• Sebastian Beneloucif
  • Maggi Piec

Weltreise 2018 Maggi & Séb

Un’avventura di 308 giorni di Sebastian & Maggi Leggi altro
  • Fiji Island Hopping

    27 giugno 2018, Fiji ⋅ ☁️ 23 °C

    Entlang der Mamanuca und Yasawa Inselketten nordwestlich der Fiji Hauptinsel arbeiteten wir uns mit der Passagierfähre Stück für Stück Richtung Norden hoch. Hier ein paar Eindrücke unterschiedlicher Eilande, die wir unterwegs bewundern konnten.
    Nach all den Stopps übernachteten wir 2 Nächte auf der Insel „Nanuya Balavu“ im „Mantaray Island Resort“ - der Name war Programm. 😍
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  • Mantarochen und Schiffswrack Tauchen

    28 giugno 2018, Fiji ⋅ ⛅ 23 °C

    Auf der kleinen Insel „Nanuya Balavu“ blieben wir 2 Nächte im „Mantaray Island Resort“ und wie angekündigt war der Name hier Programm: Morgens - wenn sich die Gezeiten ändern - trifft man die Mantarochen im „Channel“ (Kanal) zwischen 2 Inseln an. Wenn sie von den Locals gesichtet werden, wird auf der Insel auf den traditionellen Fiji Drums losgetrommelt, und alle Interessierten stürmen ins Boot zur Ausfahrt. Das Schnorcheln mit Mantas war besonders für Séb ein kleiner Lebenstraum und es war auch wirklich beeindruckend, diese graziös durchs Wasser gleitenden, in den dunklen Tiefen des Meeres mysteriös verschwindenden (Urzeit)tiere in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten. Sie drehten sich um ihre eigene Achse (Saltos) als sie mit der Strömung spielten und zeigten dabei ihre riesigen Kiemen am Bauch. Schnorcheln mit Mantas ist somit nun auch von der „Bucketliste“ (Checkliste) gestrichen. ✅😎🤪👍🏽

    So auch für Séb das Abtauchen eines Schiffwracks auf 32m Tiefe. ⛴☠️ Besonders cool daran war, dass sie auch jedes Eckchen innerhalb des Schiffsrumpfs abtauchten und den 3 Jahre alten, chinesischen Thunfischkutter (15m) nicht nur von außen bewunderten. Vorsichtig musste er sich durch die scharfen Spitzen und Kanten des Wracks navigieren; schnell bereute Séb, dass er als Einziger zum kurzärmeligen Taucheranzug gegriffen hatte. 😣 Nach dem Tauchgang war Séb sichtlich matsche im Kopf und K.O. War auch ein ziemlicher Adrenalinschub! 🧜🏽‍♂️🤕🙃

    Unser Mantaray Hotel war wirklich schön, aber auch sehr (westlich/australisch) professionell geführt. Das Personal bestand jedoch ausschliesslich aus Einheimischen, die sich den ganzen Tag über sehr viel Mühe gaben, um alle Gäste bei Laune zu halten - ob mit (sportlichen) Aktivitäten, Feuershow oder kulinarisch. Das Abendprogramm für die vielen jugendlichen Backpacker hier erinnerte uns manchmal jedoch eher an einen „Kids Club“ und nervte Maggi daher auch ein bisschen. Aber wir konnten uns in eine der vielen Lounges am Strand zurückziehen und ungestört, kuschelnd die Abende ausklingen lassen. ❤️
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  • Besuch eines einheimischen Dorfes

    1 luglio 2018, Fiji ⋅ 🌬 24 °C

    Auf der Insel „Nacula“ blieben wir 2 Nächte in der „Nabua Lodge“ - endlich mal eine von einheimischen und nicht von ausländischen Investoren geführte Unterkunft. Denn häufig pachten Letztere das Land von fijianischen Einwohnern für bis zu 99 Jahre, errichten darauf ihr Business und beschäftigen Einheimische im Hotel Service.

    Hier hatten wir die Möglichkeit, gar Ehre, ein typisch fijianisches Dorf zu besuchen. Da Sonntag war, nahmen wir zunächst an einer katholischen Messe teil, die hier etwas anders und vor allem ungezwungener und in kleinem Kreise verläuft. Es werden keine Hostien verteilt; mal übernehmen die Kinder ein Lied, dann wechseln sich Männer und Frauen beim Singen ab. Die Männer tragen dabei ihre traditionellen „Röcke“, die Frauen müssen ihre Schultern und Knie bedecken. Daher hing sich Maggi auch aus Respekt vor den hiesigen Sitten einen der „Männerröcke“ um (s. Foto). Danach schlenderten wir ein wenig durch das Dorf, das teils aus gemauerten, teils aus Holz- oder Blechhütten bestand. Die hölzernen Trommelinstrumente (s. Foto) werden dazu verwendet, die Dorfbewohner zusammenzurufen. Wir wurden sehr herzlich willkommen geheissen, sowohl im „Village“ als auch während der Messe, dennoch „tasteten“ wir uns nur vorsichtig durch‘s Dorf, um es zu erkunden.

    In unserer Unterkunft war Strom reguliert: 3 mal täglich wurde zu bestimmten Zeiten der Strom (Dieselgenerator) angeschaltet. Damit einher ging auch die WLAN sowie Warmwasserverfügbarkeit. Was jedoch weniger schlimm war als es zunächst klingen mag. Man gewöhnt sich schliesslich an Alles ...und während dieser Weltreise sowieso mit viel weniger auszukommen als man zum Leben zu brauchen glaubt.

    Am Samstagabend zuvor hatte uns das Personal unserer Unterkunft ein traditionelles Abendessen, oder eher schon Festmahl, zubereitet, das die Fijianer sonst nur zu besonderen Anlässen auftischen. Das spektakuläre dabei war, dass das Essen im unterirdischen Erd-Ofen „Lovo“ gegart wird (s. vorletztes Bild). Dabei wird das rohe Essen - sei es Fleisch oder Gemüse - in Palmblättern verpackt und zum Schutz werden noch Bananenblätter drübergelegt. In eine Sandgrube wird dann dicke Plastikfolie gelegt, welche die in Palmblättern eingelegten Lebensmittel vor dem Sand schützt, der im letzten Schritt drübergeschüttet wird. Das ganze liegt auf glühenden Steinen, die vorher auf offener Flamme erhitzt wurden. So gart es nun 3 Stunden lang im Erdboden. Bis es dann herausgeschaufelt und heiss serviert wird. Dabei kam wirklich null Dreck/Sand an das Essen, welches wirklich köstlich schmeckte!! 🐷🐔🐟🍈🍠🥥🍍😋
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  • Riesenmuschel Farm im Coralview Resort

    2 luglio 2018, Fiji ⋅ 🌬 24 °C

    Von unserer vorherigen Unterkunft aus machte Maggi noch einen Ausflug zu einer blauen Lagune auf der „Nanuya Lailai“ Insel, und Seb tauchte in den „Sawa-i-Lau“ Lavahöhlen - der etwas spannendere Trip. In eine Höhle eingetaucht, in die Sonnenlicht eindrang, konnte er unter Wasser in eine benachbarte, kleinere Höhle tauchen, nur dem Licht einer Taschenlampe folgend. Ausserdem stieg er dort die steilen, glitschigen Lavawände hoch, um dann in das Wasserloch aus ca. 10m Höhe zu springen. Unumstritten der Ausflug mit mehr Nervenkitzel als Maggis Baden und Schnorcheln in einer schönen Bucht. 😉

    Unser letzter Stopp in Yasawa North führte uns auf die Insel „Tavewa“, in die Unterkunft „Coralview Island Resort“. Naja, als Resort würden wir dies nicht wirklich bezeichnen, aber es war ein gemütlicher Aufenthalt für nur 1 Nacht. Bei stark windigem Wetter machte das Schwimmen auch etwas weniger Spass. Doch das Schnorcheln entlang des Riffs und der Unterwasserfarm von Riesenmuscheln liessen wir uns trotzdem nicht nehmen. Das 1. Foto zeigt eine „kleine“ Giant Clam, die seit 10 Jahren direkt vor der Insel gezüchtet werden, um dieser durch Überfischen vom Aussterben bedrohte Spezies neuen, sicheren Lebensraum zu bieten. Für Maggi als Muschel-Freak genau der richtige Abschluss des Abenteuers „Fiji Island Hopping“. 🐚😳🤗

