Australia
Greater Taree

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Top 10 Travel Destinations Greater Taree
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Travelers at this place
    • Day 28

      Wingham und Farm Life

      February 28, 2023 in Australia ⋅ ⛅ 30 °C

      Heute morgen bin ich richtig ausgeruht. Ich werde vordem Wecker wach. Es gibt Frühstück um 7.30h, danach kümmeren wir uns, um Tiere und Garten. Im Garten muss Unkraut gemacht werden und müssen kleine "Tippi - Zelte" bauen, damit die Pflanzen richtig wachsen Können. Leider waren die Stäbe schon zu alt, weshalb wir neue Bamboosstäbe suchen mussten und kürzen. Danach habe ich versucht die Enten in den Käfig zu locken. Leider erfolglos:( Wir mussten dann dringend los. Stan musste nach Wingham für seine Corona Impfung. Wir haben dann dort noch ein Café ausgesucht, einen Second Hand Laden, einen Holzladen und einen Supermarkt. Danach sind wir zurück zur Farm. Wieder zurück auf der Farm habe ich Glück mit den Enten und sogar auch mit den Scharfen. Die Folgen mich. Ich konnte keinen Schritt alleine gehen. Das war super lustig. Ich konnte sogar einige streicheln. Die Tiere sind so goldig.
      Anschließend gab es wie gewöhnlich eine ordentliche Portion zu Essen.
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    • Day 63

      Pistoche gratuite😋😋

      March 11 in Australia ⋅ ☀️ 28 °C

      Après avoir quitter le camp gratuit dans le sable ou on a fais du 4x4 dans le sable encore une fois et c’était beaucoup trop cool

      On a pris la route et on a fais un bout de chemin pour rejoindre la plage de diamond beach situé à 2h de la plage de samurai beach ! Entre temps on fais une petite pause manger, plus acheter des nouveaux rangements pour la voiture car on voulait tout bien réorganiser et c’est beaucoup mieux comme c’est maintenant 🤗🤗

      Arrivée à diamond beach la plage est super jolie mais les photos parlaient d’une plage incroyable avec des criques etc.. au final c’était pas trop ça mais plutôt une plage basique d’Australie

      La route était trop longue pour aller jusqu’à Port Macquarie comme on l’avait prévue alors on a cherché un nouveau campement gratuit pour la nuit et j’ai trouvé un free camp avec une PISCINE😍😍😍 première piscine d’Australie et je peux vous dire que ça fais trop du bien de se baigner dans une piscine avec de l’eau douce c’était bcp trop agréable 🤩🤩🤩🤩

      L’emplacement était sur un parking mais on s’en fou on avait une piscine alors on s’en foutait de où on dormais ahahaa ! Après avoir passer 2h à la pistoche il était temps pour de prendre la douche et de faire à manger.

      Drôle de coïncidence sur le parking il y avait également un français tout seul qui était en road trip, un couple de français aussi en road trip et deux filles allemande en road trip aussi (on les avait vu 2j plutôt au même campement que nous, donc trop drôle de les revoir au même endroit ahah)
      Au moment de manger le couple de français viennent nous voir et c’est partie pour 2h de conversation a parler, rigoler et en apprendre sur eux et sur leurs voyages ! Ils étaient beaucoup trop sympa et eux après 9mois d’Australie, ils rentraient dans 2 semaines en France😢 ils faisaient la côte en descendant plutôt qu’en montant comme nous. Trop cool d’avoir pu rencontrer des personnes super sympa avec qui on a trop kiffer discuter !

      Petite pattes carbo et un dodo pour nous après cette belle journée, pleine de nouveauté 😋😋
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    • Day 55

      Am Pazifik entlang Richtung Norden

      October 28, 2022 in Australia ⋅ ⛅ 22 °C

      Nach drei Tagen Kulturprogramm stand heute nicht viel auf unserem Plan. Vormittags schauten wir uns Newcastle an und starten dann Richtung Norden. Ohne größere Zwischenstopps ging es auf unseren heutigen Campingplatz. Die Lage am Strand nutzen wir zum Sonnenbaden und für einen schönen Strandspaziergang, bei dem wir die „Malerei“ der Krebse bestaunten. 😊Read more

