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- Dag 2
- torsdag 5. oktober 2023
- ☀️ 33 °C
- Høyde: 24 m
SingaporeCentral Singapore Community Development Council1°18’9” N 103°51’31” E
Singapur Tag 1

Es geht los! Der erste Stopp auf meiner kleinen Auszeit ist Singapur. Nach 12,5 Stunden Flug und wenig Schlaf lande ich um 4 Uhr morgens Ortszeit am Changi Airport. Kofferabwicklung und Bahnfahrt in die Stadt klappen reibungslos, sodass ich schon um 6 Uhr beim „Kapsel Hotel“ bin. Da der Check-In noch nicht möglich ist, werden nur die Sachen abgestellt und ich mache mich auf die Suche nach einem offenen Café. Leider scheint Singapur aber eine Schlafmütze zu sein, denn der einzig offene Laden zu der Zeit ist der gute alte Mecces 😉 Aber dann wird’s halt was Vertrautes zum Anfang. Frisch gestärkt geht es zu Fuß zur Marina Bay Promenade. Es ist zunächst bewölkt, aber schon sehr heiss und vor allem schwül (84% Luftfeuchtigkeit). Natürlich muss ich mich als erstes auf den Weg zu meinem Lieblingswahrzeichen machen (und zugegebenermaßen bis jetzt das einzige, das ich kannte in Singapur): Gardens by the Bay bzw. die ikonischen „Supertrees“. Sie enttäuschen dann auch nicht und es kommt das erste Mal ein „Krass, du bist jetzt wirklich hier“-Gedanke auf 😊 Mit einem Hop On Hop Off-Bus mache ich dann erstmal eine kleine Stadtrundfahrt, verschaffe mir einen Überblick und finde dadurch eine Food-Markthalle für’s Mittagessen. Die Tische sind alle so voll, dass ich bei einer superlieben Japanerin und ihren zwei kleinen Kindern „unterkomme“. Wir unterhalten uns kurz und ich denke wieder, wie toll es ist, wen man alles auf solchen Reisen kennenlernt 😊 Mit vollem Magen gehts zurück zum Check-In. Das Hotel/Hostel ist übrigens in einer tollen Gegend mit vielen Restaurants, bunten Häuserfassaden und in der Nähe der Sultan Moschee. Dort angekommen machen sich der mangelnde Schlaf und der Jetlag noch mehr bemerkbar, deswegen muss ein kleines Nickerchen dazwischen geschoben werden. Frisch gestärkt geht‘s in das nächste Highlight: Sonnenuntergang an der Marina Bay beobachten. Um 19:45 Uhr nehme ich dann noch die beeindruckende Musik- und Lichtershow an den Supertrees mit. Aber jetzt mache ich es mir in meiner kleinen Kapsel gemütlich und hoffe, dass ich dem Jetlag trotzen kann. Ich bin gespannt auf Tag 2!
PS: Ich muss wirklich sagen: Die Singapurer sind einfach nur unglaublich nett - vom super witzigen Rezeptionsmitarbeiter, über nette Supermarktmitarbeiter bis zum Busfahrer, der mich kostenlos mitfahren lassen hat, weil meine Kreditkarte nicht funktioniert hat. Generell hat mich Singapur bisher sehr beeindruckt: Es ist alles super grün, gleichzeitig aber auch sehr modern und futuristisch. Es gibt super viele unterschiedliche Kulturen, die man in unterschiedlichen Vierteln erkunden kann und die sich auch in der Essensvielfalt bemerkbar machen.Les mer
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- Dag 3
- fredag 6. oktober 2023
- ☁️ 32 °C
- Høyde: 13 m
SingaporeFort Canning Hill1°17’24” N 103°50’46” E
Singapur Tag 2

Ich hab gut in meiner kleinen Kapsel geschlafen und konnte daher voller Energie in den neuen Tag starten 😉 Tag 2 in Singapur war wieder von viel Laufen geprägt - typisch Städtetrip eben. Gestern waren es 26.000 Schritte, heute „nur“ 23.000. Nach dem Frühstück im Hostel, das bei der Übernachtung sogar inklusive ist, ging es in Richtung Clarke Quay. Schon nach ein paar Minuten bin ich wieder zerflossen, es ist wirklich unglaublich schwül und heiss hier. Ich möchte auf jeden Fall nicht im April/Mai hier sein, da soll es hier am schlimmsten sein 🙃 Respekt hab ich übrigens vor den unglaublich vielen Joggern hier in Singapur - keine Ahnung, wie die das machen. Die sieht man den ganzen Tag über, sogar in der brütenden Mittagshitze.
Am Quay ging’s dann ab aufs Boot entlang des Singapore River zur Marina Bay. Die 30-minütige Fahrt hat mich aber für 28$ etwas enttäuscht, viel Neues hat man nicht entdeckt bzw. erfahren. Aber das lag wahrscheinlich auch an meiner Hop On Hop Off-Bustour gestern, jetzt bin ich ja fast Singapur-Profi 😉
Danach bin ich ohne Ziel zu Fuß weitergeschlendert und hab dann Zuflucht in einem klimatisierten Einkaufszentrum gesucht. Danach ging’s mit der U-Bahn zum Botanical Garden, der wirklich sehr schön ist. Otter 🦦 hab ich leider nicht gesehen (siehe Bilder), dafür aber einen Leguan 🦎 Abendessen gab‘s dann in meinem Viertel Kampong Glam, das arabisch geprägt ist, beim Libanesen mit Blick auf die Moschee. Morgen Früh geht’s dann mit einem 7-stündigen Flug nach Melbourne. Ich freu mich schon mega! 😍
PS: Mein Highlight des Tages war eine Toiletten-Putzfrau, die sich so gefreut hat, als ich ihr 50 Cent anstatt der verlangten 10 Cent (!) für die Nutzung gegeben habe, dass sie sich dreimal bei mir bedankt hat und mir beim Rausgehen eine Packung Taschentücher geschenkt hat 🥺 scheint ihr wohl leider nicht so oft zu passierenLes mer
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- Dag 5
- søndag 8. oktober 2023
- ☀️ 16 °C
- Høyde: 19 m
AustraliaBahnhof Flinders Street37°49’4” S 144°58’2” E
Melbourne Tag 1

I’m baaaack! Total unwirklich wieder in Australien zu sein. Beim letzten Rückflug war ich ganz traurig, weil ich dachte, dass ich lange nicht mehr kommen würde und jetzt bin ich wieder da und kann endlich alles in Ruhe erkunden :)
Der gestrige Reisetag von Singapur nach Melbourne war bis auf das Pokémon-gebrandete Flugzeug und die „Beckham“-Doku auf Netflix, die ich mir für den Flug runtergeladen habe (kann ich empfehlen!), relativ unspektakulär.
Im 14-Bett-Zimmer im Hostel hab ich erstaunlich gut geschlafen, mal sehen, wie die nächsten Nächte noch so werden. Nach einer kleinen Stärkung am Morgen (man konnte sich kostenlos in der Hostelküche Pancakes machen) ging’s dann auf die Straßen von Melbourne. Ich musste natürlich erstmal etwas in Nostalgie schwelgen und ein paar Orte von meinem letzten Besuch mit Mareike besuchen 😊 Da mein Hostel super zentral liegt, waren die Flinders Street Station, der Federation Square und der Yarra River mit seiner Promenade daher auch sehr schnell erreichbar. Im Gegensatz zu Singapur ist es hier fast kalt mit 13-17 Grad tagsüber. Aber auf meiner weiteren Reise hab ich hoffentlich ein paar strandtauglichere Temperaturen 😉 Melbourne soll ja generell immer etwas kühler sein. Aber ich mag die Stadt einfach trotzdem super gern, irgendwie hat sie sone tolle Atmosphäre.
Am Nachmittag war ich beim Queen Victoria Market (wie eine Art Flohmarkt) und hab mich danach einfach mit einem Kaffee und einem Buch in einen Park gesetzt. Ich hab vergessen, wie gut der Kaffee hier ist. Der wird mein Budget auf jeden Fall etwas schmälern, das weiß ich jetzt schon 😅 dafür hab ich abends aber ganz brav in der Hostelküche Nudeln gekocht, also ist auch ein wenig Balance da 😉
Für morgen hab ich mir einen Tagesausflug gebucht, den wir letztes mal nicht geschafft haben und auf den ich mich schon richtig freue :)Les mer
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- Dag 6
- mandag 9. oktober 2023 09:34
- ☁️ 11 °C
- Høyde: 36 m
AustraliaThe Twelve Apostles38°39’53” S 143°6’11” E
Melbourne Tag 2 / Great Ocean Road

Mein Wecker hätte heute um 05:30 klingeln sollen, ich war ein paar Minuten davor wach. Gut für meine 13 Mitschläfer, obwohl das Kramen am frühen Morgen sicher auch den ein oder anderen aufweckt. Aber so ist das nunmal im Hostel.
Ein neuer Punkt auf meiner Bucketlist konnte heute weggestrichen werden: die Great Ocean Road 😍 Am Treffpunkt zur Abholung bin ich sofort mit Rina, einer Finnin, ins Gespräch gekommen. Sie ist Ärztin und arbeitet in einem Modell auf Abruf, wo sie eingesetzt wird, wo gerade Not am Mann ist. Da kann sie dann immer ein paar Monate arbeiten und dann aber auch 2-3 Monate freimachen. Cooles Modell. Fänd ich für jeden Job gut 😉 Im Bus und über den ganzen Tagestrip haben wir dann auch noch die anderen Mitreisenden kennengelernt (bunt gemischt aus Kanada, Dänemark, Neuseeland, Singapur etc.) und uns alle gut verstanden, war wirklich eine coole Truppe. Beim ersten Strand- und „Morning Tea“-Stopp war es noch etwas bewölkt, aber die Sonne hat sich dann später auch immer mal wieder gezeigt.
Das „abgespacte“ Haus, das man auf einem der Bilder sieht, namens Pole House mit Blick auf einen Strand soll laut unseres Tourguides Joey wohl 2000$ die Nacht kosten und ist nur ab 5 Tagen anmietbar. Bei seiner letzten Fahrt am Tag davor hat wohl jemand mit einer roten Unterhose von oben gewinkt, der hat sich uns aber nicht gezeigt 😉
Bei einem der Stopps hab ich auch endlich einen Koala in freier Wildbahn gesehen, auch wenn er uns nur den Hintern hinhalten wollte. Kängurus haben wir auf einem Golfplatz auch von gaaaanz weit weg gesehen, so richtig zählt das also noch nicht. Aber ich bin dran 😎
Nach einem Mittag mit traditionellem Pie und einem anschließenden Spaziergang in einem Regenwald ging’s endlich zu meinem Highlight: den ikonischen „Twelve Apostels“. Hier hat uns die Sonne leider wieder verlassen, aber es war trotzdem ein toller Anblick 😊 die Steinformationen dort, die 12 Apostel, waren tatsächlich von Anfang an nur 9, aber irgendjemand meinte wohl, dass 12 Apostel erhabener klingt (sagt Joey 😉). 2005 und 2009 sind zwei der Apostel eingestürzt, sodass es tatsächlich nur noch 7 sind.
Danach ging es noch zu einer Stelle, an der 1800-nochwas ein Schiff verunglückt ist, weil die Crew bereits gefeiert hat, dass sie Australien erreicht haben und dabei nicht bemerkt haben, dass sie auf Steine auflaufen. Bitter 🙈
Nach 3 Stunden Rückfahrt nach Melbourne ging’s zurück ins Hostel, wo ich beim Abendessen noch lange mit einer netten Französin geschnackt habe. Also ein Tag voller netter Begegnungen 😊Les mer
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- Dag 7
- tirsdag 10. oktober 2023
- ☀️ 17 °C
- Høyde: 26 m
AustraliaMelbourne Central Station Tram Stop37°48’38” S 144°57’41” E
Melbourne Tag 3 & 4