    Fazit Fiji: auf den ersten Blick schien die Stadt Nadi auf der Hauptinsel wie „klein Indien“. Ein wenig spürt man auch noch die Rivalität und Trennung der 2 grössten Bevölkerungsgruppen hier: den Fijianern (ca. 50%) und den Indern (ca. 48%). Die Fijianer wohnen meistens in einer Gemeinschaft in Dörfern; ihnen gehört das Land (Grund), von dessen Einnahmen sie leben. Die Inder hingegen besitzen und leiten meistens die vielen Geschäfte in der Stadt. Na ja, und dann gibt‘s da auch noch die reichen ausländischen Investoren, die Inseln von fijianischen Grundbesitzern pachten, darauf Resorts bauen und (ausschliesslich) Fijianer im Service einstellen. Doch die aktuelle Regierung hat es erstaunlicherweise in wenigen Jahren geschafft, das Land zu vereinen, sowie solche Lebensstandards einzuführen wie Schulpflicht - wie wir von einem unserer vielen Taxifahrer lernten. Apropos Fahrer: „John“ wird uns wohl ganz besonders in Erinnerung bleiben, denn jeden Abend trafen wir ihn zu unterschiedlichen Zeiten am gleichen Ort. 🚕 Mit ihm wurde die Taxifahrt zum Geschichtsausflug in solche Zeiten Fijis, wo das Wort des Dorf-Oberhaupts unangefochten umgesetzt wurde und Kannibalismus normal war. So manchmal bezweifelten wir, ob dies heutzutage wirklich gar nicht mehr „praktiziert“ würde.
    Unser Besuch in einem dieser fijianischen Dörfer war ein ganz besonderer Teil unserer Erkundung von Land und Leuten. Wie überall während unseres Aufenthalts hier wurden wir stets herzlich empfangen. Das ein oder andere (in den Hotels geschriene) „Bula“ (Hallo) war manches mal etwas zu viel, aber wir nahmen es mit Humor. Eine „Kava“ Zeremonie (ein narkotisierender Trunk, der die Zunge betäuben soll) hatten wir nur leider nicht erleben können. 🍵 Aber vielleicht auch besser so, nachdem wir von einer Einheimischen erfuhren, dass sie davon immer Durchfall bekäme. 💩
    Jedenfalls hat uns der Familienurlaub mit Marion, Matthias, Lisa und Paula im entspannten Luxushotel sehr gut getan, und die Zeit mit 4 neuen aber bekannten Gesichtern war eine erfrischende Abwechslung zu der bisher von Sightseeing geprägten Weltreise. ❤️ Und Maggi genoss die Momente als stolze Patentante mit Paulchen.
    Beim Surfen kamen wir aufgrund starker Winde nicht so sehr auf unsere Kosten wie erhofft, doch dafür Séb das eine Mal beim Kiten bei Namotu Island um so mehr. 🏄🏽‍♂️🏄🏼‍♀️😍 🤙🏽 Falls wir nochmal nach Fiji kämen, würden wir uns sicher noch gerne die andere, nicht-nordwestlich liegende Inselkette vornehmen, auch um weniger (jugendliche) Rucksacktouristen anzutreffen. 😉 Doch Malamala, eine Miniinsel, die nur aus einem Beach Club besteht, war ein einzigartiges Get-Away und dort könnten wir gut und gerne mehr als nur einen Tag verbringen. Das Schnorcheln mit den Mantarochen und das Schiffswracktauchen waren auf jeden Fall DIE Highlights schlechthin und werden uns für immer in Erinnerung bleiben! 🏝🐠⚓️😍👍🏼🙏
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  • Big in Japan

    2 luglio 2018, Giappone ⋅ ☀️ 32 °C

    Konnichiwa aus Japan, genauer gesagt Tokyo!
    🇯🇵🙏🏼⛩ Wir sind heute gelandet und schon seit einiger Zeit gespannt, was uns hier nun kulturell, sprachlich und kulinarisch erwartet. Unsere ersten Eindrücke von Japan sind auf jeden Fall die folgenden:

    - Megasaubere Millionenstadt (die müssen sich ja richtig ekeln, wenn sie zu Besuch nach Berlin oder so kommen), 🧐
    - Die Schriftzeichen schrecken zunächst ab, doch da alles so gut organisiert, durchdacht und hochentwickelt ist, finden wir uns erstaunlich gut zurecht 🈵
    - Sogar die (öffentlichen) Toiletten mit ihren dutzenden Knöpfen scheinen zu Beginn wie eine Wissenschaft für sich 🚽
    - In öffentlichen Bereichen wird erstaunlich viel geraucht 🚬
    - Japaner (und nicht nur die ältere Generation) sprechen selten oder nur sehr gebrochenes Englisch, was uns bei einer solchen Großstadt erstaunt 🤐
    - Alles ist auf engstem Raum konzipiert. Man sitzt in Restaurants sehr eng beieinander und kleiner könnten Hotelzimmer gar nicht mehr sein 😅
    - (Getränke-)Münzautomaten soweit das Auge reicht🥤
    - Essen bestellen sollte kein Problem werden, denn alle Gerichte werden fast immer als köstlich (!) aussehende Plastik-/Wachskunst ausgestellt, so dass man nur mit dem Finger drauf zeigen muss 🍱
    - Tätowierungen sind nicht gern gesehen, vor allem in den Onsen. Dort hocken Gäste immer nackt (Männlein und Weiblein getrennt) in einem heissen Badebecken zusammen und reinigen sich danach vor dem Spiegel „sitzend“ 🛀🏼 Merkwürdiger Anblick! 😀
    - Google Maps kann man in Japan nirgendwo herunterladen 🗺 ...gut, dass es noch maps.me gibt
    ...aber dafür versteht man ein paar Bruchstücke der Schriftzeichen dank Google Translate - auch offline. Wahnsinn! 💡
    - Die Züge, in denen man vom Boden essen könnte (s. Foto), fahren wirklich pünktlich auf die Minute ab... IMMER! 🚅
    - Die Zapfsäulen hängen an Tankstellen an der Decke. ⛽️
    - Höflicher, ja gar devoter, könnten die Japaner gar nicht sein... Séb schlägt vor, Maggi sollte sich auch angewöhnen, sich vor ihm zu verbeugen, wenn sie mit ihm spricht 🎎 😜
    - Manga Comics und -Werbung mit Anime Figuren sieht und deren „quiekige“ Stimmen hört man überall 🙃
    - Japanisches Fernsehen ist so kunterbunt und reizüberflutend wie das Leben auf den Strassen 🖥

    Anhand der vielen „ersten“ Eindrücke erkennt man schnell, dass hier doch vieles anders ist. Das Abenteuer Japan kann beginnen. Wir freuen uns riesig, in diese Kultur eintauchen zu können. ⛩
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  • Das alte Tokyo: Asakusa

    3 luglio 2018, Giappone ⋅ 🌬 30 °C

    Japan = Reizüberflutung sobald man zur Tür raus ist. Da wir von jeder kleinsten Strassenecke dutzende von Fotos und Eindrücke hier festhalten könnten, beleuchten wir in den folgenden Beiträgen nur einige der spektakulären Bezirke Tokyos. Auch nach einigen Tagen werden wir das Gefühl haben, noch nicht einmal 1% dieser facettenreichen Stadt erkundet zu haben, doch die bunten Bildchen hier vermitteln hoffentlich einen guten Überblick über die skurrile, traditionelle, geschichtsreiche und gleichzeitig hochmoderne Metropole.

    Wir sind im Land der aufgehenden Sonne 🌄⛩🎎 und wie wir an diesem Morgen auch gleich feststellen, ist hier tatsächlich schon um 4:30h Sonnenaufgang (wir dachten erst beim Hochziehen der Rollläden, dass dies künstliches Licht vor unserem Fenster sein müsse). Eine Herausforderung also für uns Langschläfer. ☺️

    Heute erkunden wir Asakusa, das alte Tokyo. Hier soll man mit viel Glück auch noch echte Geishas antreffen; dies ist uns jedoch leider nicht gegönnt. Dafür besichtigen wir hier unsere allerersten Tempel, Schreine, Pagoden ...und sind von dem wuseligen Treiben in den kleinen Seitenstrassen und den vielen leckeren Gerüchen der unbekannten Köstlichkeiten begeistert. Wir probieren uns den ganzen Tag durch. Süß-herzhaftes Beispiel: Séb gönnte sich zum Frühstück ein Grüntee-Eis „Macha“ im frisch gebackenen süßen Brötchen. 😳😋 Lecker, auch wenn‘s nicht so klingen mag!