    • Day 13

      Crowdy Bay National Park

      October 30, 2019 in Australia ⋅ ☁️ 23 °C

      Heute mal in Stichworten:
      * Crowdy Bay Lighthouse
      * Durch Crowdy bay national park nach
      * Cattai Wetlands (ausgetrocknet😄 und extrem viele Moskitos- aber trotzdem total genial und wir waren ganz alleine)
      * Zurück auf der Schotterpiste durch den Nationalpark - Ameisenigel (Echidna) auf der Straße (mega selten in freier Natur zu sehen😍😍)
      * Kylies Beach - Mermaid Beach Access, zugewucheter Pfad zu einem verlassenen, traumhaft schönen Strandabschnitt (wieder ganz alleine)
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    • Day 678

      Farmlife II

      September 4, 2023 in Australia ⋅ ☀️ 21 °C

      Marjolein. Mittlerweile sind wir seit 6 Monaten auf der Farm und die Aufgaben haben sich geändert. Aktuell ist die Picking Season - die Avocados müssen geerntet werden 🥑 Es gibt zwei Gruppen: Die Ground Picker und die Cherry Picker. Zunächst fangen aber alle an, die Avocados vom Boden aus, also ground picking, zu pflücken. So bekommen wir ein Gefühl dafür, wie man richtig erntet. Nach circa einer Woche gemeinsamen ground pickings suchen wir uns je eine Maschine, die cherry pickers, aus. Es gibt verschiedene Maschinen, die unterschiedlich bedient werden, mal mit Joystick, mal mit den Füßen und mal via Knöpfen. Rainer und ich suchen uns beide jeweils einen ATP aus. Nummer 12 (meine) und Nummer 15 (Rainers).

      Unsere Maschine ist die, die überall gefahren werden darf, also auch bei den sehr unebenen Reihen. Sie ist auch die, die am höchsten reicht, nämlich 9 Meter 🏗️

      Nach einer Einarbeitung und der Eingewöhnungszeit funktioniert alles wie von selbst. Wir werden schneller und können teilweise bis zu drei volle Eimer (480 Kilo/Eimer) abgeben.

      Zwischendurch hat Rainer sämtliche Maschinen durch, da seine Nummer 15 von Tag 1 an Probleme macht. Bald ist es ein Running Gag, dass Rainer alle Maschinen kaputt macht und der Mechaniker hat jedes Mal Befürchtungen, wenn Rainer ihn über das Walkie-Talkie ruft 😬

      Das wird irgendwann nur dadurch gestoppt, dass die Bäume dieses Jahr nicht so viele Früchte tragen. In den letzten Monaten gab es einen Kälteeinbruch, der sämtliche neue Avocados zunichte gemacht hat, weswegen die neuen daher sehr klein sind. Dieses Problem trifft so viele Farms in Australien, dass nun “size picking” gemacht werden soll. Das bedeutet, dass wir nur ab einer bestimmten Größe pflücken sollen. Und so müssen wir teilweise ganze Bäume auslassen da die Avocados dort einfach zu klein sind.
      Irgendwann können wir wieder alle Früchte pflücken.

      Und so pflücken wir Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat 🥑Andere Leute kommen und gehen, wir sind immer noch hier. Und was wir sonst noch so auf der Farm erleben, lest ihr ein anderes Mal👩‍🌾👨‍🌾
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    • Day 12

      Buschfeuer in der Regenzeit...

      October 29, 2019 in Australia ⋅ ⛅ 22 °C

      Das Buschfeuer erstreckte sich über eine wirklich große Fläche. Wir führen zwei volle Tage (ca. 300-400km Fahrt ) in dem Gebiet, in dem es brannte (es war ein einziges Feuer, dass sich immer weiter verbreitete...)
      Eigentlich wäre jetzt Regenzeit, doch das ganze Land ist ausgetrocknet (im Frühling) und es soll auch in den nächsten Wochen/Monaten nicht regnen... Leider wird es immer häufiger, dass schon so früh Buschfeuer entstehen, da es immer trockener wird, oder die Feuer oftmals auch absichtlich gelegt werden...
      Es brannte nicht wirklich, es glühte vor sich hin... und viele Bäume in Australien können Wochen lang brennen, da die struktur des Holzes ein ewiger Brennstoff darstellt... Und dann kommt noch der Wind, der die Funken meilenweit in den nächsten Wald trägt...
      In dem Feuergebiet wirkte es immer, als wäre es bewölkt auch über dem Meer, jedoch war das nur der Rusch der in der Luft lag. Und auch viele Straßen wurden gesperrt... Es war zwar spannend das alles einmal mit zu erleben, aber letztendlich wirklich traurig, wie viel Natur dadurch zerstört wurde und vor allem auch wie viel Tiere daruch betroffen oder getötet wurden (das Koala Hospital war voll mit Koalas....)
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    • Day 12

      Koalaaaaaaaaaas 🐨

      March 30 in Australia ⋅ ☀️ 25 °C

      Von Newcastle aus ging es heute gute 250 km weiter nach Port Macquarie, eine mittelgroße Stadt mit kleinem Hafen.

