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Australia

Start in Perth, dann treiben lassen...
zuerst allein, später mit Dana 🙂
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  • Start på rejsen
    5. februar 2024
  • Perth

    6. februar 2024, Australien ⋅ ☀️ 30 °C

    Am frühen Abend in Perth angekommen, bei Sonnenuntergang zum Hotel gefahren.
    Anschliessend mit Dana in Northbridge zum Znacht. Chinesisch.

  • Perth Tag 2

    7. februar 2024, Australien ⋅ ☀️ 30 °C

    Blauer Himmel und Temperatur über 30 Grad 🌞😎😁
    Vom Hotel zum Kings Park spaziert, die grandiose Aussicht auf Perth genossen und den Zmorge nachgeholt.
    Zurück im Hotel etwas den Jetlag beruhigt im Pool 🏊🏻‍♂️
    Später dann die Gegend um Elisabeth Quai erlaufen und die Art Gallery WA besucht.
    Danach ging's nochmals in den Kings Park, diesmal mit dem Bus, dafür zurück über die vielen Stufen der Jacobs Ladder.
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  • Perth Tag 3

    8. februar 2024, Australien ⋅ ☀️ 33 °C

    Heute waren Temperaturen um 38 Grad angesagt. Perfekt für den Strand.
    Cottesloe Beach für den Anfang, dann ging es weiter nach Fremantle. Die schönen alten Häuser sind die gleichen wie beim letzten Besuch, und auch an das Round House kann ich mich noch erinnern.
    Anschliessend fuhr ich mit Dana nach Scarborough. Zuerst nochmals eine Runde ins Meer und Sonnenbaden am feinen Sandstrand. Danach am Sunset Market etwas feines zu essen holen und den Sonnenuntergang geniessen.
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  • Perth - Rockingham - Pinjarra

    9. februar 2024, Australien ⋅ ☀️ 33 °C

    Nach dem Zmorge mit Dana fuhr ich nach Bayswater, um das Mietauto abzuholen.
    Anfangs waren die Strassen teilweise dreispurig und voll, erst auf der Küstenstrasse wurde es etwas ruhiger. Die erste Etappe führte nach Rockingham mit Mittagspause am Strand. Zum Glück habe ich mich dann treiben lassen und landete am Cape Peron. Schöne erodierte Steinformationen und ausgefranste Küste gabs da zu sehen.
    Bei Temperaturen weit über 40 Grad fuhr ich weiter nach Mandurah. Wieder trieb es mich an den schönen Strand und das Meer brachte die erhoffte Abkühlung. Und da ich mich zwei alteren Herren aufdrängte, bekam ich sogar einen schattigen Platz. Auf die Antwort meiner Herkunft sagte der eine nur, okay, Roger Federer Country. Dann wurde ich noch darüber aufgeklärt, dass RF in Südafrika geboren wurde. Und Freddy Mercury und viele andere ebenfalls wurden in Afrika geboren...
    Da es Ferienzeit und Freitagabend war, gab es kaum eine vernünftige Unterkunft in Mandurah. So bin ich in einem Motel etwa 20 km landeinwärts in Pinjarra gelandet. Mein Glück, das Zimmer war sauber und gross, und zum Hotel gehörte ein indisches Restaurant.
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  • Pinjarra - Busselton - Donnybrook

    10. februar 2024, Australien ⋅ ☀️ 29 °C

    Heute Samstag war ziemlich was los auf und neben der Strasse. Trotzdem habe ich mich immer wieder treiben lassen und fand ruhige Plätzchen. Zuerst badete ich am Strand von Dawsville. Hier hat mir ein alter Herr gleich sein halbes Leben erzählt während wir im warmen Wasser standen.
    Später gab es einen Halt beim Lake Clifton und den seltenen Thrombolythen.
    Am nächsten Strand tummelten sich die 4 WD Fans. Auf dem PP waren sie am Luft ablassen oder am pumpen. Anscheinend fährt es sich auf Sand besser mit wenig Luft in den Pneu. Zum Glück gab es auch einen grossen autofreien Abschnitt.
    Anschliessend wollte ich Delfine beobachten in Bunbury, aber ohne Erfolg. Leider kommen sie eher früh am Morgen und weniger am Nachmittag.
    In Busselton gab es in der Abendsonne nochmals ein Bad im Meer. Da es Ferienzeit und Samstag war, fand ich nur mit Mühe eine Unterkunft im Landesinneren, in Donnybrook. Auf dem Weg dorthin sah ich in der Dammerung fünf Kängurus, zwei hatten es sich auf der Strasse gemütlich gemacht und hoppelten gemächlich davon. 1
    Endlich im Hotel angekommen musste ich feststellen, dass die Küche soeben geschlossen hatte. Mit etwas Glück fand ich ganz in der Nähe doch noch etwas ansprechendes.
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  • Donnybrook - Busselton - Yallingup

