österrike
Ehrwald

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Resenärer på denna plats
    • Dag 4

      (Fast zur) Sonnenspitze

      27 juli 2022, österrike ⋅ ⛅ 12 °C

      Eigentlich sollte es heute dann endlich zur heiß ersehnten Zugspitze gehen. Leider spielt das Wetter so überhaupt nicht für uns, und wenn schon die Einheimischen uns gegen den Aufstieg über Klamm, Gletscher und Klettersteige raten, dann sollten wir es wohl besser lassen.

      Aber Berge hat man hier ja nun wirklich mehr als genug und somit haben wir uns für heute die Sonnenspitze zum besteigen ausgesucht.

      Mit der Ehrwalder Almbahn geht es hoch auf 1500m. Von da aus lassen wir die Ehrwalder Alm links liegen und machen uns auf zum ersten Stop, dem Seebensee.

      Von da aus geht es dann relativ schnell steil bergauf. Es geht vorbei an Ziegen und Kühen, die uns hier und da den Weg versperren, bis über die Baumgrenze. Leider wird die Sicht mit jedem Meter schlechter und als wir das Gipfelkreuz schon sehen können, müssen wir uns doch der Vernunft fügen und treten vorzeitig den Rückweg an. Ohne Sicht und vor uns nur noch Fels zum klettern, so eine Route nimmt man dann doch besser nicht auf die leichte Schulter.

      Ein wenig traurig darüber den Gipfel nicht komplett bestiegen zu haben, lenken wir uns an der Ehrwalder Alm mit einem Apfelsttudel und einem großen Radler ab, bevor wir mit der Gondelbahn wieder ins Tal fahren.

      Den letzten Abend genießen wir auf unserem Balkon mit Blick auf die wundervolle Bergwelt.

      Nun, dass ich wiederkommen muss liegt ja wohl auf der Hand. 🤷‍♂️
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    • Dag 16

      Die Sonne brennt ☀️

      20 juni 2023, österrike ⋅ 🌩️ 27 °C

      Gefahrene km: 65km
      Höhenmeter: 756m ⛰️↗️

      Heute das erste mal gesehen wer das ständige geläut verursacht. Ich wußte es zwar wer es verursacht aber zu Gesicht hab ich erst heute morgen welche gesehen. Fast schon Meditativ. Hier auf dem Zeltplatz ist auch irgendwo eine Herde mit Glocken. Sehen tu ich aber auch diese nicht.

      So langsam wird es auch steiler und in anbetracht das ich morgen schon den ersten Pass überqueren muß wird mir doch etwas mulmig zu Mute. Heute war schon mega anstrengend vorallem durch die Sonne die hier gnadenlos brennt. Dadurch wurde mein Sonnenbrand leider auch noch weiter ausgebaut 🙄
      Ansonsten war es aber sehr schön und ich bin aus dem staunen und ehrfürchtig nach oben zu den Gipfeln schauen nicht heraus gekommen. Ist schon beeindruckend wenn man am Fuß von so nem Berg steht und nach oben schaut.

      Hier auf dem Campingplatz angekommen hab ich nur fix und fertig wie ich war mein Zelt aufgebaut und erstmal was gegessen und mich geduscht. Zum wildzelten hätte ich zzt gar nicht mehr die Kraft und Lust abends einen geeigneten Lagerplatz zu finden.

      Für heute ist auf jeden Fall Feierabend. Morgen geht es über den Fernpass und dann auf den nächsten Campingplatz. Ziel ist so früh wie möglich los zu kommen und Feierabend zu machen. Denke aber das ich trotzdem bis in den Nachmittag brauchen werde.

      Gute Nacht 🐧🐧🐧
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    • Dag 1

      Anreise

      24 juli 2022, österrike ⋅ ⛅ 27 °C

      Spontan haben ein Kollege und ich uns auf der Ärzte Tour überlegt mal gemeinsam wandern zu gehen.
      Vielleicht ein bisschen zu spontan. Die Suche nach einer Unterkunft erwies sich als schwierig und nachdem wir dann schon eine sicher hatten, die uns kurzfristig doch wieder abgesagt wurde, wurde es noch schwieriger. Zwei Tage vor geplanter Abreise erhielt ich dann ein gutes Angebot und hab direkt zu geschlagen und so konnten wir entspannt am Sonntag morgen Richtung Österreich aufbrechen.

      Die Fahrt verlief entspannter als gedacht. Klar waren die Straßen durch den Ferien Reiseverkehr voll, aber wirklich lange gestanden haben wir nirgendwo.