    In den Gebetsstätten beobachten wir neugierig die Sitten und Gebetsrituale der Japaner, sowie die unzähligen Möglichkeiten Glücksbringer zu kaufen oder für ein paar Münzen horoskopartige Zettel zu erwerben oder Wünsche aufzuschreiben. Für schlechte Vorhersagen der Horoskope gibt es dann wiederum extra dafür aufgebaute Gerüste, an denen sie angeknotet werden können, in der Hoffnung, dass sie nicht wahr werden.

    Wir wagen uns zudem in die schrägen Manga-Spielhöllen, die die Gegend hier pflastern. Den Geräuschpegel in einem solchen Spielkasino kann man leider weder in Worten, noch in Bildern festhalten. Ohrenbetäubender KRACH, zumindest für unsere ungeschulten Lauscher!!! Dabei handelt es sich nicht um die Art von Casino, die man von daheim kennt. Hier werden - mit der Zigarre im Mundwinkel - stundenlang (kindische) Videospiele oder Münzmaschinen gezockt. Einige sicher auch tagelang, denn wer hier seiner Spielsucht frönt, findet vor Ort alles vor, was das Zockerherz zum tageslichtbefreiten Leben benötigt. Sogar kostenfreie kalte oder warme Erfrischungstücher. 😅
    In den Spielhallen für Kinder/Jugendliche geht es bei Video- und Greifarmspielchen vergleichsweise gesitteter zu.

    Abends kehren wir in einem uralten japanischen Restaurant ein, wo wir auf dem Boden sitzend „Okonomi-yaki“ auf unserem Tischgrill brutzeln. Köstlich!!! ...und genau so wie wir es uns vorgestellt/gewünscht hatten! Zum Glück lag dieser japanischen Speisekarte, welcher nur Schriftzeichen und ein paar wenige Bilder zu entnehmen waren, noch eine selbstgemalte Anleitung bei. Diese erläuterte uns Schritt für Schritt, wie wir das Gericht auf der Gasplatte im Tisch selbst zuzubereiten und in welcher Reihenfolge wir es dann zu essen hatten.
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  • Kaiserpalast & Shibuya Crossing

    5 luglio 2018, Giappone ⋅ ⛅ 27 °C

    Im Zentrum Tokyos, nahe des Hauptbahnhofs, sahen wir uns heute zunächst den Kaiserpalast und -garten an, wo der heutige Regierungssitz ist und Staatsempfänge gehalten werden. Die Tour war leider eine der schlechteren Touren auf unserer Reise. Es gab nichts wirklich Spannendes zu sehen, das Englisch war nicht verständlich, 200 Personen trotteten im Regen einer Reiseführerin hinterher, die alle Infos lieblos ablas. Das war ein Satz mit x, aber zumindest von unserer Liste abgehakt! ✅

    Wir belohnten uns mit japanischen Udon Nudeln 🍜 bei wunderbarem Blick über das Ginza Viertel - die Champs Elysee Tokyos, könnte man sagen. Wie so viele kulinarische Abenteuer hatten wir diesen Tipp erneut unserer lieben Freundin Mari aus Zürich zu verdanken, die gebürtige Japanerin ist. ❤️ Auch an dieser Stelle nochmals TAUSEND DANK an dich, Mari, für die vielen Empfehlungen! Ohne dich hätten wir uns sicher nicht so mutig an so einige Leckereien getraut! 😘🍱👍🏼

    Danach ging‘s an die bekannte, völlig überlaufene und chaotisch scheinende Kreuzung „Shibuya Crossing“, wo bei Grün 🚥 tausende von Menschen gleichzeitig aus gefühlt allen Richtungen die Strasse überqueren. Und doch verläuft es irgendwie geordnet.
    Zu diesem Viertel gehört in den Elektrogeschäften und Buchhandlungen auch der skurrile Anblick von Heftchen und Videokassetten mit Manga Pornos. 😳 Es ist wirklich unglaublich, wie sehr die Jugend hier auf Animé abfährt. Maggi ist etwas verwirrt, dass man Zeichnungen von (Schul-)Mädchen mit kindlichen Körpern und süßen Kulleraugen aber dafür mit MONSTERbrüsten sieht, wohin man auch schaut. 😨

    Abends sahen wir uns im „Kawaii Monster Café“ (Kawaii = niedlich) eine Manga Burlesque Show an. Hört sich komisch an... war es auch. 🙃Eine schräge Kombination aus Manga, Candy Crush und StripShow. Das ganze Restaurant mit Bar und Tanzfläche sahen aus wie eine große Süssigkeitenlandschaft; bunt und schrill. 🍭 Und dann räkelten sich auch noch zierliche Japanerinnen an der GoGo Stange und verwandelten sich von süßen Manga Mädchen in sexy Tänzerinnen. Unsere Speisen waren dabei genau so schräg und farbig wie das Interieur. Séb‘s Eis wurde z.B. im rosa Hundenapf serviert. 🐶😹 Dieses Erlebnis kompensierte dafür, dass wir leider keine Schar an Cosplayern in Shibuyas Strassen aufspürten. Aber dass es hier in der Gegend etwas verrückter zugeht, bekamen wir eindrücklich zu sehen. 🤪
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  • Elektronikviertel Akihabara

    6 luglio 2018, Giappone ⋅ 🌧 22 °C

    Wir wollten heute einen „kurzen“ Abstecher ins Elektronik-Mekka Tokyos machen, ins Viertel Akihabara, und verbrachten dort schliesslich den ganzen Tag. 😅 Nicht nur, weil Séb sich hier nach einem guten Deal für eine Nintendo Switch umschaute - welche auch letztendlich sein Souvenir aus Japan wurde. Doch auch hier flimmerten überall grosse Werbetafeln, Manga Reklamen und Bling-Bling Wolkenkratzer, so dass man völlig überfordert war, wo man als erstes hinschauen sollte. Doch auch in den Elektronikläden traute man manchmal seinen Augen nicht: da wird der Rasierapparat gleich mal mitten im Gang getestet... und zwar am eigenen Kopf und die Glatze kurzerhand nachgezogen. 🙈

    Doch auch die vielen skurrilen Cafés trugen zur Reizüberflutung bei. So gibt es hier einige Etablissements, in denen man sich von in Schulmädchenuniform gekleideten Mädels bedienen lassen kann. Oder auch im Cat Café beim Glas Tee mit Katzen schmusen kann. Ursprünglich eigentlich eine Geschäftsidee für die Einheimischen, die in ihren kleinen, engen Wohnungen keine Haustiere halten können und somit zum Kuscheln mit den Vierbeinern hierher kommen.

    Ansonsten auch einfach Manga und Animé, wohin man schaut: ob verkleidete Mädchen auf den Strassen, dutzende von Komikläden, die jedes Sammlerherz höher schlagen lassen, oder die gebäudegrossen Reklamen dieser gezeichneten Stars der fernöstlichen Welt. Mit Kopfschmerzen verliess Maggi diese schrille Ecke Tokyos.. und Séb freute sich wie ein kleiner Junge über seine Nintendo. 🤓

    Abends schlenderten wir durch die hippe Gegend Roppongi und aßen in einem stilvollen Shabu Shabu Restaurant japanischen Hot Pot namens „Sukiyaki“. Welch ein Genuss und kunstvolle Art es zu essen. 😍
    Danach glühten, wie jeden Tag hier, unsere Füße. Séb schaffte es zumindest einmal, sich aufzuraffen und sich etwas Entspannung im Onsen unseres Hotels zu gönnen.
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  • Mount Fuji

    7 luglio 2018, Giappone ⋅ ☁️ 15 °C

    „Maggi kann lachen wie die Sonne über‘m Fujiyama“.. 🎶 Mit unserem neuen (2.) 😢 Railpass geht es heute zum ersten Mal auf Reisen innerhalb Japans ...und zwar zum Mount Fuji. Auch wenn wir etwas aufgeregt waren, ob wir die knappen Umsteigezeiten bei den pünktlichen Zügen meistern würden, hat alles einwandfrei geklappt. Im Zug genießen wir sogar, wie es wohl ganz typisch für die einheimischen Reisenden ist, unsere ersten (diesmal noch völlig überteuerten) Bento Essboxen. Auch wenn die Speisen kalt sind, schmecken sie uns richtig gut!! 🍱😋 Das werden sicher nicht unsere letzten Bento Boxen gewesen sein...