    11. februar 2024, Australien ⋅ ☀️ 26 °C

    Heute gab es einen lazy Sunday. Der Tag startete in Donnybrook mit Cappuccino und Toast an der Main Road. Hier ist das Mostindien von WA, darum die komische Dekoration der Strasse.
    Da ich nicht mehr den gleichen Weg zurück fahren wollte, ging es heute für 18 km über die Gravel Piste. Das Auto hat das prima mitgemacht.
    Erster Halt war in Busselton. Die Jetty ist mit 1841 m die längste der südlichen Hemisphäre. Heute fand der Jetty Swim statt mit über 5000 Teilnehmenden, da war am Ufer heftig was los. Der schnellste Schwimmer hat die 3.6 km mit neuem Rekord unter 39 Minuten zurückgelegt.
    Danach verbrachte ich viel Zeit am Castle Rock Strand. Das Wasser war sehr warm und ich hatte ein schattiges Plätzchen gefunden.
    Dem Leuchtturm auf Cape Naturaliste stattete ich kurz vor Torschuss einen Besuch ab und genoss die grossartige Aussicht aufs Meer.
    Letzte Station heute war Yallingup, einem Surfer Hotspot. Der erste Strand in WA mit richtig schönen Wellen. Diesmal übernachtete ich in einem Caravan im Campingplatz gleich oberhalb vom Strand. Die grossen Wellenkracher waren gut zu hören.
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  • Yallingup - Augusta

    12. februar 2024, Australien ⋅ 🌬 18 °C

    Heute war es den ganzen Tag sehr windig, die Temperaturen waren merklich tiefer als gestern, nur noch unter 30 Grad. Auch das Wasser ist einiges kühler geworden, in Busselton waren es sicher 23 Grad, hier jetzt nur noch um die 20 Grad.
    Die Route führte von einem schön wilden Strand zu anderen, dazwischen immer wieder Weinberge und die Möglichkeit, Wein und Destillate zu degustieren. Da musste ich leider passen. Die Weine der Region Margaret River kenne ich nicht.
    In Augusta bin ich kurz nach 18 Uhr beim Motel angekommen. Eigentlich war das Check-in bereits geschlossen, aber sie nette Dame ist zum Glück einige Minuten länger geblieben.
    Neben dem kühlen Wind hat es hier auch viele dunkle Wolken, es sieht für mich nach Regen aus, die Prognose meint hingegen, dass es trocken bleibt bei max. 23 Grad.
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  • Augusta - Walpole

    13. februar 2024, Australien ⋅ ☀️ 26 °C

    Heute morgen war es in Augusta noch leicht wolkig, windig und frisch mit 21 Grad. Nach einem kurzen Abstecher ans Inlet verabschiedete ich mich fürs erste vom Meer und fuhr los Richtung Albany.
    Es macht richtig Spass mit dem Mietauto. Es ist fast ein kleiner Tesla. Neben dem Tempomat hat es eine Lenkhilfe, ich kann freihändig um Kurven fahren, aber es meckert auch schnell, wenn ich das Lenkrad zu lange loslasse. Weiter erkennt es die Tempolimit Tafeln und zeigt diese an, merkt wenn ich zu schnell bin und verbraucht dank der Hybrid Technologie erstaunlich wenig Sprit.
    Erster Stop waren die Beedelup Falls. Über die Granitfelsen floss sogar noch etwas Wasser. Gleich danach gab es einen kleinen Buschwalk zum Walkthrough Tree.
    Weiter ging es zu den Cascades, und auch hier floss trotz Hochsommer noch etwas Wasser über die Felsen.
    Und überall stehen die riesigen Karri Trees.
    Den Gloucester Tree, einen ehemaligen Ausblick der Feuerwehr, wollte ich nochmals erklimmen, wie schon vor fast 38 Jahren. Leider war er vorübergehend geschlossen.
    Kurz vor dem Ziel ging es wieder mal über eine Gravel Piste, eine staubige Angelegenheit.
    Etappenziel war heute Walpole, eine kleine Ortschaft an einem schönen Inlet. Wieder hatte das Motel ein Indisches Restaurant dabei.
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  • Walpole - Albany