Tag 3 in Melbourne hat mit einem unsanften Erwachen aus dem Schlaf gestartet: mein Zimmernachbar über mir hat ab halb 7 so laut geschnarcht, dass nach und nach einige aufgewacht sind und den Raum verlassen haben 😂 so startet man zumindest früh in den Tag. Nachdem ich mir einen Kaffee bei meinem Lieblingscafé in Melbourne (die koreanischen Inhaber sind total süß und sowohl der Kaffee als auch der Matcha schmecken mega gut) geholt habe, ging’s mit dem Bus circa 50 min raus aus der Stadt zum Westerfolds Park. Den hatte mir Rina, die Finnin, empfohlen, weil sie am Tag vor unserer Tour dort freilebende Kängurus gesehen hat. Weil wir im letzten Australien-Urlaub „nur“ welche in einem Sanctuary gesehen haben, wollte ich jetzt endlich mal welche in freier Wildbahn erleben. Der Park ist auch richtig schön zum Spazieren, die Luft war total klar und die Sonne ist auch wieder rausgekommen, auch wenn es wieder relativ kalt war (zwischen 11 und 13 Grad). Nachdem ich aber schon eine 3/4-Stunde spaziert bin, hab ich schon fast die Hoffnung aufgegeben. Ich hatte mich dann auch tatsächlich schon auf den Weg in Richtung Bushaltestelle gemacht und siehe da, wenn man‘s am wenigsten erwartet: nach der nächsten Biegung hab ich dann eine ganze Horde im hohen Gras entdeckt (bzw. hatte ich erst zwei Asiaten entdeckt, die ganz aufgeregt mit ihrer Kamera ins Gras gelaufen sind). Das eine Känguru hat mir dann auch gleich den Gefallen getan und ist ordentlich losgehüpft ☺️
Danach ging’s dann aber wirklich zurück in die Stadt, wo ich mir in einem koreanischen Laden ein Gimbap (wie eine Art Sushirolle) gegönnt habe. Ich freu mich schon wieder so auf Korea und das Essen dort im Dezember!
Am Nachmittag bin ich dann nur wieder durch die Stadt geschlendert und hab im Fitzroy Garden ein wenig gelesen und die Aussicht bewundert.
Tag 4 hat mich morgens in die schöne State Library of Victoria geführt, in der man sich auch eine kleine Kunstausstellung ansehen konnte. Heute war außerdem der einzig warme Tag diese Woche (26 Grad). Wie das sein kann, dass dann ab morgen gleich wieder 17 und dann 14 Grad sein sollen, weiß ich auch nicht 😉 auf jeden Fall musste ich das natürlich nutzen und bin raus zum Brighton Beach gefahren. Von dort hat man einen schönen Blick auf die Skyline von Melbourne und kann die bunten Häuser am Strand bewundern. Ich bin barfuß ein wenig über den Sand geschlendert. Es waren auch schon einige Leute im Wasser und ich freu mich auf jeden Fall auch schon auf meine kommenden Strandstopps. Danach ging’s noch kurz zum St Kilda Beach. Dort in der Nähe hatten wir letztes Mal unser Airbnb, deswegen kam auch hier etwas Nostalgie auf. Abends habe ich dann endlich Andrew wiedergetroffen. Wir hatten uns damals in Seoul über einen Bekannten kennengelernt und schon letztes Mal bei meinem Australien-Urlaub wiedergesehen. Verrückt, dass man sich dreimal in einem Jahr quer über den Globus sieht und Kontakt hält. Dafür ist Social Media schon super :) ist auch immer super witzig mit Andrew. Wir waren in einem indonesischen Restaurant, dann ein Bier am Yarra River trinken, haben ein paar Street Artists zugeschaut und dann hat er mich noch ins Casino geschleppt. Ich hatte tatsächlich etwas Anfängerglück beim Blackjack und bin fast mit dem Geld rausgegangen, mit dem ich gestartet hab 😉Les mer
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- Dag 9
- torsdag 12. oktober 2023
- 🌧 13 °C
- Høyde: 217 m
AustraliaPuffing Billy Station37°54’28” S 145°21’24” E
Melbourne Tag 5 / Puffing Billy

Der schöne Sommer dauert leider, wie bereits erwähnt, nicht an: Im Gegenteil - heute hab ich mich wie im deutschen Herbst gefühlt (es musste sogar eine heiße Schokolade nachmittags und eine Kürbissuppe abends herhalten). Im Nieselregen ging es um 8 Uhr früh zur Melbourne Central Station, die nur 5 min zu Fuß von meinem Hostel entfernt ist. Von da musste ich dann etwas mehr als eine Stunde mit der Metro fahren und bin dann leider im strömenden Regen in Belgrave in den Dandenong Ranges angekommen. Aber so ein Wetter ist ja fast Standard für den Regenwald, der mich hier erwartet hat. Was mich aber noch erwartet hat, ist eine ganz tolle Attraktion, die wir bei unserem letzten Besuch leider auch nicht geschafft hatten: die kleine süße Dampflok „Puffing Billy“ 😍 Die Videos von dem Zug, der durch den Regenwald fährt, wurden mir schon immer auf Instagram angezeigt und jetzt konnte ich es endlich selbst erleben. Dazu gehört aber auch das Sitzen auf dem Geländer des Zuges und die Beine rausbaumeln lassen - trotz strömenden Regens (daher auch der Kakao und die Suppe später). Nach kurzer Zeit war ich zwar etwas durchnässt, aber was getan werden muss, muss getan werden 😉 süß war auch, dass die Anwohner von den wenigen Häusern, an denen wir vorbeigefahren sind, teilweise draußen standen und gewinkt haben. Das war für die Touris natürlich nochmal was Besonderes, aber der Zug fährt glaub ich 2-3-mal am Tag. Machen die das freiwillig oder werden die bezahlt? 😂
Ich saß neben einer Frau, die hier aus Australien von der Gold Coast kommt, und wir haben uns gegenseitig unterstützt, Fotos zu machen. Sie hat auch wirklich alles gegeben und circa 50 Fotos geschossen, inklusive Porträtmodus 😁 Der Zug ist etwas mehr als eine Stunde gefahren, dann gab es einen kurzen Halt in Lakeside und dann ging’s die Strecke wieder zurück. Trotz des Regens war es wirklich ein cooles Erlebnis. Aber zurück im Hostel musste ich mich erstmal ins Bett mummeln. Aber: ich denke einfach an Alice Springs, was mein übernächster Stopp wird. Da erwarten mich an einem Tag laut Wetterbericht 40 Grad 🤪
PS: Wir hatten auch einen kleinen Freund, der uns in Lakeside begrüßt hat 🦜
PPS: Laut Andrew (und auch laut unseres Airbnb-Hosts vom letzten Urlaub) sind diese schnellen Wetterwechsel normal in Melbourne. Man sagt hier wohl scherzhaft, dass es vier Jahreszeiten an einem Tag gibt. Den Grund dafür habe ich gerade mal gegoogelt und möchte ich euch nicht vorenthalten 😉: „The unpredictable weather Melbourne is blessed with, is created by its unique location, wedged between southerly arctic influences and the northerly dry and hot desert winds.“Les mer
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- Dag 10
- fredag 13. oktober 2023
- ☁️ 15 °C
- Høyde: 11 m
AustraliaKananook Creek38°8’33” S 145°7’12” E
Melbourne Tag 6

Ich wollte heute einen kleinen Trip raus aus der Stadt machen und hab bei Google Frankston entdeckt. Die Stadt liegt auf der Mornington Peninsula und soll einen tollen Strand und Pier haben. Je weiter ich aber mit der Metro rausgefahren bin, desto windiger und grauer wurde es. Meinen geplanten Strandspaziergang konnte ich dann auch nicht so richtig umsetzen, weil einen der Wind fast umgeweht hat 😉 aber es gab immerhin einen Pfad, der etwas oberhalb vom Strand verlief. So hab ich mich aber schon gegen frühen Nachmittag wieder auf den Weg in die Stadt gemacht.
Dort war ich mit einem netten Melbourner Local verabredet, der mir nochmal viele Backpacker-freundliche (also kostenlose 😉) Aktivitäten in Melbourne gezeigt hat. Wir waren zB in der National Gallery und im 35. Stockwerk des Sofitel Hotels. Von dort hat man von den Toiletten (kein Witz) eine ganz nette Aussicht über Melbourne. Soll wohl ein Geheimtipp sein. Es gibt außerdem ein paar kleine versteckte Gassen mit schönem Graffiti, die er mir gezeigt hat. Da hab ich mich fast wie in Berlin gefühlt. Ab dann haben wir ein kleines Pub Hopping gemacht, wo es den ein oder anderen Cider gab und noch ein paar Tipps, was ich hier am Wochenende machen könnte.Les mer
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- Dag 11
- lørdag 14. oktober 2023
- ☁️ 18 °C
- Høyde: 34 m
AustraliaCarlton37°48’22” S 144°58’15” E
Melbourne Tag 7

Obwohl ich dachte heute würde nicht so viel passieren, weil ich ohne Plan einfach losspaziert bin morgens, konnte ich doch wieder ein paar coole Aktivitäten auf meinen Tagesplan packen. Zuerst mal hab ich wieder eine schöne Gasse direkt neben meinem Hostel entdeckt (Foto 1). Davon gibt’s tatsächlich einige hier in Melbourne, meistens dann mit ganz schönen kleinen Cafés. Angekommen beim Royal Exhibition Building hab ich gesehen, dass es dort dieses Wochenende einen Designmarkt gibt. Dort wurde auch richtig tolles Geschirr, Klamotten, Schmuck etc. ausgestellt. Ich hätte hier richtig zuschlagen können, aber leider muss mein Budget noch etwas herhalten und ins Gepäck hätte auch nicht alles gepasst 😉 Dafür hab ich mir bei den Essensständen einen leckeren Bao Bun gegönnt. Beim nachmittäglichen Chillen mit einem Kaffee ist mir aufgefallen, dass gleich nebenan das Arts Centre ist und dass dort eine kostenlose Ausstellung rund um die Geschichte australischer Musik ist. Habe ich dann natürlich auch gleich mitgenommen. Und weil dann die Sonne rauskam und ich ein bisschen im Grünen spazieren wollte, ist mir aufgefallen, dass das, was ich für den Botanischen Garten gehalten hatte, eigentlich nur ein Park war. Den richtigen und sehr schönen Botanischen Garten dahinter habe ich dann aber heute besucht und kann das also auch wirklich auf meiner To Do Liste abhaken ☺️Les mer
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- Dag 12
- søndag 15. oktober 2023
- ☁️ 17 °C
- Høyde: 24 m
AustraliaMelbourne Central Station Tram Stop37°48’44” S 144°57’40” E
Melbourne Tag 8