    Und apropos Shinkansen: Maggi‘s Papa wäre sicher auch ganz begeistert von diesen Bullet Trains gewesen. Sie sehen sehr futuristisch aus, sind eeeeewig lang, auf die Minute pünktlich, sehr komfortabel eingerichtet, verlassen den Bahnhof schon gefühlt mit Hochgeschwindigkeit und flitzen dann wie der Blitz durch‘s Land. Nach dem Einstieg mussten wir leider zunächst im Zug stehen, weil die Bahn so überfüllt war, aber das regelte sich zum Glück nach dem 1. Stopp. 😅

    Das letzte Stück der malerischen Zugstrecke mit Blick auf den Fuji fuhren wir mit einer nostalgischen Fuji Bahn, die uns mit ihrer hölzernen Innenausstattung in eine ganz andere Zeit versetzte. Der Fuji schien jedoch etwas „schüchtern“ und versteckte sich etwas hinter den Wolken. Doch dies hielt uns nicht davon ab, kurz nach Ankunft im Hotel - unser Zimmer hatte ebenfalls Bergblick 😍 - unsere Sachen zu packen und den nächstbesten Bus zur Mittelstation des Bergs zu nehmen.

    Wir hatten uns schon so sehr auf ein Mittagessen mit Aussicht gefreut, um dann jedoch bei der Mittelstation festzustellen, dass der Berg sich wieder hinter einer grauen Wolkendecke versteckte und wir Schlauberger auch kein Bargeld mehr bei uns hatten, während hier kein einziges Restaurant Kreditkarten akzeptierte. 😣 Bei dem starken und kalten Wind durften wir ohne Bestellung noch nicht einmal Schutz in deren Räumlichkeiten suchen.
    Was zunächst also wie ein totaler Reinfall-Ausflug schien, entpuppte sich dann zum Glück doch noch als schöne Erfahrung. Wir spazierten - zwar mit Hunger im Bauch - einen Rundweg entlang, abseits der Menschenmassen, und wurden dann doch schnell von der aussergewöhnlichen Schönheit dieses 3667m hohen Riesen gepackt.
    Für einen ca. 6-stündigen Aufstieg zum Gipfel hatten wir natürlich nicht die passende Kleidung während unserer Weltreise dabei. Dennoch standen wir auf halber Höhe auf dem Fuji, ergatterten ein paar schöne Rund-um-Blicke und machten zumindest ein paar Fotos der Gipfelspitze, wenn sie mal wieder durch die Wolkendecke blitzte. Ein sehr schönes Erlebnis und diese Erinnerung bleibt für immer. 🙏🏼✅😉

    Abends wieder am Fuße des Berges angekommen, verschlangen wir das Abendessen als hätten wir eine Gipfelbesteigung hinter uns. Und wurden im Anschluss auch noch mit einem halbstündigen Feuerwerk am Kawaguchiko See belohnt. Was für ein schöner Abschluss eines Tages, der zunächst grau und trist schien. ❤️
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  • Kawaguchiko See mit Fuji Blick

    8 luglio 2018, Giappone ⋅ ☁️ 24 °C

    Heute machen wir eine entspannte Fahrradtour um den Kawaguchiko See. „Entspannt“ zumindest für Maggi, da Séb natürlich bei der nächstbesten Gelegenheit einer Herausforderung auch eine solche Competition annimmt. 😝 Dieses Mal nicht gegen Maggi, sondern „Man versus Machine“. So steuern wir zufällig auf einen Baseball Übungsplatz, der, wie man ihn aus den amerikanischen Filmen kennt, eher wie ein Käfig aussieht. Ein Roboter-Arm schiesst die Bälle mit einer Geschwindigkeit von 100 km/h um die Ohren. Séb will es natürlich wissen und nimmt die Herausforderung an. Wie erfolgreich? Naja, fragt ihn am besten selbst... 😂😅

    Bei der nächsten Abzweigung erwartet uns eine kleine aufgebaute Bühne mit einer jungen Trommler Gruppe, die uns mit ihrer „Schlagfertigkeit“ begeistert. Wir setzen uns und lauschen ihren Musikeinlagen fasziniert zu. Man kriegt uns erst wieder von den Stühlen gerissen, als sie eine Pause einlegen, da neben der musikalischen Darbietung das „Ensemble“ auch eine Choreographie zum Trommel-Rhythmus vorführt. Im gleichen Park schlendern wir noch ein wenig durch ein schönes Blumenmeer und warten voller Zuversicht darauf, einen guten Blick auf den Mount Fuji zu erhaschen, der sich, wie gestern, gerne hinter Wolken versteckt. Ungefähr 4 Stunden radeln wir im Sightseeing- Tempo um den See, und am Ende blitzt sogar noch die Sonne durch und der Wind enthüllt den Fuji. 🗻

    Séb sprintet sogar noch den Mount Tenjo hoch (ca. 600m), ein beliebter Nebenberg für Fotos vom Fuji, während Maggi im Restaurant sitzen bleibt und die nächsten Unterkünfte klar macht und Souvenirs shoppt. 😊 Leider zieht es hoch oben zu, so dass Séb nicht mit dem erhofften klaren Weitblick über See und Berge belohnt wird.

    Abends geht’s weiter nach Kyoto. Wir sind voller Vorfreude und schon ganz gespannt auf die Tempel-Stadt, die einst die Hauptstadt Japans war. 🤗
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  • Kyoto: Erster Eindruck

    8 luglio 2018, Giappone ⋅ ⛅ 26 °C

    „Kyoto“ muss auf Japanisch für „Tempel“ stehen. 🤓
    Denn gefühlt JEDE Strasse hat einen Tempel, Schrein, eine Pagode oder ähnliches zu bieten. Reizüberflutung der anderen Art verglichen mit Tokyo. Auf jeden Fall wirkt Kyoto entspannter, reich(er) an Kultur und weniger „bling bling“ als die Hauptstadt. Zudem heisst uns hier endlich mal wieder die Sonne willkommen. Die Freude darüber werden wir aber noch bereuen, da die Hitze bei unseren 30-Stunden Tagesprogrammen Sightseeing ziemlich schlauchen wird. 😅

    Schlafen werden wir hier erstmals in einem Ryokan, einem japanisch eingerichteten Hotel. „Eingerichtet“ ist wahrscheinlich übertrieben, denn in unserem Zimmer liegen genau 2 Matratzen auf dem Boden ... und das war‘s auch schon an der gesamten Zimmereinrichtung. 🙈 Was man nicht alles macht, um in die Kultur des Landes voll einzutauchen. Nach der ersten Nacht mussten wir allerdings beide zugeben, dass es unerwartet gemütlich war. Eine weitere Lebenserkenntnis unserer Weltreise: Mehr als einen sauberen Schlafplatz braucht‘s auch eigentlich nicht ...vor allem wenn man nach einem Besichtigungsmarathon heim kommt und tot ins „Bett“ fällt. 😴

    In Bildern gesprochen folgen anbei ein paar erste Eindrücke von Kyoto:
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  • Kyoto Tag 1: Gion Viertel & Umgebung

    9 luglio 2018, Giappone ⋅ ⛅ 32 °C

    Am ersten Tag spazieren wir durch das Gion Viertel, das sich über die Jahre zum Zentrum der japanischen Geisha Kultur entwickelt hat. Hier toben sich besonders Hochzeitsfotografen mit ihren wunderhübschen Motiven in traditioneller Kleidung aus. Mit seinem kleinen Bach und einer romantischen Brücke ist es wirklich ein entspannter Ort zum Verweilen und Schlendern, fernab von den Touri Massen. 🎎

    Danach machen wir uns auf den Weg zum riiiesigen Chion-in Tempel des Jodu-Shinshu-Buddhismus. Diese Glaubensform ist besonders in Japan sehr populär. Sehenswert ist hier vor allem das riesige Eingangstor, hinter dem sich die Treppen hinauf zum Tempel erstrecken. Dessen Haupthalle wird leider gerade renoviert und ist unter riesigen Wellblechen versteckt, wodurch wir das Innere des Tempels nicht besichtigen konnten. Aber auf diesem Areal sind unzählige wunderschöner Tempelanlagen aus Holz zu bewundern, genauso wie ein sehr interessanter Friedhof.

    Zudem nehmen wir unterwegs den Kennin-ji Tempel mit, der aus dem 12. Jahrhundert stammt und damit der älteste Zen-Tempel in Kyoto ist.

