2018, Tayland

    An diesem Morgen gab es Frühstück im Chiang Dao Hut. Was zu unserer Unterkunft den direkten Nachbarn darstellt und somit gut fußläufig zu erreichen.
    Die Auswahl des Hauses waren i.d.R. 4 Menüs,welche sich um EI, Kaffee, kleine Würste und Toast drehten. PS der Kaffee ist fantastisch dort, dieser stammt direkt aus den umliegenden Berghängen und hat im Vergleich zum Istant Kaffee ein göttliches Aroma.

    Das erste heutige Ziel war der Markt in Chiang Dao sein. Der Markt ist eigentlich bekannt dafür das die umliegenden Bergvölker mit ihrem Waren dort hin kommen, Wir hatten aber schon gelesen, dass dies wohl nicht immer der Fall war. Trotzdem trieb die weibliche Shoppinglust uns auf den Markt. Da gewisse Personen für Zeitverzögerungen am Morgen sorgte kamen wir allerdings erst eine halbe Stunde vor Marktschluss an und mussten daher einen Speedrun ablegen. Das Ergebniss: 2 T-Shirts für Hanson, 1 für Ani, 1 Sonnenbrille und zwischendurch gab es noch eine Maiswaffel. Auf keinen Fall darf an dieser Stelle die kurze leggins (shapewear) vergessen werden, die Ani kaufte, nachdem der etwas adipöse Thai Ihr gezeigt hatte, dass er diese selber auch trägt. Überzeugender gehts nicht!

    Auf dem Weg zurück hielten wir am einzigen Massage Adresse die wir finden konnten und machten einen Termin für den Nachmittag aus.

    Zweiter Stopp an diesem Tag stellten die Chiang Dao Caves dar, diese sind inhaltlich ein Temple, der Besuchern zugänglich ist. Die Anlagen davor sind ebenfalls schön angelegt mit Teichen und riesen Fischen darin. Die Führung durch die Höhlen mit Ölampe kostet rund 200 Baht plus Trinkgeld für den Führer (80 Baht) bei uns. Durch das stock finstere Reich schreitend entdeckten wir diverse Tiergötter, die mehr oder weniger durch Steingebilde dargestellt wurden. Wir schritten durch riesige Höhlensääle und nur krabelnd zu beschreitende Tunneldurchgänge. Nichts für Klaustrophoben oder Angsthasen in der Dunkelheit, denn diese ist Allgegegnwärtig. Dauerte etwa 20 Minunten und war ein tolles Erlebnis. Anschließend erkundeten wir auf eigene Faust die beleuchteten Höhlenteile mit einer Vielzahl Buddah Statuen. Als eine davon uns plötzlich hinter her sah, bemerkten wir, dass das ein Echter Meditierender Mönch gewesen war - nur leicht gruselig, da er davor komplett regungslos da saß. Wieder im Tageslicht versuchten wir vergeblich Fische zu fütter (waren schon überfressen) und fuhren zum Massage House. Dort gönnten wir uns je 60Minuten eine Massage bei einer sehr proffesionellen Masseurin.
    Danach fuhren wir noch ein letztes Mal auf die Aussichtsplattform oben auf dem Pass, um diese Aussicht noch einmal in uns aufzusaugen den Abschluss bildete ein Essen in einem etwas gehobeneren Restaurant.
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  • Rollertrip zum Nationalpark