Mein vorletzter Tag in Melbourne hat sehr träge gestartet. Ich bin morgens mal wieder etwas durch die Straßen gewandert. Als es dann aber angefangen hat zu regnen, hab ich Zuflucht in einem Starbucks gesucht und mir dort gedacht, dass ich ja mal meine weitere Reise planen könnte. Der nächste Monat ist jetzt auf jeden Fall geplant und ein Flug nach Neuseeland ist auch schon gebucht 😎🎉 bin schon sehr aufgeregt. Weil ich so eine Planung mit den einzelnen Stopps, Fahrten und Hostels immer ganz gern schwarz auf weiß habe, habe ich jemanden, der neben mir saß, gefragt, ob er mir ein Blatt Papier leihen kann. So hab ich dann Keichan kennengelernt, einen Japaner, der 2 Jahre hier in Melbourne zur Business School geht und wir haben uns kurz unterhalten.
Eigentlich wollte ich danach mal die kostenlose City Circle Tram nehmen, aber durch den Melbourne Marathon ist die nur zweimal am Tag gefahren. Vielleicht schaff ich das morgen noch. Nachmittags ist nicht viel passiert und weil ich heute schon so viel Geld für die Reise ausgegeben habe, wurde das Abendessen ein 3$ Cottage Pie. Das Bild sieht nicht so appetitlich aus, aber es war okay. Man muss halt Abstriche machen 😉 das „gesparte“ Geld hab ich dann aber gleich wieder in Bier investiert 😄 ich war nochmal mit Andrew, dem Koreaner, verabredet. Wir wollten was trinken gehen und ich hab vor meinem Hostel auf ihn gewartet. Dort stand ich dann kurz mit Rafael, einem Brasilianer aus meinem Hostelzimmer. Wir sind dann kurzerhand zu dritt losgezogen und in einem Pub in einer Mall gelandet. War ein sehr witziger Abend, das könnte teilweise, aber nur teilweise, an den 3 Jugs (Liter) Bier gelegen haben 😉 schön, wenn man arbeitslos ist und sonntags guten Gewissens Bier trinken kann 😂 danach sind wir noch in eine Arcade (Spielhalle) in der Mall gegangen. Dort konnte ich endlich mal so eine Tanzmaschine wie aus dem Film „The Kissing Booth“ ausprobieren. Obwohl glaube ich jeder zweite Schritt daneben lag, war es wirklich sehr witzig.Les mer
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- Dag 13
- mandag 16. oktober 2023
- 🌬 15 °C
- Høyde: 41 m
AustraliaDocklands37°48’59” S 144°57’18” E
Melbourne Tag 9

Ich muss sagen, der letzte Tag in Melbourne hat sich etwas gezogen. Das war auch dem wechselhaften Wetter geschuldet - da konnte ich nichtmal zwischendurch irgendwo in der Sonne im Park liegen. Ich muss zugeben, das „Nichtszutunhaben“ (nicht arbeiten) ist schon merkwürdig teilweise. Vor allem, wenn man länger an einem Ort ist und sich morgens fragt, was man am Tag so macht. Aber vermutlich werde ich in Zukunft auch kürzere Stopps machen - dann ist jeder Tag besser mit der Erkundung von neuen Orten gefüllt. Und in Zukunft kann ich ja hoffentlich auch mehr Strandtage einlegen 😉 heute Vormittag konnte ich dann aber trotzdem noch die historische City Circle Tram nehmen, die circa eine Stunde für eine Stadtumrundung braucht und in der man über Lautsprecher ein paar Infos zur Stadt bekommt. Am Nachmittag habe ich mir dann noch im ACMI (Australian Centre for the Moving Image) die kostenlose Ausstellung rund um alles, was mit Filmen zu tun hat, angeschaut. Weil es abends kühler wurde (und ich auch schon aus dem Hostel ausgecheckt und keine Küche mehr hatte), dachte ich, ich gönn mir mal wieder einen Restaurantbesuch und zwar eine Pho beim Vietnamesen. „Mixed Chicken Combination“ war aber irgendwie nicht das, was ich dachte: das „Mixed“ stand glaub ich dafür, dass wirklich alles vom Huhn verwendet wurde - knorpelige Sachen und ich meine sogar das Herz. Die Sachen hab ich dann eher weggelassen 😅 eher halbwegs gestärkt ging es dann zum Bus Terminal, wo um 20:15 Uhr mein Übernachtbus nach Adelaide abgefahren ist.Les mer
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- Dag 14
- tirsdag 17. oktober 2023
- ☀️ 20 °C
- Høyde: 47 m
AustraliaLight Square34°55’32” S 138°35’40” E
Adelaide Tag 1

Wir sind beim letzten Australien-Besuch ja auch schon mit Übernachtbussen gefahren. Aber da war die Buslinie (Premier Motor Service) nie voll gebucht, weswegen wir immer zwei Sitze für uns hatten und uns ausstrecken konnten. Der Firefly-Bus gestern war leider voll ausgebucht und die Klimaanlage auch ziemlich stark an. Also keine sooo erholsame Nacht. Wir sind dann schon um 6 Uhr heute Früh angekommen und ich hab einfach nur gehofft, dass mein Hostelbett evtl schon frei ist. Das Hostel hatte vorher geschrieben, dass man dann eher einchecken könnte. Leider war dem natürlich nicht so 😉 ich sollte um 14 Uhr zurückkommen, aber konnte natürlich noch meine Sachen abstellen.
Es ist übrigens auch witzig wie einem immer wieder bestimmte Personen auffallen. Gestern Abend am Busterminal ist mir schon eine andere alleinreisende Frau aufgefallen, die dann heute Morgen auch kurz nach mir in das Hostel einchecken wollte. Auch sie konnte noch nicht rein und wir haben dann noch eine Weile im öffentlichen Bereich des Hostels gechillt, aber noch nicht viel geredet. Gegen halb 8 hab ich mich dann auf die Suche nach Frühstück gemacht und bin wieder bei McDonald’s gelandet: ich muss sagen, ich mag die Bacon & Egg McMuffins auch echt gern 😉 vielleicht mach ich die hier einfach nochmal nach irgendwann. Nachdem ich da rauskam und zwei Straßen weiter gelaufen bin, bin ich wieder der anderen Frau begegnet und als wir uns dann unterhalten haben, hat sich herausgestellt, dass sie (auch) eine Finnin ist und in Adelaide einen Job sucht, also länger hierbleiben will. Sie war vor ein paar Wochen schonmal hier und die Stadt hat ihr wohl sehr gut gefallen.
Mich hat es dann in den Botanischen Garten gezogen, der aber gegen den in Melbourne nicht bestehen kann, muss ich sagen. Generell wirkt Adelaide - meiner Meinung nach - wie ein kleinere Version von Melbourne, nur ohne die Hochhäuser. Sorry an alle Adelaide-Einwohner und -Liebhaber 😉 Ich hab ja auch nicht alles gesehen. Aber es ist hier ebenfalls wie in Melbourne relativ grün und es gibt auch kleine Gassen mit Cafés und Graffiti. Was ich hier nur noch ganz schön fand, sind die teilweise viktorianischen Häuserfronten und dass Adelaide (oder zumindest der Kern der Stadt) komplett von einem grünen Ring umgeben ist (siehe Google Maps Screenshot).
Gegen 11 hatte ich dann (gefühlt) schon relativ viel von der Stadt gesehen (Botanischer Garten, Victoria Square, Parliament House etc) und hab mich dann auf den Weg zu einem anderen To Do auf der Adelaide-Liste gemacht: zum Glenelg Beach. Auf der 30-minütigen Busfahrt dahin (und auch zurück) hat sich die Müdigkeit dann bemerkbar gemacht und ich bin immer wieder eingenickt. War sicher lustig für die Leute um mich rum, weil ich immer davon aufgewacht bin, wie mein Kopf nach vorne gefallen ist 😂 in der Stadt waren es schon um die 20 Grad, am Strand war es wieder kühler und windiger, weswegen auch niemand dort lag, was eigentlich erst mein Plan war. Deswegen bin ich nur circa eine Stunde rumspaziert und dann wieder in die Stadt gefahren. Nach ein bisschen Stöbern durch den Adelaide Central Market und einer Açaí Bowl in einem Café konnte ich dann ins Hostel, hab erstmal geduscht und bin dann auf dem Hostelbett eingeschlafen. Und da bin ich jetzt immer noch, es ist 18 Uhr und ich weiß nicht, ob ich heute nochmal rausgehe 😄 Aber solche Reisetage muss es ja auch geben.
Ein paar random Gedanken noch: was ich super hier in Australien finde, sind erstens die kostenlosen Toiletten, die überall sind und die Trinkwasserstationen. Man kann hier sowieso das Leitungswasser trinken, aber ich finds super, dass es immer mal wieder Stationen davon in den Städten gibt.
Und den Spruch „Butts please“ auf dem Zigarettenmülleimer, an dem ich vorbeigekommen bin, musste ich natürlich auch festhalten 😉Les mer
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- Dag 16
- torsdag 19. oktober 2023
- ☀️ 34 °C
- Høyde: 567 m
AustraliaTraeger Park23°42’40” S 133°52’26” E
Alice Springs Tag 1

Dem gestrigen Tag würde ich jetzt mal keinen eigenen Blogeintrag widmen: Nach dem Auschecken aus dem Hostel in Adelaide hab ich mir noch den Himeji Garden angeschaut, ein japanisch angelegter Garten. Auf dem Rückweg hab ich mir noch ein Bibimbap (koreanisches Gericht) an einem der Stände im Central Market geholt und bin dann gegen Mittag zum Flughafen gefahren. Der Landeanflug in Alice Springs war etwas ruckelig durch starken Wind und ich dachte schon fast, ich müsste die zur Verfügung gestellte Tüte nutzen 🤪 bin dann aber doch ohne größere Unfälle am Boden angekommen. Ich hatte mich vorher gar nicht so richtig informiert und dachte hier kann ich auch ganz easy einfach einen Bus in die Stadt nehmen. Aber weit gefehlt, der nächste Bus wäre in circa einer Stunde gefahren. Gott sei Dank gibt es aber ein paar gewiefte Unternehmer hier, die Transport Services anbieten. So bin ich dann gegen 17 Uhr im Hostel angekommen. Dort bin ich gleich mit einer neuseeländischen Musikerin ins Gespräch gekommen, die aber glaube ich schon mindestens 60 Jahre alt ist, kein Scherz. Sie hat mir erstmal gesagt, dass das Hostel, das ich für Auckland gebucht habe (Ende Novembergehts nach Neuseeland 😊) in einem Rotlichtviertel wäre und sie ganz schlimme Geschichten gehört hätte 😂 als ich ihr dann erzählt habe, dass es aber sehr gute Bewertungen hätte, meinte sie: ach, vielleicht irre ich mich auch. Naja, wir werden sehen ;) ich hab mir dann im Supermarkt was zu essen geholt und bin gegen 18:30 Uhr in die Hostelküche und es war NICHTS los. In Melbourne hast du um die Zeit nichtmal Geschirr bekommen - ist schon anders hier im Outback 😅 das hab ich dann auch mit einer anderen Deutschen, die in meinem Zimmer ist, besprochen. Ist auch ihr erstes Hostel, wo wirklich nichts los ist.
So, jetzt aber zu heute (19. Oktober): Zwei Mädels aus meinem Zimmer sind um 5 Uhr aufgestanden, um abzureisen, haben dann aber erstmal gefühlt ne Stunde lang ihr Hab und Gut zusammengepackt. Nunja 😄 hab dann nochmal bis halb 9 gepennt und bin dann in die Küche zum Frühstück machen gegangen. Nach zwei Wochen Haferflocken, Joghurt und Obst gab es jetzt endlich mal Rührei auf Toast und Avocado. Damit ihr Bescheid wisst 😁 wenn man sich hier was kauft, muss man das halt immer erstmal aufessen, sonst schleppt man alles doppelt mit. #lifeofabackpacker
Als ich draußen saß, hat die Neuseeländerin gerade 2 anderen erzählt, dass sie gestern in irgendeiner Bar war und dann spontan auf die Bühne geholt wurde, um Trompete zu spielen. Scheint ne witzige Frau zu sein.
Hier sind’s irgendwie 33 Grad und weil der Pool hier im Hostel mini ist, hatte ich einen öffentlichen Pool „ergoogelt“, der laut Google auch nett für Kinder sein soll. Ich dachte mir also: super, da kann man dann bestimmt auch entspannt im Schatten liegen und lesen nach dem Schwimmen. Nach einem kurzen Abstecher zum Drogeriemarkt, um Moskito-/Fliegenspray zu kaufen (du isst hier sonst minütlich 10 Fliegen) hab ich mich dann auf den 30-minütigen Fußmarsch dorthin gemacht. Was mir gestern schon aufgefallen ist: hier wohnen sehr viele Aborigines. Ich fand das erst sehr interessant, weil ich noch nie welche gesehen hatte. Leider bestätigt sich aber das, was man so hört: ohne große Perspektiven lungern sie hier hauptsächlich auf der Straße rum und was ich nicht so schön finde, ist, dass du auch öfters angesprochen wirst. Ich glaube meistens geht es um Geld, aber es hat auch einmal ein Auto mit zwei Aborigines neben mir gehalten, mir irgendwas zugerufen und dann wollten sie erst nicht weiterfahren. Das war schon nicht so schön. Nun ist ja leider dieses Referendum hier in Aussie fehlgeschlagen, die Aborigines haben kein Recht auf Mitbestimmung bekommen, was ich überhaupt nicht verstehe. So kann sich natürlich nie etwas ändern.
Naja, zurück zum Schwimmbad: leider hat sich herausgestellt, dass das eher ein Pool ist, wo die Leute hingehen, um nur ganz sportlich mit Kappe und Brille ihre Runden zu drehen. Ich war dann also schön dazwischen mit meinem Strandbikini und bin aber zumindest circa ne halbe Stunde geschwommen, das tat gut. Ich lauf hier zwar richtig viel, aber gefühlt bewegt man seine anderen Muskeln irgendwie nicht (außer beim Gepäck hoch-und runterhieven). Hab mich dann natürlich auch nicht getraut mich als einzige da hinzulegen und im Bikini zu lesen 😉 also ging’s zurück zum Hostel mit einem kleinen Abstecher zum Supermarkt und einem Iced Matcha. Dort hab dann endlich meinen Plan mit dem Lesen umgesetzt - in einem Liegestuhl im Schatten, weil man‘s in der Sonne nicht aushalten konnte. Aber ich beschwer mich nicht, ich hatte zu viele Regentage jetzt.
Als ich was aus dem Zimmer holen wollte, hat mir die Neuseeländerin ihre neu geshoppten Sachen aus dem Charity Shop hier im Ort präsentiert und hat dafür einfach vor mir blankgezogen 😂 Vertrauen ist auf jeden Fall schonmal da.
Morgen steht eine aufregende Tour auf dem Plan :)Les mer
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- Dag 17
- fredag 20. oktober 2023
- ☀️ 34 °C
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AustraliaUluru National Park25°20’41” S 131°2’10” E
Alice Springs Tag 2 / Uluru