      Das erste Ziel war das Koala Conservation Hospital. Das Krankenhaus ist eine non-profit Organisation und der Eintritt kostenlos, es wird lediglich um Spenden gebeten. Die Mitarbeiter dort haben es sich zur Aufgabe gemacht, Koalas die hilflos, krank oder verletzt sind, aufzupeppeln und dann - wenn möglich - wieder in die freie Wildbahn auszusetzen. Leider sind bei den schlimmen Buschbränden vor etwa 4 Jahren 2/3 der Koalas gestorben, so dass diese im Moment vom Aussterben bedroht sind... Wenn die nächsten Jahre nicht einiges geschieht, gibt es bis 2050 vermutlich keine Koalas mehr. 🐨

      Anschließend ging es ein paar Autominuten weiter zu einem Aussichtspunkt mit Leuchtturm und in den Sea Acres Rainforest. Dort haben wir einen Rundgang gemacht und die Natur bewundert. Schon Wahnsinn, wie ein solcher Regenwald direkt in einer Stadt liegen kann. 🌿

      Bevor wir in unseren heutigen Schlafplatz einchecken konnten, musste noch etwas Zeit totgeschlagen werden. Die haben wir genutzt, um uns die Stadt selbst noch ein wenig anzuschauen und ein Eis zu essen. Port Macquarie ist ein sehr schöner Ort, wenn auch sehr auf Touristen und v.a. Camping-Urlauber ausgelegt. 🔆

      Unsere Unterkunft liegt in der Nachbarstadt Laurieton (dort war es einfach günstiger und mit dem Auto sind wir ja flexibel). Wir sind über Airbnb bei einer netten älteren Dame untergekommen, die einen Teil ihres Hauses für Durchreisende wie uns vermietet.😊

      Nachdem wir eingecheckt hatten, sind wir noch durch den Ort und zum North Haven Beach gefahren. In meinem persönlichen Ranking ist der Strand dort in den Top 2, traumhaft schön, also sehr empfehlenswert! 😇
      Insgesamt gefällt uns beiden Laurieton tatsächlich fast noch besser als Port Macquarie.

      Ein sehr eindrucksvoller und schöner Tag geht zu Ende. Wir hören uns morgen.🖐️
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    • Day 30

      Farming + Cooking + Hiking

      March 2, 2023 in Australia ⋅ ⛅ 25 °C

      Heute morgen wach ich wieder um 6 Uhr auf. Ich mache mich fertig und freue mich dann auf ein Anruf nach Deutschland :)) Danach gibt es ein ausgiebiges Frühstück. Wir machen heute mit einem anderen Teil des Gartens weiter. Diese Teil ist ein Duschungel an Unkraut. Um 10 Uhr gibt es dann einen Good Morning Tee. Stan macht dann weiter mit dem Garten und ich mache Süßkartoffeln Curry selbst. Es ein richtiges Abenteuer hier in der Küche zu kochen. Es ist einfach überall alles verteilt. Ordnung gehört nicht unbedingt zu seinen stärkeren. Zumal fallen die Sachen auch alle halb auseinander. Es ist wirklich wild hier. Den Gasherd muss ich mit einem Schraubenzieher bedienen. So was gibt es auch nur hier. Das beste ist, er nimmt es mit Humor. Selbst als die Elektrik durchgebrannt ist, hat ihn das nicht aus der Ruhe gebracht.
      Trotz aller Umstände schmeckt das Essen gut und wir machen danach eine Pause um, um 16 Uhr wollen wir mit der Wanderung starten. Dennoch kommt alles anderes als gedacht. Stan bekommt einen Anruf, das sich seine Scharfe auf seiner Farm verirrt haben. Wir nehmen Hund und Auto um die Scharfe einzufangen. Sein Vorschlag ich soll das Auto zurück bringen und er die Scharfe. Unglaublich aber war. Nicht nur die Schaltung ist nicht mehr die neuste auch den Sitz kann man nicht verstellen. Das heißt ich komme gerade Mal minimal an Gas und Bremse. Ich versuche das Auto zu fahren. Komme aber keine 10 Meter weit. Meine Beine sind einfach viel zu kurz und das Auto zu kaputt. Stan sein Freund hilft mir das Auto zurück zu bringen. Wir unterhalten uns viel. Er erzählt mir das er 152 Kühe auf seiner Farm hat und noch eine zweite Besitz mit 400 Kühn. Kein Wunder das die alle unglaublich beschäftigt sind. Sein Gelände hat 45 Hektar. Das Gelände von Stan 52 Hektar. Nachdem großen Schock gibt es erstmal eine Heiße Schokolade 🍫. Wir quatschen noch etwas bis die anderen Scharfe ausbrechen. Wir haben noch 2.5 Stunden Zeit um die Scharfe auf dem riesigen Gelände zu finden. Der Hund ist ein Jagdhund und er soll und behilflich sein. Mal schauen ob wir Glück haben. Tatsächlich kurz vor Ende, Finden wir die Scharfe nur 1 fehlt noch und nun fehlt auch der Hund 🐕 wir finden das Scharf. Wir müssen das Scharf leider eine Ecke tragen, da der Hund das Tier blutig gebissen hat. In Windeseile füttern wir die Tiere und nehmen anschließend unser Dinner zu uns. Ein Glück hab ich genug gekocht, so müssen wir nichts mehr zu bereiten. Ein Abenteuerlicher Tag nun leider auch mein letzter Abend hier. Morgen geht es nach Port Marquarie.
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    • Day 11