      Angekommen in Ehrwald haben wir ersteinmal unsere Wohnung bezogen. Und was soll ich sagen?! Da haben wir einfach Glück gehabt. Die Wohnung ist groß, verfügt über zwei große Doppelbetten und von unserem Balkon aus gucken wir direkt auf das Zugspitzeck.

      Den Abend haben wir dann bei Weißwein, Pizza und der Planung für die erste Route ausklingen lassen.
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    • Dag 2

      Ehrwald/Biberwier

      30 augusti 2023, österrike ⋅ ☁️ 12 °C

      Nachdem wir uns heute Nachmittag etwas "verratscht" haben, kommen wir erst kurz vor 18:00 Uhr in Ehrwald an.
      Eine 1/2 Std. später kommt Marco an und wir genießen ein Käsefondue. Habe meine neuen Gabeln eingeweiht, danke Nicole 😃. Die sind perfekt und kein Käse klebt an🥰Läs mer

    • Dag 1

      Start van de hike

      24 juli 2023, österrike ⋅ ☀️ 14 °C

      Na een mooi trouwweekend van Sander en Lisa, is het tijd om mezelf klaar te maken voor de trip. Ik ben blij dat het vandaag niet zo lang wandelen is, want vannacht lag ik om 2 uur in mijn bed en ik heb best wel onrustig geslapen.
      Straks moet ik mijn kamer nog opruimen, een laatste rugzak check uitvoeren, ontbijten, auto inpakken en afscheid nemen van medefeestvierders.
      Ik wil om 11 uur vetrekken naar Innsbruck/Igls. Hier ga ik met de kabelbaan omhoog, en dan is het ongeveer 3 uur wandelen naar de eerste hut: de Glungezerhutte op 2600 meter hoogte.
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    • Dag 3

      Team Gondel, Laufen oder Kriechen?

      24 juni 2023, österrike ⋅ ⛅ 8 °C

      Nach knackigen 22 km und 2000 HM in den Beinen erreichen die erste Gondelstation. Hier stellt sich bei nebligen Sichtverhältnissen die Frage: Team „Gondel“ oder „Team“ Laufen?
      Flo steckt uns an mit seinem Optimismus und Tatendrang. Eine Banane und zwei Riegel später geht’s los. 1,3 km und 400 HM verbleibend kämpfen wir uns mehr oder weniger trittsicher durch das Geröllfeld. Der Klettersteig ähnliche Part erfordert unsere vollste Konzentration. Unser Respekt gilt vor allem Felix und Pete, die diese Strecke wacker trotz Höhnenangst meistern. Den einen ungesicherten Teil im Schnee spare ich an dieser Stelle besser aus - Mama und Papa, ich bin heile angekommen. Es glich eher Team „Kriechen“ statt Team „Laufen“ ;)Läs mer

    • Dag 126

      Happy Birthday Teil 1

      1 oktober 2023, österrike ⋅ ☁️ 3 °C

      Hach ja.
      So einen Geburtstag werde ich wohl so schnell nicht mehr haben. Angefangen hat es eigentlich schon am Abend zuvor. Ich dachte ja wir feiern alle ausgelassen in meinen Geburtstag rein, immerhin waren sogar die Ehrwalder auf der Hütte. Und was war? Nichts. Jürgen schickt uns alle zeitig ins Bett und läutet im 22.30 Uhr die Hüttenruhe ein. Ursprünglich wollte auch Andrea zu meinem Geburtstag kommen, hatte dann aber Corona und war nicht da. Dennoch gab es den einen Plan: zum Sonnenaufgang auf den Gipfel - mein Geburtagswunsch. Ins Bett ging es dann irgendwie doch nicht. Jona, Leon und Lena hatten die Freigabe von Jürgen bei uns im Zimmer zu schlafen da die Hütte komplett ausgebucht war. Es wurde also noch eine Matratze ran geschafft und irgendwie die Zeit bis Mitternacht tot geschlagen. Eine kleine Flurparty wurde geschmissen und die letzten Reste Alkohol vernichtet. Eigentlich waren alle müde, immerhin war die Nacht zuvor auch schon kurz und der Tag sehr anstrengend - dem schönen Wetter sei dank. Kaum schlägt die Uhr Mitternacht wird kurz gratuliert (hier merkt man ganz genau mit wem ich mich gut verstehe und mit wem nicht) und es geht ab ins Bett. Nach einer kurzen Diskussion wer wo zu schlafen hat liegt dann doch jeder am richtigen Platz. Mit vier Leuten in einem Zimmer wird’s ein bisschen unruhig. Lena macht sich sorgen um Leon weil er nicht mehr antwortet, will aber nicht so richtig verstehen dass schlafende Menschen einfach schlafen (jaja, der liebe Alkohol). Wir einigen uns dass alles gut ist solange er noch atmet und schlafen dann doch irgendwann mal ein. Pünktlich um viertel sechs klingelt dann der Wecker. Meine Motivation? Minus tausend. Ich drücke nochmal auf schlummern und will eigentlich weiterschlafen als Jona feststellt dass wir eine sternenklare Nacht haben. Jetzt ist zumindest einer wach und ich muss wohl oder übel auch auf. Lena und Leon sind nicht wach zu bekommen und müssen also da bleiben. Schnell schlüpfe ich in meine Jacke, ziehe meine Schuhe an, sattle meinen leeren (?!) Rucksack auf und es geht los - mit gefühlten 3 und realistischen 2,5 Promille Restalkohol.