Heute konnte ich eine weitere ikonische Sehenswürdigkeit abhaken, die ich schon immer sehen wollte: den Uluru (Ayers Rock) Wie das bei solchen gehypten Orten immer so ist, hatte ich ihn mir größer vorgestellt. Beeindruckend war er trotzdem, aber dazu später mehr.
Heute war ich die nervige Zimmerbewohnerin, deren Wecker um 05:30 geklingelt hat, aber ich denke das Kramen konnte ich vermeiden 😉 Beim Einsammeln der anderen Tourgäste hab ich auch Nina wiedergetroffen, die Deutsche, die für eine Nacht in meinem Zimmer war und dann in ein Hotel gewechselt ist. Lucky her, sie hat jetzt nämlich einen tollen Pool in ihrem Hotel. Die Fahrt von Alice Springs zum Uluru dauert leider 5 Stunden, von denen wir abgesehen von einer kleinen Frühstückspause aber den Großteil sowieso verschlafen haben. Kurz bevor wir angekommen sind, haben wir noch einen Stopp am Mount Connor Lookout gemacht. Der Mount Connor (siehe Bild) ist größer als der Uluru und ich glaube, dass ich ihn tatsächlich auf Fotos öfter schon mal für den Uluru gehalten habe. Ich dachte auch der Uluru hätte diese Kastenform, die der Mount Connor hat 😅 naja, gut, dass ich jetzt hier bin, um mich zu bilden 😉
Gegen 11:30 Uhr wurden dann Leute, die im Ayers Rock Resort übernachten, abgeholt und wir haben unsere eigentlich Tour im Uluru Nationalpark gestartet. Zuerst ging es zu den Kata Tjuṯa. Das ist eine Gruppe von 36 Felskuppen, von denen der mit 1069 Metern höchste Fels, der Mount Olga, 564 Meter aus der Erde herausragt (der Rest liegt unter der Erde). Die Daten habe ich natürlich gerade nochmal gegoogelt 😉 aber ich hab sowieso gerade nochmal Google auf, um einige Infos, auch zu den Aborigines, von der gestrigen Tour zu googeln. Unser Tourguides war aus Ägypten und hatte leider so einen starken Akzent, dass Nina und ich (und zwei andere Deutsche, mit denen wir gesprochen haben) ihn schwer verstanden haben und immer nur Häppchen aufgeschnappt haben. Außerdem hat er auch immer ganz dramatisch aufgehört zu reden, wenn jemand es gewagt hat, ein Foto von der Umgebung zu machen, während er etwas erklärt hat 😅 Bei den Kata Tutja konnten wir ungefähr 20 Minuten einem Pfad folgen, der uns zwischen die Felskuppen geführt hat. Es war natürlich super heiß, und der Tipp vom Guide 1 Liter in einer Stunde zu trinken war nicht übertrieben.
Danach ging es dann zum Uluru, wo wir uns ein Wasserloch und diverse Höhlen angeschaut haben, die die Aborigines damals zB zum Kochen, als Schule oder Versammlungsort genutzt haben. Es war total unrealistisch, wenn man sich vorgestellt hat, dass das vor hunderten und tausenden Jahren tatsächlich so passiert ist. Wir haben erst an der einen Seite des Uhu gehalten und dann an der anderen. Auf der einen Seite durfte man aus Respekt vor den Aborigines und ihren Werten keine Bilder der Höhlen und des Uluru machen. Auf Tafeln wurde dort die ganze damalige Weltansicht der Aborigines richtig gut dargestellt (Verbundenheit mit der Natur, Spiritualität, gegenseitige Unterstützung etc.). Außerdem gab es auch immer Geschichten von unserem Guide zu bestimmten Felsformationen und Abdrücken auf dem Uluru und wie diese entstanden sein sollen (natürlich auch eher spirituell zB mit einem Kampf zwischen Schlangengöttern etc). Dadurch, dass ich nur die Hälfte verstanden habe, bin ich etwas angefixt und hoffe, dass ich hier nochmal ein Buch über die ganze damalige Aborigines-Kultur finde. Schon sehr traurig, was da alles zerstört und in Vergessenheit geraten ist - mal ganz abgesehen davon, was mit den Menschen gemacht wurde…
Naja, wieder zu leichteren Themen: gegen halb 6 sind wir dann zum Sonnenuntergangs-Barbecue gefahren. Dort gab es auch Bier, Wein und Sekt umsonst 😉 Nina und ich sind an einem lustigen Tisch mit einem älteren Pärchen aus Perth und einem aus Sydney gelandet. Der Mann aus Perth war der Typ Alleinunterhalter und hat alle am Tisch mit Geschichten aus seinem Leben unterhalten, hat aber Nina und mich auch ganz viel über Deutschland ausgefragt. Es ist witzig, wie hier wirklich einige Leute denken in Deutschland wäre es immer kalt und wir hätten keinen richtigen Sommer 😁 aber wenn man von Schnee erzählt, sind alle immer begeistert 😉
Nach dem Barbecue wurden noch ein paar schöne Sonnenuntergangsbilder gemacht und dann ging es auf die lange Fahrt zurück. Ich dachte erst die geht gar nicht um, weil ich auch gar nicht müde war und kein Buch dabei hatte und Kopfhörer vergessen hatte 😅 aber irgendwann bin ich dann doch eingeschlafen 🤪 gegen halb 1 war ich dann wieder im Hostel und ein langer, aber spannender Tag war vorbei :)Les mer
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- Dag 18
- lørdag 21. oktober 2023
- ☀️ 32 °C
- Høyde: 770 m
AustraliaAlice Springs23°38’50” S 133°3’11” E
Alice Springs Tag 3 & 4

Tag 3 in Alice Springs hat entspannt gestartet, ich hab nur ein bisschen im Schatten im Hostel gesessen und gelesen. Ein kurzer Abstecher mittags ins Zimmer hat dann eine kleine Überraschung hervorgebracht: Als ich nach meinem Rucksack greifen wollte, hat sich darauf auf einmal was bewegt und ist unter mein Bett geschlüpft. Im ersten Moment dachte ich echt erst, es wär eine kleine Schlange 😅 war aber Gott sei Dank „nur“ eine Eidechse. Anfassen wollte ich die aber auch nicht und hab sie erstmal da gelassen. Eine Zimmermitbewohnerin hat mir dann später gesagt, dass der Hostelmitarbeiter sie rausgetragen hat (und auch wie sie gestern Abend gesehen hat, wie die Eidechse unter unserer Tür durchgekommen ist. Also war die wahrscheinlich die ganze Nacht unter meinem Bett 😁). Nachmittags bin ich dann wieder zu dem öffentlichen Freibad gegangen und ein paar Bahnen geschwommen und das war’s auch an dem Tag.
An Tag 4 hatte ich mir wieder eine Tour gebucht, weil man sonst auch ehrlich gesagt nicht so viel machen kann in Alice Springs. Die Tour zu den West MacDonnell Ranges (einem Nationalpark) hat um 07:45 gestartet und mein Abholpunkt war vor einem Hotel in der Nähe meines Hostels. Dort bin ich gleich mit einem ganz lieben älteren Pärchen aus Melbourne ins Gespräch gekommen, Karen und Gary, die mich fast ein wenig adoptiert haben auf der Tour, weswegen auch jemand von der Tour gedacht hat, wir wären eine Familie 😁 es waren aber generell wieder sehr viele nette Menschen auf der Tour. Am Anfang dachte ich nur, auf welcher Kaffeefahrt ich hier gelandet bin, unser Tourguide Miguel meinte nämlich auch der Altersdurchschnitt dieser Tour wäre 50-70 und das hat man auch gesehen 😁 es war nur noch eine andere jüngere Frau da, bei der sich dann herausgestellt hat, dass sie (natürlich 😄) auch wieder Deutsche ist: Phyllis aus Stuttgart. Miguel (der glaub ich so Mitte 30 war) hat sich sicher gefreut, dass wir den Altersdurchschnitt mal etwas runtergezogen haben.
Der Nationalpark war dann auch sehr schön. Wir haben an verschiedenen Aussichtspunkten oder Felsformationen gehalten, zu denen man wandern musste und haben dort in den Felsen auch einen von nur 20(!) Rock Wallabys gesehen, die dort leben :) am Nachmittag ging’s dann noch zu zwei „Wasserlöchern“, in denen wir baden konnten, von denen das schönere am Ellery Creek war.
Phyllis hatte mir dann noch erzählt, dass ihr jemand im Hostel erzählt hat, dass man vom Anzac Hill sehr schön den Sonnenuntergang über Alice sehen kann. Das haben wir dann, nachdem wir abgesetzt wurden, noch zusammen ausgecheckt. Sie hatte mir nämlich auch erzählt, dass sie sich in der Dunkelheit hier durch die ganzen Aborigines auch nicht so sicher fühlt alleine.
Zum Abschluss gab‘s dann noch Cider und Pizza in einem Pub 🍺 🍕 ein ganz schöner Ausklang also ;)Les mer
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- Dag 21
- tirsdag 24. oktober 2023
- 🌬 25 °C
- Høyde: 11 m
AustraliaBondi Park33°53’29” S 151°16’26” E
Sydney Tag 1 & 2