      Traumstrand, Delfine & "Redbank-Road"

      March 28, 2023 in Australia

      So undercover wie wir gestern eingeschlafen sind, so sind wir heute wieder aufgewacht. Unsere Komplizin ist pünktlich sieben Uhr vom Platz gefahren. Benny, im Dachzelt über uns, rumpelt direkt auch mit rum - offensichtlich steht er direkt auf und will wohl mit den Platz verlassen. Wir stellen fest, wie super gut wir alle diese ruhige Nacht geschlafen haben, die Sonne scheint, wir packen zusammen, und fahren die paar Meter entlang der Straße zu einem Parkplatz direkt mit Strandzugang, Blick aufs Meer, Picknickarena und öffentlichen WC - was will man mehr als Camper in Australien! 😍

      Übrigens sind sogut wie alle sanitären Anlagen stets sauber, in keinem runtergekommen, eher ordentlichen, teils saniertem Zustand, IMMER mit Toilettenpapier befüllt und sowieso stets kostenfrei! Wir findens bombastisch und Deutschland könnte sich da echt was abgucken! Generell ist das Land seeehr sauber, Müll liegt fast nirgends, bis zur nächsten Toilette ists nie weit, überall stehen Sicherheits- und Warnschilder vor Tieren und Naturbegebenheiten, seiens Schlagen im Gebüsch, Steinfallgefahr oder gefährliche Strömungen. Hier fühlt man sich einfach wohl und sicher. 🤗👌

      Für unsere tierliebende Evi gibt's heute zum Frühstück einen tierischen Begleiter dazu: ein süßer schwarzer halbwüchsiger Hund lungert hier scheinbar herrenlos rum. Er ist ganz streichelzahm, zutraulich und nicht bellend - wie eigentlich jeder dieser etlichen vielen Hunde, die wir hier in Australien bisher sehen und erleben durften, vor allem an den Stränden und Parks. Evelins Wunsch, auch genau so einen tollen Hund selbst haben zu wollen, steigt ins unermessliche.

      Da wir in der "Boomerang Bay" sind, taufen wir den Hund "Boomer". Evis Wunsch für Australien war ja sogar, einem Tier zu helfen. Da Boomer humpelte, hatte Benny schon direkt einen Tierarzt in der Nähe ausfindig gemacht. Im Nachhinein ärgere ich mich, dass wir diese Idee nicht in die Tat umgesetzt haben. Irgendwie war ich mir doch zu unsicher: was ist wenn der Hund hier doch wem gehört? Zu unwahrscheinlich klingt es einfach, dass hier ein Hund allein und verloren lebt. Das gibt's doch nicht hier in Australien! 😅.. Und wer bezahlt dann die Tierarztkosten? Was ist, wenn sie uns den Hund nicht abnehmen und nicht dabehalten wollen? Evi hätte sich gefreut für den Rest der Reise oder gar für zuhause einen neuen Vierbeiner in der Familie zu haben! 😅