    14. februar 2024, Australien ⋅ ⛅ 22 °C

    Nach Cappuccino und Gipfeli fuhr ich einige schöne Spots am Inlet an. Das Wasser war wärmer als das Meer, aber hatte so weissen Schaum am Ufer und roch teilweise etwas unangenehm. Also kein Bad hier.
    Nächster Halt war das Valley of the Giants. Dort gab es einen Weg am Boden, um die riesigen Karri Trees zu bestaunen und einen Baumwipfelweg bis in 40 m Höhe. Sehr beeindruckend und unglaublich schön.
    Stunden später ging's weiter Richtung Denmark. Kurz vorher gab es einen Abstecher zur wunderschönen Elephant Cove. Schneeweisser feinster Sand und runde Felsen in der Bucht luden zu einem Bad ein. Weiter draussen tobte die Brandung und meterhohe Wellen schlugen auf die vorgelagerten Felsen auf.
    In Denmark sah der Strand wieder anders aus, die Surfer kamen zum Zug.
    Ich hatte schon einige Bahnübergänge gekreuzt, dieser hier scheint noch in Betrieb zu sein. Bei den anderen wurde das Andreaskreuz zwar stehen gelassen, aber die Schienen entfernt.
    Bis Albany war ich heute gekommen, das Motel hatte auch noch einen Pool und Whirlpool. Für eine kurze Runde vor dem Znacht hat es allemal gereicht.
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  • Albany - Busselton

    15. februar 2024, Australien ⋅ ⛅ 36 °C

    Bevor es wieder Richtung Perth ging, machte ich noch einen Abstecher zu den Blowholes. Die ersten Male bin ich ziemlich erschrocken, wegen dem Geräusch und dem Windstoss.
    Einen kurzen Besuch stattete ich dem Walfang Museum und dem Schiff ab, doch noch mehr faszinierte mich der strahlend weisse Strand. Der Sand ist so fein wie Mehl und geht kaum noch von den Füssen. Für ein Bad reichte es diesmal nicht, Wasser und Luft waren mir etwas zu kühl.
    Sobald ich die Küste verlassen hatte, gab es nicht mehr viel Ortschaften. Ich passierte Mt. Barker und holte den Zmittag in einer National Award Winning Bakery, aber sie war eh die einzige weit und breit.
    Nächster Stop war Manjimup. Dort gab es ein Settler Museum. Mir gefiel vor allem die Arrestzelle und die Arztpraxis.
    Inzwischen war es nicht mehr kühl und windig, sondern bis 40 Grad war und windstill. Seit langem war ich wieder mal froh, eine Aircon im Auto zu haben.
    Am frühen Abend erreichte ich Busselton. Nach dem Check-in ging's direkt an den Strand für eine ausgiebige Runde schwimmen. Ärgerlich waren nur die höchstens 7 cm grossen Quallen. Gebrannt hat es trotzdem ein wenig.
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  • Busselton - Perth

    16. februar 2024, Australien ⋅ ⛅ 27 °C

    Um neun Uhr war ich bereits unterwegs zur Waschanlage. Ich musste die gröbsten
    Spuren der Gravelpisten etwas abwaschen und innen den vielen Sand wegsaugen, damit ich keine Penalty bezahlen musste. Anschliessend ging's ein Stück weit Richtung Norden. Vor dem Mittag gönnte ich mir in Dalyellup nochmals eine Pause am fast menschenleeren Strand.
    Der Verkehr nahm immer mehr zu, je weiter ich gegen Perth kam. In der Gegenrichtung kam es bereits zu Staus, ich hatte hingegen Glück. Kurz von drei war ich wieder beim Autoverleih. Ich hatte tolle 1800 km zurückgelegt.
    Mit dem Bus ging's zum Hotel, es lag noch etwas zentraler als das letzte. Ich hatte die Suite Nr. 5 bekommen. Speziell...
    Vor dem Znacht gab es noch eine gemütliche Runde zu Fuss in ein bislang unbekanntes Quartier.
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  • Perth - Coburn - Perth