Die ersten beiden Tage in Sydney hatten ein übergreifendes, sehr wichtiges Motto: Strand 🏖️😉
Gestern Morgen bin ich von meinem Capsule Hotel mitten in der Innenstadt erstmal ein wenig durch die Gegend geschlendert. Bei mir um die Ecke ist direkt die Town Hall und dort hab ich zum ersten Mal die Bäume mit den schönen lila Blüten entdeckt. Die sind über die ganze Stadt verteilt und super schön anzuschauen. Habe dann Herrn Google gefragt und gelernt, dass das Jacaranda-Bäume sind, die jetzt hier im Frühling blühen. Apropos: mir sind hier schon ein paarmal Plakate begegnet, auf denen z.B. Kampagnen für Klamotten für „Spring 2023“ beworben werden. Und ich denk mir immer: „Die Plakate hängen hier aber schon lange rum“. Bis mir dann wieder einfällt, dass hier der Frühling ja erst begonnen hat 😅 ja, irgendwann wird das dann auch bei mir drin sein, vermutlich kurz bevor ich abreise 😉 was aber schon gut drin ist, ist das Linksgehen auf Gehwegen, Rolltreppen etc. (Schaue nur vorsichtshalber beim Straße überqueren noch dreimal in alle Richtungen 🤪). Witzig ist nur, wenn dir dann offensichtlich andere Europäer auf der Treppe auf der linken Seite entgegenkommen und dich böse angucken, weil sie selbst anscheinend noch nicht diesen Seitenwechsel gecheckt haben 😁
Ich war außerdem gestern Morgen noch im Botanischen Garten am Punkt „Mrs Maquaries Chair“, von dem man einen super Blick auf das Opera House UND die Harbour Bridge hat.
Gegen Mittag hab ich dann den Bus zum Bondi Beach genommen und konnte endlich ein bisschen Strandflair mitnehmen. Hab mir dafür extra ein typisches Touri-Strandtuch gekauft 😉 (auch als Souvenir). Bis zu den Oberschenkeln war ich gestern (und auch heute) auch im Wasser, aber weiter hat es mich noch nicht getrieben, weil das Wasser ziemlich kalt war… und weil ich kürzlich auch das Reel auf Instagram gesehen habe, wie die Haie kurz vor Bondi Beach patrouilliert sind 😉
Mit dabei - ob im Café oder am Strand - ist momentan übrigens immer ein Buch, das ich im Bücherregal in Alice Springs gesehen habe, als ich mein anderes reingestellt habe: „Fourth Wing“. Das war schon in Deutschland auf meiner Leseliste und ich hab mich mega gefreut, dass jemand es dagelassen hat. Das Ding hat 500 Seiten, ich bin schon bei Seite 300 und richtig traurig, dass ich es bald durch habe 🥲 ein richtig gutes Fantasybuch!
Tag 2 bestand dann aus einem Beach Hopping-Tag von Coogee Beach nach Bondi Beach. Der Pfad entlang der Küste (6km) ist sehr beliebt bei Touris, aber auch bei Einheimischen (die dich in flottem Tempo und mit Sportsachen oder im Fall der Männer auch viel oberkörperfrei schnurstracks überholen). In Bondi hab ich mir dann nachmittags in einem Café mit Blick auf den Strand noch eine Açaí Bowl gegönnt und mich richtig über diese entspannten Strandvibes gefreut. So lässt es sich doch aushalten 😎Les mer
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- Dag 23
- torsdag 26. oktober 2023
- ☁️ 10 °C
- Høyde: 1 031 m
AustraliaKatumba Railway Station Platform 233°42’37” S 150°18’48” E
Sydney Tag 3 & 4 / Blue Mountains

Von Schwitzen am Strand zu Bibbern im Regen - fast wie in Melbourne 😉
Tag 3 hat für mich mal später gestartet, wobei man darüber auch fast lachen kann: ich hab mal bis halb 10 geschlafen 🥳😁 irgendwie wach ich hier sonst immer wahlweise zwischen 6 und 8 Uhr auf. Das ist zwar praktisch, wenn man viel erkunden will, aber wenn der Tag eh grau wird, so wie gestern, dann kann man auch mal „länger“ schlafen. Beim Frühstück in der Gemeinschaftsküche hat sich ein Asiate dann mit viel Aufwand und viel Geruch ein Nudelgericht zubereitet, auch schön ;) danach bin ich nur ganz viel durch die Straßen von Sydney geschlendert, auch mal einfach in Straßen nur mit Wohnhäusern, hab wieder Jacaranda-Bäume bewundert und ein umbenanntes Hostel ausfindig gemacht (Grüße an Maren! ;) ) In einem Café mit einem Kaffee hab ich dann „Fourth Wing“ beendet und bin jetzt in einem Leseloch - ich weiß, dass jedes Buch danach erstmal schlechter sein wird 😅
Heute (Tag 4) stand dann wieder eine Tour an, die wir letztes Mal nicht geschafft haben: die Blue Mountains 🏔️ ich hatte mir anscheinend den Text zur Tour nicht richtig durchgelesen, weil mir nicht bewusst war, dass der erste Stopp der Sydney Zoo (gegen Aufpreis) war. Eigentlich bin ich (nicht mehr) so der Fan von Zoos, weil mir die Tiere leid tun (und auch in dem Zoo fand ich die Gehege und Ausläufe wieder etwas zu klein, obwohl sie damit geworben haben, dass alles artgerecht und nachhaltig gebaut wurde). Die Koalas, Kängurus, Reptilien etc zu sehen war dann aber doch ein klein bisschen spannend.
Beeindruckender waren dann aber natürlich die Blue Mountains. Wir waren zuerst in der „Scenic World“, in der man mit einer Seilbahn und einem Zug, der eine 52 Grad Neigung hat, einen ersten Eindruck vom Nationalpark bekam. Danach haben wir in Leura eine Mittagspause gemacht, in der ich mir in einer Bäckerei einen der bekannten „Meat Pies“ 🥧 hier geholt habe und dann von einer Gruppe von vier koreanischen Frauen gefragt wurde, ob ich Fotos von ihnen vor verschiedenen bunten Wänden mache. Sie sind immer von Fotospot zu Fotospot weitergegangen und ich dann hinterher 😁 (dass sie koreanisch waren, hab ich dann an ihrem „Gamsahamnida“ (danke) gehört).
Danach ging’s noch zu einem Wasserfall und zu verschiedenen weiteren Aussichtspunkten. Zwischendurch gabs immer mal wieder Schauer. Eigentlich hatten wir immer Glück und waren grad im Bus, nur beim letzten Halt haben wir ordentlich was abbekommen. Zurück ging es nicht den ganzen Weg mit dem Bus, sondern wir wurden am Sydney Olympic Park rausgelassen und haben dann die Fähre nach Barangaroo genommen (auch ne schöne Gegend am Hafen, wie ich festgestellt habe). Dort hab ich mir dann erstmal noch ne Pho 🍜 beim Vietnamesen zum Aufwärmen gegönnt ;)Les mer
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- Dag 25
- lørdag 28. oktober 2023
- ☁️ 19 °C
- Høyde: 54 m
AustraliaTown Hall Station33°52’35” S 151°12’23” E
Sydney Tag 5

Der Samstag in Sydney hat entspannt gestartet. Das Wetter war besser: sonniger und mit 20 Grad perfekt zum Schlendern durch die Stadt. Ich wollte mir einmal die Gegend „The Rocks“ anschauen, die mit ihren kleinen alten Gassen empfohlen wurde. Auf dem Weg dorthin wurde ich mal wieder abgelenkt von einer Reihe Jacaranda-Bäume. Es ist wie mit den Kirschblüten bei uns im Frühling, man muss die Zeit einfach nutzen 😉 Im Stadtviertel angekommen bin ich dann über den The Rocks Market geschlendert mit ganz vielen schönen Ständen fast direkt unter der Harbour Bridge. Bin auch schwach geworden und hab mir ein Lesezeichen mit nem Koala drauf und einen Leinenbeutel mit verschiedenen australischen Tieren geholt (hab ja nicht schon genug Leinenbeutel). Aber immerhin hab ich lokale Verkäufer unterstützt 💪🏻
Abends wollte ich dann endlich mal nach den bewölkten Tagen hier das schöne Wetter nutzen und den Sonnenuntergang über dem Opera House und der Harbour Bridge vom Botanischen Garten aus beobachten. Neben mir stand dann ein Typ, der auch allein dort war und nachdem ich ihn gefragt hab, ob er ein Foto von mir machen kann, sind wir ins Gespräch gekommen. Mitch (aus Holland) hat mir dann von einem Pub Crawl erzählt, für den er ein Ticket hat und hat mich gefragt, ob ich mitwill. So schnell kann’s gehen mit spontanen Abendplänen :) die Tour hatte dann auch Gott sei Dank noch Plätze frei und gegen 20 Uhr haben wir uns dann im ersten Pub wiedergefunden und dort dann gleich Luis aus Peru kennengelernt, der hier in Sydney von der Arbeit aus ist. Irgendwie hatten wir drei (ich ja sowieso nicht) das Memo nicht bekommen, sich zu verkleiden, deswegen waren wir die einzigen drei Normalos unter ganz vielen Halloween-Kostümen. Mein Highlight war Ash (von Pokémon) mit Pikachu als Rucksack. Nach einer Stunde hat man die Bar gewechselt und in jeder Bar gabs ein Freigetränk. Die zweite Bar hieß Scruffy Murphys, ein Irish Pub, und war ehrlich gesagt die beste. Die Musik war richtig gut und die Tanzfläche war auch schon eröffnet. Bin auf der Tanzfläche auch mit 3 Mädels aus England ins Gespräch gekommen und hab die andern beiden kurzzeitig verloren. Wir haben uns dann aber schnell wiedergefunden und auch den ganzen Abend als Crew zusammengehalten. Es gab natürlich auch einen Limbo-Wettbewerb und die Abstimmung, wer das beste Kostüm gewonnen hat (leider nicht Ash, sondern jemand, der glaube ich sollte Zorro darstellen sollte?! Hab’s nicht genau mitbekommen). Der letzte Pub war dann eigentlich ein richtiger Club, super voll, super laut, aber die Musik war zumindest ganz gut. Die Toilettenschlange war dann leider auch super lang, sodass ich 30 Minuten anstehen musste und die andern beiden dann aus den Augen verloren hab. Hab dann die englischen Mädels wiedergefunden und wir haben noch circa bis 1 getanzt und dann hab ich mich auch auf den Weg gemacht. Draußen mit Handyempfang konnte ich dann lesen, dass die anderen beiden mich auch nicht gefunden haben und schon gegangen sind. Alles in allem aber ein super lustiger Abend, der total spontan entstanden ist :) eigentlich hatten wir dann noch besprochen, uns am nächsten Abend nochmal zu treffen. Leider fahr ich da schon mit dem Übernachtbus nach Byron Bay. Aber neue nette Begegnungen werden sicher kommen 😉Les mer
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- Dag 26
- søndag 29. oktober 2023
- Høyde: 7 m
AustraliaClarkes Beach28°38’35” S 153°36’53” E
Sydney Tag 6 & Byron Bay Tag 1