      Mit Boomer verbrachten wir dann mit Sonnenschein und Blick aufs Meer unser Frühstück. Die Wellen vor uns toben wild. Dies zieht die Surfer an, einige sind bereits im Wasser und versuchen ihr Glück. Für uns ist das ein tolles echtes Kinospektakel bei Sonnenschein, Meer, mit Hund und Müsli - uns geht's prima! 😍👌

      Mit etwas schweren Herzen fahren wir erstmal etwa 5min weiter, hier gibt's einen kleinen Spaziergang zu einem abgelegenen Strand. Die Sonne ist so verlockend - wir packen direkt unsere Strandtasche und laufen die 15min durch den Wald runter zum Shally Beach. Es ist wirklich ein traumhafter Strand. Ich mein, eigentlich sind alle Strände hier traumhaft, einer länger wie der andere, jeder hat den selben tollen weichen Sand, und Strände gibt's hier überall, ständig, alle paar Kilometer oder gar Meter. Aber dieser eine hier, gefällt uns grad besonders. Überschaubar - etwa 1km lang? Umgeben von Wald und Grün, im Fernblick sieht man Berge, Wälder, Strände, die Sonne brutzelt am hellblauen Himmel mit ein paar weißen Deko-Wölkchen, wir sind wie so oft nahezu alleine hier, der Strand ist sogut wie makellos: Müll sowieso nicht, nicht mal Muscheln, keine Quallen, kaum eine angespülte Alge, Sandstrand pur selbst im Wasser, dies ist glasklar und blau. Boar.. Diesen Moment nehmen wir so richtig auf, genießen was wir hier sehen und leben dürfen und chillen was das Leben grad hergibt! #göttlich!

      Mit Evi zusammen ballspielend laufen wir den Strand mal auf und ab, jagen den Wellen hinter, wir alle haben Spaß. Es dauert nicht lange, da trauen Benny und ich uns ins Wasser - ich, natürlich niemals ohne meine Taucherbrille, ich muss ja sehen ob und wenn ja was da unter Wasser abgeht. Man sieht wirklich nichts als das Wasser, den Sand und uns. Nicht mal Fische sind zu sehen 😅 Es ist eher amüsant den kräftigen Wellen standzuhalten, wenn das Wasser sich mit voller Wucht an den Strand spült oder sich mit ordentlich Zug ins Meer zurück zieht. Ich hab auch ordentlich Respekt vor den ständig gewarnten unsichtbaren Strömungen und zitiere Benny immer mal ordentlich nen Meter zurück in meine Nähe. Wie so oft sind die Wellen natürlich nichts für Evi, sie buddelt ihre Burgen im Sand und brutzelt vor sich hin. Sie stöhnt zwar immer wieder wegen der Hitze, aber der Respekt vor dem Wasser ist einfach zu groß. Immer wieder reden wir auf sie ein, gehen mit ihr wenigstens spielerisch mit den Füßen ins Wasser rein. Erst ziemlich zum Schluss traut sie sich, eher hitzegezwungen, fest an meiner Hand endlich rein ins Wasser, jubelt, jauchzt und ängstelt direkt im Wasser und kaum war sie einmal bis zur Brust bedeckt, zack gings wieder raus. Aber immerhin! Eigentlich hätten wir noch viel mehr Zeit hier verbringen können - aber für Evi ist dieses in der Hitze brutzeln einfach nichts.

      Wir gehen zurück zum Auto und fahren eine Minute die Straße weiter, denn am nächsten großen Strand gibt's Duschen und eine Grillstation - Benny möchte hier gerne richtig seine Steaks braten, die in unserem Kühlschrank liegen! Naja, und Evi hat sowieso mittagshunger. Ich bin eher ungläubig, dass wir jetzt zur Mittagszeit bei Sonne pur erstmal der Körperpflege nachgehen und tatsächlich grillen! Aber gut, die Mehrheit unserer dreiköpfigen Gruppe will das so, also füge ich mich.

