Australia
The Pinncales

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Travelers at this place
    • Day 68

      Perth Tag 3 / The Pinnacles

      December 10, 2023 in Australia ⋅ ☀️ 31 °C

      Der entspannte Abend ist dann doch noch in ein Mini-Abenteuer umgeschlagen: Ich hatte in meinem Bett Serien geguckt und gegen halb 11 kam Caidan schon leicht angetrunken ins Zimmer (er wird laut Instagram doch anders geschrieben), weil er etwas holen wollte. Er hat mich dann überredet, nochmal mit runter zum Pool zu kommen, wo ich auf ganz viele sehr betrunkene Leute aus allen möglichen Ländern getroffen bin 😂 Hab noch eine Engländerin aus Wales aus meinem Zimmer kennengelernt, die total süß (betrunken) war und alle immer umarmt hat, sowie einen Franzosen und eine Kanadierin. Die anderen wollten sich dann noch was zu trinken holen und wir haben uns auf den Weg zu einem Bottle Shop gemacht (hier in Oz gibt’s keinen Alkohol im Supermarkt). Der war aber schon geschlossen, weswegen wir eine Zeit lang nur planlos auf dem Bürgersteig standen und uns unterhalten haben. Zu dem Zeitpunkt ist ein anderer Engländer aus Manchester an uns vorbei- und irgendwie mit uns ins Gespräch gekommen und er und die Engländerin haben sich spontan entschlossen, in einen Club zu fahren 😂 Caidan und ich sind dann wieder zurück ins Hostel und waren nochmal mit den anderen am Pool, bevor ich mich dann gegen 1 Uhr nach oben verabschiedet hab. Das war auch gut so, Caidan ist nämlich nachts wiedergekommen und musste sich den Geräuschen nach erstmal übergeben 🤪
      Morgens nach dem Frühstück bin ich erstmal ne große Runde durch den angrenzenden Hyde Park spaziert, weil ich dachte, ich bekomm auf der heutigen Tour nicht so viel Gelegenheit zum Laufen. Nach ein wenig Lesen im Hostel ging es dann um 14 Uhr los. Unser erster Stopp nach 1,5 Stunden Fahrt in Richtung Norden war Lancelin, eine kleine Küstenstadt, die wieder einen ganz tollen weißen Strand hatte, an dem wir 20 Minuten spazieren konnten. Die Strände in Westaustralien sind wirklich nochmal anders schön 😉 Auf dem Weg haben wir noch eine große Sanddüne gesehen und dort für ein Foto gestoppt, aber nach der Sanddüne in Rainbow Beach und dem Sandboarding auf Moreton Island war das nicht mehr so special (kurz ein bisschen flexen) 😁 Gegen 17:30 waren wir dann an unserem Endpunkt von der Tour, den Pinnacles, angekommen. Die Pinnacles sind „bis zu vier Meter hohe verwitterte Kalksteinsäulen, die vor etwa 50.000 Jahren entstanden“ (Danke, Wikipedia). Wir sind erst mit dem kleinen Bus einmal auf dem 4km langen Rundweg gefahren und unsere Fahrerin Sue hat uns einiges über die Formationen, den Nationalpark und die Tiere erzählt. Wir haben dann auch wirklich zwei Emus und zwei Kängurus gesehen, das war aufregend! Spannend war auch die Geschichte zu den Emus: Die weiblichen Emus suchen sich bis zu 6 Männchen, mit denen sie dann nacheinander Nachwuchs zeugen. Beim ersten Männchen können es noch 20 Eier sein (jeden Tag eins), beim letzten auch mal nur noch eins oder keins. Die Männchen müssen dann die Eier bewachen und auch später die Babys aufziehen. Da Baby-Emus wohl sehr unberechenbar sein können, tun sich die 6 Männchen sogar zusammen und unterstützen sich in einer Art Kindergarten. Da die ersten Kinder von Männchen Nr. 1 ja schon älter sind, übernehmen sie irgendwann auch die Sorgepflicht. Bei den Emus hängt also alles von den Männern ab (bei den Cassowarys an der Ostküste soll das auch so sein). Wenn man daher ein Emu mit Babys sieht, ist das eigentlich immer ein Männchen. Um 18:15 hatten wir dann über eine Stunde Zeit die Pinnacles selbst zu erkunden und ich hab mich dann entschlossen, die 4km nochmal entlang zu laufen. Hab ein paar Videos mit meinem Handy angelehnt an meine Flasche gemacht, aus denen ich dann später Screenshots mache (Trick 17 für Fotos, wenn man alleine reist). Während meines Spaziergangs ist auch langsam die Sonne untergegangen, das war richtig schön draußen in der Wüste. Um 19:30 sollten wir wieder am Bus sein und Sue hatte währenddessen das Buffet aufgebaut. Irgendwie dachten alle, es gibt dann auch gleich Abendessen, weil alle auch hungrig waren, aber Sue hatte erst das Teleskop aufgestellt und wollte uns Jupiter zeigen, den man schon am Himmel sehen konnte (das Sternebeobachten war auch Teil der Tour). Da es zu der Zeit aber dämmerte, war es noch nicht so spannend, weil man noch keine Sterne sehen konnte. Sue hat sich aber immer weiter auf die Suche nach Planeten gemacht und in der Zeit bin ich mit einem älteren Pärchen aus England und einer Mutter und ihrer Tochter aus Newcastle (bei Sydney) ins Gespräch gekommen, die auch meinten, sie verstehen nicht , warum das Buffet nicht parallel zum Sternegucken eröffnet werden kann (im Hunger zusammengetan 😂). Sie meinte vorher, sie will warten, bis die Fliegen nicht mehr da sind, die vorher schon sehr lästig waren. Aber sobald es dämmerte und kälter war, waren die eh nicht mehr da. Gegen 20 Uhr hat Sue dann eine Käseplatte und Sekt hingestellt und sich dann wieder dem Teleskop gewidmet. Zu der Zeit konnte man schon sehr schön die Sterne sehen. Gegen 20:45 Uhr haben Sam, die Mutter aus Newcastle und ich, dann gefragt, wann es denn Dinner gibt 😂 Sue wirkte dann etwas aus ihrer Sternesuchen-Trance gerissen und hat dann alles abgedeckt und es haben sich auch wirklich alle 12 Leute richtig raufgestürzt. Das Essen (Brötchen, Wurst und Salate) auf den Picknickdecken unter den Sternen mit Lichterketten am Bus war dann aber wirklich richtig schön und hat alles wettgemacht 🤗 Dort bin ich dann noch mit einem jungen Paar aus Seoul ins Gespräch gekommen, worüber wir uns unterhalten haben und jetzt hab ich noch mehr Vorfreude auf Seoul 😍 Danach haben wir uns auf den Weg gemacht und ich war gegen 24 Uhr wieder in der Stadt.
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    • Day 46