Nach dem Pub Crawl am Samstag hat mich der Wecker gegen 9 Uhr dann ziemlich aus dem Schlaf gerissen - aber die Sachen mussten gepackt werden und ich musste auschecken. Weil mal wieder richtig schönes Wetter war, hab ich den Tag nochmal am Bondi Beach verbracht inklusive Açaí Bowl zum Mittag und einem kleinen Markt, über den ich geschlendert bin. Ein schöner sonniger und entspannter Sonntag also. Gegen 17 Uhr hab ich mich auf den Weg zum Hostel gemacht, noch was gegessen und meine Sachen geholt. Der Weg zum Bahnhof hat dann auch nur 10 Minuten gedauert Gott sei Dank - irgendwie sammelt sich doch immer mehr Zeug an, was man mitschleppt 😁 Ich hab mir einen Bus Pass von Syney nach Cairns geholt, mit dem man einen Monat lang so viele Fahrten machen kann, wie man will. Wie beim letzten Urlaub bin ich nicht mit Greyhound gefahren, was hier eigentlich die gängige Wahl ist, sondern mit Premier Motor Services. Hat uns damals der Reiseführer empfohlen und der Tipp ist auch super. Der Pass kostet nur 245$ (147€) und dadurch dass fast kein Backpacker die Firma kennt, hast du immer mindestens zwei Sitze für dich. In meinem Fall sogar vier, sodass ich mich bei der Übernachtfahrt nach Byron Bay (über den Gang) ausstrecken konnte 😇 witzig ist nur jedes Mal, dass die Uhren immer falsch gehen. Das ist uns beim
letzten Mal schon aufgefallen 😁
Es fahren auch viele Aussies mit dem Bus immer. Eine nette Frau so zwischen 50-60 hat sich auch kurz mit mir unterhalten, sie fährt hoch um ihren Sohn in Brisbane zu besuchen. Als wir einmal eine Pause gemacht haben, hat sie mir einfach so einen Saft mitgebracht, richtig süß. Merke hier eh wieder, wie freundlich die Australier einfach sind: man wird oft angelächelt, Verkäufer oder Busfahrer wollen mit dir ins Gespräch kommen und jeder entschuldigt sich sofort, selbst wenn du diejenige bist, die aus Versehen in jemanden reinläuft 😅 Die Nacht ging dann auch relativ schnell rum. Nach einem kurzen Stopp bei McDonalds gegen 7 Uhr für einen Kaffee und (natürlich) einen McMuffin bin ich dann um 08:45 in Byron Bay ausgestiegen. Letztes Mal waren wir hier im Wake Up Hostel, was wirklich einen schönen Vibe hatte. Da das aber gerade sehr teuer war, steige ich dieses Mal im Aquarius Backpacker Resort ab und muss sagen, das ist auch wirklich schön. Die Optik mit den blau-weißen Elementen und der Pool sind super. Und es gibt einen Hostel-Hund namens Bailey 😉 Hab den Tag dann abwechselnd am Strand und am Pool verbracht. Abends gabs dann mal wieder Nudeln in der Hostelküche, um mal wieder ein bisschen Geld zu sparen die Woche 😉 ich hatte außerdem gesehen, dass um 19 Uhr ein Ping Pong 🏓 Battle starten sollte. Ich war noch nicht so richtig mit irgendwem im Zimmer ins Gespräch gekommen, hab mir aber beim Zurückgehen von der Küche einfach gedacht: was soll’s, du sprichst jetzt einfach mal jemanden an. Hier wird man echt jeden Tag gechallenget auf neue Leute zuzugehen 😁 von den drei Leuten, die gerade in meinem Zimmer waren, hat sich mir dann eine Engländerin, Casey, angeschlossen. Aber unten am Ping Pong Tisch ging es dann eh richtig schnell Leute kennenzulernen. Wir sind eigentlich sofort mit David aus Sydney ins Gespräch gekommen und dann später beim „Killer Pool/Billard“ Spiel, das auch noch lief, dann auch noch mit Jonny und Tom aus der UK und Poncho und seinem Cousin (Name noch unbekannt) aus Chile. Da ich ja selbst mal 3 Monate in Chile war, was aber gefühlt tausend Jahre her ist, hat Poncho versucht mit mir auf spanisch bzw chilenisch zu reden. Mit der Musik und allem hat das so semi gut geklappt (Update vom nächsten Morgen beim Frühstück: ohne Hintergrundsound versteh ich ihn auch besser 😁). Ich hab die ganzen Namen mal aufgelistet, weil die meisten hier auch etwas länger bleiben und wir schon über ein paar Aktivitäten gesprochen haben, zB den 5 Uhr Leuchtturm-Spaziergang morgen Früh oder die Halloween Party im Hostel. Jonny hat auch fast den gleichen Reiseplan die Ostküste wie ich, wir haben schon gesagt, dass wir unsere Pläne koordinieren müssen 😁 Auf jeden Fall mal cool in einem Hostel zu sein, in dem man mal eine Gruppe von Leuten kennt. Hab mich gegen 22 Uhr dann verabschiedet, weil am nächsten Morgen um 04:37 (ungerade Wecker for the win 😉) der Wecker klingelt.Les mer
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- Dag 28
- tirsdag 31. oktober 2023
- 🌬 26 °C
- Høyde: 80 m
AustraliaCape Byron Lighthouse28°38’18” S 153°38’10” E
Byron Bay Tag 2

Notiz an mich selbst: Wenn du Leute kennenlernen willst, einfach bei einer Hostel-Karaokenacht auf die Bühne gehen - danach kann sich auf jeden Fall jeder an dich erinnern ;) aber von Anfang an: gestartet hat der Tag mit dem Leuchtturm-Spaziergang zum Sonnenaufgang. Treffpunkt war um 04:45 Uhr. Jonny, der am Abend vorher noch groß getönt hat „wenn du gehst, geh ich auch“, war nicht da 😄 dafür aber Tom und zwei Mädels aus meinem Zimmer. Das waren zumindest alle, die ich kannte. Wir waren ungefähr 20 Leute, also eine ziemlich große Gruppe. Der Spaziergang ging im Dunkeln und ziiiiemlich schnell los, weil wir nur 30 Minuten hatten, um vor dem Sonnenaufgang am Leuchtturm zu sein. Das war ein richtiges Workout, weil der Weg irgendwann in Treppenstufen übergeht. Aber da ich hier abgesehen vom vielen Laufen eh kein Sport mache, war das auch mal okay 💪🏻 wir haben’s dann rechtzeitig geschafft und konnten mit einem guten Gefühl, den Sonnenaufgang beobachten. In echt sieht die Sonne natürlich immer nochmal viel größer und beeindruckender aus als auf den Fotos. Um circa 6:15 sind wir dann schon wieder zurück und hatten schon vor 7 Uhr unsere 10.000 Schritte drin 😉 nach dem Frühstück bin ich mit Tom zum Strand, wo wir circa 2 Stunden waren und als wir gegangen sind, hab ich ohne Witz den halben Strand mit mir mitgenommen. Hatte noch nie solche „Sanddünen“ auf meinem Handtuch und mir, aber der Wind war ziemlich stark. Mittags bin ich kurz in einen Shop hier gegangen und hab mir eine Kürbis-Maske für die Halloween Party am Abend geholt 😁 (hab ich circa 10 Minuten getragen und leider war außer den Mitarbeitern sonst echt niemand verkleidet). Im Hostel hab ich dann Jonny und Shane (aus Irland) draußen an einem Tisch chillen sehen und wir saßen dann eigentlich auch nur den ganzen Nachmittag da in der Sonne und haben uns über alles Mögliche unterhalten, die Themen gingen von Komikern in England über den (alten) Konflikt in Irland wieder zu Halloweenmasken und den besten Karaokesongs für abends 😁 nach einer kleinen Nudel-Stärkung am Abend bin ich dann mit meiner schwedischen Zimmermitbewohnerin Saga und meiner Kürbismaske (es gibt leider kein Foto von mir mit ihr, sorry 😉) runter zur Halloween Karaokenacht. Das Bier hat umgerechnet 3€ an der Bar gekostet und der Cider 4,50€. Ich muss eh sagen, dass ich die Lebensmittel und viele Kaffee- und Bierpreise mittlerweile humaner hier in Australien finde als in Deutschland. Es haben sich dann nochmal Luke und Jory, zwei Jungs ebenfalls aus England, zu Saga und mir gesellt. Luke hat mir dann auch den kleinen Schubs gegeben (und vielleicht hat der zweite Cider auch geholfen) und wir haben „Gimme Gimme Gimme“ von ABBA im Duett auf der Bühne gesungen 😁 nach den ersten 10 Sekunden hat’s dann auch echt Spaß gemacht, vor allem, weil das eh ein Song ist, wo viele mitgrölen. Als ich dann von der Bühne bin, haben mich gleich drei Mädels auch aus Deutschland angesprochen, weil sie ABBA auch so toll finden und danach bin ich auch immer wieder mit Leuten ins Gespräch gekommen, die meinten „ach, du warst doch auf der Bühne?“ (selbst am nächsten Tag beim Frühstück). Wir waren jetzt echt nicht gut und insgesamt waren ja auch mega viele Leute auf der Bühne, deswegen glaube ich einfach, dass es an ABBA lag, weil das der erste Song war, wo alle mitgegrölt haben 😅 um circa 21 Uhr sind wir in die Piano Bar die Straße runter gewechselt. Da war ich letztes Mal mit Mareike und die ist echt der Hammer. Da ist das Mitsingen gleich weitergegangen. Die beiden Pianospieler spielen bekannte Lieder nach und die ganze Bar singt mit. Muss aber sagen, dass ich um 11 Uhr nen Polnischen gemacht hab ☺️ war ja auch schon seit 04:38 auf, deswegen hatte ich da gar kein schlechtes Gewissen, hab mir noch ein paar Wegpommes geholt und bin dann ins Bett gefallen 😉Les mer
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- Dag 29
- onsdag 1. november 2023
- ☁️ 21 °C
- Høyde: 13 m
AustraliaAbattoir28°38’1” S 153°36’0” E
Byron Bay Tag 3