      Die Nacht ist wirklich sternenklar und der Mond leuchtet so hell dass wir uns die Stirnlampen fast sparen können. Ich bin mehr als begeistert! Im dunklen los zum Sonnenaufgang - mein Traum wird wohl wirklich wahr. Da wir ein bisschen später los sind als geplant und beide nicht so fit sind hoffe ich dass wir rechtzeitig ankommen. Immerhin schnauft sogar Jona, ich schwitze obwohl es kalt ist und habe das Gefühl zu sterben. Ziel ist ja schließlich auch der vordere Tajakopf. Ich meine wieso sollten wir uns auch ein einfacheres Ziel suchen?
      Dank der wie immer ausgesprochen fachkundigen Wegführung von Jona kommen wir mehr als pünktlich oben an. Die einzigen Weggefährten waren drei Gamsen die sich sicherlich auch gefragt haben was zur Hölle wir hier tun. Am Ende toppen wir dann sogar noch meine persönliche Bestzeit.

      Oben ist es einfach ein Traum. Wirklich, mir fällt es immer noch schwer die Schönheit der Natur in Worte zu fassen. Die ersten Sonnenstrahlen, das erste Morgenrot, die Sonne die immer weiter aufgeht.
      Eingepackt in die Rettungsdecke (mein Rucksack war ja leer und ich hatte eindeutig viel zu wenig an) sitzen wir also da und warten, schauen und genießen.

      In dem Moment geht mir so viel durch den Kopf. Dankbarkeit für die Zeit hier oben. Dankbarkeit für die Begleitung und dass es doch noch zum Sonnenaufgang auf den Gipfel geklappt hat (wir erinnern uns an die Liste). Unendliche Dankbarkeit und eine unendliche Faszination für diese Natur hier oben.

      Ein bisschen traurig bin ich auch. Ich würde den Moment gerne teilen. Teilen mit all den Menschen die mir so wichtig sind und gerade nicht da sind. Und sehr traurig bin ich, weil ich weiß dass jetzt die letzte Woche auf der Hütte anbricht. Zum jetzigen Zeitpunkt kann ich mir gar nicht vorstellen wie ich jemals wieder nach Hause gehen soll…
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    • Dag 92

      Ausflüge zur Seebenalm

      28 augusti 2023, österrike ⋅ 🌧 8 °C

      Eines der Dinge die ich so sehr geliebt habe, ist der unfassbar herzliche Umgang am Berg. Ein ganz besonderes Beispiel sind dabei für mich immer die Besuche auf der Seebenalm gewesen. Nachdem man sich irgendwann kannte, wurde ich immer behandelt als würde man sich seit tausend Jahren kennen. Auf der Seebenalm war ich wirklich relativ oft. Als kleine Flucht von der Coburger, wenns mal wieder zu voll wurde. Als Schlechtwetterausflugsziel im Regen. Zum Pausenausflug, um endlich mal wieder einen richtig guten Cappuccino zu trinken. Gerade an meinen freien Tagen war ich immer am Heimweg noch auf eine Schorle - okay ich bin ehrlich, auf 1-5 Bier - bei den Nachbarn. So schnell ging es gar nicht, war ich mehr als einmal noch mit dem Team und den Einheimischen zum Feierabendbier eingeladen. Der Heimweg war daher dann doch das ein oder andere mal sehr abenteuerlich. Die Einheimischen auf der Seebenalm waren auch gold wert. Gerade mit Ulli und Friedl hatte ich die ein oder anderen sehr guten Gespräche - so gut, dass ich gleich geschimpft und vermisst wurde wenn ich mal einen Montag nicht da war.Läs mer