      Wir gehen duschen, Evi kühlt sich damit auch gleich ordentlich ab, und wir bereiten das Essen vor. Es soll geben: Bratkartoffeln, gebratene Möhren und Paprika, Bennys Steaks und Evi's Fisch. Wir probieren diese - überall und zu jeder Zeit, frei zur Verfügung stehenden und kostenlosen - Elektrogrills nun auch erstmalig mal aus. Den Knopf 6 Sekunden drücken- zack da laufen beide Grills auf unserer Station durchweg für 20min. #bombastisch! Zack Zack Zack wird alles gegrillt, hungrige australisch große Vögel starren uns gierig dabei an, und wir dinnieren danach mit großem Hunger. Erst in der Sonne - schnell war es uns zu viel Sonne, und wir wechseln zur nächsten Picknichgruppe im Schatten. Wir sind glücklich und satt! Abgewaschen wird hier auch direkt im Anschluss. Beim zusammenpacken werden wir von einem älterem Pärchen angesprochen. Beide sind ursprünglich in Deutschland geboren und können sogar recht gut deutsch sprechen. Fast eine ganze Stunde unterhalten wir uns halb deutsch, halb englisch über das Leben hier in Australien: Wetter, Renten, Arbeitslöhne, Krankenversicherung, Sozialabgaben, zusätzliche Mietabgaben und co. Das war sehr interessant und aufschlussreich. Oben drauf holen wir uns noch ein paar Ideen ein für die anstehende Routenführung.

      Mittlerweile sind wir dank der Brutzelsonne erneut durchgeschwitzt, könnten wieder duschen gehen - kühlen uns jedoch nur grob mit Wasser ab - und weiter geht unsere Fahrt. Wir halten laut Empfehlung an einer "Green Cathedral" - eine grüne Kathedrale, für Trauungen im freiem, im Wald mit Blick auf den dahinterliegenden See. Jaaa richtig, links von uns ist ein Meerwassersee, rechts von uns das Meer. Wir fahren grad auf einem schmalen Landstreifen gen Norden weiter. Dieses idyllische Trau-Örtchen wäre noch idyllischer gewesen, wäre uns nicht ganz überrascht in 1,5m Entfernung im Gras unsere zweite, diesmal grüne Schlange begegnet, die Evi entdeckte.

      Erst vorhin hatten wir uns mit dem älterem Herr auch über die gefährlichen Tiere hier in Australien unterhalten: er warnt vor den Spinnen, den Zecken und den Schlangen im Busch, sagt wie man reagiert und damit umgeht, er warnt vor den Haien und Stachelrochen im Meer, weiter oben gibt's dann noch die Krokodile. Auch er sagt: "wellcome to Australia" 😅🤭🇦🇺 Man soll halt aufpassen, und trotzdem alles genießen. Meistens passiert ja eh nichts!

      Weiter geht die Fahrt 10min nach "Forte" - hier solls toll sein an der Promenade. Evi hängt noch immer wegen der Sonne etwas durch und mag lieber chillen. Wir parken direkt an einem Spielplatz mit Meerblick. Kaum sieht sie das Gerüst, klettert sie auch schon darauf! Zack-da war die Kraft wieder zurück! 😅 Benny und ich tischen derweil aus unserem mobilem Kühlschrank etwas zum Krafttanken auf: kalte Milch für kalten Kakao, kalte, knackige Weintrauben, kalter Beerenjoghurt und Schokokekse.
      #Michele merke dir: kaufst du deinem Kind leckere Sachen, nimm sie in acht vor Benny, der kommt jedem zuvor und isst alles auf, wenn du nicht aufpasst und ihn zügelst! 😅 Jaaaa... Das ist zwar wie daheeme, aber zuhause kann ich solche Delikatessen horten, hier auf den paar Quadratmetern im Van nicht! 🤣😆😄

      Wir genießen den Snack mit Aussicht. Gerne benenne ich auch nochmal all die wirklich kunterbunten Vögel um uns herum, die schon langsam normal für uns werden. "Lorikeet" heißen die. Ich schlendere kurz ums Eck und schaue in die Bucht. Da sehe ich mit bloßem Auge doch tatsächlich Delfine schwimmen! Ich bläke Evi und Benny direkt ran, mit Wind und Wellen muss das immer gleich ein Stück lauter sein! 😄 Die beiden kamen an und es zeigte sich, dass das eine echt große Delfinenschaar ist, die da gerade direkt in die Bucht reinschwimmt. #Verrückt! Genau diese Delfinenschar beobachten wir vom Reinschwimmen in die Bucht bis zum Rausschwimmen aus der Bucht. Das beschäftigt uns bestimmt eine grobe Stunde lang. Wir gehen ein Stück mit und genießen das spontane Spektakel auch mit Fernglas. 🐬🌊 #toll! Also sooo viele Delfine habe ich "delfinitiv" bei noch keiner gebuchten Delfintour auf Booten in Kroatien und co. gesehen! Etwas herzschmerzerisch ist die Tatsache, dass Benny hier auch gerne Wale gesehen hätte, erstmalig in seinem Leben. Allerdings sind die zu unserer Reisezeit grad an der Südküste in Australien unterwegs. Im Oktober kann man die an der Ostküste, hier wo wir gerade sind, genauso beobachten, wie die Delfine vorhin: vom Strand aus, aus weniger als 100m Entfernung. Das ist doch allemal noch einen weiteren Besuch von Australien wert! 😁