      Nambung-Nationalpark

      December 12, 2022 in Australia ⋅ ☀️ 28 °C

      Nach der 350 km langen Fahrt sind wir gestern Abend im Jurien Bay angekommen. Am Morgen stand die Pinnacle Desert auf dem Programm. 12 Jahre zuvor habe ich diese schon mal besucht. Läck wie die Zeit läuft.

      Heute wars 39 Grad heiss und für den 2km Trail haben wir gut eine Stunde gebraucht und 1.5 Liter. 🥵
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    • Day 7

      Sandige Zeiten

      January 4 in Australia ⋅ 🌬 31 °C

      Packen, auschecken und Camper holen. Das war der gestrige Vormittag. Beim Abholen gab es keine Schwierigkeiten, allerdings habe ich für mich entschieden keinen Wicked Camper mehr zu mieten. Kurze Zusammenfassung: Quietschendes Lenkrad, auf der Seite wurde mit Gaffa etwas gefixt oder befestigt, kein Wassertank, den sollte ich mir selbst noch organisieren, es war nicht getankt usw. Als es dann losging wurde erst das nötigste erledigt: Tanken und Eis kaufen, da es nur eine Kühltruhe gibt. Im Anschluss ging es Richtung Küste und Wasser.

      Nach einer stürmischen und sandigen ersten Nacht ging es heute Vormittag in den Nambung National Park zu den Pinnacles. Dort lief ich den kurzen Walk und fuhr dann weiter an der Küste entlang Richtung Norden.
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    • Day 117

      The Pinnacles, WA

      February 12 in Australia ⋅ ☀️ 32 °C

      da bleibt einem gleich die Spucke weg !!!
      Vor 500'000 Jahren wuchsen hier Bäume. Die wurden vom Meer, dann von Sand eingeschüttet und sind dann versteinert.
      Schliesslich kamen sie durch Winderosion vor 60'000 Jahren wieder zum Vorschein, wurden vom Sand und Wind abgeschliffen und stehen nun zu hunderten in der Wüste herum.Read more

    • Day 32

      The Pinnacles

      February 13 in Australia ⋅ 🌬 30 °C

      Visited the Pinnacles Desert to see the weird pinnacles they have there. They don't know exactly how they formed or why there are so many here, but they look very cool. It was another amazing place for a game of hide and seek too, unfortunately nobody to play with and would have been weird on my own.Read more

    • Day 55

      Pinnacles Desert

      January 7, 2020 in Australia ⋅ ☀️ 28 °C

      Die Pinnacles sind Steinformationen die in einer Wüste auf dem Weg nach Jurien Bay zu finden sind. Woher die Steinformation kommen ist wissenschaftlich noch nicht vollständig geklärt. Wir treffen dort Nele und Johnny mit denen wir auch den restlichen Tag und die Nacht auf dem Campingplatz verbringen, da wir uns sehr gut verstehen. Abends kochen wir gemeinsam Burger als Geburtstagsessen für Teresa. Wir trinken Wein und sitzen abends noch lange zusammen.Read more

