Australia
Nannup

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Travelers at this place
    • Day 530

      Roadtrip durch Australiens Südwesten

      March 14, 2020 in Australia ⋅ ☁️ 25 °C

      Irgendwie kitzelt es uns mobil ein wenig Australien zu erkunden. So sitzen wir eines Tages im Auto, Matratze drin, Campingsachen von Danje geliehen und los geht's. 🚐😄 Yihaaa campen! 😍

      Das idyllische Weingebiet von Margaret River lädt zur Wein-, Käse-, Olivenöl-, köstlichen Pesto- und Nougatproben ein. Hmm mjam, da testen wir uns durch. 🍷🍇🧀🍫 Dazu wunderschöne Vineyards und nette Menschen. 😄👍

      Vorbei an menschenleeren weiten Stränden, türkisenem klarem Wasser, malerischen Klippen, verwunschenen Wäldern mit riesigen Bäumen und Tieren wie Kängurus oder bunten Papageien oder Kakadus. ❤️

      Entlang der West- und Südküste geht es durch etliche atemberaubende Nationalparks. Die Natur ist abwechslungsreich, überall blühen riesige rosane oder rote Blüten mitten im Wald, ganz anders als in Perth. 🌳🌺 

      Am Cape Naturaliste erhaschen wir einen Blick auf den farbenprächtigen Sonnenaufgang sowie Sonnenuntergang und schlafen am Leuchtturm, wo wir ganz alleine die Nacht verbringen und in die Sterne schauen. 🚐✨🌌

      Kängurus hoppeln vor uns über die Straße, grasen auf weiten Rasenflächen und entspannen sich im Schatten der Sträucher oder Bäume. 🦘🦘 Bunte Papageien,🦜Kakadus und Kookaburras, die sich anhören als würden sie sich kaputt lachen und oft in Gruppen anzufinden sind, fliegen durch unser "Camp".

      "Was ist das?" Fahren auf einen großen braunen Fleck zu - ein Känguru. In Australien sieht man viele Roadkills. 😢❤️ Große Kängurus, die es nicht schnell genug über die Straße geschafft haben. Daniela hat uns erzählt, wenn eine Kängurumutti überfahren wird, nehmen die Australier das kleine Kängurubaby mit nach Hause und versuchen es aufzuziehen. 🦘🦘

      Puh! Weiter geht es zu den Klippen der Canal Rocks. Als wir sie bestaunen, springt ein großer Delfin in die Luft und seine ganze family ist auch mit von der Partie. 🐬😄 Ist das herrlich!

      An den Surferstränden gibt es oft kalte Duschen draußen. So duschen wir mit Blick auf das Meer - allerdings in Bikini. Ist ja alles offen und die Australier sind da bisl anders als wir. Eine Sauna sucht man vergebens. 😄 Erfrischt und happy geht es weiter. 👌🚐

      Vom Parkplatz am Strand geht es weiter. Später bemerke ich, dass ich meine Schuhe vor der Autotür stehen lassen habe. 😅 Als wir am am nächsten Morgen wieder hinfahren stehen sie noch da, nur ein paar Meter versetzt. Yippieh! Ich schlüpfe rein, klasse. 😊 Muss ich nicht weiter barfuß gehen. 😄 Eine nette Hippiehlady kommt an: "Did you see my shoes?" Ihre Schuhe? 😂 Hat sie sich meine Schuhe gleich unter den Nagel gerissen. Sie macht sich aus dem Staub - ist ihr vielleicht bisschen peinlich. 😄 Wir können nicht mehr und lachen uns schlapp.  

      Kommen am fast zwei Kilometer langen Jetty aus Holz in Busselton vorbei. Hier fährt sogar eine Bimmelbahn bis zum Ende. 🚞😄

      Die Landschaft verändert sich mit jedem Kilometer. 🌳🌲🌺🌼 Die Sonne blitzt zwischen riesigen knarrenden Karribäumen hindurch, die in der Regel um die 60 Meter, aber auch bis zu 90 Meter hoch wachsen und 500 Jahre alt werden können.

      Manche von diesen riesigen Eukalyptusbäumen kann man sogar erklimmen. Sie sind die drittgrößten Bäume der Welt. Wow ist das hoch! 😄👌

      Wir genießen den Trip sehr und sind wieder campifiziert. 😉😆🥰
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    • Day 6

      Tag 3 & 4 (WA)