    • Dag 103

      Sommerziel Sonnenspitze

      8 september 2023, österrike ⋅ ☀️ 19 °C

      Vor zwei Wochen haben wir es fix gemacht: Wir gehen auf die Sonnenspitze. Ich hab meinen freien Tag auf Freitag verlegt und dafür stolze 10 Tage am Stück durchgearbeitet. Das Wetter war die ganze Woche bombastisch gut, ein richtig schöner Spätsommer - die Voraussetzungen waren also perfekt.
      In den letzten Tagen gab es dann die wildesten Pläne welchen Weg wir gehen. Der Südgrat sollte es werden. Eine Kletterroute bis zum Schwierigkeitsgrad 5-. Für mich die noch nie geklettert ist absolut unvorstellbar. Der Rest lebt nach dem Motto: „Irgendwann ist immer das erste mal“ & „Des geht sich schon aus“. Richtig schlafen konnte ich in der Nacht davor nicht, so aufgeregt und voller Vorfreude war ich. Und dann war der Freitag da…

      Ich glaube ich kann den Tag immer noch gar nicht in Worte fassen. Hätte mir jemand gesagt dass ich wirklich heuer auf die Sonnenspitze komme hätte ich ihn echt für blöd verkauft. Nach einem ersten Radler für Jona ging’s los. Wir waren eigentlich recht fix am Einstieg zum Südgrat und es war knalle heiß. Die ersten Meter am Seil waren echt cool und ich hab noch Witze gemacht dass wir ja hoffentlich nicht testen ob mein Gurt gut ist und hält. Fünf Minuten später war die erste Stelle geschafft, Jona hatte mich zwischengesichert und mir gezeigt wie er die nächste Stelle geht…. Zack war er durch 😂 Das sah so einfach aus dass ich mir dachte - das geht schon. Ja am Arsch. Es geht nicht. Es ging auf nach fünf Minuten nicht, und nach 10 Minuten erst recht nicht mehr. Mir hat die Kraft und vor allem die nötige Erfahrung und das passende Schuhwerk gefehlt. Die Stelle ist als 5- eingestuft, wenn 1 das leichteste ist, also nicht ganz ohne. Ich hab’s also noch ein paar mal versucht, mir schön sämtliche Stellen an den Beinen aufgeschlagen, aber keine Chance. Nachdem ich mehr als einmal im Seil hing und wir uns beide einig waren dass es so keinen Sinn macht, wurde ich das erste mal abgeseilt, was echt ne spannende Erfahrung war und als ich das Prinzip verstanden hatte mega Spaß gemacht hat 😄

      So ging es dann weiter zum Normalweg, der ja auch konstant aus Klettereien im I. und II. Grad besteht. Jona hat mich da einfach angeseilt gelassen, was wir nicht unbedingt gemusst hätten, aber mir dann doch ein unglaubliches Gefühl von Sicherheit gegeben hat. Wenn ich gefühlt nur daran gedacht habe zu wackeln war er schon da und hatte das Seil stramm und mich sicher in der Hand. Der Aufstieg an sich war echt cool. Anstrengend aber super schön. Vor Wochen hatte ich mir ein YouTube Video angeschaut und hatte ein bisschen Angst vor der ein oder anderen Stelle, in Echt war dann aber wirklich alles gut machbar. Nicht einfach, aber gut machbar. Ich hab konstant geschnauft wie ein Ochse und Jona hat den gesamten Weg den Eindruck erweckt als würde er gerade einen super entspannten Strandspaziergang machen. Außer Atem kam er nie. Keine Ahnung wie die Jungs das machen, die müssen echt Maschinen sein. Wir kamen dann doch deutlich schneller als gedacht voran und auf einmal waren wir oben am Grat. Vor der Stelle hatte ich am meisten Respekt weil es doch sehr sehr viele Meter in die Tiefe geht, bis auf eine Stelle war er dann aber doch auch wieder erstaunlich gut machbar. Wir hatten richtig Glück und waren alleine oben am Gipfel und haben das inzwischen nebelige Wetter einfach ausgesessen bis es ein bisschen aufgerissen hat. Abgestiegen sind wir wieder über die Südseite. Normal steigt man über die Nordseite zum Seebensee ab und dann wieder zur Coburger Hütte auf. Der Weg wäre der technisch deutlich einfachere, aber längere und Jona meinte wir steigen einfach südseitig wieder ab. Da durfte ich dann vorgehen und das ging echt gut 😄 Zitat von Jona: du gehst da runter wie eine Gams 😄 Wir waren dann auch für meine Verhältnisse echt relativ schnell zurück an der Hütte. Dort war heute der BR für die Sendung Bergauf Bergab und hat für nächstes Jahr eine Sendung vorgedreht. Der Leiter der Bergrettung Biberwier war auch vor Ort und hat uns anscheinend ganz genau beobachtet wie wir aufgestiegen sind, was ja schon ein bisschen später am Tag war und hatte sich da wohl seinen Teil bei gedacht, in der Annahme wir wären irgendwelche Touristen. Im Abstieg hat er uns auch gesehen und hat uns dann sogar ein Kompliment ausgesprochen dass wir über die Südseite runter super fix waren - Was will man mehr 😄