    17. februar 2024, Australien ⋅ ☀️ 27 °C

    Das Frühstück gab es heute auf der Terrasse des Hotels. Auf den Strassen war nicht so viel los, Samstag Vormittag eben. Dafür habe ich sehr viele Leute auf Rennvelos gesehen. Ich wäre am liebsten mitgefahren.
    Nach einer letzten kleinen Tour durch Perth fuhr ich zu Danas Host Family. Ich war zum Brunch eingeladen, es entpuppte sich als grosszügiges Mittagessen. Es war ein sehr interessanter Besuch und er dauerte viel länger als erwartet. Der Abschied fiel Dana und den beiden Hosts merklich schwer.
    Da wir morgen einen recht frühen Flug haben und es Sonntags weniger ÖV Verbindungen gibt, sind wir in einem Hotel in der Nähe des Flughafens mit Airport Shuttle Service abgestiegen.
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  • Perth - Melbourne

    18. februar 2024, Australien ⋅ ☁️ 25 °C

    Seit langem wurde ich wieder mal von einem Wecker geweckt, Dana war sich das noch gewohnt. Ohne Zmorge ging's mit dem Shuttle Bus zum Airport. Der Check-in verlief so schnell wie nie, keine Schlange am Schalter und schon waren wir auch durch den hochmodernen Security Check durch.
    Der Flug nach Melbourne war teilweise etwas holprig, aber nach 3.5 Stunden landeten wir bereits. Wegen der Zeitverschiebung war es schon 15 Uhr, die Differenz zur Schweiz beträgt nun 10 Stunden.
    Der Transfer zum Zentrum verlief problemlos und schon waren wir im Hotel angekommen.
    Melbourne ist die grösste Stadt in Australien, und das merkten wir sogleich bei unserer ersten Besichtigungs Tour. Mehr Leute, mehr Hochhäuser, mehr Multikulti, mehr Bettler, mehr Verkehr obwohl es Sonntag war. Wir stärkten uns zuerst mit Vietnamesischem Essen und liessen uns dann treiben....
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  • Melbourne Tag 2

    19. februar 2024, Australien ⋅ ☁️ 18 °C

    Der Start heute war gemütlich. In einem Kaffee haben wir ausgiebig gefrühstückt.
    Anschliessend haben wir einen kleinen Teil des Kings Parks erkundet und sind kreuz und quer wieder Richtung Zentrum per pedes und mit dem Tram.
    Beim Federation Square haben wir Liegestühle geschnappt und die Umgebung auf uns einwirken lassen. Anschliessend haben wir eine Ausstellung von Aboriginal Art angeschaut und später sind wir ins Centre of the Moving Picture. Spannend und gut gemacht.
    Danach machten wir einen im Reiseführer beschriebenen Stadtspaziergang, durch alte Shopping Arkaden, vorbei an angesagten Tea und Coffee Rooms. Die Leute sassen dicht gedrängt Stuhl an Stuhl, kaum ein Platz war frei. Weiter kamen wir in den Street Art Gassen vorbei, die voller Graffiti Kunst waren. In einer Nebengasse hatten viele Obdachlose sich eingerichtet, liessen sich von den vielen Touristen nicht stören. Nicht weit davon war die AC/DC Gasse, die der Band gewidmet ist.
    Nach einer Pause haben wir der St. Paul's Cathedral einen Besuch abgestattet. Auch die Kirche ist modern, statt Opferstock kann kontaktlos mit Kreditkarte und Handy gespendet werden.
    Znacht gab's im quirligen Chinatown, wo teilweise mehr Schilder in Chinesisch als in Englisch waren. Wir fühlten uns wie in Asien und das Essen war sehr fein.
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  • Melbourne Tag 3

    20. februar 2024, Australien ⋅ ☁️ 25 °C

    Nachdem wir den Queen Victoria Market besucht hatten, stärkten wir uns mit Cappuccino und Croissants.
    Als nächstes machten wir einen geführten Stadtrundgang mit einem local guide namens Liam. Er erzählte uns viel wissenswertes und so mache Anekdote über seine Stadt, es gab viel zu staunen und zu lachen und die Stunden vergingen im Flug.
    Nach einer kurzen Pause stürzten wir uns in die National Gallery of Victoria. Hier verbrachten wir nochmals einige Stunden in den verschiedensten Ausstellungen.
    Den Znacht gab es heute im Griechischen Viertel gleich neben Chinatown.
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  • Melbourne Tag 4