      December 19, 2023 in Australia ⋅ 🌬 21 °C

      Die Übernachtung am Martins Tank Lake war trotz eines stark betrunkenen Nachbars sehr ruhig und entspannt.
      Am nächsten Morgen fuhren wir anschliessend in Richtung Bunbury und Busselton, wo wir ausgiebig gefrühstückt und danach „The Busselton Jetty“, den längsten Steg in der südlichen Hemisphäre (1.8 Kilometer), besucht haben. Die Nacht verbrachten wir auf einem Campingplatz in Marybrook (endlich wiedermal eine Dusche🚿).
      Um etwa 8.30 Uhr ging es weiter nach Margaret River mit Zwischenstopp beim Injidup Natural Spa, einer sehr eindrücklichen Bucht mit Gelegenheit zum Baden. Kaum geparkt, hielt ein anderer RedSands Camper namens „Tim“ neben uns und ein Pärchen stieg aus - freundliche Australier, welche Fabio aufgrund seines bereits ausgeprägten Aussie-Dialektes, ebenfalls für einen Einheimischen hielten.😂
      In Margaret River stand nebst eines Brunches auch ein Wine-Tasting auf einem der beliebtesten Weingüter der Region an. Der sympathische Sommelier stellte sich schnell als ein ausgewanderter Deutscher aus Baden-Baden heraus.
      Mit Rosé und Rotwein eingedeckt fuhr uns Maggie (Barbara) ca. 100 Kilometer zum nächsten Schlafplatz am atemberaubenden Jasper Beach ganz ohne Handyempfang. Erzählungen über meinen Nervenzusammenbruch und 1-2 Tränen folgen in der Schweiz (PS: Keine Angst, es geht mir wieder bestens). Trotz des Schreckens liessen wir den Abend mit einer Flasche Sparkling Rosé mutterseelenallein inmitten von Kängurus ausklingen.
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    • Day 9

      Augusta - Walpole

      February 13 in Australia ⋅ ☀️ 26 °C

      Heute morgen war es in Augusta noch leicht wolkig, windig und frisch mit 21 Grad. Nach einem kurzen Abstecher ans Inlet verabschiedete ich mich fürs erste vom Meer und fuhr los Richtung Albany.
      Es macht richtig Spass mit dem Mietauto. Es ist fast ein kleiner Tesla. Neben dem Tempomat hat es eine Lenkhilfe, ich kann freihändig um Kurven fahren, aber es meckert auch schnell, wenn ich das Lenkrad zu lange loslasse. Weiter erkennt es die Tempolimit Tafeln und zeigt diese an, merkt wenn ich zu schnell bin und verbraucht dank der Hybrid Technologie erstaunlich wenig Sprit.
      Erster Stop waren die Beedelup Falls. Über die Granitfelsen floss sogar noch etwas Wasser. Gleich danach gab es einen kleinen Buschwalk zum Walkthrough Tree.
      Weiter ging es zu den Cascades, und auch hier floss trotz Hochsommer noch etwas Wasser über die Felsen.
      Und überall stehen die riesigen Karri Trees.
      Den Gloucester Tree, einen ehemaligen Ausblick der Feuerwehr, wollte ich nochmals erklimmen, wie schon vor fast 38 Jahren. Leider war er vorübergehend geschlossen.
      Kurz vor dem Ziel ging es wieder mal über eine Gravel Piste, eine staubige Angelegenheit.
      Etappenziel war heute Walpole, eine kleine Ortschaft an einem schönen Inlet. Wieder hatte das Motel ein Indisches Restaurant dabei.
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    • Day 40

      Nach Margret River

      December 8, 2023 in Australia ⋅ ⛅ 20 °C

      Da wir heute keine weite Strecke zu fahren hatten gings nicht so früh los. Wir fuhren eine unglaublich schöne Strecke durch die Wälder mit den Karribäumen, von Augusta bis Margret River. Dazwischen machten wir einen Abstecher zur Hamlin Bay. Dort konnten wir die Rochen beobachten, welche am Strand entlang schwammen. Wir bleiben 3 Nächte hier in Margret River und werden von hier Ausflüge machen.Read more

    • Day 8

      RAC Stellplatz

      June 26 in Australia ⋅ 🌙 14 °C

      Kurz vor Sonnenuntergang fuhren wir unseren heutigen Stellplatz an...hier gibt es nichts dran auszusetzen: Duschen, Toiletten, Küche, Strom und sogar WLAN. Ein paar neue Freunde haben wir auch wieder gefunden. Sie umzingeln unser Auto. 😀Read more

    • How everything began...