    15 Ağustos 2018, Tayland

    An diesem morgen besorgten wir uns nach einem leckerem Frühstück einen zweiten Roller und machten und auf zum Pha Daeng National Park weiter im Norden, wo wir über ländliche Reisfelder und Kaffeepausen den Sri Sangwan Waterfall als Ziel hatten. Wir genossen die Fahrt mit eigenem Roller, wobei das fahren im Linksverkehr doch noch etwas gewöhnungsbedürftig für mich war. Als wir fast im National Park angekommen waren und auf dem Weg ausschau nach einem ATM waren, mussten wir feststellen, dass es wohl auf der ganzen Strecke keinen ATM mehr geben würde und nach anfänglich schwieriger Kommunikation mit Einheimischen feststellten, dass wir ein ganzes Stück zurück fahren mussten um an Bargeld zu kommen Danach ging es aber nach kleinem Picknick am Straßenrand weiter Richtung Wasserfall. Dort angekommen bezahlten wir brav unseren Entracefee für uns und Roller und liefen los Richtung Wasser. Die Fee beinhaltete 200 baht p.P. und galt für den gesamten National Park, also auch für die Hot Springs die zum späteren Zeitpunkt noch auf dem Programm standen. An den Wasserfällen angekommen, waren wir zu Beginn etwas skeptisch ob man wirklich so wie wir gelesen hatten den Wasserfall erklettern konnte, da die Steine durchaus glatt und die Strömung stark aussah. Doch mit dem ersten Schritt auf dem Fels stellten wir fest, dass es super einfach war und machten und auf zum Badespas. Auch die Sonne lies sich blicken und wir genossen die herrliche Atmosphäre am Wasserfall und Zweisamkeit da wir tatsächlich die einzigen Menschen dort waren. Mit erstaunten Blick auf die Uhr machten wir uns schweren Herzens auf zu den Quellen, obwohl wir diesen wunderschönen Ort gerne noch weiter erkundet hätten. Bei den Quellen angekommen genossen wir ( auch hier wieder allein) noch ein wenig das warme Wasser und fuhren danach zurück Richtung Chiang Dao. Unterwegs hielten wir noch an einem Tempel, den wir scon auf der Hinfahrt gesehen hatten, da er separiert auf einem Hügel lag, welcher durch viele hundert Stufen zu erklimmen war. Die Anstrengungen lohnten sich jedoch alle Mal, da uns zuerst ein kleiner Hund auf der Plattform begrüßte und wir den Klägen der buddhistischen Gesangsgebete lauschten. Die Aussicht auf der erhöhten Plattform war gigantisch. Das Farbenspiel aus Licht, Wolken und Himmel machten es einmallig, wodurch der Sonnenuntergang zu einem eindrucksvollen Erlebnis wurde. Mit dieser meditativen Erfahrungen kehrten wir glücklich zurück zu unseren Rollen und setzten die Heimreise fort.
    Nach einigen verkehrstechnischen Schwierigkeiten, durch den linksfahr und rechtsabbiege Verkehr, erreichten wir unsere Straße richtung Unterkunft. Am Straßenrand entdeckten wir zwei Backpacker, völlig am Ende wandernd, in unsere Richtung. Ani brauste an diesen vorbei mit einem freundlich "heute nichtmit mir". Hansi jedoch hielt an, um die Lage zu klären. Es stellte sich heraus, dass diese auch fast zur gleichen Unterkunft mussten wie wir, weshalb wir diese die noch fehlenden 7 KM mitnahmen. An diesem Abend speißten wir im Chiang Dao Cave, wo auch die Backpacker ihr Nachtlager hatten und wir den Roller gemietet hatten. Lecker Curry und Nudeln Carbonara sowie ein kurzer Besuch einer Wolfsspinne (Huntsman) rundeten den Abend ab. Ein wahrhaft wundervoller Tag.
    Okumaya devam et

  • Chillertag

    16 Ağustos 2018, Tayland

    Nach einem sehr späten und gemütlichen Frühstück bei Malis Resort und einem netten Plausch mit dem Mann der Inhaberin der ein penisonierter Schweizer war machten wir heute mal einen gemütlichen Tag und fuhren erst gegen Mittag ins Dorf um uns eine neue Handykarte zu kaufen. Die alte wäre nämlich einen Tag später ausgelaufen und in Bangkok waren wir aus organisatoreien Gründen auf funktionierenes Internet angewiesen, Danach gönnten wir uns mal wieder eine Massage. Leider konnten wir nur nacheinander einen Termin bekommen und so teilten wir uns auf. Danach fuhren wir auf dem Rückweg an einem Burger Restaurant vorbei in dem wir einfach nur köstliche Burger aßen.So ging auch dieser Tag zu Ende und die Heimreise näherte sich in großen Schritten.Okumaya devam et