    21. februar 2024, Australien ⋅ 🌙 30 °C

    Den Vormittag verbrachten wir mit der weiteren Reiseplanung, nur spontan von Tag zu Tag ist schwierig. Für die nächste Woche wurde das meiste organisiert.
    Schon waren wir wieder unterwegs, bei mittlerweile 33 Grad. Erstes Ziel war die National Library, gebaut während dem Goldrush.
    Danach ging's zum imposanten Kriegsmahnmal, das nach dem ersten Weltkrieg gebaut worden war und dann mit einem Teil für den 2. Weltkrieg ergänzt worden war. Australien war bis heute in diverse weitere Konflikte und Kriege hineingezogen worden, auch diesen wurden noch kleine Mahnmale gesetzt.
    Gleich daneben ist der grosse Botanische Garten zu bestaunen. Zum Glück gab es viel schattige Plätzchen.
    Den Tag liessen wir auf dem Queen Victoria Night Market ausklingen. Es gab Street Food aus allen Ecken der Welt und auch sonst noch einiges zu kaufen.
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  • Melbourne Tag 5

    22. februar 2024, Australien ⋅ 🌬 26 °C

    Das war doch etwas zu viel Aircon in den Museen und sonstigen Gebäuden... Wir waren den ganzen Tag am kränkeln, hatten Halsweh resp. Kopfschmerzen, und die Nase tropfte. Die Energie für grössere Unternehmungen fehlte. Darum gab es heute einen späten Start. Das Wetter war heiss bis 35 Grad und windig. Im Schatten war es ganz okay, aber in der Sonne war es sogar uns zu heiss.
    Eigentlich wollten wir das Exposition Building und vielleicht auch noch das Museum besichtigen, aber dort angekommen, hatten wir keine Energie mehr. Wir machten darum nur Siesta im Schatten der Bäume und verzichteten auf die Besichtigungen.
    Später reichte es doch noch für einen kleinen Bummel durch Gassen und zu einer Galerie, die wir bisher immer übersehen hatten.
    Zum Znacht gab's heute Koreanisch, Bibimbab, mitten in Chinatown.
    Auf dem Heimweg wurden wir von einem Gewitter überrascht, konnten gerade noch rechtzeitig in einer Bushaltestelle Schutz finden.
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  • Melbourne - Torquay - Geelong

    23. februar 2024, Australien ⋅ ⛅ 20 °C

    Nach einer fiebrigen Nacht (galt zumindest für mich) mit wenig Schlaf für beide hiess es Abschied nehmen von Melbourne. Nach dem Regen gestern war es heute nur noch 18Grad kühl und bewölkt. Hier sagt man, dass die vier Jahreszeiten an einem Tag erlebt werden können. Irgendwie crazy.
    Auf dem Weg zum Airport Shuttle hatten wie nochmals die windigen Gassen mit den Hochhäusern und dem Polizei Wolkenkratzer mit Heli Landeplatz.
    Vom Airport ging's mit einem weiteren Shuttle zum nahegelegenen Autoverleih. Die freundliche Dame witzelte, dass sie meine Adresse in der Schweiz brauche, um mich dann besuchen zu können. Aber klar doch... dafür gab's ein free Upgrade bei Auto. Neu, gerade mal 650 km auf dem Tacho.
    Am späten Nachmittag waren wir in Torquay, einer ehemaligen Hippie und noch immer Surferstadt. Leider war es auch hier nur knappe 20 Grad kalt, mit viel Wind und leichtem Regen.
    Das Motel fanden wir ohne Probleme, obwohl Freitag, in Geelong, am Stadtrand in einer ruhigen Gegend. Wir sind leider immer noch nicht fit, machen darum heute einen ruhigen Abend.
    Den Znacht haben wir bei einem Indischen Take Away geholt. Gleich daneben war ein Snowboard Shop, der anscheinend immer gut zu tun hat...
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  • Geelong - Skenes Creek

    24. februar 2024, Australien ⋅ 🌙 14 °C

    Nach dem Zmorge fuhren wir an die Beach von Geelong. Wir wunderten uns, wie viele Leute schon kurzärmlig und in Shorts am und teilweise sogar im Wasser waren. Dabei war die Temperatur gerade mal 18 Grad. Und das Wasser kaum viel wärmer.
    Anschliessend ging schon bald die Great Ocean Road los. Wir tuckerten der Strasse entlang und machten immer wieder Stops für Fotos. Mittagspause machten wir bei einem Lookout. Wir wurden bedrängt von Vögeln (Mag Pies und Kookaburras). Als Dana einen Moment nicht hinschaute, klaute ein Kookaburra ihr das halbe Rüebli aus der Hand. Ausser einem kleinen Kratzer war ihr zum Glück nichts passiert.
    Für die Nacht fanden wir ein Motel in Skenes Creek, wir sahen das Meer und die Wellen vom Zimmer aus und hörten das Donnern der Brandung.
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  • Skenes Creek - Warrnambool