      August 26, 2019 in Australia ⋅ ☀️ 19 °C

      26.8.2019 der Tag an dem ich auf der Farm Lactanz 2 angekommen bin.
      Die Entscheidung, dass ich bleibe war eine lange aber trotzdem eine spontane. Als ich Nadine in Margaret River traf und sie mir sagte die Farm suche Leute, war es für mich quasi entschieden.
      Ich kaufte einen kleinen Ford Festiva und packte meine Tasche und Mace ein und machte mich auf den Weg ins unbekannte.
      Ich kann mich ziemlich gut an den ersten Morgen erinnern. Es war kalt, dunkel und es roch überall nach Kuhkacke. Jap, richtig erraten wir fingen an auf einer Kuhfarm zu arbeiten. Melken, Kälber füttern und probieren nicht den Verstand zu verlieren.
      Im Großen und Ganzen waren es 3 Monate, die mich an meine Grenzen gebracht haben, die mich lachen und weinen ließen, die mir wunderbare Menschen mit auf den Weg gegeben haben, die mich geistig und körperlich um einiges Stärker gemacht haben und und und. Es waren viele Augenblicke, an denen ich dachte und auch aussprach: "Ok das ist es. Ich Pack meine Tasche und geh. Ich kann es nicht mehr" Die 20 Stunden Tage, die verletzten und hungrigen Kühe, die sterbenden Kälber, die ganzen Verletzungen, die man bekommt und ein Körper, der einfach Pause will. Aber das ist wohl Standard, das lernte ich recht schnell und ich lernte genauso schnell damit umzugehen, irgendwie zumindest.
      Versteht mich nicht falsch, ich würde nicht mehr hier arbeiten wäre es so super dramatisch. Naja es war super dramatisch aber man wächst ja an seinen Aufgaben. Es ist nicht ansatzweise in Worte zu fassen, wie es einem geht, was man sieht und warum man trotzdem noch hier ist.
      Ende September entschied ich mich nicht mehr an meinen Wochenenden im brewhouse zu arbeiten.
      Gegen Anfang Oktober verließ mich Mace, der nach Neuseeland reiste und meine anderen Freunde, die dem Druck nicht mehr stand halten konnten. Dann waren es nur noch Nadine und ich und Menschen die kommen und gingen, aber Nadine ging auch Anfang November und dann war es ich allein, mit Menschen mit denen ich nie so wirklich eine Bindung aufbauen konnte.
      Irgendwann kam dann aber Michael, der mich momentan ein wenig durch das Schlamassel hier zieht und mich zum Lachen bringt und der eben der Freund ist, den man hier braucht.
      Ich hatte einen Unfall mit dem Buggy hier, mit dem man die Kühe pusht. Der hat sich überschlagen und das Lenkrad landete glücklicherweise nur auf meinem Knie, was ich verstaucht hab und meine Muskeln und Nerven sind ein bisschen angeschlagen. Vor ein paar Tagen entschied sich dann eine Kuh da nochmal reinzutreten.
      Wie dem auch sei, am 26.11.2019 war es dann endlich soweit: ich hatte meine 88 Tage fürs Visum erreicht, ich beantragte mein Visum und bekam es auch gleich bestätigt und somit hat mein 2tes Jahr hier in Australien am 30.11.2019 begonnen.
      Ich kaufte Molly, meinen Kia Sportage, 4WD und ein Rooftoptent und bin jetzt auch quasi bereit zu reisen und mein 2tes Jahr zu genießen.
      Anbei nur eine kleine kleine Anzahl an Eindrücken.
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    • Day 345

      Flower Festival Nannup & Abschied

      August 19, 2019 in Australia ⋅ 🌙 7 °C

      Nachdem wir am Donnerstag erst noch im Shopping Centre waren, fuhren wir nachmittags los zum etwa 250km südlich gelegenen Nannup.
      Als wir ankamen war es schon dunkel, wir bauten dennoch den Stand auf und anschließend unser Zelt am Campingplatz, der direkt an der gleichen Straße lag.

      Freitag war es ziemlich regnerisch. Um 11 Uhr öffneten wir den Stand, bzw. eigentlich nur Kathi und Adam.
      Adam fuhr am frühen Nachmittag zurück nach Perth, weil er dort noch ein anderes Event hatte, also arbeiten Kathi und ich dieses Wochenende alleine. Später half ich Kathi beim aufräumen und abends im Zelt tranken wir etwas.

      Am Samstag öffneten wir den Stand um halb 10 Uhr. Es war erst ruhig, gegen Mittag war aber durchgehend eine Schlange bei uns.
      Nachmittags wurde es wieder weniger und um 17 Uhr machten wir Feierabend.
      Abends kochte ich Nudeln und wir tranken Cider.