    In der Nähe stösst Maggi dann noch auf den Yasui-Konpiragu-Schrein, der auf den ersten Blick unter den ganzen großen und bekannten Tempeln in Kyoto überhaupt nicht auffällt. Wäre da nicht eine verrückte Sache: Auf der Tempelanlage steht ein großer Stein, der über und über mit Zetteln beklebt ist. In diesem Stein ist ein Loch, durch das tatsächlich erwachsene Menschen durchkriechen – so auch Maggi! ☺️ Was es damit auf sich hat? Der Stein soll die Macht haben, jemandem bei seinen Beziehungen zu anderen Menschen zu helfen. Und so funktioniert‘s:
    Maggi betet zunächst in der Haupthalle des Tempels. Dann kauft sie für 100 Yen einen dieser Zettel, die auf dem Stein kleben. Auf das Stück Papier schreibt sie ihren insgeheimen Wunsch. Dann krabbelt sie durch den Stein und murmelt dabei ihren Wunsch; das ganze nochmal in die andere Richtung. Am Ende klebt Maggi ihren Zettel zu den ganzen anderen. Alles Weitere erledigt nun der magische Stein. 🤩 Was drauf steht, bleibt ihr Geheimnis.

    Den Abend lassen wir mit glühenden Füssen und kaltem Bier auf der Bank vor unserem Ryokan ausklingen und beobachten dabei das bunte Treiben in den kleinen Seitengassen Kyotos.
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  • Kyoto Tag 2: Gipfel der roten Tore

    10 luglio 2018, Giappone ⋅ ⛅ 30 °C

    Am 2. Tag machen wir zunächst einen kurzen Zwischenstopp bei der Tempelanlage rund um den „Higashi Hongan-ji“, der direkt bei uns um die Ecke liegt. Bereits das überdimensional große Eingangstor wirkt beeindruckend, genau so wie die vielen Tempel aus massiven Holz im Innenhof. Besonders sehenswert ist aber vor allem das goldverzierte Innere der riesigen Hallen, die es so in dieser Größe in Kyoto kein 2. Mal gibt.

    Danach geht es zum „Fushimi Inari“ Schrein. Dieser selbst ist relativ unspektakulär, dafür sind die roten Torii, durch die man den Berg hinauf läuft, umso beeindruckender. ⛩ Insgesamt sind es mehr als Tausend dieser roten Tore, die allesamt Spenden von Personen oder Unternehmen sind. Anfangs stehen die Torii sehr dicht und später in immer größeren Abständen hintereinander. Die perfekte Kulisse für ein (Selfie/ Welfie) Foto Shooting. 😎 Wir kraxeln ca. 1,5 Stunden lang bis auf den Gipfel, wo wir mit einem atemberaubenden Blick über Kyoto sowie mit Eis und Kaltgetränken belohnt werden. 🏙😍🍦🥤

    Nachmittags geht‘s ins Manga Museum, wo wir uns als Animé Figuren zeichnen lassen. Ganz gespannt und erwartungsvoll sitzen wir ca. 20 Minuten regungslos vor dem Zeichner und versuchen die Position wie auch Mimik beizubehalten. Als wir das Ergebnis sehen, brechen wir in lautes Gelächter aus. 🤣 Das Bild hat definitiv einen ganz besonderen Platz in unserem Herzen und gemeinsamen Zuhause verdient. Ein besseres Andenken an Japan könnt‘s fast gar nicht geben. ❤️
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  • Tag 3: Goldener Pavillon & Bambuswald

    11 luglio 2018, Giappone ⋅ ⛅ 30 °C

    Los geht‘s heute mit einem der absoluten Highlights in Kyoto, dem „Kinkaku-ji“. Dieser goldene Pavillon steht malerisch an einem kleinen See und ist mit seiner komplett mit Gold überzogenen Fassade ein echter Hingucker. Die Touristengruppen schieben sich hier leider durch die recht engen Wege. Schön anzusehen ist der Pavillon trotzdem, nur kein Ort zum Relaxen.

    Es geht weiter, etwas heraus aus dem Zentrum Kyotos. Im Westen der Stadt befindet sich das Viertel Arashiyama. Hier schlendern wir durch den bekannten Bambuswald - ein relativ breiter Weg führt durch den riesigen Bambushain - und entlang am Fluss zurück in die Altstadt von Arashiyama. 🎋🎋🎋 Entspannung finden wir direkt am Strassenrand in einem kleinen Spa mit Aussenbecken, in dem wir unsere glühenden Füsse in heissem Quellwasser beruhigen können. Wir ratzen komplett weg, so gut tut uns diese Wohlfühloase. 😍

    Abends degustieren wir uns durch eine Gourmet Abteilung eines riesen Einkaufscenters beim Kyoto Hauptbahnhof. Besonders mit Mango Eis hätten wir uns tonnenweise eindecken können. 🍦😋
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  • Kyoto Tag 4: Kiyomizu-Dera

    12 luglio 2018, Giappone ⋅ ⛅ 29 °C

    Zum Abschluss in Kyoto besuchen wir vormittags den „Kiyomizu-Dera“, ein Tempel aus dem 8. Jahrhundert mit vielen schönen Schreinen und Pagoden. Besonders der Weg dorthin durch die hübschen Straßen des Higashiyama Viertels versprüht den Charme des alten Kyoto. (Das erste Stück wurden wir von unserem Hotelbesitzer in seinem Maserati auf den Berg hinauf gefahren.) 🏎
    Da der Kiyomizu-Dera eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt ist, sind die bergauf führenden Straßen dementsprechend voll mit Touristen und Souvenirgeschäften. Oben angekommen wird man mit einem tollen Blick über die Stadt belohnt. 👘
    Die Haupthalle des Kiyomizu-Dera wird gerade renoviert und ist daher leider hinter einem Bambusgerüst verborgen. Sehr schade, denn dieser Tempel, der auf hohen Holzstelzen steht, ist eigentlich aufgrund seiner Aussenfassade so sehenswert. Aber nicht schlimm, denn wir finden hier auch andere sehr schöne Highlights zu sehen. So auch den Weg zwischen 2 „magischen“ Liebes-Steinen, den man mit geschlossenen Augen meistern muss. Schafft man es, erfolgreich von A nach B zu laufen, soll dies Glück in der Liebe bringen. Maggi scheitert kläglich und läuft völlig schief am Zielstein vorbei. Dafür glänzt Séb bei dieser Herausforderung um so mehr. ❤️ Puuh, da hat unser Liebesglück ja nochmal 🐷 gehabt. 😅

    Beim Mittagessen beschliessen wir MEGA spontan noch am selben Tag in die Stadt Nagoya zu fahren, da dort aktuell ein Sumo Turnier ausgetragen wird. Da dies eigentlich ganz oben auf unserer ToDo-Liste für Japan stand, wollen wir uns diese Gelegenheit nicht entgehen lassen. Also steigen wir Hals über Kopf in den nächsten Shinkansen, ohne eine Unterkunft zu haben, und feiern uns für unsere Spontanität. Einen Haken gibt‘s jedoch: für das Sumo Turnier werden immer nur ganz früh morgens Resttagestickets verkauft. Das heisst also am nächsten Tag um 5h30 aufstehen und am Kassenhäuschen anstellen...

    In Nagoya angekommen, spazieren wir noch ein wenig um den „Schlosspark“ der Nagoya Burg 🏯 und schaffen es in einem traditionellen Restaurant, in das sich wohl sonst kein Touri verirrt, lecker zu essen, obwohl es weder eine englischsprachige Speisekarte gibt, noch irgendjemand in diesem Laden uns versteht. 😅🎎✌🏼
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  • Sumo Ringen in Nagoya

    13 luglio 2018, Giappone ⋅ ⛅ 32 °C

    Um 05h30 klingelt der Wecker, da wir uns um 6h30 am Ticketschalter der Sumo Arena anstellen müssen, um hoffentlich letzte Tagestickets zu ergattern. Und tatsächlich ist das Glück auf unserer Seite. 🎟 👏🏽
    Da morgens jedoch die junioren Sumo Kämpfer starten, flitzen wir zurück ins Hotel, hauen uns nochmal auf‘s Ohr, und gehen mittags in Ruhe, aber dieses Mal zur Abwechslung Indisch, essen. 🥘 Geschmacksexplosion! 🤪