Obwohl Aquarius das beste Hostel ist, in dem ich bisher war, ist es auch das, in dem ich am wenigsten Schlaf bekomme. Hab mir blöderweise das Bett genau am Eingang ausgesucht, wo auch die Badezimmertür ist. In einer Partynacht wie gestern, in der die Leute stündlich nach Hause kommen oder generell nachts auch öfter auf Toilette gehen, ist das natürlich nicht die beste Wahl 🤪 bin dann relativ müde irgendwann gegen halb 9 zum Frühstück runtergegangen und hab dort eine andere Schwedin kennengelernt, die mich nochmal auf Karaoke angesprochen hatte. Saga, die Schwedin aus meinem Zimmer, ist dann auch runtergekommen, die beiden kannten sich. Danach hab ich bis mittags mit Saga und einem anderen Iren (ich glaube er heißt Jamie) wieder nur im öffentlichen Bereich gesessen und gequatscht. Jamie (?) will bald nach Bali und Saga hatte ihm Tipps gegeben, weil sie gerade da war. Sie hatte auch davon erzählt, dass Freunde von ihr dort von Affen und Hunden gebissen worden sind und danach eine Behandlung über 1000$ dort im Krankenhaus bezahlen mussten 😅 so sind wir dann auf Impfungen gekommen und Jamie hat erzählt, dass er für jeden Arztbesuch in Irland bezahlen muss und die Impfungen auch unglaublich teuer sind. Da hab ich wieder gemerkt, dass unser Gesundheitssystem in Deutschland doch noch ganz gut funktioniert ;) um halb 12 hab ich mich dann auf den Weg die Straße hochgemacht, weil ich eine Kayaktour gebucht hatte. Es war den ganzen Tag etwas kälter und vor allem super windig, also nicht die besten Voraussetzungen. Ich bin mit einer Irin (ja, hier sind viele Iren 😁), die meinte, dass sie das schon oft gemacht that, in ein Kayak gesteckt worden. Selbst sie meinte aber am Ende, das war die schwierigste Kayaktour, die sie jemals hatte. Für mich hat es auch nicht so gut geendet 😂
Schon beim Rausfahren waren die Wellen so krass hoch und ungleichmäßig, dass viele mehrmals umgeworfen wurden und von vorne starten mussten. Wir hatten das ganz gut geschafft, mussten dann aber draußen circa ne halbe Stunde auf alle warten. Da hab ich das erste Mal gemerkt, dass Stillstand und Wellengang nicht meine besten Freunde sind. Es ging aber noch, weil wir gegen die Strömung ankämpfen mussten, um nicht zu weit abzutreiben, während wir auf die anderen gewartet haben. Als dann alle da waren, sind wir ein Stück entlang der Küste Richtung Leuchtturm gefahren und es war wirklich suuuper anstrengend. Meiner Meinung nach hätten sie die Tour eigentlich absagen müssen, weil die Wellen selbst draußen wirklich sehr hoch waren. Als wir an dem Spot waren, wo die Delfine langkommen sollten (die Tour verspricht eigentlich 100% Delfin-Garantie), haben wir natürlich gestoppt. Für circa 20 Minuten und da wurde es das erste Mal richtig schlimm für mich. Weil wir jetzt „standen“ und die Wellen wie in ner Achterbahn genommen haben und mir wurde einfach schlechter und schlechter 😅 ich hab dann irgendwann einen der Guides gefragt, ob es ne Möglichkeit gibt, dass ich zurückkann. Aber er hat mir nur Wasser gegeben, meinte ich soll mich immer mal wieder nass machen und die Tour würde nicht mehr so lange gehen (wir waren danach noch 1,5h unterwegs, die Tour ging insgesamt 2,5h 😅). Danach sind wir aber Gott sei Dank ein Stück weiter gefahren, weil ihm jemand über Funk mitgeteilt hat, dass die Delfine dort wären. Dort haben wir dann aber wieder eine halbe Stunde gehalten und da musste ich dann leider meiner Mitfahrerin etwas sehr Unschönes präsentieren 🤮😅 sie war aber super lieb und mitleidig und verständnisvoll (und meinte zu dem Zeitpunkt sogar auch, dass sie eigentlich zurückwill). Eine Frau von den Guides meinte dann ich soll mal ganz ins Wasser gehen, dann wird’s vielleicht besser. Ich hatte mir vorher noch gedacht ich will auf keinen Fall reinfallen wegen 🦈 , aber in dem Moment war mir echt alles egal. Es hat ein wenig geholfen, aber nicht super doll. In dem Moment waren mir die Delfine auch sowas von egal und ich wollte einfach nur zurück 😂 Die Guides haben die Hoffnung aber nicht aufgegeben und wir sind noch zu einem anderen Spot, wo wir nochmal 10 Minuten gewartet haben und sind dann endlich zurück. Kurz vorm Strand meinte der eine Guide dann, dass das Rausfahren heute das härteste wäre (weil die Wellen das Kayak greifen und umwerfen) und hat uns eigentlich nur ein paar Instruktionen gegeben, wie wir unseren Kopf und Körper schützen 😅 die Irin und ich sind dann auch gekentert, ging aber alles gut. Ich war noch nie so froh, wieder mit beiden Füßen auf dem Sand zu sein 😂 das war also ein kompletter Fail und wir haben nichtmal Delfine gesehen. Wir könnten die Tour kostenfrei wiederholen, weil sie ja 100% Garantie auf Delfine versprechen. Aber da können sie mein Geld gern behalten 😅
Bin dann gegen 15 Uhr zurück zum Hostel, hab erstmal warm geduscht (es war ja generell auch immernoch sehr kalt) und bin dann in die Küche, um mir ein sehr spätes Mittag zu machen. Dort hab ich Jonny getroffen und hab gemerkt, wenn man mein Erlebnis erzählt, macht es schon ne Story aus 😁 bin sicher eine der wenigen, die sich vom Kayaken übergeben muss 😂 wir hatten dann besprochen hier zu einem Strand zu laufen, den ich auch schon vom letzten Besuch mit Mareike kannte, weil da das Wake Up Hostel ist. Haben da dann ein bisschen gesessen, gequatscht und den Sonnenuntergang und die vielen süßen Hunde beobachtet, die dort entlang spaziert sind. Auf dem Rückweg haben wir dann noch jeder eine Fertigmahlzeit zum Auftauen aus dem Supermarkt geholt (Jonny meinte, er ist generell zu faul zum Kochen und ich hatte keine Lust auf nochmal Nudeln). Daher gabs feinstes Butter Chicken mit Reis für 8$ (4,85€) für mich und Beef Lasagne für ihn 😉 War dann auch „schon“ 21 Uhr, als wir fertig waren und weil ich komplett fertig war nach dem heutigen Erlebnis und Jonny noch ein wenig fertig war vom Abend vorher, haben wir dann auch beide gesagt, dass wir sofort schlafen gehen (der aber wieder sehr viel unterbrochen wurde von meinen Mitbewohnern 😉 habe aber anscheinend trotz Oropax auch einen leichten Schlaf).
PS: Es ist auch immer schön, wie Instagram-Fotos einen sehr schönen Moment zeigen (in diesem Fall einen kurzen, ruhigeren Kayak-Stillstand vor dem Leuchtturm) und die Realität viel schlimmer ist 😁Les mer
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- Dag 30
- torsdag 2. november 2023
- ⛅ 22 °C
- Høyde: 8 m
AustraliaCaptain Cook Lookout28°39’2” S 153°37’49” E
Byron Bay Tag 4

Kein großes Update heute, der Tag bestand aus Chillen am Strand und Party am Abend 😉 ich hab ein wenig Strandhopping gemacht und war vormittags am „Main Beach“ von Byron Bay und nach einem kurzen Mittagssnack am Tallow Beach, der in der Nähe vom Leuchtturm ist. Ein Argentinier aus meinem Zimmer hatte ihn mir empfohlen. Um dort hinzukommen, geht man ein kurzes Stück durch einen Nationalpark. Dort angekommen hab ich aber gemerkt, dass es eher ein Surfstrand ist und generell eher verlassen war, also hab ich den restlichen Nachmittag wieder am Hauptstrand verbracht. Am Abend stand Livemusik auf dem Programm vom Restaurant, das zu unserem Hostel gehört. Von 18-20 Uhr war auch Happy Hour, also haben Bier, Cider etc. nur 6$ (3,60€) gekostet 😉 ich bin mit Jonny und ein paar Leuten aus seinem Zimmer hin. Später sind dann auch Tom und Luzie, eine Deutsche aus meinem Zimmer, dazugestossen. Da das für Tom, Jonny und ich mich der letzte Abend in Byron war, mussten wir natürlich nochmal in die berühmte Piano Bar. Es war wieder super voll, aber die beiden Pianospieler (es waren andere als am Dienstag) haben wieder richtig Stimmung gemacht und alle haben ordentlich mitgesungen 🎶Les mer
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- Dag 31
- fredag 3. november 2023
- ☁️ 23 °C
- Høyde: 19 m
AustraliaSurfers Paradise Beach28°0’9” S 153°25’54” E
Surfers Paradise Tag 1

Heut ging es um 08:45 mit dem Bus weiter nach Surfers Paradise - eigentlich, denn der Premier Bus ist 20 Minuten später abgefahren als der Greyhound-Bus. Aber das nimmt man in Kauf für einen geringeren Preis 😉 Tom ist ebenfalls zum ersten Mal mit dem Premier Bus gefahren, fuhr aber weiter bis nach Brisbane. Premier sollte mich als Influencerin bezahlen, ich werbe nämlich immer mehr Leute für sie an 😁 eigentlich dachte ich die Fahrt dauert nur eine Stunde, hab dann aber gemerkt, dass wir auf der Strecke wieder eine Zeitzone wechseln. Wir sind dann also um 10:20 (Byron Bay Zeit 11:20) angekommen. Jonny, der im Greyhound-Bus war, hatte mir das geschrieben, dass das Hostel direkt neben der Busstation ist, also ganz praktisch. (Ich hatte ja schon erwähnt, dass wir einen ähnlichen Reiseplan haben und uns immer mal wieder kreuzen auf der Reise hoch die Ostküste und auch die gleichen günstigen Hostels gebucht haben 😁). Wir konnten die Sachen erstmal nur abstellen und sind zum Strand gelaufen, der auch nur 5 Minuten Fußweg entfernt ist. Surfers Paradise hat ganz starke Miami Vibes finde ich mit den Hochhäusern am Strand und mit der Strandpromenade mit Palmen. Wir haben uns dann zwei Lime Bikes gemietet, die hier überall rumstehen. Relativ teuer, weil man sie nur auf Minutenbasis buchen kann, aber auch sehr witzig, weil es E-Bikes sind ;) wir sind damit dann auch ein ganzes Stück die Küste runter bis nach Burleigh Heads, wo sowas wie ein Mini-Nationalpark ist, der sehr hügelig ist und auch wieder viele Treppen hat, von dem man aber auch schöne Aussichten auf die Skyline von Surfers Paradise bzw Gold Coast hat (gehört ja beides zusammen). Als wir dort waren, hat’s dann angefangen zu regnen, weswegen wir für den Rückweg den Bus genommen haben und so gegen 17 Uhr wieder am Hostel waren. In dem Restaurant neben unserem Hostel bekommen wir mit unserer Zugangskarte 25% Rabatt, deswegen haben wir das natürlich genutzt, um mal wieder ein nettes Essen zu haben 😁 und die zwei Bier, die wir dort hatten, haben mit 25% Rabatt natürlich auch besser geschmeckt 😇 eigentlich hatte ich morgens im Hostel einen Aushang gesehen, auf dem Stand, dass jeden Freitag um 18:30 Beer Pong im öffentlichen Bereich ist. Da wollten wir eigentlich hin, um noch ein paar Leute vom Hostel kennenzulernen. Leider wurde uns dann aber gesagt, dass das nicht mehr gemacht wird und es gab auch keine andere Aktivität (versteh ich ehrlich gesagt nicht - solche „Mitmach-Aktivitäten“ sind echt die beste Möglichkeit, um mit Leuten ins Gespräch zu kommen). Jonny und ich haben dann beschlossen, dass wir mal die Rooftop Bar ausprobieren, die zu dem Restaurant mit den 25% Rabatt gehört. Die war auch sehr cool und der Spicy Pineapple Margarita war auch nicht ohne 😁 unser Plan war dann eigentlich zu einer Taylor Swift Tribute Party zu gehen 😂 auf dem Weg dorthin haben wir aber eine andere Bar gesehen, die coole Livemusik hatte. Später hat dann ein DJ übernommen, von dem ich ein richtiger Fan war. Er hat einfach alle alten coolen 2000er und 90er Songs gespielt. Wir hatten richtig Spaß und sind dann tatsächlich nicht mehr zur Taylor-Party 😅
PS: Gestern war mein „Foto-Game nicht so strong“. Deswegen seht ihr jetzt fast nur Fotos von Fahrrädern, Landschaften und Getränken 😅
PPS: Bisheriger Schritte-Rekord mit 35.000 Schritten!Les mer
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- Dag 32
- lørdag 4. november 2023
- ☁️ 24 °C
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AustraliaSurfers Paradise Beach28°0’7” S 153°25’55” E
Surfers Paradise Tag 2&3/Moreton Island