      Am Sonntag öffneten wir um 10 Uhr und fingen nach dem Mittag langsam an alles zu spülen und abzubauen, denn gegen vier kam Adam und holte uns ab. Um halb neun waren wir wieder bei Adam, dort ging ich duschen und packte den letzten Rest, bevor Adam mich zum Flughafen fuhr.
      Kathi blieb noch am Flughafen, bis ich durch die Sicherheitskontrolle ging.
      Das war dann also der Abschied. Ich saß am Flughafen, wartete auf meinen Flug nach Sydney und Kathi wird übermorgen nach Bali fliegen.
      Um etwa 01:10 Uhr stieg ich dann in das Flugzeug, nächster Stopp ist Sydney.
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    • Day 345

      Auch die schönste Zeit hat ein Ende

      August 19, 2019 in Australia ⋅ ⛅ 7 °C

      Nun liegt auch das Flower Festival in Nannup hinter uns. Viel Regen und Wind aber auch von dem Wetter haben wir uns nicht unterkriegen lassen. Nachdem das letzte Mal der Stand und unser Zelt abgebaut waren ging es wieder zurück nach Perth. Dort stehe ich jetzt am Flughafen, alleine. Patrick ist soeben in der Sicherheitskontrolle verschwunden, um sich zuerst nach Sydney und dann auf den Rückweg nach Deutschland zu begeben.
      Save travels and c'ya in Germany mate!
      Danke Patrick, dass du das ganze Abenteuer mit mir zusammen gemacht hast, ich bereue keinen einzigen Tag davon! 😊

      Ab morgen wartet auf mich dann Indonesien auf mich. Neues Land, neue Erfahrungen! Ich bin gespannt.

      Und ja auch Grobi und Zig-Zag werden nun getrennte Wege gehen.
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    • Day 7

      Bunbury, Margaret River, Nanuup...

      January 4, 2018 in Australia ⋅ 🌙 20 °C

      und die Gesundheit.

      Nun sind wir seit 3 Tagen mit dem Auto Richtung Süden unterwegs. Das Auto ja... keine nette Frau bei Hertz... aber schwamm drüber. Wir fahren jetzt Corolla statt Yaris, trotz dessen ich eine zahlungspflichtiges Upgrade abgelehnt habe. Geht doch!
      Bunbury ist schön, klein, und wir hatten ein so schönes AirBnB bei Gavin. Am nächsten Tag waren wir Delfine gucken, die wild leben, aber immer wieder direkt an den Strand kommen, wo sie aufgezogen wurden. Bild anbei.
      Wir haben 2 Leuchtürme besucht, Cape Naturaliste und Cape Leuuwen und ich habe mich an einem coastal walk versucht. der war aber echt anstrengend und im Sand bei 30 Grad. ich habe es immerhin über 3 buchten geschafft.
      Reisetechnisch haben wir folgendes festgestellt: Wir brauchen 2 Betten, ich schnarche bei Erkältung, und Yassi hat ne Bindehautentzündung o.ä.
      Reisen mit Mitte 30 ist schon etwas anders als mit 25 :) in dem Sinne: Gute N8
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    • Day 29

      Ist mir nicht eingefallen.

      December 28, 2019 in Australia ⋅ ⛅ 26 °C

      Nun sitze ich hier nach dem Morgenmelken und überlege mit einer Schale Müsli vor der Nase wie ich denn diesen Eintrag nenne. "Mir fällt schon was ein", denk ich mir. Ich hab noch genau Eine Schicht vor mir und dann bin ich fertig. Ich arbeite nicht ab, dass ich jetzt schon fertig bin. Ich hatte 5 volle Tage diese Woche, das heißt 4.30 Uhr geht's los und man ist nicht vor 20.30 Uhr fertig. Jeden Tag und es ist wie gesagt schwierig in Worte zu fassen, was dieser Job mit dir macht.
      Ich hab viel gelernt. Nicht nur über Kühe natürlich. Viel mehr über mich selbst. Und nicht nur positives. Ich dachte Beispielsweise nie dass ich wütend werden kann. Ja, geht sehr gut sogar.
      Und diese Woche mal wieder: ich bin an meine Grenzen gestoßen und ich musste diese wieder überschreiten. Und ich hab's geschafft.
      Meine Arme wiegen 3 Tonnen, meine Augen bleiben kaum offen und ich rieche nach Kuh. Ich frage mich, ob das jemals wieder weggeht...
      Trotzdem bin ich dankbar für diese 4 Monate voller Arbeit und viel wichtiger Emotionen. Ich bin froh hier zu sein und ich werde es vermisse. So blöd es klingt. Ich werde die Menschen hier vermissen, die Kühe, das im Buggy sitzen und den Kühen zu der Melkerei folgen, die kleinen Kälber, die nicht aufhören an dir zu nuckeln und und und...
      Ich hasse diesen Job und ich liebe ihn. Und dieser Eintrag ist nicht der beste geworden. Und nicht so wie ich ihn gern hätte, einfach weil ich es euch nicht so nahe legen kann.
      "Einmal im Leben auf Lactanz 2 arbeiten und wenn du das überlebst, kannst du jeden Job dieser Welt machen."- Loreen, Mutter meines Chefs
      Und noch ein paar Bilder zur Aufmerksamkeit 😂
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    You might also know this place by the following names:

    Nannup

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