    Um 13h beobachten wir hautnah den Einzug der senioren Schwergewichte in die Tunierhalle. Maggis liebste Erinnerung an die nahe Begegnung mit den sanften Riesen: „DIE RIIIIECHEN SOOO GUUUT!!“ 😻 Wo man dicke, schwitzige und stinkige Männer erwartet, wird man mit einem wohlriechenden Duft überrascht, den die frisch eingeölten Herren beim Vorbeiwatscheln in ihren irgendwie immer viel zu kleinen Holz-Flip-Flops versprühen. (Den Fachterminus für diese typisch japanischen Holz-Flip -Flop-Klocks müssen wir nochmal raussuchen.) 😉

    Um so später der Tag, desto hochkarätiger die Ringer und spektakulärer die Duelle. Schon witzig, wie sich die Sumo Kämpfer mit ihren blanken, dicken Popöchen im Ring präsentieren, wie gelenkig sie sind und sogar muskulös unter ihren „schweren Knochen“ wirken. Auch bei diesem Sport gibt es vor lauter Aufregung Fehlstarts. Und zu unserer grossen Überraschung scheinen fast immer die kleineren, flinkeren Ringer im Duell zwischen „David und Goliath“ zu gewinnen. Und wer dachte, dass Japaner ein leises, devotes Volk sind, wird hier eine andere Seite von ihnen kennenlernen. Sie feuern ihre Stars so lauthals an, wie wir es aus unseren Stadien gewohnt sind, fiebern richtig mit, und schmeissen sogar ihre Sitzkissen in den Ring, wenn ein grosser Favorit das Publikum enttäuscht. Es war wirklich cool, diese Emotionen eines sonst so zurückhaltenden Volks zu beobachten!

    Abends geht‘s mit dem Shinkansen für eine letzte Nacht nach Tokyo. Extra haben wir uns in einem Kapselhotel eingebucht (einer sehr luxuriösen Variante davon inkl. Onsen), um das einfach auch mal erlebt zu haben, wie es sich getrennt auf 2 qm Privatsphäre schläft. (Leider) kommen wir gar nicht in den Genuss in den Kapseln zu pennen, da wir Sébs Kumpel „Big Rajesh“ aus seiner Indian Connection aus Düsseldorf auf 1, 2, 9 Drinks in Tokyos Nightlife antreffen und das Ganze dann so ausartet, dass wir bei ein bissl Bar Hopping die Nacht durchmachen. Danach bleibt nur noch Zeit, um unsere 7 Sachen zu packen und (im Onsen) erfrischt, aber todmüde, in Richtung Flughafen aufzubrechen. Bangkok wir kommen - schon jetzt hang over und mit Augenringen. 😎🤣😜

    Fazit Japan: Wir haben schon viele verblüffte Worte über dieses Land verloren. Daher fassen wir uns im Fazit kurz bzgl. unserer Top 10 Highlights: Manga. 👍🏽 Tempel. 👍🏽 Fuji & Kawaguchiko. 👍🏽 Udon Nudeln & Okonomiyaki. 👍🏽 Auf‘m Boden sitzen, auf‘m Boden schlafen. 👍🏽 Wohlriechende Sumo Ringer. 👍🏽 Blitzeblank. 👍🏽 Hightech Toiletten. 👍🏽 Nintendo Land. 👍🏽 Shinkansen-Bentobox-Kombo. 👍🏽
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  • Buntes Treiben in Bangkok

    14 luglio 2018, Tailandia ⋅ ⛅ 31 °C

    Bangkok begrüsst uns mit weniger Monsun-artigem Wetter als befürchtet und gleich auf einen Schlag mit allem, wofür es bekannt ist, wofür man es liebt oder hasst: viele bunte Strassenstände und Nachtmärkte, leichte Mädchen und die bekannten Lady Boys, unzuordbare Gerüche, extrem und (zum Teil) exotische Leckereien an jeder Strassenecke; super hohe Wolkenkratzer wechseln sich mit kleinen, ruhigen Gassen ab und eine Thai Massage jagt die nächste. Vom Boden essen wie noch in Japan kann man hier zwar auf gar keinen Fall, trotzdem empfinden wir diese Metropole auch als sehr schrill, kontrastreich vielfältig und vielversprechend. 🐲🍈🍡🏚🌃

    Maggi war vor einigen Jahren mit ihren Mädels auf Südostasien Tour und hat Bangkok daher schon mal erlebt. Für Séb ist es Neuland, doch die Stadt wirkt auf ihn weniger wuselig, stattdessen viel hochmoderner als erwartet, vor allem die mehrstöckigen Metro- und Autobahnen faszinieren ihn. Auch seine kulinarische Leibspeise hat er hier sehr schnell gefunden: „Sticky Rice with Mango“. 😋

    Wieder in Bildern gesprochen folgen ein paar erste Eindrücke von Bangkok:
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  • Muay Thai Boxing

    15 luglio 2018, Tailandia ⋅ ⛅ 31 °C

    Gleich am ersten (Sonn-)Tag in Bangkok gibt‘s... auf die Fresse. 😜🥊 Wir lesen zufällig in einem anderen Reiseblog, dass der Sender „Channel 7“ immer an diesem Wochentag live Thai Boxen ausstrahlt. Und damit die Halle auch immer schön voll ist vor laufender Kamera, wird man (als Touri) umsonst reingelassen, um die noch freien Plätze aufzufüllen.
    Die Boxer sehen zunächst recht jung und schmächtig aus; mit jedem weiteren Kampf treten jedoch immer seniorere Kontrahenten gegeneinander an. Jede der 5 Runden eines Kampfs dauert 3 Minuten, dazwischen gibt‘s jeweils 1 Minute Pause, in der die Sportler mit Wasser, Massagen und guten Ratschlägen des Trainers versorgt werden. Das ganze wird von Live Musik begleitet, die mit jeder spannenderen Runde auch immer hektischer wird.
    Maggi kann bei den ersten Tritten und Schlägen gar nicht hinschauen/ -hören, vor allem wenn Haut auf Haut knallt. Doch irgendwann gewöhnt man sich daran und findet sogar ein wenig Spass am Mitfiebern. Besonders interessant sind die Thai Zuschauer zu beobachten, wie sie ihre Wetten abgeben und ihren Favoriten beim Spektakel grölend zujubeln. Die Halle ist so klein und die Atmosphäre damit so intim, dass diese Erfahrung lebendig und zugleich surreal wirkt. Auf jeden Fall war dies mitzuerleben ein schönes, unerwartetes Bonbon auf unserem Bangkok Abenteuer. 🤼‍♀️👊🏽👌🏽

    Danach wurde es nicht weniger skurril: mitten in der Stadt befindet sich ein Flugzeug Friedhof. Wie die Wracks wohl dahingekommen sind, bleibt uns ein Rätsel. Jedenfalls wirkt es sehr unrealistisch, wie diese riesen Flugträger direkt neben der Schnellstrasse und umgeben von normalen Geschäften und Wohn(-hoch)-häusern vor sich hingammeln. In manche Wracks haben sich sogar ganze Familien eingenistet und nennen dies nun - bedauerlicherweise - ihr Zuhause. 🛩

    Um dort hinzukommen, nahmen wir ein Longtailboot (Wassertaxi) durch die „Khlongs“ (kleine Wasserstrassen) von Bangkok. Die fast einstündige Fahrt durch die Kanäle, entlang derer sich das ganz normale und einfache Leben der Einheimischen abspielt, war auch schon ein sehenswertes Abenteuer für sich. Leider sind diese Wasserstraßen so sehr mit Müll verschmutzt, dass wir um jeden Preis versuchten keinen einzigen Tropfen von dieser „Suppe“ abzubekommen. Selbst tote Tiere konnten wir im Wasser entdecken. 🤢
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  • Grosser Palast & Wat Pho

    16 luglio 2018, Tailandia ⋅ ⛅ 30 °C

    Als Maggi vor einigen Jahren zum ersten Mal im königlichen Grossen Palast in der Altstadt Bangkoks war, hatte sie beim Anblick der in der Sonne schimmernden, goldfarbenen Tempel und Statuen vor lauter Freude und Überwältigung fast schon Tränen in den Augen. Zwar spielt heute das Wetter nicht so mit, dennoch ist auch Séb ganz fasziniert von dieser grossen Tempelanlage, die mit ihrer geballten Detailverliebtheit und Farbenpracht verzaubert. Nach all den wunderschönen (von Menschenhand erbauten) Bauten, die Maggi in den letzten Jahren auf ihren Reisen gesehen hat, muss sie auch heute erneut feststellen, dass Bangkoks Grosser Palast noch immer gaaanz weit oben auf ihrer Favoritenliste steht. 🤩

    Séb besichtigt nebenan noch den Tempel „Wat Pho“, wo er eine buddhistische Zeremonie verfolgt und den 46m langen, liegenden („Reclining“) Buddha bestaunt. Er findet diese Tempelanlage, die auch unzählige Buddhafiguren nebeneinander aufgebaut beherbergt, mindestens genau so beeindruckend wie den Großen Palast.