Tag 2 in Surfers Paradise hat etwas „matschig“ angefangen, die 35.000 Schritte und der aktive Tag mit anschließendem Feiern hat sich doch bemerkbar gemacht 🤪 Jonny ist schon weiter nach Brisbane gefahren, wo wir am Montag nochmal zusammen im gleichen Hostel sind. Für mich stand aber heute ein entspannter Tag an. Ich bin erst ein wenig die Shoppingmeile hier am Strand runterspaziert (und habe mir eventuell ein neues Kleid gekauft 😉) und hab mir dann einen Matcha bei Starbucks geholt. Verrückt, dass die schon die Weihnachts-Becher verwenden 😅 wird generell komisch, die Vorweihnachtszeit hier im Warmen zu erleben 😁 Weil die Wolken dann doch noch aufgebrochen sind, hab ich mich nachmittags an den Strand gelegt und gelesen. Bin dann gegen 16 Uhr aber schon wieder zum Hostel, wo ich endlich mal jemanden aus meinem Zimmer kennengelernt habe 😁 gestern beim Reinkommen war niemand da, als ich nachts wiederkam, hatten die beiden schon geschlafen und heut Morgen waren beide weg. Ich bin dieses Mal in einem Vierer-Frauenzimmer, was auch mal ganz entspannt ist. Hab auf jeden Fall besser geschlafen als in Byron 😉 In meinem Zimmer hab ich dann eine Spanierin kennengelernt, die hier in Surfers nach einem Job sucht. Nach ein bisschen Vorbereitung für den nächsten Tag bin ich dann auch ehrlich gesagt schon um 21 Uhr eingeschlagen, denn:
An Tag 3 stand eine Tour nach Moreton Island an und der Wecker hat schon um 04:50 Uhr für mich geklingelt 😅 Die Insel liegt eigentlich bei Brisbane (etwas mehr als eine Stunde Fahrt von hier), von wo man auch die Fähre nimmt. Brisbane ist ja mein nächster Stopp, aber da es heute in Surfers eh regnen sollte, dachte ich mir, ich mach die Tour einfach schon heute. Die Fähre hat nochmal 90 Minuten von Brisbane zur Insel gebraucht, sodass wir circa gegen halb 10 da waren. Da wurden wir dann gleich in Gruppen eingeteilt: Meine Gruppe war zuerst schnorcheln und dann kayaken (es ging alles gut, nur schonmal vorweg 🤪). Wir sind um ein Schiffswrack geschnorchelt und ich hab sogar eine Schildkröte 🐢 gesehen! Beim Kayaken mussten wir uns wieder in Zweier-Gruppen zusammentun und ich bin dann mit Holger aus Hamburg in einem Kayak gelandet 😉 er arbeitet bei Beiersdorf und wurde für 7 Monate in die Zweigstelle in Sydney geschickt, richtig cool. Wir sind dann nochmal circa 45 Minuten ebenfalls um das Schiffswrack gekayakt und hatten dann Mittagspause, in der es Wraps gab. Nach dem Mittag fand ein Wechsel mit der anderen Gruppe statt. Die hatten am Vormittag schon Sandboarding gemacht. Mit einem Bus mit Allradantrieb ging es über die Insel und das war auch wieder eine Achterbahnfahrt für sich, weil die Wege voller Sandhügel waren. Im Inselbereich „The Desert“ sah es dann wirklich wie eine kleine Wüste aus mit riesigen Sanddünen. Dort haben wir alle ein Board in die Hand gedrückt bekommen und wurden nach einer kurzen Einweisung vom Guide den Hügel runtergeschubst 😂 Wir sind aber auf dem Bauch gerutscht, ich dachte vorher kurz, wir müssten surfen 🤪 das war von oben ziemlich steil, war aber ne coole Erfahrung (auf dem Video ist jemand anders, von mir gibt’s leider keins). Zu der Zeit hat’s dann auch auf Moreton Island angefangen zu regnen. Wir wurden aber eh nur noch vom Bus zur Fähre gebracht, sind damit dann wieder 90 Minuten nach Brisbane gefahren und ich bin dann gegen halb 7 wieder in Surfers angekommen. Wieder ein langer und actionreicher, aber auch sehr cooler Tag 😊Les mer
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- Dag 34
- mandag 6. november 2023 14:22
- ☁️ 23 °C
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AustraliaSouth Bank Parkland27°28’34” S 153°1’15” E
Brisbane Tag 1

Ein langer, ereignisreicher Tag liegt wieder hinter mir mit ein paar witzigen Überraschungen am Ende. Morgens bin ich leider gegen 5 Uhr aufgewacht, weil meine beiden spanischen Zimmernachbarinnen aufgestanden sind (sie sind um 7 wieder ins Zimmer gekommen, deswegen waren sie zumindest auf keiner Tour). Aber anscheinend war mein Körper ausgeruht, weil ich eh nicht mehr so richtig einschlafen konnte. Hab dann im Bett gechillt und auf dem Handy gedaddelt (was man halt so tut 😁) und bin dann schon gegen 7 Uhr in die Küche, um mir Frühstück zu machen (ihr seht das Foto von meinem instagrammable Avocadobrot mit Ei und ein wenig Ketchup vom kostenlosen Essensregal 😉). Hab mir danach einen Matcha geholt und war am Strand spazieren. Das war richtig schön. Könnte ich mich dran gewöhnen: so ein Strandort zum Leben und dann vor der Arbeit einen Strandspaziergang machen. Um 10 Uhr ging dann mein Bus nach Brisbane und wir sind mit etwas Verspätung um halb 12 angekommen. Der Weg zum Hostel war zwar nur 10 Minuten, aber sehr hügelig und steil und mit dem Gepäck ne Herausforderung. Ich konnte dann meine Sachen erstmal wieder nur im Gepäckraum abstellen und Jonny hatte mir in der Zeit geschrieben, dass er vor der Gallery of Modern Art um die Ecke ist und ob ich dazustossen will. Nachdem wir uns da die Ausstellung angeschaut und im Café was gegessen haben, sind wir den Fluss entlang zu den South Bank Parklands gelaufen und haben da die coolen Fotos mit den schönen Blumen gemacht 😁 dort war auch ein nepalesischer Tempel (warum auch immer, ich glaube Nepal hat den einfach gesponsert 😅). Wir sind dann den Weg über die Innenstadt gelaufen, wo wir uns noch einen Frozen Joghurt gegönnt haben und dann ein Stück weiter den Fluss runter zu einer Brauerei, die auch gleichzeitig wie ein riesiger Pub war und von der man die Story Bridge sieht, die nachts schön beleuchtet ist. Wir wollten dann auch eigentlich warten, bis es dunkel ist (Sonnenuntergang ist hier in Brisbane schon um 18:10 momentan). Aber als wir uns um 16 Uhr mit nem Bier hingesetzt haben, konnten wir doch nur so bis halb 6 überbrücken und sind dann einfach bei Sonnenuntergang über die Brücke geschlendert und konnten von dort dann schöne Bilder von der nächtlichen Skyline hinterher machen. Von dort, wo wir jetzt waren, hätten wir 50 Minuten zurücklaufen müssen, haben dann aber zwei E-Roller gemietet, die wir auf dem Weg gesehen haben. Das war auch ganz witzig entlang des Flusses und der Skyline zu fahren. Nach einem kurzen Abstecher über den Supermarkt kam beim Einchecken unter an der Rezeption die erste Überraschung: ich bin genau im gleichen Zimmer wie Jonny gelandet und schreibe den Eintrag gerade im Hochbett über ihm 😂 (das Hostel hat 5 Etagen mit einigen Zimmern - Zufälle gibt’s) Wir haben dann unsere Fertigmahlzeiten in der Küche aufgewärmt und wollten uns irgendwo hinsetzen, aber drinnen war alles so voll, dass wir nach draußen auf die Terrasse ausgewichen sind, wo gerade eine Trivia-Nacht in vollem Gange war. Wir konnten uns an den Tisch einer französischen Gruppe setzen und haben die dann noch während des Essens bei den Fragen unterstützt 😂 Wieder unten im Zimmer dann Überraschung Nr. 2: eine andere Engländerin, die ich gestern auf der Moreton Island Tour kurz kennengelernt habe, ist auch in mein Zimmer eingezogen. Die Welt bzw. die Ostküste ist so klein 😁Les mer
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- Dag 35
- tirsdag 7. november 2023
- ☁️ 24 °C
- Høyde: 11 m
AustraliaSouth Bank Parkland27°28’42” S 153°1’24” E
Brisbane Tag 2 & 3

Ich hatte für den gestrigen Tag noch eine Überraschung vergessen. Abends beim Essen bei der Trivia Nacht hatte ich auch Poncho (den Chilenen) und seine Kumpels wiedergetroffen. Kleine Welt 😂 die sind aber heute schon weiter nach Tasmanien gereist. Nach dem Frühstück auf der Dachterrasse sind Jonny und ich noch ein bisschen durch die Stadt geschlendert, haben uns einen Kaffee geholt (ich bin ab heute „Nisa“ 🤪 - siehe Bild) und waren noch im City Botanic Garden (gibt auch einen größeren außerhalb). Jonny hat sich dann auf den Weg zum Bus nach Noosa gemacht und ich hab die kostenlose City Hopper Fähre über den Brisbane River genommen. Bin dann einfach irgendwo ausgestiegen und zurückgelaufen. Das Wetter war gestern nicht so doll, es hat immer wieder genieselt. Deswegen hab ich mich schon gegen 14:00 mit einem Buch in den öffentlichen Bereich des Hostels gesetzt. Da der aber bei der Küche ist, die für die Reinigung kurz geschlossen wurde, hab ich ins Zimmer gewechselt. Dort hab ich Paulina kennengelernt, die jetzt unter mir schläft. Sie ist auch Deutsche und hatte ein halbes Jahr in Sydney studiert. Während wir uns unterhalten haben, ist ein anderer Typ ins Zimmer gekommen, der sich schon etwas komisch benommen hat und sich auch nicht vorgestellt hat. Er hat beim Auspacken auch immer so komische Klickgeräusche mit der Zunge gemacht, ich glaube daher, dass er eine kleine Behinderung hatte. Als er dann einen Spind nutzen wollte, hatte er meinen aufgemacht, der fairerweise neben seinem Bett ist. Die Spindverteilung war aber schon durcheinander, als ich angekommen bin. Ich hab ihm dann gesagt, dass das mein Spind ist, dass aber ein anderer frei ist (höchstens ein Meter von seinem Bett entfernt). Er hat dann weiter in meinen Spind gestarrt, hat irgendwas gemurmelt und ist einfach raus. Kurze Zeit später - Paulina war da gerade nicht da, aber die Engländerin von der Tour, Tosh - ist der Typ wieder reingekommen, hat kurz in seinen Sachen gekramt, hat gegen meinen Spind geschlagen und ist wieder rausgegangen 😅 Tosh und ich waren ehrlicherweise etwas geschockt und haben dann besprochen, wenn er noch irgendwas macht, melden wir das der Rezeption. Es war dann aber so, dass er abends einfach nur mit Kopfhörern draußen auf dem Flur saß und gegen 22 Uhr zum Schlafen reingekommen ist. Wollte ihm schon anbieten, dass er meinen Spind haben kann (ich glaube ehrlich gesagt, er hatte sone Art Autismus, wo alles nach Plan laufen muss). Er hat dann aber den anderen Spind genommen und ist einfach ins Bett. Das war der erste Abend, wo ich mir etwas Gedanken gemacht habe, wie sicher so ein gemischtes Hostelzimmer ist (vor allem, weil er ja in seinem Kopf ein Problem mit mir hatte 🤪), aber mir und uns geht’s allen gut. Tosh, Paulina und ich nennen ihn jetzt aber nur noch „The Weird Guy“ und ich bin froh, dass ich morgen ausziehe. Heute Morgen bin ich schon gegen 7 aufgewacht und hab mir wieder oben Frühstück gemacht. Heut schien auch schon die Sonne und man konnte richtig schön auf der Dachterrasse sitzen. Hab mich dann auf den Weg zum South Bank Beach gemacht, ein Strand mitten in der Stadt am Fluss, und hab da bis auf eine kurze Mittagspause in der Stadt auch den ganzen Tag mit Sonnen, Lesen und Schwimmen verbracht. Nach einer Dusche im Hostel hab ich mich gegen 17 Uhr wieder auf den Weg zur Felons Brauerei vom ersten Tag gemacht. War dort mit Josh verabredet, den ich bei meinem diesjährigen London-Trip kennengelernt hatte. Wir hatten damals schon gesagt, wenn ich je wieder nach Brisbane komme, sehen wir uns wieder und hier sind wir nun 😉 wir waren dort so circa 1,5 Stunden und sind dann noch in eine andere Bar, die auch Brettspiele und Spielautomaten hat und eine alte Nintendo mit Mario Kart. Das war witzig 😁Les mer