    25. februar 2024, Australien ⋅ ☁️ 18 °C

    Sonnenaufgang mit Blick auf die Great Ocean Road, so begann unser Tag heute. Und schon hatten wir Besuch, einen weissen Kakadu.
    Die erste Station war der Leuchtturm von Cape Otway, dem zweit südlichsten des Australischen Festlands. Hier wurde vor Schlangen gewarnt, gesehen hatten wir keine. Dafür hoppelte ein Känguru in nächster Nähe an uns vorbei. Auf der Rückfahrt zur Great Ocean Road sahen wir drei Qualas, leider weit oben in den Bäumen, jeder für sich auf einem eigenen Baum.
    Dann besuchten wir die Höhepunkte der Strecke, und der Andrang war enorm. Mir schien es aber, dass fast nur Selfies gemacht wurden, zwar vor grandioser Kulisse, aber immer waren Personen im Vordergrund.
    Kurz vor Sonnenuntergang kamen wir in Warrnambool an. Wir hatten in einem Motel ein normales Zimmer gebucht, bekamen dann ein Upgrade in das Apartment. Will heissen zwei separate Schlafzimmer, ein grosser Aufenthaltsraum mit kleiner Kitchenette und natürlich mit eigenem Badezimmer.
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  • Warrnambool - Portland

    26. februar 2024, Australien ⋅ ☁️ 16 °C

    Heute morgen fuhren wir zuerst zum Tower Hill Reserve, das sich in einem ehemaligen Vulkan befindet. Nachdem die Schafzüchter das Gebiet an die ursprünglichen Besitzer zurück gegen hatten, wurde es wieder aufgeforstet und renaturiert. Es wanderten wieder die ursprünglichen Tiere ein, wilde Emus, Kängurus, Koalas und hunderte Vogelarten leben wieder hier. Bei der Wanderung auf den Aussichtspunkt sahen wir einen Emu, diverse Koalas und viele Vogelarten, aber kein Känguru. Das entdeckte Dana bei einem der nächsten Stops, auf dem Fussweg zum Leuchtturm von Port Fairy.
    Den Leuchtturm von Portland hatten wir auch noch kurz besucht sowie die sogenannten Petrified Woods, wobei die Wissenschaft eine andere Erklärung für diese Formationen gefunden hat.
    Die Nacht verbrachten wir in Portland.
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  • Portland - Apollo Bay

    27. februar 2024, Australien ⋅ ⛅ 17 °C

    Endlich war auch Dana wieder fit und sie übernahm das Steuer. Statt eine Abkürzung durchs Hinterland zu nehmen, fuhr sie die Great Ocean Road wieder zurück. Die Landschaft lohnte sich allemal für einen zweiten Besuch, und heute hatten wir noch andere Spots entdeckt. Wir konnten uns fast nicht satt sehen. So kam es, dass wir erst kurz
    vor Sonnenuntergang in Apollo Bay einen Platz für die Nacht gefunden hatten. In den Pubs gab's nichts mehr zu essen und die meisten Take-aways waren auch schon zu, nur mit Glück hatten wir noch etwas warmes zum Znacht bekommen.
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  • Apollo Bay - Melbourne - Sydney

    28. februar 2024, Australien ⋅ ☁️ 26 °C

    Heute waren wir schon bei Sonnenaufgang auf den Beinen, was zum Glück nicht wirklich früh war. Das Auto musste am frühen Nachmittag wieder in Melbourne sein. Wieder hatte Dana das Steuer in der Hand.
    Unterwegs genossen wir nochmals einige tolle Ausblicke auf fast menschenleere Strände, hohe Wellen und einige Surfer.
    In Melbourne ging's direkt zum Airport, diesmal mussten wie die Koffer selber einchecken und aufs Band legen. Wir hatten es offenbar richtig gemacht, nach 90 Minuten Flug konnten wir sie in Sydney wieder entgegen nehmen.
    Am Airport wartete bereits der Chauffeur mit seinem Tesla auf uns und brachte uns ins Hotel, welches in unmittelbarer Nähe zu Chinatown lag. Somit war klar, wo es den Znacht gab.
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