    • Day 46

      Pinnacles & Jurien Bay

      December 19, 2019 in Australia ⋅ ☀️ 27 °C

      Nächstes Highlight auf unserem Besuch in WA: ab in den Norden nach Jurien Bay. Peters Rücken ist leider immer noch nicht besser und deshalb haben wir uns entschieden nicht weiter in den Norden als Jurien zu fahren. Obwohl Kalbarri wohl das richtige Outback-Highlight an der Westküste gewesen wäre. Aber macht nichts denn es gibt auch Richtung Jutrien Bay richtig raue Landschaft en und mittendrin riesige Wandersanddünen!
      Auch in WA gab/gibt es Waldbrände- so sind wir durch einen grossen verbrannten Teil gefahren, der sogar noch geraucht hat. Da war es gut, dass es am heutigen Tag geregnet hat.
      Erster Stop für uns waren die Pinnacles. Das sind Kalksteinformationen in der Wüste, die aus dem Boden ragen. Sieht echt speziell aus. Nach einem einstündigen Spaziergang (tat auch Peters Rücken gut) sind wir noch mit unserem Mietauto den Offroad-Rundkurs gefahren. Das hat besonders Peter gut gefallen, am Liebsten hätte er einen echten 4WD gehabt (und keine Rückenschmerzen).
      In Jurien Bay haben wir uns ein kleines Hüttchen auf einem Campingplatz direkt am Strand gemietet. Da wir nicht ins Restaurant wollten, haben wir uns selber eine leckeres Steak und Kartoffeln mit Sourcream gezaubert.
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    • Day 117

      Indian Ocean road & Nambung Nationalpark

      January 11, 2016 in Australia ⋅ ☀️ 26 °C

      We rijden langs de Indian Ocean road. En blijven ons verbazen van de witte mooie stranden die Australie heeft. Je zou ze eigenlijk alleen verwachten op van die kleine idyllische eilanden. We komen ook langs Nambung national park of de pinnacles desert, wat een bijzonder aangezicht geeft.Read more

    • Day 4

      Auf dem Weg nach Geraldton

      December 19, 2017 in Australia ⋅ ☀️ 21 °C

      Das Wetter heute war richtig geil. Sonne, klarer Himmel und angenehme 24 Grad.
      Es ging ca. 400 km auf dem Indian Ocean Drive nach Norden.
      Wir haben auf halber Strecke kurz halt gemacht, um uns kurz im Ozean zu erfrischen und die Aussicht zu genießen.
      Dann haben wir uns noch die Pinnacles angeschaut.
      Unterwegs gabs dann noch für Paul eine überraschende Alkoholkontrolle. Danach brauchte er erstmal nen Drink. 😜
      Auf dem Weg haben wir auch eine Menge Kängurus gesehen.
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    • Day 31

      Pinnacles Desert

      October 2, 2016 in Australia ⋅ ⛅ 19 °C

      Genau im richtigen Abendlicht erreichen wir die Pinnacles, oder auch Pinnacles Desert. Sie gehören zu einer für Westaustralien typischen Wüstenlandschaft, dem Nambung Nationalpark. Die Wolken sind weg und auch die kleinen Regenschauer während der Fahrt auf dem Indian Ocean Drive sind längst vorbei. Die Fahrt vom Yanchep NP hierher ist mit einer vollständigen Veränderung der Vegetation verbunden. Die hohen Bäume sind verschwunden und dafür haben wir eine Art Steppenlandschaft mit kniehohem Bewuchs vor uns. Die Pinnacles sind vom Wetter geformte Kalksteinsäulen, die aus den gelben Sanddünen emporragen. Zigtausende davon finden sich auf ca. 4 Quadratkilometern verstreut in der Wüstenlandschaft und verleihen dem Ort ein unheimliches und außerirdisch wirkendes Flair. Einige der Felstürme sind bis zu vier Meter hoch, einige haben eine gezackte Spitze, während andere abgerundete Kuppen haben und an Grabsteine erinnern. Die Pinnacles sind in Millionen von Jahren aus Muscheln entstanden und stammen aus einer Zeit als diese Landschaft noch Meeresboden war. Zuerst durchlaufen wir einen abgesteckten Teil davon, dann fahren wir mit dem Auto einen speziellen Weg hindurch. Hier ein Eindruck davon: https://1drv.ms/v/s!AiUv8teodO-roA5f2HFgRgnj7mQd.
      Wir sind erstaunt, dass wir uns hier einfach überall bewegen dürfen. Auf dem Weg leisten wir noch Hilfe beim Ausgraben eines festgefahrenen Fahrzeugs. Die Fahrerin hat sich einen Steinbrocken eingeklemmt. Von den hier lebenden Emus sehen wir leider nichts, obwohl wir bis zur Dämmerung bleiben.
      Mit dem Sonnenuntergang fahren wir zum Fischerdorf Cervantes und übernachten auf dem dortigen Campingplatz in einer Familienhütte. Falls ihr da mal hinkommt, übernachtet zumindest nicht hier. Es ist teuer und weniger als einfach und unsauber. Abendessen bei Pizza im nächsten Bistro (war lecker, hat aber nach unserer Verabschiedung sofort geschlossen), danach noch Wäsche waschen und der Tag ist zu Ende..
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    You might also know this place by the following names:

    The Pinncales

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