    Abends schlendern und degustieren wir uns durch die quirlige Backpacker Strasse „Khaosan Road“ (bei gebratenen Skorpionen am Spieß greifen wir nicht zu) 😳 und besuchen den „Patpong Night Market“, der allerdings eher nachgemachten Plastikkram zu bieten hat. Auch das Rotlichtviertel schauen wir uns an, gehört ja schliesslich zum Kulturprogramm in Thailand. Wie es war? Kein Kommentar! 🙈

    Für unsere ersten Nächte in Bangkok hatten wir uns eigentlich extra in ein Hotel mit Roof Top Pool eingebucht. Der Ausblick ist super! Nur leider können wir den Pool überhaupt nicht nutzen, weil wir immer erst viiiel zu spät vom Sightseeing heim kommen bzw. tot ins Bett fallen. Aber zumindest um unsere glühenden Füsse kümmern sich hier öfter mal die Thai Masseurinnen. 😍
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  • Auf Bangkoks Tempelpfaden

    18 luglio 2018, Tailandia ⋅ 🌧 30 °C

    Nach den vielen Eindrücken in Japan und dem Gewusel Bangkoks merkten wir, dass wir eine kleine Auszeit brauchten, um das bisher Bestaunte verarbeiten zu können. Diesen Sightseeing-freien Tag gönnten wir uns gestern: Wir schliefen aus, gammelten in der Lounge unseres coolen neuen Boutique Hostels im China Look ab, bummelten durch das Siam Einkaufscenter (wir mussten schliesslich noch die passende Garderobe für Yadas & Andrés Hochzeit am Strand kaufen) und schlemmten uns den ganzen Tag durch die Strassenstände und Night Food Markets.

    Am nächsten Tag besuchten wir wieder 2 Tempel; zunächst den „Wat Traimitr“, der an Chinatown grenzt, und eine 5,5 Tonnen schwere Buddha Statue ausstellt.
    Als nächstes ging‘s zur Tempelanlage „Wat Hua Lamphong“. Überall imponierten uns mal wieder die Detailverliebtheit und Farbenpracht der vielen kleinen und grossen Tempel.
    Wir lassen hier einfach mal die Bilder für sich sprechen...
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  • Zugfahrt nach Ayutthaya

    19 luglio 2018, Tailandia ⋅ ⛅ 29 °C

    Eine Zugfahrt, die ist lustig; eine Zugfahrt, die ist schön... 🎶 besonders wenn sie nach Ayutthaya, einstige Hauptstadt Thailands, führt. 🚂 Gemäss des Mottos „der Weg ist das Ziel“ ist auch schon die Bahnfahrt Teil des Erlebnisses. Wir sehen im Vorbeifahren etwas von Land und Leuten, und wie ein thailändischer Schwarzfahrer einfach aus dem Fenster springt als der Kontrolleur kommt (Gottseidank stand der Zug in diesem Moment). 😅 Bei dem „Komfort“ weiss man auch, wo der Begriff „Holzklasse“ herkommt. 😂

    In Ayutthaya angekommen setzen wir zunächst mit einem Bötchen auf die andere Uferseite über, wo wir uns Fahrräder für den restlichen Tag leihen. Wir schwingen uns auf den Sattel und erkunden zuerst die buddhistische Tempelanlage „Wat Chai Watthanaram“. Hier herrscht eine ganz andere Schönheit und mystische Atmosphäre als in der naheliegenden Metropole: kein Grossstadtgewusel, sondern fast schon ländliche Ruhe; friedliche Fahrradfahrer statt Tuk Tuk Hölle; und anstatt goldenem Prunk erinnern hier imposante, jedoch zerfallenen Tempelruinen an einstigen majestätischen Wohlstand. Die ganze Stadt Ayutthaya ist wie ein einziges, riesiges Freilichtmuseum. Hier findet man auch den bekannten, in Baumwurzeln verwachsenen Buddha Kopf (s. Foto) zwischen den „Wat Maha That“ Tempelruinen.

    Am Ende des Abends sputen wir uns durch die letzten Sehenswürdigkeiten, um den Zug nach Bangkok zu erwischen. Gerne hätten wir hier mehr Zeit verbracht; nicht nur beim Entdecken der Ruinen, sondern auch einfach beim Relaxen in einer der vielen schönen öffentlichen Parks. Apropos Park: ein Elefanten Camp gibt es hier auch, wo man die sanften Riesen füttern, reiten oder auch einfach nur streicheln und bewundern kann. 🐘😍

    Zurück in Bangkok schaffen wir es endlich auf eine Roof Top Bar, von der aus wir nicht nur einen atemberaubenden 360 Grad Blick über die bunt schillernde Stadt haben. Hier essen wir zudem die weltbeste Ente, die wir jemals hatten. 😻 Die vorzüglichen, mit Blattgold verzierten Drinks wurden damit sogar zur Nebensache. 🍹🦆🍸
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  • Strand Hochzeit von Yada & André

    22 luglio 2018, Tailandia ⋅ ⛅ 33 °C

    Heute feiern wir am Strand von Cha Am bei Hua Hin (ca. 3 Std. südlich von Bangkok) die Hochzeit 👰🏽🤵🏼 von Yada und André, einem alten Studienfreund von Séb.
    Wie es dazu kam? Erneut ein total verrückter Zufall. Über Facebook hat André gepostet, dass er von Sydney nach Bangkok fliegt und zwar genau zu dem Zeitpunkt, an dem wir ein paar Tage Bangkok geplant hatten. Genau so schnell wie Séb ihn angeschrieben hatte, ob wir uns nicht treffen mögen, genau so schnell und spontan wurden wir darüber informiert, dass er nächstes Wochenende in Hua Hin heiratet und fragte, ob wir nicht dazustoßen möchten?! Da haben wir natürlich nicht lang gefackelt und unsere angedachte Reiseroute für Südostasien angepasst... 🙃

    Entspannter kann man eine mehrtägige Hochzeit für seine Gäste kaum gestalten. In den vergangenen Tagen sind alle nach und nach angereist, die meisten wie wir am Freitag. Denn da fand das grosse Dinner mit Familie und Freunden sowie im Anschluss der Junggesellenabschied unter dem Motto „Hang Over in ‚Hau Hin‘“ statt. Viele Worte darüber wollen wir hier nicht verlieren, denn schliesslich gilt „what happens in Hua Hin, stays in Hua Hin“! 🍻😜 Für uns festhalten wollen wir hier lediglich den Insider „Kärcher Strahl auf‘er Tanzfläche“. Ein geiler Männerabend (und stressfrei trotz eines kurzen Besuchs der Banditos), der Séb in die Studienfeierzeit zurückversetzte. Alles war wie früher, bis auf, dass wir nicht mehr soo viel vertragen. 😂 Am Ende des Abends stand ’ne Horde besoffener, grölender Männer in einer Karaoke Bar... alle mit Wasser in der Hand! 🤣

    Der Samstag war zum Ausnüchtern eingeplant. Séb schaffte es um 17h dann auch endlich mal aus‘m Zimmer zu den anderen Jungs... an die Pool Bar. 🍻😜 Abends gönnten wir uns eine entspannende Ganzkörpermassage.