      Ich kann die Emotionen noch gar nicht greifen. Für mich war das die technisch mit Abstand anspruchsvollste Bergtour meines Lebens. Ohne die passende Begleitung wäre Ich da nie hoch gekommen. Nach dem gescheiterten Versuch am Südgrat war ich bissl enttäuscht und hab kurz gebraucht das zu verdauen, aber auch hier hatte ich mir das Gefühl bekommen „versagt“ zu haben. Der Normalweg über die Südseite ging dann so gut und ich war und bin einfach unglaublich stolz auf mich dass ich den Weg so geschafft habe. Ohne auch nur einen Moment Angst zu haben oder unsicher zu sein. Da oben zu stehen - einfach unbeschreiblich!
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    • Dag 1

      Der erste Tag

      29 maj 2023, österrike ⋅ ☀️ 12 °C

      Hach, wie lange habe ich auf den Tag gewartet. Manchmal bin ich mir immer noch nicht sicher ob wirklich schon alles in meinem Kopf angekommen ist. Um halb zehn war treffen, Jürgen konnte ich zum Glück zügig ausmachen. Ich war anfangs schon sehr skeptisch wie 4 Leute plus Gepäck in einen 2 Sitzer Jeep passen sollen. Kurz vor knapp kommt noch Andrea hinzu, eine Waschechte Niederösterreicherin und meine Zimmernachbarin für die nächsten Monate. Getreu dem Motto „was nicht passt wird passend gemacht“ fahren Andrea und ich in ihren 20 Jahre alten Polo (?) dem Jeep hinterher. Ja genau. Zwei Personen im Polo, vier Personen und Gepäck im Jeep. Wie die das gemacht haben weiß ich nicht ganz. Wir sind uns auf alle Fälle einig dass Andras Wagen die Geländeprüfung bestanden hat. Am Ende kommt das Gepäck in die Materialbahn und wir laufen los. Die Sonne begrüßt uns und wir laufen das erste mal am Seebensee vorbei. Kurz danach kommt der Aufstieg zur Hütte, der mir sehr deutlich und schockieren aufzeigt wie sehr ich außer Form bin.
      Oben angekommen lernen wir erstmal den Rest des Teams kennen. Alle sind schön länger dabei und kennen sich dementsprechend gut aus.
      Die Zimmer werden bezogen und an der Stelle möchte ich kurz folgendes festhalten: ich habe eindeutig am wenigsten Gepäck dabei.
      Zum Mittagessen sitzen wir alle das erste mal beisammen. Es gibt Curry was ich am Vorabend im Hotel noch gegessen habe weil ich dachte „ne. Das gibt’s da oben sicherlich nicht.“ Hätte ich da nur mal nicht so viel gedacht.
      Danach geht’s in die Küche. Obwohl wir eigentlich noch zu haben ist ordentlich Betrieb auf der Hütte. Wir lernen die ersten Handgriffe und haben danach erstmal frei. Beim Rucksack auspacken fällt mir erstmal eine Karte von meiner Schwester in die Hand und bringt mich erstmal zum weinen. Zum Abendessen gibt’s eine richtig gute Brotzeit Platte und die alte Hüttencrew erzählt ein paar Geschichten aus den letzten Jahren. Fazit vom ersten Tag: es ist alles noch sehr neu und ich muss das alles erstmal sacken lassen. Aber bisher ist alles super 😊
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