      Der Abend bahnt sich allmählich an. Ich möchte eigentlich gar nicht mehr weiter reisen, aber Benny traut seinem recherchierten Stellplatz und möchte gerne noch weiter fahren. Bei der Fahrt wirds draußen dunkel, nicht nur weil die Sonne schwindet, sondern auch weil ein Gewitter aufzieht. Zack-da prasselt es nur so mal wieder vom Himmel herab, wie man es aus Deutschland nur eher selten so kennt. Hier scheint das bei Gewitter Standard zu sein! Mal wieder ermahne ich Benny bitte langsamer zu fahren, schließlich kennen wir ja selbst das Auto nicht oder diese Bereifung bei all diesem Wasser was von oben kommt und bereits unter uns ist! Wir kommen schließlich im besagten Ort "Old bar" an. In die Straße, in die Benny wollte, fahren wir allerdings nicht ein: Schotterpiste für die nächsten Kilometer wären angesagt. Angesichts des Wetters verzichten wir. Wir suchen uns hier in der Nähe, auf dem eigentlich "Campen-Verboten-Gelände" im Hinterstübchen einen Stellplatz aus. Hier sind Toiletten. Wir wappnen uns mit Regenschirm und gehen hin, toillettieren. Als wir fertig waren, kam durch den Regen ein Securitymann auf uns zu, leuchtete in die Ferne genau zu unserem JUCY und fragte uns, ob das unser sei. Man dürfe hier auf keinen Fall die Nacht verbringen. Er leuchtete auf all die Verboten-Schilder, die wir natürlich auch gesehen haben. Auch mahnte er uns zu Strafgeldern, wenn wir bleiben und ein Ranger kommt, der kontrolliert. Noch dazu erzählte er von den Ausländern, die sich oft und gerne hier am Ort aufhalten und sinnfrei demolieren. Er leuchtete auf die aufgebrochen Klotüren und erzählte auch, daß die Ausländer oft auch mit Steinschleudern im Gebüsch sitzen und Autoscheiben zerschießen. In diesem Sinne waren wir mehr als dankbar über dieses Glück im Unglück, um zurecht und glücklicher Weise von diesem Platz verwiesen zu werden. Er sprach sich über Funk mit einem Kollegen ab und schickte uns nochmal ca. 8km ortsauswärts zur "Redbank - Road", welche wir bis zum Wasser hinunter fahren sollten. Eigentlich darf man da auch nicht campen, aber für uns sei das diese Nacht erlaubt. Wir dankten dem Mann höflich und fuhren weiter. Schließlich kamen wir zur Einfahrt von der "Redbank - Road" - Schotterpiste, 3km lang, einspurig, Feldweg, runterherum hohe Wiese, es regnet und gewittert nach wie vor. Unfreiwillig kehren wir ein in diese Straße und fahren durch die unbestimmt tiefen Pfützen durch, bis wir schließlich unten am Fluss standen, irgendwo im nirgendwo in der Dunkelheit. Was solls, wir wollten halt ankommen. Wir parkten ab. Evi hatte noch Hunger. Mit Regenschirm und Flipflops gehe ich eher unfreiwillig nochmal raus ins stockdunkle, schmiere ihr im Kofferraum fix nen Brot während Benny das Bettzeug aus der Dachbox kramt. Wir kuscheln uns aneinander - was auf dieser kleinen überschaubaren Liegefläche nunmal überhaupt nicht schwer ist - und schlafen bei prasselndem Regen über uns ein.
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    • Day 47

      Newcastle und irgendwo im Nichts

      April 8, 2023 in Australia ⋅ ☀️ 23 °C

      Leon und ich waren nach dem eigentlichen sehr unproduktiven Tag gestern sehr kaputt und schliefen deswegen bis 10 Uhr. Die Nacht war echt gut. Es wurde aber spürbar wärmer und lauter draußen.
      Wir holten unsere Campingstühle raus und aßen unser Frühstück unter erschwerten Bedingungen. Es war ziemlich windig, aber trotzdem sonnig und warm.
      Nach dem Frühstück packten wir unsere Sachen und klappten das Dachzelt zusammen. Das war leider sehr schwierig, irgendwie hat es sich voll verzogen und dadurch war es echt ein Kampf es richtig festzumachen.