    Am Sonntag chillten wir alle samt Brautpaar und ihren Kiddies Tim und Ben noch bis mittags im Pool und machten uns dann für den grossen Tag von Yada & André hübsch. Die beiden wirkten den ganzen Tag über erstaunlich entspannt. Was auch auf die Gäste abfärbte. So eine bunt zusammengemischte Truppe aus der ganzen Welt, die sich super verstand und jeden Abend bis in die Morgenstunden zusammen feierte. So auch in der Hochzeitsnacht, in der wir noch alle (in Unterwäsche) im Pool landeten. 😂👍🏽 Das Essen war vorzüglich, die Stimmung ausgelassen und das Wetter spielte trotz Monsunzeit mit. ☀️

    Vielen lieben Dank, allerliebste Yada und liebster André, dass wir diesen ganz besonderen Tag mit euch teilen durften! ❤️ Eine solch gechillte, perfekte Feier wird uns auf ewig in Erinnerung bleiben. Auf hoffentlich ganz bald wieder in Deutschland, Thailand, Australien, oder wo auch immer ihr von nun an mit uns allen jedes Jahr euren Hochzeitstag feiern möchtet! 😜😘
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  • "Hangover" Skybar in Bangkok

    23 luglio 2018, Tailandia ⋅ ⛅ 32 °C

    Die erste Hälfte des Tages nach der Hochzeitsfeier haben wir noch im Pool ausgenüchtert bevor wir uns mit Matze, Fuba und Limpi auf den Weg nach Bangkok machten. Im ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Luxushotel „The Peninsula“ bestaunten wir aus dem Zimmer im 34. Stock den atemberaubenden Blick über die Stadt und seine Lebensader, den Fluss „Chao Phraya“, um dort danach vorzüglich Thailändisch zu schlemmen. Mit dem Privatboot des Hotels setzten wir auf das andere, belebtere Ufer über. Wir wurden hier durch und durch wie Könige behandelt. 👸🏼🤴🏽
    Mit noch ein wenig Restalkohol im Blut (bei einigen) 😜 begaben wir uns auf die Skybar des „Lebua“ Hotels, das man aus dem „Hangover“ Film kennt... der Name war bei uns heut ja auch Programm. Passte also! 😜 Maggis Hangover-Tini schmeckte genau so (unspektakulär) wie noch vor einigen Jahren, sie ist aber dennoch auf den Namen reingefallen. 😝🍸

    An unserem letzten Abend warfen wir noch ein paar (verlegene) Blicke in die Soi Cowboy Road und das Nana Plaza, die zwielichtigen Gegenden Bangkoks. Doch mit Maggi im Schlepptau wurden die Jungs auch nicht (all zu sehr) angegraben. Naja, kann man mal gesehen haben, ist aber eigentlich gar nicht so schön/sexy anzusehen wie man vielleicht meinen könnte. Die jungen Mädels oder Ladyboys in knappen Höschen lächeln einen mit ihren Zahnspangen an und wissen ihre kindlichen Körpern kaum zu bewegen. 🙈

    Nach diesem 4-tägigen Feierwochenende fielen alle nur noch platt ins Bett, vor allem wir, da wir in 4 Stunden auch schon wieder zum Bus nach Kambodscha 🚌 🇰🇭 aufbrechen mussten. Mitten in der Nacht machten wir eine spontane Planänderung, dass wir nicht den Holzklasse Zug nehmen, sondern uns ein wenig mehr Komfort im klimatisierten Reisebus gönnen wollen. Die richtige Entscheidung, denn die Sitze ließen sich extrem nach hinten lehnen, so dass wir zumindest etwas Schlaf nachholen konnten.😉

    Fazit Thailand: Bangkok war der bisher wuseligste Ort unserer Reise, wo es bei den niedrigen Preisen richtig Spaß machte sich durch die (verwunderlichen) Leckereien zu probieren. Insgesamt tat dieser Stopp unserem Reisebudget ganz gut... bis auf das Non-Stop-Pool-Saufgelage rund um die Hochzeitsfeierlichkeiten in Cha Am vielleicht. 😜 Dies war sowieso eins der ganz grossen Highlights hier in Thailand, weil wir mit alten Freunden auf vergangene Zeiten und neue Lebenswege anstoßen konnten. Die wunderschönen Strände dieses Landes schauen wir uns wohl ein anderes Mal an (Maggi hat ja bereits 3 Inseln in der Thailändischen Bucht bereist). Diesmal standen majestätische Paläste, Tempel und Buddhas im Vordergrund sowie die einmalige Möglichkeit, das Fest der Liebe mit Yada, André, Tim und Ben zu feiern. ❤️💙
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  • Alles roger in Kambodscha?!?

    24 luglio 2018, Cambogia ⋅ ⛅ 32 °C

    Auf dem Landwege (mit Bus und zu Fuss) passieren wir den Thailändisch - Kambodschanischen Grenzübergang. Die „Brücke der Freundschaft“, die diese einst verfeindeten Staaten verbindet, erschreckt uns zunächst beim Anblick von soo viel Müll im Fluss, der deswegen wohl sogar toxisch sein soll. 😱 Trotz aller online Horrorgeschichten was beim Passieren der Ländergrenzen alles schief laufen kann, ist bei uns dank der Hilfe der Busagentur alles glatt gelaufen.

    Generell wirkt Kambodscha auf den ersten Blick unterentwickelter als Thailands ärmere Ecken. Arbeit, die sonst „schon“ Maschine oder Tier verrichten, scheinen hier noch von Menschenhand erledigt zu werden (z.B. Ziehen von Handkutschen). Wie wir später erfahren, soll es wohl auch nur um die Stadt Siem Reap, in der wir aufgrund der Nähe zu Angkor Wat wohnen, eine Müllabfuhr geben. Sonst landet überall halt alles auf den (Wasser-)Strassen. Sehr traurig! Doch dass man weniger Umweltbewusstsein und ein ganz anderes Verständnis von Müllentsorgung hat als viele „westliche Staaten“, haben wir leider schon viel zu oft auf den Stationen unserer Weltreise feststellen müssen.
    Apropos Wasser: wenn‘s hier mal regent, dann so richtig! Zwar nur für kurze Zeit immer mal wieder über den Tag verteilt, aber die Strassen stehen danach komplett unter Wasser.

    Die Kambodschaner scheinen ein recht freundliches Volk zu sein, das überraschend gut Englisch spricht. Und sogar einen Deutschen treffen wir hier als Hotelangestellten an. Dieser Weltenbummler fortgeschrittenen Alters aus Bayern verbringt immer wieder mehrer Monate im Jahr in Kambodscha, diesmal um seiner Bekannten bei der Eröffnung ihres neuen Hotels zu helfen... also um ein wenig deutsche Ordnung in das asiatische Chaos zu bringen. 😅 Er erzählt uns auch immer gern und ganz unverblümt vom Leben und Leiden in diesem Land. Sehr interessant und auch oft krasse Stories! Wir lauschen immer ganz gespannt wie bei Kapitän Blaubeers Märchenstunde. 😉
    Zu unserer riiiiesen Freude hat er auch deutsche Gerichte auf die Speisekarte gesetzt. Nach all den Nudeln und Reis der letzten Wochen/ Monate können wir unseren Augen kaum trauen, als wir Currywurst Pommes sowie Wienerschnitzel & Co. auf der Speisekarte lesen. Selbstverständlich wird genau dies auch an einem Abend bestellt, und das war wirklich das beste Schnitzel, dass Maggi je hatte! Hut ab und ein grosses Lob an die kambodschanische Küchenfee! 🥩🥗🍟🍗🍻 Zum Frühstück gibt‘s sogar frisches Baguette. Ein Traum! Das sind die kleinen Freuden des Lebens!! 🥖🍳🥞🍍

    Die Bilder spiegeln unsere ersten, sehr gemischten Einblicke in das Land wieder:
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  • Angkor Wat

    25 luglio 2018, Cambogia ⋅ ⛅ 30 °C

    Auch wenn der Weg das Ziel ist, so war unser Hauptbeweggrund nach Kambodscha zu reisen die grösste religiöse Stätte der Welt: Ankor Wat. Manchmal wird es auch zu den Weltwundern der Neuzeit gezählt, aber darüber streiten sich wohl die Geister. Diesen Titel hätte es auf jeden Fall verdient. Auf einer riiiesen großen Fläche in Ankor Thom sind unzählige Tempelruinen zu finden, die mit ihrer Größe und Liebe zum Detail begeistern. Jeder einzelne Steinblock erzählt mit seinen flächendeckenden Schnitzereien spannende Geschichten über hinduistische oder buddhistische Götter und Sagen. Wir haben uns einen kleinen, netten lokalen Reiseleiter geschnappt und sind mit ihm durch Ankor Wat gezogen. Dank ihm bekamen die vielen Bilder an den Steinwänden überhaupt eine Bedeutung für uns und unsere Begeisterung nahm von Geschichte zu Geschichte zu. Zudem schoss er aus den skurrilsten Winkeln Fotos von uns beiden und überzeugte nicht nur mit seinem Wissen, aber auch einfach mit seiner liebevollen, hilfsbereiten Art.

    Ankor Wat war einfach nur WOW! Die Dimension der Ruinen ist schier beeindruckend. Die Bilder hier transportieren dies sicher nur annähernd. 😳👍🏽
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