      Gegen 11 Uhr waren wir dann Abmarsch bereit. Wir waren ziemlich die letzten, die vom Parkplatz losfuhren. Als erstes mussten wir dann einkaufen. Wir holten uns nochmal ein paar Snacks, aber vor allem war Wasser nötig. Beim ersten Großeinkauf gab es keine Gallonen. Jetzt haben wir 20l Wasser mitgenommen.
      Anschließend gingen wir noch tanken. Echt unglaublich, wir bezahlten für einen Liter $1,68. Also etwa 1,30€. Was waren da für schöne Zeiten in Deutschland.😂
      Der Tank war noch halb voll, es gingen ca. 26l rein und wir bezahlten $45.
      Nach dem tanken und Windschutzscheibe-von-Fliegen-bereien, ging es weiter nach Newcastle für eine kleine Sightseeingtour. Wir hielten an einem Parkplatz direkt am Meer und liefen dann an der Küste entlang. Man hatte echt einen super Ausblick und das Wetter war auch klasse. Als Attraktion gab es das "Bogey hole". Ein fast natürliches Schwimmbecken im Meer. Wenn hohe Wellen kommen, speisen sie das Becken mit frischem Meerwasser.
      Wir hatten leider keine Badesachen dabei, also mussten wir neidisch zuschauen, wie andere das Wasser genossen.
      Danach entschieden wir uns wieder zurück zum Auto zu gehen. Mittlerweile war es auch schon 15 Uhr. Wir hatten beide sehr Hunger, weshalb wir uns bei einem Supermarkt Brötchen und Humus bzw. Tzatziki holten. Endlich wieder Humus.
      Wir picknickten dann auf dem Supermarktparkplatz und fuhren dann zum Leuchtturm. Dort gab es riesige Dünen und wieder einen schönen Ausblick auf das Treiben am Strand.
      Eigentlich wollten wir den Leuchtturm anschauen, als wir dann aber gerade oben waren, wurde das Gebiet wieder geschlossen. Irgendwie haben wir was das angeht echt Pech.
      Also liefen wir noch etwas durch die große Dünenlandschaft und über den Strand zurück zum Auto.

      Dann machten wir uns auf den Weg gen Norden. Wir wollten am Abend noch nach Port Macquire bzw. in die Nähe davon. Die Fahrt war echt toll. Die Sonne ging langsam unter und der riesige Vollmond ging auf. Irgendwie wirkte er viel größer und heller als sonst. Sehr auffällig waren die Fahrradsymbole, wie man sie auf den Straßen in den meisten Städten sieht. Nur sind die hier nicht in den Städten, sondern auf dem Standstreifen von der Autobahn. Da muss man doch echt irre sein, um dort Fahrrad zu fahren.

      Wir waren dann auf unserem Trip noch nicht mal 300 km unterwegs und Leon sammelte direkt den ersten Steinschlag, hoffentlich wird der kein Problem.

      Während ich fuhr, legte DJ Leon wieder auf. Das ist echt lustig und macht die Fahrt nicht besser.
      Kurz vor Port Macquire schauten wir dann in der App nach einem geeigneten Schlafplatz. Dummerweise waren wir gerade an der passenden Autobahnausfahrt vorbeigefahren, also mussten wir nochmal drehen. Aber kein Problem. Direkt vor uns war auch ein Wohnmobil. Noch mehr Leute die in Kew, irgendwo im nirgendwo pennen wollen. Die Leute waren sehr nett und wir plauderten etwas. Wenn wir irgendwelche Probleme hätten, oder noch etwas brauchen sollten wir uns einfach melden.
      Leon und ich hatten alles wichtige, um Nudeln zu kochen. Mit dem Gasherd ging das echt fix und wir hatten um 20:15 Uhr endlich was zu essen.

      Leider muss man dann auch immer alles sauber machen. Als die Arbeit geschafft war, schauten wir den zweiten Teil von John Wick, wobei ich allerdings immer wieder einnickte. Ich war so kaputt. Leon und ich gingen dann lieber ins Bett. Es gab eine öffentliche Toilette auf dem Parkplatz, wo wir Bekanntschaft mit so einigen Spinnen gemacht haben. Echt dicke Dinger.
      Mittlerweile war es sehr kalt, bzw. warm für Deutsche Verhältnisse. 15°C im Dachzelt gingen nur mit Pulli. Ich schlief dann trotz der Kälte ziemlich schnell ein.
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    You might also know this place by the following names:

    Greater Taree

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